Was bedeutet Österreich für uns – heute, im Jahr 2025?
Zum Nationalfeiertag diskutieren Markus Raml und PaulEiselsberg in dieser Spezialausgabe von 1002 Meinungen – der Wirtschafts- und Gesellschaftspodcast über das Verhältnis der Österreicher:innen zu ihrem Land.
Basierend auf dem neuen Heimatreport 2025 sprechen sie über Bindung, Stolz, Verantwortung und Zukunftsvertrauen.
Während Markus Raml sehr persönlich über die Generationenfrage reflektiert –„Welches Land übergeben wir unseren Kindern?“ – bringt Paul Eiselsberg aktuelle Zahlen ins Spiel:
➡️ 60 % fühlen sich Österreich stark verbunden.
➡️ Doch seit 2013 ist die emotionale Bindung leicht rückläufig.
➡️ Die Menschen sind stolz auf Landschaft, Tradition und Neutralität – doch Themen wie Innovation, Bildung und Hightech stehen weit hinten.
Gemeinsam analysieren die beiden, was das über unser Selbstverständnis aussagt – und warum „Enkeltauglichkeit“ heute wichtiger istdenn je.
Markus Raml fordert: „Wir müssen jetzt handeln. Nicht jammern – tun!
Österreich hat so viel Potenzial, aber wir brauchen wieder ein gemeinsames Bild, wohin wir wollen.“
Von Leistung und Wohlstand über Neutralität undIdentität bis hin zur Frage, wie sich ein moderner österreichischer „Spirit“ erzählen lässt – die Folge zeigt, wie eng Wirtschaft, Gesellschaft und Heimatgefühl miteinander verbunden sind.
Am Ende steht ein Appell:
👉 Dankbar sein für das, was wir haben.
👉 Mutig sein für das, was wir verändern können.
👉 Und das Land so gestalten, dass es enkeltauglich bleibt.
Eine rot-weiß-rote Podcastfolge – ehrlich, kritisch, optimistisch. 🇦🇹
In dieser Folge sprechen Markus Raml und Paul Eiselsberg über ein Medium, das in kurzer Zeit unsere Art des Lernens, Informierens und Entspannens verändert hat: den Podcast.
Was macht das Format so erfolgreich? Warum nutzen immer mehr Österreicher:innen Podcasts regelmäßig – und was verraten aktuelle IMAS-Daten über die beliebtesten Themen, die ideale Dauer und die typischen Hörsituationen?
Markus erzählt, wie Podcasts in seinem Unternehmeralltag zu echten Lernmomenten geworden sind – als Weiterbildung „on the road“. Paul berichtet, wie er Podcasts als Begleiter im Alltag nutzt – beim Autofahren, Kochen oder Sport.
Gemeinsam diskutieren sie:
· Welche Zielgruppen besonders häufig Podcasts hören
· Warum junge, gebildete Menschen das Medium prägen
· Wieso Podcasts längst mit Radio, Hörbuch & Zeitung konkurrieren
· Wie Infotainment – also Information & Unterhaltung – heute den Unterschied macht
· Und warum auch beim ständigen Zuhören eines wichtig bleibt: dem Gehirn Zeit geben, um nachzudenken
Außerdem geht es um die Professionalisierungder Szene, den Boom der Videopodcasts auf YouTube und Spotify – und um die Frage, wie man Hörer:innen bei der Stange hält, wenn die Aufmerksamkeitsspanne immer kürzer wird.
„Podcasts sind gekommen, um zu bleiben“, sagt Markus Raml.
„Sie sind ein Werkzeug für Weiterbildung, Inspiration und Reflexion – und das mitten im Alltag.“
🎙️ Eine Folge für alle, die zuhören, lernen und denken wollen.
1002 Meinungen – der Wirtschafts- und Gesellschaftspodcast powered by Raml und Partner.
Geld macht nicht glücklich? Oder doch – zumindest ein bisschen? In Folge 13 von „1002 Meinungen – der Wirtschafts- und Gesellschaftspodcast“ sprechen Markus Raml (Steuer- & Unternehmensberater, Bildungskurator des WIFI Österreich) und Paul Eiselsberg (Markt- & Meinungsforscher) darüber, was uns wirklich glücklich macht – und wo Geld, Sinn und Lebensziele zusammenhängen.
