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Palliativ.Detektiv | Geht der Palliativversorgung auf die Spur
Palliativ.Detektiv
51 episodes
17 hours ago
Die Palliativversorgung ist sehr breit aufgestellt und betrifft uns alle irgendwann. Sie stellt einen relevanten Teil in unserer Gesundheitsversorgung dar und ist ebenfalls ein bedeutender Teil in unserem privaten Leben. Aus diesen Gründen stellt sich der Palliativ.Detektiv die Aufgabe, gemeinsam mit Euch und erfahrenen Interviewpartner*innen, nützliche Informationen und Wissenswertes rund um die verschiedenen Themen in der Palliativversorgung unter die Lupe zu nehmen 🔍 Palliativversorgung ist kein Tabu-Thema, also lass uns darüber sprechen ❤️ Schön, dass Du mit dabei bist!
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Die Palliativversorgung ist sehr breit aufgestellt und betrifft uns alle irgendwann. Sie stellt einen relevanten Teil in unserer Gesundheitsversorgung dar und ist ebenfalls ein bedeutender Teil in unserem privaten Leben. Aus diesen Gründen stellt sich der Palliativ.Detektiv die Aufgabe, gemeinsam mit Euch und erfahrenen Interviewpartner*innen, nützliche Informationen und Wissenswertes rund um die verschiedenen Themen in der Palliativversorgung unter die Lupe zu nehmen 🔍 Palliativversorgung ist kein Tabu-Thema, also lass uns darüber sprechen ❤️ Schön, dass Du mit dabei bist!
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Episodes (20/51)
Palliativ.Detektiv | Geht der Palliativversorgung auf die Spur
#051 Das Familienhörbuch: Alles, was eine Stimme hat, überlebt – Interview mit Judith Grümmer

In dieser Podcastfolge ist Judith Grümmer zu Gast. Sie ist Hörfunkjournalistin und die Gründerin des Familienhörbuchs, über das wir in dieser Folge sprechen. Das Familienhörbuch ist die mit eigener Stimme erzählte Lebensgeschichte von unheilbar erkrankten Eltern, die mindestens ein minderjähriges Kind haben.


Ziel ist, dass die Familienhörbücher ein Leben lang Antworten geben können - denn die Kinder werden auch irgendwann erwachsen und haben dann andere Fragen. Insgesamt geht es darum, was die Eltern dem Kind oder den Kindern hinterlassen möchten. Es werden Fragen wie „welche Musik hast du gerne gehört?“ oder „Wie warst du als Kind?“ in dem Hörbuch beantwortet.


Die Eltern erzählen im Familienhörbuch ihre Lebensgeschichte und werden dabei von einem Team aus speziell für die Biografiearbeit ausgebildeten Journalisten begleitet. Zusätzlich werden auch Geräusche und Musik eingearbeitet, um quasi ein Kino im Ohr zu kreieren. In unserem Gespräch berichtet Judith auch, wie der Entstehungsprozess eines Familienhörbuchs aussieht und welche Schritte beachtet werden müssen.


Das Familienhörbuch ist für die betroffenen Familien kostenlos. Daher ist das Familienhörbuch gGmbH auf Spenden angewiesen, um weitere Hörbücher erstellen zu können. Wenn auch du dich beteiligen möchtest, kommst du hier zum Spendenprojekt: www.familienhoerbuch.de/spendenprojekte


Wie findest du die Idee eines Familienhörbuchs? Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken unter dem neuen Beitrag.


Website Familienhörbuch: www.familienhoerbuch.de

Hier kannst du fürs Familienhörbuch spenden: www.familienhoerbuch.de/spendenprojekte

Musik: www.adrian-karperien.de 

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1 year ago
19 minutes 38 seconds

Palliativ.Detektiv | Geht der Palliativversorgung auf die Spur
#050 Was ist eine GenerationenBeratung? – Interview mit Bärbel Amels

In dieser Folge ist Bärbel Amels zu Gast. Sie ist GenerationenBeraterin und genau darum geht es auch in diesem Interview. Der Begriff „GenerationenBeratung“ ist vielen wahrscheinlich gar nicht so geläufig. Eine GenerationenBeratung beschäftigt sich damit, Familien miteinander für den Notfall zu vernetzen - damit sind rechtliche, finanzielle, organisatorische und auch kommunikative Dinge gemeint. Ganz nach dem Motto „Die Dinge rechtzeitig regeln“.


Bärbel führt nicht nur die Notfallplanung mit Familien durch, sondern auch eine Abschiedsplanung. Dieses ergänzende Konzept hat sie selber entwickelt, denn beides gehört für sie zusammen. Solche Planung sind immer individuell, so wie jede Familie und ihre Bedürfnisse auch individuell sind. Wichtig ist dabei, dass die Notfall- und auch Abschiedsplanung an diese Bedürfnisse angepasst ist.


Wie genau solch eine Planung und das entsprechende Vorgehen aussehen, erklärt uns Bärbel im Interview. Auch das Thema Palliativversorgung spielt in diesem Rahmen eine wichtige Rolle. Fragen wie „Wie und wo möchte ich überhaupt sterben?“ sind wichtig und sollten reflektiert werden, wenn eine Notfall- und vor allem eine Abschiedsplanung durchgeführt wird.


Eins steht fest: wir müssen uns mehr mit dem Thema beschäftigen, um überhaupt einschätzen zu können, was es gibt und was im individuellen Fall möglich und realistisch ist. Das Allerwichtigste für Bärbel ist, die Dinge nicht im Alleingang zu machen. Nehmt die Themen mit in eure Familien und geht sie gemeinsam an.


Hast du schon deine Notfall- und Abschiedsplanung durchgeführt? Und warst du dafür bei einer GenerationenBeratung? Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Erfahrungen und Gedanken zum Thema unter dem neuen Beitrag.


