Erst vor wenigen Wochen hat die deutsche Basketball-Nationalmannschaft auf ihrem Weg zum Europameistertitel 2025 ein ganzes Land begeistert. In dieser Folge geht es darum, was dieses Team so besonders macht. Daniel Pinschower ist Sportjournalist beim ZDF und ausgewiesener Basketballexperte. Im Gespräch mit Stefan Süß beantwortet er unter anderem folgende Fragen: Vor welchen besonderen Herausforderungen stand das deutsche Basketball-Team? Welche unterschiedlichen Charaktere prägen die Mannschaft und wie tragen sie zum Erfolg bei? Welche Rolle spielt das Lernen aus Niederlagen? Und vor allem: Wie wird die Zukunft des deutschen Basketballs aussehen?
Daniel Pinschower arbeitete von 1993 bis 2007 als Redakteur und Moderator bei Radio Wuppertal, bevor er von 2000 bis 2017 in verschiedenen Funktionen beim ZDF tätig war. Von 2015 bis 2023 war er zudem als Kommentator, Moderator und Redakteur bei thinXpool TV beschäftigt. Seit 2018 war Daniel Pinschower zunächst als stellvertretender Redaktionsleiter des „aktuellen sportstudios“ sowie als (Live-)Reporter und Autor für das ZDF tätig. Im Juli 2025 wechselte er in die Sportdoku-Redaktion des ZDF. Seine Schwerpunkte liegen in der Sportberichterstattung, insbesondere als Kommentator und Redakteur im Basketball und im Fußball.
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Der Zusammenhang zwischen arbeitsbezogenem Stress und dem Einsatz digitaler Technologien wird zunehmend interdisziplinär erforscht. Dr. Magdalena Wekenborg ist Psychobiologin und Leiterin der Forschungsgruppe „PsychoDigital Research“ am Else Kröner Fresenius Zentrum für Digitale Gesundheit der TU Dresden. Im Gespräch mit Stefan Süß gewährt sie Einblicke in die Anwendung psychobiologischer Methoden zur Untersuchung von Arbeitsstress im Gesundheitswesen. Dabei beantwortet sie unter anderem folgende Fragen: Was genau ist die Idee hinter der Psychobiologie? Wie verändert Künstliche Intelligenz den realen Klinikalltag? Wie kann digitale Transformation so gestaltet werden, dass sie eher entlastend als belastend wirkt? Und: Welche individuellen Faktoren beeinflussen die (positive oder negative) Einstellung gegenüber digitalen Innovationen?
Dr. Magdalena Wekenborg studierte von 2009 bis 2012 Psychologie im Bachelor an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und absolvierte anschließend von 2012 bis 2014 ihr Masterstudium der Psychologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Als promovierte Psychobiologin leitet sie seit 2024 die Forschungsgruppe „PsychoDigital Research“ am Else Kröner Fresenius Zentrum für Digitale Gesundheit der TU Dresden. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Anwendung psychobiologischer Methoden zur Untersuchung der Grundlagen und Folgen psychologischer sowie physiologischer Stressoren in digitalisierten Arbeitsumgebungen.
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Generationenvergleiche spielen nicht nur im Privatleben, sondern auch in der Politik und in Zusammenhang mit der Arbeit eine zentrale Rolle. Dr. Kilian Hampel ist Politikwissenschaftler und Sozialforscher sowie Mitautor der jährlich erscheinenden Trend- und Generationenstudie „Jugend in Deutschland“. Im Gespräch mit Stefan Süß gewährt er Einblicke in die Hintergründe und die aktuellen Ergebnisse der Studie, die in ihrer diesjährigen Ausgabe auch einen erweiterten Generationenvergleich enthält. Dabei findet er unter anderem Antworten auf folgende Fragen: Wie wird der Generationenbegriff überhaupt definiert? Was ist die Motivation hinter der Jugendstudie und wer gehört zur Zielgruppe? Welche Ansprüche stellt die junge Generation in Deutschland an ihre Arbeit? Und: Wie können Unternehmen ein produktives und konfliktfreies Generationenmiteinander fördern?
