In dieser besonderen Episode von "Ostwärts" nimmt Moderatorin Nine euch mit in die Hessische Landesvertretung – aufgezeichnet am Tag der Deutschen Einheit.
Zwei außergewöhnliche Gästinnen teilen ihre Perspektiven auf die deutsche Teilung und ihre langfristigen Auswirkungen: Julia Bantufaki, Soziologin mit Schwerpunkt auf intergenerationelle sozial-anthropologische Forschung zu deutsch-deutschen Grenzgebieten, und Rita Gille, Zeitzeugin und Ortschronistin, die ihre Kindheit im Grenzgebiet zur DDR erlebte.
Gemeinsam diskutieren sie über gelebte Einheit, die fortbestehenden Unterschiede zwischen Ost und West, und die Frage: Was bedeutet es heute, ostdeutsch zu sein?
In dieser Folge:
Timestamps:
00:00 Introduction and Purpose of the Podcast
00:46 Welcome and Event Introduction
01:47 Podcast Recording and Guest Introduction
02:54 Discussion on East and West German Identities
06:27 Experiences of Growing Up in a Divided Germany
26:57 Sociological Research on German Unity
44:25 Concluding Thoughts and Future Hopes
Über Ostwärts:
Was heißt es eigentlich, ostdeutsch zu sein, und spielt das echt immer noch eine Rolle? Genau diese Frage stelle ich, Nine-Christine Müller, mir als Wendekind aus Thüringen!
Im Podcast "Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identitäten" erzählen Menschen ihre persönlichen Geschichten und geben überraschende und oft nachdenkliche Einblicke und Perspektiven, die bisher wenig Gehör finden.
Ostwärts erzählt neue Narrative des Ostens – Geschichten über Techno-Wende-Club-Kultur, Potentiale in der Zukunftsregion Ost, junge weibliche Kommunalpolitik und kritische Machtperspektiven.
Mehr Infos: www.ostwaerts-podcast.com
Ein großer Dank an die Hessische Landesvertretung für die Unterstützung dieser Folge!
Mehr Infos:
Hier geht’s zum Forschungsprojekt des Viadrina Center B/ORDERS IN MOTION:
Hier noch ein spannender Radiobeitrag zur Forschung: https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2020/11/19/schatten_der_einheit_dlf_20201119_2025_24fce784.mp3
Hier geht’s zum Video des Heimatabends „Vatterode vor 80 Jahren“ mit Zeitzeug:innen und Ortchronistin Rita Gille: https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2020/11/19/schatten_der_einheit_dlf_20201119_2025_24fce784.mp3
Welche Herausforderungen bringt ein neuer Umbruch mit sich? In dieser Folge von #Ostwärts spricht Nine mit Romana Krönke über Improtheater, Umbruchserfahrungen und was beides miteinander zu tun hat.
Ramona ist Mitgründerin der Gorillas, einem der ersten Impro-Theater in Deutschland, unterrichtet an der Impro-Schule Berlin und tourt seit 20 Jahren mit ihrer Solo-Show "Cavewoman" durch die Republik. Ihre Stimme kennen viele aus dem Radio – als Cleo Fischer bei Fritz.
Im Gespräch geht es um:→ Den Weg von Suhl nach Kreuzberg in den wilden 90ern→ Warum Improvisation mehr ist als Theatertechnik→ Ostdeutsche Selbstwirksamkeit und was sie heute bedeutet→ 35 Jahre Deutsche Einheit – und das Gefühl von Zugehörigkeit
Ramonas Antwort auf die Frage, welche Emotion sie mit 35 Jahren Einheit verbindet, hat mich überrascht: Wohligkeit. Die Wohligkeit, dazuzugehören und das eigene Leben gestalten zu dürfen.
Ein Gespräch über Flexibilität, Freundschaft und die Frage, was uns die Umbruchserfahrung der 90er für heute lehrt.
#Ostwärts #Podcast #OstdeutscheIdentität #Improtheater #DeutscheEinheit #Gorillas #Theater #Berlin
Links zur Folge
Hier geht’s zur Webseite von „Die Gorillas“:
https://www.die-gorillas.de/start.html
Und natürlich die Improschule, wer Lust hat, das Improvisieren auszuprobieren:
https://www.die-gorillas.de/kursplan.html
Die Cavewoman-Show über die ich mit Ramona gesprochen habe:
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Was heißt es eigentlich, ostdeutsch zu sein, und spielt das echt immer noch eine Rolle?
Genau diese Frage stelle ich, Nine-Christine Müller, mir als Wendekind aus Thüringen! Im Podcast „Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identitäten“ erzählen Menschen ihre persönlichen Geschichten und geben in Interviews überraschende und oft nachdenkliche Einblicke und Perspektiven, die bisher wenig Gehör finden.
Ostwärts erzählt neue Narrative des Ostens, denn es ist so viel mehr als sächsisch, AfD und Mandys. Es sind Geschichten über die Techno-Wende-Club-Kultur, Potentiale in der Zukunftsregion Ost, junge weibliche Kommunalpolitik und kritische Machtperspektiven.
Statt nur über den Osten zu sprechen und lokale Herausforderungen zu thematisieren, kommen Menschen vor Ort selbst zu Wort, um ostdeutsche Identitäten in ihrer Vielfalt, mit Tiefgang und Respekt zu beleuchten.
Eine kritische und selbstkritische Auseinandersetzung mit dem Osten Deutschlands ist wichtig, gerade jetzt, denn es gibt anhaltende Unterschiede und Herausforderungen, die es zu adressieren gilt sowie eine historische und kulturelle Identität, die verstanden werden kann, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.
