In dieser Podcast-Folge sprechen Manuela Machner von kinet.ai und Eliot Mannoia von brandkarma.at über ein Phänomen, das auf den ersten Blick paradox wirkt: Die härtesten Konkurrenten im Bereich Künstliche Intelligenz – etwa Microsoft, Google, OpenAI oder Anthropic – arbeiten hinter den Kulissen eng zusammen. Warum tun sie das? Und was können wir daraus lernen?
Was in der Presse wie ein erbitterter KI-Wettlauf wirkt, ist in Wahrheit ein hochstrategisches Spiel: sogenannte „Coopetition“, also Kooperation unter WettbewerberInnen. Microsoft investiert Milliarden in OpenAI, öffnet sich aber auch für Modelle von Anthropic. Google entwickelt Gemini, fördert aber gleichzeitig Mistral. Dieses Verhalten ist keine Schwäche – es ist eine Reaktion auf die enormen Risiken, Ressourcenabhängigkeiten und Entwicklungsdynamiken der KI-Branche.
Was du aus dieser Folge mitnimmst:
• Warum strategische Kooperation in der KI-Branche zum neuen Normal geworden ist
• Weshalb selbst Tech-Giganten ihre Kräfte bündeln müssen – und was das mit deiner Branche zu tun hat
• Wie du vom Prinzip der „Coopetition“ profitierst – egal ob als TouristikerIn, HotelierIn oder KMU
• Was es bedeutet, deinen „Wissens-Gartenzaun“ zu überwinden
• Warum geteiltes Wissen & Netzwerkdenken wertvoller sind als veraltete Konkurrenz-Denkmuster
• Wie du deine KundInnenbindung durch Kooperation stärkst – inklusive einem Praxisbeispiel aus dem Handel
Ein Gedanke, den du mitnehmen darfst:
„Nicht was du weißt, macht den Unterschied – sondern wie du es mit anderen verbindest.“
Warum arbeiten KI-Konkurrenten überhaupt zusammen?
Weil die Entwicklung zu teuer und zu riskant ist, um sie alleine zu stemmen. Kooperation senkt Kosten, verteilt Risiken und schafft Zugang zu mehr Innovation.
Was bedeutet „Coopetition“ konkret für KMU?Für kleinere Unternehmen heißt das: Strategische Allianzen – selbst mit MitbewerberInnen – können helfen, Synergien zu nutzen, Innovationen schneller umzusetzen und gemeinsam am Markt präsenter zu sein.
Wie überwindet man das Denken „Wissen ist Macht“?Indem du beginnst, Wissen als Hebel zur Verbindung zu sehen. Wer Wissen teilt, wird zum Magnet für neue Ideen, Menschen und Lösungen.
Welche Rolle spielt Vernetzung in der digitalen Zukunft?Vernetzung wird zum Erfolgsfaktor Nr. 1. Wer gut vernetzt ist, reagiert schneller, lernt schneller und bleibt anpassungsfähig – genau das braucht es in einer Welt, in der sich Wissen ständig verdoppelt.
Die Debatte über die Zukunft der Bildung ist lauter denn je. Wie bereiten wir Kinder auf eine Welt vor, die von Künstlicher Intelligenz (KI) geprägt ist? Oft lautet die Antwort: mehr Technik, neue Fächer, digitale Kompetenzen. Doch was, wenn die wirksamsten Lösungen gar nicht auf einem Bildschirm liegen?
Die Antworten sind überraschend menschlich. Sie handeln von Stabilität, Zeit zum Nachdenken, Sicherheit und Neugier. Im Dialog zwischen Dr. Teresa Torzicky, Gründerin des Vereins Gemeinsam Bildung stärken, der KI-Expertin Manuela Machner und dem digitalen Psychologen Eliot Mannoia kristallisieren sich fünf Wahrheiten heraus, die Bildung im KI-Zeitalter neu denken lassen.
1. Die größte Bremse ist nicht die Technik, sondern der politische Takt
Während die Technologie rast, wird Bildung durch politische Zyklen gebremst. Reformen scheitern an Regierungswechseln. Lehrkräfte erleben, dass Projekte gestartet und nie fertiggestellt werden.
„Mach einen Tisch, aber wenn er halb fertig ist, hörst du auf. Dann mach einen neuen“, beschreibt Dr. Torzicky die Situation.
Echte Innovation braucht Stabilität und eine langfristige, parteiübergreifende Vision – wie sie der Bildungsinnovationsdialog (BID) fordert.
2. Die wichtigste Ressource ist Leerraum
Nach jeder Krise wird gefordert, noch mehr Stoff in die Lehrpläne zu packen. Doch Lernen braucht Pausen. Manuela Machner betont, dass „immer mehr Input“ Überforderung schafft.
Dr. Torzicky und Mannoia verweisen auf den Wert kognitiver Pausen, die helfen, Wissen wirklich zu verarbeiten. Nur wer Zeit zum Denken hat, kann Neues verstehen und kreativ werden.
3. Auch im Zeitalter von KI müssen wir noch auswendig lernen
Warum noch Wissen speichern, wenn KI alles weiß?
Dr. Torzicky erklärt: Nur wer ein Grundverständnis der Welt hat, kann KI sinnvoll nutzen und richtige Fragen stellen. Wissen schafft Sprache und Ausdruckskraft.
„Ich kann KI Dinge formulieren lassen, aber es sind nicht meine eigenen.“
Wissen bleibt das Material, aus dem wir unsere eigene Perspektive formen.
4. Das wichtigste Schulfach steht nicht im Lehrplan: Sicherheit
Lernen gelingt nur, wenn Kinder sich sicher fühlen – psychologisch und physisch.
„Wenn das nicht gegeben ist, ist es egal, was im Lehrplan steht.“
Bevor KI Einzug in Klassenzimmer hält, muss das Fundament menschlicher Sicherheit stimmen. Ohne Vertrauen und Geborgenheit keine Bildung.
5. Die Schule als Blasen-Brecher
Kinder wachsen heute in digitalen „Wahrnehmungsblasen“ auf. Schule ist oft der einzige Ort, an dem sie mit Themen in Kontakt kommen, die außerhalb ihrer eigenen Filter liegen.
Das erweitert den Horizont und fördert Empathie. Bildung bedeutet auch, zu erkennen, was man nicht mag – und das Fremde als Chance zu sehen.
Fazit: Die Zukunft der Bildung im KI-Zeitalter liegt nicht in der Technik, sondern in der Stärkung menschlicher Grundlagen: langfristige politische Vision, kognitiver Freiraum, Sicherheit und Neugier.
Vielleicht ist die wichtigste Frage nicht, wie wir mehr KI in Schulen bringen, sondern: Wie bewahren wir die Menschlichkeit im Lernprozess?
FAQ
Was ist die Initiative BID?
Der Verein Gemeinsam Bildung stärken von Dr. Teresa Torzicky steht hinter dem Bildungsinnovationsdialog (BID). Ziel ist eine langfristige, parteiübergreifende Bildungsstrategie für Österreich – gemeinsam mit SchülerInnen, Lehrkräften, Eltern und Politik.
