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Elisabeth Sechser will die Caring Economy
Sichtart
60 episodes
4 months ago
Die Caring Economy steht für ein fürsorgendes, partnerschaftliches und würdevolles Arbeiten, Wirtschaften und Zusammenleben. Sie stellt Fürsorge, Pflege und Bildung als Kernelemente und Treiber von Wirtschaft in den Fokus. Denn darum geht es. Dann wird auch Wirtschaftswachstum und volkswirtschaftlicher Fortschritt schöner.” „Wenn sich die Wirtschaft erholt, erholen sich dann auch die Menschen, erholt sich dann auch die Natur? Noch sind wir nicht dort.“ Ihr wollt auch ein kooperatives, geschlechtergerechtes Miteinander bauen, Fürsorge, Pflege und Bildung in den Wirtschaftsfokus stellen? Macht einfach mit. www.caringeconomy.jetzt
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Die Caring Economy steht für ein fürsorgendes, partnerschaftliches und würdevolles Arbeiten, Wirtschaften und Zusammenleben. Sie stellt Fürsorge, Pflege und Bildung als Kernelemente und Treiber von Wirtschaft in den Fokus. Denn darum geht es. Dann wird auch Wirtschaftswachstum und volkswirtschaftlicher Fortschritt schöner.” „Wenn sich die Wirtschaft erholt, erholen sich dann auch die Menschen, erholt sich dann auch die Natur? Noch sind wir nicht dort.“ Ihr wollt auch ein kooperatives, geschlechtergerechtes Miteinander bauen, Fürsorge, Pflege und Bildung in den Wirtschaftsfokus stellen? Macht einfach mit. www.caringeconomy.jetzt
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Episodes (20/60)
Elisabeth Sechser will die Caring Economy
9# Visionen für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft von Christian Hüttmann
Spezialreihe in 11 Folgen: Wir haben die Sorge für Menschen und für unsere Lebensgrundlagen und unseren Planeten ins Zentrum von Wirtschaften und Gesellschaften gestellt. Wie leben wir jetzt? Wie fairsorgen wir uns? Welche Institutionen und Infrastrukturen haben wir geschaffen, um eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft zu ermöglichen? Wie steht es um Geschlechter-, Klassen- und Machtverhältnisse? Hier ein Resümee zur Ausgangslage und Visionsbilder für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft von Christian Hüttmann degrowth Vienna. Tonspuren von der österreichweiten fairsorgen Konferenz Tonspuren von der österreichweiten fairsorgen Konferenz www.caringeconomy.jetzt/fairsorgen
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4 months ago
5 minutes

Elisabeth Sechser will die Caring Economy
#8 Fair-Sorgende Demokratie
In dieser Folge sprechen wir über ein demokratisches Zukunftsmodell, das konsequent von den Sorgebedürfnissen der Menschen her gedacht ist. Aktuell gibt es die Versprechen der Demokratie, der Teilhabe und Gerechtigkeit nicht eingelöst und die Sorgebedürfnisse von Menschen finden nicht ausreichend Berücksichtigung. Die Idee einer Fair-Sorgenden Demokratie (Caring Democracy), stellt das Sorgen für die Befriedigung der grundlegenden Bedürfnisse aller Menschen und die Sorge für ein Gutes Leben für alle in das Zentrum – nicht die Interessen der Wirtschaft. Das steht im Fokus einer Demokratisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Es geht um die grundlegende Veränderung bestehender Strukturen der sozialen Ungleichheit sowie um demokratische Aushandlungen der Bereitstellung von Sorge für alle, in die Sorgende und Sorgebedürftige als Akteure mit einbezieht. Folgende Fragen wurden gestellt: Wie möchten wir Demokratie aus der Sorge-Perspektive weiterentwickeln? Wie kann fair sorgen als Grundprinzip etabliert werden? Welche Institutionen,Infrastrukturen und Prozesse braucht’s da und wie sollen sie ausgestaltet sein? Welche bestehenden möchten wir weiterentwicklen und welche neuen braucht esdafür? Was an Sorgeleistungen soll durch wen für wen zur Verfügung gestellt werden? Wie wird die gesellschaftliche Finanzierung von Care sichergestellt? Wie kann die konkrete Bereitstellung von Care Leistungen in den jeweiligen Institutionen demokratisch organisiert werden? Gestaltet von und mit Elisabeth Klatzer und Monika Thuswald, Eva-Maria Burger, Johanna Marcher, Erich Lehner, Rosemarie Ertl, Elke Haider, Reinhart Sellner, Andrea Diawara, Marie Binder, Lydia Lieskonig 11-teilige Spezialreihe mit Tonspuren aus der großen österreichweiten fairsorgen! Konferenz. Inhalte und Eindrücke aus sechs Workshops und fünf Visionsimpluse für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft. Wenn ihr Lust auf mehr bekommt, dann macht einfach mit. https://www.caringeconomy.jetzt/fairsorgen
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4 months ago
24 minutes

Elisabeth Sechser will die Caring Economy
#7 Visionen für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft von Eva Seebacher
Spezialreihe in 11 Folgen: Wir haben die Sorge für Menschen und für unsere Lebensgrundlagen und unseren Planeten ins Zentrum von Wirtschaften und Gesellschaften gestellt. Wie leben wir jetzt? Wie fairsorgen wir uns? Welche Institutionen und Infrastrukturen haben wir geschaffen, um eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft zu ermöglichen? Wie steht es um Geschlechter-, Klassen- und Machtverhältnisse? Hier ein Resümee zur Ausgangslage und Visionsbilder für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft von Eva Seebacher ÖBV – Via Campesina Austria (Österreichische Klein- und Bergbäuer_innen Vereinigung) Tonspuren von der österreichweiten fairsorgen Konferenz www.caringeconomy.jetzt/fairsorgen
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5 months ago
5 minutes

Elisabeth Sechser will die Caring Economy
#6 Gemeinsam politisch wirksam werden
Viele Beschäftigte in Care-Berufen sind politisch engagiert und vermissen ein starkes politisches Commitment für substantielle Verbesserungen im Carebereich. Zwar wurden in den letzten Jahren auch bei den Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen, besseren Löhnen und einer Reduzierung der Normalarbeitszeit einige Verbesserungen erreicht. Aber nach wie vor fehlt es an allen Ecken und Enden an Personal. Das hat auch seinen Grund: trotz all der richtigen Schritte für Verbesserung, fehlt der politische Wille für große Veränderungen, um einen flächendeckenden, leistbaren Ausbau von Careinfrastrukturen für alle sicherzustellen. Das ist folgenschwer für uns alle. Dadurch wird Carearbeit wieder in die privaten Haushalte verlagert, unbezahlt und unsichtbar. Mehrfach belastete Frauen und Altersarmut bleiben bestehen. Erlebte Handlungsohnmacht, Resignation, enttäuschte Bürger*innen und eine weitere Reduzierung der politischen Teilhabe sind die Folge. Wie können wir all dem begegnen und die Mobilisierung erzeugen, die es für einen Wandel hin in eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft braucht? Diese Frage werden wir mit Betriebsrät*innen und Gewerkschafter*innen aus der Elementarpädagogik, dem Sozialwirtschaft, Pflege und Bankenbereich und Aktivistinnen aus Österreich und Deutschland bearbeiten. Gestaltet von und mit Karin Zimmermann, Dorottya Kickinger, Elisabeth Sechser, Viviane Fletzer, Barbara Pichler, Judith Hintermeier, Rainer Zöchling Helmut Freudenthaler, Fabian Hattendorf, Dominik Kölbl - Younion - Die Daseinsgewerkschaft, Psychosoziale Dienste Wien, Erste Bank, Keplerklinikum Linz, verdi, System Change not Climate Change, ÖGB 11-teilige Spezialreihe mit Tonspuren aus der großen österreichweiten fairsorgen! Konferenz. Inhalte und Eindrücke aus sechs Workshops und fünf Visionsimpluse für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft. Wenn ihr Lust auf mehr bekommt, dann macht einfach mit. https://www.caringeconomy.jetzt/fairsorgen
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5 months ago
31 minutes