Dr. Kilian Hampel studierte von 2013 bis 2017 Politik- und Verwaltungswissenschaft an der Universität Konstanz und in Madrid. Im Anschluss absolvierte er von 2018 bis 2019 ein Doppelmasterprogramm in „Politics and Public Administration“ an der Universität Konstanz sowie in „Political Science“ in Barcelona. 2024 wurde er am Lehrstuhl für Organizational Behavior der Universität Konstanz zum Thema „New Work and Digital Competencies with Aging Workforces“ promoviert. Zusätzlich war er von 2019 bis 2024 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Future of Work Lab in Konstanz und ist dort seit 2025 als Senior Research Fellow tätig. Seit 2022 ist er zudem als selbstständiger Trendforscher und Speaker für die Studie „Jugend in Deutschland“ aktiv. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören das Generationenmiteinander, die Altersdiversität in Teams sowie die Transformation der Arbeitswelt, insbesondere durch Digitalisierung und demografischen Wandel.
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In der aktuellen Debatte um die Arbeitszeit wird unter anderem die Forderung laut, dass die Menschen in Deutschland kollektiv mehr arbeiten sollten, um der wirtschaftlichen Krise entgegenzuwirken. Prof. Dr. Enzo Weber ist Inhaber des Lehrstuhls für Empirische Wirtschaftsforschung an der Universität Regensburg und Leiter des Forschungsbereichs „Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen“ am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Im Gespräch mit Stefan Süß schätzt er die aktuelle Situation des Arbeitsmarkts in Deutschland aus ökonomischer Sicht ein. Dabei findet er unter anderem Antworten auf folgende Fragen: Worauf ist die zuletzt schwache konjunkturelle Entwicklung zurückzuführen? Was müsste sich ändern, damit mehr Arbeitskräfte zur Verfügung stehen? Inwiefern kann die Produktivität ein Schlüssel zur Wohlstandssicherung sein? Und: Welche Maßnahmen sollten in der Arbeitsmarktpolitik durchgesetzt werden, um unseren Wohlstand zu erhalten oder zu verbessern?
Prof. Dr. Enzo Weber studierte Volkswirtschaftslehre und schloss im Jahr 2007 seine Promotion am Institut für Statistik und Ökonometrie der Freien Universität Berlin ab. Anschließend war er unter anderem als Mitglied des Sonderforschungsbereiches 649 „Economic Risk“ der Humboldt-Universität zu Berlin, als Gastforscher am Japan Center for Economic Research in Tokio sowie als Postdoc an der Universität Mannheim tätig. 2009 erfolgte ein Ruf als Juniorprofessor an die Universität Regensburg. Seit 2011 leitet Prof. Dr. Enzo Weber den Forschungsbereich „Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen“ am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Nürnberg und ist Inhaber des Lehrstuhls für Empirische Wirtschaftsforschung, insbesondere Makroökonometrie und Arbeitsmarkt an der Universität Regensburg. Seine Beratungs- und Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Ökonometrie, empirische Makro- und Finanzökonomik sowie angewandte Arbeitsmarktforschung.
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In dieser Folge geht es um die Frage, wie Unternehmen und Individuen zukünftige Entwicklungen voraussehen, Chancen ergreifen, aber auch Bedrohungen rechtzeitig erkennen und abwenden können. Prof. Dr. Jan Oliver Schwarz ist Professor für Strategic Foresight and Trend Analysis sowie Leiter des Bayerischen Foresight-Instituts an der Technischen Hochschule Ingolstadt. Im Gespräch mit Stefan Süß gibt er uns Einblicke in die aktuellen Erkenntnisse und Methoden der Zukunftsforschung. Dabei findet er unter anderem Antworten auf folgende Fragen: Was genau ist die Zukunftund warum gibt es davon sogar mehrere? Wie werden zukünftige Entwicklungen überhaupt prognostiziert? Welche Rolle spielen dabei die Gegenwart und die Vergangenheit? Inwiefern ist für die Akzeptanz zukünftiger Veränderungen auch die Persönlichkeit eines Individuums relevant? Und: Worin bestehen aktuell die wesentlichen Treiber zukünftiger Entwicklungen?
