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UHiversum Talks
Universität Hildesheim
53 episodes
4 days ago
Ein Podcast aus der Wissenschaft
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Science
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Ein Podcast aus der Wissenschaft
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Science
Episodes (20/53)
UHiversum Talks
#52: Faszination Horror: Warum wir lieben, was uns gruselt - mit Dr. Volker Pietsch

Eine heruntergekommene Tankstelle an einer einsamen, nächtlichen Landstraße. Flackerndes Licht. Ein irgendwie seltsamer Tankwart. Und dann … In dieser Folge sprechen wir mit Dr. Volker Pietsch Institut für deutsche Sprache und Literatur über das Genre Horrorfilm. Was macht Horrorfilme so spannend – und manchmal sogar gesellschaftlich relevant? Wir sprechen über das Spiel mit der Erwartungshaltung, die unterschiedlichen Gefühlsebenen, die der Horror anspricht und über die Frage, warum das Genre immer wieder für eine Überraschung gut ist.

Hinweis: Die zu Beginn und Ende dieser Folge geschilderte Filmsequenz entstammt dem Slasher-Film Düstere Legenden (Originaltitel Urban Legend) von Jamie Blanks aus dem Jahr 1998. Die Szene ist aus der Erinnerung nacherzählt und kann in einigen Details vom Original abweichen.

Zur Person:

Dr. Volker Pietsch arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Hildesheim. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen unter anderem die Mediensozialisation von Kindern und Jugendlichen und die Genreforschung. Mit Horrorfilmen befasst er sich aber nicht nur in seiner wissenschaftlichen Arbeit – auch privat ist er ein großer Fan von Kultfilmen wie Hausu oder modernen Werken wie Titane. Für ihn ganz persönlich ist das wichtigste Kriterium eines gelungenen Horrorfilms die Verunsicherung der Wahrnehmungsmuster.


Im Interview: Volker Pietsch

Moderation: Sara Reinke

Schnitt: Akira Behrmann

Einspieler: Felix Krumme

Illustration: Philo Schäfer

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4 days ago
54 minutes

UHiversum Talks
#51: Wie gelingt es, Kinder für Kunst zu begeistern? - Die Frage meines Lebens - mit Prof. Dr. Bettina Uhlig

Mit der Podcastfolge 51 starten wir in die zweite Staffel der Reihe UHiversum Talks und haben dafür eine kleine Neuerung mitgebracht: Wie bisher wollen wir in den einzelnen Episoden mit jeweils einem oder mehreren Wissenschaftler*innen der Universität Hildesheim über Themen aus ihrer Forschung sprechen. In loser Folge werden wir ab sofort zusätzlich ab sofort einzelne Forschende in aller gebotenen Tiefe und Ausführlichkeit selbst erzählen lassen, welcher übergeordneter Fragestellung sie in ihrer wissenschaftlichen Laufbahn immer wieder begegnet sind.

Das kann ein noch ungelöstes Rätsel sein oder ein Thema, das sich im Lauf der Zeit immer wieder aus neuen Blickwinkeln präsentiert hat. Es kann eine Frage sein, die jemanden veranlasst hat, sich überhaupt der Forschung zuzuwenden. Oder eine Art selbst gestellte Lebensaufgabe, ein Thema, das einen nicht mehr loslässt und für das man unbedingt noch Antworten finden möchte.

Den Auftakt zu dem Format „Die Frage meines Lebens“ (FmL) macht heute Prof. Dr. Bettina Uhlig. Sie ist Professorin für Kunstpädagogik und Didaktik der Bildenden Kunst an der Universität Hildesheim und hat sich für eine Frage entschieden, die sie schon seit vielen Jahren aus verschiedenen Blickwinkeln wissenschaftlich untersucht: Wie gelingt es, Kinder für Kunst zu begeistern?

Das ist also der Titel dieser ersten Folge in der Reihe „Frage meines Lebens“. Und als kleinen Spoiler hat uns Bettina Uhlig dafür bereits mitgegeben: Allein mit vielen bunten Bildern wird das in der Regel nichts.

Zur Person:

Prof. Dr. Bettina Uhlig ist Professorin für Kunstpädagogik und Didaktik der Bildenden Kunst an der Universität Hildesheim. Sie erforscht, wie man Kindern Kunst vermittelt und beschäftigt sich mit Bildsprache und Bildpraxis von Kindern. Außerdem arbeitet Uhlig zur Zeichen- und Bilderbuchdidaktik. Ein weiteres ihrer Themen: Das Philosophieren mit Kindern.


Im Interview: Bettina Uhlig

Moderation: Sara Reinke, Ineke Nithack

Schnitt: Akira Behrmann, Felix Krumme

Einspieler: Ineke Nithack, Akira Behrmann

Illustration: Philo Schäfer

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1 month ago
44 minutes

UHiversum Talks
#50 Teil 2: Hold My Mic – das Staffel-Finale der Wissenschaftsfragen - mit 25 Wissenschaftler*innen

Seit Juni 2021 erscheint die Podcastreihe "UHiversum Talks - der Podcast #ausderWissenschaft". Für die Jubiliäumsfolge zum 50. Erscheinen haben wir uns etwas ganz Besonderes überlegt und unsere bisherigen Podcast-Gäste gebeten, sich gegenseitig Fragen zu stellen. Und zwar so, dass jede Person zunächst die an sie gestellte Frage beantwortet und dann selbst eine Frage stellt an einen zugelosten Gesprächspartner oder einer Gesprächspartnerin. Man gibt also quasi ein virtuelles Mikrofon wie einen Staffelstab immer an die nächste Person weiter. Entstanden ist ein wirklich außergewöhnlicher Staffellauf der Wissenschaftsfragen quer durch alle Fachbereiche und Forschungsgebiete der Universität Hildesheim, zu hören in einer Doppelfolge. Dies ist der zweite Teil.