In dieser Episode von 'Ostwärts' spricht Moderatorin Nine-Christine Müller mit Tobias Federwisch, einem Experten für die Entwicklung ländlicher Regionen und Vorstandsmitglied der Dorfbewegung Brandenburg. Sie diskutieren die Bedeutung von Engagement und Lebendigkeit für ländliche Gemeinden und die positiven Aspekte des Lebens auf dem Land. Tobias erläutert die Herausforderungen und Chancen der ländlichen Entwicklung, die Rolle von Zahlen und Statistiken, und die Notwendigkeit, das Bild des ländlichen Raums positiv zu verändern. Sie sprechen über die Bedeutung von Netzwerken und Graswurzelbewegungen, um die Gemeinschaften zu stärken, und die Rolle von sozialen und symbolischen Kapital in der ostdeutschen Identität. Tobias teilt seine persönlichen Beweggründe und Erfahrungen und erklärt, wie die Dorfbewegung in Brandenburg funktioniert und welche positiven Veränderungen bereits erreicht wurden. Die Vision für zukünftige Projekte und Engagements wird diskutiert, einschließlich des Austauschs mit europäischen Dorfbewegungen und der Bedeutung von politischer und ökonomischer Teilhabe.
00:00 Einführung und Begrüßung
00:46 Vorstellung des Gastes und Themas
01:52 Statistiken und Fakten über ländliche Regionen
03:26 Herausforderungen und Potenziale ländlicher Räume
08:05 Die Dorfbewegung Brandenburg
18:02 Persönliche Erfahrungen und Hintergründe
25:18 Soziales und symbolisches Kapital im Osten
31:59 Motivation und Engagement in der Dorfbewegung
39:26 Diskussion über Gemeindegebietsreformen
41:02 Auswirkungen der Gebietsreformen auf die Dörfer
43:26 Herausforderungen und Nachwuchsprobleme in den Ortsteilen
44:22 Initiative: Parlament der Dörfer
52:15 Erfolge und Herausforderungen der Dorfbewegung
56:53 Dorfbewegungen in Europa
01:06:03 Engagement und Visionen für die Zukunft
01:18:05 Abschluss und Ausblick
Links zur Folge
Erklärfilm zur Dorfbewegung Brandenburg: https://www.youtube.com/watch?v=VPy_eS-hBCM
Veranstaltungsfilm zum Parlament der Dörfer: https://www.youtube.com/watch?v=DFBsQfsyZeE
Realfilm zum Dörfernetzwerk Hoher Fläming: https://www.youtube.com/watch?v=TfzbxSAR2m0
Quellen:
- https://www.bmleh.de/SharedDocs/Archiv/Pressemitteilungen/2024/129-4-bericht-le.html
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Was heißt es eigentlich, ostdeutsch zu sein, und spielt das echt immer noch eine Rolle?
Genau diese Frage stelle ich, Nine-Christine Müller, mir als Wendekind aus Thüringen! Im Podcast „Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identitäten“ erzählen Menschen ihre persönlichen Geschichten und geben in Interviews überraschende und oft nachdenkliche Einblicke und Perspektiven, die bisher wenig Gehör finden.
Ostwärts erzählt neue Narrative des Ostens, denn es ist so viel mehr als sächsisch, AfD und Mandys. Es sind Geschichten über die Techno-Wende-Club-Kultur, Potentiale in der Zukunftsregion Ost, junge weibliche Kommunalpolitik und kritische Machtperspektiven.
Statt nur über den Osten zu sprechen und lokale Herausforderungen zu thematisieren, kommen Menschen vor Ort selbst zu Wort, um ostdeutsche Identitäten in ihrer Vielfalt, mit Tiefgang und Respekt zu beleuchten.
Eine kritische und selbstkritische Auseinandersetzung mit dem Osten Deutschlands ist wichtig, gerade jetzt, denn es gibt anhaltende Unterschiede und Herausforderungen, die es zu adressieren gilt sowie eine historische und kulturelle Identität, die verstanden werden kann, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.
Zusammenfassung
Das Gespräch zwischen Franziska Wetterling und Nine-Christine Müller im Podcast 'Ostwärts' dreht sich um ostdeutsche Identitäten, soziale Herkunft und zivilgesellschaftliches Engagement.
Franziska berichtet von ihrer Arbeit für das Projekt 'Zukunftswege Ost' und ihrem Engagement bei 'Arbeiterkind.de' sowie dem Netzwerk 'Dritte Generation Ost'. Sie teilt ihre Perspektiven über die Herausforderungen und Chancen in Ostdeutschland, die Rolle von sozialer Gerechtigkeit und wie man durch Netzwerken und Wissensaustausch positive Veränderungen bewirken kann.
00:00 Einführung und Begrüßung
01:01 Vorstellung von Franziska und ihrem Engagement
02:06 Netzwerken und Veranstaltungen
07:40 Kindheitserinnerungen und Ostdeutsche Identität
10:52 Herausforderungen und Erfahrungen als Arbeiterkind
22:32 Engagement bei Arbeiterkind.de
32:45 Die Bedeutung der richtigen Fragen
33:01 Erwartungen und Realität im Berufsleben
34:06 Erfahrungsaustausch und die dritte Generation Ost
35:02 Herausforderungen und Transformationen nach der Wiedervereinigung
41:15 Bedeutung und Förderung von zivilgesellschaftlichem Engagement
47:38 Die Rolle von Stiftungen und Mikroförderungen
54:52 Herausforderungen in Sachsen-Anhalt und die AfD
01:04:35 Die Bedeutung von sozialer Herkunft und Gerechtigkeit
01:10:10 Abschluss und Einladung zum Netzwerktreffen
Links zur Folge
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Was heißt es eigentlich, ostdeutsch zu sein, und spielt das echt immer noch eine Rolle?
Genau diese Frage stelle ich, Nine-Christine Müller, mir als Wendekind aus Thüringen! Im Podcast „Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identitäten“ erzählen Menschen ihre persönlichen Geschichten und geben in Interviews überraschende und oft nachdenkliche Einblicke und Perspektiven, die bisher wenig Gehör finden.