Website GenerationenBeratung Bärbel Amels: www.baerbelamels.de


Musik: www.adrian-karperien.de

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1 year ago
18 minutes 1 second

Palliativ.Detektiv | Geht der Palliativversorgung auf die Spur
#049 Ratgeber: Palliativ ... und jetzt? – Interview mit Prof. Dr. Raymond Voltz

In dieser Podcastfolge geht es um den Ratgeber „Palliativ ... und jetzt? - 10 Erkenntnisse zum Umgang mit schwerer Krankheit und für die letzte Lebensphase“ von Prof. Dr. Raymond Volz. Er ist Direktor des Zentrums für Palliativmedizin der Uniklinik Köln, Vorsitzender des Palliativ- und Hospiznetzwerks Köln e.V. sowie Mitbegründer der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e.V.

Im Ratgeber geht es um die Situation, wenn man zum ersten Mal das Wort Palliativ im Arztbrief liest oder in einem Arztgespräch hört. Der Ratgeber ist folgendermaßen aufgebaut: es gibt 10 Erkenntnisse, das sind quasi die Kapitel. Alle Erkenntnisse aus dem Buch stammen aus verschiedenen Forschungsprojekten und Studien.

Wir sprechen in dieser Folge über die fünfte und sechste Erkenntnis. Die fünfte Erkenntnis lautet „In Zeiten klinischer Unsicherheit braucht man „das Beste beider Welten““. Im Interview erklärt Prof. Voltz wie wichtig es ist die Palliativversorgung frühzeitig mit ins Boot zu holen und gemeinsam Hand in Hand zu arbeiten. In der sechsten Erkenntnis geht es darum, dass Palliativversorgung optimiertes „Nichts-Tun“ ist. Aber in der Palliativversorgung wird doch ganz schön viel? Dieser Frage gehen wir auf den Grund.

Zum Abschluss gibt uns Prof. Voltz noch ein paar wertvolle Ratschläge mit auf den Weg, passend zu der Aussage „Ach hätte ich das doch früher gewusst“ – genau da müssen wir anknüpfen. Das Buch möchte zum Nachdenken anregen und Unterstützung bieten für Betroffene, Angehörige und alle, die sich mit der eigenen Sterblichkeit auseinandersetzen.

Falls du neugierig geworden bist, der Ratgeber ist im Kohlhammer-Verlag erschienen. Du kannst ihn aber auch bei vielen anderen Händlern kaufen.

Schau auch gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken zum Thema unter dem neuen Beitrag.

Ratgeber “Palliativ … und jetzt?”: https://shop.kohlhammer.de/palliativ-und-jetzt-41178.html#147=19

Musik: www.adrian-karperien.de

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1 year ago
18 minutes 44 seconds

Palliativ.Detektiv | Geht der Palliativversorgung auf die Spur
#048 Palliativversorgung im Pflegeheim – Interview mit Michaela Küpper

In dieser Podcastfolge geht es um das Thema Pflegeheim. Michaela Küpper ist Altenpflegerin und Diplom-Pflegewirtin mit langjähriger Erfahrung als Einrichtungsleitung in einem Pflegeheim.


Zu Beginn des Gesprächs stellt Michaela die verschiedenen Begriffe für Pflegeheime vor und betont, dass Pflegeheime nicht nur für ältere Menschen, sondern für Menschen jeden Alters mit Pflegebedarf sind. Sie erklärt auch die Voraussetzungen, um in einem Pflegeheim leben zu können, und gibt wertvolle Einblicke in die Entscheidungsfindung für den Umzug ins Pflegeheim.


Ebenso wird das Thema "Entscheidung Pflegeheim" angesprochen, das auch der Titel von Michaelas Ratgeber ist. Sie erzählt von individuellen Entscheidungsprozessen und bietet Einblicke, wie Familienmitglieder sich auf diese Situation vorbereiten können.


Der Ratgeber von Michaela Küpper ist für verschiedene Zielgruppen geeignet, darunter pflegende Angehörige, Auszubildende in der Pflege, Beratungsstellen und auch Apotheker*innen und Ärzt*innen, da er sowohl eine fiktive Geschichte als auch sachliche Informationen bietet.


Auch im Pflegeheim findet Palliativversorgung statt. Wie genau diese aussehen kann, welche Veränderungen in der Versorgung entstehen und wie Pflegekräfte, Angehörige und Bewohner*innen gemeinsam daran „arbeiten“ berichtet Michaela.


Abschließend gibt sie den Hörerinnen und Hörern einen wichtigen Tipp mit auf den Weg: Sich frühzeitig und offen mit dem Thema Sterben auseinanderzusetzen und darüber zu sprechen.


Hast du auch schon Erfahrungen mit Palliativversorgung im Pflegeheim gemacht? Wenn ja, wie sind deine Erfahrungen? Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken unter dem neuen Beitrag.


Website Michaela Küpper: www.pflegeheimexpertin.de

Ratgeber "Entscheidung Pflegeheim": https://pflegeheimexpertin.de/shop/ratgeber

Musik: www.adrian-karperien.de

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1 year ago
19 minutes 6 seconds

Palliativ.Detektiv | Geht der Palliativversorgung auf die Spur
#047 Neues vom Trost-Tiger – Interview mit Petra Berghaus

In dieser Podcastfolge ist Petra Berghaus ein weiteres Mal mit ihrem Trost-Tiger zu Gast. Petra ist Sängerin, Grafikerin, Illustratorin, Autorin und die Erfinderin des Trost-Tigers. Sie war schon einmal in diesem Podcast zu Gast – das war vor etwa 2,5 Jahren in der Folge #007. Damals war der Trost-Tiger noch klein und Petra hat uns u.a. von der Entstehungsgeschichte berichtet. Wenn du dich dafür interessierst, hör auch in diese Folge einmal rein.

