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Hochumstritten war das neue Cannabis-Gesetz - nun ist die Substanz für Menschen ab 18 unter gewissen Bedingungen legal. "Cannabis - harmlose Alltagsdroge oder doch gefährlich?" - diese Frage stellten sich die Wissenschaftsreporter. Der Trend zeigt: Jugendliche konsumieren zwar tendenziell weniger Alkohol, aber der Cannabis-Konsum steigt. Doch ganz ungefährlich ist der Konsum insbesondere für junge Menschen nicht. Die Wissenschaftsreporter sind zu Besuch auf der Suchtstation für Jugendliche in der Heckscher-Klinik in München. Hier sprechen sie mit der Suchtmedizinerin Dr. Verena Riedner über Cannabis als Droge, die Auswirkungen auf das jugendliche Gehirn - und Cannabis als Schmerzmittel. Einfache Antworten gibt es hier nicht.
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In dieser Folge fragen sich die Wissenschaftsreporter: "Selbstlernende Roboter - machen sie unsere Arbeit überflüssig?". Roboter programmieren sich dank KI zunehmend selbst - in der Industrie, im Einsatz in abgelegenen oder gefährlichen Gebieten, oder im Alltag. Wie lernen Roboter? Und was bleibt da noch für die Menschen zu tun, wenn Kollege Roboter die Arbeit übernimmt? Diese Frage diskutieren die Wissenschaftsreporter mit Sirko Straube vom Robotics Innovation Center in Bremen - er forscht an Robotern, die unter Wasser eingesetzt werden können.
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Wildwest-Stimmung auf dem Mond? Die USA, China, Russland - sie alle forschen am Thema Rohstoff-Abbau auf dem Mond. Die Wissenschaftsreporter fragen sich: Sollen wir nach der Erde auch noch andere Planeten ausbeuten? Eine Folge mit großer Spannweite: Nützen uns seltene Erden auf dem Mond, um unseren Rohstoffbedarf zu decken? Welche ethischen Bedenken gibt es? Und: wie könnte das Leben für die Moonminer dort aussehen? Wir diskutieren darüber mit dem Bergbau-Professor Carsten Drebenstedt von der TU Freiberg.
Shownotes:
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Mira fragt sich: wie kann sich die Forschung Prinzipien aus der Natur abschauen? Lassen sich dadurch drängende Probleme dieser Gesellschaft lösen? Wie kann man effizienter erfinden? Die Wissenschaftsreporter inspirieren sich an Kletten, Sandkäfern, Weiden und Eisvögeln. Heraus gekommen sind Patente wie der Klettverschluss, Nebelnetze, um Wasser aufzufangen, oder der lautlos durch die Luft gleitende Zug. Die Wissenschaftsreporter sprechen in der Folge "Inspiration aus der Natur - wie können wir effizienter erfinden?" mit Heike Beismann, Professorin für Bionik an der Westfälischen Hochschule in Bocholt. Sie forscht dazu, wie sich Prinzipien aus der Natur auf technische Erfindungen übertragen lassen.
Shownotes:
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Caroline kommt aus Bayern und liebt Rodeln, Berge und Schnee - aber davon wird es immer weniger geben. In Kopenhagen in Dänemark stieß sie auf eine interessante Alternative: Skifahren auf einem künstlichen Berg aus Plastik. Wird das bald ein Modell sein, das Schule macht? Wird es in Zukunft überhaupt noch Gletscher geben? Müssen wir immer höher hinauf, wenn wir Schnee erleben wollen? Die Wissenschaftsreporter treffen einen Schneeforscher aus Innsbruck in Österreich, den Geographieprofessor Ulrich Strasser. "Klimawandel in den Alpen - können wir in Zukunft noch Skifahren?" - so heißt diese Folge, in der die Jugendlichen unter die Lupe nehmen, wie der Klimawandel in einer Region unmittelbar spürbar wird.
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Mira baut ein Insektenhotel. Sie will etwas tun gegen das Insektensterben: "Insekten - gefährliche Schädlinge oder unverzichtbar für die Artenvielfalt?". Dieser Frage gehen "Die Wissenschaftsreporter" in dieser Folge nach. Sie diskutieren mit dem Insektenforscher Kenneth Kuba von der Technischen Universität in München. Der Wissenschaftler ist spezialisiert auf Wildbienen und auf Wespen. Er beschäftigt sich mit der Frage, wie Insekten das Ökosystem beeinflussen - und wie sie gefährdet werden, wenn sich dieses verändert.
