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delamar CHECK - Praxis & Erfahrung mit Musik-Equipment - delamar.FM
delamar.FM
25 episodes
4 months ago
Volles Brett, ohne Süßholzgeraspel - hier geht's zur Sache. In dieser Sendung nehmen wir Musik-Equipment, Instrumente und Hardware ins Studio und prüfen, wie gut das Zeug tatsächlich ist. Wo andere Tests aufhören, beginnen unsere delamar CHECKs. Hast Du selbst etwas beizutragen? Dann melde dich bei uns und verrate uns, wie gut das Equipment bei dir im Homestudio funktioniert.
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Volles Brett, ohne Süßholzgeraspel - hier geht's zur Sache. In dieser Sendung nehmen wir Musik-Equipment, Instrumente und Hardware ins Studio und prüfen, wie gut das Zeug tatsächlich ist. Wo andere Tests aufhören, beginnen unsere delamar CHECKs. Hast Du selbst etwas beizutragen? Dann melde dich bei uns und verrate uns, wie gut das Equipment bei dir im Homestudio funktioniert.
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Episodes (20/25)
delamar CHECK - Praxis & Erfahrung mit Musik-Equipment - delamar.FM
Nowsonic Isolator Test: Die mobile Gesangskabine - DC026
Der Nowsonic Isolator verspricht Aufnahmen ohne Hall und Reflektionen. In dieser Episode hörst Du, wie gut das klappt und was dieser kleine Tubus aus schallabsorbierendem Schaumstoff bewirken kann.

Hochwertige Aufnahmen ohne Booth: Nowsonic Isolator Test – DC026
Der Nowsonic Isolator ist dazu konzipiert, Raumhall und unschöne Nebengeräusche zu reduzieren. Die handliche Vorrichtung wird dazu auf ein Mikrofon angebracht, wobei der Isolator für jedes Großmembran-Kondensatormikrofon geeignet ist. Die erste Hilfe für’s Recording? In dieser Folge erfährst Du es.
Die wichtigsten Eigenschaften

* Absorber zum Aufstecken auf Mikrofone
* Reduziert Raumschall & Nebengeräusche
* Abnehmbarer Popschutz
* Breite: 20 cm Ø
* Höhe: 18 cm
* Gewicht: 454 g

Wie klingt der Nowsonic Isolator?
Um das Einwirken des Nowsonic Isolator zu verdeutlichen, siehst Du im folgenden eine Aufnahme sowohl mit als auch ohne Isolator in der Analyse.
 
 
Raumhall als auch Nebengeräusche werden schonungslos aufgezeichnet, was die spätere Verwendung und Bearbeitung des Sounds erschweren wird. Besser funktioniert das unter Einsatz des Nowsonic Isolator, wie die nächste Abbildung verdeutlichen wird.
 
 
Gut zu erkennen: Raumhall und Nebengeräusche werden abgeschwächt, der Sound wird dadurch weitestgehend »trocken« eingefangen. Im Bereich der hohen Bässe ist eine leichte Verstärkung auszumachen. Mehr dazu und passende Klangbeispiele findest Du auch in unserem Nowsonic Isolator Test auf delamar.
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6 years ago
25 minutes 24 seconds

delamar CHECK - Praxis & Erfahrung mit Musik-Equipment - delamar.FM
Für Gamer & Podcaster: beyerdynamic TEAM TYGR & CREATOR 24 Test - DC025
Im beyerdynamic TEAM TYGR & CREATOR 24 Test widmen wir uns gleich zwei Testobjekten, die sich an streamende Gamer oder aber auch Podcaster richten. Die Bundles bestehen aus je einem USB-Mikrodon sowie einem Kopfhörer. Was die beiden Sets zu bieten haben, erfährst Du in dieser Folge von delamar Check.