In diesen 2,5 Jahren ist ganz schön viel passiert: neben dem großen Trost-Tiger ist eine kleine Trostina dazu gekommen und der Shop war insgesamt sogar 2x ausverkauft. Petra hat ihre Tochter Nina mit ins Boot geholt und gemeinsam geben sie u.a. Workshops in Kindertrauergruppen, wo sie gemeinsam singen.

Die beiden haben auch ein Kinderbuch geschrieben: „Tino und der Trost-Tiger – Eine Reise durch das Trauerland“. In dem Buch geht es darum was Trauer überhaupt ist und dass sie sich ganz unterschiedlich zeigen kann. Manche Menschen werden ruhig und ziehen sich zurück, andere drehen auf, machen Quatsch oder arbeiten ganz viel. Durch das Buch sollen Ängste überwunden werden und es soll uns Mut geben sich mit dem Thema zu befassen.

Neben dem Buch und dem Trost-Tiger selber haben Petra und Nina auch Gefühlskarten und Gefühlsposter entwickelt. Die Gefühlskarten beinhalten 32 Gefühle und auf jeder Karte ist ein Gefühl durch den Trost-Tiger zu erkennen. Die Karten kann man nutzen um seine eigenen Gefühle auszudrücken oder auch um gemeinsam zu spielen. Den Trosttiger, das Kinderbuch, die Gefühlskarten und viele weitere tolle Trost-Tiger-Produkte findest du unter www.trost-tiger.de.

Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken zum Trost-Tiger unter dem neuen Beitrag.

Website Trost-Tiger: www.trost-tiger.de

Musik: www.adrian-karperien.de

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2 years ago
15 minutes 29 seconds

Palliativ.Detektiv | Geht der Palliativversorgung auf die Spur
#046 Was ist ein Tageshospiz? – Interview mit Philipp Freund

In dieser Podcastfolge geht es um eine neue Versorgungsform in der Palliativversorgung: das Tageshospiz. Gemeinsam mit Philipp Freund, dem Geschäftsführer des Ricam Hospizes in Berlin, schauen wir uns diese Versorgungsform an.

Ein Tageshospiz ist ein auf den Tag begrenztes Angebot für Menschen, die in einer palliativen Situation sind, deren Symptomlast allerdings noch nicht so schwer ist, dass sie einen stationären Hospizplatz benötigen. Das Tageshospiz ist montags bis freitags von morgens bis nachmittags geöffnet und lädt zu einem Tag in Gemeinschaft und Gesellschaft ein.

Der Tag im Tageshospiz beginnt mit dem Frühstück. Im Anschluss wird geschaut, welche Anwendungen für den Gast in Frage kommen, es können z.B. ein Vollbad genommen oder Ausflüge in die Umgebung gemacht werden. Zum gemeinsamen Mittagessen treffen sich dann alle wieder. Danach kann jede*r wieder tun, worauf er oder sie Lust hat. Zum Abschluss gibt es dann ein gemeinsames Kaffeetrinken und zum Nachmittag hin verlassen die Gäste das Tageshospiz und fahren zurück nach Hause.

Philipp Freund berichtet zudem auch von den Versorger*innen, die im Tageshospiz tätig sind. Auch die Finanzierung und weitere Besonderheiten der Versorgungsform stellt er uns vor.

Wie findest du die Versorgungsform des Tageshospizes? Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken unter dem neuen Beitrag.

 

Website Ricam Hospizzentrum: www.ricam-hospiz.de

Website Sorgende Gemeinschaft am Lebensende: www.sorgal.de

Spenden an die Ricam Hospiz Stiftung: www.jeden-augenblick-leben.de/spenden

Musik: www.adrian-karperien.de

 

PS: Vom stationären Hospiz haben sicherlich die meisten schonmal etwas gehört. Falls nicht, hör gerne mal in die Podcastfolge #034 rein, da erfährst du viele spannende Infos über das stationäre Hospiz.

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2 years ago
14 minutes 49 seconds

Palliativ.Detektiv | Geht der Palliativversorgung auf die Spur
#045 Die Trauer Taskforce – Interview mit Trauercoach Alexandra Kossowski

In dieser Podcastfolge geht es um die Trauer Taskforce und um die anstehende Trauerwoche. Gemeinsam mit Trauercoach Alexandra Kossowski schauen wir uns an, was Trauer überhaupt ist. Es handelt sich nämlich um einen Anpassungsprozess, den wir durchlaufen, wenn wir einen Verlust erleben. Dabei ist der Ausdruck und Umgang der eigenen Trauer sehr individuell.


Die Trauer Taskforce wurde 2022 gegründet und ist ein Netzwerk, das aus über 50 Trauerexpert*innen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden besteht. Es geht ihnen um die Vernetzung untereinander und vor allem um die Sichtbarkeit von Angeboten der Trauerarbeit in der Gesellschaft. Auch neuen Formen des Gedenkens soll eine Bühne geboten werden. So haben sich in den vergangenen Jahren zahlreiche Innovationen herausgebildet – neuartige Formen von Begräbnissen, digitale Kondolenzbücher und virtuelle Gedenkräume.


Ein Beispiel für die Sichtbarkeit ist die anstehende Trauerwoche. Länderübergreifend wird die Woche vom 30. Oktober bis 5. November 2023 zur Woche des Trauerns und Erinnerns ausgerufen. Es handelt sich dabei um eine Mitmach-Aktionswoche mit Events in mehr als 40 Städten in Deutschland. Menschen sollen über gemeinsames Kochen und Essen zusammen kommen, denn Trauer geht durch den Magen. Unter dem Motto „Eat.Cry.Repeat.“ bringen Trauer-Bars und Erinnerungscafés Menschen vor Ort zusammen, um Trauer zu thematisieren und sich über besondere Gerichte an die Verstorbenen zu erinnern und miteinander zu verbinden.