Teilgenommen haben diesmal 25 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Hildesheim, die bereits einmal in der Podcastreihe UHiversum Talks zu Gast waren.


Im Interview: 25 Wissenschaftler*innen

Moderation: Sara Reinke

Schnitt: Akira Behrmann

Illustration: Tessa Kaehler

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3 months ago
46 minutes 18 seconds

UHiversum Talks
#50 Teil 1: Hold My Mic – das Staffel-Finale der Wissenschaftsfragen - mit 25 Wissenschaftler*innen

Seit Juni 2021 erscheint die Podcastreihe "UHiversum Talks - der Podcast #ausderWissenschaft". Für die Jubiliäumsfolge zum 50. Erscheinen haben wir uns etwas ganz Besonderes überlegt und unsere bisherigen Podcast-Gäste gebeten, sich gegenseitig Fragen zu stellen. Und zwar so, dass jede Person zunächst die an sie gestellte Frage beantwortet und dann selbst eine Frage stellt an einen zugelosten Gesprächspartner oder einer Gesprächspartnerin. Man gibt also quasi ein virtuelles Mikrofon wie einen Staffelstab immer an die nächste Person weiter. Entstanden ist ein wirklich außergewöhnlicher Staffellauf der Wissenschaftsfragen quer durch alle Fachbereiche und Forschungsgebiete der Universität Hildesheim, zu hören in einer Doppelfolge. Dies ist der erste Teil.


Teilgenommen haben diesmal 25 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Hildesheim, die bereits einmal in der Podcastreihe UHiversum Talks zu Gast waren.


Im Interview: 25 Wissenschaftler*innen

Moderation: Sara Reinke

Schnitt: Akira Behrmann

Illustration: Tessa Kaehler

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3 months ago
45 minutes 6 seconds

UHiversum Talks
#49: "Queere Geschichten erlauben Empathie" - mit Sonja Thomaier

Im Juni ist Pride Month – eine Zeit, in der auf die Rechte und Lebensrealitäten queerer Menschen aufmerksam gemacht wird. In Hildesheim gab es in diesem Jahr eine Premiere: Zum ersten Mal fand hier ein Christopher Street Day statt. Und auch die Universität Hildesheim setzte ein Zeichen: auf dem Campus wehte erstmals die Regenbogenflagge. In einer Doppelfolge der Podcastreihe UHiversum Talks sprechen wir aus diesem Anlass über queeres Leben in der Wissenschaft. In Teil 2 ist Sonja Thomaier zu Gast, wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in am Lehrstuhl für Systematische Theologie der Universität Hildesheim. Mit dabei sind außerdem Philo Schäfer und Akira Behrmann aus der Stabsstelle Kommunikation und Medien, die ihre eigenen queeren Perspektiven einbringen.Zur Person:

Sonja Thomaier

Als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in am Lehrstuhl für Systematische Theologie der Universität Hildesheim forscht Sonja Thomaier unter anderem zu systematischer Theologie in den USA, feministischer Theologie, politischer Theologie, Befreiungstheologie und Queer Theory.


Im Interview: Sonja Thomaier, Philo Schäfer & Akira Behrmann

Moderation: Sara Reinke

Schnitt: Akira Behrmann

Einspieler: Philo Schäfer

Illustration: Tessa Kaehler

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4 months ago
47 minutes 45 seconds

UHiversum Talks
#48: "Der aktuelle Backlash bedroht die Forschungsfreiheit in den Queer Studies" - mit Simone Tichter

Im Juni ist Pride Month – eine Zeit, in der auf die Rechte und Lebensrealitäten queerer Menschen aufmerksam gemacht wird. In Hildesheim gibt es in diesem Jahr eine Premiere: Zum ersten Mal findet hier ein Christopher Street Day statt. Und auch die Universität Hildesheim setzt ein Zeichen: auf dem Campus weht erstmals die Regenbogenflagge. In einer Doppelfolge der Podcastreihe UHiversum Talks sprechen wir aus diesem Anlass über queeres Leben in der Wissenschaft. In Teil 1 ist Simone Tichter zu Gast, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Geschlechterforschung der Universität Hildesheim und Projektkoordinatorin der Gender-Werkstatt. Mit dabei sind außerdem Philo Schäfer und Akira Behrmann, die ihre eigenen queeren Perspektiven einbringen.Zur Person:

Simone Tichter ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Geschlechterforschung der Universität Hildesheim und Projektkoordinatorin der Gender-Werkstatt. Dort entsteht ein Angebot für Forschende, das es ermöglicht, Geschlechteraspekte in der eigenen Forschung zu reflektieren und produktiv zu machen.

Simone Tichter forscht zu Ungleichheiten im akademischen Publikationswesen und interessiert sich neben der Geschlechterforschung für Schreibforschung und -didaktik. Als ausgebildete Schreibberaterin liegt ein zusätzlicher Schwerpunkt ihrer Arbeit in der Vermittlung von wissenschaftlichem Arbeiten und Schreiben.

 

Im zweiten Teil der Doppelfolge zum Pride Month ist Sonja Thomaier zu Gast bei UHiversum Talks. Als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in am Lehrstuhl für Systematische Theologie der Universität Hildesheim forscht Thomaier unter anderem zu Queer Theology, systematischer Theologie in den USA, feministischer Theologie, politischer Theologie, Befreiungstheologie und Queer Theory. Die Folge erscheint am 30. Juni. 


