Jeder Mensch hat eine Geschichte – Ein großer Schatz, der gewahrt werden muss. In ausführlichen Gesprächen zeichnet Gesichter und Geschichten ein Bild, welches viel ausführlicher ist, als ein bloßer Text es sein kann. Zusätzlich werden die ausführlichen Gespräche mit Fotografien angereichert. Auf diesem Wege wird eine hörbare Chronik geschaffen.
Gesichter und Geschichten ist ein Projekt des Erzbistums Berlin und erscheint im Schnitt alle vier Wochen neu.
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Jeder Mensch hat eine Geschichte – Ein großer Schatz, der gewahrt werden muss. In ausführlichen Gesprächen zeichnet Gesichter und Geschichten ein Bild, welches viel ausführlicher ist, als ein bloßer Text es sein kann. Zusätzlich werden die ausführlichen Gespräche mit Fotografien angereichert. Auf diesem Wege wird eine hörbare Chronik geschaffen.
Gesichter und Geschichten ist ein Projekt des Erzbistums Berlin und erscheint im Schnitt alle vier Wochen neu.
Wil kommt von den Philippinen. Vor mittlerweile sechs Jahren ist er in Berlin angekommen und arbeitete als Lehrer. Heute ist er mit seinem Master fertig und kennt die Stadt und auch Deutschland von einer ganz anderen Seite. Er ist gesellschaftlich aktiv, ist der "Außenminister" der katholischen Studierendengemeinde Berlin und setzt sich für Migranten in Brandenburg ein.
Seine Heimat ist Manila, die Hauptstadt der Inselgruppe im Pazifik. Was ihm hier fehlt und was er nicht vermisst, erzählt in dieser Episode, genau wie seine Geschichte als er im heißen Manila startete und auf dem zugefrorenen Flughafen Tegel mitten im Januar ankam.
Manfred Gläser war Kern-Physiker und hat sich sein Leben in Potsdam geschaffen. Er hat erlebt wie die Stadt nach dem Krieg daniederlag und wie sie mit viel Geld nach der Wende neu errichtet wurde. "Die Stadt hat funktioniert, wir hatten zu Essen, aber es fehlte das Leben."
Jan-Niklas ist Härtefallberater beim Jesuiten Flüchtlingsdienst in Berlin. Härtefallberater ist man im Ehrenamt und so tut er dies in seiner Freizeit – quasi als Hobby.
Victoria Wodniok ist noch sehr jung im Vergleich zu den anderen Protagonisten dieser Podcastreihe. Doch ich wurde auch einer Veranstaltung angesprochen und danach gefragt doch mal eine Geschichte einer jungen Person darzustellen. Nach einigem Überlegen habe ich jemanden gefunden. Victoria Wodniok. Sie erzählt eine Geschichte des haderns, der Rebellion und einem heilen Familienglück.
In einem hörbaren Spaziergang lief Patrick Pehl (Wilhelm Ahrendt) mit Alfred Müller durch den brütend heißen Prenzlauer Berg. Alfred Müller war Lehrer und ist nun im Ruhestand. Gemeinsam sind sie durch Alfreds Kiez gelaufen und haben sich seine Lieblingsorte angesehen.
Gert Petroschinski ist bis zur Finanzkrise des Erzbistums Berlin zu Beginn der 2000er aktiver Priester gewesen. Nach 28 Jahren der Priesterschaft wurde er – wegen des Sparzwangs – von seinen offiziellen Aufgaben entbunden worden. Das hat ihn jedoch nicht davon abgehalten weiter im Dienste Jesu Christi zu wirken – nur eben anders.
Lange zeit war er Seelsorger für die Blinden in unserem Bistum und erlebte so einiges mit ihnen. Heute hält er täglich die Messe im Provinzhaus der Schwestern von der heiligen Elisabeth, in dem er auch wohnt. Sein Leben hat sich zwar verändert, aber der Mittelpunkt ist geblieben: Gott zu dienen.
Nikolaus Timpe ist Priester aus ganzem Herzen, doch musste er einiges auf sich nehmen um seine Berufung zu verwirklichen. So nahm er zum Beispiel die Staatsbürgerschaft der DDR an und nahm die Folge in Kauf seine Familie viele Jahre nicht mehr sehen zu können – die Berlin Krise erlebte er als Sohn aus West-Berlin, jedoch mit einer ostdeutschen Staatsangehörigkeit. Heute lebt er in einer Priester WG mit Freunden zusammen.
Die Bahnhofsmission ist eine feste Größe in Deutschland. Aber wem ist schon bekannt, dass die älteste Bahnhofsmission am Berliner Ostbahnhof ihren Ursprung hat. Jeweils in der jüdischen Gemeinde, der katholischen Pfarrei St. Pius und in der protestantischen Pfarre haben sich Frauen zusammen geschlossen, um Mädchen aus den Ostgebieten vor Kriminellen in der stark wachsenden Großstadt Berlin zu bewahren.
Zunächst wollte Antonia eine Missionsschwester werden und in die weite Welt gehen, allerdings ist sie nun in aller Stille und Abgeschiedenheit Anbetungsschwester geworden. Dass sie keinen richtigen Besuch empfangen kann, stört sie nicht, denn sie ist mit ihren Mitschwestern sehr glücklich.
Jeder Mensch hat eine Geschichte – Ein großer Schatz, der gewahrt werden muss. In ausführlichen Gesprächen zeichnet Gesichter und Geschichten ein Bild, welches viel ausführlicher ist, als ein bloßer Text es sein kann. Zusätzlich werden die ausführlichen Gespräche mit Fotografien angereichert. Auf diesem Wege wird eine hörbare Chronik geschaffen.
Gesichter und Geschichten ist ein Projekt des Erzbistums Berlin und erscheint im Schnitt alle vier Wochen neu.