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O-Ton Pädiatrie
O-Ton Pädiatrie
26 episodes
1 week ago
In dieser Folge von O-Ton-Pädiatrie sprechen Nicole Finkenauer und Angelika Leidner mit dem Biochemiker Dr. Frank Stehr, geschäftsführender Vorstand der NCL-Stiftung, über Kinderdemenz. Erfahren Sie, was NCL (neuronale Ceroid-Lipofuszinose) ist, welche verschiedenen Formen es gibt und wie häufig diese seltene neurodegenerative Erkrankung auftritt. Dr. Stehr beleuchtet die Herausforderungen bei der Diagnose, die spezifischen Symptome der NCL-Formen CN1, CN2 und CN3 sowie die Bedeutung einer frühzeitigen Erkennung. Diskutiert werden auch die emotionalen Aspekte der Diagnosemitteilung und die therapeutischen Möglichkeiten, insbesondere die Enzym-Ersatztherapie für CN2, das Potenzial des Neugeborenen-Screenings und die Vererbungswahrscheinlichkeit. Die NCL-Stiftung fördert Forschung und Aufklärung, um betroffenen Kindern und ihren Familien zu helfen. Ein wichtiger Appell an Kinderärztinnen und Kinderärzte: Achten Sie auf raschen Fähigkeitsverlust und Symptomkombinationen wie Erblindung, Demenz, motorische Probleme und Epilepsie. Zur Podcast-Übersicht: https://bit.ly/4f2bkWF Themen und Zeiten: • Was ist NCL (Neuronale Ceroid-Lipofuszinose) und welche Formen gibt es? (02:40) • Häufigkeit von NCL in Deutschland und weltweit (05:04) • Wie Kinderärztinnen und Kinderärzte NCL erkennen können – allgemeine Symptome (06:58) • Spezifische Symptome und Diagnoseweg bei CLN1 (07:38) • Spezifische Symptome und Diagnoseweg bei CLN2 (10:41) • Spezifische Symptome und Diagnoseweg bei CLN3 (Juvenile NCL) (12:05) • Der lange Weg zur Diagnose und die Bedeutung des Zuhörens (20:03) • Diagnostische Schritte für Kinderärzte (Enzymtests, Genanalyse) (23:06) • Kommunikation der Diagnose an die Eltern und Umgang mit Geschwisterkindern (26:10) • Leben nach der Diagnose: Behandlung, Therapie und Unterstützung (32:40) • Die Enzym-Ersatztherapie für CLN2 und das Neugeborenen-Screening 35:26) • Die NCL-Stiftung: Ziele, Aktivitäten und Forschungsförderung (40:20) • Wünsche für betroffene Familien und ihre Unterstützung (47:52) • Kurze Zusammenfassung für Kinderärztinnen und Kinderärzte (50:36) Weiterführende Links: • NCL-Stiftung: https://www.ncl-stiftung.de/ • Informationen des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen zum Thema Kinderdemenz: https://www.dzne.de/aktuelles/hintergrund/kinderdemenz/ • Martin Zeitz Centrum für Seltene Erkrankungen am UKE: https://www.uke.de/kliniken-institute/zentren/martin-zeitz-centrum/index.html • Arbeitsbereich Neugeborenenscreening & Stoffwechseldiagnostik an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am UKE: https://www.uke.de/kliniken-institute/kliniken/kinder-und-jugendmedizin/f%C3%BCr-zuweisende-%C3%A4rzte/laborleistungen/index.html • Erklärung Anwendung Trockenblutkarte: https://www.amedes-selteneerkrankungen.de/service/trockenblutkarte.html
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In dieser Folge von O-Ton-Pädiatrie sprechen Nicole Finkenauer und Angelika Leidner mit dem Biochemiker Dr. Frank Stehr, geschäftsführender Vorstand der NCL-Stiftung, über Kinderdemenz. Erfahren Sie, was NCL (neuronale Ceroid-Lipofuszinose) ist, welche verschiedenen Formen es gibt und wie häufig diese seltene neurodegenerative Erkrankung auftritt. Dr. Stehr beleuchtet die Herausforderungen bei der Diagnose, die spezifischen Symptome der NCL-Formen CN1, CN2 und CN3 sowie die Bedeutung einer frühzeitigen Erkennung. Diskutiert werden auch die emotionalen Aspekte der Diagnosemitteilung und die therapeutischen Möglichkeiten, insbesondere die Enzym-Ersatztherapie für CN2, das Potenzial des Neugeborenen-Screenings und die Vererbungswahrscheinlichkeit. Die NCL-Stiftung fördert Forschung und Aufklärung, um betroffenen Kindern und ihren Familien zu helfen. Ein wichtiger Appell an Kinderärztinnen und Kinderärzte: Achten Sie auf raschen Fähigkeitsverlust und Symptomkombinationen wie Erblindung, Demenz, motorische Probleme und Epilepsie. Zur Podcast-Übersicht: https://bit.ly/4f2bkWF Themen und Zeiten: • Was ist NCL (Neuronale Ceroid-Lipofuszinose) und welche Formen gibt es? (02:40) • Häufigkeit von NCL in Deutschland und weltweit (05:04) • Wie Kinderärztinnen und Kinderärzte NCL erkennen können – allgemeine Symptome (06:58) • Spezifische Symptome und Diagnoseweg bei CLN1 (07:38) • Spezifische Symptome und Diagnoseweg bei CLN2 (10:41) • Spezifische Symptome und Diagnoseweg bei CLN3 (Juvenile NCL) (12:05) • Der lange Weg zur Diagnose und die Bedeutung des Zuhörens (20:03) • Diagnostische Schritte für Kinderärzte (Enzymtests, Genanalyse) (23:06) • Kommunikation der Diagnose an die Eltern und Umgang mit Geschwisterkindern (26:10) • Leben nach der Diagnose: Behandlung, Therapie und Unterstützung (32:40) • Die Enzym-Ersatztherapie für CLN2 und das Neugeborenen-Screening 35:26) • Die NCL-Stiftung: Ziele, Aktivitäten und Forschungsförderung (40:20) • Wünsche für betroffene Familien und ihre Unterstützung (47:52) • Kurze Zusammenfassung für Kinderärztinnen und Kinderärzte (50:36) Weiterführende Links: • NCL-Stiftung: https://www.ncl-stiftung.de/ • Informationen des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen zum Thema Kinderdemenz: https://www.dzne.de/aktuelles/hintergrund/kinderdemenz/ • Martin Zeitz Centrum für Seltene Erkrankungen am UKE: https://www.uke.de/kliniken-institute/zentren/martin-zeitz-centrum/index.html • Arbeitsbereich Neugeborenenscreening & Stoffwechseldiagnostik an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am UKE: https://www.uke.de/kliniken-institute/kliniken/kinder-und-jugendmedizin/f%C3%BCr-zuweisende-%C3%A4rzte/laborleistungen/index.html • Erklärung Anwendung Trockenblutkarte: https://www.amedes-selteneerkrankungen.de/service/trockenblutkarte.html
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Episodes (20/26)
O-Ton Pädiatrie
Kinderdemenz: Symptome, Formen, Diagnostik und Behandlung
In dieser Folge von O-Ton-Pädiatrie sprechen Nicole Finkenauer und Angelika Leidner mit dem Biochemiker Dr. Frank Stehr, geschäftsführender Vorstand der NCL-Stiftung, über Kinderdemenz. Erfahren Sie, was NCL (neuronale Ceroid-Lipofuszinose) ist, welche verschiedenen Formen es gibt und wie häufig diese seltene neurodegenerative Erkrankung auftritt. Dr. Stehr beleuchtet die Herausforderungen bei der Diagnose, die spezifischen Symptome der NCL-Formen CN1, CN2 und CN3 sowie die Bedeutung einer frühzeitigen Erkennung. Diskutiert werden auch die emotionalen Aspekte der Diagnosemitteilung und die therapeutischen Möglichkeiten, insbesondere die Enzym-Ersatztherapie für CN2, das Potenzial des Neugeborenen-Screenings und die Vererbungswahrscheinlichkeit. Die NCL-Stiftung fördert Forschung und Aufklärung, um betroffenen Kindern und ihren Familien zu helfen. Ein wichtiger Appell an Kinderärztinnen und Kinderärzte: Achten Sie auf raschen Fähigkeitsverlust und Symptomkombinationen wie Erblindung, Demenz, motorische Probleme und Epilepsie. Zur Podcast-Übersicht: https://bit.ly/4f2bkWF Themen und Zeiten: • Was ist NCL (Neuronale Ceroid-Lipofuszinose) und welche Formen gibt es? (02:40) • Häufigkeit von NCL in Deutschland und weltweit (05:04) • Wie Kinderärztinnen und Kinderärzte NCL erkennen können – allgemeine Symptome (06:58) • Spezifische Symptome und Diagnoseweg bei CLN1 (07:38) • Spezifische Symptome und Diagnoseweg bei CLN2 (10:41) • Spezifische Symptome und Diagnoseweg bei CLN3 (Juvenile NCL) (12:05) • Der lange Weg zur Diagnose und die Bedeutung des Zuhörens (20:03) • Diagnostische Schritte für Kinderärzte (Enzymtests, Genanalyse) (23:06) • Kommunikation der Diagnose an die Eltern und Umgang mit Geschwisterkindern (26:10) • Leben nach der Diagnose: Behandlung, Therapie und Unterstützung (32:40) • Die Enzym-Ersatztherapie für CLN2 und das Neugeborenen-Screening 35:26) • Die NCL-Stiftung: Ziele, Aktivitäten und Forschungsförderung (40:20) • Wünsche für betroffene Familien und ihre Unterstützung (47:52) • Kurze Zusammenfassung für Kinderärztinnen und Kinderärzte (50:36) Weiterführende Links: • NCL-Stiftung: https://www.ncl-stiftung.de/ • Informationen des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen zum Thema Kinderdemenz: https://www.dzne.de/aktuelles/hintergrund/kinderdemenz/ • Martin Zeitz Centrum für Seltene Erkrankungen am UKE: https://www.uke.de/kliniken-institute/zentren/martin-zeitz-centrum/index.html • Arbeitsbereich Neugeborenenscreening & Stoffwechseldiagnostik an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am UKE: https://www.uke.de/kliniken-institute/kliniken/kinder-und-jugendmedizin/f%C3%BCr-zuweisende-%C3%A4rzte/laborleistungen/index.html • Erklärung Anwendung Trockenblutkarte: https://www.amedes-selteneerkrankungen.de/service/trockenblutkarte.html
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1 week ago
53 minutes 12 seconds

