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Kopf hoch
Martin Spieß
26 episodes
1 month ago

Kopf hoch ist ein Podcast, der über psychische Erkrankungen aufklären und Stigmata abbauen will.


In unregelmäßigen Abständen redet Schriftsteller, Musiker & Comedian Martin Spieß mit Menschen, die an einer (oder mehreren) psychischen Erkrankung(en) leiden: Wie kam es dazu? Wie lebt man damit? Wird es besser?


Einfühlsam und auf Augenhöhe wird hier über psychische Erkrankungen gesprochen, wie Menschen auch über Rheuma, Bluthochdruck und Diabetes reden: Als Krankheiten, für die man sich nicht schämen muss, und für die niemand stigmatisiert werden sollte.


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Kopf hoch ist ein Podcast, der über psychische Erkrankungen aufklären und Stigmata abbauen will.


In unregelmäßigen Abständen redet Schriftsteller, Musiker & Comedian Martin Spieß mit Menschen, die an einer (oder mehreren) psychischen Erkrankung(en) leiden: Wie kam es dazu? Wie lebt man damit? Wird es besser?


Einfühlsam und auf Augenhöhe wird hier über psychische Erkrankungen gesprochen, wie Menschen auch über Rheuma, Bluthochdruck und Diabetes reden: Als Krankheiten, für die man sich nicht schämen muss, und für die niemand stigmatisiert werden sollte.


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Episodes (20/26)
Kopf hoch
Julian Scherl über ADHS, PTBS und Queerness

Mein heutiger Gast ist Julian Scherl, ein queerer Tiroler mit irischem Migrationshintergrund. Er erzählt von seinem ADHS und seiner schwierigen Kindheit, die vor allem deswegen so hart war, weil Ärzt*innen, seine Eltern und Lehrer*innen ihn falsch behandelt haben: Strafen, die nach Folter klingen, und Nicht-Verstanden-Werden führen erst dazu, dass Julian sich in Fantasy-Welten flüchtet – und schließlich in die rechte Szene abdriftet.


Wenn ihr euch jetzt fragt: »Hä? Der ist doch queer!« Richtig, und als er das merkt, kehrt er der Szene den Rücken. Heute ist nicht nur links, sonder linker (Online-)Aktivist.


Nach einem Auslandseinsatz während seines Wehrdienst leidet Julian unter einer Posttraumatischen Belastungsstörung, und er muss seinen Beruf – den des Schmieds – aufgeben. Seitdem kümmert er sich um seine Genesung, er erzählt, wie ihm auch (Live-)Rollenspiel dabei hilft und warum er große Hoffnung hat, irgendwann wieder ganz gesund zu sein und das Trauma von Kindheit und Krieg überwunden zu haben.


Die Folge ist Teil zwei von zwei meines kleinen Tirol-Specials, in der ersten Folge (Folge 20) ist Tätowiererin Jacqueline Stangl zu Gast.


---


Inhaltswarnung: Es geht in dieser Folge unter anderem explizit um eine Posttraumatische Belastungsstörung, Rechtsextremismus, Depression, Erziehungsmethoden, die nach Schwarzer Pädagogik klingen, so wie an einer Stelle (auf die ich gesondert hinweise) um diskriminierende Sprache gegen Homosexuelle sowie im Zusammenhang mit Hass im Netz um den Vorwurf der Pädosexualität. Passt beim Anhören bitte auf euch auf oder lasst die Folge aus. Und wenn es euch schlecht geht und/oder ihr Suizidgedanken habt, meldet euch bitte umgehend bei der Telefonseelsorge, die 24/7 unter den Telefonnummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222 zu erreichen ist.


---


Eins noch in eigener Sache: Wenn ihr mögt, unterstützt mich bei Patreon. Ich mache nicht nur diesen Podcast, ich schreibe außerdem Bücher und mache Musik. Und seit Anfang 2023 veröffentliche ich jede Woche den Song der Woche. Schaut mal rein, würde mich freuen.


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1 month ago
38 minutes

Kopf hoch
Jacqueline Stangl über Ablehnung, Alkohol & Anders-Sein

Heute ist Jacqueline Stangl zu Gast bei »Kopf hoch«: Tattoo-Künstlerin aus Tirol, die ich 2017 schon mal für das Online-Magazin Zebrabutter interviewt habe.