Ausgangspunkt ist eine aktuelle IMAS-Erhebung: 58 % glauben, dass ein Lottogewinn das Leben spürbar verbessern würde. Was würden wir mit dem Jackpotanfangen? Reisen, Auto, Eigenheim – und Schenken.Markus bringt die Praxisbrille mit: Lottogewinn steuerfrei, Geldschenkungen grundsätzlich steuerfrei (mit Meldepflichten je nach Verwandtschaft), saubere Dokumentation wird wichtiger.
Gleichzeitig zeigt sich: Arbeit bleibt sinnstiftend – selbst mitfinanzieller Absicherung würden nur etwa ein Fünftel sofort kündigen. Motivation gilt am Arbeitsmarkt als Schlüssel.
Großes Thema der Folge: der österreichische Traum vom eigenen Haus am Land. Er bleibt Wunsch Nummer eins – ist aber für viele schwieriger geworden (Kosten, Zinsen, Grundstücke). Welche Wege gibt es trotzdem? Vom kleiner Bauen über Mehrgenerationenhäuser bis zu realistischeren Erwartungen nach der Niedrigzins-Ära. Und: Warum Teilen statt Besitzen für die junge Generation zunehmend Sinn macht.
Zum Schluss der Blick auf die Rahmenbedingungen: Welche politischen Anreize könnten Ersterwerb und Eigentumsbildung erleichtern? Und warum wirtschaftliche Prosperität mehr ist als eine Schlagzeile.
Kapitel inhaltlich:
• Geld & Glück – was Daten sagen • Jackpot: Wünsche & Steuer-Facts
• Arbeit als Sinnquelle • Der Traum vom Eigenheim (Realität vs. Möglichkeiten)
• Wohnen im Wandel: kleiner, gemeinsamer, smarter • Jugend, Sharing & neuePrioritäten
• Appell: Prosperität, klare Anreize, realistische Erwartungen. Hören, mitdiskutieren, weiterdenken – und vielleicht den eigenen Glücksbegriff neu sortieren.
Hier die Studien von IMAS dazu:
Neue Studienergebnisse zeigen: Über die Hälfte der Menschen in Oberösterreich fühlt sich einzigartig und besonders – ein klarer Ausdruck des gesellschaftlichen Megatrends der Individualisierung. Besonders junge Frauen im Alter von 16 bis 34 Jahren nehmen ihre Einzigartigkeit stark wahr. Doch was bedeutet das für Unternehmen, für Führung und für das Kollektiv?
Markus Raml und Paul Eiselsberg diskutieren, wie sich diese Entwicklung in der Arbeitswelt niederschlägt: flexible Arbeitszeiten, Homeoffice, steigende Erwartungen an Arbeitgeber und die Herausforderung, individuelle Bedürfnisse mit kollektiven Anforderungen in Einklang zu bringen.
Selfcare im Alltag: Ob Sport, Spaziergänge, Entspannung, Yoga oder auch einfach mal ein Powernap – die Möglichkeiten, Stress abzubauen, sind vielfältig. Männer und Frauen setzen dabei unterschiedliche Schwerpunkte, was spannende Rückschlüsse auf individuelle Strategien zulässt. Unternehmen können Selfcare aktiv fördern – steuerlich begünstigt, durch Fitnessstudio-Mitgliedschaften, gesunde Ernährung im Büro oder Programme der betrieblichen Gesundheitsförderung.
Stress verstehen und managen: Stress entsteht nicht nur durch volle Kalender, sondern vor allem durch das Gefühl, die Kontrolle über die eigene Zeit zu verlieren. Deshalb ist gutes Zeitmanagement, das Setzen von Ritualen und das bewusste Einplanen von Pausen entscheidend. Von der Checkliste über Sport bis zu Gesprächen mit Freunden – jeder kann seine individuellen Coping-Strategien entwickeln.
Diese Folge inspiriert dazu, den Blick auf das eigene Leben und Arbeiten zu richten:
Wie viel Raum nehme ich mir für ME-Time?
Welche Routinen und Strukturen helfen mir, besser mit Stress umzugehen?
Und wie können Unternehmen ein Umfeld schaffen, in dem Mitarbeiter gesund, motiviert und leistungsfähig bleiben?
👉 Reinhören lohnt sich – für Unternehmer:innen, Führungskräfte, Arbeitnehmer:innen und alle, die den Megatrend Selfcare besser verstehen und leben wollen.
Hier zur Studie: https://www.imas.at/news/trend-der-individualisierung-rund-jeder-zweite-fuehlt-sich-einzigartig-und-besonders-rund-zwei-fuenftel-dagegen-nicht
Wie haben sich Väterrollen, Hausarbeit und Sprache verändert?