Ostwärts erzählt neue Narrative des Ostens, denn es ist so viel mehr als sächsisch, AfD und Mandys. Es sind Geschichten über die Techno-Wende-Club-Kultur, Potentiale in der Zukunftsregion Ost, junge weibliche Kommunalpolitik und kritische Machtperspektiven.
Statt nur über den Osten zu sprechen und lokale Herausforderungen zu thematisieren, kommen Menschen vor Ort selbst zu Wort, um ostdeutsche Identitäten in ihrer Vielfalt, mit Tiefgang und Respekt zu beleuchten.
Eine kritische und selbstkritische Auseinandersetzung mit dem Osten Deutschlands ist wichtig, gerade jetzt, denn es gibt anhaltende Unterschiede und Herausforderungen, die es zu adressieren gilt sowie eine historische und kulturelle Identität, die verstanden werden kann, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.
Moderatorin Nine-Christine Müller spricht mit der Migrations- und Integrationsforscherin Naika Foroutan über die Bedeutung des Ostdeutschseins heute, Kategorien von Ungleichheit und Repräsentation sowie die Parallelen und Unterschiede zu gigantischen Erfahrungen in Deutschland. Foroutan hebt die Wichtigkeit der Datenerhebung für das Verständnis sozialer Dynamiken hervor und diskutiert die Ergebnisse einer Studie von 2019, die Stereotypen und Diskriminierungserfahrungen von Ostdeutschen und Muslimen vergleicht. Themen wie der Mangel an ostdeutscher Repräsentation in Elitepositionen, die Notwendigkeit von Quoten und Allianzen zwischen marginalisierten Gruppen werden ebenfalls behandelt. Auch die Herausforderungen und Notwendigkeiten von Migration im demografisch überalterten Ostdeutschland werden angesprochen.
00:00 Einführung: Erkundung von Ost- und Westdeutschland
01:08 Meet the Guest: Naika Foroutan
01:49 Verständnis der Migrations- und Integrationsforschung
04:16 Persönlicher Hintergrund und Perspektiven
04:43 Diskussion über „Die Gesellschaft der Anderen“
06:49 Stereotype und Diskriminierung: Ostdeutsche und Muslime
10:40 Statistische Erkenntnisse und soziale Identität
22:24 Die Rolle von Dominanz und Mehrheit in der Gesellschaft
39:40 Migrationsbedarf und Herausforderungen in Ostdeutschland
54:02 Schlussgedanken und zukünftige Forschung
Links zur Folge
Merci an
Gute Geschichten brauchen starke Partner!
Ein großes Dankeschön an die Sparda-Bank Berlin für die Unterstützung! 🙏 Seit 1990 setzt sich die einzige Bank, die ausschließlich in Ostdeutschland tätig ist, für eine nachhaltige und selbstbewusste Entwicklung der Region ein. Gemeinsam mit ihrer Tochtergesellschaft Ostwerk stärkt sie innovative Ideen und unternehmerisches Engagement.
Mehr dazu unter www.sparda-berlin.de.
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Genau diese Frage stelle ich, Nine-Christine Müller, mir als Wendekind aus Thüringen! Im Podcast „Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identitäten“ erzählen Menschen ihre persönlichen Geschichten und geben in Interviews überraschende und oft nachdenkliche Einblicke und Perspektiven, die bisher wenig Gehör finden.
Ostwärts erzählt neue Narrative des Ostens, denn es ist so viel mehr als sächsisch, AfD und Mandys. Es sind Geschichten über die Techno-Wende-Club-Kultur, Potentiale in der Zukunftsregion Ost, junge weibliche Kommunalpolitik und kritische Machtperspektiven.
Statt nur über den Osten zu sprechen und lokale Herausforderungen zu thematisieren, kommen Menschen vor Ort selbst zu Wort, um ostdeutsche Identitäten in ihrer Vielfalt, mit Tiefgang und Respekt zu beleuchten.
Eine kritische und selbstkritische Auseinandersetzung mit dem Osten Deutschlands ist wichtig, gerade jetzt, denn es gibt anhaltende Unterschiede und Herausforderungen, die es zu adressieren gilt sowie eine historische und kulturelle Identität, die verstanden werden kann, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.
In dieser Episode des Podcasts 'Ostwärts' spricht Moderatorin Nine-Christine Müller mit Ina Remmers. Das Gespräch dreht sich um Inas ostdeutsche Herkunft, ihre Kindheit und die prägende Erfahrung des Umzugs von der DDR in die Schwäbische Alb. Ina erzählt, wie sie sowohl von familiären Strukturen als auch von verschiedenen sozialen Umfeldern geprägt wurde. Sie berichtet von ihrer Gründungserfahrung mit nebenan.de, einem sozialen Netzwerk zur Förderung nachbarschaftlichen Zusammenhalts, und erläutert, wie ihre Erfahrung von Fremdheit und Neuanfang dazu beigetragen hat. Weiterhin spricht sie über ihr neues Projekt Rule Mapping Group, das sich mit der Digitalisierung und Effizienzsteigerung von Bürokratieprozessen beschäftigt. Nine und Ina diskutieren auch die Transformationserfahrungen in Ostdeutschland, die Rolle von Identität und wie diese Aspekte ihre Arbeit und ihr Engagement beeinflusst haben.
00:00 Einführung und persönlicher Hintergrund
00:40 Willkommen im Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identitäten
01:17 Treffen Sie Ina Remmers: Gründerin von nebenan.de
02:57 Kindheitserinnerungen in Hartenstein
06:21 Erfahrungen mit dem Umzug nach Westdeutschland
12:12 Kulturschock und Anpassung
19:07 Identität und Transformation
24:13 Der Wert ostdeutscher Sichtweisen in der Wirtschaft
34:03 Überlegungen zu Autorität und kulturellen Unterschieden
34:21 Das Konzept und die Auswirkungen von Nebenan.de
40:16 Der Weg zum Unternehmertum
43:11 Die Motivation hinter sozialen Projekten
48:34 Die Rule Mapping Gruppe stellt sich vor
52:50 Die Wichtigkeit von Bürokratie und Digitalisierung
01:02:13 Persönliche Überlegungen und Zukunftspläne
01:04:45 Würdigung der Kämpfe der vorherigen Generation
01:07:09 Abschließende Bemerkungen und zukünftige Episoden
Über Ostwärts
Was heißt es eigentlich, ostdeutsch zu sein, und spielt das echt immer noch eine Rolle?