Elisabeth Sechser will die Caring Economy
#5 Öffentlicher Luxus durch Bedingungslose Grundversorgung
"Öffentlicher Luxus, also von allen gemeinsam geteilter Luxus, wird möglich, wenn unsere Ressourcen gerecht verteilt, sowie Überreichtum begrenzt wird und unsere natürlichen Lebensgrundlagen erhalten werden. Ein Grundbaustein dafür ist die Idee einer "Bedingungslosen Grundversorgung" für alle Menschen. Diese erkennt an, dass alle Menschen die gleichen Grundbedürfnisse haben, die gemeinsam erfüllt werden müssen, um ein gutes Leben in unserer Gesellschaft führen zu können. Das bedeutet, dass alle Menschen, unabhängig von ihrem Einkommen, Vermögen oder davon, ob sie arbeiten oder nicht, Zugang zu grundlegenden Dingen wie Mobilität, Strom, Wärme, Bildung, Gesundheit, Pflege und Sorge, Wohnraum und gutes Essen bekommen. Es geht darum, die Existenz aller und auch unserer Lebensgrundlagen zu sichern, und so auch die Grundlage für die Teilhabe an der Gesellschaft und die freie Entfaltung jeder und jedes einzelnen zu schaffen. In diesem Workshop wollen wir uns über folgenden Fragen austauschen: Was sind Kernelemente dieses Ansatzes? Warum ist diese Form der Befriedigung menschlicher Bedürfnisse auch die sozialökologisch verträglichere? Welche Projekte, Allianzen und Bündnisse auf dem Weg dorthin gibt es schon, welche müssen wir noch schmieden? Gestaltet von und mit Christian Hüttmann, Maria Vogt, Brigitte Kratzwald, Kurt Schalek - Commons, Degrowth Vienna, ÖBV – Via Campesina Austria, AK Wien 11-teilige Spezialreihe mit Tonspuren aus der großen österreichweiten fairsorgen! Konferenz. Inhalte und Eindrücke aus sechs Workshops und fünf Visionsimpluse für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft. Wenn ihr Lust auf mehr bekommt, dann macht einfach mit. https://www.caringeconomy.jetzt/fairsorgen
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6 months ago
19 minutes

Elisabeth Sechser will die Caring Economy
#4 Visionen für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft von Elisabeth Sechser
Spezialreihe in 11 Folgen: Wir haben die Sorge für Menschen und für unsere Lebensgrundlagen und unseren Planeten ins Zentrum von Wirtschaften und Gesellschaften gestellt. Wie leben wir jetzt? Wie fairsorgen wir uns? Welche Institutionen und Infrastrukturen haben wir geschaffen, um eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft zu ermöglichen? Wie steht es um Geschlechter-, Klassen- und Machtverhältnisse? Hier ein Resümee zur Ausgangslage und Visionsbilder für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft von Elisabeth Sechser, Beraterin, Publizistin, Keynote-Speakerin und Initiatorin von CaringEconomy.Jetzt. Tonspuren von der österreichweiten fairsorgen Konferenz www.caringeconomy.jetzt/fairsorgen
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6 months ago
9 minutes

Elisabeth Sechser will die Caring Economy
#3 Arbeit, Wirtschaft und Sozialstaat neu denken
Workshop "Arbeit, Wirtschaft und Sozialstaat neu denken": Wie muss eine Wirtschaft und Gesellschaft aussehen, in der der aktuelle Widerspruch zwischen bezahlter und unbezahlter Arbeit und den damit verbundenen Institutionen und Normen überwunden wird? Im Workshop diskutieren wir notwendige Veränderungen von Arbeit, Wirtschaft und Sozialstaat auf dem Weg zu einer fairsorgenden Gesellschaft. Im Zentrum stehen dabei Fragen nach einer sorgezentrierten Zeitpolitik, sorgezentrierten Leistungs- und Arbeitsbewertungen, der Ausgestaltung von sorgezentrierten Sozialstaats- und Grundversorgungsinfrastrukturen sowie der sorgezentrierten wirtschaftlichen Re-Organisation, Finanzierung und Umverteilung. Ausgehend von verschiedenen Vorstellungen gesellschaftlicher Transformation beleuchten wir Wechselwirkungen zwischen Arbeit, Wirtschaft und Sozialstaat. Ziel ist es, gemeinsam Wege und Strategien für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft zu entwickeln. Gestaltet von und mit Carina Altreiter, Brigitte Aulenbacher, Fabienne Décieux, Raphael Deindl, Valentin Fröhlich, Anna Leder, Katharina Mader, Heidemarie Staflinger, Manfred Kräutler - Universität Wien, Johannes Kelpler Universität Linz, International Karl Polanyi Society, AK-Wien, Momentum Institut, IG24, Betreuungspool Vorarlberg 11-teilige Spezialreihe mit Tonspuren aus der großen österreichweiten fairsorgen! Konferenz. Inhalte und Eindrücke aus sechs Workshops und fünf Visionsimpluse für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft. Wenn ihr Lust auf mehr bekommt, dann macht einfach mit. https://www.caringeconomy.jetzt/fairsorgen
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6 months ago
21 minutes

Elisabeth Sechser will die Caring Economy
#2 Visionen für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft von Elisabeth Klatzer
Spezialreihe in 11 Folgen: Wir haben die Sorge für Menschen und für unsere Lebensgrundlagen und unseren Planeten ins Zentrum von Wirtschaften und Gesellschaften gestellt. Wie leben wir jetzt? Wie fairsorgen wir uns? Welche Institutionen und Infrastrukturen haben wir geschaffen, um eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft zu ermöglichen? Wie steht es um Geschlechter-, Klassen- und Machtverhältnisse? Hier ein Resümee zur Ausgangslage und Visionsbilder für eine fairsorgende Wirtschaft und Gesellschaft von Elisabeth Klatzer, feministische Ökonomin, Mitinitiatorin von fair sorgen!, Attac Tonspuren von der österreichweiten fairsorgen Konferenz www.caringeconomy.jetzt/fairsorgen
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6 months ago
11 minutes

