Wie lebt sich das Leben in Taiwan eigentlich ganz konkret? Was kann man hier arbeiten oder studieren? Wie sind die Menschen hier drauf? Herrscht Kriegsangst im Alltag? Welche Möglichkeiten habe ich als Familie, Single oder Student/in? Welche Prominente kommen uns in Taiwan besuchen und was machen sie hier?
Hier kommen deutschsprechende Inselbewohner oder Inselbesucher selbst zu Wort und erzählen von ihrem Beruf, ihren Projekten, interessanten Alltagsphänomenen oder persönlichen Erlebnissen, die sie nachhaltig beeindruckt haben. Auf diese Weise erhalten Sie einen authentischen und persönlich gefärbten Einblick in die verschiedenen Facetten des Lebens hier auf der Insel.
Wie lebt sich das Leben in Taiwan eigentlich ganz konkret? Was kann man hier arbeiten oder studieren? Wie sind die Menschen hier drauf? Herrscht Kriegsangst im Alltag? Welche Möglichkeiten habe ich als Familie, Single oder Student/in? Welche Prominente kommen uns in Taiwan besuchen und was machen sie hier?
Hier kommen deutschsprechende Inselbewohner oder Inselbesucher selbst zu Wort und erzählen von ihrem Beruf, ihren Projekten, interessanten Alltagsphänomenen oder persönlichen Erlebnissen, die sie nachhaltig beeindruckt haben. Auf diese Weise erhalten Sie einen authentischen und persönlich gefärbten Einblick in die verschiedenen Facetten des Lebens hier auf der Insel.
In der heutigen Folge stellen wir Ihnen Jörn Pinnow vor, der seit 6 Jahren mit seiner Familie in Taiwan lebt. Jörn ist freiberuflicher Übersetzer und engagiert sich in seiner Freizeit ehrenamtlich für die englischsprachige Gruppe von Amnesty International Taiwan. In unserem Gespräch verrät er uns, wie es zu seinem ehrenamtlichen Engagement gekommen ist und worin seine Aufgaben als Eventmanager liegen. Darüber hinaus erfahren wir mehr über die Struktur und die Themenvielfalt von Amnesty International in Taiwan. Was waren Jörns größten Hürden, was ist als nächstes geplant und wie kann man sich selbst einbringen? Die Teilnahme an Amnesty International Taiwan hat es Jörn ermöglicht, Taiwan von einer ganz anderen Seite kennenzulernen...
Unser heutiger Gast Feng-Mei Heberer ist Assistant Professor an der renommierten New York University und beschäftigt sich neben der Lehre in Filmwissenschaft in ihrer Forschung mit Themen wie Migration, Medien und der asiatischen Diaspora. Im Frühjahr 2025 kam sie als Filmkuratorin nach Taiwan, um ihr Filmprogramm "Neue Stimmen: Asiatische Diaspora auf der Leinwand" in Taipei, Tainan, Hsinchu und Neu-Taipei vorzustellen.
In der heutigen Folge ist Philipp Marxen zu Gast, ein Deutscher, der in Taiwan lebt und die erste mehrtägige Sprachenkonferenz des Landes, mit dem Titel Asiaglot, organisiert hat. Diese zweitägige Veranstaltung fand an einem März-Wochenende in den Konferenzräumlichkeiten der Taipei Main Station - dem Hauptbahnhof - statt und brachte Sprachliebhaber, Experten und Interessierte zusammen.
In der letzten Folge hörten wir Rti-Reporter Benedict Kroll zu dem Verfahren der Rollerführerscheinprüfung in Taiwan, heute begrüßen wir die 18-jährige Noëlle Pinnow, die vor zwei Monaten ihren Autoführerschein in Taipei, Taiwan, gemacht hat - von der Theorie- bis zur Praxisprüfung. Wir möchten natürlich alles über die Abläufe und die Erfahrungen zum Erwerb eines Autoführerscheins in Taiwan wissen!