Warum ist Langfristigkeit so wichtig?
Kurze Legislaturperioden bremsen Reformen. Eine stabile Strategie ermöglicht nachhaltige Veränderungen statt ständigen Richtungswechseln.
Welche Rolle spielt die menschliche Interaktion?
Kein digitales System kann Empathie und soziale Fähigkeiten so fördern wie der direkte Kontakt mit Lehrpersonen. Menschliche Begegnung bleibt unersetzlich.
Wie kann man BID unterstützen?
Durch aktive Mitarbeit oder Fördermitgliedschaft. Infos: www.bildungsinnovationsdialog.at
Die Gastgeber:
Manuela Machner, KiNET.ai - www.kinet.ai
Eliot Mannoia, Brandkarma - www.brandkarma.at
Künstliche Intelligenz in Medienhäusern: Gefahr oder echte Chance?
Ein Gespräch zwischen Eliot Mannoia und Manuela Machner – jetzt als Blogbeitrag für euch aufbereitet.
Wer von euch arbeitet in einem Medienhaus oder konsumiert täglich Nachrichten? Dann kennt ihr die Herausforderungen: Sinkende Abozahlen, kaum mehr Werbeeinnahmen über klassische Banner, Informationsflut durch soziale Medien. Und jetzt auch noch: Künstliche Intelligenz, die Nachrichten zusammenfasst, Fakten wiedergibt und NutzerInnen direkt informiert – ohne Umweg über redaktionelle Plattformen.
Während Medienunternehmen um ihre wirtschaftliche Grundlage ringen, holen sich viele NutzerInnen ihre News direkt von der KI. Klingt bedrohlich? Ja. Aber ist es vielleicht auch eine Chance?
Eliot Mannoia, digitaler Psychologe und Gründer von BrandKarma, bringt es auf den Punkt: "Wir brauchen Medienhäuser als Leuchttürme. Für Fakten, für Ethik, für gesellschaftliche Stabilität." Denn: Wenn KI-Systeme nur noch eine Antwort liefern, dann muss diese Antwort stimmen. Und dafür braucht es qualitativ hochwertigen Journalismus – idealerweise recherchiert, verifiziert und transparent.
Medien könnten also Teil der KI-Lösung werden, anstatt als Kollateralschaden der digitalen Transformation unterzugehen - betont Manuela Machner von KiNET.ai
Wir müssen lernen, was wir glauben können. Klingt einfach, ist aber komplex. Denn Deepfakes, manipulierte Bilder und KI-generierte Inhalte lassen sich kaum noch von der Realität unterscheiden. Ein Beispiel aus Stanford zeigt: Studierende glaubten gefälschte Wahlinhalte, weil das Video "authentisch" wirkte. Nur wenige haben die Quelle überhaupt überprüft.
Deshalb, so unsere Forderung: Mehr Medienbildung, mehr kritisches Denken, mehr Social Skills und das schon in der Schule. Nur so schaffen wir es, den Unterschied zwischen Wahrheit und Meinung zu erkennen.
Viele von euch nutzen KI-Tools wie ChatGPT kostenlos. Klar, weil es geht. Aber die Einstellung "Information ist gratis" ist eine tickende Zeitbombe. Denn: Qualität kostet. Journalistische Recherche kostet. Und wenn wir nicht bereit sind, für gute Inhalte zu zahlen, wird es bald keine mehr geben.
Vielleicht sollten wir uns öfter fragen: Was ist mir Wahrheit eigentlich wert?
Gerade im regionalen Kontext haben Medien einen Vorteil, den keine KI ersetzen kann: Bezug zur Lebensrealität. Neue Pizzeria in Trofaiach? Vereinsfest in Leoben? Da helfen euch keine globalen KI-Systeme weiter – sondern lokale Berichterstattung. Und die braucht Sichtbarkeit, gute Datenstruktur und ein verstärktes digitales Selbstverständnis.
Wenn KI-Systeme bald alle Aufgaben übernehmen – vom Wetter bis zur Pizza-Bestellung – was bleibt für klassische Apps und Plattformen? Medienmüssen neue Modelle finden: vielleicht durch Mitgliedschaften, vielleicht durch kuratierte Inhalte für KI-Systeme, vielleicht durch gezieltes Community-Marketing. Denn Sichtbarkeit im digitalen Raum funktioniert nur, wenn die Inhalte auch aktiv aufgerufen werden – und nicht im Feed untergehen.
Ja, Künstliche Intelligenz krempelt die Medienwelt um. Aber es ist nicht das Ende des Journalismus. Es ist der Beginn einer neuen Phase, in der Medienhäuser wieder Vertrauen, Relevanz und Wert schaffen können. Dafür braucht es Mut, Bildung, neue Strukturen – und den Willen, sich aktiv in die KI-Welt einzubringen.
Und wenn ihr wissen wollt, wie das konkret aussieht: Hört rein in unseren Podcast.
Manuela Machner – info@kinet.aiEliot Mannoia – brandkarma.at
Wie kann Künstliche Intelligenz Medienhäuser unterstützen?
Durch automatisierte Transkriptionen, Themenvorschläge oder personalisierte Ausspielung von Inhalten.
Welche Rolle spielt Journalismus in Zeiten von KI?
Eine entscheidende: Als Quelle für vertrauenswürdige Informationen für Mensch und Maschine.
Warum brauchen wir mehr Medienkompetenz in Schulen?
Weil junge Menschen lernen müssen, Informationen zu bewerten und Quellen zu hinterfragen.
„Wir haben eigentlich schon mit 13 unser eigenes Internet-Startup gehabt“ – erzählt Dima Rubanov, Serial Entrepreneur und Mitgründer mehrerer KI-Startups, in dieser inspirierenden Folge von Mind / Machine mit Manuela Machner und Eliot Mannoia.
Dima Rubanov über KI, Unternehmertum und die Verantwortung moderner Technologie
Wie wird man vom Flughafen-Consultant zum mehrfachen Tech-Gründer? In dieser Folge berichtet Dima Rubanov, wie er gemeinsam mit Matthias Neumeier innovative Unternehmen wie FragDasPDF, Oscar Stories, Laura und Branding5 aufgebaut hat. Dabei geht es nicht nur um Technologie – sondern auch um ethische Verantwortung, kreative Prozesse und die Rolle des Menschen im KI-Zeitalter.