Elisabeth Sechser will die Caring Economy
#1 Klimafreundliche, sorgende Menschenrechtsstädte
Spezialreihe in 11 Folgen: Seit einigen Jahren werden unter dem Titel „sorgende Städte“ europaweit neue Ansätze erprobt, in denen die grundlegenden Bedürfnisse ihrer Bewohner*innen im Zentrum gestellt werden. Stadtteile und Infrastrukturen sind so gestaltet, dass ein gutes, klimafreundliches Leben einfach möglich ist. In diesem Workshop wollen wir folgende Fragen gemeinsam Erkunden: Was sind klimafreundliche, sorgende Städte und Gemeinden? Wie können in Stadtteilen und Gemeinden transformative Prozesse gestaltet werden, die Menschen ermöglichen ökologisch nachhaltig zu handeln und ihre Sorgebedürfnisse umfassend zu befriedigen? Welche konkreten Projekte gibt es schon, die Beiträge auf dem Weg zu sorgenden Städten und Gemeinden sind? Welche Schnittstellen gibt es zum Konzept und den Strategien der Menschenrechtsstadt? Welche Ansatzpunkte und Strategien gibt es zur Umsetzung von klimafreundlichen, sorgenden Städten und Gemeinden oder wären notwendig? Welche möglichen nächsten Schritte und Allianzen könnten uns helfen, sorgende Städte und Gemeinden rasch Wirklichkeit werden zu lassen? Gestaltet von und mit Emma Dowling, Alexandra Strickner, Shams Asadi, Christina Plank, Michaela Moser, Florian Pimminger - fairsorgen!, Kompetenzzentrum Alltagsökonomie, Universität Wien, Stadt Wien Menschenrechtsbüro, Universität für Bodenkultur, FH St. Pölten, Johannes Kepler Universität www.caringeconomy.jetzt/fairsorgen
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7 months ago
24 minutes

Elisabeth Sechser will die Caring Economy
AVANIM - Sondersendung 3/3
Sidonie und Max Julius Bernblum, Fanni Feilbogen und Karl Fischer wohnten in der Mariahilfer Straße 112 in Wien, bis sie vom Nazi-Regime verfolgt, deportiert und in den KZ Ausschwitz, Maly Trostinec und Chelmno ermordet wurden. Mein heutiger Arbeitsort – die Mariahilfer Straße 112 – war ihr Zuhause. Im Mai 2022 wurde für sie ein Stein der Erinnerung gelegt. Am 6. Juli 2022 lud ich gemeinsam mit Eveline Elisabeth (Liesl) März zu einem Gedenkabend ein, danach besuchten wir ihre damaligen Wohnungen 21,25 und 27. Alle standen zu diesem Zeitpunkt leer. EINE SICHTART-SONDERSENDUNG IN 3 TEILEN Eveline Elisabeth (Liesl) März war im Dezember 1938 vier Monate alt, als sie und ihre Mutter Gertraud Ruth März in der Mariahilfer Straße 112 bei der Familie Bernblum ein paar Stunden Schutz fanden, bevor ihnen die Flucht in die Schweiz gelang. In dieser dreiteiligen Sondersendung hört ihr biografische Spuren dieser ermordeten Menschen, ich nehme euch mit in diesen Gedenkabend und in ihre Wohnungen. Eveline Elisabeth (Liesl) März berichtet von der Flucht in die Schweiz und später nach New York und teile ein paar Eindrücke zur Rückkehr nach Österreich mit euch. Es gibt literarische Texte von Ruth Klüger, Ernst Waldinger und Elfriede Gerstl, persönliche Texte und den Brief der Großmutter Hilde Bleier vom 18. Dezember 1938, Musik von Max Bruch, ein Gebet. TEIL 1/3 "STEINE DER ERINNERUNG" Im ersten Teil berichtet Eveline Elisabeth (Liesl) März über biographische Recherche-Arbeiten zu dieser Gedenksteinlegung und Näheres zur Nacht vom 17. auf den 18. Dezember 1938. Weiters hört ihr Daliah Hindler vom Verein Steine der Erinnerung und erfährt – beginnend mit der ersten Steinlegung 2005 – mehr über die wertvolle Arbeit des Vereins. TEIL 2/3 "DER GEDENKABEND" Hier hört ihr die Originalaufnahmen vom 6. Juli 2022, die Gestaltung des Gedenkabends mit dem Brief von Hilde Bleier vom 18.12. 1938, mit literarischen und persönlichen Texten, Gedichten, Liedern und einem Gebet, gestaltet für Sidonie Bernblum, Max Julius Bernblum, Fanni Feilbogen, Karl Fischer, die ihr Zuhause in der Mariahilfer Straße 112 Wohnung 21, 25 und 27 in 1070 Wien hatten, bevor sie vom NS-Regime ermordet wurden. TEIL 3/3 "DER BESUCH IHRER WOHNUNGEN" Wir besuchen in diesem Teil 3 die Wohnungen der Ermordeten. Eveline Elisabeth (Liesl) März betritt nach 84 Jahren das Zuhause der Bernblums, die Wohnung 25, die ihr und ihrer Mutter Schutz in dieser kalten Nacht 1938 gab. Weiters teilt Eveline Elisabeth (Liesl) März mit uns ein paar Erinnerung zur Flucht in die Schweiz und später nach New York und zur Rückkehr nach Österreich. **ALLE QUELLENANGABEN, BÜCHER, MUSIK, DIE GANZE NACHLESE MIT FOTOS & HISTORISCHEN DOKUMENTEN, ALLE 3 FOLGEN >>www.sichtart.at/avanim Vielen Dank an Daliah Hindler und das gesamte Team vom Verein Steine der Erinnerung, an Eveline Elisabeth März, an Heinz und Viktoria Lunzer und all jene die mitwirken, dass wir hier gedenken können. Weiters vielen Dank an Prof. Roger Waldinger, den Enkel von Ernst Waldinger, an Arno Kleibel, an den Otto Müller Verlag, an den Berglandverlag, an Annette Knoch, an den Literaturverlag Droschl, an Lena Hartmann, an den Wallstein Verlag für die Nutzung der Gedichte und Texte zu diesem Anlass. Vielen Dank an Nils Kretschmer und Ines Schwarz, an das Deutsche Nationaltheater und die Staatskapelle Weimar, an Alexandre Castro-Balbi und Can Cakmur. Moderation, Gestaltung, Produktion Elisabeth Sechser, SICHTART, Postproduktion OHWOW Podcasts – Diese Sondersendung & Nachlese wird gefördert von der Stadt Wien Kultur. www.sichtart.at/avanim
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2 years ago
33 minutes