Paul Eiselsberg und Markus Raml sprechen über aktuelle Befunde: Väter engagierter, aber Hausarbeit bleibt überwiegend weiblich; Teamarbeit selten. Ein „Just-do-it“-Motivationstipp aus der Praxis und neue Daten zur gendergerechten Sprache (geringe Anwendung, kaum Sichtbarkeitseffekt in offenen Abfragen).
Außerdem: Gesellschaftliche Prioritäten zwischen Wirtschaft, Nachhaltigkeit und Regulierung. Jetzt reinhören!
Hier die Studien von IMAS dazu:
In dieser Episode diskutieren Markus Raml und Paul Eiselsberg zentrale Trends der Arbeitswelt in Österreich:
· Selbsteinschätzung der Österreicher:innen: Familie, Heimatverbundenheit und Umweltbewusstsein sind wichtiger als Beruf oder Arbeiterklasse.
· Arbeitszufriedenheit: 55 % fühlen sich durch ihre Arbeit befriedigt, 88 % sind insgesamt zufrieden – wenn auch mit leichtem Rückgang.
· Work-Life-Balance: Immer mehr Menschen bewerten Arbeit und Freizeit gleichwertig; Freizeit allein verliert an Bedeutung.
· Generationenunterschiede:
o Jüngere gelten als innovativ, aber freizeitorientiert und hektisch.
o Ältere stehen für Erfahrung, Kompetenz und Besonnenheit.
o Die Mischung beider Gruppen ist entscheidend.
· Pensions- & Arbeitsmarktpolitik: Mehr Anreize für ältere Arbeitnehmer, länger tätig zu bleiben, werden gefordert. Hohe Lohnsteigerungen machen Ältere jedoch für Unternehmen teurer.
· Zukunft der Ausbildung:
o Lehre gewinnt massiv an Bedeutung – auch bei Akademikerfamilien.
o Handwerk gilt als krisensicher und KI-resistent.
o Breite Allgemeinbildung und gute Englischkenntnisse werden als Schlüsselkompetenzen betont.
👉 Fazit: Die Arbeitswelt wird komplexer, schneller und vielfältiger – Sinnstiftung, Balance und Ausbildung sind entscheidende Faktoren für die Zukunft.
Hier die Studien von IMAS dazu:
In Folge 9 des Podcasts „1002 Meinungen“ sprechen Markus Raml & Paul Eiselsberg über den Reformstau in Österreich und den Stellenwert Europas in einer multipolaren Welt. Warum viele Reformen gewünscht, aber nicht umgesetzt werden – und welche Rolle Europa dabei spielen sollte.
Reformbedarf in Österreich:
Europa im Fokus:
Fazit:
Reformwille ist da – aber Umsetzung fehlt.
Europa bietet Stabilität, Frieden & wirtschaftliche Stärke – aber es braucht mehr gemeinsame Vision und Präsenz.
Hier die Studien von IMAS dazu:
In Folge 8 des Podcasts „1002 Meinungen“ diskutieren Markus Raml und Paul Eiselsberg, wie sich die Arbeitswelt durch Digitalisierung, KI und gesellschaftliche Veränderungen wandelt – mit besonderem Fokus auf Führungskultur, Arbeitsklima und Wertschätzung.
Zentrale Erkenntnisse:
· Soziale Beziehungen & gutes Arbeitsklima sind für Erwerbstätige wichtiger als Arbeitsstruktur oder Technik.
· Führung wird als maßgeblicher Erfolgsfaktor für Arbeitszufriedenheit gesehen. Erwartet werden Fachkompetenz, Fairness, Ehrlichkeit und Lösungsorientierung.
· Gerechte Bezahlung und Transparenz sind Schlüsselfaktoren für ein gesundes Arbeitsumfeld.
· Der kooperative Führungsstil wird klar bevorzugt – autoritäres Verhalten ist längst überholt.
· Selbstreflexion, kontinuierliche Weiterbildung und Vorbildfunktion sind unerlässlich für moderne Führungskräfte.
· Ziel: Ein Arbeitsumfeld schaffen, das langfristig tragfähig und enkeltauglich ist.
Hier die Studien von IMAS dazu:https://www.imas.at/leistungen/employee-survey
In dieser spannenden Episode von 1002 Meinungen – der Wirtschafts- und Gesellschaftspodcast sprechen Markus Raml und Paul Eiselsberg über den tiefgreifenden Wandel in den Wertehaltungen und religiösen Bindungen derÖsterreicherinnen und Österreicher.
