
In dieser Folge geht es darum, wie wir zwischen Mitgefühl und Ohnmacht die Balance behalten können – in einer Welt, in der Krisen, Leid und Konflikte ständig präsent sind. Viele Menschen wollen nicht wegschauen, fühlen sich aber irgendwann überfordert oder innerlich leer. Warum passiert das – und was können wir dagegen tun?
Wir sprechen darüber, wann Mitgefühl in Erschöpfung umschlägt und warum das Gefühl, nichts tun zu können, psychologisch so belastend ist. Außerdem fragen wir uns, ob unser Gehirn unbewusste Schutzmechanismen entwickelt, wenn wir zu viele negative Nachrichten konsumieren – und welche Risiken entstehen, wenn wir emotional abstumpfen.
Gleichzeitig geht es um Wege, sich innerlich abzugrenzen, ohne die Realität auszublenden. Wie kann Psychohygiene im digitalen Alltag aussehen? Welche kleinen Rituale helfen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen? Und warum können schon kleine Gesten – wie Spenden, Aufklären oder Austausch – das Ohnmachtsgefühl verringern?
Eine Folge über den schmalen Grat zwischen Empathie und Überforderung – und darüber, wie wir unsere mentale Gesundheit bewahren, ohne den Blick für die Welt zu verlieren.