O-Ton Pädiatrie
Eiweißzufuhr und Eiweiß-Hype: Was ist zu beachten?
Eiweiß ist ein lebenswichtiger Nährstoff - doch wie viel davon brauchen Kinder und Jugendliche wirklich, und wie viel ist zu viel? In dieser Folge sprechen wir mit dem Kinderarzt und Ernährungsmediziner Prof. Dr. Hermann Kalhoff über den aktuellen Protein-Hype, geeignete natürliche Eiweißquellen und über Eiweiß-Shakes, -Riegel & Co. Es geht um empfohlene Mengen je Altersstufe, Folgen von zu hohem oder zu niedrigem Eiweißkonsum auf junge Körper, Besonderheiten beim Sport sowie den Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln. Klar wird: Für junge Körper reicht eine ausgewogene Mischkost – Supplements sind meist unnötig. "Eine dauerhaft stark überhöhte Eiweißaufnahme muss man vermeiden. Das ist einfach unzureichend erforscht", so Professor Kalhoff in O-Ton Pädiatrie. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4f2bkWF Weiterführende Links: Fünf Fragen aus der Praxis zum Thema Eiweiß: https://www.kinderaerztliche-praxis.de/a/fuenf-fragen-aus-der-praxis-eiweisszufuhr-eiweissshakes-co-2488585 Forschungsdepartment Kinderernährung (FKE): https://www.klinikum-bochum.de/fachbereiche/kinder-und-jugendmedizin/forschungsdepartment-kinderernaehrung.html Ernährungskommission der DGKJ: https://www.dgkj.de/die-gesellschaft/struktur/kommissionen-und-ags/ernaehrungskommission EsKiMo-Studie: https://edoc.rki.de/handle/176904/6887.2 DONALD-Studie: Eiweiß fördert das Größenwachstum bei Mädchen: https://www.ernaehrung.de/blog/donald-studie-eiweiss-foerdert-das-groessenwachstum-von-maedchen/ Klinikum Dortmund: https://www.klinikumdo.de/person/hermann-kalhoff/
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3 weeks ago
38 minutes 29 seconds

O-Ton Pädiatrie
ADHS und Komorbiditäten: Verdeckte ADHS nicht übersehen!
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) gehört zu den häufigsten psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter und wird oft lange nicht erkannt. In dieser Folge sprechen wir mit Dr. Wolfgang Kömen, Facharzt für Kinder und Jugendmedizin aus Essen mit einem Schwerpunkt im Bereich ADHS, über die möglichen Symptome, neurobiologischen Ursachen und darüber, warum ADHS keine Modediagnose ist. Besonders im Fokus: psychische und körperliche Komorbiditäten wie Depressionen, Angststörungen, Essstörungen, Asthma oder Diabetes, die eine ADHS verdecken bzw. maskieren können. Was ist zu tun, wenn in der Kinderarztpraxis der Verdacht auf ADHS aufkommt? Wie identifiziert man eine verdeckte ADHS? Und wie kann man sie frühzeitig und wirksam behandeln und begleiten? Antworten auf diese und viele weitere Fragen hat unser ADHS-Experte in O-Ton Pädiatrie. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4f2bkWF Weiterführende Links: ADHS und Komorbidiäten: https://www.kinderaerztliche-praxis.de/a/fuenf-fragen-aus-der-praxis-adhs-und-komorbiditaeten-2496713 Der ADHS-Ausweis: https://www.adhs-ausweis.de/ Arbeitsgemeinschaft ADHS: https://www.ag-adhs.de/
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1 month ago
29 minutes 42 seconds