Genau diese Frage stelle ich, Nine-Christine Müller, mir als Wendekind aus Thüringen! Im Podcast „Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identitäten“ erzählen Menschen ihre persönlichen Geschichten und geben in Interviews überraschende und oft nachdenkliche Einblicke und Perspektiven, die bisher wenig Gehör finden.
Ostwärts erzählt neue Narrative des Ostens, denn es ist so viel mehr als sächsisch, AfD und Mandys. Es sind Geschichten über die Techno-Wende-Club-Kultur, Potentiale in der Zukunftsregion Ost, junge weibliche Kommunalpolitik und kritische Machtperspektiven.
Statt nur über den Osten zu sprechen und lokale Herausforderungen zu thematisieren, kommen Menschen vor Ort selbst zu Wort, um ostdeutsche Identitäten in ihrer Vielfalt, mit Tiefgang und Respekt zu beleuchten.
Eine kritische und selbstkritische Auseinandersetzung mit dem Osten Deutschlands ist wichtig, gerade jetzt, denn es gibt anhaltende Unterschiede und Herausforderungen, die es zu adressieren gilt sowie eine historische und kulturelle Identität, die verstanden werden kann, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.
In dieser Episode von Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identitäten interviewt Nine den Literaturwissenschaftler und Autor Dirk Oschmann.
Sie diskutieren die Ungerechtigkeiten, die Ostdeutsche in der Gesellschaft erfahren, und die einseitige westdeutsche Perspektive auf den Osten. Oschmann erklärt seinen Zorn über diese Ungerechtigkeiten und beschreibt sein Buch 'Der Osten eine westdeutsche Erfindung', das heftige Diskussionen ausgelöst hat.
Das Gespräch beleuchtet Oschmanns Werdegang, seine Motivation, sich öffentlich zu äußern, und die Resonanz auf sein Buch. Zudem gehen sie auf die Eigenverantwortung der Ostdeutschen und strukturelle Benachteiligungen ein.
Abschließend spricht Oschmann über seine Beobachtungen aus Lesereisen und die Bedeutung, die jüngere Generationen und regionale Identitäten für die zukünftige Entwicklung haben.
00:00 Introduction and Motivation
00:52 Welcome to the Podcast
01:24 Guest Introduction: Dirk Oschmann
02:06 Discussing the Book: 'Der Osten eine westdeutsche Erfindung'
08:16 The Emotional Tone of the Book
18:07 The Impact of Historical Context
30:05 Current Socioeconomic Disparities
35:51 Steuerungleichheit und gesellschaftliche Teilhabe
36:49 Eigenverantwortung und Chancen der Ostdeutschen
37:41 Stipendien und Netzwerke: Chancenungleichheit
40:29 Institutionenskepsis und Bewerbungsbarrieren
42:52 Zorn und Ungerechtigkeit in der Gesellschaft
45:00 Reaktionen und Missverständnisse
47:33 Historische und regionale Ungleichheiten
56:37 Persönliche Begegnungen und internationale Perspektiven
01:02:53 Abschlussgedanken und Dank
Gute Geschichten brauchen starke Partner!
Ein großes Dankeschön an die Sparda-Bank Berlin für die Unterstützung! 🙏 Seit 1990 setzt sich die einzige Bank, die ausschließlich in Ostdeutschland tätig ist, für eine nachhaltige und selbstbewusste Entwicklung der Region ein. Gemeinsam mit ihrer Tochtergesellschaft Ostwerk stärkt sie innovative Ideen und unternehmerisches Engagement.
Mehr dazu unter www.sparda-berlin.de.
Über Ostwärts
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Genau diese Frage stelle ich, Nine-Christine Müller, mir als Wendekind aus Thüringen! Im Podcast „Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identitäten“ erzählen Menschen ihre persönlichen Geschichten und geben in Interviews überraschende und oft nachdenkliche Einblicke und Perspektiven, die bisher wenig Gehör finden.
Ostwärts erzählt neue Narrative des Ostens, denn es ist so viel mehr als sächsisch, AfD und Mandys. Es sind Geschichten über die Techno-Wende-Club-Kultur, Potentiale in der Zukunftsregion Ost, junge weibliche Kommunalpolitik und kritische Machtperspektiven.
Statt nur über den Osten zu sprechen und lokale Herausforderungen zu thematisieren, kommen Menschen vor Ort selbst zu Wort, um ostdeutsche Identitäten in ihrer Vielfalt, mit Tiefgang und Respekt zu beleuchten.
Eine kritische und selbstkritische Auseinandersetzung mit dem Osten Deutschlands ist wichtig, gerade jetzt, denn es gibt anhaltende Unterschiede und Herausforderungen, die es zu adressieren gilt sowie eine historische und kulturelle Identität, die verstanden werden kann, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.
„Nazis raus" ruft es sich leichter, da wo es keine Nazis gibt", das hat schon Kraftklub gewusst. Und trotzdem gibt es sie: die Menschen, die sich engagieren, die aktiv sind und laut - auch unter schwierigen Bedingungen.