Im Interview: Simone Tichter, Philo Schäfer & Akira Behrmann

Moderation: Sara Reinke

Schnitt: Akira Behrmann

Einspieler: Philo Schäfer

Illustration: Tessa Kaehler

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5 months ago
52 minutes 38 seconds

UHiversum Talks
#47: Wie Sprache das Denken prägt - ein Gespräch über interkulturelle Philosophie - mit Prof Dr. Sool Park

Ein weiser, bärtiger Mann vor einem riesigen Bücherregal – so stellt man sich vielleicht am ehesten einen Philosophen vor. Philosophische Traditionen im asiatischen oder auch im afrikanischen Raum sind dagegen im westlichen Kulturraum weit weniger bekannt. In einer von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Kolleg-Forschungsgruppe wollen Hildesheimer Wissenschaftler*innen gemeinsam mit Expert*innen aus aller Welt dazu beitragen, diesen eurozentrischen Blick auf ihre Disziplin aufzubrechen. In dieser Folge spricht einer der Antragsteller der Kolleg-Forschungsgruppe, Juniorprofessor Dr. Sool Park, darüber, welche Herausforderungen damit verbunden sind, philosophische Ideen zwischen verschiedenen Sprachen zu transportieren. Eine Besonderheit in der Forschungsgruppe besteht außerdem darin, auch philosophische Traditionen außerhalb der Schriftsprache zu betrachten.

Zur Person:

Prof. Dr. Sool Park, geboren 1986 in Südkorea, studierte Philosophie, Mathematik und Komparatistik in München. Er lehrte Philosophie an der Koreanischen Militärakademie und promovierte anschließend 2021 an der Universität Hildesheim. Seit Oktober 2023 ist er Juniorprofessor für Interkulturelle Philosophie an der Universität Hildesheim. Er forscht vor allem zur deutschen und ostasiatischen Philosophie und ist als Übersetzer philosophischer und literarischer Werke tätig. So übersetzte er bereits Werke von Wittgenstein, Nietzsche, Novalis, Trakl und Hölderlin.

Selbst aus Südkorea stammend, hatte Sool Park in seinem Philosophiestudium in München keine Kontaktpunkte zu außereuropäischer Philosophie. Erst während seiner Promotion in Hildesheim beschäftigte er sich mit philosophischen Traditionen aus Ostasien und Indien. An den meisten deutschen Universitäten wird fast ausschließlich Philosophie aus Europa gelehrt. Währenddessen hat sich das Philosophieinstitut der Universität Hildesheim der Forschung und Lehre von Interkultureller Philosophie verschrieben – und bezieht damit bedeutende Philosoph*innen und Traditionen rund um den Globus in den Kanon mit ein.


Im Interview: Prof. Dr. Sool Park

Moderation: Sara Reinke

Schnitt: Akira Behrmann

Einspieler: Philo Schäfer, Laura Marina Bade

Illustration: Tessa Kaehler

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6 months ago
39 minutes 35 seconds

UHiversum Talks
#46: Umweltgifte im Blick - Wo Jogger husten und Fische Hormone schlucken - mit Dr. Jan Hinrichs

„Mega-Smog: Schockierende Giftglocke verpestet Deutschland“ – so lautete kürzlich die Schlagzeile eines deutschen Online-Nachrichtenportals. Durch die zu diesem Zeitpunkt herrschende Inversionswetterlage war bundesweit besonders in den Ballungsräumen die Luft besonders stark mit durch Feinstaub, Stickoxide und andere bodennahe Emissionen belastet. In vielen Regionen wurde sogar vor körperlicher Aktivität im Freien gewarnt. Wie es generell mit der Luftqualität in Deutschland und insbesondere in Hildesheim aussieht und wie sich die Messwerte in den vergangenen Jahren verändert haben, darüber spricht Chemiker Dr. Jan Hinrichs vom Institut für Biologie und Chemie der Universität Hildesheim in dieser Folge der Podcast-Reihe UHiversum Talks.

Zur Person:

Dr. Jan Hinrichs leitet seit 2016 die von ihm aufgebaute Arbeitsgruppe Umweltchemie am Institut für Biologie und Chemie der Universität Hildesheim, welche mit umwelt- und nachhaltigkeitsbezogenen Themenschwerpunkten befasst und zur Stärkung einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in der Lehramtsausbildung beiträgt. Auf Basis seiner fachlichen Schwerpunkte in der Organik und Analytik entwickelt Hinrichs in der AG Umweltchemie vorrangig umweltchemische und -analytische Fragestellungen zum anthropogenen Eintrag organischer Spurenstoffe in die Umwelt und deren Auswirkungen auf die Gewässergüte. Gemeinsam mit Studierenden untersucht er in verschiedenen Projekten lokale Umweltbelastungen in Wasser und Luft.


Im Interview: Dr. Jan Hinrichs

Moderation: Sara Reinke

Schnitt: Akira Behrmann

Einspieler: Akira Behrmann

Illustration: Tessa Kaehler

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7 months ago
29 minutes 37 seconds

UHiversum Talks
#45: Von Mäusen und Menschen: Wie heimische Nagetiere auf Veränderungen ihrer Lebensräume reagieren - mit Prof. Dr. Anja Günther

„Um heimische Tierarten schützen zu können, müssen wir sie erforschen“. Das sagt Dr. Anja Günther, Professorin für Zoologie und Tierökologie am Institut für Biologie der Universität Hildesheim. Sie erforscht verschiedene heimische Nagetierarten von der Hausmaus über Rötelmaus, Waldmaus, Gelbhalsmaus bis zur Ratte und versucht dabei insbesondere herauszufinden, wie sich deren Leben durch menschlichen Einfluss verändert. Der besondere Fokus ihrer Arbeit liegt dabei auf dem Verhalten einzelner Tiere, woraus sich wiederum Rückschlüsse auf ganze Populationen oder Tierarten ziehen lassen.