O-Ton Pädiatrie
Kindernotfallmedizin und Reanimation in der Praxis: Leitlinien, Tipps und Teamtraining
In dieser Folge sprechen wir mit Dr. med. Katharina Rieth, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin sowie Notfall- und Intensivmedizinerin, über das Thema Kindernotfälle in der Praxis. Welche Notfälle sollte man als Kinderärztin oder Kinderarzt unbedingt kennen? Worin unterscheiden sich Reanimationen bei Neugeborenen und älteren Kindern? Und wie können Praxisteams durch klare Strukturen, Algorithmen und regelmäßiges Training Sicherheit im Ernstfall gewinnen? Hören Sie praxisnahe Tipps, den aktuellen Stand der Leitlinien und wertvolle Strategien, um Kindernotfälle besser zu erkennen, richtig zu handeln und im Team gut vorbereitet zu sein. „Am wichtigsten ist, dass man Ruhe bewahrt und diese auch ausstrahlt. Wenn wir Panik haben, haben wir 20 IQ-Punkte weniger - und die brauchen wir in so einem Notfall, vor allem wenn wir nicht routiniert sind", sagt Dr. Katharina Rieth. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4f2bkWF Weiterführende Links: Artikel „Präklinische Kindernotfallmedizin“: https://www.kinderaerztliche-praxis.de/a/versorgung-kritisch-kranker-kinder-praeklinische-kindernotfallmedizin-2478701 ERC-Guidelines 2025: https://www.erc.edu/projects/erc-guidelines-2025-project Checklisten (die 4 gängigsten in der Kindernotfallmedizin) • DIVI Kindernotfall-App (https://www.divi.de/aktuelle-meldungen/neu-divi-kindernotfall-app-soll-unter-oder-ueberdosierung-von-medikamenten-im-kindernotfall-vermeiden), kostenpflichtig • Pedihelp App (https://play.google.com/store/apps/details?id=com.CreaBooSoft.PediHelp&hl=de&pli=1) • Kinder- Notfalllineal PädNFL (https://paeder.com/) • Kindersicher Lineal (https://www.kindersicher.biz/) Simulationstraining Kindernotfalltraining: Nächster Termin ist der 12.06.2026 in Mannheim im Rahmen des Kinder- und Jugendärztetages. Anmeldungen via BVKJ Seite. https://www.bvkj.de/fortbildungen/ Pädiatrisches Beurteilungsdreieck Siehe Instagram-Kanal @drrieth unter dem Highlight „Kind Krank?“ https://www.instagram.com/s/aGlnaGxpZ2h0OjE4MDE4Mzc5NDk4ODEzMjM4?story_media_id=3206779383535731393_31374802838&igsh=aGp5bjc0bXFjeGkz cABCDE-Schema Siehe Instagram-Kanal @drrieth unter dem highlight „cABCDE“ https://www.instagram.com/s/aGlnaGxpZ2h0OjE4NDA3MTg2NTIxMDA4ODM3?story_media_id=3192597518512014585_31374802838&igsh=d3I0a3Z5aGRobHZt Wendeltubus – der Schlauch, der Leben rettet https://www.instagram.com/reel/C4IgNDiLZIQ/?igsh=eXhyeGh5cWNrcHNl Gamechanger supraglottische Atemwegshilfen https://www.instagram.com/reel/C1fAL_KNI79/?igsh=MXAyZml4NWNkYW83ag== CRM (crew resource management) Kostenloser Download der Karten unter https://inpass.gmbh/p/crm-karten-kostenlos Luft muss in die Lunge https://www.linkedin.com/posts/dr-med-katharina-rieth-1a6529b7_kindernotfallmedizin-sauerstoffreserven-sauerstoffverbrauch-activity-7110175698274668544-p5MG?utm_source=share&utm_medium=member_android&rcm=ACoAABjRC84BDpycxRVGBapiw_QaLv9eMWoEhnc Buch: Fit für den Kindernotfall https://www.medhochzwei-verlag.de/Shop/ProduktDetail/fit-fuer-den-kindernotfall-9783862168958
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1 month ago
44 minutes 8 seconds

O-Ton Pädiatrie
Kongress für Kinder- und Jugendmedizin 2025 – Ausblick und Highlights
Ende September geht es nach Leipzig, zum Kongress für Kinder- und Jugendmedizin. Vom 24. bis zum 27. September geht es dort um viele pädiatrische Themen, es ist Zeit für Neues, für die Weiterbildung, für den Austausch. Der Kongress steht dieses Jahr unter dem Motto „Gemeinsam leben – Medizin und Pflege für Kinder und Jugendliche mit chronischen Erkrankungen und Beeinträchtigungen“ – einem Motto mit starkem Bezug Sozialpädiatrie. Die Kongresspräsidenten der DGSPJ sind 2025 Dr. Stephan Springer, Chefarzt der Kinder- und Jugendneurologie im Kinder- und Jugendkrankenhaus Auf der Bult, Hannover, und Dr. Hendrik Langen, Leiter des Sozialpädiatrischen Zentrums Auf der Bult, Hannover. Im Podcast erzählen sie, was den Kongress ausmacht – und welche Veranstaltungen sie besonders empfehlen. Hören Sie einfach rein – und wenn Sie mögen, springen Sie direkt zu den Themen, die Sie interessieren: 3:30 Was macht den Schwerpunkt „Gemeinsam ins Leben“ aus? 5:08 Programmgestaltung: Das ist den Kongresspräsidenten der DGSPJ wichtig 7:40 Persönliche Programm-Highlights der Kongresspräsidenten • Themen: Kinderchirurgie/Thema Urologie; Management gescreenter seltener Erkrankungen; Angebote der DGKJ zur Psychosomatik; Symposiumsbeiträge zu Sprachentwicklung, zur Motorik und zu den seltenen genetischen Erkrankungen • Vorausschauen – Screening auf chronische Erkrankungen, Donnerstag, 25. September, 13.30 Uhr • Symposium Neuroorthopädie im Verbund mit der Pädiatrie, Freitag, 26. September, 8.30 Uhr • Workshops zur Gesprächsführung am Mittwoch, 24. September:, z.B. „Erfolgreiche ärztliche Gespräche mit schwierigen Eltern“, 9 bis 11 Uhr, und „Gemeinsam entscheiden – Kommunikation mit Eltern chronisch kranker Kinder, 11.30 bis 13.30 Uhr 12.17 Angebote für den Nachwuchs • Speed Dating mit Subspezialitäten, Samstag, 27. September, 15.15-16.45 Uhr • „Die junge DGKJ empfiehlt“ im Programm bei „Themen“ auswählen • Interdisziplinärer Strang (im Programm bei „Themen“ auswählen, auch virtuell erreichbar und on demand abrufbar) • Curriculum Pädiatricum (im Programm bei „Themen“ auswählen; das Curriculum Pädiatricum „Sozialpädiatrie, Genetik, Palliativmedizin (Prävention) findet Samstag, 27. Septeber, 8.30 bis 10.00 Uhr statt) • Workshops am Mittwoch (anwählbar im Programm bei „Präsentationsarten“) • Eröffnungsveranstaltung, Donnerstag, 25. September, 10.15 bis 12.00 Uhr 15.40 Das bietet das Curriculum Pädiatricum 17:40 Rahmenprogramm: Konzert des Deutschen Kinderärzteorchesters (Donnerstag, 25. September), Kongressparty (Freitag, 26. September). Mehr dazu hier: https://dgkj-kongress.de/programm/#rahmenprogramm 21:50 So würde ich einem Kind erklären, warum der Kongress wichtig ist 23:08 Wenn Geld keine Rolle spielen würde… Weiterführenden Informationen • Dr. med. Stephan Springer https://www.auf-der-bult.de/kinder-und-jugendneurologie-station-2/schwerpunkte und https://www.auf-der-bult.de/ansprechpartner/dr-stephan-springer • Dr. med. Hendrik Langen https://www.spz-hannover.de/sozialpaediatrisches-zentrum-hannover-spz • Kongress für Kinder- und Jugendmedizin https://dgkj-kongress.de/ • Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin https://www.dgspj.de/ Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4f2bkWF
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2 months ago
25 minutes 16 seconds