Wenn du auch bei der Trauerwoche mitmachen möchtest, schau doch mal unter www.trauertaskforce.de/trauerwoche vorbei. Dort findest du Veranstaltungen an denen du teilnehmen kannst oder du lässt dich inspirieren und machst eine eigene Veranstaltung in der Trauerwoche. Es gibt beispielsweise die Events „Trauer op Kölsch“, „Seelenfutter“ oder „Nachtführung auf dem Friedhof mit allen Sinnen“ – schau doch mal in die Eventliste.


Wie findest du die Idee der Trauerwoche? Hast du Lust an einer Veranstaltung teilzunehmen? Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken unter dem neuen Beitrag.


Website Trauer Taskforce: www.trauertaskforce.de

Instagram Trauer Taskforce: www.instagram.com/trauer_taskforce/

Musik: www.adrian-karperien.de

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2 years ago
17 minutes 5 seconds

Palliativ.Detektiv | Geht der Palliativversorgung auf die Spur
#044 Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband e.V. – Interview mit Prof. Dr. Winfried Hardinghaus

In dieser Podcastfolge geht es um den Deutschen Hospiz- und PalliativVerband (DHPV). Prof. Dr. Winfried Hardinghaus, der Vorsitzende des Verbandes erzählt uns im Interview was der Verband macht und welche Ziele er verfolgt.

Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband ist eine Interessensvertretung und versteht sich als Dachverband der Landesverbände und anderer Organisation, die in der Palliativversorgung zu finden sind. Er wurde 1992 gegründet und arbeitet seitdem stetig daran, dass sich die Hospizidee in der Gesellschaft weiter durchsetzt. Dazu gehört an erster Stelle die Enttabuisierung von Themen wie Sterben, Tod und Trauer. Auch für den Ausbau der Palliativversorgung, eine entsprechende Implementierung und für gesetzliche Rahmenbedingungen setzt sich der Verein ein. Was das politische Engagement beinhaltet, erklärt Prof. Hardinghaus im Verlauf der Folge.

Der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband hat zudem zwei Zeitschriften, die er mehrmals im Jahr veröffentlicht: den Bundes-Hospiz-Anzeiger und die hospiz zeitschrift. Beide Zeitschriften haben jeweils ein Leitthema und informieren dort über Aktuelles aus dem Bereich der Palliativversorgung. Du kannst sie über die Geschäftsstelle des DHPV käuflich erwerben.

Welche Berührungspunkte hattest du schon mit dem DHPV? Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken unter dem neuen Beitrag.

Website Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.V.: www.dhpv.de

Kontakt: Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.V., Aachener Str. 5, 10713 Berlin

Musik: www.adrian-karperien.de

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2 years ago
13 minutes 33 seconds

Palliativ.Detektiv | Geht der Palliativversorgung auf die Spur
#043 Freiwilliger Verzicht auf Essen und Trinken – Interview mit Ernährungsberaterin Ruth Rieckmann

Vielleicht hast du schon einmal den Begriff „Sterbefasten“ gehört? Beim Freiwilligen Verzicht auf Essen und Trinken (FVET) ist das gleiche gemeint: ein schwerkranker Mensch, der urteilsfähig ist, entscheidet sich aus freiem Willen dazu mit dem Essen und Trinken als Alltagshandlung aufzuhören. Dadurch kann die letzte Lebensphase abgekürzt werden und das Versterben tritt früher ein.


In dieser Podcastfolge spreche ich mit Ruth Rieckmann darüber, wie ein Freiwilliger Verzicht auf Essen und Trinken ablaufen kann und worauf man achten sollte. Ruth Rieckmann ist seit 12 Jahren Ernährungsberaterin, sie berät Menschen mit schweren und lebensbegrenzenden Erkrankungen und gibt auch Seminare zum Thema, beispielsweise für die Palliativbasisqualifikation.


Beim Freiwilligen Verzicht auf Essen und Trinken ist es möglich nur auf das Essen oder auch auf das Trinken zu verzichten. Dabei passieren einige Sachen im Körper, die uns Ruth Rieckmann im Interview erklärt. Es ist wichtig, sich vorab ausführlich zu informieren und individuell beraten zu lassen. Und auch bei der Ausführung ist eine engmaschige Begleitung von palliativ weitergebildeten Fachkräften wichtig.


Die Sektion Ernährung der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin hat eine Handreichung zur Begleitung beim Freiwilligen Verzicht auf Essen und Trinken erstellt. Diese bietet praxisnahe Informationen zur Durchführung und stellt eine Grundlage für Gespräche zwischen betroffenen Personen, ihre Nahestehenden und den begleitenden Palliativfachkräften dar. Ergänzend gibt es dazu auch einen Fragebogen, wo man z.B. detailliert Wünsche festlegen kann.


Hast du schon Erfahrungen mit dem Freiwilligen Verzicht auf Essen und Trinken gemacht? Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken unter dem neuen Beitrag.


Handreichung der Sektion Ernährung der DGP zur Begleitung beim freiwilligen Verzicht auf Essen und Trinken (FVET): www.dgpalliativmedizin.de/images/RZ_220713_Broschuere_FVET_online.pdf


Fragebogen zur Vorbereitung eines FVET: www.dgpalliativmedizin.de/images/DGP_Fragebogen_FVET.pdf


Kontakt Ruth Rieckmann: kontakt@ruthrieckmann.de und www.ruthrieckmann.de


Musik: www.adrian-karperien.de

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3 years ago
16 minutes 15 seconds

Palliativ.Detektiv | Geht der Palliativversorgung auf die Spur
#042 Leben und Tod: Kongress, Messe und Forum – Interview mit Meike Wengler

In dieser Podcastfolge geht es um die Veranstaltung „Leben und Tod“. Diese ist eine Fortbildungsveranstaltung für Haupt- und Ehrenamtliche in der Palliativversorgung, dazu gibt es eine Messe und Angebote für Betroffene sowie interessierte Bürger*innen.