Zur Person
Dr. Anja Günther ist Professorin für Zoologie und Tierökologie am Institut für Biologie der Universität Hildesheim. Sie erforscht wie Nagetieren sich Umweltveränderungen und besonders an menschlich geprägte Umgebungen anpassen.

Mehr zu Prof. Dr. Anja Günther


Im Interview: Dr. Anja Günther

Moderation: Sara Reinke

Schnitt: Akira Behrmann

Einspieler: Akira Behrmann

Illustration: Tessa Kaehler

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8 months ago
34 minutes 4 seconds

UHiversum Talks
#44: Kann das nicht die KI für mich lösen? Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Matheunterricht – mit Dr. Judith Huget

„Später wirst du auch nicht immer einen Taschenrechner mit dir rumtragen“, sagten Eltern früher gern, wenn sie ihre Kinder zum Kopfrechnen anhalten wollten. Doch im Zeitalter der Smartphones hat sprichwörtlich jedes Kind nicht nur einen Taschenrechner, sondern ein hochpotentes Technik-Tool in der Hosentasche, das jede Gleichung für sie lösen könnte – wenn sie es denn korrekt bedienen. Und mehr noch: Mithilfe Künstlicher Intelligenz lassen sich nicht nur Lösungen generieren, sondern auch neue Fragestellungen entwickeln. Welche Erleichterungen, aber vielleicht auch neue Verantwortungen das für Lehrerinnen und Lehrer in der Unterrichtsvorbereitung bedeutet, darüber spreche ich heute mit der Mathematikdidakterin Dr. Judith Huget, die in diesem Wintersemester als Gastwissenschaftlerin an der Uni Hildesheim lehrt.

Zur Person

Dr. Judith Hugets Lehr-und Forschungsgebiet ist die Didaktik der Mathematik für die Sekundarstufe. In ihrer aktuellen Arbeit befasst sie sich unter anderem mit den Chancen und Risiken des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz im Mathematikunterricht und in der Unterrichtsvorbereitung. Im WiSe 2024/25 lehrt sie als Gastwissenschaftlerin an der Universität Hildesheim.

Im Interview: Dr. Judith Huget

Moderation: Sara Reinke

Schnitt: Akira Behrmann

Einspieler: Akira Behrmann

Illustration: Tessa Kaehler

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9 months ago
42 minutes 54 seconds

UHiversum Talks
#43: Blick zurück nach vorn. Wie koloniale Perspektiven im Geschichtsverständnis überwunden werden können - Prof. Dr. Franziska Rein und Dr. Andreas Hübner

Dass historische Ereignisse immer aus verschiedenen Perspektiven erzählt werden können – und erzählt werden sollten – ist eine Erkenntnis, die sich im Geschichtsunterricht an den Schulen nur langsam durchsetzt. Heute spreche ich mit der Hildesheimer Geschichtsdidaktikerin und Prof. Dr. Franziska Rein und ihrem Kieler Kollegen Dr. Andreas Hübner darüber, wie es gelingen kann, Lernenden Historisches so zu vermitteln, dass verschiedene mögliche Blickwinkel berücksichtigt werden. Dabei geht es auch darum, zu erkennen, welches oft eher nicht-bewusste gedankliche Erbe aus der Kolonialzeit viele Menschen lange über die Schulzeit hinaus mit sich herumtragen und welche Überlegungen es gibt, künftige Generationen dafür besser zu sensibilisieren.

Zur Person

Prof. Dr. Franziska Rein ist Professorin für Geschichtsdidaktik an der Universität Hildesheim. Als studierte Sonderpädagogin legt sie in Lehre und Forschung einen besonderen Fokus auf die Frage, wie inklusive Teilhabe an historischer Bildung für Schüler*innen unabhängig von Herkunft, individuellen Voraussetzungen und Vorerfahrungen gelingen kann.

Dr. Andreas Hübner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Kultur- und Globalgeschichte, Nordamerikastudien und das historische Lernen im Anthropozän, also dem Zeitalter, in dem menschliches Sein und Handeln die innere und äußere Struktur der Welt maßgeblich beeinflussen und verändern.


Referierte und weiterführende Literatur in der Podcastaufnahme:

Bernhard, Philipp (2024): Geschichtsvermittlung postkolonial. Eine geschichtsdidaktische Vermessung Postkolonialer Theorie, Göttingen, open access,⁠https://www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com/themen-entdecken/paedagogik-soziale-arbeit/schulpaedagogik/58939/geschichtsvermittlung-postkolonials⁠.

Grewe, Bernd-Stefan (Hrsg.) (2016): Geschichtsdidaktik postkolonial, Zeitschrift für Geschichtsdidaktik, Jg. 15, Göttingen.

Hasters, Alice (2024): Was weisse Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten, 4. Auflage. München.

Ogette, Tupoka; Vester, Patricia (2023): Tag für Tag aktiv gegen Rassismus. München.

Popp, Susanne; Bernhard, Philipp; Schumann, Jutta (2021): Ein geschichtsdidaktisches Plädoyer für die obligatorische Verankerung globalgeschichtlicher Perspektiven in den Geschichtscurricula, in: Zeitschrift für Geschichtsdidaktik, Jg. 20., Göttingen, S. 18-32.