O-Ton Pädiatrie
Am 02. September startet unsere neue Staffel!
Bald startet schon die vierte Staffel von O-Ton Pädiatrie – und ehrlich gesagt, sind wir darauf ein bisschen stolz. Wir von der Redaktion der Kinderärztlichen Praxis freuen uns sehr, dass wir seit dem letzten Jahr so viele Zuhörende gewinnen konnten – und natürlich darüber, dass wir rund 20 interessante Expertinnen und Experten als Gäste gewinnen konnten. Wir sprechen mit unseren Gästen über das wichtige Thema Kindernotfallmedizin und Reanimation. Dann haben wir eine Folge zu ADHS – ein Thema, das sicherlich auch viele interessiert. Weiter geht es mit der Eiweißzufuhr bei Kindern und Jugendlichen – viel Eiweiß zu sich zu nehmen, liegt ja derzeit sehr im Trend. Mit einem Experten werden wir darüber sprechen, was Kinderärztinnen und Kinderärzte über Kinderdemenz wissen sollten, und dann wird es noch um das Thema Depressionen gehen. Los geht’s am 2. September mit einem Ausblick auf den Kongress für Kinder- und Jugendmedizin; in dieser Folge bekommen Sie natürlich viele Hinweise auf lohnende Programmpunkte während der Kongresstage. Ab dann erwartet Sie alle 14 Tage eine neue Folge. Wir freuen uns sehr, wenn Sie wieder mit dabei sind! Wenn Sie keine Folge verpassen möchten, abonnieren Sie O-Ton Pädiatrie am besten auf den gängigen Podcast-Portalen. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4f2bkWF
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2 months ago
2 minutes 17 seconds

O-Ton Pädiatrie
Wie gelingt die rationale Antibiotikatherapie in der pädiatrischen Praxis?
Antibiotika sind ein Segen, wenn sie gezielt ausgewählt und verordnet werden. Allerdings kennt man heute nicht nur Resistenzentwicklungen, sondern weiß auch immer mehr über Nebenwirkungen bzw. Schäden für die Patientinnen und Patienten, z. B. Auswirkungen auf das Mikrobiom und Assoziationen mit Übergewicht und Autoimmunerkrankungen. Wie lassen sich unnötige Antibiotikatherapien vermeiden und die Verordnungsqualität gezielt verbessern? Was bedeutet „Antibiotic Stewardship (ABS)“? Roland Tillmann, niedergelassener Kinder- und Jugendarzt in Bielefeld und ABS-Experte, spricht über Hintergründe, Empfehlungen und praktische Beispiele zu ABS in der kinderärztlichen Praxis (Halsschmerzen, Husten, Sinusitis) und erklärt, wie die rationale antibiotische Therapie gelingen kann. Außerdem gibt er Tipps zur Kommunikation mit den Eltern. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4f2bkWF Weiterführende Links: • Arbeitsgemeinschaft Antibiotic Stewardship (ABS) ambulante Pädiatrie: https://dgpi.de/ueber-uns/ausschuesse/ • Empfehlungen zur antibiotischen Standardtherapie häufiger Infektionskrankheiten in der pädiatrischen Praxis (Stand März 2024): https://dgpi.de/absap-guidelines/ • Projekt Antibiotische Therapie in Bielefeld – AnTiB: https://www.antib.de • Antibiotika-Serie der YoungDGPI und AnTiB in der Kinderärztlichen Praxis: https://www.kinderaerztliche-praxis.de/suche?search.text=Antibiotika-Serie+der+ • Artikel der AG ABSaP im European Journal of Pediatrics: https://link.springer.com/article/10.1007/s00431-024-05964-y
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5 months ago
31 minutes 3 seconds

O-Ton Pädiatrie
Autismus-Spektrum-Störungen: Ursachen, Symptome, Diagnose und Therapieansätze
In Kinderarztpraxen und Sozialpädiatrischen Zentren werden immer mehr Kinder mit Verdacht auf eine Autismus-Spektrum-Störung vorgestellt. Was weiß man über mögliche Ursachen solcher Störungen? In welchem Alter und durch welche typischen Symptome fallen die Kinder auf? Und wie geht man bei einem Verdacht diagnostisch und therapeutisch vor? Darüber haben wir mit Professor Dr. Peter Borusiak aus Bonn gesprochen. Allen betroffenen Kindern gemeinsam ist eine Störung der sozialen Kommunikation, d. h., die Interaktion mit ihnen ist eingeschränkt und sie zeigen bestimmte Verhaltensmuster, erklärt der Experte – und empfiehlt, bei der Diagnose auf die Mütter zu hören: „Wenn die sagen, da stimmt irgendwas nicht, dann sollte man dem durchaus nachgehen.“ Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4f2bkWF Weiterführende Links: Screeningfragebögen • M-CHAT (Modified Checklist for Autism in Toddlers, Revised with Follow-Up (M-CHAT-R/F)): https://mchatscreen.com/wp-content/uploads/2015/09/M-CHAT-R_F_German.pdf • FSK (Fragebogen zur Sozialen Kommunikation) über die Testzentrale: https://www.testzentrale.de/shop/fragebogen-zur-sozialen-kommunikation-autismus-screening-69621.html • MBAS (Marburger Beurteilungsskala zum Asperger-Syndrom): anleitung-mbas.pdf Autismustherapiezentren und weitere Anlaufstellen: https://www.autismus.de/was-ist-autismus/autismustherapie/therapiezentren.html Kinofilm „Wochenendrebellen“: https://www.youtube.com/watch?v=Bg7etDgdhe4 Literaturtipps für Kinder, Jugendliche und Eltern • Grätsch, S. (2004). Lina, Matti und Herr Asperger. KIKT-Verlag. Ab 4 J. • Schreiter, D. (2014). Schattenspringer – Wie es ist, anders zu sein. Panini. 12-15 J • Schreiter, D. (2018). Schattenspringer: Bd. 3: Spektralfarben. Panini. Jugendl. • von Juterczenka, M. (2019). Wir Wochenendrebellen. Goldmann
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6 months ago
26 minutes 14 seconds