Wir sprechen darüber, wie sehr sie immer wieder mit Ablehnung zu kämpfen hat und wie wichtig sie es findet, sich immer wieder mit dem inneren Kind zu befassen. Da geht sie sogar so weit zu sagen, dass wir »falsch erwachsen« werden – weil wir uns so weit von uns selbst entfernt haben. Um sich selbst wieder näher zu kommen und auch im Einklang mit sich und der Welt zu leben, trinkt sie keinen Alkohol mehr und lebt vegan.


Und wir sprechen darüber, was es heißt, anders zu sein – und wieso das eigentlich kein Problem ist oder besser: sein sollte.


Die Folge ist Teil eins von zwei eines kleinen Tirol-Specials, freut euch also auf eine weitere Folge mit einem Gast aus Tirol.


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Inhaltswarnung: Es geht in dieser Folge unter anderem explizit um Alkoholmissbrauch und Depression. Passt beim Anhören bitte auf euch auf oder lasst die Folge aus. Und wenn es euch schlecht geht und/oder ihr Suizidgedanken habt, meldet euch bitte umgehend bei der Telefonseelsorge, die 24/7 unter den Telefonnummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222 zu erreichen ist.


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Eins noch in eigener Sache: Wenn ihr mögt, unterstützt mich bei Patreon. Ich mache nicht nur diesen Podcast, ich schreibe außerdem Bücher und mache Musik. Und seit Anfang 2023 veröffentliche ich jede Woche den Song der Woche, auf den ich in dieser Folge auch kurz eingehe. Schaut mal rein, würde mich freuen.


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1 month ago
25 minutes 15 seconds

Kopf hoch
Nico Dinkel übers Leben mit und trotz Depression und Traumata

Diesmal die INHALTSWARNUNG vorweg: Es geht in dieser Folge unter anderem um Kindesmisshandlung, sexuellen Missbrauch von Kindern, sexualisierte Gewalt und Vergewaltigung, diverse Suizidversuche, Alkohol- und Drogenmissbrauch, körperliche Gewalt und selbstverletzendes Verhalten. Passt beim Anhören bitte auf euch auf oder lasst die Folge aus – sie ist wirklich heftig. Und wenn es euch schlecht geht und/oder ihr Suizidgedanken habt, meldet euch bitte umgehend bei der Telefonseelsorge, die 24/7 unter den Telefonnummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222 zu erreichen ist.


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Heute ist Nico Dinkel bei »Kopf hoch«: non-binäre Schauspielperson. (Ihr kennt Nico vielleicht als Lenny Jensen aus der »Tatort«-Folge »Borowski und das unschuldige Kind von Wacken«, die ihr noch bis 9. November 2025 in der ARD-Mediathek sehen könnt.)


Nico erzählt von Kindheit und Jugend, in der es immer wieder zu Klinikaufenthalten kam, von (schwerer) Misshandlung durch Eltern, die heute nur noch »Erzeuger*innen« heißen, und vom Traum, Schauspieler*in zu werden. Nico erzählt vom Leben mit einer chronischen Depression, über psychische Rückschläge, übers Wieder-Aufstehen und Weitermachen – und erklärt, warum das Leben am Ende eben doch lebenswert ist.


Und trotz all der Schwere kommt es auch zum ein oder anderen lustigen Moment.


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Hier findet ihr das Video von Jenni Arp über Depression, das wir am Anfang der Folge erwähnen.


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Eins noch in eigener Sache: Wenn ihr mögt, unterstützt mich bei Patreon. Ich mache nicht nur diesen Podcast, ich schreibe außerdem Bücher und mache Musik. Und seit Anfang 2023 veröffentliche ich jede Woche den Song der Woche. Schaut mal rein, würde mich freuen.


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2 months ago
1 hour 14 minutes 8 seconds

Kopf hoch
Kopf hoch – Sonderfolge (ohne Gast/Gästin)

Im Mai gibt es keine reguläre Folge von »Kopf hoch«, weil ich leider keinen Termin mit meinem geplanten Gesprächspartner gefunden habe.