Pop up Pavillon in Kiel zur Erforschung von Straßennamen:

Forschungswerkstatt #kielerforschen - Wen interessieren schon Straßennamen, unter der Leitung von PD Dr. Sabine Moller und Rabea Bahr,https://www.zbbs-sh.de/2024/07/02/forschungswerkstatt-kielerforschen-wen-interessieren-schon-strassennamen/

Quellenangaben zu den Einspielern:

Danquah, Sarah; De Maizière, Henriette (2024): Verlag streicht N-Wort aus Jim-Knopf-Büchern. ZDF heute,https://www.zdf.de, abgerufen am 06.01.2025.

Mätschke, Jens (2016): Rassismus in Kinderbüchern: Lerne, welchen Wert deine soziale Positionierung hat! https://doi.org/10.1007/978-3-658-14721-1_15, Springer eBooks S. 249–268, abgerufen am 06.01.2025.


Im Interview: Prof. Dr. Franziska Rein und Dr. Andreas Hübner

Moderation: Sara Reinke

Schnitt: Akira Behrmann

Einspieler: Akira Behrmann

Illustration: Tessa Kaehler


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10 months ago
53 minutes 13 seconds

UHiversum Talks
#42: Trumps Triumph und seine Folgen - mit Prof. Dr. Markus Heide

Der Ausgang der Präsidentschaftswahl 2024 in den USA hatte sich lange vorher mindestens als Option abgezeichnet - und hat doch viele kalt erwischt. Was die amerikanische Bevölkerung, aber auch Menschen in der ganzen Welt von Donald Trumps zweiter Amtszeit zu erwarten haben, dazu gibt in dieser Folge Prof. Dr. Markus Heide eine Einschätzung aus seiner Sicht als Kulturwissenschaftler und Amerikanist.

Es handelt sich um die dritte Folge zur US-Wahl in der Podcastreihe UHiversum Talks: Bereits im April und Mai 2024 war Prof. Dr. Markus Heide als Gesprächspartner zu diesem Thema zu Gast. Zu der Zeit standen sich noch der Republikaner Donald Trump und der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden im Wahlkampf gegenüber. Im Juli hatte Joe Biden den Staffelstab an Kamala Harris übergeben.

Zum Nachhören:

#34: Das Rennen um das Weiße Haus - Teil 1

#35: Das Rennen um das Weiße Haus - Teil 2 Zur Person

Prof. Dr. Markus Heide ist Kulturwissenschaftler und Amerikanist. Er lehrt und forscht an den Instituten für englische Sprache und Literatur sowie für Übersetzungswissenschaft und Fachkommunikation der Universität Hildesheim. Von 2014 bis 2020 lehrte und forschte Markus Heide an dem Swedish Institute for North American Studies der Uppsala Universität in Schweden, wo er neben Literatur- und Kulturgeschichte auch zu dem politischen System und die politische Geschichte der USA arbeitete. Er hat mehrere Fachbeiträge zu Kultur, Literatur, Politik und Filmgeschichte der Vereinigten Staaten und Kanadas publiziert, darunter Beiträge zu Populismus in den USA und zur politischen und kulturellen Situation in den Grenzgebieten der USA und Mexikos sowie der USA und Kanadas.

  Quellenangaben zu den Einspielern in dieser Folge:

Wahlbeteiligung:

CNN Politics. (2024). Election 2024: Presidential results. Abgerufen am 2. Dezember 2024, von https://edition.cnn.com/election/2024/results/president?election-data-id=2024-PG&election-painting-mode=projection-with-lead&filter-key-races=false&filter-flipped=false&filter-remaining=false.

NBC News. (2024, 2. Dezember). Exit polls. Abgerufen am 2. Dezember 2024, von https://www.nbcnews.com/politics/2024-elections/exit-polls.

University of Florida. (2024, 27. November). 2024 General Election Turnout. Abgerufen am 2. Dezember 2024, von https://election.lab.ufl.edu/2024-general-election-turnout/.

Rede Trump:

Nicholls, F. (2024, 6. November). Read Donald Trump’s victory speech in full. Newsweek. Abgerufen von https://www.newsweek.com.

Rede Harris:

Staff, T. (2024, 7. November). Read Vice President Kamala Harris’ full concession speech. TIME. Abgerufen von

https://time.com.

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11 months ago
56 minutes 10 seconds

UHiversum Talks
#41: Gemeinsam stark. Kraft tanken in der Gruppe - mit Ruth Emanuel und Prof. Dr. Nicolas Kurpiers

Wer sich traurig oder einsam fühlt, zieht sich oft von anderen zurück. Auch Menschen, die schwer erkranken oder im familiären Umfeld eine solche Erkrankung erleben, haben in einem Alltag voller Arztbesuche, Therapien und stationärer Aufenthalte häufig nur noch wenig Kontakt mit anderen. Dabei können das Zusammensein mit anderen und gemeinsame Aktivitäten oft viel zu einem verbesserten Wohlbefinden und sogar zu einer verbesserten Gesundheit beitragen. Das bestätigen die beiden Gäste in Folge 41 der Podcastreihe UHiversum Talks aus zwei ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Die Kulturwissenschaftlerin Ruth Emanuel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim, hat gemeinsam mit Studierenden das Thema Einsamkeit aufgegriffen. Und Prof. Dr. Nicolas Kurpiers vom Institut für Sportwissenschaft beschäftigt sich in Forschung und Praxis mit sportlichen Rehabilitionsangeboten, die sich an krebserkrankte Kinder und deren Familien richten.


