Was passiert mit uns, wenn wir täglich zwischen Kriegsbildern, Outfits und Kochrezepten hin und her scrollen? Unser Gehirn ist nicht dafür gemacht, in Sekunden zwischen globalen Katastrophen und Belanglosem zu springen und genau das tun wir jeden Tag. In dieser Folge sprechen wir darüber, warum uns dieser ständige Wechsel überfordert, wie sich psychische Erschöpfung im digitalen Raum zeigt und warum wir uns oft „zu spät“, „zu wenig informiert“ oder „nicht genug engagiert“ fühlen. Mit „Wir sind auch Wien“ rede ich darüber, wie bewusster Medienkonsum gelingen kann, ohne sich abzukapseln und welche Strategien wirklich helfen, wenn man merkt, dass alles zu viel wird.
In dieser Folge geht es darum, wie wir zwischen Mitgefühl und Ohnmacht die Balance behalten können – in einer Welt, in der Krisen, Leid und Konflikte ständig präsent sind. Viele Menschen wollen nicht wegschauen, fühlen sich aber irgendwann überfordert oder innerlich leer. Warum passiert das – und was können wir dagegen tun?
Wir sprechen darüber, wann Mitgefühl in Erschöpfung umschlägt und warum das Gefühl, nichts tun zu können, psychologisch so belastend ist. Außerdem fragen wir uns, ob unser Gehirn unbewusste Schutzmechanismen entwickelt, wenn wir zu viele negative Nachrichten konsumieren – und welche Risiken entstehen, wenn wir emotional abstumpfen.
Gleichzeitig geht es um Wege, sich innerlich abzugrenzen, ohne die Realität auszublenden. Wie kann Psychohygiene im digitalen Alltag aussehen? Welche kleinen Rituale helfen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen? Und warum können schon kleine Gesten – wie Spenden, Aufklären oder Austausch – das Ohnmachtsgefühl verringern?
Eine Folge über den schmalen Grat zwischen Empathie und Überforderung – und darüber, wie wir unsere mentale Gesundheit bewahren, ohne den Blick für die Welt zu verlieren.
In dieser Folge sprechen wir darüber, warum es heute schwieriger denn je ist, sich emotional abzugrenzen, wenn man sich informieren möchte. Social Media bringt uns Nachrichten schneller und unmittelbarer als klassische Medien – doch oft zu einem hohen Preis: ständige Krisenmeldungen, Bilder und Videos, die überwältigen, und ein endloser Strom negativer Informationen.
Wir fragen uns: Was passiert in unserem Kopf, wenn wir täglich mit globalen Katastrophen konfrontiert sind? Warum wirkt Doomscrolling so anziehend, obwohl es uns erschöpft? Und wie erkennt man, dass der eigene Nachrichtenkonsum zur Belastung geworden ist?
Außerdem geht es um die Rolle digitaler Bubbles und darum, warum viele Menschen sich zunehmend abgestumpft fühlen. Wir diskutieren Strategien, wie man informiert bleibt, ohne auszubrennen – und welche kleinen Schritte helfen können, einen gesünderen Umgang mit Nachrichten zu entwickeln, ohne die Realität auszublenden.