Dafür gibt es diese kurze Sonderfolge, in der ich ein bisschen erzähle, was für »Kopf hoch« in Zukunft geplant ist – und ich erzähle euch von meinem im Herbst erscheinenden autobiografischen Buch »Weit weg von mir selbst«, im dem es vor allem um meine Zwangsgedanken und meine Depression geht.


In jedem Fall: passt auf euch auf & bis bald!


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Eins noch in eigener Sache: Wenn ihr mögt, unterstützt mich bei Patreon. Ich mache nicht nur diesen Podcast, ich schreibe außerdem Bücher und mache Musik. Und seit Anfang 2023 veröffentliche ich jede Woche den Song der Woche. Schaut mal rein, würde mich freuen.


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5 months ago
8 minutes 2 seconds

Kopf hoch
Martin Zepter übers Funktionieren-Müssen & über (den Abschied von der) Kunst

Heute ist ein ehemaliger Kommilitone von mir zu Gast bei »Kopf hoch«: Martin Zepter, eigentlich Theatermacher, mittlerweile Sozialarbeiter.


Warum, auch darüber reden wir in der Folge, in der Martin von enttäuschenden Therapieerfahrungen erzählt und von der familiären Prägung, die ihn lange davon abhielt, sich Hilfe zu suchen, weil man das ja mit sich selbst ausmache. Und er erzählt von seiner Dysthymie, laut Wikipedia eine »langanhaltende depressive Verstimmung«. Martin erklärt es besser und sagt, ihm fehlten 30 Prozent Energie. Immer.


Wie er trotzdem ein zufriedenes Leben führen kann, und was auch Hildesheim – der Ort, an dem wir beide studiert und uns kennengelernt haben – damit zu tun hat, dass er irgendwann so weit war, es noch mal zu versuchen mit einer Therapie: all das erfahrt ihr in dieser Folge.


In der geht es nicht zuletzt auch um die Kunst und wie ein prekäres Künstler-Leben sich auch die psychische Stabilität auswirkt. (Spoiler alert: schlecht.) Und Martin erzählt davon, wie es ihm mittlerweile gar nicht mehr schwerfällt, kaum noch Kunst zu machen – oder gar nicht mehr.


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Inhaltswarnung: Es geht in dieser Folge unter anderem explizit um Depression, Dysthymie, Alkoholmissbrauch und gestörtes Essverhalten bzw. gestörte Selbstwahrnehmung. Passt beim Anhören bitte auf euch auf oder lasst die Folge aus. Und wenn es euch schlecht geht und/oder ihr Suizidgedanken habt, meldet euch bitte umgehend bei der Telefonseelsorge, die 24/7 unter den Telefonnummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222 zu erreichen ist.


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Eins noch in eigener Sache: Wenn ihr mögt, unterstützt mich bei Patreon. Ich mache nicht nur diesen Podcast, ich schreibe außerdem Bücher und mache Musik. Und seit Anfang 2023 veröffentliche ich jede Woche den Song der Woche, auf den ich in dieser Folge auch kurz eingehe. Schaut mal rein, würde mich freuen.


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6 months ago
48 minutes 28 seconds

Kopf hoch
Fina Foxy über Psyche und Porno

In dieser Folge zu Gast ist Fina Foxy, und das ist (natürlich) ihr Künstlername – denn sie arbeitet als Amateur-Pornodarstellerin und Webcam-Girl.


Sie hat schon als Kind und Jugendliche eine Depression und Angststörung bekommen: ihre Eltern trennen sich, da ist sie sechs Jahre alt. Mit elf empfindet sie das erste Mal so tiefe Traurigkeit, dass ihre Mutter mit ihr eine Klinik fährt. Mit 15, 16 bekommt sie Panikattacken.


Und als Erwachsene – nachdem sie als Hauswirtschafterin gearbeitet hat – wird sie Amateur-Pornodarstellerin. Wie geht das zusammen mit ihrer immer noch vorhandenen Erkrankung? Und wie mit ihrem Feminismus? Was sagt ihr (queerer) Freundeskreis dazu?


Eine Folge über (kranke) Psyche und Porno und Erotik, übers Ernst-Nehmen von Gefühlen und psychischen Erkrankungen sowie übers Ernst-genommen-Werden – und über das Gefühl, nach langer Zeit endlich wieder mal angekommen zu sein.


