Wie gewinnt man eigentlich einen Crush?
Mit romantischen Gesten? Mit der angewandten Gleichgültigkeit, die man sonst nur auf Dating-Apps perfektioniert? Oder mit Strategien, die so alt sind wie die Menschheit selbst – und doch nie funktionieren? Gemeinsam mit unserem Gast Giuli June diskutieren wir, warum Verliebtsein die wahrscheinlich komplizierteste Form von Gesellschaftsspiel ist.
Doch weil wir uns selten mit nur einem Thema zufriedengeben, öffnen wir nebenbei noch das Tor zur queeren Popkultur: ein spontaner Abstecher zu Princess Charming, ein Ausflug in die Realität von Beziehungen mit Influencerinnen, und schließlich die Frage, warum ein Musikvideo mit Rahel in der Hauptrolle mehr über Selbstinszenierung erzählt, als jedes Philosophie-Seminar.
Am Ende bleibt die Erkenntnis: Zwischen Liebe, Öffentlichkeit und Identität verläuft keine klare Grenze. Oder wie wir sagen würden – Mit Verlaub: alles hängt mit allem zusammen, nur die Rabattcodes nicht.
„Ein Crush ist die kleinste gesellschaftliche Einheit der Sehnsucht.“ – Rahel
„Influencerinnen sind eigentlich nur Philosophen mit Affiliate-Link.“ – Patrick
Die nächste Mit Verlaub Folge ist schon im Kasten und wird hier sicher bald veröffentlicht! Vorher noch eine kleine Werbung in eigener Sache. Mein kleines Nebenprojekt UTOPHOBIA findet Ihr jetzt auch auf Spotify. https://open.spotify.com/show/0fauKogj2sTw7e09Qq8kxH Hört gerne rein!
Gesellschaft und Kultur Spezial! Das heißt Rahel liest live im Podcast Die Bunte.
Und deshalb nehmen sich die zwei Hosts mal wieder die ganz großen Worte vor:
Was ist eigentlich Gesellschaft – und was bleibt übrig, wenn wir stattdessen von Kultur sprechen?
Spoiler: vermutlich nur eine semantische Endlosschleife, gewürzt mit Aperol und einer Prise Selbstüberschätzung.
Doch wie so oft bei Mit Verlaub reicht ein Gedankensprung, und plötzlich sind wir bei den Altersunterschieden im Dating: Ist das nun romantische Vielfalt – oder nur eine andere Art, den Generationenkonflikt auszuleben?
Und während Patrick noch in Begriffen jongliert, zeigt Rahel, dass manchmal schon ein paar Gesten genügen, um direkt auf Third Base zu sliden. Philosophie trifft also auf Praxis – oder anders gesagt: Precht diskutiert, Lanz flirtet.
„Gesellschaft ist nur die Bühne, auf der alle so tun, als wüssten sie den Text.“ – Rahel
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❓ Warum ist es eigentlich so cool, wenn jemand Kaugummi kaut und ihn dabei laut knallen lässt?
Ist das ein Akt der Rebellion, ein stilles Statussymbol – oder einfach nur ein Stück billige Popkultur, das wir zu wichtig nehmen?
In dieser Folge sprechen Rahel und Patrick über das Phänomen Coolness:
Woher kommt unsere Wahrnehmung davon, was „cool“ ist – und wer entscheidet eigentlich, dass Kaugummi kauen, Sonnenbrillen im Club oder Desinteresse am eigenen Leben plötzlich so erstrebenswert wirken?
Zwischendurch wird’s persönlich: beide verraten, was sie am jeweils anderen wirklich cool finden – und was gnadenlos uncool bleibt.
Ganz im Stil von Lanz & Precht also: ein Gespräch zwischen Alltagsbeobachtung und großer Gesellschaftsanalyse, zwischen leichter Ironie und der Frage:
👉 „Ist Coolness vielleicht die letzte Religion unserer Zeit?“
cool cool cool cool cool cool cool cool cool cool cool
Es gibt Entscheidungen, die trifft man wie einen Drink auf einer Party: schnell, unüberlegt – und am nächsten Morgen ist man irgendwo in Kopenhagen und teil sich ein Netflix Abo mit einer Person die man nicht kennt.
Und dann gibt es Entscheidungen wie ein Coming-Out, ein Jobwechsel oder der Moment, in dem man sich fragt: „Wird’s Berlin – oder Bali?“
In dieser Folge begeben sich Rahel und Patrick auf Spurensuche:
Welche scheinbar kleinen Entscheidungen haben sie hierher gebracht – in dieses Podcast-Studio, in dieses Leben, in diesen Zustand von halbreflektierter Verwirrung?
War es der berühmte Butterfly-Effekt – oder einfach nur ein paar unbequeme Wahrheiten in einem viel zu gut ausgeleuchteten WG-Zimmer?
Am Ende dann die Antwort auf die große Frage im Raum.„Wer bin ich, und wenn ja wie viele?'' Das ist euer Mit Verlaub Podcast, viel Spaß!
🎙️ Mit Verlaub – der Podcast, der sich fragt, warum er über Dinge spricht, über die er lieber schweigen würden.
Diese Woche wagen sich Rahel und Patrick an zwei der großen Themen unserer Zeit:
Der Berliner CSD – zwischen politischer Parole und Paillettenglanz – und
One-Night-Stands – irgendwo zwischen Selbstbestimmung, Sehnsucht und „Wer war das nochmal?“
Mit gewohnt spitzer Zunge, einem Hauch Gesellschaftsanalyse und der berechtigten Frage:
„Ist der One-Night-Stand die letzte ehrliche Form der Begegnung in einer überromantisierten Welt?“
Oder, wie Patrick sagen würde: „Sind wir frei – oder einfach nur verfügbar?“
Rahel kontert mit Alltagsbeobachtungen irgendwo zwischen Queerness, Clubkultur und dem Versuch, beim CSD gleichzeitig die politisch korrekt verbotene liebe gewesen zu sein.
Zwischen Lachen und Lehre, zwischen Aperol und Argument – das ist Mit Verlaub.
Können Männer und Frauen wirklich einfach befreundet sein – oder ist das ein romantisches Märchen aus den frühen 2000ern, das dringend dekonstruiert gehört?
In dieser Folge sezieren Patrick und Rahel die Grauzonen platonischer Freundschaften zwischen den Geschlechtern – mit persönlichen Rückblicken, emotionalen Graubereichen und Rahels queerem Blick auf eine Dynamik, die oft mehr über Geschlechterrollen verrät als über Nähe.
Was passiert, wenn einer mehr will? Was heißt „nur Freundschaft“ überhaupt – und warum klingt das oft wie eine Absage mit Schleife? Zwischen Selbstoffenbarung und augenzwinkerndem Kulturpessimismus geht es um emotionale Abhängigkeiten, versteckte Erwartungen und das große Missverständnis der heteronormativen Freundschaft.
Eine Folge wie ein Blick in den Abgrund zwischen Nähe und Projektion – und vielleicht, ganz vielleicht, ist genau dort die Freundschaft zu Hause.
Oder, wenn du’s noch eine Spur drüber willst:
Zwischen „Nur Freundschaft“ und „Ich hab das ganz anders gelesen“ verläuft ein emotionales Niemandsland – und wir stehen mit Mikrofon und moralischer Hybris mitten drin.
Streiten – das Yoga der Emotionen, nur mit schlechterer Atmung.
In dieser Folge sezieren Rahel und Patrick das konfliktreiche Mysterium der zwischenmenschlichen Eskalation: Wie streiten wir eigentlich – und warum oft so verdammt schlecht?
🧠 Diese Folge liefert:
Eine Reise durch vergangene Streits – inklusive interner Battles, passiv-aggressiver Performancekunst und dem „Ich sag’s ja nur einmal“-Ton
Eine toxische Beziehungserinnerung von Patrick
Die Frage: Ist toxisch sein eigentlich auch einfach nur ein Zuviel an Gefühl – oder ein Zuwenig an Therapie?
Warum wir oft gewinnen wollen, statt verstanden zu werden
Und: Was passiert, wenn man sich mal nicht in Rage redet – sondern in Reue
Diese Episode ist eine Mischung aus Beziehungsdrama, Gruppentherapie und leicht überdosierter Selbstreflexion.
Wer je einen Streit mit „Findest du nicht, dass du übertreibst?“ eröffnet hat, sollte diese Folge hören. Vielleicht zweimal.
Folge 50: Für immer war gestern – Über das langsame Aussterben der Liebe.
Kann man heute noch treu sein – ohne es in Google Kalender einzutragen?
Rahel und Patrick sezieren die Beziehungskrise der Gegenwart mit der Sanftheit eines Beziehungstherapeuten und dem Zynismus von zwei Menschen, die zu viele Dokus über Affen gesehen haben.
🧠 In dieser Folge:
Und die große Frage: Ist das Ideal der lebenslangen Liebe eine sentimentale Illusion – oder unser letzter Rest Glaube an Bedeutung?
Was als Reflexion beginnt, endet wie immer irgendwo zwischen emotionaler Selbstverwirrung und kapitalismuskritischem Paargespräch.
Für alle, die sich schon mal gefragt haben, ob sie ihr Herz verlernt haben – oder nur die App falsch benutzt haben.
#Liebe #Beziehung #Monogamie #Polyamorie #Dating #Bindung #Podcastliebe
In einer Welt, in der ein Wisch nach rechts über Nähe oder Nichts entscheidet, widmen sich Rahel und Patrick der vielleicht stillsten Revolution unserer Zeit: dem digitalen Begehren.
Dating-Apps haben das Kennenlernen demokratisiert, beschleunigt – und gleichzeitig entzaubert. Zwischen Profiltexten, Emojis und Algorithmen stellt sich eine alte Frage neu: Was suchen wir eigentlich, wenn wir swipen? Liebe? Aufmerksamkeit? Uns selbst?
Diese Folge blickt hinter die Oberfläche der Plattformen, auf denen Begehren sortiert, kategorisiert und bewertet wird. Es geht um Optimierung und Überforderung, um Ghosting als neue Form der Grausamkeit – und um das paradoxe Gefühl, ständig verfügbar und doch selten wirklich gemeint zu sein.
Eine Folge über Körper im digitalen Raum, über romantische Müdigkeit und die tiefe Sehnsucht nach echter Verbindung im endlosen Karussell der Möglichkeiten.
Und am Ende bleibt die leise Frage:
Wenn jede Begegnung nur einen Wisch entfernt ist –
warum fühlen sich dann so viele so unendlich weit voneinander entfernt?
Folge: „Was macht eigentlich attraktiv? – Über Begehren, Blick und Biografie“
Attraktivität – ein Wort, das leicht ausgesprochen wird und doch schwer zu fassen bleibt. In dieser Folge begeben sich Rahel und Patrick, flankiert von zwei außergewöhnlichen Gästinnen, auf die Suche nach dem, was uns anzieht – und warum.
Mit dabei: Podcast-Sidekick und professionell Unerschrockene Giuli June sowie Julia – bekannt aus Princess Charming, aber für treue Hörer:innen vor allem unvergessen aus den Folgen 24 und 31. Vier Stimmen, Vier Perspektiven, Vier Biografien, die das Unsichtbare sichtbar machen: Was sehen wir, wenn wir begehren? Was spüren wir, wenn wir uns gesehen fühlen?
Zwischen queerem Begehrensblick, gesellschaftlichen Codes und persönlicher Chemie entsteht ein Gespräch, das mehr ist als nur eine Debatte über Oberflächen.
Eine Folge über Attraktivität als kulturelles Konstrukt, als Machtfaktor, als intime Erzählung.
Über das, was knistert – und das, was bleibt.
Am Ende steht kein Katalog von Schönheitsmerkmalen, sondern die leise Ahnung:
Attraktivität beginnt dort, wo Sprache versagt –
und etwas zwischen Menschen in Schwingung gerät.
Haltung ohne Herz - Sie sprechen von Konsens, posten feministische Zitate, sind sensibel in der Sprache – und doch seltsam unberührbar in der Begegnung. In dieser Folge widmen sich Rahel und Patrick einer neuen, schwer greifbaren Figur unserer Zeit: dem feministischen Fuckboy.
Er ist kein Karikatur-Macho, kein plumper Chauvinist. Er ist reflektiert, liest die richtigen Bücher, kennt den Unterschied zwischen Gender und Geschlecht – und verschwindet trotzdem, sobald Nähe entsteht. Zwischen postmoderner Theorie und emotionaler Unverbindlichkeit entsteht ein Bild des Mannes, der alles verstanden hat – und trotzdem alles falsch macht.
Was bleibt, ist ein Gefühl der Irritation. Denn es geht nicht mehr um fehlende Einsicht, sondern um eine neue Form von Verantwortungslosigkeit, die sich klug tarnt: in Sprache, in Haltung, in Diskursgewandtheit.
Eine Folge über Enttäuschung in der Ära der Sensibilität, über Rhetorik statt Rückgrat, über die Sehnsucht nach Tiefe in einer Welt der wohlformulierten Oberflächen.
Am Ende steht die bittere Einsicht:
Manche Männer zerstören heute nicht trotz ihrer feministischen Sprache –
sondern gerade durch sie.
Folge: „Shirin David und das moderne It-Girl – Vom Glanz, der bleibt“
Diese Folge widmet sich einem kulturellen Phänomen, das gleichermaßen belächelt, bewundert und unterschätzt wird: dem modernen It-Girl. Ausgangspunkt ist die Figur Shirin David – schillernde Ikone der Selbstinszenierung, Hybrid aus Pop, Kapital und Haltung.