Prof. Dr. Jan Oliver Schwarz studierte Management an der Universität Witten/Herdecke. Mit einem MPhil in Futures Studies von der Stellenbosch Business School und einem PhD in Management und Foresight von der Universitätder Künste Berlin schloss er seine akademische Ausbildung im Jahr 2010 ab. Anschließend war er bis 2019 unter anderem als Strategy Consultant bei der Allianz SE und als Associate Principal bei Decision Strategies International tätig. Von 2015 bis 2019 hatte er die Professur für General Management an der Hochschule Fresenius in München und von 2019 bis 2021 die Professur für Strategic Management and Leadership an der ESB Business School der Universität Reutlingen inne. Seit2021 ist Jan Oliver Schwarz Professor für Strategic Foresight and Trend Analysis an der Technischen Hochschule Ingolstadt. Seit 2022 leitet er dort außerdem das Bayerische Foresight-Institut. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen strategische Vorausschau, Trendanalyse, strategisches Management und Zukunftsstudien.
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Eine Mutterschaft stellt erwerbstätige Frauen häufig nicht nur privat, sondern auch beruflich vor neue Herausforderungen. Dr. Susanne Dietz ist Personalentwicklerin, Coach, Trainerin, Keynote-Speakerin, Autorin und dreifache Mutter. Als Expertin für die Themen Vereinbarkeit von Familie und Beruf und Sinnorientierung bei der Arbeit beantwortet sie im Gespräch mit Stefan Süß unter anderem folgende Fragen: Was hat die Überwindung des Fachkräftemangels mit arbeitenden Müttern und dem HR-Management zu tun? Wie kann man eine Schwangerschaft dem Vorgesetzten und dem Team am besten mitteilen? Wie gelingen die Elternzeit und der anschließende Wiedereinstieg in das Unternehmen? Wie sollte eine Unternehmenskultur zur Förderung der Vereinbarkeit von Arbeit und Familie aussehen? Und: Welche Tipps gibt es für erwerbstätige Mütter, um Familie und Beruf bestmöglich zu vereinen?
Dr. Susanne Dietz studierte von 2001 bis 2006 Psycholinguistik, Theaterwissenschaft und Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und schloss 2008 ihre Promotion im Bereich Psycholinguistik ab. Nach einer zweijährigen Ausbildung zum Systemischen Coach war sie in verschiedenen beruflichen Stationen tätig, unter anderem als Hochschuldozentin und als interne Trainerin und strategische Personalentwicklerin in Unternehmensberatungen, mittelständischen Unternehmen und Konzernen. Seit ihrem Weg in die Selbstständigkeit ist sie als Trainerin, Coach und Beraterin tätig und schreibt zudem Bücher zum Thema Sinn bei der Arbeit sowie HR und Mutterschaft. Seit 2019 hostet die dreifache Mutter darüber hinaus den Podcast „buSINNess MOM“, in dem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Vordergrund steht.
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Danina Mainka, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für BWL, insb. Arbeit, Personal und Organisation der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, spricht in dieser Folge gemeinsam mit Professor Süß über das Thema Job-Crafting. Job-Crafting umfasst proaktives Mitarbeiterverhalten, das darauf abzielt, die Arbeit an individuelle Bedürfnisse, Fähigkeiten und Interessen anzupassen. Beispielsweise können Unternehmen durch ein unterstützendes und wertschätzendes Arbeitsklima, mitarbeiterorientierte Führung und hohe Freiheitsgrade bei der Aufgabenbearbeitung Job-Crafting bei ihren Mitarbeitern begünstigen. Dies kann sich wiederum positiv auf ihre Arbeitszufriedenheit sowie auf ihr Arbeitsengagement auswirken und ihre Fluktuationsabsicht senken. Mehr Informationen zu der theoretischen Einbettung des Konzeptes Job-Crafting, zu seinen Einflussfaktoren und Auswirkungen sowie zu geeigneten Messinstrumenten erfahren Sie im Rahmen der Folge.
Weitere Literatur zum Thema Job Crafting finden Sie hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier.
Dr. Annika Pestotnik, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für BWL, insb. Arbeit, Personal und Organisation der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, spricht in dieser Folge gemeinsam mit Professor Süß über Idiosyncratic Deals, kurz I-Deals. Bei I-Deals handelt es sich um individuelle Vereinbarungen zwischen einzelnen Mitarbeitern und ihren Führungskräften. Vor dem Hintergrund des Wertewandels und des zunehmenden Fachkräftemangels sind I-Deals für die Wissenschaft und die Unternehmenspraxis von Bedeutung, weil Mitarbeiter mithilfe von I-Deals ihr Arbeitsverhältnis an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen und Unternehmen wiederum wertvolle Mitarbeiter gewinnen, motivieren oder auch binden können. Mehr zum aktuellen Forschungsstand, unter anderem zu den Einflussfaktoren, den Auswirkungen sowie zu geeigneten Messinstrumenten von I-Deals, erfahren Sie im Rahmen der Folge.
Weitere Literatur zum Thema Idiosyncratic Deals finden Sie hier, hier, hier, hier, hier und hier.
Entwicklungen wie der demografische Wandel, zeit- und ortsflexibles Arbeiten und die voranschreitende Digitalisierung des Gesundheitswesens lösen bei der gesetzlichen Krankenversicherung Transformationsprozesse aus. Simone Schwering ist Juristin, Personalvorständin und stellvertretende Vorstandsvorsitzende der BARMER. Im Gespräch mit Stefan Süß gibt sie uns einen Einblick in aktuelle Herausforderungen aus personalwirtschaftlicher Perspektive und stellt konkrete Maßnahmen zur Bewältigung dieser Herausforderungen vor. Dabei beantwortet sie unteranderem folgende Fragen: Inwiefern durchlebt die BARMER einen Kulturwandel? Wie sieht das Talent Management bei der BARMER aus? Welche drei personalbezogenen Themen werden die BARMER in den kommenden Jahren vor allem beschäftigen? Und: Welche (hinderliche) Rolle spielt dabei das Arbeitsrecht in Deutschland?
Simone Schwering studierte von 1996 bis 2001 Rechtswissenschaften an der Universität Trier. Nach Abschluss des zweiten Staatsexamens durchlief sie verschiedene Stationen bei der BKK Essanelle GmbH und hatte dort unter anderem leitende Funktionen im Rechtsbereich inne. Im Jahr 2017 übernahm Simone Schwering bei der BARMER die Leitung der Abteilung Personalwirtschaft und Recht. Von 2018 bis 2021 war sie Bereichsleiterin Personal und Geschäftsraummanagement bzw. Personal und Organisation. Seit November 2021 ist Simone Schwering Vorstandsmitglied der BARMER und verantwortet unter anderem die Bereiche Personal, Organisation/Beitrag und Zentrale Dienste. Seit Januar 2023 ist sie zudem stellvertretende Vorstandsvorsitzende.
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Die Arbeit kann unsere Gesundheit beanspruchen, aber auch gesundheitsförderlich wirken. Heinz-Wilhelm Esser, in den Medien auch bekannt als Doc Esser, ist Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie und Kardiologie sowie Intensiv- und Notfallmediziner. Zusätzlich ist er als Fernseh-, Podcast- und Hörfunkmoderator, Autor, Unternehmer und Musiker tätig. Im Gespräch mit Stefan Süß teilt er seine medizinische Expertise und klärt uns unter anderem zu folgenden gesundheitsbezogenen Fragen auf: Warum steigt die Anzahl der Krankheitstage der Beschäftigten in Deutschland? Was können wir präventiv machen, um unsere Gesundheit positiv zu beeinflussen? Inwiefern hängen psychische und körperliche Gesundheit zusammen? Welche Rolle spielt Humor bei der Arbeit? Und vor allem: Was sind die drei wichtigsten Empfehlungen für langfristige (psychische und physische) Gesundheit?
Heinz-Wilhelm Esser studierte Medizin an der Universität zu Köln und ist Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie und Kardiologie mit den Zusatzbezeichnungen Intensiv- und Notfallmedizin. Als Oberarzt leitet er die Sektion Pneumologie am Sana-Klinikum in Remscheid. Der WDR Köln produziert seit 2016 mit Esser als Moderator die Informationssendung „Doc Esser – Der Gesundheits-Check“. Zusätzlich hostet Esser verschiedene Podcasts, unter anderem gemeinsam mit Anne Schneider den Podcast „Frag dich fit“. Mit dem Kabarettisten René Steinberg startete er ein gesundheitsbezogenes Bühnenprogramm mit dem Titel „Lachen und die beste Medizin“. Im Jahr 2024 kam das musikalisch begleitete Bühnenprogramm „Doc Esser & Band – Ein Doc für alle Fälle“ hinzu. Zusätzlich tritt er in der Tour „Steffi & ihre Radiofreunde“ der Hörfunkmoderatorin Steffi Neu auf.
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Zum Jahresanfang gehören oftmals gute Neujahrsvorsätze, die jedoch häufig nicht in die Tat umgesetzt werden. In der zweiten Folge mit Nicole Staudinger, Bestsellerautorin sowie zertifizierte Trainerin und Rednerin, gibt sie uns unter anderem Einblicke in ihr neuestes Buch. Darin geht sie der Frage nach, wie es sein kann, dass wir in der Theorie alles über ein glückliches Leben wissen und im Alltag trotzdem oftmals die falschen Entscheidungen treffen. Im Gespräch mit Stefan Süß findet sie außerdem Antworten auf folgende Fragen: Was ist innere Triebkraft und warum ist sie so wichtig? Was ist der Unterschied zwischen dem, was wir „wollen“ und dem, was wir „müssen“? Kann das Aufschieben von Aufgaben auch positiv sein? Und: Womit können wir selbst dazu beitragen, unser Leben aktiv zu leben?
Nicole Staudinger absolvierte 2005 ihre Ausbildung zur Verlagskauffrau in Köln und arbeitete mehrere Jahre als Anzeigenleiterin für Magazin-Verlage. Während ihrer Brustkrebserkrankung im Jahr 2014 schrieb sie ihr erstes Spiegel-Bestseller-Buch „Brüste umständehalber abzugeben“ und legte damit den Grundstein für ihre Arbeit als Schriftstellerin. Als Sprecherin, Moderatorin und zertifizierte Trainerin hält Nicole Staudinger außerdem Vorträge und Seminare zu Themen wie Schlagfertigkeit, Resilienz, Frauen in Führungspositionen und Kommunikation. Zudem gründete sie im Jahr 2020 ihre eigene Akademie für Frauen und betreibt seit 2022 den Podcast „Leicht gesagt“. Seit 2023 ist Nicole Staudinger Botschafterin des Deutschen Kinderhospizvereins e. V., um bundesweit Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit lebensverkürzender Erkrankung auf dem Lebensweg zu unterstützen.
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In dieser Folge geht es um die Organisation und das Funktionieren des politischen Systems in Deutschland. Im Gespräch mit Stefan Süß teilt Prof. Dr. Stefan Marschall, Universitätsprofessor für Politikwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, seine Expertise zum politischen System der Bundesrepublik Deutschland und schätzt die aktuelle politische Situation ein. Dabei findet er unter anderem Antworten auf folgende Fragen: Was ist überhaupt Politik? Auf welche Koalitions- und Regierungsformen müssen wir uns zukünftig einstellen? Worin liegen Stärken und Schwächen der politischen Struktur in Deutschland – vor allem auch im internationalen Vergleich? Was ist der Zweck des Wahl-O-Mats? Und: Worauf ist die Beobachtung einer zunehmenden Politikverdrossenheit von Bürgerinnen und Bürgern zurückzuführen?
Prof. Dr. Stefan Marschall studierte von 1988 bis 1994 Politikwissenschaft, Soziologie und Psychologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und an der University of Pittsburgh (USA). 1998 folgte die Promotion an der FernUniversität Hagen und 2004 die Habilitation an der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf im Fach Politikwissenschaft. Anschließend war Prof. Dr. Stefan Marschall bis 2008 als Hochschuldozent für Politikwissenschaft in Düsseldorf tätig. Von 2008 bis 2010 war er Professor für Politikwissenschaft an der Universität Siegen. Seit 2010 ist Prof. Dr. Stefan Marschall Universitätsprofessor für Politikwissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. In seiner Forschung beschäftigt er sich schwerpunktmäßig mit dem politischen System Deutschlands, der Demokratie sowie der Analyse des Wahl-O-Mats. Von 2019 bis Oktober 2024 war er außerdem Prorektor für Internationales und Wissenschaftskommunikation.
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In dieser Folge geht es um die (gute) Führung von erfolgreichen Teams, die nicht nur im Unternehmenskontext, sondern auch im Fußball entscheidend ist. Mounir Zitouni, ehemaliger Profifußballer und Sport-Journalist, arbeitet seit 2018 als Persönlichkeits- und Business-Coach. Zudem hostet er einen Leadership-Podcast, in dem er mit Fußballtrainern wie Jürgen Klopp, Ralf Rangnick oder Ottmar Hitzfeld über ihre Art des Führens spricht. Im Gespräch mit Stefan Süß teilt er seine Erfahrungen aus dieser Arbeit und beantwortet dabei unter anderem folgende Fragen: Was verbindet die Bereiche Führung bzw. Leadership und Fußball? Inwiefern sind die Erkenntnisse aus dem Coaching im Fußball auf die Führung von Wirtschaftsunternehmen zu übertragen? Was braucht es, damit Teams erfolgreich sind? Was genau ist eigentlich Autorität? Und: Welche Rolle spielen Persönlichkeit und Kommunikation für die erfolgreiche Führung von Teams?
Mounir Zitouni war von 1989 bis 2005 Profi-Fußballspieler (u. a. für Esperance Tunis, Eintracht Frankfurt, SV Wehen, VfR Mannheim, OFC und den FSV Frankfurt). Neben seiner Fußball-Karriere studierte er Germanistik an der Universität Tunis und der Johann-Wolfgang-von-Goethe-Universität in Frankfurt. Von 1998 bis 2003 arbeitete Mounir Zitouni außerdem als freier Mitarbeiter für die Frankfurter Rundschau und schloss 2005 sein Volontariat ab. Anschließend war er bis 2018 als Bundesliga-Reporter für das kicker-Sportmagazin tätig und als Fußballexperte in zahlreichen TV-Formaten zu Gast. Von 2017 bis 2018 absolvierte Mounir Zitouni eine Ausbildung zum systemischen Business-Coach am Institut „Kompetenzzentrum Anja Mumm“ in München und ist seit 2018 selbstständiger Persönlichkeits- und Business-Coach in Frankfurt. Seit 2020 hostet er den Leadership-Podcast „LEADERTALK“.
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Attraktive Menschen haben Wettbewerbsvorteile in verschiedenen Bereichen, wie zum Beispiel in der Politik oder in Unternehmen. Prof. Dr. Ulrich Rosar ist Lehrstuhlinhaber des Instituts für Sozialwissenschaften und Attraktivitätsforscher an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Im Gespräch mit Stefan Süß gibt er uns Einblicke in die aktuellen Erkenntnisse und empirischen Methoden der Attraktivitätsforschung. Dabei findet er unter anderem Antworten auf folgende Fragen: Welche äußerlichen Merkmale führen dazu, dass Menschen als attraktiv wahrgenommen werden? Wie wird subjektive Attraktivität in der empirischen Forschung überhaupt gemessen? Welche Rolle spielt die wahrgenommene Attraktivität von Politikerinnen und Politikern für ihren Wahlerfolg? Wie sieht die Anwendung der Attraktivitätsforschung auf den Unternehmenskontext aus? Und: Welche individuellen Strategien gibt es, um den Einfluss physischer Attraktivität bei Personalentscheidungen auszublenden?
Prof. Dr. Ulrich Rosar studierte von 1990 bis 1995 Soziologie, Politikwissenschaft und Psychologie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. In den Jahren 2001 und 2009 folgten die Promotion und die Habilitation an den Universitäten in Bamberg und Köln. Bis 2010 war er außerdem in verschiedenen Funktionen an der Universität zu Köln tätig, unter anderem als Geschäftsführer und stellvertretender Leiter des Forschungsinstituts für Soziologie. Seit 2010 ist Prof. Dr. Ulrich Rosar Universitätsprofessor für Soziologie am Institut für Sozialwissenschaften der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Von 2015 bis 2019 war er dort zudem als Dekan der philosophischen Fakultät tätig. Die Schwerpunkte seiner Forschung liegen in der politischen Soziologie, der soziologischen Vorurteils- und Ungleichheitsanalyse sowie in den Methoden der empirischen Sozialforschung.