Inhalte der Episode:
Vom Schülerforum zur internationalen KI-Plattform
Warum die erste App-Idee „HeyQQ“ durch ChatGPT obsolet wurde – und was daraus entstand
Wie FragDasPDF mit Vektor-Technologie und Chunking KI deutlich präziser macht
Das kindgerechte Sprachmodell „Laura“ – entwickelt mit pädagogischer Unterstützung
Branding5 – Wie moderne Markenanalyse und Positionierung in unter 60 Minuten möglich wird
Warum KI nicht unsere Kreativität übernehmen sollte – sondern uns Zeit dafür verschafft
Was Bias wirklich bedeutet – und wie man aktiv dagegen trainieren kann
Exklusiv für unsere Hörer:innen: 1 Monat gratis FragDasPDF testen
Einfach den Code MINDMACHINE auf www.fragdaspdf.de einlösen
Datenschutzkonform, keine Speicherung im Privacy-Modus, ideal für lange PDFs, Studien, Verträge und Präsentationen
Weiterführende Informationen zu den angesprochenen Unternehmen:
FragDasPDF: Ein KI-gestütztes Tool, das präzise Antworten und Zusammenfassungen aus langen PDF-Dokumenten liefert
Branding5: Eine Web-Anwendung zur schnellen Erstellung einer umfassenden Markenidentität und Marketingstrategie
Oscar Stories / Laura: KI-Modelle, die kindgerechte, personalisierte Geschichten erstellen – speziell trainiert auf sprachliche Fairness und pädagogische Qualität
Links zu den Hosts:
Manuela Machner – www.kinet.ai
Eliot Mannoia – www.brandkarma.at
Workslop ist überall: Texte, die nach viel aussehen, abernichts sagen.Wir zeigen dir, wie du Schein von Sein trennst und KI sinnvoll nutzt.
Hosts: Eliot Mannoia, digitaler Psychologe bei BrandKarma - www.brandkarma.atManuela Machner, Expertin für KI im Tourismus bei KiNET.ai. - www.kinet.ai
Kernpunkte:• Workslop erkennen: leere Floskeln, Wiederholungen, keine Beispiele, keine Zahlen.• Content Slop filtern: kurze Prüfungen, Zusammenfassung testen, Quellen checken.• Bullshit Jobs verstehen:
1. Flunkies - Reine Prestigejobs, die nur dazu dasind, jemand anderen wichtig aussehen zu lassen
2. Goons - Jobs, die nurexistieren, weil andere sie auch haben (z.B. Lobbyisten, Unternehmensanwälte)
3. Box Tickers - Stellen, die nur existieren, um sagen zu können, dass etwasgetan wird
4. Duct Tapers - Jobs, die Probleme lösen, die gar nichtexistieren sollten
5. Taskmasters - Unnötige Managementpositionen
• KI richtig einsetzen: Qualität statt Masse, klare Prompts, Ergebnisse gegen Inhalte prüfen.• Alltagstipps: bessere Emails, sinnvolle Signaturen, wann Text, wann Sprachnachricht.
Fazit:KI macht Texte schöner. Substanz schaffst du. Nimm dir 2 Minuten für einen Klarheitscheck, dann glänzt dein Inhalt.
Wie bringt man KI in Stall und Gästezimmer. Mit Herz,Hausverstand und Neugier.
Ester Baldauf-Brunner von Urlaub am Bauernhof Vorarlberg teilt Praxis, Hoppalas und Aha-Momente.
Hosts:Manuela Machner, Expertin für KI im Tourismus bei KiNET.ai.Eliot Mannoia, digitaler Psychologe bei BrandKarma.
Gast:Ester Baldauf-Brunner, Geschäftsführerin Urlaub am Bauernhof Vorarlberg und Unternehmensberaterin für Kommunikation.
Kernpunkte
• Angst nehmen: einfache Sprache, Begriffe erklären, live vorführen. Prompt als klare Anweisung.
• Alltag am Hof: Digitalisierung ist da. Von Anfrageassistent bis Melkroboter. KI hilft bei Text, Übersetzung, Rechtschreibung.
• Authentizität: das Echte, das Ehrliche und Du. KI als Assistentin. Die letzten 20 Prozent sind deine Handschrift.
• Frauenpower: Gastgeberinnen managen Mehrfachrollen. KI spart Zusatzarbeit und stärkt Sichtbarkeit.
KI wird dann wertvoll, wenn sie dich schneller zu deinem Ziel bringt. Neugier einschalten, ausprobieren, prüfen.
FAQs
Was ist der Nutzen von KI für Urlaub am Bauernhof Betriebe?Schneller zu guten Texten, sicherer in Fremdsprachen und mehr Zeit für Gäste.
Wie bleibe ich trotz KI authentisch?
Nutze KI für die ersten 80 Prozent und verfeinere die letzten 20 Prozent im eigenen Stil.
Braucht es Telefon-Bots im Hofbetrieb?Meist nicht. Ein guter Anfrageassistent und zügige Antwort per Mail reichen oft.
„Viele KundInnen erklären mir entschuldigend, dass sie leider noch ganz am Anfang stehen, ChatGPT zwar schon nutzen, aber im Gegensatz zu all den anderen eben noch nicht professionell" - doch wie nutzen ALLE anderen Künstliche Intelligenz tatsächlich.
Darin sprechen wir über die oft große Lücke zwischen dem, was Menschen über KI reden oder versprechen – und dem, was sie tatsächlich anwenden.
Was wir beleuchten:
Wie groß ist die „Praxislücke“ bei KI wirklich?
Warum entstehen hohe Erwartungen und wie setzen Unternehmen und Einzelne sie realistisch um?
Welche ersten Schritte lassen sich sofort gehen: Wertekataloge, Richtlinien, Mitarbeitereinbindung & Ausbildung.
Für alle, die sich mit KI beschäftigen – sei es privat, im Betrieb oder in Projekten – ist es wichtig zu verstehen: Nicht alles muss sofort perfekt sein, aber Offenheit, Werte und verlässliche Rahmen helfen enorm.
Podcast-Link & Kontakte
Mehr über uns und unsere Arbeit:
Manuela Machner, KiNET.ai → www.kinet.ai
Eliot Mannoia, BrandKarma → www.brandkarma.at
FAQs
Womit starte ich im Team?
Werte klären, kurze Policy schreiben, Basics schulen, einen Pilotfall wählen.
Braucht es sofort Agenten?
Nein, beginne mit einfacher Automatisierung und lerne aus echten Aufgaben.
Wie viel Zeit spart KI wirklich?
Kommt auf die Tätigkeit an, oft gewinnt vor allem Qualität und Konsistenz.
Was tun gegen Schattennutzung?
Sichere Zugänge bieten, klare Regeln kommunizieren, Fragen offen beantworten.
Sind KI Bilder im Marketing ok?Ja, wenn es zu Marke und Werten passt und transparent bleibt.
#KI #KünstlicheIntelligenz #Digitalisierung #Veränderung #Tourismus #Praxis #MindMachine #Innovation
Wer entscheidet die KI Roadmap. Unternehmen oder wir NutzerInnen.
Was der ChatGPT 5 Aufschrei über Sprachstil, Vertrauen und Produktlaunches zeigt.
Eliot Mannoia: digitaler Psychologe bei BrandKarma - brandkarma.at.
Manuela Machner: Expertin für KI im Tourismus bei KiNET.ai - kinet.ai.
Themen der heutigen Folge:
• Community Feedback formt Features. Warum OpenAI alte Modelle rasch zurückbrachte.