Im aktuellen Gespräch mit Tom Waurig (Mitgründer und Chefredakteur vom Veto Magazin) und Dennis Chiponda (Host vom Mauer-Echo-Podcast) tauchen wir in folgende Themen ein:
✊ Zivilgesellschaft im Osten
🔍 Persönliche Geschichten von Engagement
💡 Herausforderungen und Chancen von Aktivismus
00:00 Einführung und Begrüßung
01:48 Vorstellung der Gäste
03:31 Thema: Aktivismus und Zivilgesellschaft
04:38 Persönliche Geschichten und Erfahrungen
06:53 Herausforderungen und Strategien
07:59 Ostdeutsche Identität und Engagement
17:38 Medien und Aktivismus
30:50 Zivilgesellschaftliche Strukturen im Osten
39:46 Aktuelle Herausforderungen und Zukunftsperspektiven
46:35 Abschluss und Ausblick
Wir sprechen über Geschichten und Einsichten in das Leben und den Aktivismus in Ostdeutschland: über Herkunft, Verantwortung und den Einfluss der Vergangenheit, über das Dableiben, das Gehen und die Wirkung, die ein einzelner Mensch haben kann.
#Ostwärts #Ostdeutschland #Aktivismus #Zivilcourage
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Ostwärts erzählt neue Narrative des Ostens, denn es ist so viel mehr als sächsisch, AfD und Mandys. Es sind Geschichten über die Techno-Wende-Club-Kultur, Potentiale in der Zukunftsregion Ost, junge weibliche Kommunalpolitik und kritische Machtperspektiven.
Statt nur über den Osten zu sprechen und lokale Herausforderungen zu thematisieren, kommen Menschen vor Ort selbst zu Wort, um ostdeutsche Identitäten in ihrer Vielfalt, mit Tiefgang und Respekt zu beleuchten.
Eine kritische und selbstkritische Auseinandersetzung mit dem Osten Deutschlands ist wichtig, gerade jetzt, denn es gibt anhaltende Unterschiede und Herausforderungen, die es zu adressieren gilt sowie eine historische und kulturelle Identität, die verstanden werden kann, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.
In dieser Folge von 'Ostwärts – Gespräche über ostdeutsche Identitäten' spricht Moderatorin Nine-Christine Müller mit Carsten Schneider, Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland.
In der neuen Folge von Ostwärts spreche ich mit Carsten Schneider über:
🗺️ Seine eigene ostdeutsche Prägung und politische Laufbahn
⚖️ Die Rolle und Notwendigkeit des Ostbeauftragten
🏗️ Herausforderungen und Chancen für Ostdeutschland
🗣️ Warum Begegnungen zwischen Ost und West so wichtig sind
Ein persönliches Gespräch mit dem Ostbeauftragten (vielleicht dem letzten der Bundesregierung) über Identität, Transformation – und die Frage: Wie gestalten wir die Zukunft des Ostens?
00:00 Intro
01:02 Gastvorstellung: Staatsminister Schneider - der Ostbeauftragte
01:33 Persönlicher Hintergrund und Kindheit
03:32 Aufwachsen in Ostdeutschland
09:49 Transformation und persönliche Erfahrungen
11:59 Jung in die Politik
21:48 Rolle und Aufgaben eines Ostbeauftragten
25:55 Stärkung der demokratischen Mitte
26:34 Debatte um den Ostbeauftragten
29:24 Zukunftszentrum für deutsche Einheit
31:23 Herausforderungen und Chancen für Ostdeutschland
35:57 Sprachliche und kulturelle Unterschiede
38:18 Bundestagswahl und politische Ziele
42:57 Vision für Ostdeutschland
45:14 Chemnitz 2025: Kulturhauptstadt Europas
46:53 Abschluss und Dank
Gute Geschichten brauchen starke Partner!
Ein großes Dankeschön an die Sparda-Bank Berlin für die Unterstützung! 🙏 Seit 1990 setzt sich die einzige Bank, die ausschließlich in Ostdeutschland tätig ist, für eine nachhaltige und selbstbewusste Entwicklung der Region ein. Gemeinsam mit ihrer Tochtergesellschaft Ostwerk stärkt sie innovative Ideen und unternehmerisches Engagement.
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Über Ostwärts
Was heißt es eigentlich, ostdeutsch zu sein, und spielt das echt immer noch eine Rolle?
Genau diese Frage stelle ich, Nine-Christine Müller, mir als Wendekind aus Thüringen! Im Podcast „Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identitäten“ erzählen Menschen ihre persönlichen Geschichten und geben in Interviews überraschende und oft nachdenkliche Einblicke und Perspektiven, die bisher wenig Gehör finden.
Ostwärts erzählt neue Narrative des Ostens, denn es ist so viel mehr als sächsisch, AfD und Mandys. Es sind Geschichten über die Techno-Wende-Club-Kultur, Potentiale in der Zukunftsregion Ost, junge weibliche Kommunalpolitik und kritische Machtperspektiven.
Statt nur über den Osten zu sprechen und lokale Herausforderungen zu thematisieren, kommen Menschen vor Ort selbst zu Wort, um ostdeutsche Identitäten in ihrer Vielfalt, mit Tiefgang und Respekt zu beleuchten.
Eine kritische und selbstkritische Auseinandersetzung mit dem Osten Deutschlands ist wichtig, gerade jetzt, denn es gibt anhaltende Unterschiede und Herausforderungen, die es zu adressieren gilt sowie eine historische und kulturelle Identität, die verstanden werden kann, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.
In dieser Episode von 'Ostwärts. Gespräche über ostdeutsche Identitäten' interviewt die Moderatorin Nine die engagierte Philosophin und Politikwissenschaftlerin Juliane Baruck. Baruck wurde 1992 in Forst geboren, studierte Philosophie und Politikwissenschaft und ist in diversen demokratischen Beteiligungsprojekten aktiv. Sie spricht über ihre ostdeutsche Herkunft, ihre Empfindungen zur Heimatstadt Forst, den Umzug nach Cottbus und die Unterschiede innerhalb Ostdeutschlands. Baruck teilt ihre Erfahrungen mit sozialen und politischen Initiativen, insbesondere ihre Arbeit bei 'Hallo Bundestag', das Bürger:innen und Abgeordnete vernetzt, um Demokratie erlebbar zu machen. Zudem beleuchten sie die Herausforderungen der Demokratie in Deutschland, insbesondere im Osten, und diskutieren Möglichkeiten zur Verbesserung der politischen Beteiligung und des Engagements. Schließlich thematisieren sie die kommende Bundestagswahl 2025 und Barucks Wunsch nach umfassender demokratischer Reform durch mehr Bürgerbeteiligung.