Shownotes:
https://www.wwf.de/themen-projekte/artensterben/insektensterben
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/index.html
https://www.nationalgeographic.de/insekten
https://www.destatis.de/DE/Themen/Laender-Regionen/Internationales/Thema/bevoelkerung-
arbeit-soziales/bevoelkerung/Weltbevoelkerung.html
https://www.gesundheitsamtbw.de/lga/de/themen/hygiene/schaedlinge/
https://www.laves.niedersachsen.de/startseite/tiere/schadlingsbekampfung/zoodiagnostik/schadlinge
Thema: Insektensterben | Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
Insektensterben: Weniger Bienen, Fliegen, Schmetterlinge
Darum ist das Insektensterben ein echtes Problem - quarks.de
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Revolution durch Quantencomputer - aber wofür brauchen wir sie überhaupt? Jakob studiert selbst Informatik - und ist fasziniert von dieser Technologie. Ein ganz anderes Denkmodell steckt dahinter. Werden Visionen wahr? Vielversprechend für die Entwicklung neuer Medikamente, Auswertung riesiger Datenmengen - eventuell zur Lösung unserer Klimaprobleme? Aber es gibt auch Gefahren: wie sicher sind Computer noch? Digitale Verschlüsselungen könnten Quantencomputer knacken. Die Wissenschaftsreporter sprechen über diese Fragen mit Prof. Dieter Kranzlmüller, dem Leiter des Leibniz-Rechenzentrums in München. Dort sind seit August 2024 nicht nur Supercomputer im Einsatz - sondern auch hybride Quantencomputer.
Shownotes:
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Die Wissenschaftsreporter kommen ins Schwitzen.
Leonie hat sogar ein Thermometer für ihr Zimmer gekauft, denn Hitze ist ein Gesundheitsrisiko. Der Klimawandel führt dazu, dass die Temperaturen im Sommer eher steigen.
Die Wissenschaftsreporterinnen und -reporter gehen den Fragen nach: Ist der Mensch für steigende Temperaturen gemacht und was passiert bei hohen Temperaturen im Körper?
Wir diskutieren diese Fragen mit Dr. Alexandra Schneider. Sie forscht am Helmholz-Institut in München zu der Frage, wie sich der Klimawandel auf die menschliche Gesundheit auswirkt.
Shownotes:
Alexandra Schneider (helmholtz-munich.de)
https://www.arbeitssicherheit.de/themen/erste-hilfe/detail/akute-hitzeerkrankungen-erkennen.html
https://www.klima-mensch-gesundheit.de/hitzeschutz/gesundheitsrisiken-von-hitze/
https://hitzeservice.de/massnahmen/?sps=2769&slf=category&tx_category=4
https://www.bundesregierung.de/breg-de/leichte-sprache/leichte-sprache-hitzeschutz-2199430
Extremwetter - Wie sich Städte besser gegen Hitze wappnen können (deutschlandfunkkultur.de)
Hitze und Starkregen: Wie Städte sich an Klimafolgen anpassen - [GEO]
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Die Wissenschaftsreporter treiben selbst Sport - und haben festgestellt: auch im Laiensport geht es zunehmend um Leistungsdruck. Was sie nicht wussten - dass es auch Nahrungsergänzungsmittel mit Doping-Funktion gibt. Wir sprechen in dieser Folge mit einem Experten der Nationalen Antidoping Agentur (NADA) - mit Michael Behr, dem Leiter der Abteilung Prävention. Die NADA führt bei Profi-Sportlern in Deutschland Doping-Kontrollen durch. Wer nachweislich dopt, verliert seine Medaillen. Aber welche Mittel landen auf der Verbotsliste und wie wirken sie? Warum sind Doping-Mittel so schädlich? Und: was ist die Abgrenzung zu Medikamenten, die ja heilsam wirken?