O-Ton Pädiatrie
Umgang mit impfmüden Eltern: Welche Strategie ist erfolgreich?
Kinderärztinnen und Kinderärzte begegnen in ihrer Sprechstunde öfter Menschen, die irreführende Argumente gegen das Impfen vorbringen – und aufgrund diese Argumente Impfungen für ihr Kind ablehnen. Die Psychologin Frederike Taubert vom Projekt JITSUVAX erklärt, welche Gründe gegen das Impfen vorgebracht werden und welche Ursachen ihnen zugrunde liegen. Eine Rolle spielen z.B. die Angst vor Nebenwirkungen, verzerrte Risikowahrnehmung oder fehlendes Vertrauen. Im Projekt JITSUVAX wurde das empathische Widerlegungsgespräch (ab Minute 12.38) entwickelt, dass Ärztinnen und Ärzten als Rahmenmodell dienen kann, um Missverständnisse aufzuklären und eine informierte Impfentscheidung zu ermöglichen. Dafür werden die Sorgen der Eltern zunächst anerkannt, bevor Gegenargumente präsentiert werden, die auf deren Einstellungsursachen abzielen. Studien zeigen, dass dieses Vorgehen effektiver ist als eine direkte Widerlegung von Argumenten. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4f2bkWF Weiterführende Informationen: • Projekt JitsuVAX: https://jitsuvax.info/de/ • Beschreibung des Projekts JitsuVAX: https://www.uni-erfurt.de/en/research/researching/research-projects/jitsuvax • https://cordis.europa.eu/project/id/964728/de • Mehr über Frederike Taubert: https://www.uni-erfurt.de/philosophische-fakultaet/seminare-professuren/medien-und-kommunikationswissenschaft/professuren/gesundheitskommunikation/team/doktorandinnen/frederike-taubert
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6 months ago
34 minutes 29 seconds

O-Ton Pädiatrie
Was macht das Bündnis für Kinder- und Jugendgesundheit?
Das Bündnis Kinder- und Jugendgesundheit (Bündnis KJG) ist ein Zusammenschluss der kinder- und jugendmedizinischen Gesellschaften und Fachverbände Deutschlands, Kinderkrankenpflege und Elternverbände. Ziel und Motivation ist das Wohl von Kindern und Jugendlichen. Wie arbeitet das Bündnis? Was hat es bisher erreicht? Und wie können auch Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte von diesem Bündnis profitieren? Darüber sprechen wir mit Dr. Andreas Oberle, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Bündnisses. Aktuelle Themen sind laut Oberle z. B. Sicherstellung einer flächendeckenden Versorgung, Kinderkrankenpflege, Prävention und bessere Versorgung von chronisch kranken Kindern. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4f2bkWF Weiterführende Informationen: • Hinweis: Diese Podcast-Folge wurde vor der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 aufgenommen. • Homepage Bündnis KJG: https://www.buendnis-kjg.de/ • Geschäftsstelle und Kontakt: Vorstand und Geschäftsstelle | Bündnis Kinder- und Jugendgesundheit. e. V. • Positionspapier des Bündnisses zur Bundestagswahl 2025: https://www.buendnis-kjg.de/stellungnahmen/positionspapier-zur-bundestagswahl-2025/
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7 months ago
24 minutes 38 seconds

O-Ton Pädiatrie
Kopfschmerzen – häufige und seltene Ursachen erkennen und behandeln
Kinder mit Kopfschmerzen sieht man sehr häufig in der Sprechstunde. Die große Herausforderung ist, dass man nicht den einen Patienten übersehen darf, der eine spezielle Form sekundärer Kopfschmerzen hat und für den eine ganz spezielle Therapie möglich und notwendig ist. Welche Kopfschmerzformen und -ursachen gibt es bei Kindern und Jugendlichen? Wie geht man diagnostisch in der Praxis vor? Und bei welchen Angaben in der Anamnese sollte man als Ärztin oder Arzt hellhörig werden und abklären, ob eine spezielle oder seltene Ursache dahintersteckt? Antworten auf diese Fragen, Fallbeispiele sowie Tipps zur Prävention von Kopfschmerzen hat Professor Knut Brockmann. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4f2bkWF Weiterführende Links: • S1-Leitlinie Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen - Bildgebende Diagnostik: https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/064-011 • Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft: https://www.dmkg.de/startseite • Kopfschmerzen bei Jugendlichen: Gesunder Lebensstil ein Schutzfaktor: https://kinderaerztliche-praxis.de/a/kopfschmerzen-bei-jugendlichen-gesunder-lebensstil-ein-schutzfaktor-2515283
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7 months ago
30 minutes 36 seconds

O-Ton Pädiatrie
Jugendliche und Sucht: Alkohol, Cannabis, Medien – Warnsignale und Strategien
„Alkohol ist ein Lösungsmittel“, sagt der Kinder- und Jugendpsychiater Professor Dr. Christoph Müller, Chefarzt am Kinder- und Jugendkrankenhaus Auf der Bult und Leiter der Suchttherapiestation Teen Spirit Island – und erklärt, dass Drogen deshalb so gefährlich sind, weil sie so gut als vorübergehende Problemlöser funktionieren. Prof. Möller erklärt ausführlich, wie Alkohol (ab Minute 4.07), Cannabis (ab Minute 10.04) und Nikotin (ab Minute 2.58), aber auch nicht stoffgebundene Süchte (Social Media, Computerspiele etc.; ab Minute 17.51) auf das noch nicht ausgereifte Gehirn wirken, wie Kinderärztinnen und Kinderärzte in der Praxis mit süchtigen Jugendlichen umgehen und welche Angebote sie machen können. Wichtig: nichts verharmlosen und herausfordernde Themen wie Drogen, aber auch Sex und Gewalt, aktiv ansprechen. Weitere Themen: alkoholabhängige Eltern (ab Minute 7.23), Legalisierung von Cannabis (ab Minute 12.34), psychische Entwicklungsstörungen, Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen, Prävention und Warnsignale, die Arbeit der Suchttherapiestation (ab Minute 45.40) und das Buch „Jugend.Sucht.“ Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4f2bkWF Weiterführende Informationen: • Therapiestation Teen Spirit Island: https://www.tsi-hannover.de/teen-spirit-island • Mehr über Professor Christoph Möller https://www.auf-der-bult.de/ansprechpartner/honprof-dr-christoph-moeller • Buch „Jugend Sucht“ von Christoph Möller: https://shop.kohlhammer.de/jugend-sucht-44737.html#147=23 • Buch „Sucht und Abhängigkeit bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen – Ein Grundlagenwerk für die therapeutische Praxis“ von Ruthard Stachowske und Christoph Möller (Hrsg.) https://www.asanger.de/titeluebersicht/psychotherapieanalyse/abhaengigkeit-sucht-bei-kindern-und-jugendlichen.php • Buch "Internet- und Computersucht – ein Praxishandbuch für Therapeuten, Pädagogen und Eltern" von Christoph Möller und Frank M. Fischer (Hrsg.) https://shop.kohlhammer.de/internet-und-computersucht-41770.html#147=23 • Podcast-Folge O-Ton Pädiatrie mit dem Kinder- und Jugendarzt Dr. Uwe Büsching: „Konsum von Bildschirmmedien: Wie viel ist zu viel – und warum?“ https://soundcloud.com/o-ton-paediatrie-info/konsum-von-bildschirmmedien-wie-viel-ist-zu-viel-und-warum
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7 months ago
52 minutes 24 seconds