Basierend auf aktuellen IMAS-Studien diskutieren sie:
Zusätzlich geben sie Einblicke in überraschende Umfragedaten:Fast 50 % der Bevölkerung halten außerirdisches Leben für möglich – ein Beispiel für die Vielfalt an Glaubens- und Überzeugungssystemen, die heute nebeneinander bestehen.
Die Folge zeigt, dass sich traditionelle religiöse Strukturen auflösen, während der Wunsch nach Halt und Gemeinschaft bestehen bleibt. Gleichzeitig wird die wirtschaftliche Bedeutung von Festen und Ritualen beleuchtet – vomWeihnachtsgeschäft bis zu saisonalen Konsumanlässen.
Persönlich reflektieren Markus Raml und Paul Eiselsberg, welche Feiertage ihnen selbst Kraft geben und warum das Innehalten am Jahresende auch beruflich eine wichtige Rolle spielt.
Hier noch die Studien:
Feiertage: Luxus oder Lebensqualität? Wie steht Österreich zur Anzahl gesetzlicher Feiertage? Eine neue Umfrage zeigt: Die Mehrheit der Österreicher:innen ist mit dem aktuellen Status quo zufrieden. Doch jüngere Menschen und Männer wünschen sich mehr freie Tage – während über 75 % klar gegen eine Abschaffung bestehender Feiertage sind. In dieser Folge sprechen wir über die gesellschaftliche Bedeutung von Feiertagen,internationale Vergleiche und die überraschende Altersverteilung bei Reformideen. Einblick, Analyse und Diskussion rund um die Frage: Haben wir zu viele – oder doch zu wenige – Feiertage?
In dieser Folge von 1002 Meinungen analysieren Markus Raml und Paul Eiselsberg das aktuelle Konsumverhalten der Österreicher:innen – basierend auf repräsentativen Umfragedaten.
Sie sprechen über die psychologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen der wirtschaftlichen Unsicherheit, die Veränderungen im Konsumalltag – von Lebensmitteln bis hin zu Urlaubsgewohnheiten – und denwachsenden Trend zu Rabattkäufen und Vorteils-Apps. Auch die Investitionszurückhaltung in Unternehmen und die Auswirkungen auf den Immobilienmarkt kommen zur Sprache.
Eine Folge mit wirtschaftlicher Tiefenschärfe und gesellschaftlichem Blick – für alle, die verstehen wollen, wie sich Krisen auf unser tägliches Leben auswirken.
Hier die Links zur Studie: chrome-extension://efaidnbmnnnibpcajpcglclefindmkaj/https://www.imas.at/assets/reports/2025-09/09_teuerung-und-sparen.pdf
In der vierten Folge unseres Podcasts „1002 Meinungen – Der IMAS Wirtschafts- und Gesellschaftspodcast“ sprechen Paul Eiselsberg und Markus Raml über die Dynamik des gesellschaftlichen Wandels. Von kurzfristigen Modetrends bis hin zu tiefgreifenden Megatrends wie Digitalisierung, Individualisierung und demografischer Wandel beleuchten wir, wie sich unsere Lebens- und Arbeitswelt verändert – und was das für Unternehmen, Mitarbeitende und unsere Gesellschaft bedeutet.
💡 Themen dieser Folge:
Wie Mode ein Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen ist
Individualisierung zwischen Selbstverwirklichung und Einsamkeit
Der Balanceakt zwischen Flexibilität und Teamkultur in der Arbeitswelt
Geschwindigkeit der Gesellschaft: Warum viele sich ein langsameres Leben wünschen
Strategien zum Umgang mit Wandel – von persönlicher Resilienz bis zur stoischen Gelassenheit
Ob Jogginghose im Homeoffice oder künstliche Intelligenz im Berufsalltag – wir analysieren, was bleibt, was kommt, und wie wir sinnvoll mit Veränderung umgehen können. Jetzt reinhören und mitdenken!
Die digitale Kommunikation hat in Österreich seit dem Jahr 2000 stark zugenommen. Die tägliche Internetnutzung hat sich vervierfacht, intensive Social-Media-Nutzung sogar verneunfacht. Über die Hälfte der Bevölkerung ist inzwischen im Web 2.0 aktiv. Gleichzeitig bildet sich eine stabile Gruppe von Internet-Enthaltenden.
Diese Entwicklung führt zu einer gesellschaftlichen Spaltung in vier Kommunikationstypen, die sich vor allem entlang der Altersgrenzen unterscheiden. Besonders stark fällt der Unterschied bei den 14- bis 20-Jährigen auf. Sie nutzen Social Media, Online-Musikdienste und Instant Messaging deutlich intensiver als die Gesamtbevölkerung – bei sozialen Netzwerken liegt ihr Anteil über 20 Prozentpunkte höher.