Shownotes:
https://www.nada.de//kontrollen/kontrollablauf
https://www.dshs-koeln.de/institut-fuer-biochemie/doping-substanzen/formen-des-dopings/verbotene-wirkstoffgruppen/anabole-wirkstoffe/
https://www.dshs-koeln.de/institut-fuer-biochemie/doping-substanzen/doping-lexikon/d/diuretika/
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/pharm1-08-2003/
https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Epoetin-alfa_21297
https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Insulin-aspart_40663
https://www.kanzleiwehner.de/blog/strafe-bei-verstoss-gegen-das-anti-doping-gesetz/
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/2020/4-quartal/evaluierungsbericht-anti-doping-gesetz
https://www.nada.de/recht/anti-doping-gesetz
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"Macht Intelligenz glücklich?" - diese Frage stellen sich die Wissenschaftsreporter in dieser Folge. Unser Podcaster Mats wurde selbst als hochbegabt diagnostiziert. Doch was heißt das? Funktionieren die Gehirne von Hochbegabten anders? Wie misst man Intelligenz? Ist bei Hochbegabten Erfolg im Leben vorprogrammiert? Sind sie verhaltensauffällige Nerds? Was dazu die Forschung sagt, diskutieren die Wissenschaftsreporter mit der Begabungsforscherin Prof. Tanja Gabriele Baudson von der Vinzenz Pallotty University. Sie ist zugleich Vorsitzende des Hochbegabtenvereins Mensa in Deutschland.
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In Xenias Dorf gibt es Streit: ein wertvolles Moor soll renaturiert werden - aber die Bauern sind dagegen. Sie haben Angst, dass sie sie das Wasser nicht mehr für Obstanbau und Viehzucht nutzen können. "Natur pur - wie renaturieren wir unsere Umwelt?" - so das Thema unserer aktuellen Folge. "Die Wissenschaftsreporter" gehen der Frage nach, wie Landschaft renaturiert werden kann - und wie man die Menschen dabei mitnimmt. Ökologen und Klimaforscher fordern: größere Gebiete in Deutschland sollen renaturiert werden. Das hilft dem Artenschutz, bindet CO2 und verlangsamt den Klimawandel. Kann man den Braunkohleabbau Garzweiler in eine blühende Landschaft verwandeln? Kann man begradigte Wasserstraßen in Naturparadiese für Fische und Pflanzen verwandeln? Können wir trocken gelegte Moore zurück gewinnen - und trotzdem weiter Landwirtschaft betreiben? Darüber diskutieren wir mit dem Renaturierungs-Experten Prof. Johannes Kollmann von der TU München.
Shownotes:
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Mats glaubt, dass seine Enkel mal zum Mond fliegen können werden. Studentengruppen verschiedener Universitäten tüfteln an alternativen Treibstoffen und Triebwerken für Raketen. Werden Raketen irgendwann mal ein ganz normales Verkehrsmittel sein? Die Wissenschaftsreporter stellen sich in dieser Folge die Frage: "Raketen aus dem Heimlabor - rückt der Mond immer näher?". Sie sprechen darüber mit Chiara Manfletti, Professorin am Lehrstuhl für Raumfahrtantriebe und Mobilität der TU München und Gründerin des StartUps "Neuraspace". Wie ökologisch sinnvoll ist es, Expeditionen und Transporte zunehmend ins Weltall auszudehnen?
Shownotes:
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Die Corona-Zeit war gerade für Jugendliche traumatisch, so das Fazit der "Wissenschaftsreporter": Einsamkeit, wenig soziale Kontakte - und keine Struktur beim Tagesablauf. Das schlägt sich auch auf die Stimmung nieder. Aber die Zahl von Depressionen unter Jugendlichen nimmt schon seit vielen Jahren zu. Woran liegt das? Das fragen sich die Jugendlichen auf unserer Redaktionskonferenz. Und wie lässt sich das wissenschaftlich erklären?
Befunde in der Wissenschaft sind dafür nicht eindeutig - aber die "Wissenschaftsreporter" machen sich in dieser Folge auf die Suche danach, was sich im Körper nachweisen lässt, wenn Jugendliche depressiv werden. Und: wann ist ein Mädchen oder ein Junge überhaupt depressiv? Auf dieser Spurensuche begleitet uns Prof. Gerd Schulte-Körne, Leiter der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Schulte-Körne ist Prävention bei jungen Menschen sehr wichtig.