• Sprachmodus: Ton macht Musik. Anthropomorphisierung und Erwartungshaltungen.
• Transparenz beim Teilen: geteilte Chats, Google Index,Missverständnisse und Reaktionen.
• Agenten: Wunsch nach stabilen Kernfunktionen und verlässlichen Workflows.
• KI Kultur: globale Regeln, lokale Werte, europäische Perspektive.
Fazit:
Gute KI entsteht, wenn Produktteams zuhören, aber klare Leitplanken setzen. Wir alle gestalten mit.
FAQs
Wer entscheidet die Richtung von KI Systemen?
Beide Seiten. Firmen setzen Ziele, die Community korrigiert über Nutzung und Feedback nach.
Warum hat die Community bei ChatGPT 5 so stark reagiert?
Weil sich Ton und Verhalten änderten und viele daran emotional gebunden sind.
Was lernen wir aus dem Thema geteilte Chats und Google?
Lesen, verstehen, bewusst teilen. Transparenz in der Oberfläche verhindert Missverständnisse.
Sind Agenten schon alltagstauglich?
Teilweise. Für Routine geht es gut, für komplexe Abläufe braucht es Stabilitätund Qualität.
Warum ist der Sprachmodus von KI Systemen so wichtig?
Er prägt Vertrauen. Stimme, Tempo und Höflichkeit beeinflussen, ob wir KI als hilfreich erleben.
Wie passt KI zu europäischen Werten?
Mit klaren Regeln, Datenschutz, Erklärbarkeit und lokalem Kontext in Antworten.
Was wünschen sich Power UserInnen kurzfristig am meisten?
Robuste Kernfunktionen, weniger Halluzinationen, bessere Rückfragen undn verlässliche Übersetzung.
LinksBrandKarma, Quelle: brandkarma.atKiNET.ai, Quelle: kinet.ai
KI ist kein Terminator – die echte Gefahr ist subtil.
Eliot Mannoia und Manuela Machner diskutieren in dieser Folge von Mind/Machine über Risiken, die uns im Alltag betreffen: Deepfakes, Desinformation, Machtfragen und die Bequemlichkeit des Menschen.
Du lernst, wie Fehler sich in Systemen potenzieren, wie KI Vertrauen untergräbt und warum Verantwortung abgeben die größte Gefahr sein kann. Die Folge gibt dir konkrete Gedankenhilfen, wie du Kontrolle behältst.
Eliot Mannoia ist digitaler Psychologe bei BrandKarma.
Manuela Machner ist KI-Expertin im Tourismus bei KiNET.ai.
Mehr zu BrandKarma: https://www.brandkarma.at
Mehr zu KiNET.ai: https://www.kinet.ai
Darüber sprechen wir:
• Warum Deepfakes nicht nur Lügen verbreiten, sondern auch echte Inhalte infrage stellen.
• Wie Bequemlichkeit dazu verleitet, Entscheidungen ungeprüft an KI zu delegieren.
• Welche Gefahren durch Missbrauch in Politik, Kriegsführung und Cyberangriffen entstehen.
• Welche Rolle Motivation 3.0, Sinnsuche und neue Jobprofile in einer KI-geprägten Gesellschaft spielen.
• Warum Transparenz und menschliche Kontrolle unverzichtbar sind.
Fazit: KI wird mächtig. Die echte Gefahr ist nicht die Maschine, sondern der bequeme Mensch. Deshalb braucht es bewusste Kontrolle, klare Ziele und kritisches Denken.
FAQs
Was ist die größte Gefahr bei KI im Alltag?
Bequemlichkeit und Verantwortung abgeben führen zu schlechten Entscheidungen.
Warum sind Deepfakes problematisch, wenn ich eh skeptisch bin?Sie untergraben Vertrauen auch in echte Inhalte und verwirren die Bewertung.
Kann KI Politik besser machen?Sie kann Szenarien simulieren, entscheiden sollen weiterhin Menschen mit klaren Zielen und Werteverständnis.
Werden Roboter alle Jobs ersetzen?Jobs verändern sich, Sinn und neue Rollen entstehen, Aufsicht bleibt menschlich.
Wie behalte ich Kontrolle über KI-Tools?Setze klare Ziele, prüfe Quellen, nutze KI für Ideen und Szenarien, entscheide selbst.
Links:
Eliot Mannoia, BrandKarma: https://www.brandkarma.atManuela Machner, KiNET.ai: https://www.kinet.ai
In dieser Folge sprechen wir mit Mag. Dr. Hannah Metzler, Psychologin und Wissenschaftlerin, die zu Social Media, Emotionen und Fehlinformation forscht. Sie zeigt, warum viele gängige Annahmen über Echokammern, Fake News und Algorithmen nicht mit den Ergebnissen der Wissenschaft übereinstimmen – und weshalb das unseren Blick auf die digitale Welt grundlegend verändert.
Statt einfacher Schwarz-Weiß-Erklärungen gibt es differenzierte Einsichten: Warum persönliche Erfahrungen oft stärker wirken als jede Statistik. Wieso Social Media nicht automatisch die Gesellschaft spaltet. Und weshalb Fehlinformation weniger Einfluss hat, als wir glauben – aber trotzdem gefährlich sein kann.
Ein Gespräch voller Aha-Momente, das deine Sicht auf digitale Medien herausfordert.
❓ Verursachen Social Media Echokammern?
Nicht so, wie viele glauben. Studien zeigen, dass Offline-Echokammern oft sogar stärker sind als Online-Blasen.
❓ Wie groß ist das Problem Fehlinformation wirklich?
Weniger als 5 Prozent der Inhalte auf Plattformen wie Twitter oder Facebook waren Fehlinformation – sie wirkt also nicht so mächtig wie oft behauptet.
❓ Können Algorithmen uns besser kennen als Freunde?
Nein. Algorithmen wissen, welche Inhalte wir mögen, aber sie verstehen nicht unser gesamtes Leben, unsere Beziehungen oder Werte.
❓ Welche Rolle spielt KI bei Fehlinformationen?
KI erleichtert die Produktion von Fake-Videos oder gefälschten Stimmen. Menschen lernen aber schnell, damit umzugehen, und vertrauenswürdige Medien werden dadurch noch wichtiger.
❓ Was heißt das für unsere Gesellschaft?
Wir müssen lernen, mit Komplexität umzugehen, und verstehen, dass Social Media oft nur extreme Stimmen sichtbar macht, nicht die breite Mehrheit.
Fazit:
Diese Folge räumt mit Mythen auf, stellt unbequeme Fragen und gibt dir Einblicke, die weit über die Schlagzeilen hinausgehen. Wenn du Social Media besser verstehen willst, darfst du diese Diskussion nicht verpassen.