Gemeinsam mit Meike Wengler spreche ich über die Entstehungsgeschichte der Veranstaltung und welche Ziele sie verfolgt. Meike ist Projektleiterin der Veranstaltung und hatte vor 14 Jahren die Idee eine Messe für Privatbesucher zum Thema Tod ins Leben zu rufen.

Die Veranstaltung „Leben und Tod“ richtet sich an Menschen, die sich im Bereich der Hospiz- und Palliativversorgung fortbilden wollen, an Betroffene und an alle, die sich für das Thema interessieren. Auf der Website www.leben-und-tod.de kannst du dir das Programm anschauen und dir überlegen, ob etwas für dich dabei ist. Du kannst im Oktober in Freiburg, im Mai in Bremen oder eben bequem digital von zuhause aus teilnehmen.

Auf der Veranstaltung „Leben und Tod“ wird gelacht, es gibt live Musik, viel zum Ausprobieren - einfach ganz viel Leben!

Wie findest du die Idee der Veranstaltung? Kannst du dir vorstellen solch einen Kongress, eine Messe oder ein Forum zu besuchen? Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken unter dem neuen Beitrag.

Website Leben und Tod: www.leben-und-tod.de

Musik: www.adrian-karperien.de

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3 years ago
11 minutes 36 seconds

Palliativ.Detektiv | Geht der Palliativversorgung auf die Spur
#041 Die Deutsche PalliativStiftung – Interview mit Elke Hohmann

In dieser Podcastfolge geht es um die Deutsche PalliativStiftung. Elke Hohmann, die Geschäftsführerin der Deutschen PalliativStiftung, erzählt uns im Interview wie die Stiftung entstanden ist und welchen Zweck und Ziele sie verfolgt.

Die Stiftung hat sich 2010 gegründet, da es zu diesem Zeitpunkt noch einige Baustellen in der Palliativversorgung gab. Es gab zum Beispiel noch nicht das Hospiz- und Palliativgesetz. Ziel der Stiftung ist die Unterstützung des flächendeckenden Ausbaus der Palliativversorgung, vor allem im ambulanten Bereich. Auch die Aufklärung, Förderung von Projekten und Verbreitung der Themen Sterben, Tod und Trauer in der Gesellschaft wird bei der Deutschen PalliativStiftung großgeschrieben. Es gibt zum Beispiel die „Move in den Mai“-Aktion um mehr Bewusstsein für diese Themen zu schaffen.

Des Weiteren gibt es auch eine Vorsorgemappe in der du alle Dokumente findest, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein. Die Vorsorgemappe und auch die Pflegetipps kannst du dir kostenlos im Büro in Fulda oder im Büro in Berlin abholen – wenn das zu weit weg ist kannst du sie dir auch nach Hause bestellen oder digital herunterladen.

Bei Beratungsbedarf und auch in Akutsituationen kannst du dich jederzeit bei der Deutschen PalliativStiftung melden. Wenn du magst, schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken zu dieser Folge unter dem neuen Beitrag.

Website Deutsche Palliativstiftung: www.palliativstiftung.de

Musik: www.adrian-karperien.de

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3 years ago
14 minutes 8 seconds

Palliativ.Detektiv | Geht der Palliativversorgung auf die Spur
#040 Aus-, Fort- und Weiterbildungen in der Palliativakademie Bamberg – Interview mit Dr. Jörg Cuno

In dieser Podcastfolge sprechen Dr. Jörg Cuno und ich über das Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebot der Palliativakademie Bamberg. Herr Dr. Cuno ist Internist, Palliativmediziner und Gründer der Palliativakademie Bamberg.

Die Palliativakademie Bamberg ist eine Institution, die Menschen, die im Umfeld der Palliativversorgung arbeiten, für ihre Tätigkeit qualifiziert. Konkret bedeutet das, dass es Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebote für examinierte Pflegekräfte, Medizinier*innen und im Bereich der Trauerarbeit gibt.

Die Palliativakademie Bamberg ist eine von mehreren Palliativakademien, in der Aus-, Fort- und Weiterbildungen angeboten werden. Herr Dr. Cuno erklärt in der Podcastfolge worauf man bei angebotenen Kursen achten sollte, u.a. dass sie zertifiziert sind. Das heißt, man erwirbt ein Zertifikat und kann dieses für den beruflichen Weg nutzen.

Zudem berichtet Herr Dr. Cuno vom „Palliativtalk aus dem Hain“. Dies ist ein niedrigschwelliges Angebot der Palliativakademie Bamberg für Menschen aus dem Umkreis. Gäste haben dort die Möglichkeit über ihre Ängste und Sorgen im Zusammenhang mit Palliativversorgung zu sprechen und zwar in einem geschützten und zwanglosen Rahmen.

Hast du schonmal eine Aus-, Fort- oder Weiterbildung im Kontext von Palliativversorgung absolviert? Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Erfahrungen unter dem neuen Beitrag.

Website Palliativakademie Bamberg: www.palliativakademie-bamberg.de

Musik: www.adrian-karperien.de

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3 years ago
12 minutes 44 seconds

Palliativ.Detektiv | Geht der Palliativversorgung auf die Spur
#039 Familientrauerbegleitung – Interview mit Martina Hosse-Dolega

In dieser Podcastfolge geht es um die Familientrauerbegleitung. Martina Hosse-Dolega ist Familientrauerbegleiterin, Traumapädagogin und systemischer Coach und wir sprechen darüber was Familientrauerbegleitung ist und warum sie so wichtig ist.