Rahel und Patrick nähern sich dem Begriff des It-Girls mit der gebotenen Schwere. Sie fragen sich, was aus dem Begriff geworden ist – einst Sinnbild einer gewissen Oberflächlichkeit, heute vielleicht Spiegel einer vielschichtigen, hypervermittelten Gesellschaft. Zwischen feministischer Emanzipation, Markenbildung und medialer Überinszenierung entsteht das Porträt einer Figur, die mehr ist als bloßes Glamour-Gesicht.
Eine Folge über Macht und Mythos, über Weiblichkeit im digitalen Zeitalter – und darüber, was passiert, wenn Sichtbarkeit zur Währung wird.
Am Ende bleibt die Frage stehen, ob das It-Girl von heute nicht längst das ist, was einst Philosophen sein wollten: eine Figur, die den Zeitgeist nicht nur beobachtet – sondern verkörpert.
„Von der Rückkehr der Rahel und dem Wesen des Influencer-Tuns“
Patrick: „Rahel, darf ich das sagen: Du warst weg. Aber in deiner Abwesenheit warst du präsenter denn je. Wie ist das – wenn man sich selbst wiederfindet in der Abwesenheit vom eigenen Podcast?“
Rahel: „Es ist ein Schwebezustand, Patrick. Man ist da, aber auch nicht. Und dann kommst du zurück – und da ist er wieder, der Geruch von Studio, die Stimme des Co-Hosts. Und du fragst dich: Ist der Vibe geblieben? Oder ist er ein anderer geworden?“
Nach Wochen der Abwesenheit kehrt Rahel zurück. Und damit kehrt auch ein Stück Ordnung ins Universum ein. In dieser Folge begegnen sich Patrick und Rahel wieder – vorsichtig, neugierig, vielleicht ein bisschen verändert. Ein Wiedersehen mit Tiefgang.
Doch es bleibt nicht bei der persönlichen Metaebene. Die beiden richten ihren Blick auf eine der drängendsten Fragen unserer Zeit: Was tun Influencer:innen eigentlich?
Ist das noch Arbeit? Oder ist es eine neue Form des künstlerischen Ausdrucks im digitalen Kapitalismus?
Sind sie Spiegel der Gesellschaft oder bloß Projektionen unserer Sehnsüchte?
Und ganz grundsätzlich: Wann wird ein Leben zur Marke?
Eine Folge über Echtheit im inszenierten Raum, über Rückkehr, Nähe, und das schillernde Nichts zwischen Story, Swipe-up und Selbstbild.
Patrick: „Ich frage mich, Rahel: Wenn das Ich zur Bühne wird – wer spielt dann eigentlich die Hauptrolle?“
Heute findet Patricks Interview Grand Prix sein großes Finale. Bevor es nächste Woche wieder mit Rahel in den Podcast-Ring geht erwartet euch heute eine besondere Folge – eine über die unsichtbaren Linien, die zwischen Genialität und Geschichtsschreibung verlaufen.
Patrick spricht mit Julia und Brit vom Podcast Copycats, die sich den großen Ideen widmen, die nicht nur die Welt verändert haben, sondern auch die Frage aufwerfen: Wem gehört eine Erfindung wirklich? Gemeinsam tauchen sie ein in Geschichten von Frauen, deren bahnbrechende Werke von Männern beansprucht wurden – wie Elizabeth Magie, die Monopoly erdachte, nur damit ein Mann mit ihrem Spiel Millionär wurde. Oder die vergessene Komponistin, deren Melodie seit Jahrzehnten als Tatort-Intro durch deutsche Wohnzimmer hallt, ohne dass ihr Name je im Abspann auftauchte.
Doch nicht nur die Geschichte des geistigen Diebstahls wird seziert – es geht auch um ein Thema, das in diesem Podcast viel zu lange zu kurz gekommen ist: Tauben. Was sagt unser Blick auf diese Tiere über uns aus? Warum lösen sie gleichzeitig Faszination und Ekel aus? Und sind sie am Ende nicht die wahren Copycats – überlebensgroß, unterschätzt und klüger, als man denkt?
Eine Folge über Erinnerung und Vergessen, über Gerechtigkeit und Täuschung – und über Tauben. Viele Tauben.