Hier die ganzen Links zu dem Besprochenen:
00:00 Einführung und Begrüßung
00:54 Vorstellung von Juliane Baruck
02:46 Julianes Herkunft und Heimatregion
08:29 Ostdeutsche Identität und persönliche Erfahrungen
13:45 Sorbische Wurzeln und kulturelle Identität
16:57 Pragmatischer Lebensstil und Einfallsreichtum im Osten
19:07 Projektvorstellung: Hallo Bundestag
31:50 Die Bedeutung der Kommunikation in der Gesellschaft
33:15 Reflexion und Selbstwirksamkeit in der Demokratie
35:23 Das Wahlkreistag-Projekt und seine Auswirkungen
40:40 Die Krise der Demokratie und autoritäre Tendenzen
44:50 Direkte Demokratie und ihre Herausforderungen
50:55 Komplexität der politischen Prozesse und Bürokratie
53:49 Persönliche Erfahrungen und politische Diskussionen
59:57 Engagement und Innovationen für die Demokratie
01:03:37 Abschluss und Dankeschön
Über Ostwärts
Was heißt es eigentlich, ostdeutsch zu sein, und spielt das echt immer noch eine Rolle?
Genau diese Frage stelle ich, Nine-Christine Müller, mir als Wendekind aus Thüringen! Im Podcast „Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identitäten“ erzählen Menschen ihre persönlichen Geschichten und geben in Interviews überraschende und oft nachdenkliche Einblicke und Perspektiven, die bisher wenig Gehör finden.
Ostwärts erzählt neue Narrative des Ostens, denn es ist so viel mehr als sächsisch, AfD und Mandys. Es sind Geschichten über die Techno-Wende-Club-Kultur, Potentiale in der Zukunftsregion Ost, junge weibliche Kommunalpolitik und kritische Machtperspektiven.
Statt nur über den Osten zu sprechen und lokale Herausforderungen zu thematisieren, kommen Menschen vor Ort selbst zu Wort, um ostdeutsche Identitäten in ihrer Vielfalt, mit Tiefgang und Respekt zu beleuchten.
Eine kritische und selbstkritische Auseinandersetzung mit dem Osten Deutschlands ist wichtig, gerade jetzt, denn es gibt anhaltende Unterschiede und Herausforderungen, die es zu adressieren gilt sowie eine historische und kulturelle Identität, die verstanden werden kann, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.
Politische Bildung made in Ostdeutschland: Thomas Krüger über Einheit und Vielfalt
In dieser Folge von 'Ostwärts Gespräche über ostdeutsche Identitäten' spreche ich mit Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, über seine prägenden Erfahrungen und Umbrüche nach der Wende. Krüger reflektiert über seine vielseitige Karriere vom evangelischen Theologen und Bürgerrechtler in der DDR zum MdB und seine langjährige Arbeit in der politischen Bildung. Besondere Beachtung finden die Auswirkungen der Transformationszeit auf die ostdeutsche Identität und die Bedeutung von Vielfalt und Repräsentation. Darüber hinaus thematisiert er innovative Projekte zur politischen Bildung, die Herausforderungen und Erfolge seiner Amtszeit sowie persönliche Ziele für die Zukunft.
00:00 Einführung in Ostdeutsche Identitäten
01:07 Vorstellung von Thomas Krüger
01:28 Thomas Krügers Werdegang und Erfahrungen
05:11 Ostdeutsche Identität und Transformation
09:54 Erfolge und Herausforderungen in der Bundeszentrale
20:16 Reflexionen und Zukunftspläne
43:12 Schlusswort und Dank
Diese Folge wird gesponsert von der Sparda-Bank Berlin.
Sie ist im Rahmen der Tagesspiegel-Veranstaltung "Der Osten - Die Konferenz für Ideen und Macher" am 4.11.2024 entstanden.
Über Ostwärts
Was heißt es eigentlich, ostdeutsch zu sein, und spielt das echt immer noch eine Rolle?
Genau diese Frage stelle ich mir als Wendekind aus Thüringen! Im Podcast „Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identitäten“ erzählen Menschen ihre persönlichen Geschichten und geben in Interviews überraschende und oft nachdenkliche Einblicke und Perspektiven, die bisher wenig Gehör finden.
Ostwärts erzählt neue Narrative des Ostens, denn es ist so viel mehr als sächsisch, AfD und Mandys. Es sind Geschichten über die Techno-Wende-Club-Kultur, Potentiale in der Zukunftsregion Ost, junge weibliche Kommunalpolitik und kritische Machtperspektiven.
Statt nur über den Osten zu sprechen und lokale Herausforderungen zu thematisieren, kommen Menschen vor Ort selbst zu Wort, um ostdeutsche Identitäten in ihrer Vielfalt, mit Tiefgang und Respekt zu beleuchten.
Eine kritische und selbstkritische Auseinandersetzung mit dem Osten Deutschlands ist wichtig, gerade jetzt, denn es gibt anhaltende Unterschiede und Herausforderungen, die es zu adressieren gilt sowie eine historische und kulturelle Identität, die verstanden werden kann, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.
Ein Gespräch mit Bodo Ramelow über Ostdeutsche Identität und Transformation. In dieser Episode von 'Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identitäten' spricht die Gastgeberin Nine mit Bodo Ramelow, dem geschäftsführenden Ministerpräsidenten von Thüringen, über seine Erfahrungen mit der ostdeutschen Identität und den gesellschaftlichen Wandel seit der Wiedervereinigung. Ramelow erzählt von seiner persönlichen Geschichte und den wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen in Thüringen. Er beleuchtet die Herausforderungen und Erfolge ostdeutscher Regionen und Unternehmen und spricht über Vorurteile und Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. Zudem teilt er seine Sichtweise auf Armut und soziale Gerechtigkeit sowie seine Vision für die zukünftige Entwicklung Deutschlands.