Bei der Familientrauerbegleitung geht es um die Trauerbegleitung von Kindern und Jugendlichen gemeinsam mit ihren Bezugspersonen (in der Regel die Eltern). Wir leben alle in Systemen, deswegen ist es wichtig sich diese ebenfalls anzuschauen und ggf. auch miteinzubeziehen (z.B. Kindergarten oder Schule).

Ziel der Familientrauerbegleitung ist die Stärkung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowie des gesamten Familiensystems. Martina erklärt uns wie die Familientrauerbegleitung Familien unterstützt und genau auf dieses Ziel hinarbeitet.

Manchmal gibt es Situation, in denen erwachsene Bezugspersonen Kinder schützen möchten indem sie die Kinder nicht mit zu einer sterbenden Person oder zu einer Beerdigung nehmen. Martina erklärt uns welche Gründe es dafür gibt und wie wir am besten mit solch einer Situation umgehen. Denn je früher und je offener wir uns mit den Themen Sterben, Tod und Trauer auseinandersetzen, desto besser und hilfreicher ist es für die Zukunft.

Wenn du Fragen oder Beratungsbedarf hast kannst du dich gerne auf Martinas Website www.tipetit.de informieren oder ihr eine Mail an mail@tipetit.de schreiben. Auch für Seminare, Vorträge, Workshops, Inhouseschulungen und Qualifizierung in Familientrauerbegleitung bauchgefühlt® kannst du dich gerne an Martina wenden.

Wie findest du das Angebot der Familientrauerbegleitung? Hast du damit schon Erfahrung gemacht? Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken unter dem neuen Beitrag.

Website Martina Hosse-Dolega: www.tipetit.de

Musik: www.adrian-karperien.de

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3 years ago
15 minutes 22 seconds

Palliativ.Detektiv | Geht der Palliativversorgung auf die Spur
#038 grievy: Dein digitaler Begleiter in der Trauer – Interview mit Nele Stadtbäumer

In dieser Podcastfolge geht es um grievy. Das ist eine App, die Menschen in ihrer Trauer begleitet. Nele ist Mitgründerin dieser App und erzählt uns wie sie überhaupt auf die Idee gekommen ist ein digitales Trauerangebot zu entwickeln.

Das Ziel von grievy ist es, Trauernde digital zu begleiten - egal in welchem Alter und egal wie lang ein Verlust zurückliegt. Das Programm basiert auf der kognitiven Verhaltenstherapie und zielt darauf ab, die Nutzer*innen möglichst individualisiert mit einzelnen Kursmodulen zu begleiten. Diese Kursmodule gibt es zu verschiedenen Themen, beispielsweise Gefühle, Gedanken und auch zur Zukunftsperspektive.

Aktuell ist das grievy-Team im fine-tuning: es gibt eine Testversion und die letzten Kurse werden derzeit fertiggestellt. Wenn du grievy auch vorab schon testen möchtest kannst du dich ganz einfach auf www.grievy.de anmelden.

Wie findest du die Idee Trauer digital mit einer App zu begleiten? Kannst du dir das für dich oder Menschen in deinem Umfeld vorstellen? Schau gerne auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken dazu unter dem neuen Beitrag

Website grievy: www.grievy.de

Musik: www.adrian-karperien.de

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3 years ago
12 minutes

Palliativ.Detektiv | Geht der Palliativversorgung auf die Spur
#037 Wie soll ich mich gegenüber Menschen, die in einer palliativen Situation sind, verhalten? – Interview mit Britta Schröder-Buttkewitz

In dieser Podcastfolge sprechen Britta Schröder-Buttkewitz und ich über verschiedene Situationen, in denen die Themen Palliativversorgung, Trauer und Tod eine Rolle spielen und wie wir uns in solchen Situation z.B. gegenüber einer trauernden Person verhalten sollten. Britta arbeitet seit über 13 Jahren als Sterbeamme und hat dementsprechend schon viel Erfahrung in der Begleitung von Menschen in palliativen Situationen.

Wenn beispielsweise eine Person aus der Nachbarschaft schwer erkrankt und palliativ versorgt wird, sind sich viele Menschen unsicher, wie sie sich verhalten sollen und ziehen sich oftmals zurück. Britta erklärt uns warum sich die meisten Menschen so verhalten und welche Alternativen es gibt, um es besser zu machen und für die betroffene Person da zu sein.

Das wichtigste ist, mit grader Haltung auszudrücken „Ich bin hier und ich sehe dich“. Und dann ist es auch völlig angebracht die Wahrheit zu sagen. Wenn du nicht weißt was du sagen sollst, weil dir die Worte fehlen, dann kannst du genau das sagen.

Hauptsache du bist da. Sei da und sei mutig!

Ich hoffe, dass du neue Ideen und Impulse aus dieser Folge mitnehmen kannst. Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken zum Thema unter dem neuen Beitrag. Welche Erfahrungen hast du in solch einer Situation gemacht?

Wenn du mehr über Brittas Tätigkeit als Sterbeamme wissen möchtest, dann hör doch mal in die Folge #020 rein.

Website Britta Schröder-Buttkewitz: www.lebensnah.eu

Musik: www.adrian-karperien.de

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3 years ago
15 minutes 18 seconds

Palliativ.Detektiv | Geht der Palliativversorgung auf die Spur
#036 Menschen mit Beeinträchtigung in der Palliativversorgung – Interview mit Kristin Fellbaum und Prof. Dr. Sven Jennessen

In dieser Podcastfolge sprechen Kristin Fellbaum, Prof. Dr. Sven Jennessen und ich über die Palliativversorgung von Menschen mit Beeinträchtigung. Die beiden arbeiten an der Humboldt Universität zu Berlin im Institut für Rehabilitationswissenschaften und forschen dort zum Thema Palliative Care von Menschen mit Beeinträchtigung.