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Faszination Pilze - Baltasar ist erstaunt, wie vielfältig dieses Reich ist. Denn Pilze sind weder Lebewesen noch Pflanzen. Es gibt verblüffende Anwendungen: Pilze als Drogen, Pilze als ökologisches Baumaterial - zum Dämmen, aber auch zum Bau von Häusern, Pilze als Grundlage für Medikamente. Das Penicillin ist ein erfolgreiches Beispiel - vielleicht gäbe es noch viel mehr Pilze, die Menschen bei der Heilung helfen könnten. Aber viele sind noch gar nicht entdeckt. 140.000 Arten sind bekannt, geschätzt sind es weltweit aber drei Millionen Arten. Die Wissenschaftsreporter sprechen mit der Mykolgin Meike Piepenbring von der Goethe-Universität in Frankfurt. Sie war selbst in Südamerika unterwegs und hat dort mehrere Arten entdeckt, die sogar nach ihr benannt sind. Am verrücktesten im Reich der Pilze: Der "Ameisenpilz" - er manipuliert Ameisen so, dass er sie "kapern" und befallen kann.
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Musik statt Schmerzmittel? - die Wissenschaftsreporter machen den Test. Leonie ließ sich bei einer Weisheitszahn-OP durch Musik beruhigen. Was passiert dabei im Gehirn? Warum können manche Schlaganfallpatienten zwar nicht mehr sprechen, aber singen? Und was läuft im Gehirn bei einem Ohrwurm ab? Die Wissenschaftsreporter sprechen darüber mit Prof. DDDr. rer. nat. phil. paed. paed. Habil Wolfgang Mastnak von der Münchner Musikhochschule. Kein Tipp-Fehler. Unser Experte ist nicht nur Musiker und Musikwissenschaftler, sondern hat Doktorate in Musikpädagogik und Psychologie, Medizinwissenschaften, Sportwissenschaften und Mathematik. Und er liebt das Klavier - wie man in dieser Folge hören kann.
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Klara engagiert sich für Fridays for Future, macht sich Sorgen über den Klimawandel und trinkt Hafermilch - aber eines fällt ihr schwer: der Verzicht auf das Reisen in ferne Länder. Werden wir irgendwann sauber fliegen können? Und welche Forschungsansätze gibt es schon? Alles Zukunftsmusik oder können wir gleich damit anfangen, CO2 zu reduzieren? Der CO2-Ausstoß ist aber beim Fliegen nicht das einzige Problem - viel schädlicher können Kondensstreifen wirken. Aber es gibt Lösungen, sagt die Physikerin Tina Jurkat-Witschas vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt im Gespräch mit den Wissenschaftsreportern.
https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/wann-wir-endlich-ohne-schlechtes-gewissen-fliegen-koennen/
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"Wie kann eine Katze tot und lebendig sein? - Einblicke in die Quantenphysik". Die Wissenschaftsreporter sind theoretisch unterwegs. Klara wollte schon lange mal diese harte Nuss knacken. Quanten können in verschiedenen Zuständen erscheinen - als Welle oder als Teilchen. Vorstellen kann man sich die physikalischen Grundlagen nur schwer. Aber trotzdem wird Quantenphysik schon angewandt. Das Quantencomputing könnte die Wissenschaft revolutionieren, viel mehr Information lässt sich zukünftig speichern. Die Wissenschaftsreporter sprechen darüber mit Prof. Andreas Reiserer von der TU München, Forschungsleiter zum Thema Quantennetzwerke.
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Nur rund 900 Organe pro Jahr werden in Deutschland gespendet. Leonie fragt sich: warum ist das so? Organspende kann Menschenleben retten. Alternativen, wie die Transplantation von Schweineherzen, sind noch im Experimentierstadium. Die Wissenschaftsreporter sehen sich in ihrer aktuellen Folge an, wie die Transplantation von Organen funktioniert, wo die Hürden liegen - und sprechen mit einem Mann, der das Glück hatte, eine Niere gespendet zu bekommen. Im Interview: Prof. Bruno Meiser vom Transplantationszentrum der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Shownotes:
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Die Wissenschaftsreporter sind gerade mit dem Abitur fertig - und überlegen: ist es noch zeitgemäß einen Führerschein zu machen? Welche Alternativen zum Auto gibt es? Wie unterscheidet sich die Mobilität in der Stadt und auf dem Land? Und wie können Städte in Zukunft mehr Platz für Menschen - und weniger Platz für Autos zu Verfügung stellen? Diese Fragen diskutieren Die Wissenschaftsreporter mit der Mobilitätsforscherin Julia Kinigadner von der Technischen Universität München.
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