In dieser Episode diskutieren Dr. Asmaa El Idrissi und Michael Birnbaum die Bedeutung von Community für marginalisierte Gruppen, insbesondere in schwierigen Zeiten. Sie reflektieren über persönliche Erfahrungen, Identität und Zugehörigkeit sowie die Rolle von Community in der persönlichen Entwicklung und im beruflichen Kontext. Die Diskussion beleuchtet auch die Herausforderungen und Chancen, die Communities bieten, sowie die Notwendigkeit, eigene Narrative in den Medien zu schaffen und intersektionale Ansätze zu fördern.
Takeaways
Community ist entscheidend für das Wohlbefinden in schwierigen Zeiten.
Marginalisierte Gruppen benötigen Verbündete, die ihre Erfahrungen verstehen.
Zugehörigkeit zu einer Community gibt Sicherheit und Unterstützung.
Identität ist vielschichtig und kann sich im Laufe der Zeit verändern.
Community kann sowohl empowernd als auch herausfordernd sein.
Die Medien müssen diverser und inklusiver werden.
Es ist wichtig, eigene Narrative zu schaffen und zu verbreiten.
Intersektionale Ansätze stärken die Gemeinschaft.
Gemeinschaftsstrukturen sollten selbstbestimmt und unabhängig sein.
Zusammenhalt ist entscheidend für den Erfolg marginalisierter Gruppen.
Dies ist der zweite Teil der Episode DEUTSCHLAND - WIR SIND MÜDE.
In dieser Episode diskutieren Dr. Asmaa El Idrissi und Michael Birnbaum die Verantwortung von Unternehmen in Zeiten des Rechtsrucks in Deutschland. Sie beleuchten die Notwendigkeit von Diversity-Programmen, die rechtlichen Aspekte der Unternehmensverantwortung und die Herausforderungen, die sich aus der aktuellen politischen Lage ergeben. Die Diskussion umfasst auch die Bedeutung von Bildung und Aufklärung sowie die Rolle der Unternehmen in der Gesellschaft.
Takeaways
Unternehmen müssen sich aktiv gegen Diskriminierung positionieren.
Diversity-Management ist entscheidend für die Unternehmensverantwortung.
Die rechtlichen Rahmenbedingungen erlauben Unternehmen, sich zu positionieren.
Die politische Lage beeinflusst die Unternehmensstrategien.
Mitarbeitende müssen in den Fokus der Unternehmenspolitik gerückt werden.
Diversity ist kein kurzfristiger Trend, sondern eine Notwendigkeit.
Bildung und Aufklärung sind essenziell für ein respektvolles Miteinander.
Unternehmen sollten sich nicht nur extern, sondern auch intern positionieren.
Radikale Hoffnung ist notwendig, um Veränderungen herbeizuführen.
Die Verantwortung der Unternehmen geht über das Arbeitsumfeld hinaus.
In dieser Episode des Diversity Deep Dive diskutieren Dr. Asmaa El Idrissi und Michael Birnbaum die aktuellen politischen Entwicklungen in Deutschland, insbesondere im Hinblick auf die AfD und die Rolle von Friedrich Merz.
Sie beleuchten die Auswirkungen von Demonstrationen auf die BIPOC-Community, die Normalisierung rechter Ideologien und die Herausforderungen, die sich aus einer postfaktischen politischen Landschaft ergeben.
Die Diskussion umfasst auch die Müdigkeit und Frustration, die viele Menschen empfinden, sowie die Hoffnung auf eine bessere Zukunft für die BIPOC-Community.
In dieser Episode des Diversity Deep Dive diskutieren Dr. Asmaa El Idrissi und Michael Birnbaum, die Herausforderungen und Chancen von Inclusive Leadership.
Sie beleuchten den Business Case für Diversity, die Rolle des mittleren Managements und die Verantwortung von Führungskräften.
Zudem wird die Notwendigkeit von Systemveränderungen und die Bedeutung von Transparenz und Kommunikation im Change-Prozess hervorgehoben.
Kritisches Weißsein und die Reflexion über Privilegien sind zentrale Themen, die für eine erfolgreiche Umsetzung von Diversity-Initiativen unerlässlich sind.
Takeaways
Inclusive Leadership erfordert einen machtkritischen Blick.
Der Business Case für Diversity ist oft der einzige Anreiz für Unternehmen.
Systemveränderungen sind schwierig, da privilegierte Menschen oft nicht bereit sind, Macht abzugeben.
Das mittlere Management spielt eine entscheidende Rolle in Veränderungsprozessen.
Führungskräfte müssen Verantwortung für marginalisierte Gruppen übernehmen.
Kritik an Diversity Management ist notwendig, um echte Veränderungen zu erreichen.
Langsame Fortschritte sind besser als keine Fortschritte.
Machtkritik muss strukturell in Organisationen verankert werden.
Transparente Kommunikation ist entscheidend für den Erfolg von Change-Prozessen.
Reflexion über eigene Privilegien ist ein wichtiger Schritt für Führungskräfte.
In dieser Episode des Diversity Deep Dive diskutieren Dr. Asmaa El Idrissi und Michael Birnbaum die kritische Betrachtung von Machtstrukturen im Leadership-Kontext. Sie beleuchten die Diskriminierung in Arbeitsumfeldern, insbesondere in Behörden, und die Herausforderungen, die mit der Implementierung von inklusiven Leadership-Programmen verbunden sind. Die Diskussion umfasst die Notwendigkeit von Selbstreflexion und die Verantwortung von Führungskräften, um echte Veränderungen herbeizuführen. Zudem wird die Problematik der privilegierten Gruppen in der Diversity-Landschaft und die Bedeutung von Intersektionalität im Female Empowerment thematisiert.
Takeaways
Machtkritik ist entscheidend für effektives Leadership.
Die Systeme, in denen wir arbeiten, sind oft diskriminierend.
Die besten Auslese führt nicht zu Diversität in Behörden.
Behörden müssen ihre Strukturen kritisch hinterfragen.
Leadership-Programme sind oft nicht ausreichend.
Macht- und Diskriminierungskritik müssen in Leadership integriert werden.
Die Diversity-Landschaft wird von privilegierten Gruppen dominiert.
Intersektionalität ist wichtig für echtes Empowerment.
Führungskräfte müssen Verantwortung übernehmen.
Selbstreflexion ist notwendig für Veränderung.
In dieser Folge tauchen wir tief in das Thema Critical Whiteness ein und hinterfragen, warum Weißsein die unsichtbare Norm ist, die dennoch unsere Gesellschaft und Arbeitswelt maßgeblich strukturiert. Wir sprechen über die historischen Wurzeln in Kolonialismus und Sklaverei und darüber, wie Weißsein bis heute Privilegien und Machtverhältnisse sichert.
Dabei nehmen wir auch progressive Bewegungen wie den Feminismus unter die Lupe: Warum scheitern sie oft an der Reflexion über Weißsein? Und wie verstellt die Fokussierung auf den “alten weißen Mann” den Blick auf die eigenen Privilegien?
Aktuelle Beispiele wie die Lumumba-Debatte auf deutschen Weihnachtsmärkten zeigen, wie tief sich Macht und Deutungshoheit an Traditionen und Begriffen festklammern – und warum Veränderung so viel Widerstand erzeugt.
Unsere Folge ist ein kritischer Blick auf die Zusammenhänge von Geschichte, Privilegien und Macht – und ein Appell, das Unsichtbare sichtbar zu machen.