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Inhaltswarnung: Es geht in dieser Folge unter anderem explizit um psychische Erkrankungen wie Depression, Angststörung, Panikattacken (in diesem Zusammenhang auch um Reizmagen & Reizdarm) sowie im weitesten Sinne um Sex-Arbeit bzw. Pornographie. Passt beim Anhören bitte auf euch auf oder lasst die Folge aus. Und wenn es euch schlecht geht und/oder ihr Suizidgedanken habt, meldet euch bitte umgehend bei der Telefonseelsorge, die 24/7 unter den Telefonnummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222 zu erreichen ist.


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Eins noch in eigener Sache: Wenn ihr mögt, unterstützt mich bei Patreon. Ich mache nicht nur diesen Podcast, ich schreibe außerdem Bücher und mache Musik. Und seit Anfang 2023 veröffentliche ich jede Woche den Song der Woche. Schaut mal rein, würde mich freuen.



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7 months ago
52 minutes 11 seconds

Kopf hoch
Kurt Tallert aka Retrogott über Psyche, Familie & Politik

Über meinen heutigen Gast freue ich mich besonders, denn er ist mein Lieblingsrapper: Retrogott aka Kurt Tallert. (Ich sage am Anfang der Folge, es könne zum ein oder anderen Fanboy-Moment kommen. Das ist – spoiler alert – nicht passiert. Es ist imho einfach ein richtig gutes Gespräch auf Augenhöhe geworden.)


Kurt hat ein Buch geschrieben über seinen Vater, der von den Nazis als sogenannter »Mischling ersten Grades« verfolgt wurde. (Da das immer wieder kam, in der Vorbereitung auf diese Podcast-Folge: Ja, es geht um Kurts Vater, nicht seinen Großvater. Kurts Vater war 58 Jahre alt, als Kurt zur Welt kam, und er war 17, als er im KZ »Lenner Lager« im südlichen Niedersachsen war.)


Das Buch heißt »Spur und Abweg«, und das war auch der Grund, weshalb ich ihn in den Podcast eingeladen habe. (Besonders ein Kapitel, in dem er sich mit dem – in fetten Anführungszeichen – »Gutachten« über den Gesundheitszustand seines Großvaters auseinandergesetzt hat, der Theresienstadt überlebt und dann einen Antrag auf Wiedergutmachung gestellt hat, war ausschlaggebend für meine Einladung zu »Kopf hoch«. Der Psychologe Jürgen Müller-Hohagen hat ein Buch über dieses Thema geschrieben, es heißt »Verleugnet, verdrängt, verschwiegen. Seelische Nachwirkung der NS-Zeit und Wege zu ihrer Überwindung« und ihr findet es hier.)


Kurt und ich reden über transgenerationale Traumata und darüber, wie es sich anfühlt, als Sohn eines Verfolgten und Überlebenden im Land der Täter*innen zu leben, unter und mit deren Enkel*innen. Und »natürlich« reden wir auch über die AfD, Merz und wie viel Hoffnung wir in diesen Zeiten gerade (noch) haben.


Infos zu Kurts Buch »Spur und Abweg« findet ihr hier, kauft es bitte in einer inhaber*innengeführten, lokalen Buchhandlung. Shop local und so, ihr wisst schon.


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Eine Inhaltswarnung braucht diese Folge nicht, aber passt beim Anhören bitte trotzdem auf euch auf. Und wenn es euch schlecht geht und/oder ihr Suizidgedanken habt, meldet euch bitte umgehend bei der Telefonseelsorge, die 24/7 unter den Telefonnummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222 zu erreichen ist.


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8 months ago
56 minutes 34 seconds

Kopf hoch
Anna Kocksch über Psyche, Kapitalismus & Menstruation

Mein heutiger Gast ist Anna Kocksch, Psychologie-Studentin und eine alte Freundin von mir. Sie hat selbst keine psychische Erkrankung, hat aber durch psychische Erkrankungen in ihrem direkten familiären Umfeld immer wieder Kontakt damit gehabt. Wir reden über die Frage: Was macht es mit dir, wenn du immer die Starke sein musst? Wo bleibt deine psychische Gesundheit?