Zur Person Ruth Emanuel 

Ruth Emanuel ist wissenschaftliche Angestellte am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim und hat im Sommer 2024 gemeinsam mit Studierenden in der KulturMühle Buchhagen eine Veranstaltung mit dem Titel „GEM-EINSAMKEITEN“ veranstaltet, in der es darum ging, gemeinsam Ideen gegen Einsamkeit – speziell Einsamkeit im ländlichen Raum zu entwickeln. In Lehrveranstaltungen und Publikationen befasst sie sich mit Themen rund um Kulturmanagement und Kulturarbeit in ländlichen Räumen und gemeinschaftliches Engagement, zum Beispiel in der Stadtentwicklung.


Zur Person: Prof. Dr. Nicolas Kurpiers

Nicolas Kurpiers ist Professor am Institut für Sportwissenschaft der Universität Hildesheim. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehört unter anderem die Optimierung sportorientierter Therapiebegleitung bei malignen Erkrankungen. Kurpiers organisiert und leitet das Projekt „Winter- und Wassersport in der Rehabilitation krebskranker Kinder und ihrer Familien“, in dessen Rahmen erkrankte Kinder und deren Familienangehörige im Pitztal/ Österreich dosiert und angeleitet in die Aktivität kommen und ihre eigene Leistungsfähigkeit (wieder-)entdecken sollen, um dadurch ein Stück Normalität zurückzugewinnen. Die drei großen Säulen der Physis, der Psyche und des Sozialen stehen gleichermaßen im Fokus dieser rehabilitativen Maßnahme. Die Fahrt ist etwa zur Hälfte durch Spenden finanziert.

Im Interview: Ruth Emanuel und Prof. Dr. Nicolas Kurpiers

Moderation: Sara Reinke

Schnitt: Tessa Kaehler

Einspieler: Elisabeth Schimpf

Illustration: Tessa Kaehler


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1 year ago
54 minutes 50 seconds

UHiversum Talks
#40: Was man tun kann, wenn Angst das eigene Leben beherrscht - mit Prof. Dr. Jan Richter

Atemnot, Schwitzen, Zittern und das Gefühl von Kontrollverlust – so fühlt sich für viele Menschen eine aufkommende Panikattacke an. Bei Personen mit einer Angststörung treten solche und andere Symptome mehr oder weniger losgelöst von einer tatsächlichen Gefahrensituation auf oder übertrieben ausgeprägt, in Situationen mit eigentlich überschaubarem Risiko wie zum Beispiel im Fall der Flugangst. Warum sich Angst und Panikgefühle bei einigen Menschen so verselbstständigen und in extremen Fällen sogar dazu führen, dass sie ihren Alltag kaum noch bewältigen können, darum geht es in Folge 40 der Podcastreihe UHiversum Talks mit Dr. Jan Richter, Professor für Experimentelle Psychopathologie am Institut für Psychologie der Uni Hildesheim.

Prof. Dr. Jan Richter ist Professor für Experimentelle Psychopathologie am Institut für Psychologie. Er erforscht Angststörungen und mögliche Therapieansätze und arbeitet somit an der Schnittstelle zwischen Grundlagen- und Anwendungsforschung. Sein Fachgebiet, die Psychopathologie, ist die Lehre von den Erkrankungen der Psyche und ein interdisziplinäres Teilgebiet der Psychiatrie und Klinischen Psychologie. Innerhalb dieses Forschungsfeldes befasst sich Richter unter anderem mit Ansätzen der Expositionstherapie, einer psychotherapeutischen Methode, bei dem die von einer Angststörung betroffene Person unter kontrollierten Bedingungen und mit therapeutischer Begleitung wiederholt mit dem angstauslösenden Objekt (zum Beispiel einer Spinne) oder der Situation (zum Beispiel im Flugzeug) konfrontiert wird, um so durch neue, korrigierende Lernerfahrungen dauerhaft die Angst zu reduzieren. Dieser Ansatz gilt als Methode der Wahl bei Angststörungen, ist jedoch weiterhin bei den einzelnen Personen unterschiedlich erfolgreich – warum das so ist, dieser Frage geht Richter in seiner Forschung nach. Spannend für die Zukunft könnten auch der Einsatz von Augmented-Reality-Technologien oder nicht-invasive Hirnstimulationsverfahren bei der Weiterentwicklung der Therapieansätze sein.

Im Interview: Prof. Dr. Jan Richter

Moderation: Sara Reinke

Schnitt: Noah Hensler, Tessa Kaehler

Einspieler: Elisabeth Schimpf

Illustration: Tessa Kaehler


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1 year ago
1 hour 2 minutes 23 seconds

UHiversum Talks
#39: Barrierefrei kommunizieren - mit Prof. Dr. Christiane Maaß und Sergio Hernández Garrido

Es gibt Menschen, die nicht gut lesen können. Menschen mit geringen Deutschkenntnissen. Menschen, die eine intellektuelle Beeinträchtigung haben. Oder Menschen, die aus Altersgründen nicht mehr viele Informationen auf einmal erfassen können. Um solchen Menschen Zugang zu Informationen zu ermöglichen, arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Forschungsstelle Leichte Sprache an der Universität Hildesheim daran, verständliche Varianten der deutschen Sprache zu erforschen, zu etablieren und ihre Anwendung zu professionalisieren.

Anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Forschungsstelle Leichte Sprache sprechen in dieser Podcastfolge deren Gründerin, Prof. Dr. Christiane Maaß, und der Geschäftsführer der Forschungsstelle, Sergio Hernández Garrido über barrierefreie Kommunikation.

Prof. Dr. phil. habil. Christiane Maaß ist seit 2011 Professorin für Medienlinguistik an der Universität Hildesheim sowie Direktorin und Gründerin der 2014 gegründeten Forschungsstelle Leichte Sprache. Christiane Maaß ist zudem Leiterin des Fachbereichs „Barrierefreie Gesundheitskommunikation“ des Deutschen Netzwerks Gesundheitskompetenz und Sachverständige der Bundesinitiative Barrierefreiheit der Bundesregierung für “Digitales/Leichte Sprache”.

