„Bei uns gibt’s keinen Betrug – ich kenne ja alle meine Leute.“
Diesen Satz höre ich in meinen Gesprächen mit Unternehmer:innen und Führungskräften immer wieder. Und genau so startet auch diese Episode – mit einer Geschäftsführerin, die felsenfest überzeugt war, dass in ihrem Unternehmen alles in Ordnung ist. Drei Tage später flog auf: Ihre vertrauenswürdigste Buchhalterin hatte über Jahre hinweg Geld veruntreut.
Warum erzähle ich dir das? Weil es kein Einzelfall ist. Und weil du in dieser Episode erfährst, wie du deine Organisation davor schützt, selbst zum leichten Opfer von Wirtschaftskriminalität zu werden.
Wir sprechen über die großen Fraud-Modelle – vom Fraud Triangle über Fraud Diamond, Fraud Pentagon, Fraud Scale bis hin zum Leipziger Verlaufsmodell und zum Routine Activity Approach. Klingt nach Uni-Vorlesung? Keine Sorge – ich verspreche dir: In dieser Folge wird es verständlich, praxisnah und konkret.
Du lernst:
✅ Warum alle Modelle – so unterschiedlich sie wirken – dieselben Kernelemente betonen.
✅ Wieso es nicht reicht, „den Täter an der Nasenspitze zu erkennen“.
✅ Welche Tätertypen es gibt – vom Gelegenheitstäter über den Gewohnheitstäter bis zum Profi – und warum die meisten Täter:innen völlig normal wirken.
✅ Wie das Fraud Prevention Framework die Brücke zwischen komplexer Theorie und einfacher Praxis schlägt.
Ich zeige dir anhand echter Fälle aus meiner Praxis, wie ganz normale Menschen zu Täter:innen werden – ob aus Krisen, Druck, Gehorsam oder schlicht, weil die Gelegenheit da war. Du hörst die Geschichte von Anna, die als loyale Buchhalterin galt und dennoch über Jahre 340.000 Euro unterschlug. Du erfährst, wie ein IT-Administrator durch einen simplen Systemeingriff hohe Kosten verursachte. Und du lernst, wie eine Personalreferentin ein ausgefeiltes System mit Scheinfirmen und Scheinrechnungen aufbaute.
Das Entscheidende: Nicht die Täter:innen sind der Startpunkt deiner Prävention, sondern die Gelegenheiten.
Denn Motivation und Rechtfertigung entstehen im Verborgenen – die Gelegenheit aber kannst du gestalten. Genau hier setzt das Fraud Prevention Framework an:
1️⃣ Gelegenheiten identifizieren und schließen.
2️⃣ Entdeckte Lücken bewusst wahrnehmen und melden.
3️⃣ Entscheidungen durch Kultur und Werte beeinflussen.
Ich gebe dir außerdem Quick Wins für deine Organisation, die du sofort umsetzen kannst:
🔒 Vier-Augen-Prinzip bei kritischen Zahlungen.
🔒 Klare Funktionstrennung – wer bestellt, darf nicht überweisen.
🔒 Urlaubspflicht von mindestens zwei Wochen am Stück.
🔒 Sichere Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung.
🔒 Regelmäßige unangekündigte Prüfungen auch in „unantastbaren“ Bereichen.
Du bekommst auch eine 48-Stunden-Challenge, die dich ins Handeln bringt:
👉 Heute: Liste alle kritischen Entscheidungen, die nur von einer Person abhängen.
👉 Morgen: Implementiere Sofortmaßnahmen wie Passworthygiene oder einfache Kontrollen.
👉 Übermorgen: Entwickle einen Mittelfristplan für nachhaltige Verbesserungen.
Und falls du denkst: „Aber die Tätertypen helfen doch, Fraud vorherzusehen?“ – ja und nein. Sie sind spannend, um im Nachhinein zu verstehen, wie Täter:innen ticken, und um Maßnahmen zu verfeinern. Aber als erste Verteidigungslinie sind sie ungeeignet. Denn Täter:innen sind eben nicht nur „die Gierigen“ oder „die Profis“.
Darum lautet mein Appell an dich: Mach deine Organisation unattraktiv für Täter:innen.
Ein hundertprozentig fraud-sicheres Unternehmen gibt es nicht – aber es gibt sehr wohl Unternehmen, die zu schwereren Zielen werden.