Das zweite Thema, über das wir reden: In ihrer Bachelor-Arbeit befasst Anna sich mit dem Einfluss der Menstruation auf die kognitive Leistungsfähigkeit. Wir fragen uns, wieso Medikamente bis heute nur an Männern (und männlichen Mäusen und Ratten) getestet werden. Und wir streifen (klar, wir sind hier bei »Kopf hoch«!) den Kapitalismus und wie der die sich die Menstruation nutzbar zu machen versucht: »Du hast nur diese paar leistungsfähigen Tage? Dann solltest du aber jetzt reinhauen!«


Wie in der Folge versprochen, ist das hier das Buch, von dem Anna gesprochen hat: »Potenziell furchtbare Tage« von Bianca Jankovska, erschienen im Haymon Verlag.


(PS. Am Ende der Folge sage ich, dass ich hoffe, die Folge noch im Januar hochladen zu können, das hat – heute ist der 1. Februar – nicht geklappt. Es stimmt aber trotzdem, was ich sage: Wir hören uns im Februar wieder, die zweite Folge des Jahres kommt innerhalb des Monats.)


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Inhaltswarnung: Es geht in dieser Folge unter anderem explizit um psychische Erkrankungen und den Druck, unter dem Angehörige stehen (können). Passt beim Anhören bitte auf euch auf oder lasst die Folge aus. Und wenn es euch schlecht geht und/oder ihr Suizidgedanken habt, meldet euch bitte umgehend bei der Telefonseelsorge, die 24/7 unter den Telefonnummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222 zu erreichen ist.


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9 months ago
40 minutes 50 seconds

Kopf hoch
Dietlind Falk über Kunst und Psyche

Mein heutiger Gast ist Dietlind Falk: Autorin und Übersetzerin. Wir haben uns 2017 auf der Leipziger Buchmesse kennengelernt, auf der sie ihr Debüt "Das Letzte" und ich meinen zweiten Roman "Und bis es so weit ist, gibt es Eiscreme" vorstellte. Seitdem hatten wir zwar immer wieder mal (telefonischen) Kontakt, haben uns aber nicht gesehen – erst jetzt, für die Aufnahme einer Folge von "Kopf hoch", haben wir uns getroffen.


Dietlind und ich unterhalten uns vor allem über Kunst und die Schwierigkeit, als Künstler*rin in der Peripherie des Erfolgs stattzufinden – zu strugglen mit Rückschlägen, mit dem Sich-immer-wieder-Aufrappeln, mit dem Zustand des Marktes, der es Kunstschaffenden immer wieder (so) schwer macht.


Und wir unterhalten uns über den (eigenen) Umgang mit psychischer Belastung, ob nun diagnostizierter Erkrankung oder nicht, und stellen uns Fragen wie: "Bin ich damals gut mit mir und meinem Zustand umgegangen? Würde ich das heute anders machen?"


PS. Zuletzt ist von Dietlind der Roman "No Regrets" erschienen, den ich euch allen nur wärmstens ans Herz legen kann (und das hiermit tue!).


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Inhaltswarnung: Es geht in dieser Folge unter anderem explizit um Depression & Suizidgedanken. Passt beim Anhören bitte auf euch auf oder lasst die Folge aus. Und wenn es euch schlecht geht und/oder ihr Suizidgedanken habt, meldet euch bitte umgehend bei der Telefonseelsorge, die 24/7 unter den Telefonnummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222 zu erreichen ist.


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11 months ago
1 hour 4 minutes 11 seconds

Kopf hoch
Kai Hauprich über Wohnungslosigkeit, Psyche und Sucht

In der heutigen Folge von »Kopf hoch« ist Dr. Kai Hauprich von Housing First zu Gast – Sozialarbeiter, Leiter des Projekts in Köln und Vorsitzer des Bundesverbands.

Falls ihr euch jetzt fragt: »Housing First? Was ist das?«

Bei Housing First geht es darum, wohnungslose Menschen direkt und ohne Vorbedingung (Behandlung, Medikation, Nüchternheit etc.) in eine eigene Wohnung zu bringen – und sich dann um ihre gesundheitlichen Probleme zu kümmern. Denn oft sind wohnungslose Menschen von psychischen Krankheiten und/oder Suchterkrankungen betroffen. Besonders bei Housing First ist: Die Menschen sind selbst Expert*innen ihrer Erkrankungen und Probleme, und es wird sich in ihrer Geschwindigkeit und nach ihren Vorgaben (was ist jetzt wichtig, was möchte ich jetzt angehen?) darum gekümmert.