Generation YouTube: beyerdynamic TEAM TYGR & CREATOR 24 Test
Zu unseren Testgeräten: Das beyerdynamic TEAM TYGR vereint das USB-Mikrofon FOX mit dem offen konstruierten Over-Ear-Kopfhörer TYGR 300 R. Dieses Bundle richtet sich an anspruchsvolle Gamer, die auf Twitch & Co. streamen und/oder in Multiplayer-Spielen mit Gleichgesinnten kommunizieren wollen. Aufgrund der offenen Bauweise des Kopfhörers kommen vor allem jene zum Zug, die ihrer digitalen Leidenschaft in einer ruhigen Umgebung nachgehen können.
 

 
Das USB-Mikrofon »FOX« ist vielfältig ausgestattet, zudem werden ein Tischstativ und ein aufsteckbarer Popschutz mitgeliefert. Es handelt sich um ein Back-Elektret-Kondensatormikrofon mit der Richtcharakteristik Niere. Der geschlossen konstruierte, kompakte und leichte Kopfhörer »DT 240 PRO« ermöglicht dank guter Schallisolierung ungestörtes Abhören.
Wie lautet dein Urteil?
An alle Youtuber, Podcaster, Gamer und Streamer da draußen: Welches sind die Geräte deiner Wahl und was hältst Du von den beiden hier vorgestellten Bundles? Du hast generelles Feedback, Ergänzungen und Anregungen zur Folge? Dann ab damit in die Kommentare oder diskutiere mit auf Facebook.
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6 years ago
20 minutes 49 seconds

delamar CHECK - Praxis & Erfahrung mit Musik-Equipment - delamar.FM
UAD Lexicon 480L Test: Hall-Plugin der Superlative? - DC024
Im UAD Lexicon 480L Test findest Du den Hall-Sound, der in den 80er und 90er Jahren groß wurde – und bis heute kein Bisschen von seinem Glanz eingebüsst hat. Wie dieser Hall klingt und ob er meinen bisherigen Liebling ausstechen konnte…klick jetzt!

Erstklassiges Hall-Plugin: UAD Lexicon 480L Test
Es war vielleicht nicht das erste Hallgerät auf dem Markt, aber die Harware aus unserem UAD Lexicon 480L Test hat die Musikwelt verändert. In den 80er Jahren wurde es nicht nur auf praktisch alle Stimmen gegeben – Du kennst es auch von den Snare Drums. Die berühmten Gated Snare Drum Reverbs wurden mit diesem Hall (und einem Noise Gate) gemacht.
Lies auch: UAD Lexicon 480L Test
Hier einige Informationen:

* Lexicon gehört zu Harman, das wiederum zu Samsung gehört
* Erstveröffentlichung 1986 – Lexicon 480L
* Nachfolger vom Lexicon 224XL
* kostete mehr als ein Auto
* Digitales Delay mit 18 Bit AD/DA
* Erhält die harmonische Identität des Sounds
* LARC – den meisten ist nur die Fernsteuerung bekannt
* Hier wird sie als Plugin-GUI genutzt
* 10 Bänke mit je 10 Programmen
* In Zusammenarbeit mit Lexicon die Algorithmen abgestimmt


Lese-Tipp: Hall Tutorial – Tipps für die Verwendung von Hall

UAD Lexicon 480L: Video Test

Highlights im UAD Lexicon 480L Test
Meine persönlichen Highlights im UAD Lexicon 480L Test sind der Algorithmus “Brick Wall”, der sehr dicht klingt. Und natürlich der Klassiker “Large Hall”, der eine sehr interessante Färbung und einen tollen Charakter mitbringt. Der “Random Hall” ist ebenfalls ein Klassiker, mit weniger Färbung als der “Large Hall” – aber er wirkt dafür natürlicher durch die Zufallskomponenten.
Was ist dein aktueller Lieblingshall? Schreib’s uns in die Kommentare!
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6 years ago
18 minutes 43 seconds

delamar CHECK - Praxis & Erfahrung mit Musik-Equipment - delamar.FM
Flux Audio Spat Revolution: Immersives Hörerlebnis - DC023
In der Heutigen Folge geht es um ein Stück besondere Software! Für mich ist das die Zukunft im Audioengineering. Nachdem Mono tot ist, geht es jetzt auch Stereo an den Kragen. In meinen Augen hat die Musikindustrie den Standard Audio 2.0 viel zu Lange hochleben lassen. Die Frage ist nur, wie und was kann man da neu beziehungsweise anders machen?