Sergio Hernández Garrido ist seit 2019 Geschäftsführer der Forschungsstelle Leichte Sprache. Er hat zuvor an der Universität Hildesheim den Masterstudiengang Medientext und Medienübersetzung studiert und promoviert aktuell im Bereich der Barrierefreien Medizinkommunikation zum Thema „Verständlichkeitsoptimierung durch multicodale und multimodale Textformate für die Förderung der Gesundheitskommunikation in Kolumbien“.

Die Forschungsstelle Leichte Sprache (FLS) am Institut für Übersetzungswissenschaft und Fachkommunikation der Universität Hildesheim feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen. Ziel der FLS ist es, einen Beitrag zur Erforschung und Etablierung der Leichten Sprache und weiterer verständlichkeitsoptimierter Varianten des Deutschen zu leisten und die damit verbundene Textpraxis zu professionalisieren. „Dafür führen wir verschiedene Forschungs- und Praxisprojekte durch“, heißt es auf der Website der FLS, die ihre Selbstbeschreibung auch in Leichter Sprache, Einfacher Sprache und Gebärdensprache anbietet. „Es interessiert uns, wie Texte aussehen müssen, damit sie in einer bestimmten Situation sehr gut für Nutzende mit besonderem kommunikativem Bedarf funktionieren.“

Im Interview: Prof. Dr. Christiane Maaß und Sergio Hernández Garrido

Moderation: Sara Reinke

Schnitt: Noah Hensler

Einspieler: Noah Hensler, Laura Marina Bade

Illustration: Tessa Kaehler

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1 year ago
57 minutes 51 seconds

UHiversum Talks
#38: Wird die Demokratie abgewählt? Wie junge Menschen sich eine politische Meinung bilden - mit Prof. Dr. Marc Partetzke

In Deutschland, aber auch in anderen Ländern wenden sich immer mehr junge Menschen Parteien und Gruppierungen zu, die demokratische Prinzipien missachten und ihnen sogar offen zuwiderhandeln. In dieser Folge von UHiversum Talks - der Podcast #ausderWissenschaft spricht Politikwissenschaftler und Didaktiker Prof. Dr. Marc Partetzke darüber, wie Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sich eine eigene politische Meinung bilden und welche Rolle die Schule, aber auch das Umfeld oder die sozialen Medien auf die Entwicklung des Demokratieverständnis haben.


Zur Person: Prof. Dr. Marc Partetzke

Marc Partetzke hat in Jena die Fächer Deutsch und Sozialkunde für das Lehramt am Gymnasium studiert, wurde dort auch promoviert und ist seit 2020 Professor für Politikdidaktik und Politische Bildung an der Universität Hildesheim. Zu seinen Arbeits- und Forschungsschwerpunkten zählen unter anderem politische Kultur und politische Bildung, politikdidaktische Ansätze und Prinzipien, narrationsbasierte politische Bildung und Emotionen in den geistes- und sozialwissenschaftlichen Fachdidaktiken.

Im Interview: Prof. Dr. Marc Partetzke

Moderation: Sara Reinke

Schnitt: Noah Hensler

Einspieler: Noah Hensler, Elisabeth Schimpf

Illustration: Tessa Kaehler

Text: Sara Reinke

 


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1 year ago
43 minutes 8 seconds

UHiversum Talks
#37: Genderstereotype im Netz - Wer nicht passt, wird gehasst mit PD Dr. Sylvia Jaki

"Anlasslosen" Hass gibt es nicht, sagt Privatdozentin Dr. Sylvia Jaki. Das Empfinden von Hass gegenüber anderen Menschen oder Gruppen von Menschen hat immer eine Historie. Als Medienlinguistin analysiert Jaki, wie sich herabwürdigende Äußerungen und verbale oder visuelle Gewalt im Netz verbreiten - und was dagegen helfen kann. Ein Schwerpunkt ihrer wissenschaftlichen Arbeit liegt auf genderbezogener Toxizität.

Das können hasserfüllte Äußerungen gegenüber Frauen oder queeren Personen sein (seltener auch gegenüber Männern), aber auch sogenannte Silencing-Strategien, also die gezielte Nicht-Beachtung von Äußerungen bestimmter Personen(gruppen).


Privatdozentin Dr. Sylvia Jaki lehrt und forscht am Institut für Übersetzungswissenschaft und Fachkommunikation der Universität Hildesheim. In ihrer wissenschaftlichen Arbeit befasst sie sich aus medienlinguistischer Sicht unter anderem mit Vorkommen, Ursachen und Auswirkungen von Hass im Internet und mit der Frage nach geeigneten Gegenstrategien. Aktuell ist sie auch beteiligt am Zukunftsdiskurs GenDisS, in dem die Sensibilisierung gegenüber genderbezogener Diskriminierung im Fokus steht.