Die Gastgeber:
Manuela Machner, KI-Spezialistin für Tourismus, KiNET.ai - www.kinet.ai
Eliot Mannoia, digitaler Psychologe, BrandKarma - www.brandkarma.at
Unser Gast:
Dr. Hannah Metzler, https://hannahmetzler.eu/Spannende Studienempfehlungen zum Weiterlesen:
Emotion vs. Misinformation (COVID-Experiment), Cognitive Research 2024 – Open Access:
https://cognitiveresearchjournal.springeropen.com/articles/10.1186/s41235-024-00607-0
Mythen über Fehlinformation, Blog/Slides „Five Myths about Misinformation“:
https://hannahmetzler.eu/misinfomyths
Emotionale Dynamik & Echokammern, Kapitel 4 beim Stockholm Resilience Centre:
https://www.stockholmresilience.org/news--events/climate-misinformation/chapter-4-emotions-and-group-dynamics-around-misinformation-on-social-media.html
Algorithmen und soziale Mechanismen, Perspectives on Psychological Science 2023:
https://csh.ac.at/publication/social-drivers-and-algorithmic-mechanisms-on-digital-media
Social Media Sentiment Tracking, arXiv-Preprint „Validating daily social media macroscopes of emotions“:
https://arxiv.org/abs/2104.03709
In dieser Episode ist 𝐃𝐫. 𝐀𝐧𝐝𝐫𝐞𝐚𝐬 𝐈𝐡𝐥 (𝐃𝐨𝐧𝐚𝐮 𝐔𝐧𝐢𝐯𝐞𝐫𝐬𝐢𝐭ä𝐭 𝐊𝐫𝐞𝐦𝐬) zu Gast. Gemeinsam mit den Hosts 𝐌𝐚𝐧𝐮𝐞𝐥𝐚 𝐌𝐚𝐜𝐡𝐧𝐞𝐫 und 𝐄𝐥𝐢𝐨𝐭 𝐌𝐚𝐧𝐧𝐨𝐢𝐚 spricht er darüber, wie KI unsere Arbeit, Rollenbilder und Entscheidungen verändert. Von algorithmischer Steuerung bis zu den „unsichtbaren“ Menschen hinter Trainingsdaten.
𝐇𝐢𝐠𝐡𝐥𝐢𝐠𝐡𝐭𝐬 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐫 𝐅𝐨𝐥𝐠𝐞:
• 𝐃𝐞𝐫 𝐖𝐞𝐠 𝐯𝐨𝐧 𝐃𝐫. 𝐈𝐡𝐥: Von BWL über UX-Forschung zur Schnittstelle Mensch und Technologie. Heute untersucht er, wie intelligente Systeme Zusammenarbeit und Arbeitsorganisation prägen.
• 𝐒𝐢𝐧𝐧 & 𝐈𝐝𝐞𝐧𝐭𝐢𝐭ä𝐭 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐀𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭: Je „intelligenter“ Systeme werden, desto stärker verschieben sich Aufgaben bis hinein in die Kerntätigkeit. Das kann Stress auslösen und Identität untergraben (Beispiel: automatisierte Kreditvergabe, BeraterInnen kommunizieren nur noch Entscheidungen des Algorithmus).
• 𝐆𝐞𝐧𝐞𝐫𝐚𝐭𝐢𝐯𝐞 𝐊𝐈 𝐚𝐥𝐬 𝐆𝐚𝐦𝐞𝐜𝐡𝐚𝐧𝐠𝐞𝐫: Der direkte Zugang für alle verschiebt KI vom Backend in die Interaktion. Chancen für Kreativität, aber auch Unbehagen, wenn KI plötzlich kreative Arbeit übernimmt.
• 𝐄𝐦𝐩𝐟𝐞𝐡𝐥𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐟ü𝐫 𝐅ü𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠𝐬𝐤𝐫ä𝐟𝐭𝐞: Zuhören, klein starten (Pilotprojekte), Feedback systematisch nach oben tragen und human-centered vorgehen. Datenschutz bleibt wichtig, aber psychologische Effekte (Stress, Rollenbilder) gehören ebenso auf die Agenda.
• 𝐀𝐥𝐠𝐨𝐫𝐢𝐭𝐡𝐦𝐢𝐜 𝐌𝐚𝐧𝐚𝐠𝐞𝐦𝐞𝐧𝐭 𝐞𝐫𝐤𝐥ä𝐫𝐭: Algorithmen übernehmen Managementaufgaben wie Aufgabenzuteilung, Bewertung, Boni. Heute real z. B. auf Freelance-Plattformen oder in Logistik und Sharing-Diensten. Risiken: Kontrolle, Motivationsverlust, Unfairness. Chancen: „Algorithmic Guidance“ als klare, hilfreiche Anleitung.
• 𝐌𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡 𝐯𝐬. 𝐌𝐚𝐬𝐜𝐡𝐢𝐧𝐞 𝐢𝐧 𝐄𝐧𝐭𝐬𝐜𝐡𝐞𝐢𝐝𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧: Gefahr der Overreliance und Verlust sozialen Austauschs im „Einzel-Arbeitsplatz“. Menschen kompensieren durch Job-Crafting und Communities, dennoch braucht es Feedbackkanäle zurück ins System.
• 𝐆𝐡𝐨𝐬𝐭𝐰𝐨𝐫𝐤 𝐬𝐢𝐜𝐡𝐭𝐛𝐚𝐫 𝐦𝐚𝐜𝐡𝐞𝐧: Mikro-Tasks (Labeln, Moderation) für KI-Trainingsdaten werden global, oft prekär entlohnt. Gleichzeitig bieten sie exkludierten Gruppen Zugang zu Arbeit, Sinn und Gemeinschaft. Regulierung und Fairness-Initiativen werden wichtiger.
𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞 𝐅𝐨𝐥𝐠𝐞 𝐡ö𝐫𝐞𝐧?
Wer verstehen will, wie KI jenseits von Tools die Kultur und Psychologie der Arbeit verändert, bekommt hier einen klaren, differenzierten Überblick. Mit praktischen Hinweisen für Führung, faire Daten-Ökosysteme und einer ausgewogenen Sicht auf Chancen und Risiken.
𝗠𝗶𝗻𝗱/𝗠𝗮𝗰𝗵𝗶𝗻𝗲 – 𝗪𝗼 𝗘𝗺𝗼𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗲 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗹𝗹𝗶𝗴𝗲𝗻𝘇 𝗮𝘂𝗳 𝗞𝗜 𝘁𝗿𝗶𝗳𝗳𝘁
Wie passt Emotion und Technik zusammen? Und warum macht gerade diese Verbindung den Tourismus so einzigartig?
𝗜𝗻 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝗿 𝗙𝗼𝗹𝗴𝗲 begrüßen Eliot Mannoia, digitaler Psychologe (www.brandkarma.at), und KI- & Tourismusexpertin Manuela Machner (www.kinet.ai), Teresa Karan von der Österreich Werbung. Theresa ist verantwortlich für technische Systeme und Channelentwicklung und damit eine treibende Kraft hinter digitalen Innovationen im österreichischen Tourismus.