Elisabeth Sechser will die Caring Economy
AVANIM - Sondersendung 2/3
Sidonie und Max Julius Bernblum, Fanni Feilbogen und Karl Fischer wohnten in der Mariahilfer Straße 112 in Wien, bis sie vom Nazi-Regime verfolgt, deportiert und in den KZ Ausschwitz, Maly Trostinec und Chelmno ermordet wurden. Mein heutiger Arbeitsort – die Mariahilfer Straße 112 – war ihr Zuhause. Im Mai 2022 wurde für sie ein Stein der Erinnerung gelegt. Am 6. Juli 2022 lud ich gemeinsam mit Eveline Elisabeth (Liesl) März zu einem Gedenkabend ein, danach besuchten wir ihre damaligen Wohnungen 21,25 und 27. Alle standen zu diesem Zeitpunkt leer. EINE SICHTART-SONDERSENDUNG IN 3 TEILEN Eveline Elisabeth (Liesl) März war im Dezember 1938 vier Monate alt, als sie und ihre Mutter Gertraud Ruth März in der Mariahilfer Straße 112 bei der Familie Bernblum ein paar Stunden Schutz fanden, bevor ihnen die Flucht in die Schweiz gelang. In dieser dreiteiligen Sondersendung hört ihr biografische Spuren dieser ermordeten Menschen, ich nehme euch mit in diesen Gedenkabend und in ihre Wohnungen. Eveline Elisabeth (Liesl) März berichtet von der Flucht in die Schweiz und später nach New York und teile ein paar Eindrücke zur Rückkehr nach Österreich mit euch. Es gibt literarische Texte von Ruth Klüger, Ernst Waldinger und Elfriede Gerstl, persönliche Texte und den Brief der Großmutter Hilde Bleier vom 18. Dezember 1938, Musik von Max Bruch, ein Gebet. TEIL 1/3 "STEINE DER ERINNERUNG" Im ersten Teil berichtet Eveline Elisabeth (Liesl) März über biographische Recherche-Arbeiten zu dieser Gedenksteinlegung und Näheres zur Nacht vom 17. auf den 18. Dezember 1938. Weiters hört ihr Daliah Hindler vom Verein Steine der Erinnerung und erfährt – beginnend mit der ersten Steinlegung 2005 – mehr über die wertvolle Arbeit des Vereins. TEIL 2/3 "DER GEDENKABEND" Hier hört ihr die Originalaufnahmen vom 6. Juli 2022, die Gestaltung des Gedenkabends mit dem Brief von Hilde Bleier vom 18.12. 1938, mit literarischen und persönlichen Texten, Gedichten, Liedern und einem Gebet, gestaltet für Sidonie Bernblum, Max Julius Bernblum, Fanni Feilbogen, Karl Fischer, die ihr Zuhause in der Mariahilfer Straße 112 Wohnung 21, 25 und 27 in 1070 Wien hatten, bevor sie vom NS-Regime ermordet wurden. TEIL 3/3 "DER BESUCH IHRER WOHNUNGEN" Wir besuchen in diesem Teil 3 die Wohnungen der Ermordeten. Eveline Elisabeth (Liesl) März betritt nach 84 Jahren das Zuhause der Bernblums, die Wohnung 25, die ihr und ihrer Mutter Schutz in dieser kalten Nacht 1938 gab. Weiters teilt Eveline Elisabeth (Liesl) März mit uns ein paar Erinnerung zur Flucht in die Schweiz und später nach New York und zur Rückkehr nach Österreich. **ALLE QUELLENANGABEN, BÜCHER, MUSIK, DIE GANZE NACHLESE MIT FOTOS & HISTORISCHEN DOKUMENTEN, ALLE 3 FOLGEN >>www.sichtart.at/avanim Vielen Dank an Daliah Hindler und das gesamte Team vom Verein Steine der Erinnerung, an Eveline Elisabeth März, an Heinz und Viktoria Lunzer und all jene die mitwirken, dass wir hier gedenken können. Weiters vielen Dank an Prof. Roger Waldinger, den Enkel von Ernst Waldinger, an Arno Kleibel, an den Otto Müller Verlag, an den Berglandverlag, an Annette Knoch, an den Literaturverlag Droschl, an Lena Hartmann, an den Wallstein Verlag für die Nutzung der Gedichte und Texte zu diesem Anlass. Vielen Dank an Nils Kretschmer und Ines Schwarz, an das Deutsche Nationaltheater und die Staatskapelle Weimar, an Alexandre Castro-Balbi und Can Cakmur. Moderation, Gestaltung, Produktion Elisabeth Sechser, SICHTART, Postproduktion OHWOW Podcasts – Diese Sondersendung & Nachlese wird gefördert von der Stadt Wien Kultur. www.sichtart.at/avanim
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2 years ago
1 hour 12 minutes

Elisabeth Sechser will die Caring Economy
AVANIM - Sondersendung 1/3
Sidonie und Max Julius Bernblum, Fanni Feilbogen und Karl Fischer wohnten in der Mariahilfer Straße 112 in Wien, bis sie vom Nazi-Regime verfolgt, deportiert und in den KZ Ausschwitz, Maly Trostinec und Chelmno ermordet wurden. Mein heutiger Arbeitsort – die Mariahilfer Straße 112 – war ihr Zuhause. Im Mai 2022 wurde für sie ein Stein der Erinnerung gelegt. Am 6. Juli 2022 lud ich gemeinsam mit Eveline Elisabeth (Liesl) März zu einem Gedenkabend ein, danach besuchten wir ihre damaligen Wohnungen 21,25 und 27. Alle standen zu diesem Zeitpunkt leer. EINE SICHTART-SONDERSENDUNG IN 3 TEILEN Eveline Elisabeth (Liesl) März war im Dezember 1938 vier Monate alt, als sie und ihre Mutter Gertraud Ruth März in der Mariahilfer Straße 112 bei der Familie Bernblum ein paar Stunden Schutz fanden, bevor ihnen die Flucht in die Schweiz gelang. In dieser dreiteiligen Sondersendung hört ihr biografische Spuren dieser ermordeten Menschen, ich nehme euch mit in diesen Gedenkabend und in ihre Wohnungen. Eveline Elisabeth (Liesl) März berichtet von der Flucht in die Schweiz und später nach New York und teile ein paar Eindrücke zur Rückkehr nach Österreich mit euch. Es gibt literarische Texte von Ruth Klüger, Ernst Waldinger und Elfriede Gerstl, persönliche Texte und den Brief der Großmutter Hilde Bleier vom 18. Dezember 1938, Musik von Max Bruch, ein Gebet. TEIL 1/3 "STEINE DER ERINNERUNG" Im ersten Teil berichtet Eveline Elisabeth (Liesl) März über biographische Recherche-Arbeiten zu dieser Gedenksteinlegung und Näheres zur Nacht vom 17. auf den 18. Dezember 1938. Weiters hört ihr Daliah Hindler vom Verein Steine der Erinnerung und erfährt – beginnend mit der ersten Steinlegung 2005 – mehr über die wertvolle Arbeit des Vereins. TEIL 2/3 "DER GEDENKABEND" Hier hört ihr die Originalaufnahmen vom 6. Juli 2022, die Gestaltung des Gedenkabends mit dem Brief von Hilde Bleier vom 18.12. 1938, mit literarischen und persönlichen Texten, Gedichten, Liedern und einem Gebet, gestaltet für Sidonie Bernblum, Max Julius Bernblum, Fanni Feilbogen, Karl Fischer, die ihr Zuhause in der Mariahilfer Straße 112 Wohnung 21, 25 und 27 in 1070 Wien hatten, bevor sie vom NS-Regime ermordet wurden. TEIL 3/3 "DER BESUCH IHRER WOHNUNGEN" Wir besuchen in diesem Teil 3 die Wohnungen der Ermordeten. Eveline Elisabeth (Liesl) März betritt nach 84 Jahren das Zuhause der Bernblums, die Wohnung 25, die ihr und ihrer Mutter Schutz in dieser kalten Nacht 1938 gab. Weiters teilt Eveline Elisabeth (Liesl) März mit uns ein paar Erinnerung zur Flucht in die Schweiz und später nach New York und zur Rückkehr nach Österreich. **ALLE QUELLENANGABEN, BÜCHER, MUSIK, DIE GANZE NACHLESE MIT FOTOS & HISTORISCHEN DOKUMENTEN, ALLE 3 FOLGEN >>www.sichtart.at/avanim Vielen Dank an Daliah Hindler und das gesamte Team vom Verein Steine der Erinnerung, an Eveline Elisabeth März, an Heinz und Viktoria Lunzer und all jene die mitwirken, dass wir hier gedenken können. Weiters vielen Dank an Prof. Roger Waldinger, den Enkel von Ernst Waldinger, an Arno Kleibel, an den Otto Müller Verlag, an den Berglandverlag, an Annette Knoch, an den Literaturverlag Droschl, an Lena Hartmann, an den Wallstein Verlag für die Nutzung der Gedichte und Texte zu diesem Anlass. Vielen Dank an Nils Kretschmer und Ines Schwarz, an das Deutsche Nationaltheater und die Staatskapelle Weimar, an Alexandre Castro-Balbi und Can Cakmur. Moderation, Gestaltung, Produktion Elisabeth Sechser, SICHTART, Postproduktion OHWOW Podcasts – Diese Sondersendung & Nachlese wird gefördert von der Stadt Wien Kultur. www.sichtart.at/avanim
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2 years ago
29 minutes