Kai Hauprich (den ich über ein Arbeitsprojekt kennengelernt habe, bei dem ich das Buch des Begründers von Housing First Sam Tsemberis ins Deutsche übersetze) erzählt in dieser Folge von der Philosophie des Projekts, von den Hürden sowie von Mut und Hoffnung machenden Momenten.


Wer mehr über das Projekt erfahren will, kann das zum Beispiel hier tun.


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1 year ago
1 hour 3 minutes 4 seconds

Kopf hoch
Olivier David über Klasse und Psyche

Mein heutiger Gast ist Olivier David: Journalist und Autor der zwei wirklich großartigen Bücher "Keine Aufstiegsgeschichte. Warum Armut psychisch krank macht" und "Von der namenlosen Menge. Über Klasse, Wut und Einsamkeit".


Aufgewachsen in Armut, hat Olivier David eben keinen Aufstieg hingelegt, wie er in seinem ersten Buch schreibt: Wäre das der Fall, so erzählt er mir im Gespräch, ginge das nur auf Kosten anderer. Ein Gespräch über Wut und Ohnmacht, über Aktivismus und Frustration sowie am Ende um die Frage: Kann man sich eine bessere Welt erschreiben oder müssen wir "ins Handeln kommen"?


Folgt Olivier bei Instagram und kauft seine Bücher, es lohnt sich wirklich sehr.


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(Keine) Inhaltswarnung: Es geht in dieser Folge nicht explizit um psychische Erkrankungen, Suizidgedanken und/oder Suizid. Passt beim Anhören bitte dennoch auf euch auf oder lasst die Folge aus. Und wenn es euch schlecht geht und/oder ihr Suizidgedanken habt, meldet euch bitte umgehend bei der Telefonseelsorge, die 24/7 unter den Telefonnummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222 zu erreichen ist.


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1 year ago
47 minutes 17 seconds

Kopf hoch
Richtigstellung zum Begriff "Burnout"

In der letzten Folge (mit Marko Drust) und auch in anderen Folgen habe ich gesagt, der Begriff "Burnout" finde sich nicht im ICD-10 — das ist allerdings nicht (ganz) richtig.


Anbei also eine kleine Erklärung bzw. Richtigstellung.


In jedem Fall gilt: Nehmt euch und eure Gesundheit ernst & passt auf euch auf.



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1 year ago
1 minute 50 seconds

Kopf hoch
Marko Drust über seine Depression – und warum Offenheit so wichtig ist

Mein heutiger Gast ist Marko Drust: Historiker, Berliner im Herzen und ein alter Freund von mir. Er erzählt von Selbstzweifeln, die sich als Symptom einer Depression entpuppen, über Resilienz und die Fähigkeit, wieder und wieder Neues zu lernen im Umgang mit der Erkrankung – und wie er damit umgeht, wenn ihn (scheinbar) aus dem Nichts eine neue Episode ereilt.


Trotz der offensichtlichen Tatsache, dass es großer Mist ist, psychisch krank zu sein, ist es immer wieder eine tolle Erfahrung, wenn Menschen so offen damit umgehen wie Marko – und anderen Menschen damit Hoffnung machen, weil sie ihnen vermitteln: Ihr seid nicht allein.


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1 year ago
46 minutes 59 seconds

Kopf hoch
Christiane Spieß über ihre Depression & den Umgang damit

Mein heutiger Gast ist Christiane Spieß, Ärztin (im Ruhestand) und meine Mutter.

Sie erzählt vor allem von ihrer ersten depressiven Episode im Jahr 1978, in dem das Krankheitsbild (zumindest in der Bevölkerung) kaum bekannt war. Und sie beantwortet die Frage, wie das ist, wenn man nach der Geburt des ersten Kindes, das man sich von Herzen gewünscht hat, plötzlich nichts mehr fühlt.