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Dr. Phillip Nguyen, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für BWL, insb. Arbeit, Personal und Organisation der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, spricht in dieser Folge gemeinsam mit Professor Süß über Online-Partizipation. Dabei handelt es sich um digital durchgeführte Prozesse, bei denen Beschäftigte und externe Stakeholder die Möglichkeit erhalten, sich an Unternehmensentscheidungen zu beteiligen. Online-Partizipation entspricht dem aus dem Wertewandel resultierenden Wunsch, an den Prozessen eines Unternehmens beteiligt zu werden. Zudem bieten Beschäftigte und externe Akteure das Potenzial, Prozesse vor dem Hintergrund zunehmender Komplexität und Beschleunigung zu optimieren. Mehr zum aktuellen Stand der Forschung, unter anderem zu den Einflussfaktoren, den Auswirkungen sowie zu geeigneten Messinstrumenten von Online-Partizipation, erfahren Sie in der Folge.
Weitere Literatur zum Thema Online-Partizipation finden Sie hier, hier, hier, hier, hier und hier.
Marius Gehrisch, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für BWL, insb. Arbeit, Personal und Organisation der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, spricht in dieser Folge gemeinsam mit Professor Süß über (internationale) Unternehmenskooperationen, insbesondere internationale Joint Ventures. Da internationale Joint Ventures hochgradig instabil sind, beschäftigt sich die Wissenschaft mit Einflussfaktoren, die den Erfolg solcher Unternehmenskooperationen bestimmen können. Mehr zum aktuellen Forschungsstand, insbesondere zu derzeit diskutierten Einflussfaktoren auf den Unternehmenserfolg sowie damit verbundenen Messinstrumenten, erfahren Sie im Rahmen der Folge.
Weitere Literatur zum Thema (internationale) Unternehmenskooperationen und internationale Joint Ventures finden Sie hier, hier, hier und hier.
Stress bei der Arbeit betrifft uns alle von Zeit zu Zeit und kann vor dem Hintergrund der fortschreitenden Digitalisierung auch aus der Nutzung digitaler Technologien entstehen. Prof. Dr. Nico Dragano ist Professor für Medizinische Soziologie am Universitätsklinikum Düsseldorf und Leiter des Studiengangs Public Health der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Im Gespräch mit Stefan Süß gibt er uns Einblicke in aktuelle Forschung zum Thema Arbeitsstress und in die Ergebnisse eines von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Forschungsprojekts zur gesundheitsförderlichen Gestaltung digitaler Arbeit. Dabei beantwortet er unter anderem folgende Fragen: Was genau ist (Techno-)Stress und welche Rolle spielt der soziale Kontext? Warum ist Stress bei der Arbeit nicht grundsätzlich krankmachend? Wie kann digitale Arbeit aus medizinsoziologischer Perspektive gesundheitsförderlich gestaltet werden? Und: Wo liegen die Potentiale digitaler Arbeit?
Prof. Dr. Nico Dragano studierte von 1993 bis 2000 Soziologie, Medien- und Politikwissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Anschließend war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medizinische Soziologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf tätig. 2006 und 2011 erfolgten die Promotion zum Dr. phil. sowie die Habilitation. Von 2010 bis 2012 war er Leiter der Arbeitsgruppe „Arbeits- und Sozialepidemiologie“ am Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie am Universitätsklinikum Essen der Universität Duisburg-Essen. Seit 2012 ist Prof. Dr. Nico Dragano Professor für Medizinische Soziologie am Universitätsklinikum der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Die Schwerpunkte seiner Forschung sind die Arbeitsgesundheit sowie der Zusammenhang zwischen den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen bzw. der sozialen Lage von Menschen und ihren Gesundheitschancen.