O-Ton Pädiatrie
O-Ton Pädiatrie startet in die 3. Staffel!
Wir stehen kurz vor dem Start der dritten Staffel von O-Ton Pädiatrie – und wieder haben wir von der Redaktion der Kinderärztlichen Praxis interessante Expertinnen und Experten aus der Kinder- und Jugendmedizin eingeladen. Wir sprechen mit unseren Gästen über das Suchtverhalten von Jugendlichen, über Kopfschmerzen und Migräne bei Kindern, über Autismus-Spektrum-Störungen und das Bündnis für Kinder- und Jugendmedizin. Außerdem erfahren Sie, wie Sie Impfgegnern begegnen können und wie in der Praxis mit Antibiotika umgegangen werden sollte. Los geht’s am 11. März mit dem Thema Suchtverhalten, und ab dann erwartet Sie alle 14 Tage eine neue Folge von O-Ton Pädiatrie. Wir freuen uns sehr, wenn Sie wieder mit dabei sind! Wer keine Folge verpassen möchte, abonniert O-Ton Pädiatrie am besten auf den gängigen Podcast-Portalen. Weitere Infos sowie weitere Podcasts finden Sie auf kipra-online.de und auf medical-tribune.de/o-ton-paediatrie
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8 months ago
1 minute 15 seconds

O-Ton Pädiatrie
Diagnostik und Management von Allergien bei Kindern – was sagt der Allergologe?
In dieser Folge sprechen wir über Allergien bei Kindern und Jugendlichen – ein immer häufiger auftretendes Thema in der pädiatrischen Praxis. Unser Experte, Dr. Jens Gierich, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin sowie Allergologie, erklärt, wie Allergien entstehen, welche Rolle Umweltfaktoren spielen und ab welchem Alter eine Diagnostik sinnvoll ist. Wir sprechen über häufige Allergene wie Pollen, Erdnüsse, Kuhmilch sowie deren klinische Relevanz. Außerdem erfahren Sie, wie man zwischen Sensibilisierung und echter Allergie unterscheidet und was es mit dem Paradigmenwechsel bei der Einführung von Nahrungsmitteln auf sich hat. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Hyposensibilisierung und ihrem Einsatz, z. B. bei Kindern mit Heuschnupfen, Milbenallergie oder Asthma. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4f2bkWF Weiterführende Links: • Allergien, Asthma, Anaphylaxie – 3 Fragen aus der Praxis: https://kinderaerztliche-praxis.de/a/nachgefragt-allergien-asthma-anaphylaxie-fragen-aus-der-praxis-2510512 • Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie (GPA): https://www.gpau.de • Anaphylaxie-Pass zum Download: https://www.gpau.de/media/2015/pdfs/Anaphylaxiepass.pdf • Downloadangebot der GPA: Praxishilfen und Elternratgeber zu den Themen, Nahrungsmittelallergie, Asthma, Heuschnupfen, Neurodermitis, Anaphylaxie: https://www.gpau.de/service/praxishilfen/ Aktuelle Leitlinien (LL) zur Thematik: • LL zur Immuntherapie: 061-004l_S2k_Allergen-Immuntherapie-bei-IgE-vermittelten-allergischen_Erkrankungen_2022-10.pdf • LL zur Nahrungsmittel-Allergie: 061-031l_S2k_Management_IgE-vermittelter_Nahrungsmittelallergien_2022-02.pdf (in Überarbeitung; neu ab 2025) • LL zur Anaphylaxie: 061-025l_S2k_Akuttherapie-Management-Anaphylaxie_2021-10.pdf
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11 months ago
25 minutes 47 seconds

O-Ton Pädiatrie
Psychologische Aspekte bei chronischen Erkrankungen: Worauf ist zu achten?
Welche psychologischen Probleme treten bei chronisch kranken Kindern und Jugendlichen häufig auf? Wie können diese psychischen Belastungen in der Kinderarztpraxis frühzeitig erkannt werden? Auf welche Weise können Kinderärztinnen und Kinderärzte chronisch kranke Kinder und ihre Familien unterstützen? Darum geht es im Gespräch mit Diplom-Psychologin Professor Dr. Karin Lange. Professor Lange engagiert sich seit Jahrzehnten für Kinder mit chronischen Erkrankungen und ihre Familien und war bis 2023 Leiterin der Forschungs- und Lehreinheit Medizinische Psychologie an der Medizinischen Hochschule Hannover. Sie ist Autorin mehrerer Schulungsprogramme für Kinder mit Typ-1-Diabetes und deren Eltern und in der Deutschen Diabetes Gesellschaft aktiv (AG Diabetes & Psychologie, AG Pädiatrische Diabetologie (heute: DGPAED). http://www.karin-lange.net/ Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4f2bkWF Links und Literaturempfehlungen: Websites Schulung, Beratung bei chronischer Krankheit • https://between-kompas.de/ Transition bei vielen chronischen Krankheiten für Jugendliche und Eltern • https://www.kompetenznetz-patientenschulung.de/ Pädiatrische Schulungsprogramme für viele chronische Krankheiten, Kontakte Selbsthilfe • https://www.nakos.de/ Kontaktstelle für viele verschiedene Selbsthilfegruppen im Deutschen Sprachraum • https://www.nakos.de/adressen/seltene/ besonderes Netzwerk für seltener Krankheiten (rare diseases) • https://www.kindernetzwerk.de/ Selbsthilfegruppen Pädiatrie; Social Media App unrare.me für seltener Erkrankungen Psychologische Screening Instrumente Pädiatrie • KIDSCREEN (Pabst u. Lengerich 2006): Fragebogen für Kinder, Elternversion, kombinierbar mit DISABKIDS Diabetes Modul; http://www.kidscreen.de • PedsQL (Varni et al. 1999): Fragebogen für Kinder, Elternversion; http://www.pedsql.org/ • DISABKIDS Diabetes Modul (DM) (Pabst u. Lengerich 2006): Fragebogen für Kinder, Elternversion; http://www.disabkids.de/ • PedsQL Diabetes spezifisches Modul (Varni et al. 2003): Fragebogen für Kinder, Elternversion; http://www.pedsql.org/ Emotionale und Verhaltensprobleme der Kinder o SDQ (Strengths & Difficulties Questionnaires) (Goodman, 1997): Einschätzung der Kinder (3–16 Jahre) durch die Eltern, Selbstbeurteilungsversion für ältere Kinder (11–16 Jahre); http://www.sdqinfo.com/ o CBCL (Child Behaviour Checklists) (Achenbach 2012): Elterneinschätzung kindlicher Verhaltensauffälligkeiten für Kinder von 1,5–5 Jahren und von 4–18 Jahren; http://www.aseba.org/ o SPS-J (Screening psychischer Probleme im Jugendalter) (Hampel u. Petermann 2005): Selbstbeurteilung psychischer Störungen in den Bereichen aggressiv-dissoziales Verhalten, Ärgerkontrollprobleme, Ängstlichkeit/Depressivität und Selbstwertprobleme (11–16 Jahre) o WHO-5 (Well-Being Index) (Bech 2004): Selbstbeurteilung des emotionalen Wohlbefindens, Jugendliche ab 13 Jahren und Eltern; http://www.who-5.org o Beck Depressionsinventar-II (Hautzinger et al. 2012): Selbstbeurteilungsinstrument für Erwachsene und Jugendliche ab 13 Jahren zur Beurteilung der Schwere der Depression. o DIKJ (Depressionsinventar für Kinder und Jugendliche) (Stiensmeier-Pelster et al. 2000): Selbsteinschätzungsfragebogen für Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 16 Jahren o Ängste/Hypoglykämieangst o PHOKI (Phobiefragebogen für Kinder und Jugendliche) (Döpfner et al. 2006): Erfasst Ängste vor verschiedenen Objekten und Situationen (8–18 Jahre) o DEPS-R (Diabetes Eating Problem Survey – Revised) (deutsch: Saßmann et al. 2015): Diabetesspezifisches Selbstbeurteilungsinstrument zu gestörtem Essverhalten. o ChEDE (Child Eating Disorder Examination) (Bryant-Waugh et al. 1996; deutsche Version von Hilbert et al. 2004) (Kinder 8–14 Jahre) Hyperaktivitätsstörung o KIDS 1: Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) (Döpfner et al. 2006): Das Kinder-Diagnostik-System beinhaltet sowohl Screening-Verfahren als auch solche zur differenzierteren Diagnostik und Therapieevaluation
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11 months ago
25 minutes 29 seconds