Elisabeth Sechser will die Caring Economy
#46 "Glück als öffentliche Angelegenheit"
Fortsetzung der Doppelfolge: Gemeinsam mit meinem Kollegen Markus Amann, dem philosophischen Praktiker, versuchen wir in dieser Podcast-Doppelfolge eine Annäherung zum „Glück als öffentliche Angelegenheit“. Wir bringen dabei Begriffe wie Glück, Zufriedenheit, Lust, Leistung, Sinn, Erfolg, Arbeit, Verantwortung, Autorität, Selbstbestimmung, Organisationsgestaltung ins Schwingen. Wir betrachten Glücks-Störungen und Hindernisse und wie das Zuhören zur Glücksentfaltung beiträgt. Wir durchstöbern Begriffe, legen diverse Perspektiven in dieser Tonspur zusammen und versuchen aus diesen Aspekten weiterführende Gedanken zu spinnen. Die Fragen nach dem Glück zeigen Zusammenhänge auf, die weder entkoppelt von Gesellschaft noch nur im Kollektiv betrachtet werden können und führen uns zu grundlegenden Themen, an denen es sich lohnt dranzubleiben. Was hat das Glück in der Arbeitswelt verloren? Ein hoch aufgeladener Begriff. Wieso streben wir so danach? Ist Glück eine Pflicht, ein Erfolgskriterium, ein Ziel, ein Luxus oder immer schon da? Was bedeutet “Glück als öffentliche Angelegenheit”? Ist jede und jeder seines eigenen Glückes Schmied? Ist genau diese Behauptung das Problem – die Individualisierung eines kollektiven Bestrebens? Oder ist es eine Einladung zu Selbstbestimmung, Selbstwirksamkeit und Entfaltung? Wie ist es mit dem Recht auf Glück und welche Debatten stecken in dem Recht auf das „Unglücklich-Sein“? Kann man sich glücklich denken? Geht es auch ohne Glück? Ist Glück etwas, das wir erreichen können, ist es eine Folge, ein Nebenprodukt oder ist Glück bereits von Anfang an in uns, also etwas Vorhandenes, das sich entfalten möchte? Und wenn dem so ist – womit sollten wir dann aufhören? Wenn das Glück bereits vorhanden ist – was bedeutet dies für das Gestalten von Organisationen bzw. wie werden diese Orte zu Glücksverhinderungsorten? Laut ökonomischer Glücksforschung fördern Demokratien das Glück. Wie lässt sich Glück messen? Was sagt die Philosophie zum Glück? In welchen Betrachtungen rund um das Glück zeigen sich historische, strukturelle Muster? Welche Fragen rund ums Glück bringen uns weiter? Teil 1 >> www.sichtart.at/glueck-als-oeffentliche-angelegenheit-teil1 Teil 2 >> www.sichtart.at/glueck-als-oeffentliche-angelegenheit-teil2 **MARKUS AMANN www.markusamann.com **LESESTOFF alle Links auf www.sichtart.at/glueck-als-oeffentliche-angelegenheit-teil3 **Sabien Donauer, Faktor Freude. Wie die Wirtschaft Arbeitsgefühle erzeugt **Juliane Marie Schreiber, Ich möchte lieber nicht **Armin Strohmeyr, Große Philosophinnen **Sara Ahmed, Das Glücksversprechen **Michael Ende, Momo **Byung-Chul Han, Die Austreibung des Anderen **Byung-Chul Han, Palliativgesellschaft **WorldHappinessReport **Mats Alvesson, Katja Einola, Warning for excessive positivity **Riane Eisler, Nurturing Our Humanity **Robert Waldinger, Marc Schulz, The Good Life **LESEEMPFEHLUNGEN VON MARKUS AMANN Alain, Die Pflicht, glücklich zu sein **Alain, Das erschöpfte Selbst, Propos sur le bonheur **Aristoteles, Nikomachische Ethik **Politik und Anmut **Shantideva, Anleitungen auf dem Weg zur Glückseligkeit **Robert Spaemann, Glück und Wohlwollen **Wolfgang von der Weppen, Bernhard Zimmermann, Sokrates, die Sophistik und die postmoderne Moderne ** www.sichtart.at
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2 years ago
1 hour 4 minutes

Elisabeth Sechser will die Caring Economy
#45 "Glück als öffentliche Angelegenheit"
Gemeinsam mit meinem Kollegen Markus Amann, dem philosophischen Praktiker, versuchen wir in dieser Podcast-Doppelfolge eine Annäherung zum „Glück als öffentliche Angelegenheit“. Wir bringen dabei Begriffe wie Glück, Zufriedenheit, Lust, Leistung, Sinn, Erfolg, Arbeit, Verantwortung, Autorität, Selbstbestimmung, Organisationsgestaltung ins Schwingen. Wir betrachten Glücks-Störungen und Hindernisse und wie das Zuhören zur Glücksentfaltung beiträgt. Wir durchstöbern Begriffe, legen diverse Perspektiven in dieser Tonspur zusammen und versuchen aus diesen Aspekten weiterführende Gedanken zu spinnen. Die Fragen nach dem Glück zeigen Zusammenhänge auf, die weder entkoppelt von Gesellschaft noch nur im Kollektiv betrachtet werden können und führen uns zu grundlegenden Themen, an denen es sich lohnt dranzubleiben. Was hat das Glück in der Arbeitswelt verloren? Ein hoch aufgeladener Begriff. Wieso streben wir so danach? Ist Glück eine Pflicht, ein Erfolgskriterium, ein Ziel, ein Luxus oder immer schon da? Was bedeutet “Glück als öffentliche Angelegenheit”? Ist jede und jeder seines eigenen Glückes Schmied? Ist genau diese Behauptung das Problem – die Individualisierung eines kollektiven Bestrebens? Oder ist es eine Einladung zu Selbstbestimmung, Selbstwirksamkeit und Entfaltung? Wie ist es mit dem Recht auf Glück und welche Debatten stecken in dem Recht auf das „Unglücklich-Sein“? Kann man sich glücklich denken? Geht es auch ohne Glück? Ist Glück etwas, das wir erreichen können, ist es eine Folge, ein Nebenprodukt oder ist Glück bereits von Anfang an in uns, also etwas Vorhandenes, das sich entfalten möchte? Und wenn dem so ist – womit sollten wir dann aufhören? Wenn das Glück bereits vorhanden ist – was bedeutet dies für das Gestalten von Organisationen bzw. wie werden diese Orte zu Glücksverhinderungsorten? Laut ökonomischer Glücksforschung fördern Demokratien das Glück. Wie lässt sich Glück messen? Was sagt die Philosophie zum Glück? In welchen Betrachtungen rund um das Glück zeigen sich historische, strukturelle Muster? Welche Fragen rund ums Glück bringen uns weiter? TEIL 1 – der dazu passende Blogartikel rund ums Glück >> www.sichtart.at/glueck-als-oeffentliche-angelegenheit-teil1 ** TEIL 3 dieser Trilogie folgt demnächst **MARKUS AMANN www.markusamann.com **LESESTOFFLINKS GANZ UNTEN **Sabien Donauer, Faktor Freude. Wie die Wirtschaft Arbeitsgefühle erzeugt **Juliane Marie Schreiber, Ich möchte lieber nicht **Armin Strohmeyr, Große Philosophinnen **Sara Ahmed, Das Glücksversprechen **Michael Ende, Momo **Byung-Chul Han, Die Austreibung des Anderen **Byung-Chul Han, Palliativgesellschaft **WorldHappinessReport **Mats Alvesson, Katja Einola, Warning for excessive positivity **Riane Eisler, Nurturing Our Humanity **Robert Waldinger, Marc Schulz, The Good Life **LESEEMPFEHLUNGEN VON MARKUS AMANN Alain, Die Pflicht, glücklich zu sein **Alain, Das erschöpfte Selbst, Propos sur le bonheur **Aristoteles, Nikomachische Ethik **Politik und Anmut **Shantideva, Anleitungen auf dem Weg zur Glückseligkeit **Robert Spaemann, Glück und Wohlwollen **Wolfgang von der Weppen, Bernhard Zimmermann, Sokrates, die Sophistik und die postmoderne Moderne **ALLE LINKS ZU DIESEN BUCHQUELLEN FINDET IHR HIER >> www.sichtart.at/glueck-als-oeffentliche-angelegenheit-teil2 **OHWOW und SICHTART
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2 years ago
41 minutes