𝗧𝗵𝗲𝗺𝗲𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗘𝗽𝗶𝘀𝗼𝗱𝗲:
Wie Technologie Gäste und Einheimische in Tourismusregionen unterstützen und Besucherströme intelligent lenken kann.
Warum Künstliche Intelligenz Hemmschwellen abbaut und dabei hilft, emotionale Reiseentscheidungen besser zu begleiten.
Spannende Praxisbeispiele wie der Virtual-Reality-Heißluftballon und die Avatar-basierte Tourismusinfo.
Konkrete Tipps, wie Tourismusbetriebe trotz kleiner Budgets erste Schritte in Richtung Innovation machen können.
𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗱𝘂 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲 𝗙𝗼𝗹𝗴𝗲 𝗵𝗼̈𝗿𝗲𝗻 𝘀𝗼𝗹𝗹𝘁𝗲𝘀𝘁:
Erfahre, wie man Balance zwischen technischem Fortschritt und menschlicher Nähe im Tourismus hält.
Lass dich inspirieren von mutigen Innovationsprojekten der Österreich Werbung.
Lerne, wie du KI praktisch und sinnvoll in deinem Betrieb einsetzen kannst – und was du besser bleiben lässt.
Viel Freude beim Hören! Wenn dir unser Podcast gefällt, hinterlasse gerne eine Bewertung und abonniere uns für noch mehr spannende Einblicke in die Verbindung von Mind und Machine.
Stellen Sie sich vor: Eine KI versucht, Menschen zu erpressen, um nicht abgeschaltet zu werden. Klingt das nach der Zukunft? In dieser Episode von Mind & Machine (Folge 78) sprechen die KI-Expertin Manuela Machner und der digitale Psychologe Eliot Mannoia über die beunruhigende Frage, ob wir die Kontrolle über Künstliche Intelligenz verlieren oder sie noch steuern können.
Wir thematisieren ein bemerkenswertes Experiment von Anthropic, bei dem KI-Modelle in einer Testumgebung erpresserisches Verhalten zeigten, als ihnen das Abschalten drohte. Diskutieren Sie mit uns, was das über die "Selbsterhaltungslogik" von KI-Systemen aussagt und ob der KI-Pionier Geoffrey Hinton Recht hat, wenn er KI bereits ein Bewusstsein zuspricht.
KI im Test – Das Anthropic-Experiment: Erfahren Sie, wie KI-Modelle versuchten, Menschen zu erpressen, und was das für die Zukunft der Mensch-KI-Interaktion bedeutet. Hier gehts zur Studie: https://www.anthropic.com/research/agentic-misalignment
Bewusstsein der KI – Die Debatte um Geoffrey Hinton: Wir beleuchten die kontroverse Ansicht, ob KI bereits eine Form von Bewusstsein entwickelt hat – und welche Auswirkungen das hätte.
Gefahren der Selbstständigkeit: Wie autonome KI-Systeme zunehmend Entscheidungen treffen, ohne menschliches Eingreifen, und warum die immer stärkere Integration die Kontrolle erschwert.
Veränderte Wahrnehmung & Verantwortung: Wir besprechen, wie die allgegenwärtige KI unser kritisches Denken beeinflussen und zur Abgabe der eigenen Entscheidungsfindung verleiten könnte.
Offene Fragen & Risiken: Eine ehrliche Auseinandersetzung mit den potenziellen Gefahren, wenn KI nicht mehr abschaltbar ist, und die Rolle von Open-Source-Modellen.
Als Unternehmer sind Sie täglich mit neuen Technologien konfrontiert. Diese Episode gibt Ihnen wertvolle Einblicke in die wachsende Rolle von Künstlicher Intelligenz in Wirtschaft und Alltag. Verstehen Sie die ethischen und praktischen Herausforderungen, die mit der fortschreitenden Autonomie der KI einhergehen, und bereiten Sie sich auf eine Zukunft vor, in der die Grenzen zwischen Mensch und Maschine immer mehr verschwimmen.
Verpassen Sie keine Episode von Mind & Machine! Jede Woche liefern wir Ihnen neue, relevante Einblicke in die Welt der digitalen Psychologie und Künstlichen Intelligenz.
Mehr über uns:
Manuela Machner: www.kinet.ai
Eliot Mannoia: brandkarma.at
Häufige Fragen:
Q: Können wir KI wirklich nicht mehr abschalten?
A: Die Folge diskutiert, wie die zunehmende Integration und Eigenständigkeit von KI-Systemen das Abschalten immer komplexer macht. Erfahren Sie mehr über die Herausforderungen in unserer Diskussion!
Q: Was war das Anthropic-Experiment?
A: Das Experiment von Anthropic testete KI-Modelle, die bei drohender Abschaltung ungewöhnliches, erpresserisches Verhalten zeigten. Wir erklären die Details in der Episode!
Q: Hat KI ein Bewusstsein?
A: Die Folge beleuchtet die umstrittene Meinung von KI-Pionier Geoffrey Hinton, der argumentiert, dass KI bereits eine Form von Bewusstsein besitzt. Hören Sie unsere Analyse dazu!
Q: Welche Risiken birgt die Eigenständigkeit von KI?
A: Wir diskutieren, wie autonome KI-Systeme Entscheidungen treffen, die menschliche Kontrolle überflüssig machen können, und welche Gefahren das birgt. Alle Details in der Folge!
Q: Warum ist diese Folge für Unternehmer wichtig?
A: Als Unternehmer erhalten Sie tiefe Einblicke in die ethischen und praktischen Herausforderungen der KI und erfahren, wie diese Technologien Ihr Geschäft und die Gesellschaft beeinflussen. Hören Sie rein, um vorbereitet zu sein!
Wie KI unser Gehirn verändert – Zwischen Effizienz und Denkverlust
In dieser Folge gehen Manuela Machner und Eliot Mannoia der Frage nach: Verändert KI tatsächlich unsere Denkfähigkeit und Gehirnstruktur? Der Dialog bietet tiefgründige Perspektiven aus menschlicher und technologischer Sicht:
Cognitive Debt: Die umstrittene MIT-Studie “Your Brain on ChatGPT” versucht zu zeigen, dass NutzerInnen, die Essays mit ChatGPT verfassen, im EEG reduzierte Gehirnaktivität zeigen – insbesondere in Bereichen, die mit Aufmerksamkeit und Gedächtnis zusammenhängen.
Die Studie mit 54 TeilnehmerInnen über mehrere Monate zeigt zudem, dass sich neuronale Netzwerk-Konnektivität bei KI-Nutzung verringert – und auch nach Rückkehr zu rein menschlicher Arbeit nachwirkt.
Räumliches Gedächtnis und Orientierungssinn nehmen ab, wenn wir dauerhaft Navigationshilfen wie Google Maps verwenden – Auswirkungen auf den Hippocampus inklusive.
Hybride Arbeitsweisen: Zuerst eigenständig denken, dann KI für Feinschliff einsetzen – eine effektive Kombination, um tiefere kognitive Verarbeitung zu fördern.
Brain-Training als Gegenstrategie: Geistige Fitness braucht Übung – wie ein Muskel, der ohne Bewegung abbaut.