00:00 Erinnerungen an den Erwerbsgarten
00:46 Einführung und Begrüßung
01:32 Geschichte und Identität Ostdeutschlands
03:13 Wirtschaftliche Veränderungen und Erfolge
05:13 Ostdeutsche Identität und Missverständnisse
06:48 Erfahrungen und Konflikte
09:57 Soziale Unterschiede und Bildung
19:45 Erfolgsgeschichten aus Thüringen
25:34 Politische Herausforderungen und Zukunftsvisionen
42:37 Abschließende
Gedanken und Dank
Die Folge ist im Rahmen der Tagesspiegel-Veranstaltung "Der Osten - Die Konferenz für Ideen und Macher" am 4.11. entstanden.
Von der Deutschen Einheit: Gespräche über Ostdeutsche Identitäten und Perspektiven
In dieser Episode von 'Ostwärts' diskutiert die Gastgeberin Nine-Christine Müller mit Gästen Ricarda Junge und Nora Zabel über ostdeutsche Identitäten und deren Erfahrungen seit der Wiedervereinigung. Sie reflektieren über persönliche Geschichten, die Bedeutung der Deutschen Einheit und identitätsstiftende Elemente im Kontext von Heimat und politischen Engagements. Dabei beleuchten sie die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Ost- und Westdeutschland und äußern ihre Visionen für ein vereintes Deutschland. Dabei wird auch Raum für positive Entwicklungen im Bildungssystem und gesellschaftlichem Zusammenhalt geschaffen. Die Episode verbindet persönliche Erlebnisse mit kulturellen und politischen Aspekten der deutschen Geschichte.
00:00 Einführung und Begrüßung
00:27 Vorstellung des Podcasts und der Gastgeberin
02:17 Einführung der Gäste
05:14 Diskussion über den Tag der Deutschen Einheit
08:10 Persönliche Geschichten und Erfahrungen
10:50 Ost-West-Unterschiede und Identität
19:12 Politisches Engagement und Zukunftsvisionen
34:27 Abschluss und Ausblick
In dieser besonderen Episode von Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identititäten feiern wir den Tag der Deutschen Einheit mit einem spannenden Gespräch zwischen zwei engagierten Geschichtslehrern. Dr. Wolfgang Geiger und Sandro Geister teilen ihre Perspektiven und Erfahrungen im Geschichtsunterricht aus Ost- und Westdeutschland.
Aufgenommen in der Hessischen Landesvertretung, bietet diese Folge einen tiefen Einblick in die Herausforderungen und Chancen der Vermittlung von Geschichte, insbesondere in Bezug auf die deutsche Wiedervereinigung. Wir diskutieren, wie unterschiedliche Erfahrungen und Erinnerungen die Lehrmethoden und die Wahrnehmung der Schüler
In dieser Episode erfahrt ihr:
Wichtige Themen:
Tag der Deutschen Einheit 2024: Diese Folge ist Teil des Oktober-Specials, das die Bedeutung der deutschen Einheit in der Bildung und Gesellschaft beleuchtet.
Hör jetzt rein! Und lass mich wissen, was du von dieser Episode hälst. Deine Meinung ist mir wichtig!
Folge Ostwärts:
#Ostwärts #Geschichte #BrückenBauen #OstWestDialog #DeutscheEinheit #Bildung #Geschichtsunterricht
Wie denkt man Zivilgesellschaft im ländlichen Raum neu?
Martin von Goals Connect hat das für den Saale-Orla-Kreis wahr gemacht: Mit einem Spendenparlament ermöglicht er den Leuten vor Ort, selbst über die Förderung lokaler Projekte zu entscheiden.
Mit einem kleinen Team hat er das erste Spendenparlament im ländlichen Raum Ostdeutschlands ins Leben gerufen.
Im Podcast spreche ich mit Martin darüber, wie er "Bock auf Zukunft“ machen will. Von Imkervereinen bis zu Jugendprojekten – die Initiative Goals Connect unterstützt Menschen mit kreativen Ideen für das ländliche Ostdeutschland.
Außerdem waren unsere Themen:
• Wie eine Schnapsidee über die Fussball-WM in Südafrika zu diversen Lokalprojekten in Thüringen wurde
• Warum die echte Veränderung vor unserer Haustür beginnt
• Tipps und Tricks, wie ein Spendenparlament einen ganzen Landkreis empowern kann.
Ein großes Dankeschön an Martin Strobel von Goals Connect für das inspirierende Gespräch und die Einblicke in seine Arbeit! 🎙️
Danke an die Sparda-Bank Berlin fürs Sponsoring.
In der neuesten Folge spreche ich mit der Autorin und Regisseurin Grit Lemke.
In unserem Gespräch geht es um:
Hört rein, um zu erfahren, welche Buchpassagen Grit Lemke heute anders schreiben würde und wozu sie sich persönlich mehr Filme wünscht - und was das alles mit den Sorben und Ostdeutschen zu tun hat.
Eins ist sicher: Grit Lemke nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es um Heimat und Identität geht.
Über den Podcast
Was heißt es eigentlich, ostdeutsch zu sein, und spielt das echt immer noch eine Rolle?
Genau diese Frage stelle ich mir als Wendekind aus Thüringen! Im Podcast „Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identitäten“ erzählen Menschen ihre persönlichen Geschichten und geben in Interviews überraschende und oft nachdenkliche Einblicke und Perspektiven, die bisher wenig Gehör finden.
Ostwärts erzählt neue Narrative des Ostens.