Flux Audio Spat Revolution im Test delamar Check #023
Die Antwort auf diese Frage ist Immersive Audio. Das ist eine Technik, die es ermöglicht, auch über Kopfhörer einen 3D-Eindruck zu vermitteln. Da Hört das Panning nicht bei 270 Grad auf. Es dreht die vollen 360 Grad. Das wäre die eine Achse. Dann gibt es noch die Entfernung und die Höhe. Auch das muss man darstellen können.
Bedeutet: Man kann als Zuhörer in einem Raum sitzen und die Instrumente sind um einen herum verteilt und bewegen sich. Im Bereich Gaming und Film gibt es diese Technik schon länger. Im Filmbereich gibt es für die Heimanwendungen 5.1 bis zu 7.1 kanälige Mischungen und entsprechende Wiedergabesysteme.
 
Immersive Audio par excellence
Im Kino gibt es die Wellensynthese und Atmos, die noch wesentlich mehr Lautsprecher brauchen um Räume darzustellen, was absolut beeindruckend ist. Wer hat aber schon sein Kino in der Tasche? Beim Audio und im Gaming Bereich gibt es eben Immersive Audio.
Und um eine Software, die das par excellence beherrscht geht es heute: Spat Revolution von Flux Audio. Diese Software erlaubt es, Audioquellen in einem Raum zu platzieren. Unterstützt werden alle gängigen Formate von 2.0 bis Atmos. Selbst mit Kopfhörern ist der Effekt beeindruckend.
Zur Technik
Es braucht einen Rechner, Apple- oder Windows basiert, mit einem aktuellen Betriebssystem in 64bit. Ebenfalls sind eine SSD sowie ausreichend Rechenleistung (>3Ghz) pro Kern nötig. Je besser der Rechner für Real Time Audio geeignet ist, desto größer das Vergnügen. Ich gebe jetzt keine Spezifikationen für einen bestimmten Prozessor oder sonst irgendwelche Hardware.
Zwei Tipps meinerseits: Die Anzahl der physikalischen Prozessoren spielt keine Rolle, kann sogar kontraproduktiv sein und eine schnelle SSD hilft beim Real Time Audio wesentlich mehr, als den Speicher aufzurüsten.
Audio Interface
Jetzt kommt es darauf an, was man mit Spat anstellen möchte: Spat erlaubt bis zu 64 Inputs und 64 Outputs. Gerechnet wird intern mit 64bit Floating Point. Für unsere gängigen Formate wie VST/AU/AAX ist eine Samplingrate von 192kHz angegeben.
Die Samplingrate für DXD gehen bis zu 384kHz für z.B. Pyramix und Ovation MassCore/Native. Dafür braucht man allerdings auch eine VS3 Lizenz, die man über Merging Technologies erhält. Für die Nutzung/Lizenzierung der Software braucht man einen kostenlosen iLok Account. Ein iLok Dongle ist nicht notwendig.
 
 
Grundsätzlich ist SPAT Revolution eine Stand-Alone-Anwendung. Es gibt aber eben die Möglichkeit, einzelne Kanäle aus der DAW in SPAT zu Routen und auch wieder zurück in die DAW zu bekommen. Dafür gibt es dann entsprechende Plugins im VST/AU/AXX Format. Der Preis ist nicht ganz günstig. Und da wird auch klar, dass sich diese Software ganz klar an die Profiliga im Audio Engineering/Gaming und Film Bereich richtet.
Wie das ganze im Detail funktioniert, leuchten wir noch etwas genauer in diesem Podcast aus. Wer das optisch und akustisch erleben möchte, dem lege ich die Produkt-Tutorials von Flux Audio ans Herz. Diese sind sehr gut gemacht und geben die Funktionen der Software sehr detailliert wieder.
Einrichtung
Um Flux Audio zu nutzen, legt man sich als erstes einmal wie gewohnt seine Session an.
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6 years ago
14 minutes 3 seconds