➡️ In dieser Episode bekommst du das Rüstzeug, um genau das zu erreichen. Klar, verständlich und mit echten Praxisfällen.
Wenn dir diese Folge die Augen geöffnet hat, dann teile sie bitte mit Kolleg:innen oder Geschäftspartner:innen, die noch immer glauben: „Bei uns passiert sowas nicht.“
Denn das ist der Anfang vom Ende.
Routine Activity Approach – Warum Betrug so oft ganz alltäglich ist
Jeden Tag sehen wir kleine Schwächen im System. Ein fehlendes Vier-Augen-Prinzip, ein Passwort, das viel zu simpel ist, eine Überweisung, die niemand kontrolliert. Und meistens passiert nichts – bis eines Tages doch jemand schwach wird. Genau hier setzt der Routine Activity Approach an: Er zeigt, warum Kriminalität nicht durch „geniale Masterminds“ entsteht, sondern weil die Umstände perfekt zusammenpassen.
In dieser Folge von Fraudify – Fraud, Fakten, Leadership erklärt Martina Leitgeb, warum Betrug weniger mit „bösen Menschen“ zu tun hat, sondern mit drei simplen Zutaten – fast wie ein Kochrezept:
1️⃣ Ein motivierter Täter – jemand, der gerade unter Druck steht oder Lust auf einen „schnellen Gewinn“ hat.
2️⃣ Ein geeignetes Ziel – ein Konto, ein Prozess, ein Opfer, das leicht zugänglich ist.
3️⃣ Fehlender Schutz – niemand passt auf, keine Kamera, keine zweite Unterschrift, keine kritischen Fragen.
Wenn diese drei Dinge zusammenkommen, passiert es. So einfach, so erschreckend.
💡 Was dich in dieser Episode erwartet:
Alltagsnahe Beispiele: vom Bankmitarbeiter, der eine Umbuchung nutzt, bis zu digitalen Scams, die in Social Media lauern.
Parallelen zu anderen Modellen wie dem Fraud Triangle oder dem Fraud Prevention Framework – und warum der Routine Activity Approach besonders auf das Umfeld schaut.
Praktische Tipps, wie du das „Rezept für Betrug“ entschärfen kannst – sowohl als Unternehmen als auch privat.
Realitätscheck: Warum gerade in der digitalen Welt unsere Routinen zur Schwachstelle werden – und wie du dich schützen kannst.
Martina zeigt, dass Wirtschaftskriminalität oft kein Kinofilm mit genial geplanten Raubzügen ist, sondern etwas, das mitten im Alltag entsteht. Ein Mitarbeiter, der übergangen wurde. Eine einfache Lücke im Kontrollsystem. Ein Moment der Schwäche. Das Ergebnis: Millionenverluste.
Und die gute Nachricht? Wenn Kriminalität ein Rezept ist, können wir Zutaten rausnehmen! Sichere Passwörter, klare Werte, kritische Fragen, technische Schutzmaßnahmen – all das macht es Tätern schwerer.
🔔 Teile diese Folge mit jemandem, der denkt: „Bei uns passiert sowas nie.“
Denn: Vertrauen ist gut – Kontrolle verhindert Millionenverluste.
🎧 Jetzt reinhören und Betrugsgefahren erkennen, bevor sie Realität werden!
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Stell dir vor, dein bester Freund klaut 50.000 € aus deiner Firma. Undenkbar? Genau darum geht’s heute. Martina Leitgeb, eure Spürnase für Wirtschaftskriminalität, nimmt euch mit in die Welt des Leipziger Verlaufsmodells – ein Modell, das zeigt, wie ganz normale Menschen zu Wirtschaftsstraftätern werden.
Du erfährst:
🔍 Warum niemand immun gegen Betrug ist
🔍 Welche Tätertypen es wirklich gibt (vom Mitläufer bis zum Profi)
🔍 Wie Unternehmen Prävention wirksam gestalten können
Praktisch, spannend und auf echten Fällen aufgebaut – perfekt für alle, die Sicherheit, Psychologie und Kriminologie verstehen wollen.
🎧 Hör rein und finde heraus, wer in deinem Umfeld gefährdet sein könnte.