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Das Publikationsverzeichnis von Prof. Dr. Nico Dragano finden Sie hier.
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Rebekka Kuhlmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für BWL, insb. Arbeit, Personal und Organisation der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, spricht in dieser Folge gemeinsam mit Professor Süß über Psychologisches Kapital. Dabei handelt es sich um eine individuelle, arbeitsbezogene Ressource bestehend aus den vier Facetten Selbstwirksamkeit, Optimismus, Hoffnung und Resilienz. Für Wissenschaft und Unternehmenspraxis ist das Psychologische Kapital von Mitarbeitenden von hoher Relevanz, da dieses zur effektiven Bewältigung von Herausforderungen am Arbeitsplatz beiträgt. Mehr zu dem Begriff und den Charakteristika des Psychologischen Kapitals, zu dessen Einflussfaktoren und Auswirkungen sowie zu weiteren Themen erfahren Sie im Rahmen der Folge.
Weitere Literatur zum Thema Psychologisches Kapital finden Sie hier, hier, hier, hier und hier.
Tim Rademaker, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für BWL, insb. Arbeit, Personal und Organisation der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, spricht in dieser Folge gemeinsam mit Professor Süß über die Themen Gesundheit und Personalführung. Die Gesundheit der Mitarbeitenden rückt sowohl im wissenschaftlichen Diskurs als auch in der Praxis immer mehr in den Vordergrund – und das aus gutem Grund. Denn die Gesundheit der Beschäftigten steht in einem direkten Zusammenhang mit ihrer Arbeitsfähigkeit, Produktivität und Arbeitszufriedenheit. Insbesondere länger andauernde psychische Belastungen am Arbeitsplatz können zu langen Ausfallzeiten führen. Dabei zeigt die Forschung, dass gerade die Personalführung ein Faktor ist, der psychische Belastungen und den Umgang mit diesen wesentlich beeinflussen kann. Mehr zu den gesundheitsförderlichen wie auch den gesundheitsschädlichen Einflüssen von Führung erfahren Sie im Rahmen der Folge.
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In dieser Folge steht die Gleichstellung im Fokus, allerdings aus der Perspektive von Vätern. Konkret geht es um die Stärkung von Männern in ihrer aktiven Vaterrolle sowie um die Unterstützung von Vätern und Organisationen bei der Umsetzung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Heiner Fischer, Gründer der Online-Plattform „Vaterwelten“, gibt uns im Gespräch mit Stefan Süß Einblicke in seine Tätigkeit als Väter- und Organisationsberater. Dabei findet er unter anderem Antworten auf folgende Fragen: Welche Idee steckt hinter der Gründung des Netzwerks „Vaterwelten“ und welche Angebote gibt es für welche Zielgruppen? Warum sollte die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht länger nur ein Frauenthema sein? Warum sollten sich auch Unternehmen an einem solchen väterorientierten Netzwerk beteiligen? Inwiefern ist die Gleichstellung aus der Perspektive von Männern und Vätern interkulturell geprägt? Und: Wie werden sich die Arbeit von „Vaterwelten“ und die (zielgruppenspezifische) Gleichstellung in Zukunft entwickeln?
Heiner Fischer war zunächst als Berater in einem mittelständischen Unternehmen tätig. Von 2010 bis 2015 (B.A.) sowie von 2013 bis 2015 (M.A.) studierte er Soziale Arbeit bzw. Sozialmanagement an der Fachhochschule Kiel. Von 2013 bis 2015 absolvierte er außerdem eine Weiterbildung im Bereich „Systemischer Berater und Supervision“ an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Anschließend arbeitete er unter anderem als Dozent, als Bildungsreferent sowie als Klinischer Sozialarbeiter. Im Jahr 2022 gründete Heiner Fischer gemeinsam mit Gunter Beetz und Martin Noak das Unternehmen „Vaterwelten“, eine Kompetenzplattform für väterorientiertes Employer Branding mit dem Ziel der Vernetzung von Vätern, Unternehmen und Angeboten der Familienbildung. Als systemischer Berater und Supervisor begleitet er darüber hinaus Veränderungsprozesse in Unternehmen und Menschen in psychosozialen Krisen.
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