Bundesarbeitsgemeinschaft »Gegen Hass im Netz«: Neue Studie: Wie Frauen im Internet systematisch angegriffen werden

Beitrag auf stern.de "Was an mir rechtfertigt einen solchen Hass?": Georgine Kellermann und andere über Gewalt gegen Queere

Bundeskriminalamt 2023: Politisch motivierte Kriminalität in Deutschland erreicht neuen Höchststand


Im Interview: Dr. Sylvia Jaki

Moderation: Sara Reinke

Schnitt: Noah Hensler

Illustration: Tessa Kaehler

Text: Sara Reinke

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1 year ago
56 minutes 28 seconds

UHiversum Talks
#36: Durch die Ohren in den Kopf - was macht einen gelungenen Podcast aus? Mit Dr. Guido Graf

In diesem Monat wird die Podcastreihe der Universität Hildesheim drei Jahre alt. Das feiern wir mit einer besonderen Folge, gewissermaßen einer Meta-Folge, denn in diesem Podcast geht es um das Podcastmachen selbst. Dazu sind wir diesmal zu viert im Studio:

Sara Reinke als Initiatorin und Moderatorin der Podcastreihe, Laura-Marina Bade und Noah Hensler als studentische Hilfskräfte, die normalerweise hinter den Kulissen an der technischen Umsetzung mitwirken, sowie als wissenschaftlicher Experte Dr. Guido Graf, Literaturwissenschaftler, Podcaster und ehemaliger Radiojournalist.

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1 year ago
37 minutes 55 seconds

UHiversum Talks
#35: Das Rennen um das Weiße Haus - Teil 2 der Doppelfolge zum US-Wahlkampf 2024 mit Prof. Dr. Markus Heide

Der amerikanische Wahlkampf ist auch in den deutschen und europäischen Medien sehr präsent. Mit Prof. Dr. Markus Heide, Kulturwissenschaftler und Amerikanist, spricht Moderatorin Sara Reinke in dieser Doppelfolge der Podcastreihe UHiversum Talks über die kulturellen und gesellschaftlichen Auswirkungen der US-Wahl. In Teil 2 geht es darum, wie die US-Wahl aus deutscher bzw. europäischer Sicht wahrgenommen wird und sich auch über Amerika hinaus politisch auswirkt.

Es handelt sich bei dieser Folge um den zweiten Teil einer Doppelfolge zum US-Wahlkampf. Schwerpunkt des Gesprächs ist die Bedeutung der US-Wahl aus deutscher bzw. europäischer Sicht. In Folge 34 der Podcastreihe UHiversum Talks, die Anfang April erschienen ist, stand die amerikanische Perspektive auf die Wahl im eigenen Land im Fokus. Eine weitere Podcastfolge mit Prof. Dr. Markus Heide zur Einordnung des amerikanischen Wahlergebnisses ist für Dezember 2024 geplant.

Prof. Dr. Markus Heide ist Kulturwissenschaftler und Amerikanist. Er lehrt und forscht an den Instituten für englische Sprache und Literatur sowie für Übersetzungswissenschaft und Fachkommunikation der Universität Hildesheim. Von 2014 bis 2020 lehrte und forschte Markus Heide an dem Swedish Institute for North American Studies der Uppsala Universität in Schweden, wo er neben Literatur- und Kulturgeschichte auch zu dem politischen System und die politische Geschichte der USA arbeitete. Er hat mehrere Fachbeiträge zu Kultur, Literatur, Politik und Filmgeschichte der Vereinigten Staaten und Kanadas publiziert, darunter Beiträge zu Populismus in den USA und zur politischen und kulturellen Situation in den Grenzgebieten der USA und Mexikos sowie der USA und Kanadas.

Im Interview: Prof. Dr. Markus Heide

Moderation: Sara Reinke

Schnitt: Noah Hensler, Tessa Kaehler

Illustration: Tessa Kaehler

Text: Sara Reinke

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1 year ago
38 minutes 30 seconds

UHiversum Talks
#34: Das Rennen um das Weiße Haus - Teil 1 der Doppefolge zum US-Wahlkampf 2024 mit Prof. Dr. Markus Heide

Der amerikanische Wahlkampf ist auch in den deutschen und europäischen Medien sehr präsent. Mit Prof. Dr. Markus Heide, Kulturwissenschaftler und Amerikanist, spricht Moderatorin Sara Reinke in dieser und in der kommenden Folge der Podcastreihe UHiversum talks über die kulturellen und gesellschaftlichen Auswirkungen der US-Wahl. In Teil 1 steht die Bedeutung der Wahl für die Vereinigten Staaten selbst im Mittelpunkt.

Es handelt sich bei dieser Folge um den ersten Teil einer Doppelfolge zum US-Wahlkampf. Schwerpunkt des Gesprächs ist die Bedeutung der Wahl für die Vereinigten Staaten selbst. In Folge 35 der Podcastreihe UHiversum Talks, die Anfang Mai erscheint, geht es um die Wahrnehmung der US-Wahl aus deutscher bzw. europäischer Sicht. Eine weitere Podcastfolge mit Prof. Dr. Markus Heide zur Einordnung des amerikanischen Wahlergebnisses ist für Dezember 2024 geplant.

Prof. Dr. Markus Heide ist Kulturwissenschaftler und Amerikanist. Er lehrt und forscht an den Instituten für englische Sprache und Literatur sowie für Übersetzungswissenschaft und Fachkommunikation der Universität Hildesheim. Von 2014 bis 2020 lehrte und forschte Markus Heide an dem Swedish Institute for North American Studies der Uppsala Universität in Schweden, wo er neben Literatur- und Kulturgeschichte auch zu dem politischen System und die politische Geschichte der USA arbeitete. Er hat mehrere Fachbeiträge zu Kultur, Literatur, Politik und Filmgeschichte der Vereinigten Staaten und Kanadas publiziert, darunter Beiträge zu Populismus in den USA und zur politischen und kulturellen Situation in den Grenzgebieten der USA und Mexikos sowie der USA und Kanadas.

Im Interview: Prof. Dr. Markus Heide

Moderation: Sara Reinke

Schnitt: Noah Hensler, Tessa Kaehler

Illustration: Tessa Kaehler

Text: Sara Reinke

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1 year ago
44 minutes 3 seconds

UHiversum Talks
Ein Podcast aus der Wissenschaft