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Wirtschaftskriminalität ist kein Randphänomen – sie betrifft jedes Unternehmen, unabhängig von Größe oder Branche. Doch wer sind die Menschen hinter den Delikten? Sind es die „bösen Masterminds“, die gezielt in Firmen eindringen? Oder eher die ganz normalen Mitarbeitenden, die in einer schwierigen Situation plötzlich schwach werden?
In dieser Folge von Fraudify – Fraud, Fakten, Leadership gehe ich dieser Frage nach und stelle euch ein faszinierendes Forschungsmodell vor: die Tätertypologie von Prof. Dr. Gerhard Blickle (Universität Bonn, vormals Universität Konstanz) und Dr. Andreas Schlegel (Universität Konstanz, später Bundeskriminalamt Wiesbaden). Die beiden haben in mehreren Studien seit 2006 hunderte verurteilte Wirtschaftsstraftäter analysiert und dabei ein klares Muster entdeckt. Ihre Arbeiten gehören zu den fundiertesten psychologisch-kriminologischen Untersuchungen im deutschsprachigen Raum.
👉 Zentrale Quellen:
Blickle, G., Schlegel, A., Fassbender, P., & Klein, U. (2006): Some Personality Correlates of Business White-Collar Crime. Applied Psychology, 55(2), 220–233.
Blickle, G., Schlegel, A., & Kramer, J. (2009): Personality and White-Collar Crime. Personality and Individual Differences, 46(2), 142–147.
Schlegel, A., Blickle, G., & Diekmann, C. (2019): Narcissism and the Propensity to Commit White-Collar Crime. Current Psychology, 38, 1–10.
Das Ergebnis dieser Forschung: Es gibt nicht den „typischen“ Wirtschaftsstraftäter, sondern drei verschiedene Typen – jeder mit eigenen Mustern, Motiven und Schwachstellen.
🔹 Der Gelegenheitstäter
Ganz normale Mitarbeitende, die in einer persönlichen Notlage spontan handeln – und durch eine offene Gelegenheit stolpern. Sie rationalisieren („Ich gebe es ja zurück“) und wären ohne die Lücke im System niemals kriminell geworden.
🔹 Der Gewohnheitstäter
Er beginnt oft als Gelegenheitstäter, entwickelt dann aber systematische Betrugsmodelle. Über Jahre baut er Strukturen auf, tarnt sich als Musterangestellter und sorgt dafür, dass niemand in „seinen Bereich“ Einblick bekommt. Sein Motto: Kontrolle ist Macht.
🔹 Der professionelle Täter
Die „Königsklasse“: strategisch, skrupellos, oft international vernetzt. Sie bewerben sich gezielt auf Schlüsselpositionen, fälschen Unterlagen, manipulieren Menschen und Systeme und kennen keine Skrupel, wenn es um Millionen geht. In den Medien begegnen wir ihnen oft – in der Realität sind sie zwar seltener, dafür aber besonders gefährlich.
🎯 Was heißt das für Unternehmen?
Jede Tätergruppe erfordert andere Präventionsmaßnahmen.
Gelegenheitstäter lassen sich durch einfache, wirksame Kontrollen stoppen – etwa Vier-Augen-Prinzipien oder eine offene Gesprächskultur.
Gewohnheitstäter brauchen systematische Funktionstrennungen, Rotation und analytisches Monitoring.
Professionelle Täter erfordern Backgroundchecks, unabhängige Revision und prozessunabhängige Kontrollen.
💡 Mein Fazit: Fraud Prevention ist kein Standardpaket – sie muss so differenziert sein wie die Täter selbst.
Die Forschung von Blickle und Schlegel zeigt eindrucksvoll, dass Psychologie und Kriminologie unverzichtbare Bausteine in der Betrugsprävention sind.
Am Ende dieser Folge bekommst du meine Top-3-Handlungsempfehlungen für den Umgang mit Tätertypologien in der Praxis. Denn: Auch wenn wir nicht jede Motivation kennen oder jede Persönlichkeit durchschauen – wir können systematisch Lücken schließen, Risiken reduzieren und Mitarbeitende sensibilisieren.
👉 Hör rein und erfahre, warum Gelegenheitstäter, Gewohnheitstäter und Profis so unterschiedlich ticken – und wie du dein Unternehmen gegen alle drei schützen kannst.
Folge 005 – Das Fraud Prevention Framework (FPF): Dein Türschloss gegen Betrug
Würdest du deine Haustür offenlassen, während du im Urlaub bist?
