
Was passiert mit uns, wenn wir täglich zwischen Kriegsbildern, Outfits und Kochrezepten hin und her scrollen? Unser Gehirn ist nicht dafür gemacht, in Sekunden zwischen globalen Katastrophen und Belanglosem zu springen und genau das tun wir jeden Tag. In dieser Folge sprechen wir darüber, warum uns dieser ständige Wechsel überfordert, wie sich psychische Erschöpfung im digitalen Raum zeigt und warum wir uns oft „zu spät“, „zu wenig informiert“ oder „nicht genug engagiert“ fühlen. Mit „Wir sind auch Wien“ rede ich darüber, wie bewusster Medienkonsum gelingen kann, ohne sich abzukapseln und welche Strategien wirklich helfen, wenn man merkt, dass alles zu viel wird.