delamar CHECK - Praxis & Erfahrung mit Musik-Equipment - delamar.FM
FabFilter Pro-Q3 Test - DC022
Folge 22 von delamar Check widmet sich einem dringenden Must-Have-EQ. Der FabFilter Pro-Q3 erhielt unlängst ein lohnenswertes Upgrade: Geblieben sind der gute Klang und die ausgiebigen Funktionalitäten. Als Highlights aber darf man gut und gerne den dynamischen Equalizer, den musikalisch klingenden Brickwall-Filter und den verbesserten Spectrum Grab Modus bezeichnen.
Mehr dazu: FabFilter Pro-Q3 Test



Was bringt das Upgrade des FabFilter Pro-Q3 delamar Check #022


Der Farbfilter Pro-Q3 bietet nicht nur eine exzellente Bedienung. In der aktuellen Version dieses digitalen Equalizers sind einige spannende Neuerungen verbaut worden, die es in dieser Folge zu beleuchten gilt. Das Plugin wird nicht umsonst in vielen namhaften Tonstudios rund den Globus eingesetzt. Highlights, neben dem guten Klang: Eine dynamische Bearbeitung der Bänder sowie der neue Brickwall-Filter zum Säubern von Spuren.


Neben Verbesserungen, wie die neue Surround-Unterstützung bos 7.1.2 Dolby Atmos, wurde auch graphisch Hand angelegt: Die Benutzeroberfläche unterstützt nun auch Retina-Displays. Hast Du schon mal einen Equalizer im Fulscreen-Mode betrieben? Dann wird es dringend Zeit. Weitere Verbesserungen gab es zudem bei den Filtergüten, dem EQ Match als auch der MIDI-Learn-Funktion.


FabFilter Pro-Q3: Features



* Equalizer-Plugin für Windows & Mac OS
* Schnittstellen: VST, VST3, Audio Units, AAX Native und AudioSuite
* 64 Bit und 32 Bit
* Bis zu 24 Bändern
* Surround bis zu 7.1.2 Dolby Atmos
* Dynamischer EQ-Modus
* M/S-Bearbeitung pro Band einstellbar
* Neue Brickwall-Filtergüte für LowPass und HighPass
* Visualisierung Pre- und Post-Bearbeitung sowie anderer Spuren
* Visualisierung von Maskierungen mit anderen Spuren
* 3 Modi: Latenzfrei, FIR und Linear-Phase
* EQ-Matching mit weiteren Spuren
* Erkennung von wichtigen Peaks mit der Funktion Spectrum Grab
* Filter: Parametrisch, Notch, High Shelf, Low Shelf, High Pass, Low Pass, Band Pass, Tilt Shelf
* Filtergüte bis 98 dB pro Oktave
* Einzelne Bänder isoliert hören
* Phasenumkehr



Spectrum Grab und Flexible MS-Bearbeitung


Auf der Suche nach resonierenden Frequenzen hilft künftig die Funktion Spectrum Grab, die dein Signal in Echtzeit analysiert und besonders markante Peaks markiert. Resonanzen lassen sich damit auch mit bloßem Auge ausmachen. Dank des Updates können diese Frequenzen einfach mit der Maus gegriffen (grab) werden und im Live-Betrieb angepasst werden.


Eine weitere interessante Neuerung, die das Update auf die neuste Version mitbringt: Die MS-Bearbeitung erlaubt nun das Handhaben eines einzelnen Bandes. Jedes Band kann individuell auf M/S oder Stereo umgestellt werden, was viele spannende Eingriffe ermöglicht. Das Schöne dabei: Die tiefen Frequenzen können völlig unangetastet bleiben, um eine Monokompatibilität zu gewährleisten.