Mehr Infos: www.ostwaerts-podcast.com
Fragen & Feedback
Schreibt mit gerne eine Mail: ostwaerts@mail.de
Wie denkt die GenZ über den Osten? 🤔
Genau das habe ich Lisa und Vanessa von (K)Einheit gefragt! (K)Einheit ist eine Doku, in der 10 Jugendliche über ihren Bezug zu Ostdeutschland sprechen.
Wir diskutieren:
👉 Ob es eine Verantwortung gibt, als Wendekinder den Eltern & Großeltern kritische Fragen zu stellen?
👉 Was die Auseinandersetzung mit dem Thema mit ihnen gemacht hat. Gibt es einen vorher-nachher-Effekt?
👉 Was sie am (K)Einheit-Projekt so richtig überrascht hat?
Über den Podcast
Was heißt es eigentlich, ostdeutsch zu sein, und spielt das echt immer noch eine Rolle?
Genau diese Frage stelle ich mir als Wendekind aus Thüringen! Im Podcast „Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identitäten“ erzählen Menschen ihre persönlichen Geschichten und geben in Interviews überraschende und oft nachdenkliche Einblicke und Perspektiven, die bisher wenig Gehör finden.
Ostwärts erzählt neue Narrative des Ostens, denn es ist so viel mehr als sächsisch, AfD und Mandys. Es sind Geschichten über die Techno-Wende-Club-Kultur, Potentiale in der Zukunftsregion Ost, junge weibliche Kommunalpolitik und kritische Machtperspektiven.
Mehr Infos: www.ostwaerts-podcast.com
Fragen & Feedback
Schreibt mit gerne eine Mail: ostwaerts@mail.de
Einem Kindergarten droht nach der Wende das Aus. Ein Mitarbeiter rettet die Einrichtung und führt sie durch die turbulente Wendezeit. Er wird als erster entlassen und verbittert.
Kränkungen, Ungerechtigkeiten und Vertrauensmissbrauch - Prof. Linden, was hat Verbitterung mit Ostdeutschland zu tun?
Jeder Mensch reagiert anders auf einschneidende Lebensereignisse und krasse Umbrüche. Für die Menschen in Ostdeutschland bedeutete der Fall der Mauer nicht nur ein Machtwechsel und ein neues Gesellschaftssystem, sondern auch eine völlig neue Lebenssituation.
Prof. Linden, Experte für posttraumatische Verbitterungsstörung an der Charite Berlin, erforscht die posttraumatische Verbitterungsstörung. In der neuen Ostwärts-Folge erklärt er, warum Menschen verbittern und was das mit ihnen macht. Außerdem beantwortet er die Frage: Hat das was mit den Umbrucherffahrungen in Ostdeutschland zu tun?
Über den Podcast
Der Podcast "Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identitäten" von Nine Müller erkundet, was es bedeutet, ostdeutsch zu sein. Nine spricht mit engagierten Menschen ohne großen Namen über ihre Herkunft und Identität.
Fragen & Feedback
Schreibt mit gerne eine Mail: ostwaerts@mail.de
Webpage: www.ostwaerts-podcast.com
Instagram: https://www.instagram.com/ostwaerts_gespraeche/
Weitere Themen sind:
Demütigung und Ohnmacht: Warum führen diese Gefühle oft zu Verbitterung und wie kann man dem entgegenwirken?
Gerechtigkeitsempfinden: Welche Rolle spielt unser Gerechtigkeitsempfinden im Umgang mit Wandel?
Generationsgeschichten: Wie wird Verbitterung von Generation zu Generation weitergegeben und was können wir daraus lernen?
Wie ist es, als junge Frau in der Kommunalpolitik zu sein? Wie ist die Stimmung beim Wahlkampf - insbesondere da ja die Angriffe auf Politiker:innen zunehmen? Was bewegt die Leute vor Ort?
Darüber spreche ich mit Katja Maurer (Landtagsabgeordnete in Thüringen für DIE LINKE).
In unserem Gespräch geht es um:
* die geringe Parteibindung von nur 0,8% der Ostdeutschen und die Verunsicherung vieler Bürger:innen und besorgte Menschen, die sich von der Politik nicht mehr vertreten fühlen
* warum Gerechtigkeit ein wichtiger Treiber in ihrem Leben ist
* wie es ist Kind einer kasachischen Spätaussiedlerin zu sein, deren Name geändert wurde und warum sie sich als Migrantin versteht
* wie es war, mit 28 Jahren eine der jüngsten Abgeordneten im Thüringer Landtag zu sein und wie es ist, als junge Frau in der Kommunalpolitik im Osten krass unterrepräsentiert zu sein.
* die Notwendigkeit, mutige Wege zu gehen und neue Ideen für Herausforderungen wie Klimawandel, Energiekrise und soziale Spaltung zu entwickeln.
Mehr Infos 👉 Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identitäten
In dieser Folge spreche ich mit Robert Ide über das Leben in Ostberlin in den 90er Jahren.
Er ist Deutscher Autor und Journalist beim Tagesspiegel. Sein Buch "Geteilte Träume – Meine Eltern, die Wende und ich" (2007) beleuchtet den Generationenkonflikt in Ostdeutschland. Er gründete die Liebeskolumne "Ins Herz“, woraus das Buch "Erzähl mir von der Liebe" (2024) entstand.
Wir tauchen ein in:
Hört rein, um mehr über verschwundene Fotonegative und die doppelte Sprache zu erfahren, die Kinder bereits verstanden und sprachen.
Über den Podcast
Der Podcast "Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identitäten" von Nine Müller erkundet, was es bedeutet, ostdeutsch zu sein. Nine spricht mit engagierten Menschen ohne großen Namen über ihre Herkunft und Identität.
#Ostwaerts #Ostdeutschland
Über den Podcast
Der Podcast "Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identitäten" von Nine Müller erkundet, was es bedeutet, ostdeutsch zu sein. Nine spricht mit engagierten Menschen ohne großen Namen über ihre Herkunft und Identität.