Unser Kollege Benedict Kroll hat vor kurzem die theoretische und praktische Rollerführerscheinprüfung in Taiwan abgelegt. (Die taiwansiche Rollerführerscheinprüfung entspricht der amtlichen Führerscheinprüfung für ein Leichtkraftrad bis zu 200ccm in Deutschland.) Wo muß man sich anmelden, wo kann man sich für die theoretische Prüfung vorbereiten, wie läuft die praktische Prüfung ab, was kostet das alles? Welche Tips und Tricks hat Benedict noch für Interessierte? (In der nächsten Folge beschäftigen wir uns mit der Autoführerscheinprüfung und den ersten Erfahrungen als Fahranfängerin.)
In der heutigen Sendung dreht sich alles um das Fahrradfahren in Taiwan und zwar nicht aus der Sicht eines Inselumrunders per Fahrrad wie Dennis in der letzten Folge, sondern aus der Sicht eines Inselbewohners, der das Fahrrad seit über 20 Jahren als Fortbewegungsmittel und als Sport- bzw. Freizeitgerät nutzt. Wir haben hierzu unseren Kollegen Ilon Huang interveiwet, der die Entwicklung des Fahrrads und des Fahrradfahrens in Taiwan wie kein anderer kennt, denn er war nicht nur in der Fahrradindustrie Taiwans tätig, sondern er fährt jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit oder bezwingt einen der umliegenden Berge rund um Taipei, sondern früher nahm er an Triathlon-Wettkämpfen teil, heute sind es "nur noch" die Fahrradwettkämpfe wie beispielsweise die "L'Étappe du Tour de France in Taiwan", an denen er gerne teilnimmt.
In der heutigen Folge ist Dennis aus Mannheim zu Gast. Dennis war das erste Mal Asien und hat im Dezember 2024 eine 31-tägige Bikepackingtour mit seinem Fahrrad durch bzw. um Taiwan herum gemacht. Wie er sich vorbereitet hat, wie seine Anreise mit eigenem Fahrrad war, für welche Route er sich mit welchen Hilfsmitteln entschieden hat und mit welchen Erfahrungen er das Abenteuer abgeschlossen hat, dies verrät er uns heute.
In der heutigen Ausgabe von „Leben in Taiwan“ haben wir die Ehre Prof. Dr. Sören Urbansky bei uns begrüßen zu dürfen. Prof. Urbansky ist ein Experte für die Verflechtungsgeschichte Eurasiens sowie der Geschichte Chinas und Russlands/der Sowjetunion seit dem 17. Jahrhundert. Er lehrt seit 2023 Osteuropäische Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Vor kurzem stellte er sein Buch „An den Ufern des Amur“ auf der Taipeier Buchmesse vor, das kürzlich in chinesischer Übersetzung erschienen ist.
In der heutigen Folge kommt unser Praktikant Eric Otto zu Wort, der einen Bachelor in Archäologie hat und im Masterstudiengang "Kulturerbe" studiert. Er nimmt ein Jahr an dem Studiengang "Kunstgeschichte" an der National Taiwan Normal University teil und absolviert ein Praktikum bei Rti. Mit seinem Wissen hat Eric eine eigene kleine Sendereihe erstellt, in der er verschiedene Stätten in Taiwan vorstellt, die das Potential hätten, offiziell als UNESCO Kulturerbe anerkannt zu werden, wenn da nicht das Problem der UN-Unzugehörigkeit gäbe. Das Interview mit Eric soll zum einen in die Thematik UNESCO Weltkulturerbe einführen, zum anderen für die spezielle Situation in Taiwan sensibilisieren. Mit diesem Background sind Sie dann bestens für Erics kleine Sendereihe gerüstet, die ab dem 15. Februar an vier aufeinanderfolgenden Samstagen online zu hören sein wird!
Heute führen wir ein Interview mit dem digitalen Nomaden Paul Awe aus Deutschland. Paul kommt, seitdem seine Kinder aus dem Haus sind, seit mehreren Jahren regelmäßig für mehrere Wochen am Stück nach Taiwan, um hier zu leben und vor allen Dingen für seinen deutschen Auftraggeber zu arbeiten. In Taiwan findet er die perfekten Arbeitsbedingungen, sagt er. Wie gut das arbeiten hier funktioniert, welche Annehmlichkeiten Taiwan dafür bietet und wie seine Zukunftspläne aussehen sollen, dies verrät er uns heute!