Dies sind lediglich einige der vielen Neuerungen des FabFilter Pro-Q3. In der aktuellen Ausgabe von delamar Check werden alle Bestandteile des Upgrades besprochen – viel Spaß dabei!


Dein Feedback ist gefragt


Wie gefallen dir die Neuerungen des FabFilter Pro-Q3? Welche Funktionen sind in deinen Augen längst überfällig? Wir freuen uns auf deinen Kommentar!
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6 years ago
15 minutes 32 seconds

delamar CHECK - Praxis & Erfahrung mit Musik-Equipment - delamar.FM
Eventide Anthology XI & Newfangled Bundle - DC020
In der heutigen Folge beschäftigen wir uns mit Plugins der Sonderklasse, die entweder aus Hardware oder Produktionstechniken hervorgegangen sind. Allerdings gibt es auch einige Neuentwicklungen zu bestaunen, die unter dem Namen Newfangled Audio im Boot von Eventide mitfahren.

Test: Eventide Anthology XI & Newfangled delamar Check #020
Einige der Plugins waren schon mal bei uns in den Tests, die sprechen wir nur sehr kurz an. Die detaillierten Tests kannst Du gerne auf delamar.de nachlesen. Wie der Titel der Sendung schon verrät: Es geht dieses Mal um die Plugins von Eventide. Genauer, die aus dem Anthology XI Bundle sowie die Newfangled Audio Plugins des Elevate Bundles.
Für den ersten Teil habe ich mir einen Gast eingeladen und wir diskutieren über das Elevate Bundle aus dem Hause Newfangled Audio. Um diese Plugins richtig einschätzen zu können, fehlt mir das notwendige Fachwissen, deshalb habe ich mir Hilfe geholt. Die bescheidene Tonqualität liegt leider an Skype – sorry for that.
Dein Lieblingsgast – Thom Wettstein
Für die nötige Expertise habe ich Thom Wettstein von Mondstein-Records eingeladen, mir seine Einschätzung der Plugins mitzuteilen.
Im zweiten Teil der Sendung wird es dann nicht mehr so trocken: Hier erwarten dich Soundbeispiele. Mehr als 45 Jahre ist Eventide im Audio Business schon unterwegs und hat einiges geleistet. Einmal abgesehen der Second to None Hardware, gibt es jede Menge kreative Software, die den Namen Eventide mehr als verdient hat.
Die Klassiker der heutigen Sendung

* H3000 Factory
* H910 Harmonizer
* H949 Harmonizer
* Blackhole Reverb und
* der Omnipressor

Es gibt in dem Bundle insgesamt 23 Plugins. Die alle in einen einzelnen Review zu pressen sprengt hier etwas den Rahmen. Also haben wir uns entschlossen, die H-Serie als erstes anzugehen. Das Ganze passiert in Verbindung mit dem Channelstrip, der auch den Omnipressor beinhaltet.
Das Spektakuläre an dem Channelstrip ist, dass er zuschaltbare Transformatoren hat, die man, falls einem das Signal nicht fett genug ist, dazu schalten kann. Auf jeden Fall ein sehr flexibler Channelstrip – im wahrsten Sinne des Wortes: Einige der Komponenten lassen sich in der Reihenfolge variieren.
Jetzt gibt’s was auf die Ohren
Das erhöht die Möglichkeiten deutlich. Der Channelstrip bringt alles mit, was man für effektives Arbeiten braucht: EQs, Kompressoren/Expander, De-Esser uvm. Und wie sich das anhört wenn man damit einen Mix bearbeitet, hörst Du hier. Zuerst gibt es einen Rough Mix ohne Effekte und ohne Channelstrips als Referenz.
Lediglich die groben Einstellungen für Panning und Lautstärke wurden angewandt. Nach und nach kommen noch die Channelstrips pro Kanalzug dazu. Jetzt sind ja Stimmen ohne Effekte in dem Genre ziemlich langweilig. Um denen ihre nötige Tiefe und eine interessante Färbung zu verleihen, kann man sich zweierlei Methoden bedienen: Entweder lässt man die Sängerin den kompletten Take noch einmal einsingen und macht das so lange, bis man zufrieden ist.
Oder man schnappt sich den H3000 Factory
Dieses Plugin basiert auf der gleichnamigen Hardware, die es schon einige Jahrzehnte gibt und die nicht totzukriegen ist. Eine sehr gelungene Emulation, wie ich finde. Ich hatte vor Jahren einmal die Möglichkeit, im Studio eines Freundes mit so einem Teil etwas herumspielen zu können. Die Hardware hat genau so viel Spaß gemacht., wie das Plugin. Die Software bietet ebensoviele Möglichkeiten – nur in einem wesentlich bezahlbareren Rahmen.
Verrate und deine Meinung
Ich bin auf deine Meinung zu den Eventide Plugins gespannt. Schreibe mir gerne etwas in die Shownotes und lass mich wissen, ob Du die Newfangled Audio Plugins benutzt und wie deine Erfahrungen damit sind. Bis nächste Woche!
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6 years ago
32 minutes 32 seconds