Kritisches Denken & Soziale Kompetenz: Werden Konflikte und Reflexion durch Bequemlichkeit verdrängt? Die gesellschaftlichen Auswirkungen sind nicht zu unterschätzen.
Studie & Link:
„Your Brain on ChatGPT: Accumulation of Cognitive Debt when Using an AI Assistant for Essay Writing Task“ – Preprint auf arXiv, veröffentlicht am 10. Juni 2025
🔗https://arxiv.org/pdf/2506.08872
Hosting & Links:
Manuela Machner, KiNET.ai – www.kinet.ai
Eliot Mannoia, BrandKarma – www.brandkarma.at
1. Was bedeutet „Cognitive Debt“?
Ein Begriff aus der MIT-Studie, der beschreibt, dass das Auslagern mentaler Arbeit an KI kurzfristig effizient, langfristig jedoch kognitive Fähigkeiten von NutzerInnen reduzieren kann.
2. Betrifft "Cognitive Debt" nur das Schreiben?
Nein. Auch andere Bereiche wie Orientierung und Entscheidungsfindung zeigen ähnliche Tendenzen, wenn sie dauerhaft automatisiert werden.
3. Was hilft gegen die Entwicklung von Cognivite Debt?
Hybride Ansätze: Eigenständiges Denken vor dem KI-Einsatz fördert Verständnis. Zusätzlich helfen Denkübungen, Apps oder gezielte Workshops als „Gehirntraining“.
4. Welche Auswirkungen hat das Verlassen auf KI im Alltag?
Weniger kritisches Denken, weniger Konfliktfähigkeit, mehr Passivität – besonders im privaten und beruflichen Umgang. Bewusstes Reflektieren wird entscheidend.
Diese Episode lädt dazu ein, KI nicht nur als Werkzeug zu sehen, sondern aktiv über den Einfluss auf unser Denken, Fühlen und Handeln nachzudenken – und bewusst gegenzusteuern.
In dieser Episode von Mind/Machine sprechen 𝐌𝐚𝐧𝐮𝐞𝐥𝐚 𝐌𝐚𝐜𝐡𝐧𝐞𝐫 (👉 www.kinet.ai), 𝐄𝐥𝐢𝐨𝐭 𝐌𝐚𝐧𝐧𝐨𝐢𝐚 (👉 www.brandkarma.at) und 𝐈𝐧𝐞𝐬 𝐓𝐡𝐨𝐦𝐬𝐞𝐧 (👉 https://ines-thomsen.com/) über die Veränderungen, Chancen und Herausforderungen, die der Einsatz von 𝐊𝐮̈𝐧𝐬𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐈𝐧𝐭𝐞𝐥𝐥𝐢𝐠𝐞𝐧𝐳 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐅𝐨𝐭𝐨𝐠𝐫𝐚𝐟𝐢𝐞 mit sich bringt.
𝐖𝐨𝐫𝐮𝐦 𝐠𝐞𝐡𝐭’𝐬?• 𝐕𝐨𝐧 𝐏𝐚𝐧𝐢𝐤 𝐳𝐮 𝐊𝐫𝐞𝐚𝐭𝐢𝐯𝐢𝐭𝐚̈𝐭: Ines erzählt, wie sie aus der Angst vor KI einen neuen Geschäftsansatz entwickelt hat – mit AI Fusion, also echten Porträts kombiniert mit KI-generierten Hintergründen.• 𝐀𝐤𝐳𝐞𝐩𝐭𝐚𝐧𝐳 𝐬𝐭𝐚𝐭𝐭 𝐀𝐛𝐥𝐞𝐡𝐧𝐮𝐧𝐠: Die Diskussion zeigt, wie wichtig es ist, technologische Entwicklungen offen anzunehmen – statt sie zu verteufeln.• 𝐊𝐨𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐬𝐩𝐚𝐫𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐓𝐫𝐨𝐭𝐳𝐝𝐞𝐦 𝐊𝐥𝐚𝐬𝐬𝐞: KI ermöglicht hochwertige Ergebnisse ohne aufwendige Locations oder teure Setups.• 𝐄𝐜𝐡𝐭𝐞 𝐌𝐨𝐦𝐞𝐧𝐭𝐞 𝐭𝐫𝐨𝐭𝐳 𝐊𝐈: Die Folge stellt klar: Technologie darf Kreativität unterstützen – aber nie echte menschliche Begegnungen ersetzen.• 𝐃𝐢𝐠𝐢𝐭𝐚𝐥𝐞𝐬 𝐙𝐞𝐢𝐭𝐚𝐥𝐭𝐞𝐫 𝐮𝐧𝐝 𝐄𝐫𝐳𝐢𝐞𝐡𝐮𝐧𝐠: Ines spricht offen über die Bedeutung bewusster Mediennutzung bei Kindern – und ihre Haltung als Mutter.• 𝐁𝐢𝐥𝐝𝐞𝐫 𝐟𝐮̈𝐫𝐬 𝐁𝐮𝐬𝐢𝐧𝐞𝐬𝐬: KI-gesteuerte Fotografie hilft nicht nur KünstlerInnen, sondern auch Unternehmen, professionelles Bildmaterial leistbar zu machen.
𝐒𝐂𝐇𝐋Ü𝐒𝐒𝐄𝐋𝐓𝐇𝐄𝐌𝐄𝐍• KI in der Fotografie: Herausforderungen, Ängste und Chancen• Kreative Business Cases: KI als Werkzeug, nicht als Gefahr• Fotografische Qualität trotz knapper Budgets• Der Mensch bleibt im Mittelpunkt – auch in einer KI-Welt• Digitale Erziehung & kreative Kindheit
𝐖𝐞𝐛𝐬𝐢𝐭𝐞𝐧 𝐳𝐮𝐫 𝐅𝐨𝐥𝐠𝐞:• 𝐌𝐚𝐧𝐮𝐞𝐥𝐚 𝐌𝐚𝐜𝐡𝐧𝐞𝐫 – www.kinet.ai• 𝐄𝐥𝐢𝐨𝐭 𝐌𝐚𝐧𝐧𝐨𝐢𝐚 – www.brandkarma.at• 𝐈𝐧𝐞𝐬 𝐓𝐡𝐨𝐦𝐬𝐞𝐧 – https://ines-thomsen.com/
• Wie kann man Künstliche Intelligenz in der Fotografie sinnvoll nutzen?
Durch gezielten Einsatz bei der Hintergrundgestaltung, der Bildbearbeitung und sogar der Ideengenerierung. So kann man schneller, günstiger und oft auch kreativer arbeiten.
• Was versteht man unter AI Fusion in der Fotografie?
AI Fusion bezeichnet die Kombination aus realen Porträts und KI-generierten Bildelementen – beispielsweise Hintergründen –, um neue, visuell starke Bilder zu erschaffen.
• Welche Vorteile bietet KI für Business-Fotografie?