Innerhalb dieser jungen Altersgruppe tritt das klassische Medientrio aus Internet, Fernsehen und Radio zunehmend in den Hintergrund: Das Internet dominiert klar, während TV und Radio an Bedeutung verlieren. Seit 2017 ist der Konsum dieser klassischen Medien rückläufig. Gleichzeitig nimmt die Nutzung von Pay-TV-Angeboten deutlich zu – von 3,1 % (2017) auf 16,2 % heute.
Kernaussage: Die Digitalisierung verändert das Kommunikationsverhalten stark – insbesondere bei Jugendlichen – und führt zu neuen Mediengewohnheiten sowie einer altersbedingten Spaltung der Gesellschaft in unterschiedliche digitale Kommunikationswelten.
Die Studie zum Download: www.imas.at/news/oeva-2024-taegliche-internet-nutzung-in-24-jahren-mehr-als-vervierfacht-siegeszug-von-social-media-geht-weiter
In dieser Folge widmen wir uns dem Themenkreis Arbeitswelt. Basierend auf rund 17.000 Interviews haben wir zentrale Entwicklungen und Erwartungen im Berufsumfeld empirisch beleuchtet – vom Sinn der Arbeit über Pendelzeiten bis hin zum idealen Führungsstil. Unsere Analyse zeigt: 80 % der Menschen rechnen mit tiefgreifenden Veränderungen durch KI und Digitalisierung. Gleichzeitig hat sich das Freizeitbudget in den letzten vier Jahrzehnten auf über vier Stunden täglich verdoppelt. Besonders gefragt in der Führung sind heute Kompetenz und Wertschätzung. Was Arbeitnehmer*innen wirklich wichtig ist? Sicherheit, gutes Betriebsklima, faire Bezahlung, Wertschätzung – und der Sinn in der Tätigkeit. Die Ergebnisse gibt's jetzt auch gebündelt im neuen Booklet.
Hier die Studie zum Download: https://www.imas.at/news/employer-compass-2025-imas-arbeitsweltreport
Was passiert, wenn man 1000 Stimmen aus der Bevölkerung mit 2 persönlichen Perspektiven kombiniert? Genau das ist die Idee hinter unserem neuen Podcast „1002 Meinungen“ – dem Wirtschafts- und Gesellschaftspodcast von IMAS International mit Markus Raml und Paul Eiselsberg.
In dieser ersten Episode beschäftigen wir uns mit einem Thema, das oft schwer zu greifen ist und trotzdem alles beeinflusst: die Grundstimmung im Land.
Wie fühlen sich die Menschen in Österreich aktuell – emotional, gesellschaftlich, wirtschaftlich? Welche Sorgen, welche Hoffnungen, welche Erwartungen prägen das gesellschaftliche Klima? Und: Wie lässt sich diese kollektive Gefühlslage überhaupt messen?
Wir werfen einen differenzierten Blick auf aktuelle Umfragen und Meinungsbilder, analysieren Entwicklungen und liefern Einordnungen, die über reine Zahlen hinausgehen. Gemeinsam diskutieren wir:
wie sich das emotionale Klima in den letzten Jahren verändert hat,
welche Faktoren Vertrauen stärken oder schwächen,
und was diese Erkenntnisse für Wirtschaft und Gesellschaft bedeuten.
Markus Raml ist Steuerberater und Geschäftsführer von Raml und Partner Steuerberatung GmbH und Bundeskurator des WIFI Österreich. Paul Eiselsberg ist Senior Research Director bei IMAS International und Experte für Meinungs- und Sozialforschung. Beide bringen ihre persönlichen Sichtweisen ein – aus unternehmerischer, analytischer und menschlicher Perspektive.
„1002 Meinungen“ steht für den Dialog zwischen wissenschaftlicher Datengrundlage und persönlicher Interpretation. Wir wollen nicht nur informieren, sondern auch zum Nachdenken und Diskutieren anregen – immer mit Respekt für die Vielfalt der Meinungen in der Bevölkerung.
🎧 In dieser ersten Folge tauchen wir tief in die emotionale Verfassung des Landes ein. Wir fragen: Wie geht es Österreich wirklich? Und was lässt sich daraus ableiten – für uns, für Unternehmen, für Entscheidungsträger:innen?
Ein Podcast für alle, die mehr wissen wollen als nur die Schlagzeilen – fundiert, ehrlich und meinungsstark.
Hier die Daten dazu: