In Folge 38 von Berufsjugendlich dreht sich alles um das Thema Familie – genauer gesagt um junge Menschen, die nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen, sondern in stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe leben. Gemeinsam mit Aike Schäfer, pädagogischer Fachkraft, und Zaid, der selbst in einer Wohngruppe lebt und sich im Kinder- und Jugendrat von SOS Kinderdorf engagiert, sprechen Anna und Jendrik über Alltag, Herausforderungen und Beteiligung in Wohngruppen.
Ausgangspunkt ist der neue Dokumentarfilm „Im Prinzip Familie“, der den Alltag in einer brandenburgischen Einrichtung zeigt und fragt, was Familie eigentlich bedeutet – und wer das bestimmt. In der Folge geht es um die Realität vieler junger Menschen, die oft übersehen werden, um politische Verantwortung und um die Frage, wie Beteiligung auch unter schwierigen Bedingungen möglich ist.
Zaid stellt außerdem eine neue Petition vor, die fordert, dass Jugendliche eigenständig über eine Psychotherapie entscheiden dürfen – ein wichtiges Thema, besonders für junge Menschen in stationären Einrichtungen.
Wie immer berichten Anna und Jendrik auch von ihren letzten Wochen: Klausurtag, Fachtag, Wahl, Filmfestival, JugendPolitikTage – und ein bisschen Sommersehnsucht. Die nächste Folge erscheint am 23. Juni 2025 und beschäftigt sich mit der Frage: Wie erreicht man junge Menschen wirklich?
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