Unvorstellbar. Doch genau so gehen viele Unternehmen mit ihrem Geld um: Sie lassen Gelegenheiten für Betrug unverschlossen zurück.
In dieser Episode von Fraudify – Fraud, Fakten, Leadership stelle ich dir mein Fraud Prevention Framework (FPF) vor – ein Modell, das so einfach ist, dass es selbst Kinder verstehen würden, und so wirksam, dass es Millionenschäden verhindern kann.
👉 Warum ist das wichtig?
Weil Betrug nicht durch geniale Masterminds entsteht, sondern durch offene Türen: schwache Kontrollen, fehlende Überwachung oder Prozesse, die nur eine Person allein durchführt.
In dieser Folge erfährst du:
Warum Menschen betrügen – und welche Rolle Druck, Rechtfertigung und vor allem Gelegenheit dabei spielen.
Wie du Gelegenheiten in deinem Unternehmen erkennst und reduzierst – von Vier-Augen-Prinzipien bis zu klarer Dokumentation.
Wie du dafür sorgst, dass Schwachstellen entdeckt werden – und warum eine offene Kommunikationskultur hier Gold wert ist.
Welche Faktoren darüber entscheiden, ob jemand eine Gelegenheit tatsächlich ausnutzt – und wie du als Führungskraft mit Vorbildwirkung entscheidenden Einfluss nimmst.
💡 Du bekommst echte Praxisbeispiele aus meiner Erfahrung als Fraud-Expertin: vom Einkaufsleiter, der jahrelang Scheinrechnungen bezahlen konnte, bis zur Filialleiterin, die täglich kleine Summen aus der Kasse nahm. Fälle, die zeigen, dass Fraud Prevention keine Theorie, sondern tägliche Praxis ist.
Zum Mitnehmen gibt’s außerdem eine kleine Checkliste, mit der du noch heute starten kannst:
Prüfe, wo eine Person allein über Geld entscheidet.
Stärke deine Vier-Augen-Prinzipien.
Mach eine Überraschungsstichprobe.
Sprich offen mit deinem Team über Fraud-Risiken – konstruktiv, nicht mit der Keule.
Mein Framework funktioniert wie ein dreistufiges Sicherheitssystem:
Gelegenheiten erkennen und minimieren.
Entdeckung ermöglichen.
Die Entscheidung zur Tat beeinflussen.
Es gilt für kleine Betriebe genauso wie für große Konzerne – denn Prävention kostet einen Bruchteil von dem, was ein Betrugsfall verschlingt.
🎧 Höre jetzt rein und sichere dir dein Türschloss gegen Betrug.
Wenn du tiefer einsteigen möchtest, findest du auf meiner Website das vollständige Fraud Prevention Framework und eine Checkliste für die ersten Schritte:
👉 www.mlg-consulting.at
Denn: Der beste Schutz ist, gar nicht erst zum Opfer zu werden.
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Dein bester Freund ist ein Betrüger - und du merkst es nicht
Wirtschaftskriminelle sehen aus wie deine Nachbarn. Sie helfen bei Hausaufgaben, gratulieren zum Geburtstag und arbeiten 15 Jahre lang treu im Unternehmen - bis sie plötzlich 800.000€ gestohlen haben.
In dieser Folge erklärt Martina Leitgeb das berühmte "Fraud Triangle" und warum ganz normale Menschen zu Betrügern werden. Du erfährst:
✅ Die 3 Faktoren, die jeden zum Täter machen können✅ Warum Petra 10 Jahre lang unentdeckt blieb✅ Konkrete Warnsignale, die du erkennen solltest✅ 5 Strategien, wie du dein Unternehmen schützt
Schockierende Statistik: 5% des Jahresumsatzes gehen durch Betrug verloren - durchschnittlich 145.000€ pro Fall, 16 Monate bis zur Entdeckung.
Eine Folge, die deine Sicht auf Kollegen für immer verändert. Denn die Wahrheit ist: Es kann überall passieren, zu jeder Zeit, mit jedem Menschen.
#Wirtschaftskriminalität #Leadership #Fraud #Unternehmensführung #Prävention
50€ täglich gestohlen - würdest du es merken?
Die schockierende Wahrheit: Nach 2 Jahren sind 40.000€ weg, und du merkst nichts. So funktioniert Wirtschaftskriminalität wirklich.