Vor allem für Menschen mit Beeinträchtigung gibt es Hürden, die den Zugang zur Palliativversorgung erschweren. Zum einen haben sie ihr Leben lang Erfahrung mit Fremdbestimmung gemacht, so dass es ungewohnt wird wenn sie gefragt werden wie sie ihr Lebensende verbringen wollen. Zudem haben viele Menschen mit Beeinträchtigung nicht die Chance sich vorher mit den Themen Sterben und Tod auseinander zu setzen, da ihnen die Auseinandersetzung oft nicht zugetraut.

Fachkräfte in der Hospiz- und Palliativversorgung müssen sich kein konkretes Fachwissen aneignen, viel wichtiger ist es Angehörige oder Mitarbeiter*innen von Wohneinrichtungen usw. in den Prozess miteinzubeziehen, um die Bedürfnisse der Menschen mit Beeinträchtigung adäquat adressieren zu können.

Kristin und Sven berichten von dem PiCarDi-Projekt. Dort geht es um die palliative Versorgung und hospizliche Begleitung von Menschen mit geistiger und schwerer Behinderung. Sie schauen sich die Versorgung gemeinsam mit zwei weiteren Universitäten aus verschiedenen Blickwinkeln an. Im Teilprojekt der Humboldt Universität zu Berlin geht es darum, welche Erfahrungen und Erwartungen Fachkräfte der Palliativversorgung an die Versorgung von Menschen mit Beeinträchtigung haben.

Die beiden teilen erste Ergebnisse des Projektes mit uns. Unter anderem auch, dass die meisten Erfahrungen in der Versorgung von Menschen mit Beeinträchtigung in der Kinder- und Jugendpalliativversorgung ist.

Grundlegend unterscheidet sich die Palliativversorgung von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung nur im Bereich des Symptom- und Schmerzmanagements und in der Kommunikation. Denn am Lebensende geht es eben um die Individualität und die Bedürfnisse des*der Einzelnen und diese sind unabhängig von einer Beeinträchtigung. Das Sterben unterscheidet sich gar nicht so groß, wie man vielleicht denkt.

Ich hoffe, dass du neue Infos und Impulse aus dieser Folge mitnehmen kannst. Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken zum Thema unter dem neuen Beitrag.

Website PiCarDi: www.picardi-projekt.de

Musik: www.adrian-karperien.de

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3 years ago
17 minutes 18 seconds

Palliativ.Detektiv | Geht der Palliativversorgung auf die Spur
#035 Kommunikation von Angehörigen und Sterbenden – Interview mit Lena Breidenbach

„Man kann nicht nicht kommunizieren“ – diese Aussage haben wir alle schon einmal gehört. Und auch in der Palliativversorgung nimmt Kommunikation eine zentrale Rolle ein.

Lena Breidenbach kennt sich sehr gut mit Kommunikation am Lebensende aus und erklärt in dieser Podcastfolge zunächst welche Rolle Kommunikation in der Palliativversorgung spielt und worauf man als Angehörige*r in der Kommunikation mit Sterbenden achten sollte.

Für eine gelungene Kommunikation ist es wichtig nicht in die Bewertung zu gehen, sondern in die Akzeptanz. Des Weiteren sollten die Rahmenbedingungen sowohl für Angehörige als auch für die sterbende Person stimmen, damit sich alle wohl und gut fühlen. Vor allem der Faktor Kreativität kann die Kommunikation unterstützen. Was genau sich dahinter versteckt erklärt uns Lea im Gespräch.

Wir sprechen verschiedene Szenarien und Fragen durch, wie man als Angehörige*r schwierige Themen der sterbenden Person gegenüber adressieren kann. Ich hoffe du kannst etwas aus Lenas Tipps und Anregungen für dich mitnehmen.

Welche Erfahrungen hast du als Angehörige*r in der Kommunikation mit Sterbenden gemacht? Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile sie mit uns unter dem neuen Beitrag.

Website Lena Breidenbach: www.gelassengeleitenpflegen.de

Instagram-Account von Lena: www.instagram.com/lena_breidenbach.g.g.p

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3 years ago
17 minutes 10 seconds

Palliativ.Detektiv | Geht der Palliativversorgung auf die Spur
#034 Was ist ein stationäres Hospiz? – Interview mit Hospizleitung Alexander Kulla

In dieser Podcastfolge sprechen Alexander Kulla und ich über das stationäre Hospiz. Alexander leitet das Hospiz am Ohmplatz in Erlangen.

Ein Hospiz ist eine stationäre Einrichtung, in der unheilbar kranke Menschen mit einer absehbaren Lebenszeit ihren letzten Aufenthalt in Würde verbringen können. Sie werden nicht Patient*innen, sondern Gäste genannt und können ihre Zimmer nach Belieben einrichten, schmücken und auch Bilder aufhängen. Das Wichtigste ist, dass sie sich wohl und zuhause fühlen.

Bundesweit ist vorgeschrieben, dass ein Hospiz mindestens 8 und maximal 16 Betten haben soll. Dadurch kann das Gefühl von Zuhause besser vermittelt werden. Im Hospiz am Ohmplatz in Erlangen gibt es neben den Zimmern für die Gäste auch ein Wohnzimmer, in dem man beispielsweise für Feierlichkeiten zusammenkommen kann oder in dem sich auch die Angehörigen treffen und austauschen können.

In einem stationären Hospiz arbeiten viele verschiedene Berufsgruppen: die Leitung, Pflegekräfte, der Sozialdienst, ehrenamtliche Hospizbegleiter*innen, Musiktherapeut*innen, Kunsttherapeut*innen, Klinikclowns, Reinigungspersonal, Seelsorger*innen, die Verwaltung und auch die Hausärzt*innen der Gäste sind an der Versorgung beteiligt.

Bei so einem hohen Personalschlüssel kann man sich vorstellen, dass man als Gast und/oder Angehörige*r sicherlich viel für den Aufenthalt zahlen muss – tatsächlich muss kein Eigenanteil gezahlt werden, die Kosten werden nämlich von der Kranken- und Pflegekasse getragen.