Es ist eine Folge, die mir besonders wichtig ist, weil ich vor allem meiner Mutter wegen so offen mit meinen eigenen psychischen Erkrankungen umgehe und es umso toller ist, dass sie zu Gast ist. Bitter ist die Folge, weil meine Mutter kurz nach der Aufnahme Anfang Dezember ihre fünfte Episode bekam – nachdem sie 11 Jahre gesund war.


Trotzdem hört ihr sie, wie sie eigentlich ist – fröhlich, witzig, optimistisch. Und das ist – zusammen mit der Gewissheit, dass sie wieder gesund wird – ein (wenn auch kleiner) Trost.


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1 year ago
38 minutes 59 seconds

Kopf hoch
Benjamin Maack über das Leben mit und trotz Depression

Mein heutiger Gast ist Benjamin Maack, "Spiegel"-Redakteur und Schriftsteller.

Er erzählt vom Leben mit Depression, wie die Krankheit sich auf seine Beziehung ausgewirkt hat und wieso es ihm (seit er einen Schwerbehindertenausweis besitzt) hilft, die Krankheit als Behinderung zu begreifen. Eine Folge, die mir besonders am Herzen liegt, weil ich Benjamin als Autor schon lange kannte und mochte, ehe ich erfuhr, dass er mit einer psychischen Erkrankung zu kämpfen und ein so tolles Buch darüber geschrieben hat.


"Tolles Buch?", fragt ihr? Jawohl! Ich spreche eine absolute Lektüreempfehlung für Benjamin Maacks Buch "Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein" aus. Lest unbedingt auch seine Prosa, ich empfehle seine fantastischen Erzählbände "Die Welt ist ein Parkplatz und endet vor Disneyland" und "Monster".


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Inhaltswarnung: Es geht in dieser Folge unter anderem explizit um Depression und Suizid(gedanken). Passt beim Anhören bitte auf euch auf oder lasst die Folge aus. Und wenn es euch schlecht geht und/oder ihr Suizidgedanken habt, meldet euch bitte umgehend bei der Telefonseelsorge, die 24/7 unter den Telefonnummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222 zu erreichen ist.


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2 years ago
55 minutes 51 seconds

Kopf hoch
Kopf hoch +++ Ein kurzes Update
Ab jetzt gibt es "Kopf hoch" nicht mehr alle 14 Tage, sondern es kommt immer dann eine neue Folge, wenn eine neue Folge fertig produziert ist. Also abonniert den Podcast, aktiviert die Glocke und ihr kriegt immer mit, wenn eine neue Folge online ist.

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2 years ago
1 minute 7 seconds

Kopf hoch
Toby van Mierlo über seine Depression, geplatzte Träume & radikale Akzeptanz

In dieser Folge erzählt Toby van Mierlo von seiner Depression und seinem Weg raus: Wie seine Frau und er die gemeinsame Firma scheitern sehen mussten, die nur aus Herzblut bestand, wie ihm immer mehr Kraft abhanden kam, bis er irgendwann nicht mehr konnte — und wie er dank eines Aufenthalts in einer Tagesklinik (und mit groß(artig)er Unterstützung seiner Frau) wieder weitermachen konnte.


Wie er heute seine Leidenschaft lebt, ohne dass es ihn auszehrt, und wie er gelernt hat, auf sich aufzupassen.


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Inhaltswarnung: Es geht in dieser Folge unter anderem explizit um Depression. Passt beim Anhören bitte auf euch auf oder lasst die Folge aus. Und wenn es euch schlecht geht und/oder ihr Suizidgedanken habt, meldet euch bitte umgehend bei der Telefonseelsorge, die 24/7 unter den Telefonnummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222 zu erreichen ist.


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2 years ago
46 minutes 3 seconds

Kopf hoch
Sören Vogelsang über seine (vermutete) Angststörung & wie er sich ihr gestellt hat

Wie fühlt sich das an, wenn man Schauspieler und Musiker ist und plötzlich Angst bekommt, die Bühne zu betreten?


Sören Vogelsang — Schauspieler und Musiker — erzählt in dieser Folge von "Kopf hoch" von seiner (vermuteten) Angststörung und wie er auf sie reagiert hat. Offen und selbstkritisch berichtet er von Erfahrungen, die ihn verändert haben, und die es ihm ermöglichen, heute Dinge anders zu sehen, anders zu (re)agieren und liebevoller mit sich und anderen umzugehen.