''Copycats'' findet Ihr hier: https://open.spotify.com/show/3N7hq9MNuUDjFh6T7kfwGP?si=b295e887f7e64e6b
Mit Verlaub, liebe Zuhörerschaft, auch heute wieder eine Episode, die uns auf eine Reise in die Tiefen der Vergangenheit entführt – doch, Moment, Rahel, unsere geschätzte Gastgeberin, weilt noch zwei letzte Wochen auf Bali, um mit Hingabe an ihrer eigenen Lecktücher-Marke zu arbeiten. Doch keine Sorge, in nur zwei Wochen wird sie wieder an unserer Seite sein (dann geht es auch mit Videopodcast weiter!), um mit ihrem scharfsinnigen Humor und ihrer unnachahmlichen Art das Mikro zu erobern. Doch bis dahin haben wir einen mehr als würdigen Ersatz für sie: Ruben, Rahels Bruder, Musiker, Musikproduzent, Vater und Podcaster – ein Mann von vielen Facetten und einer, der wie kein anderer die geheimen Rhythmen der Vergangenheit erlauschen kann. In dieser Episode brechen Patrick und Ruben auf zu einer Expedition in die unendlichen Weiten unserer eigenen Jugend. Was ist geblieben? Was hat die Zeit hinweggefegt wie ein scharfer Wind? Was sind die Muster, die uns heute noch begleiten, und welche sind schlichtweg verschwunden, wie eine Melodie, die längst verhallt ist? Ein nostalgisches Brett wird aufgespannt, und wir lassen uns nieder, um die Reste unserer Erinnerungen zu durchforschen, als wären sie kostbare Artefakte einer längst vergangenen Ära. In diesem Gespräch finden sich Momente des Staunens, des Schwelgens und der wehmütigen Einsicht. Es ist ein wahres Fest der Erinnerung, ein poetischer Tanz zwischen Gestern und Heute. Patrick und Ruben zeichnen mit Pinselstrichen aus Worten Bilder der Vergangenheit – ein Dialog, der in seiner Tiefe so zart wie kraftvoll ist. Die Muster unserer Jugend sind mehr als nur eine Sammlung aus Bildern und Geräuschen. Sie sind die Wurzeln, die uns tragen, die Impulse, die uns heute noch bewegen. Verpasst nicht diese Episode, die mehr ist als nur ein Podcast. Es ist ein philosophischer Ausflug in die Zeit, die uns geprägt hat. Ein Suchen und Finden von Verlorenem und ein Staunen über das, was bleibt.
Ruben macht ganz viel gutes!
Vorneweg der 1000 Bar Song: https://open.spotify.com/intl-de/track/5ftSFfsWQudSq8pMvS1gYZ?si=a111730cff664f5a
und natürlich auch sein Podcast: https://open.spotify.com/show/0o0qgpp2F86rYVdb1y7sSX?si=2ce51c143b834a07
Die Wände sind dünn, die Nächte laut – und Giuli June hat viel zu erzählen. In dieser Folge dreht sich alles um den Sex ihrer Nachbarn, der längst mehr ist als nur eine Randnotiz in ihrem Alltag. Zwischen Lärmbelästigung und unfreiwilliger Teilhabe entspinnt sich ein Gespräch über Grenzen, Privatsphäre und die Frage: Wo hört Nachbarschaft auf, wo fängt Reality-TV an? Während Rahel weiterhin auf geheimer Mission ist, übernimmt Patrick das Steuer und lädt zum Gespräch mit dem wohl häufigsten „Mit Verlaub“-Gast ein: Giuli June. Eine Folge für alle, die gute Geschichten, viel Humor und eine kleine Prise Fremdscham lieben – und natürlich für Rahels treue Community, die hier garantiert auf ihre Kosten kommt.
Sagt mal, irgendwas ist anders oder? Naja Beschreibung: Rahel? Immer noch auf Bali. Patrick? Wieder auf der verzweifelten Suche nach einem Seelenverwandten am Mikrofon. Doch diesmal, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, geschieht etwas Magisches: Paul vom legendären Dreibettzimmer-Podcast tritt aus dem Schatten der Podcast-Welt, um gemeinsam mit Patrick die wohl existenziellste Frage unserer Zeit zu stellen: Warum tun wir das hier eigentlich? Ist Podcasten eine moderne Kunstform oder einfach nur die akustische Version eines Gruppentagebuchs? Ist es der verzweifelte Schrei nach Aufmerksamkeit oder die Suche nach einem tieferen Sinn? Patrick und Paul graben tief – vielleicht zu tief. Und als wäre das nicht genug Drama für eine Episode, enthüllt Paul die ungeschönte Wahrheit über seinen Auftritt bei TV total. Ein Moment für die Ewigkeit oder der pure Wahnsinn? Eine Folge voller Pathos, Leidenschaft und dem ständigen Versuch, das Unaussprechliche in Worte zu fassen. Hört rein – wenn ihr euch traut!