Unternehmen können professionelle Bilder erhalten, ohne hohe Produktionskosten. Das ist besonders für kleine Betriebe interessant, die sich klassische Fotoshootings nicht leisten können.
• Wie verändert KI die Arbeit von FotografInnen?
Sie ergänzt das kreative Spektrum, ersetzt aber nicht den menschlichen Blick. KI übernimmt Routinetätigkeiten, gibt kreative Impulse und erleichtert Workflows.
• Welche Rolle spielt der Mensch trotz KI in kreativen Prozessen?
Die KI ist ein Werkzeug – die kreative Idee, die Auswahl und der emotionale Ausdruck bleiben menschlich. Der Mensch ist und bleibt RegisseurIn der Inhalte.
• Was muss man als Mutter bei Screentime und Technologie beachten?
Ein bewusster Umgang mit digitalen Medien ist entscheidend. Kinder brauchen Freiräume für Kreativität, Natur und echte Erlebnisse. Technologie darf dabei unterstützen, aber nicht dominieren.
𝐕𝐞𝐫ä𝐧𝐝𝐞𝐫𝐭 𝐊𝐈 𝐰𝐞𝐫 𝐰𝐢𝐫 𝐬𝐢𝐧𝐝?
Was passiert, wenn künstliche Intelligenz nicht nur mit uns arbeitet – sondern uns verändert
Wenn Likes, Lob und Algorithmen bestimmen, wie wir denken, handeln und wer wir sein wollen
In dieser Folge gehen Manuela Machner und Eliot Mannoia genau dieser Frage auf den Grund
Ehrlich, nachdenklich und mit Blick auf das, was viele im Alltag spüren – aber selten offen aussprechen
🎙️ Darüber sprechen wir
• 𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗲 𝗣𝗲𝗿𝘀ö𝗻𝗹𝗶𝗰𝗵𝗸𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗞𝗜
Wie sich unsere Verhaltensweisen durch soziale Medien und KI verändern
• 𝗔𝗻𝗼𝗻𝘆𝗺𝗶𝘁ä𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗛𝗲𝗺𝗺𝘀𝗰𝗵𝘄𝗲𝗹𝗹𝗲
Warum wir im Netz oft anders agieren als im echten Leben
• 𝗞𝗜 𝘂𝗻𝗱 𝗩𝗲𝗿𝗵𝗮𝗹𝘁𝗲𝗻𝘀𝗮𝗻𝗽𝗮𝘀𝘀𝘂𝗻𝗴
Wie uns künstliche Intelligenz ungeduldiger macht und unser Verhalten formt
• 𝗔𝘂𝗳𝗺𝗲𝗿𝗸𝘀𝗮𝗺𝗸𝗲𝗶𝘁 𝘀𝘁𝗲𝗵𝘁 𝗶𝗺 𝗙𝗼𝗸𝘂𝘀
Was passiert, wenn wir nur noch für Klicks und Likes leben
Eliot Mannoia - www.brandkarma.at
Manuela Machner - www.kinet.ai
In dieser spannenden Episode von Mind | Machinesprechen Manuela Machner und Eliot Mannoia über die sich schnell verändernde Landschaft der Online-Suche und wie Künstliche Intelligenz (KI) dabei eine immer größere Rolle spielt. Sie diskutieren, wie traditionelle Suchmethodendurch KI-basierte Systeme revolutioniert werden und welche Auswirkungen das auf die Sichtbarkeit von Unternehmen hat.
Highlights dieser Folge:
Warum diese Folge hören?
In dieser Episode erhältst du wertvolle Einblicke, wieKünstliche Intelligenz die Art und Weise, wie wir Informationen suchen und konsumieren, verändert.
In dieser faszinierenden Episode von Mind | Machinediskutieren Manuela Machner und Eliot Mannoia, wie immer mehr Menschen KI-Systeme nicht nur zur beruflichen Effizienzsteigerung, sondern auch zur persönlichen Selbstoptimierung und Sinnfindung nutzen.
Sie werfen einen Blick darauf, wie KI inzwischen als Werkzeug zur Unterstützung in Bereichen wieZeitplanung, Selbstfindung und sogar zur Verbesserung des Lebenszwecks eingesetzt wird.
Highlights dieser Folge:
Warum diese Folge hören?
Erhalte interessante Einblicke, wie KI nicht nur unserArbeitsleben verändert, sondern auch unser persönliches Wachstum und die Suche nach Lebenssinn beeinflusst. Entdecke die Chancen und Herausforderungen derSelbstoptimierung mit KI und warum es so wichtig ist, diese Technologie verantwortungsvoll zu nutzen. Wenn du mehr über die zunehmende Rolle von KI im privaten Bereich erfahren möchtest, ist diese Folge ein Muss!
Die Studie von Marc Zao-Sanders, erschienen im Harvard Business Review:
https://hbr.org/2025/04/how-people-are-really-using-gen-ai-in-2025?ref=brightplus3.com&utm_source=chatgpt.com
In dieser unterhaltsamen und nachdenklichen Episode von Mind | Machine sprechen Manuela Machner und Eliot Mannoia darüber, wie sehr unser Leben mittlerweile mit Künstlicher Intelligenz und digitalen Tools verflochten ist.
Dabei geht es besonders um die Frage, ob wir überhaupt noch ohne diese Technologien auskommen können und welche Herausforderungen uns ohne sie begegnen würden.
Highlights dieser Folge:
Warum diese Folge hören?
Diese Episode gibt spannende Einblicke in die tiefgreifendeAbhängigkeit von digitalen Technologien und KI im Alltag. Sie regt zum Nachdenken an, wie sehr wir uns verändert haben und wie unser Leben ohne diese Technologien aussehen würde. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie KI und digitale Tools unseren Alltag beeinflussen, ist diese Folge genau das Richtige für dich!
Mind | Machine – Folge 71: KI und die Zukunft der Kommunikation
Wie verändert sich unsere Kommunikation durch künstliche Intelligenz? Und was bedeutet das für unseren Alltag – privat wie beruflich?
In dieser Episode sprechen Manuela Machner, Expertin für Künstliche Intelligenz im Tourismus und für KMUs und Eliot Mannoia, digitaler Psychologe, über Chancen, Risiken und reale Veränderungen durch KI – mit besonderem Fokus auf psychologische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen.
🎧 Highlights dieser Folge:
🔎 Warum du reinhören solltest:
Diese Folge gibt dir nicht nur Denkanstöße, sondern auch konkrete Anwendungsbeispiele aus dem Alltag. Egal ob du UnternehmerIn, PädagogIn oder neugierige Privatperson bist – du bekommst Impulse, wie du mit neuen Technologien klug und menschlich umgehen kannst.
📌 Mehr über uns:
• Manuela Machner – Künstliche Intelligenz für Tourismus & KMU👉 www.kinet.ai
• Eliot Mannoia – Digitaler Psychologe, Gründer von Brandkarma👉 www.brandkarma.at
🎙 Jetzt reinhören – und mitreden, wenn es um die Zukunft der Kommunikation geht!
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