Das erfährst du in dieser Folge:In dieser explosiven Folge von Fraudify räumt Österreichs Anti-Fraud-Expertin Martina Leitgeb mit dem größten Mythos auf: Wirtschaftskriminalität passiert nicht nur bei anderen - sie passiert überall. Täglich. Auch in deinem Unternehmen.
Die wahre Geschichte von Thomas - Wie ein vertrauensvoller Buchhalter 15 Jahre lang perfekt war... und dann 180.000€ fladerte, ohne dass es jemand merkte
Was Wirtschaftskriminalität WIRKLICH ist - Spoiler: Nicht Hollywood, sondern viel banaler und gefährlicher
Die drei großen Bereiche des Betrugs:
Schockierende Beispiele aus der Praxis:
Die harten Fakten, die dich schockieren werden:
✅ 5% deines Jahresumsatzes verschwinden durch Betrug (bei 1 Mio = 50.000€!)
✅ Kleine Familienunternehmen sind gefährdet
✅ Sogar Kindergärten werden bestohlen
✅ Meiste Fälle werden nur durch Zufall entdeckt
✅ 7 Jahre unentdeckt - der längste Fall in Martinas Karriere
Perfekt für dich, wenn du
Warum diese Folge dein Game-Changer ist:
Österreichischer Charme meets Hardcore-Fachwissen - Martina erklärt komplexeste Betrugsfälle so verständlich, dass sie deine Oma kapiert.
Echte Fälle, echte Schäden - Keine trockene Theorie, sondern Geschichten aus 12+ Jahren Fraud-Investigation.
Der Augenöffner schlechthin - Nach dieser Folge siehst du jeden Mitarbeiter mit anderen Augen.
Martinas Versprechen:
"Nach dieser Folge wirst du nie wieder sagen: 'Bei uns passiert sowas nicht.' Denn jetzt weißt du: Es passiert überall. Die Frage ist nur - schaust du hin oder nicht?"
Die 5 Gründe, warum Betrug so erfolgreich ist
Das sagen Hörere
"Holy shit! Ich dachte Wirtschaftskriminalität betrifft nur Konzerne. Hab sofort unsere Kassa überprüft!" - Sarah, Gastronomiebetrieb
"Martina macht aus trockenen Fraud-Fällen spannende True-Crime-Stories!" - Michael, Steuerberater
"Endlich mal jemand, der Klartext redet. Dieser Podcast sollte Pflicht für jeden Chef sein!" - Anna, Start-up Gründerin
Nächste Woche bei Fraudify:
"Warum normale Menschen zu Betrügern werden - Das Fraud Triangle"Spoiler: Es kann jeden treffen - auch dich!
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💥 ACHTUNG: Diese Folge könnte deine Sicht auf dein Unternehmen für immer verändern. Hör sie nur, wenn du bereit für die schockierende Wahrheit bist.
Fraudify your Mind!
Deine Spürnase für Wirtschaftskriminalität - Martina Leitgeb
IBAN-Betrug – Wie eine Kontonummer dein Unternehmen ruinieren kann
Wusstest du, dass Betrüger keine Hacker sein müssen, um dein Unternehmen um zehntausende Euro zu bringen? Eine einzige falsche IBAN reicht – und das Geld ist weg. Für immer.
In dieser Folge von Fraudify – Fraud, Fakten, Leadership zeigt dir Martina Leitgeb, wie alltäglicher IBAN-Betrug funktioniert – und warum so viele Organisationen Opfer werden, ohne es zu merken.
IBAN-Betrug ist eine der am meisten unterschätzten Betrugsarten in Unternehmen, Gemeinden und Organisationen. In dieser Episode erfährst du:
Wie Rechnungen manipuliert werden, indem nur die IBAN geändert wird
Warum E-Mails mit gefälschten Bankdaten noch immer massenhaft Schaden anrichten
Was passiert, wenn interne Mitarbeitende IBANs im System ändern
Warum Systemfehler und mangelnde Prozesse zu 414 (!) Fehlüberweisungen führten
Und wie du mit einem sicheren Prozess IBAN-Betrug in deinem Unternehmen verhinderst
Fall 1: Eine österreichische Organisation überwies 414-mal Geld an eine falsche IBAN – weil sie einmal falsch im System gespeichert wurde. Kein Kontrollschritt, keine Rückversicherung. Das Geld: verloren.