O-Ton Pädiatrie
40 Jahre Kinderarzt: Veränderungen, Erfahrungen und Anregungen
In dieser Folge geht es um Rückblicke, Erfahrungen und Anregungen eines Kinder- und Jugendarztes, der 40 Jahre lang in der Pädiatrie tätig war, davon 30 Jahre niedergelassen in seiner Marburger Praxis. Was hat sich in dieser Zeit verändert? Ist etwas Wichtiges verlorengegangen? Und welche Anregungen für den heutigen Praxisalltag hat er? Unser Gesprächspartner ist Dr. Stephan Heinrich Nolte. Er erklärt zum Beispiel, warum für ihn eine vorausschauende Beratung wichtig ist, dass man als Kinderarzt vor allem Spaß am Umgang mit Menschen haben muss, nicht an der Pathologie - und warum „der rote Faden“ für ihn ein Schlüsselbegriff in der Patientenbetreuung ist. Sein Fazit: Es hat sich sehr gelohnt, so viele Jahre als Kinderarzt zu arbeiten. „Diese vielen Erfahrungen waren für mich sehr bereichernd und ich möchte das wirklich überhaupt nicht missen.“ Weiterführende Links: Beispiele für Beiträge von Dr. Nolte aus der Zeitschrift „Kinderärztliche Praxis“: • https://kinderaerztliche-praxis.de/a/praxiskolumne-die-kinder-lueften-nicht-nur-die-raeume-2451933 • https://kinderaerztliche-praxis.de/a/praxiskolumne-swim-to-survive-2478710 • https://kinderaerztliche-praxis.de/a/praxiskolumne-minimalmedizin-oft-die-therapie-der-wahl-2402229 • https://kinderaerztliche-praxis.de/a/zusammenarbeit-von-gynaekologen-und-paediatern-praenatale-praevention-2501525 Homepage Kinderärztliche Praxis https://kinderaerztliche-praxis.de/ Homepage von Dr. Nolte: http://www.nolte-marburg.de/
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12 months ago
32 minutes 2 seconds

O-Ton Pädiatrie
Umgang mit Typ-1-Diabetes in der Kinderarztpraxis und Chancen der Früherkennung
Nach aktuellen Schätzungen leben in Deutschland ca. 18.500 Kinder und Jugendliche im Alter von 0 bis 14 Jahren mit Typ-1-Diabetes und 37.000 erkrankte Kinder und Jugendliche in der Altersspanne von 0 bis 20 Jahren. Dies entspricht einer Verdopplung der Prävalenz binnen 20 Jahren! Typ-1-Diabetes ist damit die häufigste Stoffwechselerkrankung bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Was sollten Kinderärztinnen und Kinderärzte über Typ-1-Diabetes wissen – über die Erkrankung selbst, aber auch über die Symptome, die zur Diagnose führen? Was ist eine diabetische Ketoazidose (DKA) und wie lässt sich die potentiell lebensgefährliche DKA verhindern? Darüber sprechen wir mit Dr. Anna Hofelich, Studienärztin am Institut für Diabetesforschung. Das Institut ist Teil des Helmholtz Diabetes Center am Helmholtz Munich. Dr. Hofelich beschäftigt sich in ihrer Arbeit vor allem mit der Früherkennung des Typ-1-Diabetes. Sie erklärt, was es genau mit der Früherkennung auf sich hat, welche Studien es dazu gibt, welche Kinder daran teilnehmen können und welche wichtige Rolle die Kinderärztinnen und Kinderärzte dabei spielen. Spannend ist auch die Avant1a-Studie, die gerade anläuft, und mit der untersucht wird, ob eine Impfung gegen COVID-19 im Alter von 6 Monaten die Entstehung von Inselautoantikörpern und damit Typ-1-Diabetes verhindern kann. Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/4dWAQv2 Weiterführende Links: • Informationen für Kinderarztpraxen zur Teilnahme an der Früherkennungsstudie Fr1da: Informationen Arztpraxen (typ1diabetes-frueherkennung.de) • Website zur Fr1da-Studie: Fr1da - Diabetes früh erkennen - Fr1da • Website zur AVAnT1A-Studie: Informationen zur AVAnT1A-Studie • Informationen zur Teilnahme an aktuellen IDF-Studien • Website des Studienzentrums für Diabetes bei Kindern am IDF • Website der Globalen Plattform zur Prävention des Autoimmunen Diabetes (GPPAD) • O-Ton Diabetologie, Folge 10 (Staffel 5) mit Professor Dr. Peter Achenbach: Ist eine Welt ohne Typ-1-Diabetes möglich, Herr Prof. Achenbach? • O-Ton Diabetologie Folge 2 (Staffel 1) mit Professor Dr. Anette-Gabriele Ziegler „A World Without 1“ – kann Typ-1-Diabetes besiegt werden?
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1 year ago
26 minutes 17 seconds

O-Ton Pädiatrie
Thrombosen bei Kindern & Jugendlichen: Risikofaktoren, Warnsignale und Therapie
In dieser Folge von „O-Ton Pädiatrie“ dreht sich alles um Thrombosen. Dr. Wolfgang Eberl, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin sowie Experte für Kinderonkologie und -hämatologie, erklärt, wie sich Thrombosen in den verschiedenen Altersgruppen äußern und welche Risikofaktoren eine Rolle spielen. Neben der Diagnostik und Behandlung sprechen wir mit ihm über neue Therapieoptionen und deren Einsatzmöglichkeiten. Dr. Eberl geht auf spezielle Risikogruppen ein, darunter Neugeborene, Kinder mit bestimmten Erkrankungen und Jugendliche, die hormonelle Verhütungsmittel verwenden. Und: Er kündigt eine bald erscheinende Leitlinie zur Thrombose im Kindes- und Jugendalter an, die auch wertvolle Informationen für niedergelassene Kinderärztinnen und Kinderärzte enthalten wird. Weiterführende Links: • Artikel „Therapie und Sekundärprophylaxe von Thrombosen im Kindes- und Jugendalter: Erste Erfahrungen mit Rivaroxaban: https://kinderaerztliche-praxis.de/a/erste-erfahrungen-mit-rivaroxaban-therapie-und-sekundaerprophylaxe-von-thrombosen-im-kindes-und-jugendalter-2501516 • Gerinnungssprechstunde am Städtischen Klinikum Braunschweig: https://klinikum-braunschweig.de/info.php?object=product&id_object=607 Zum Folgen-Überblick: https://www.medical-tribune.de/news/podcasts-der-medical-tribune-im-ueberblick/o-ton-paediatrie?utm_source=Podcast&utm_medium=Podcatcher&utm_campaign=Shownotes+OTP
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1 year ago
34 minutes 19 seconds

O-Ton Pädiatrie
O-Ton Pädiatrie startet in die 2. Staffel
In Staffel 2 von O-Ton Pädiatrie erwartet Sie wieder eine spannende Mischung aus aktuellen pädiatrischen Themen. Dazu haben wir von der Redaktion der Zeitschrift „Kinderärztliche Praxis“ Expertinnen und Experten aus der Kinder- und Jugendmedizin eingeladen. Wir sprechen mit unseren Gästen z. B. über Thrombosen, über die Früherkennung von Typ-1-Diabetes und den Umgang mit Diabetes in der Kinderarztpraxis sowie über psychologische Aspekte bei chronischen Erkrankungen. Auch zum wichtigen Thema Allergien erfahren Sie Aktuelles und Wissenswertes. Darüber hinaus blicken wir mit einem Kinder- und Jugendarzt zurück auf seine 40-jährige Tätigkeit und hören, welche Tipps und Anregungen er für die Kolleginnen und Kollegen in der Praxis hat. Die zweite Staffel startet am 8. Oktober. Hören Sie doch mal rein und profitieren Sie vom Wissen und der Erfahrung unserer Expertinnen und Experten! Sie möchten keine Folge verpassen? Dann abonnieren Sie uns gerne auf den gängigen Podcast-Portalen. Weitere Infos und weitere Podcasts finden Sie auf http://kipra-online.de und auf http://medical-tribune.de/podcasts. Zum Folgen-Überblick: https://www.medical-tribune.de/news/podcasts-der-medical-tribune-im-ueberblick/o-ton-paediatrie?utm_source=Podcast&utm_medium=Podcatcher&utm_campaign=Shownotes+OTP
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1 year ago
1 minute 21 seconds

O-Ton Pädiatrie
Atemwegserkrankungen und aktualisierte Pneumonie-Leitlinie: Was gibt es Neues?
Seit Kurzem liegt die aktualisierte Leitlinie zum „Management der ambulant erworbenen Pneumonie bei Kindern und Jugendlichen (pCAP)“ vor. Was gibt es Neues in der Leitlinie, z. B. in Bezug auf Diagnostik, Therapie, Antibiotika-Gabe, Komplikationen etc.? Welche Rolle spielen Pneumonien in der pädiatrischen Praxis und Klinik? Und was ist bezüglich Atemwegserkrankungen für den kommenden Winter zu erwarten? Darüber und auch über die Möglichkeiten und Empfehlungen zur Prävention von Atemwegsinfekten haben wir mit Professor Dr. Markus Knuf gesprochen. Er findet übrigens, dass die aktualisierte Leitlinie den Pädiaterinnen und Pädiatern in Praxis und Klinik eine große Sicherheit bei der Diagnostik gibt. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/473Heiz Weiterführende Links: • S2k-Leitlinie Management der ambulant erworbenen Pneumonie bei Kindern und Jugendlichen (pCAP): https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/048-013 • Homepage der Fachzeitschrift „Kinderärztliche Praxis – Soziale Pädiatrie und Jugendmedizin“ https://www.kinderaerztliche-praxis.de/ • Kinderklinik Worms: https://www.klinikum-worms.de/kinderklinik.html
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1 year ago
30 minutes 29 seconds

O-Ton Pädiatrie
In dieser Folge von O-Ton-Pädiatrie sprechen Nicole Finkenauer und Angelika Leidner mit dem Biochemiker Dr. Frank Stehr, geschäftsführender Vorstand der NCL-Stiftung, über Kinderdemenz. Erfahren Sie, was NCL (neuronale Ceroid-Lipofuszinose) ist, welche verschiedenen Formen es gibt und wie häufig diese seltene neurodegenerative Erkrankung auftritt. Dr. Stehr beleuchtet die Herausforderungen bei der Diagnose, die spezifischen Symptome der NCL-Formen CN1, CN2 und CN3 sowie die Bedeutung einer frühzeitigen Erkennung. Diskutiert werden auch die emotionalen Aspekte der Diagnosemitteilung und die therapeutischen Möglichkeiten, insbesondere die Enzym-Ersatztherapie für CN2, das Potenzial des Neugeborenen-Screenings und die Vererbungswahrscheinlichkeit. Die NCL-Stiftung fördert Forschung und Aufklärung, um betroffenen Kindern und ihren Familien zu helfen. Ein wichtiger Appell an Kinderärztinnen und Kinderärzte: Achten Sie auf raschen Fähigkeitsverlust und Symptomkombinationen wie Erblindung, Demenz, motorische Probleme und Epilepsie. Zur Podcast-Übersicht: https://bit.ly/4f2bkWF Themen und Zeiten: • Was ist NCL (Neuronale Ceroid-Lipofuszinose) und welche Formen gibt es? (02:40) • Häufigkeit von NCL in Deutschland und weltweit (05:04) • Wie Kinderärztinnen und Kinderärzte NCL erkennen können – allgemeine Symptome (06:58) • Spezifische Symptome und Diagnoseweg bei CLN1 (07:38) • Spezifische Symptome und Diagnoseweg bei CLN2 (10:41) • Spezifische Symptome und Diagnoseweg bei CLN3 (Juvenile NCL) (12:05) • Der lange Weg zur Diagnose und die Bedeutung des Zuhörens (20:03) • Diagnostische Schritte für Kinderärzte (Enzymtests, Genanalyse) (23:06) • Kommunikation der Diagnose an die Eltern und Umgang mit Geschwisterkindern (26:10) • Leben nach der Diagnose: Behandlung, Therapie und Unterstützung (32:40) • Die Enzym-Ersatztherapie für CLN2 und das Neugeborenen-Screening 35:26) • Die NCL-Stiftung: Ziele, Aktivitäten und Forschungsförderung (40:20) • Wünsche für betroffene Familien und ihre Unterstützung (47:52) • Kurze Zusammenfassung für Kinderärztinnen und Kinderärzte (50:36) Weiterführende Links: • NCL-Stiftung: https://www.ncl-stiftung.de/ • Informationen des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen zum Thema Kinderdemenz: https://www.dzne.de/aktuelles/hintergrund/kinderdemenz/ • Martin Zeitz Centrum für Seltene Erkrankungen am UKE: https://www.uke.de/kliniken-institute/zentren/martin-zeitz-centrum/index.html • Arbeitsbereich Neugeborenenscreening & Stoffwechseldiagnostik an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am UKE: https://www.uke.de/kliniken-institute/kliniken/kinder-und-jugendmedizin/f%C3%BCr-zuweisende-%C3%A4rzte/laborleistungen/index.html • Erklärung Anwendung Trockenblutkarte: https://www.amedes-selteneerkrankungen.de/service/trockenblutkarte.html