
Welche Herausforderungen bringt ein neuer Umbruch mit sich? In dieser Folge von #Ostwärts spricht Nine mit Romana Krönke über Improtheater, Umbruchserfahrungen und was beides miteinander zu tun hat.
Ramona ist Mitgründerin der Gorillas, einem der ersten Impro-Theater in Deutschland, unterrichtet an der Impro-Schule Berlin und tourt seit 20 Jahren mit ihrer Solo-Show "Cavewoman" durch die Republik. Ihre Stimme kennen viele aus dem Radio – als Cleo Fischer bei Fritz.
Im Gespräch geht es um:→ Den Weg von Suhl nach Kreuzberg in den wilden 90ern→ Warum Improvisation mehr ist als Theatertechnik→ Ostdeutsche Selbstwirksamkeit und was sie heute bedeutet→ 35 Jahre Deutsche Einheit – und das Gefühl von Zugehörigkeit
Ramonas Antwort auf die Frage, welche Emotion sie mit 35 Jahren Einheit verbindet, hat mich überrascht: Wohligkeit. Die Wohligkeit, dazuzugehören und das eigene Leben gestalten zu dürfen.
Ein Gespräch über Flexibilität, Freundschaft und die Frage, was uns die Umbruchserfahrung der 90er für heute lehrt.
#Ostwärts #Podcast #OstdeutscheIdentität #Improtheater #DeutscheEinheit #Gorillas #Theater #Berlin
Links zur Folge
Hier geht’s zur Webseite von „Die Gorillas“:
https://www.die-gorillas.de/start.html
Und natürlich die Improschule, wer Lust hat, das Improvisieren auszuprobieren:
https://www.die-gorillas.de/kursplan.html
Die Cavewoman-Show über die ich mit Ramona gesprochen habe:
Über Ostwärts
www.ostwaerts-podcast.com
Was heißt es eigentlich, ostdeutsch zu sein, und spielt das echt immer noch eine Rolle?
Genau diese Frage stelle ich, Nine-Christine Müller, mir als Wendekind aus Thüringen! Im Podcast „Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identitäten“ erzählen Menschen ihre persönlichen Geschichten und geben in Interviews überraschende und oft nachdenkliche Einblicke und Perspektiven, die bisher wenig Gehör finden.
Ostwärts erzählt neue Narrative des Ostens, denn es ist so viel mehr als sächsisch, AfD und Mandys. Es sind Geschichten über die Techno-Wende-Club-Kultur, Potentiale in der Zukunftsregion Ost, junge weibliche Kommunalpolitik und kritische Machtperspektiven.
Statt nur über den Osten zu sprechen und lokale Herausforderungen zu thematisieren, kommen Menschen vor Ort selbst zu Wort, um ostdeutsche Identitäten in ihrer Vielfalt, mit Tiefgang und Respekt zu beleuchten.
Eine kritische und selbstkritische Auseinandersetzung mit dem Osten Deutschlands ist wichtig, gerade jetzt, denn es gibt anhaltende Unterschiede und Herausforderungen, die es zu adressieren gilt sowie eine historische und kulturelle Identität, die verstanden werden kann, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.