Fall 2: Eine Freiwillige Feuerwehr überwies über 100.000 € für ein neues Fahrzeug – auf ein Konto, das Betrüger in einer manipulierten Rechnung eingebaut hatten. Die echte Rechnung war abgefangen worden, nur die IBAN war verändert.
Fall 3: In einer Personalabteilung änderte ein interner Mitarbeiter IBANs im System und überwies sich heimlich Geld, das Mitarbeitenden als Urlaubsabgeltung zustand. Entdeckt wurde es erst durch eine Beschwerde.
Fall 4: Landwirte, Gemeinden, Universitäten und Unternehmen wollten investieren – und verloren durch einfache, aber clevere IBAN-Manipulationen teilweise über 140.000 € pro Fall.
Martina zeigt dir vier einfache, aber effektive Maßnahmen, um dein Unternehmen IBAN-sicher zu machen:
Verifiziere jede neue IBAN – durch Rückruf, zweiten Kommunikationskanal oder System-Check.
Verwende niemals IBANs direkt aus Rechnungen, ohne sie vorher abzugleichen.
Führe ein Vier-Augen-Prinzip ein, bevor eine IBAN im System gespeichert oder geändert wird.
Sichere dir einen Platz in Martinas Onlinekurs [Mission IBANschild], in dem du:
eine vollständige IBAN-Checkliste,
ein Muster für einen sicheren Prozess,
und praxiserprobte Schutzmaßnahmen bekommst.
🔗 Hier geht’s zum Kurs: https://www.fraudfighter.at/ibanbetrug-kurs
Wie viele Personen prüfen bei euch neue oder geänderte IBANs, bevor sie ins System kommen?
Habt ihr schon selbst Erfahrungen mit IBAN-Betrug gemacht – oder beinahe?
Martina freut sich auf deinen Input auf LinkedIn, Apple Podcasts oder Spotify.
„Es reicht nicht zu sagen: ‚Dafür ist die Buchhaltung zuständig.‘ Leadership heißt, Risikobewusstsein zu fördern – nicht nur Strategie zu liefern.“
Martina appelliert in dieser Folge besonders an Führungskräfte, Unternehmer:innen und Entscheider:innen: Nehmt das Thema ernst. IBAN-Betrug betrifft nicht nur Konzerne, sondern auch:
Einzelunternehmen
Landwirte
Gemeinden
Vereine
Feuerwehren
Start-ups und KMU
Vertrauen ist gut – aber 100.000 Euro Verlust sind besser vermeidbar.
In dieser ersten Folge von Fraudify erfährst du, wie interner Betrug in einer Bäckerei jahrelang unentdeckt blieb – und was du daraus für dein Unternehmen lernen kannst.
Zwei Mitarbeitende. Tägliche Barverkäufe. Keine Bonierung. Am Ende ein Schaden von über 100.000 Euro – weil niemand richtig hingesehen hat. Kein Hackerangriff, keine manipulierte Rechnung, kein komplexer Cybercrime-Fall. Sondern schlicht: fehlende Kontrollen, blinde Flecken im Prozess und zu viel Routine-Vertrauen.
Inhalt dieser Episode:
Der echte Betrugsfall aus der Steiermark – was genau passiert ist
Warum interne Täter oft jahrelang unbemerkt bleiben
Welche Warnsignale („Red Flags“) übersehen wurden
Wie du dein Unternehmen durch einfache Kontrollmechanismen schützen kannst
Warum besonders kleine und mittlere Unternehmen gefährdet sind
Leadership-Impulse für klare Führung in sensiblen Situationen
Was Frauen in Führungspositionen oft zurückhält – und wie du souverän reagierst
Diese Episode ist für dich, wenn du...
Unternehmer:in, Führungskraft oder Revisor:in bist
die Verantwortung für Prozesse, Finanzen oder Menschen trägst
keine Lust hast, Opfer von internen Betrugsfällen zu werden
wissen willst, wie man Red Flags erkennt und richtig reagiert
verstehen willst, wie Fraud-Prävention & Leadership zusammengehören
Klartext, echte Fälle und lösungsorientierte Impulse schätzt
Was du mitnimmst:
Einen klaren Blick auf interne Risiken, einfache Kontrollideen, die du sofort umsetzen kannst – und das gute Gefühl, in Führung zu gehen, ohne Misstrauen zu säen, aber mit Weitblick zu handeln.