Elisabeth Sechser will die Caring Economy
#44 "Die 4-Tage-Woche - zu kurz gedacht."
Macht die 4-Tage-Woche die Arbeitswelt wirklich attraktiver? Gemeinsam mit Ernst Weichselbaum kreisen wir in dieser Podcastfolge rund um die „4-Tage-Woche“ und ihre Zusammenhänge. Kann man in 32 Stunden gleich viel leisten wie in 40? Wenn man 40 Stunden auf vier Tage aufteilt: Leistet man dann dasselbe – oder weniger? Es werden Vorteile auf allen Ebenen für alle versprochen – doch, stimmt das? Weniger Zeit für Arbeit bei gleichem Lohn oder weniger Arbeit bei gleichem Lohn? Macht die 4 Tage Woche die Arbeitswelt wirklich attraktiver? Sind die versprochenen Vorteile auch welche? Neben einem kleinen Exkurs über Arbeitsplatzproduktivitäts-Überwachungstechnologien und was diese anrichten, über das Overtraining Syndrom in der Arbeitswelt, über den Unterschied zwischen Produktivitätserhöhung und Arbeitnehmerproduktivität, über den Unterschied zwischen Teilhabe und Anreizung, schwenken wir den Fokus auf unternehmerische Teams, gesellschaftliche Zusammenhänge und eine wichtige Weichselbaum Abkürzung: MGR – Mach´s gleich richtig. **Ernst Weichselbaum, 1944 geboren, gilt als Vordenker, Konstruktivist, Berater und Unternehmer und ist Erfinder der Nahtstellenorganisation. Er machte 28 Jahre lang Karriere beim Büromöbelhersteller „Bene“, war zuletzt dort Geschäftsführer und führte dort das Modell der „flexiblen Arbeitszeit“ ein. Auch entwickelte er ein partizipatives, ergebnisorientiertes Entlohnungsmodell, das Maßstäbe setzte. All seine Konzepte verschmolzen im Laufe der Jahre zu einer „Zeitorientierten Betriebswirtschaft“, einem System der Betriebsführung mit fixer, von der Auslastung unabhängiger Lieferzeit, das als „das Weichselbaum-System“ auch über die Grenzen Österreichs hinweg bekannt wurde. **Ernst Weichselbaum www.sichtart.at/lena-ernst-weichselbaum **www.sichtart.at/4-Tage-Woche-Ernst-Weichselbaum **www.sichtart.at **www.sichtart.at/bullshit-jobs **www.sichtart.at/7-wer-steuern-muss-ist-selber-schuld **www.sichtart.at/dumme-organisationen **www.sichtart.at/weichselbaum-spuren **www.sichtart.at/in-jedem-unternehmen-steckt-ein-besseres **www.sichtart.at/vorlesung-deluxe-ernst-weichselbaum **www.sichtart.at
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3 years ago
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Elisabeth Sechser will die Caring Economy
#43 "Es gibt kein echtes Leben in falschen Codes." laStaempfli
Wie bekommen wir das Blei aus dem Internet? Begegnen wir uns in der digitalen Welt? Eine Podcastfolge wie automatisierte Narrative völlig unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit verändern. Wie die Diskrepanz zwischen Fiktion und Wirklichkeit, die fehlende politische Verantwortung und die digitalen Brandbeschleuniger unsere Demokratien beschädigen. Über entseelte Algorithmen, Polarisierungen, das Wahrlügen und wie das Unsoziale „social media“ die weitere Entfremdung und Vereinzelung schürt. Eine Podcastfolge mit Ausschnitten einer sommerlich, heißen Sichtart-Vorlesung Deluxe mit Regula Stämpfli über die Digitalisierung demokratisieren -nicht umgekehrt, über die Freiheit zum digitalen Raum und von demselben, über die Freiheit zu den Daten und von den Daten, über das hochphilosophische Guck-guck-da-da und über das Anfangen. Was wir von Regula Stämpfli und Hannah Arendt lernen können. **Univ.-Doz. Mg. Dr. Regula Stämpfli leitet die Hannah Arendt Lectures an der HSG, Universität St. Gallen. Seit der Pandemie 2020 ist sie im digitalen Kunsthandel tätig – für die Wissenschaft seit 1987 unterwegs, u.a. als “independent expert for the EU Commission”. Die politische Denkerin und Aktivistin war jahrelang Starkolumnistin bei der Basler Zeitung, beim Blick am Abend und bei der ersten Online-Newsplattform news.ch. Sie schreibt Meinungsbeiträge u.a. für die NZZ, ist Kulturredakteurin und Leiterin „politischen Literatur“ bei der Kulturzeitschrift ENSUITE. Zusammen mit Dr. Isabel Rohner betreibt sie den wöchentlichen feministischen Rückblick #diepodcastin. Regula Stämpfli ist Host des Wissenschaftspodcasts für TA-SWISS und für den Kunst-Podcast ARTISAPIECEOFCAKE.ART. Während der letzten 20 Jahre leitete sie am MAZ, Die Schweizer Journalistenschule, den Politik- sowie den EU-Lehrgang. laStaempfli gehört zu den wichtigsten Politphilosophinnen im deutschsprachigen Raum, 2021 wurde sie unter die ersten zehn einflussreichsten Intellektuellen der Schweiz gelistet, 2016 unter den ersten hundert einflussreichsten Business-Women aufgeführt. **LaStaempfli https://regulastaempfli.eu **LESESTOFF "Trumpism" www.sichtart.at/trumpism/ ** "Sex, Katzen & Diäten" https://bit.ly/3eAiTtr** IT’S DEMOCRACY, STUPID! www.sichtart.at/It%C2%B4s-democracy-stupid-regula-staempfli.pdf ** DAS GROSSE DATENLOCH: DEMOCRACY DATA GAP ** www.sichtart.at/Digitale-Demokratie-ist-eigentlich-ein-Oxymoron-Regula-Staempfli.pdf **DIE PODCASTIN https://diepodcastin.de/ ** VORLESUNG DELUXE www.sichtart.at/die-digitalisierung-demokratisieren ** Martina Clavadetscher «Die Erfindung des Ungehorsams» https://bit.ly/3qupZCd **Raphaela Edelbauer für ihre Science-Fiction-Dystopie «Dave» https://bit.ly/3BrtU9k **www.sichtart.at
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3 years ago
59 minutes

