
Der Zusammenhang zwischen arbeitsbezogenem Stress und dem Einsatz digitaler Technologien wird zunehmend interdisziplinär erforscht. Dr. Magdalena Wekenborg ist Psychobiologin und Leiterin der Forschungsgruppe „PsychoDigital Research“ am Else Kröner Fresenius Zentrum für Digitale Gesundheit der TU Dresden. Im Gespräch mit Stefan Süß gewährt sie Einblicke in die Anwendung psychobiologischer Methoden zur Untersuchung von Arbeitsstress im Gesundheitswesen. Dabei beantwortet sie unter anderem folgende Fragen: Was genau ist die Idee hinter der Psychobiologie? Wie verändert Künstliche Intelligenz den realen Klinikalltag? Wie kann digitale Transformation so gestaltet werden, dass sie eher entlastend als belastend wirkt? Und: Welche individuellen Faktoren beeinflussen die (positive oder negative) Einstellung gegenüber digitalen Innovationen?
Dr. Magdalena Wekenborg studierte von 2009 bis 2012 Psychologie im Bachelor an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und absolvierte anschließend von 2012 bis 2014 ihr Masterstudium der Psychologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Als promovierte Psychobiologin leitet sie seit 2024 die Forschungsgruppe „PsychoDigital Research“ am Else Kröner Fresenius Zentrum für Digitale Gesundheit der TU Dresden. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Anwendung psychobiologischer Methoden zur Untersuchung der Grundlagen und Folgen psychologischer sowie physiologischer Stressoren in digitalisierten Arbeitsumgebungen.
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