Wir freuen uns ganz besonders, Andreas Hofem, stellvertretender Direktor des Deutschen Instituts (offizieller Name der Deutschlandvertretung in Taiwan), in dieser Folge begrüßen und vorstellen zu dürfen. Andreas Hofem lebt seit 2022 mit seiner Familie in Taiwan und wir haben ihn eingeladen, um mehr über seinen Beruf als Deutschland-Repräsentant in Taiwan zu erfahren. Wir möchten mehr über seinen Werdegang erfahren und über seine Aufgaben als stellvertrender Direktor bzw. politischen Berater, bevor er stellvertretender Direktor wurde. Welche Themen und Gegenstände werden in den bilateralen Verhandlungen und Kooperationen behandelt, welche nennenswerte Entwicklungen gibt es zwischen Deutschland und Taiwan? Wie schätzt Herr Hofem die Deutschland-Taiwan-Beziehungen in den nächsten 10, 20 Jahren ein? Dies und mehr hören Sie in dieser spannenden Folge zum Jahresauftakt!
In dieser Folge von “Leben in Taiwan” kommen die Kolleginnen und Kollegen der deutschsprachigen Redaktion selbst zu Wort. Ich habe sie dazu befragt, wie sie Weihnachten in Taiwan erleben oder erlebt haben, ob sie Weihnachten feiern und was ihnen möglicherweise fehlt im Vergleich zu Deutschland. Was hat Ilon im Jahr 2024 besonders gut gefallen und worauf freut er sich im nächsten Jahr? Zu Wort kommt zuerst meine Kollegin Juliane Miller, dann Ilon Huang, gefolgt von Benedict Kroll und am Ende füge ich noch meine Gedanken zum diesjährigen Weihnachten in Taiwan hinzu.
Zu Gast ist der 18-jährige Daniel Grabitz, der in zwei Kulturen groß geworden ist, einmal in der deutschen Kultur und einmal in der taiwanischen. Wie ist das, in zwei Kulturen groß zu werden? Was macht das mit der eigenen Identität, was macht das mit dem Umfeld, was macht das mit der Beziehung zu den eigenen Familien, was macht das mit dem eigenen Lebensentwurf?
In dieser Folge tauchen wir weiter ein in die Welt der Wissenschaft und Kunst und welche wundervollen Synergien möglich sind, wenn Sophie Nuber, Klimawandelwissenschaftlerin, ehemals an der National Taiwan University, mit der Künstlerin La Benida Hui zusammentriftt. Sophie Nuber erzählt, wer La Benida ist und wie sie sich zum ersten Mal begegnet sind. Im Rahmen des Projekts "Changing Perspectives" im Kontext der Serie "Power In Numbers" ist es den beiden gemeinsam gelungen, durch Kunst auf Umweltprobleme wie Meeresverschmutzung und die Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam zu machen. La Benida, eine Kunstpädagogin mit einem Abschluss in Illustration von der Parsons School of Design in New York, hat mit einem Team von Freiwilligen, darunter Museumskuratoren, Studierende und umweltbewussten Teilnehmern, große Strandreinigungsaktionen (sogenannte Beach Cleaning Events) organisiert. Das gesammelte Material wurde in Kunstwerke verwandelt, die im National Museum of Marine Science and Technology in Keelung ausgestellt wurden. Sophie Nuber brachte wissenschaftliche Expertise durch die Aufbereitung von Klimadaten in das Projekt ein, um den Kunstwerken eine tiefere und erfahrbare Bedeutung zu verleihen. Erfahren Sie mehr über die innovative Verbindung von Kunst und Wissenschaft in diesem Projekt und wie es das Bewusstsein für dringende Umweltfragen schärft!
Heute in der Folge hören wir eine uns bekannte Stimme: Marine Klimawandelwissenschaftlerin Sophie Nuber ist zu Gast bei uns und erzählt von ihren fantastischen Projekten mit der chinesisch-kanadischen Künstlerin La Benida Hui (許沁雯). Eigentlich hätte im Sommer ein tolles Projekt starten sollen, doch ein Taifun machte ihnen buchstäblich einen Strich durch die Rechung. Dabei wäre es sogar um einen Taifun gegangen: Taifun Morakot, der bislang tödlichste Taifun Taiwans seit Aufzeichnungen. 673 Menschen allein kamen in Taiwan ums Leben, 26 Menschen wurden vermisst und der Schaden belief sich auf etwa 110 Milliarden NT$ (3,3 Milliarden US$).
In der heutigen Folge sprechen wir mit Gaston Stabiszewski. Gaston ist ein Multitalent, denn er ist Performer, Autor und Regisseur und vor allen Dingen ist er ein leidenschaftlicher Comedian. Ich traf ihn im Sommer zufällig in einem angesagten Comedy-Club in Taipei namens "Two Three Comedy", wo er eine englischsprachige Comedy-Veranstaltung gehostet hat. Bevor er Taiwan verlassen hat, wollten wir es uns nicht entgehen lassen, uns mehr über die Comedy-Szene in Taipei erzählen zu lassen. Diese ist nämlich größer und internationaler als erwartet und ist stark im Trend! Gaston verrät uns außerdem, wie man ein internationales Publikum mit Humor begeistern kann und wo die angesagtesten Comedy-Clubs in Taipei liegen. Warum wurde ausgerechnet er ausgewählt, um die Open Mics im "Two Three Comedy" zu hosten? Und wie geht es jetzt für Gaston nach Taiwan in Berlin weiter?
Am 19. September haben die Bundestagsabgeordneten der SPD-Fraktion, Michael Müller und Andreas Larem, die Deutsche Schule Taipei auf dem Sekundarcampus auf dem Yangming-Berg besucht. Nach einem Gespräch mit Leitungsteam und erweiterter Schulleitung standen die Abgeordneten den Schülerinnen und Schülern der 8.-12. Klasse für Fragen und Antworten zur Verfügung (hören Sie die Episode hier). Im Anschluß daran waren die beiden Abgeordneten mit Rti im Gespräch, in dem wir mehr über die Beweggründe und Ziele ihres Delegationsbesuches erfahren durften. Was verbindet Deutschland und Taiwan konkret? Wie betrachten die beiden Politiker die Fragen der Schüler*innen retrospektiv? Interessieren sich Lernende in Deutschland auch für die Situation in Taiwan? Wie nehmen die Abgeordneten Taiwan wahr?
Am 19. September haben die Bundestagsabgeordneten der SPD-Fraktion, Michael Müller und Andreas Larem, die Deutsche Schule Taipei auf dem Sekundarcampus auf dem Yangming-Berg besucht. Gemeinsam mit dem stellvertretenden Direktor des Deutschen Instituts, Andreas Hofem, und dem Wissenschaftsreferenten, Julian Goldmann, wurde die Delegation aus Deutschland von dem Leitungsteam, Andreas Hilsbos, Daniel Engler und Tobias Schmeltzer, empfangen. Nach einem Gespräch mit Leitungsteam und erweiterter Schulleitung standen die Abgeordneten den Schülerinnen und Schülern der 8.-12. Klasse für Fragen und Antworten zur Verfügung.
Heute sind wir im Gespräch mit Mitgliedern zweier Verbände aus Deutschland, einmal dem Bundesverband Rettungshunde (BRH), Nicole Gies und Ulrike Gehner, und I.S.A.R. (International Search and Rescue Germany), Tim Poluzyn, Marcus Zinser, Nicola Aders und Simon Gutzeit. Die Delegation ist anlässlich des 25. Jahrestags des verheerenden 921-Erdbebens vom 21.09.1999 in Taiwan aus Deutschland angereist. Die langjährige Kooperation zwischen dem BRH und Taiwan (bzw. der National Fire Agency NFA und der Stadt Taichung) ist ein herausragendes Beispiel für internationale Zusammenarbeit im Katastrophenschutz, die sich durch gemeinsame Projekte und intensive Trainingsprogramme stetig weiterentwickelt hat. Diese Partnerschaft hat nicht nur die Fähigkeiten der Rettungsteams gestärkt, sondern auch die Freundschaft und das gegenseitige Verständnis zwischen beiden Ländern vertieft, insbesondere durch den Austausch von Wissen und Techniken zur Rettungshundeausbildung. Nun hat auch ISAR, die gemeinnützige Hilfsorganisation, die 2003 in Duisburg gegründet wurde und weltweit zum Einsatz kommt, ein Memorandum of Understanding mit Taiwan unterschrieben und beschreibt im Interview, wie ein Einsatz in einem Katastrophengebiet aussieht.