Elisabeth Sechser will die Caring Economy
#42 "Agilität ist ein Kind geteilter Einsicht."
Wie ermöglicht man Erkenntnisgewinn für alle in einem Unternehmen? Wie gelingt zeitgleich gemeinsames Lernen im Diskurs? Wieso reicht die Wissensvermittlung alleine nicht aus und welchen Themen erschließen wir uns nur im kollektiven Austausch? Welche Lernformate bringen uns gemeinsam weiter und erhöhen die Agilität in Organisationen, in Teams? Was hat selbstorganisiertes Arbeiten mit selbstorganisiertem Lernen zu tun? Was steckt in der Beta-Kodex-Sozialtechnologie "Dreiklanglernen" und wieso heißt die digitale Lernplattform „disqourse“? In dieser Folge geht es um die Potentiale, die im Miteinander-füreinander-lernen stecken. Mit meinen Kolleginnen Silke Hermann und Dijana Vetturelli treffen wir auf die Antworten zu diesen Fragen. Eine Podcastfolge, wieso Arbeit ohne Lernen nichts ist und gemeinsames Lernen die Arbeit. Eine Folge mit den beiden Gründerinnen des EdTech Unternehmens "disqourse“, über Coporate Learning, Selbstorganisation und Diskurs. Eine Folge über Agilität als ein Kind geteilter Einsicht. Über die Relevanz von gemeinsamen Erkenntnisgewinn für organisationale Exzellenz. **SILKE HERMANN www.linkedin.com/in/silke-hermann-383ba18 **DIJANA VETURELLI www.linkedin.com/in/dijanavetturelli **DISQOURSE www.disqourse.com **DISQOURSE WHITE PAPER No.1 Die Zukunft des Organisationslernens ist diskursiv & selbstorganisiert https://www.disqourse.com/post/disqourse-whitepaper-no-1-ist-verf%C3%BCgbar?lang=de **SICHTART-DISQOURSE ** www.sichtart.at/disqourse **FOLGEN mit Silke Hermann und Dijana Vetturelli Folge #0 www.sichtart.at/ernsthaft-arbeiten-gemeinsam-etwas-rocken Folge #4 www.sichtart.at/4-wirksame-transformation Folge #5 www.sichtart.at/5-beta-kodex-teamautonomie Folge #16 www.sichtart.at/literarisches-quartett/ Folge #21 www.sichtart.at/trittsicher-werden-durch-vorbereitung Folge #28 www.sichtart.at/diskussion-um-die-frauenquote Folge #31 www.sichtart.at/mary-parker-follett-beta-grundlagen Folge #36 www.sichtart.at/36-wirtschaft-von-anfang-an-und-zu-ende-gedacht-riane-eisler Lebendige, starke Organisationen gestalten. Erfolgreiche, robuste, freudvolle, agile Arbeitsorte schaffen. Wer lernen und gestalten will, ist hier richtig! ELISABETH SECHSER www.sichtart.at
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3 years ago
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Elisabeth Sechser will die Caring Economy
#41 “Ashoka – Das Unterstützungs-Ökosystem für Changemaker”
In dieser Folge spreche ich mit Marie Ringler, Leiterin von Ashoka Europa, Mitglied der Ashokas Global Leadership Group, Vizepräsidentin des Europäischen Forum Alpbach. Sie erzählt uns, wie Ashoka gesellschaftliche Veränderungen möglich macht, um komplexe Probleme erfolgreich zu lösen, wieso wir kooperativen, unternehmerischen Wettstreit der besten Ideen brauchen, was eine gesunde, eine starke Wirtschaft und Gesellschaft ausmacht und wie wir eine Changemaker-Dynamik erzeugen können. Das erfolgreiche Netzwerk Ashoka besteht mittlerweile über 4000 Changemaker*innen, Fellows in über 93 Ländern und mehr als 300 MA*innen weltweit. Ich spreche mit der „demokratie unternehmen“-Meisterin Marie Ringler über Forum Alpbach 2021, über die Bedeutung von Changemaker*innen in und außerhalb von Unternehmen, über die Kraft von Sozialunternehmen in unserer Welt und wie es Ashoka schafft, weltweit ein partnerschaftliches Netzwerk der Zusammenarbeit zu kreieren. Ergänzend dazu gibt es Zitate von Mary Follett, Riane Eisler und dem Ashoka Gründer Bill Drayton, Spuren der Ashoka Fellow Emilia Roig, Politologin und Gründerin und Direktorin des Center for Intersectional Justice über Empathielücken, über die Konsequenz einer gesellschaftlichen Bevormundung und radikale Solidarität und Wortspenden aus anderen Folgen von Jos de Block, Niels Pfläging und Wolf Lotter. „Wenn jeder ein Changemaker ist, kann ein Problem nicht vor einer Lösung davonlaufen“. Dieses Zitat stammt von Bill Drayton … und von Lösungen erwischte Probleme gefallen mir als Bild sehr gut. **ASHOKA Marie Ringler https://ashoka-cee.org/austria/team/marie-ringler **ASHOKA Wirkungsbericht https://ashoka-cee.org/austria/2021/07/ashoka-wirkt **ASHOKA Changemaker Summit https://bit.ly/3qy3cXq **BUCH WHY WE MATTER Emilia Roig www.thalia.at/shop/home/artikeldetails/A1059550661 **ARTE-Talk mit Emilia Roig: Rassismus kommt selten allein https://youtu.be/YFYq7992xQQ **POSTER“ demokratie unternehmen“ www.sichtart.at/demokratie-unternehmen **#23 mit Jos de Blog www.sichtart.at/lets-get-swinging-again **BETA-UNTERNEHMEN Wie Buurtzorg wirkt www.sichtart.at/das-problem-und-die-symptome **#24 “Zusammenhänge" mit Wolf Lotter www.sichtart.at/zusammenhaenge **#26 “Demokratie ist nicht selbstverständlich” mit Niels Pfläging www.sichtart.at/demokratie-ist-nicht-selbstverstaendlich** **#31 “Mary Parker Follett” www.sichtart.at/mary-parker-follett-beta-grundlagen **#36 “Wirtschaft von Anfang an und zu Ende gedacht” mit Riane Eisler #36 www.sichtart.at/36-wirtschaft-von-anfang-an-und-zu-ende-gedacht-riane-eisler **Impftermine Wien https://impfservice.wien **Elisabeth Sechser www.sichtart.at
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3 years ago
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Elisabeth Sechser will die Caring Economy
#40 "Peer-Recruiting - Wer zu uns passt, steht nicht im Lebenslauf."