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Inhaltswarnung: Es geht in dieser Folge um eine (vermutete) Angststörung und die Angst, sich übergeben zu müssen. Wenn euch das zu nahe geht, lasst die Folge lieber aus oder hört sie mit jemandem zusammen, damit ihr anschließend darüber reden könnt. Und wenn es euch nicht gut geht und/oder ihr Suizidgedanken habt, meldet euch bitte umgehend bei der Telefonseelsorge, die 24/7 unter den Telefonnummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222 zu erreichen ist.


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Hier geht es zu Sörens aktuellem Album "Optimismus Prime". Und hier könnt ihr es (direkt bei Sörens Label) kaufen.


Eins noch in eigener Sache: Wenn ihr mögt, unterstützt mich bei Patreon. Ich mache nicht nur diesen Podcast, ich schreibe außerdem Bücher und mache Musik. Und seit Anfang 2023 veröffentliche ich jede Woche den Song der Woche. Schaut mal rein, würde mich freuen.



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2 years ago
43 minutes 29 seconds

Kopf hoch
Patryzia Palischewski über Depression, Ängste & Body Positivity

In der heutigen Folge von "Kopf hoch" ist Patryzia Palischewski zu Gast, die als Social-Media-Managerin arbeitet. Sie erzählt von ihrer Depression und wie sie mühsam lernen musste, auf sich aufzupassen und sich selbst zu akzeptieren — so, wie sie ist, ob es um ihre Psyche oder ihren Körper geht.


Inhaltswarnung: Es geht in dieser Folge unter anderem explizit um Depression und Suizidgedanken. Passt beim Anhören bitte auf euch auf oder lasst die Folge aus. Und wenn ihr Suizidgedanken habt, meldet euch bitte umgehend bei der Telefonseelsorge, die 24/7 unter den Telefonnummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222 zu erreichen ist.


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Eins noch in eigener Sache: Wenn ihr mögt, unterstützt mich bei Patreon. Ich mache nicht nur diesen Podcast, ich schreibe außerdem Bücher und mache Musik. Und seit Anfang 2023 veröffentliche ich jede Woche den Song der Woche. Schaut mal rein, würde mich freuen.



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2 years ago
1 hour 2 minutes 22 seconds

Kopf hoch
Mika Döring über Depression und Angst & über ADHS und Alkohol

Mika Döring, die zusammen mit ihrer Freundin Mia den Sober-Podcast "Sodaklub" betreibt, erzählt hier von ihrer Diagnose mit ADHS und ihrem jahrzehntelangen Kampf mit dem Trinken – das sie irgendwann "einfach" hat sein lassen. Bei "Kopf hoch" spricht sie von ihrer ADHS als alternativem Betriebssystem, nicht von einer Störung oder gar einer Krankheit – allein deshalb schon ein erhellendes Gespräch. Sie spricht von ihrer generalisierten Angststörung und ihrer Depression, alles zusammen ihr "Potpourri of Pain", wie sie es nennt.


Inhaltswarnung: In dieser Folge geht es explizit um Suizid(gedanken), Alkohol(sucht), Angststörung und Depression. Wenn euch diese Themen zu sehr belasten, lasst die Folge aus oder hört sie nicht alleine. Passt bitte auf euch auf!


Und solltet ihr Suizidgedanken haben, meldet euch umgehend bei der Telefonseelsorge, die 24/7 kostenlos und anonym zu unter den Nummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222 zu erreichen ist.


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Hier geht es zum Podcast SodaKlub von Mika und Mia.


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2 years ago
1 hour 3 minutes 30 seconds

Kopf hoch

Kopf hoch ist ein Podcast, der über psychische Erkrankungen aufklären und Stigmata abbauen will.


In unregelmäßigen Abständen redet Schriftsteller, Musiker & Comedian Martin Spieß mit Menschen, die an einer (oder mehreren) psychischen Erkrankung(en) leiden: Wie kam es dazu? Wie lebt man damit? Wird es besser?


Einfühlsam und auf Augenhöhe wird hier über psychische Erkrankungen gesprochen, wie Menschen auch über Rheuma, Bluthochdruck und Diabetes reden: Als Krankheiten, für die man sich nicht schämen muss, und für die niemand stigmatisiert werden sollte.


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