Des Weiteren räumt Alexander in dieser Folge mit dem Vorurteil, dass im Hospiz nur geweint wird auf: natürlich wird auch mal geweint, aber es wird vor allem viel gelacht denn es geht ums Leben und da gehört Lachen auf jeden Fall dazu. Es ist wichtig transparent mit dem Thema umzugehen und so gibt es beispielsweise auch ein Ritual um zu zeigen, wenn jemand im Hospiz verstorben ist.

Hospiz ist ein Ort an dem gestorben wird aber eben auch ein Ort, an dem das Leben stattfindet. Wie siehst du das? Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken unter dem neuen Beitrag.

Website Hospiz am Ohmplatz Erlangen: www.diakonie-erlangen.de/ich-brauche-hilfe/hilfen-im-alter/seniorenheime-hospiz/hospiz-am-ohmplatz

Musik: www.adrian-karperien.de

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3 years ago
15 minutes 50 seconds

Palliativ.Detektiv | Geht der Palliativversorgung auf die Spur
#033 Trauer von und mit Kindern – Interview mit Stella Reichmann

In dieser Podcastfolge geht es um die Trauer von und mit Kindern. Stella Reichmann ist u.a. Künstlerin und Erzieherin im Kindergarten und sie verarbeitet Trauer am besten mit Kreativität und bunten Farben.

Die Trauer von Kindern ist anders als die Trauer von Erwachsenen, sie ist nämlich nicht immer sofort ersichtlich. Daher ist es besonders wichtig, dass wir auch dafür unsere Augen öffnen und hinschauen. Stella erklärt uns im Gespräch wie Kinder, je nach Alter, den Tod verstehen und wie sie ihre Trauer ausdrücken.

Ganz besonders ist die Situation, wenn ein Geschwisterkind stirbt. Kinder brauchen in dieser Zeit besonders viel Liebe und Sicherheit. Stella zeigt uns Ideen, wie man Kinder in den gesamten Prozess einbeziehen und auch in ihrer eigenen Trauer unterstützen kann.

Für sie geht das am besten mit Kreativität. Zum einen, weil man dadurch etwas abgelenkt wird und etwas tun kann, zum anderen drückt man mit der Kreativität die eigenen Gefühle aus. Stella hat passend dazu das Buch „Kinder trauern bunter“ und auch ein Workbook veröffentlicht. Dort sind 85 Ideen und Anleitungen zum Basteln, Gestalten, Mal usw. für einen kreativen Umgang mit der Trauer.

Das Buch und Workbook kannst du auf Stellas Website bestellen. Wenn du dich nur für das Workbook interessierst kannst du Stella einfach eine Mail an info@kinder-trauern-bunter.deschreiben.

Welche Erfahrungen hast du bereits in Trauer von und mit Kindern gemacht? Hast du einen Tipp, was dir und deinem Kind geholfen hat? Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken unter dem neuen Beitrag.

Website Stella: www.kinder-trauern-bunter.de

Instagram-Account von Stella: www.instagram.com/kinder.trauern.bunter

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3 years ago
15 minutes 57 seconds

Palliativ.Detektiv | Geht der Palliativversorgung auf die Spur
#032 da-sein.de: Jugend-Onlineberatung zu den Themen Abschied, Tod und Trauer - Interview mit Peer-Berater Spencer Schmaeck

Seit 2013 gibt es die bundesweite Jugend-Onlineberatung zu den Themen Abschied, Tod und Trauer namens da-sein.de. In dieser Podcastfolge sprechen Spencer Schmaeck und ich wie die Onlineberatung funktioniert und welche Erfahrungen er als Peer-Berater bereits gemacht hat.

Bei da-sein.de gibt es Jugendliche und junge Erwachsene, die mit dir in Email-Kontakt treten, wenn du dich an die Beratung wendest. Auf der Internetseite da-sein.de kannst du dich kostenlos und anonym registrieren. In dem Portal kannst du dann eine erste Email mit deinem Anliegen schreiben. Dein Anliegen wird an eine*n Peer-Berater*in weitergeleitet, der*die sich von nun an mit dir per Email austauscht.

Spencer beschreibt in unserem Gespräch wie er seine Email-Kontakte gestaltet und in welchem zeitlichen Rhythmus der Kontakt stattfindet. Du kannst dich mit jedem Traueranliegen an die Onlineberatung wenden – beispielsweise auch mit deiner Trauer nach dem Verlust eines Haustiers und natürlich, wenn du oder Angehörige selbst erkrankt sind.

Wie findest du die Idee mit jemanden anonym per Mail über deine Trauer oder ähnlichen Anliegen zu sprechen? Und hast du vielleicht schon Erfahrungen damit gemacht? Schau gerne mal auf meinem Instagram-Account @palliativ.detektiv vorbei und teile deine Gedanken unter dem neuen Beitrag.

Website da-sein.de: www.da-sein.de

Musik: www.adrian-karperien.de

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3 years ago
14 minutes 24 seconds

Palliativ.Detektiv | Geht der Palliativversorgung auf die Spur
Die Palliativversorgung ist sehr breit aufgestellt und betrifft uns alle irgendwann. Sie stellt einen relevanten Teil in unserer Gesundheitsversorgung dar und ist ebenfalls ein bedeutender Teil in unserem privaten Leben. Aus diesen Gründen stellt sich der Palliativ.Detektiv die Aufgabe, gemeinsam mit Euch und erfahrenen Interviewpartner*innen, nützliche Informationen und Wissenswertes rund um die verschiedenen Themen in der Palliativversorgung unter die Lupe zu nehmen 🔍 Palliativversorgung ist kein Tabu-Thema, also lass uns darüber sprechen ❤️ Schön, dass Du mit dabei bist!