„Öffnet euch. Spürt die Macht, die euch umgibt. Eure Sinne nutzen ihr müsst.“ Yoda Diesmal erzählt uns Neonila Mitschke-Melech von Porath Custons Agents wie sie Peer-Recruiting in ihrem Unternehmen gestalten. Denn außergewöhnliche Unternehmen brauchen außergewöhnliche Menschen und diese findet man nicht im AC, nicht mit standardisierten Bewerbungsvorlagen, nicht in Gesprächen entlang des Lebenslaufs. Beta-Unternehmen nutzen die Vielfalt der Menschen von Anfang an und somit auch im Recruiting. Eine Folge über eine der vornehmsten Aufgaben, die es in Unternehmen gibt: Über die Suche nach den passenden Menschen, nach Persönlichkeiten. Wer passt zu uns? Und wer nicht? Diese sorgsame und schöne Auswahl nach den besten Kolleg*innen ist gut investierte Zeit und ein ernsthaftes Bemühen, das sich lohnt. Es legt den Grundstein für das Miteinander-füreinander-leisten, für Teams, die sich als solidarische Wertschätzungs-Gemeinschaft verstehen. Es folgt hier ein weiterer Einblick in die Unternehmungen bei Porath, einem dezentralen Beta-Unternehmen. Bereits in Folge #13 habe ich mit Thorsten Porath, dem Eigentümer der Porath Customs Agents, darüber gesprochen, warum man Jahresplanung und Babysitter für Mitarbeiter*innen nicht braucht und wie das internationale Unternehmen in Zeiten einer Pandemie die OpenSpace Beta Transformation gemeinsam gestalten. Gemeinsam mit allen aus dem Unternehmen, die mitmachen wollen und gemeinsam mit Silke Hermann als OpenSpace Beta Zeremonienmeisterin. Nun erzählt uns Neonila Mitschke-Melech wie sie die magischen Momente des „Willkommens Heißens“ gestalten. **PORATH https://porath.com/de **FOLGE #13 “Wer braucht schon Jahresplanung und Babysitter für Mitarbeiter?” www.sichtart.at/wer-braucht-schon-umsatzziele/ **ARTIKEL Warum „Hauptsache gute Noten und ein bisserl Englisch“ nicht mehr reicht https://bit.ly/3uO6git **BUCH www.sichtart.at/komplexithoden **COMELEONCONFERENCE www.comeleonconference.com/speakers **Eine weitere Folge für euch von Elisabeth Sechser www.sichtart.at
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4 years ago
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Elisabeth Sechser will die Caring Economy
#39 "Ode an die praktische Theoriearbeit: Zum Geburtstag von Kurt Lewin"
Kurt Tsadek Lewin, geboren am 9. September 1890 in Polen; gestorben am 12. Februar 1947 in Massachusetts, gilt als einer der einflussreichsten Pioniere der Psychologie, auch wenn er oftmals in Vergessenheit geraten ist. Er ist einer der Begründer der modernen experimentellen Sozialpsychologie und gehört zu den „großen Vier“ der Berliner Schule der Gestaltpsychologie. Seine Theorien sind prägend für das Verstehen von Gruppendynamiken, für Lernkonzepte, für das Gestalten von Change. Lewin war ein Action Researcher im besten Sinne: Gute Theorien für das praktische Leben zu generieren, war seine Mission. Der Partizipations-Theorist erkannte die Kraft, die im echten Mitgestalten und Beteiligen liegt. Lewin hat immer den ganzheitlichen Charakter hochgehalten und den dynamischen Zusammenhang von Wahrnehmung, Erleben und Verhalten betont. Er war sehr begeistert davon, Phänomene in mathematische Formen zu bringen und sein Name ist stark verbunden mit der „Feldtheorie in den Sozialwissenschaften“. Diese beschreibt, wie sich Dinge aufeinander beziehen, in Wechselwirkung zueinander stehen und sich beeinflussen. Und mit Dingen sind nicht Objekte im herkömmlichen Sinn gemeint, sondern Systeme, Personen, Personengruppen oder auch Gedanken. Seine Feldtheorie steht vor allem im Gegensatz zu allen zergliedernden und elementaristischen Betrachtungsweisen. Der These „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ war auch Lewin verpflichtet. Er betonte sehr, dass es uns nicht weiterbringt, wenn wir Handeln in Einzelteile zerlegen. Lewins bekanntes Zitat „Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie“ spiegelt sich in der Arbeit von Niels Pflaeging wider und ist im Beta-Kodex zu finden. Niels Pfläging: „Lewin zufolge wäre es höchst unklug, Denken, Theorie und Abstraktion zu verteufeln – oder sie für unbedeutend zu erklären! Wir brauchen bewusste Theorie- und Denkarbeit, wenn wir die Sozialtechnologie Management überwinden oder unsere Demokratie stärken wollen.“ Kurt Lewin ist ein Hero, ein Beta-Hero, ein prägender Geist für das Verstehen von Systemen und das gemeinsame Gestalten davon. Niels Pfläging gab ihm 2013 einen Platz im White Paper „Heros of Leadership“ und sorgt durch seine Arbeit dafür, dass wir uns Lewins Theorien und Beiträge bewusst sind und diese nutzen. Im besten Sinne. Für alle. Gemeinsam mit Niels widmen wir diese Folge Kurt Lewin und machen Lust auf Theorie- und Denkarbeit für Beta-Unternehmen in Demokratien. Ein Hoppala: In dieser Folge mache ich Kurt Lewin einmal um 7 Jahre älter. **BUCHTEMPFEHLUNG Kurt Lewin - Leben und Werk, Marrow, Alfred J. Beltz Verlag, www.amazon.de/Kurt-Lewin-Taschenbuch-Biographie-Kontext/dp/340722754X **WHITE PAPER „Heros of Leadership“ www.slideshare.net/npflaeging/heroes-of-leadership-betacodex14 **INTERVIEW “Gute Gründe ein Lewinist zu sein“ www.linkedin.com/pulse/gute-gr%C3%BCnde-daf%C3%BCr-lewinist-zu-sein-niels-pflaeging **ARTIKEL „Change ist so wie Milch in Kaffee geben“ www.linkedin.com/pulse/change-ist-so-wie-milch-kaffee-geben-niels-pflaeging/?originalSubdomain=de **VIDEO-CLIP Heros of Leadership www.youtube.com/watch?v=eQuwjFKVEJY ** TRIBUTE TO NIELS PFLAEGING www.youtube.com/watch?v=T2d_Mj-QFBg **ELISABETH SECHSER „Im System lernen, am System arbeiten“ www.sichtart.at
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4 years ago
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Elisabeth Sechser will die Caring Economy
Die Caring Economy steht für ein fürsorgendes, partnerschaftliches und würdevolles Arbeiten, Wirtschaften und Zusammenleben. Sie stellt Fürsorge, Pflege und Bildung als Kernelemente und Treiber von Wirtschaft in den Fokus. Denn darum geht es. Dann wird auch Wirtschaftswachstum und volkswirtschaftlicher Fortschritt schöner.” „Wenn sich die Wirtschaft erholt, erholen sich dann auch die Menschen, erholt sich dann auch die Natur? Noch sind wir nicht dort.“ Ihr wollt auch ein kooperatives, geschlechtergerechtes Miteinander bauen, Fürsorge, Pflege und Bildung in den Wirtschaftsfokus stellen? Macht einfach mit. www.caringeconomy.jetzt