
„Mega-Smog: Schockierende Giftglocke verpestet Deutschland“ – so lautete kürzlich die Schlagzeile eines deutschen Online-Nachrichtenportals. Durch die zu diesem Zeitpunkt herrschende Inversionswetterlage war bundesweit besonders in den Ballungsräumen die Luft besonders stark mit durch Feinstaub, Stickoxide und andere bodennahe Emissionen belastet. In vielen Regionen wurde sogar vor körperlicher Aktivität im Freien gewarnt. Wie es generell mit der Luftqualität in Deutschland und insbesondere in Hildesheim aussieht und wie sich die Messwerte in den vergangenen Jahren verändert haben, darüber spricht Chemiker Dr. Jan Hinrichs vom Institut für Biologie und Chemie der Universität Hildesheim in dieser Folge der Podcast-Reihe UHiversum Talks.
Zur Person:
Dr. Jan Hinrichs leitet seit 2016 die von ihm aufgebaute Arbeitsgruppe Umweltchemie am Institut für Biologie und Chemie der Universität Hildesheim, welche mit umwelt- und nachhaltigkeitsbezogenen Themenschwerpunkten befasst und zur Stärkung einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in der Lehramtsausbildung beiträgt. Auf Basis seiner fachlichen Schwerpunkte in der Organik und Analytik entwickelt Hinrichs in der AG Umweltchemie vorrangig umweltchemische und -analytische Fragestellungen zum anthropogenen Eintrag organischer Spurenstoffe in die Umwelt und deren Auswirkungen auf die Gewässergüte. Gemeinsam mit Studierenden untersucht er in verschiedenen Projekten lokale Umweltbelastungen in Wasser und Luft.
Im Interview: Dr. Jan Hinrichs
Moderation: Sara Reinke
Schnitt: Akira Behrmann
Einspieler: Akira Behrmann
Illustration: Tessa Kaehler