delamar CHECK - Praxis & Erfahrung mit Musik-Equipment - delamar.FM
Nobels ODR Mini Overdrive Pedal - DC019
In der heutigen Folge und auch in der nächsten Folge wird es verschärft um Overdrives gehen. Jo, alter Hut. Grünlinge, wie den Tubescreamer, gibt es zu Hauf. Ist klar, was soll es da schon neues geben? Lass dich gerne von diesem kleinen Pedal überraschen.

Im Test: Nobels ODR Mini Overdrive Pedal delamar Check #019
Die ehemalige Hausmarke des Musicstores No.1 gehört mittlerweile schon zur guten Hamburger Tradition: Nobels hat Klassiker gebaut, mit dem SST19 einen der ersten Rackeffekte, die bezahlbar waren. Dann gab es noch einen spitzen Chorus im Handtaschenformat, ähnlich dem Rockman. Geiler Scheiß quasi.
Jeder Hamburger Musiker, der in den 1990er Jahren angefangen hat Musik zu machen, kennt den kleinen Laden in Altona noch. Leider gibt es den an der Stelle nicht mehr. Bei meiner nächsten Hamburg-Erkundung muss ich mal schauen, wo der Nachfolger davon geblieben ist. Ich bin, was meine Heimatstadt angeht, seit einigen Jahren nicht mehr auf dem laufenden.
 
 
Das kann das Nobels ODR Mini Overdrive Pedal
Jedenfalls ist Nobels wieder aus dem Nirvana aufgetaucht und bringt neue Sachen an den Start. Wie eben den ODR-Mini. Klein, grün, und wie sich heute herausstellte, eine echte (bezahlbare) Konkurrenz für den angestaubten Ibanez Tubescreamer.
Den Hype um das Teil habe ich nie verstanden. Ich habe insgesamt vier Stück davon. Und am besten klingen die drei, wo nicht Tubescreamer draufsteht… Jetzt habe ich einen fünften, so wie es aussieht.
Das bietet die Hardware
Sehr solides Metallgehäuse, von der Größe her wie die kleinen tc Pedale. Alles ordentlich verschraubt, nichts wackelt. Die Potis haben einen angenehmen Widerstand beim Bewegen, da verstellt sich nichts ungewollt. Ein Highlight ist, dass die Potistellungen im Dunkeln leuchten.
Die LED ist Grün (was sonst) und leuchtet ausreichend hell – ohne zu blenden. Als Zugabe gibt es noch Klebeband und Gummifüsse, die man selber aufkleben kann, wenn man möchte.
 
 
Der Versuchsaufbau im Detail

* 1x Spear E-Gitarre RD250 mit PhatCat Tonabnehmern
* 1x Hughes and Kettner Tubemeister 18W, Harley Benton 2x12er .V30 Box
* 2x Gitarrenkabel von Cordial
* Mikrofone: Sontronics Halo und Delta 2
* Es wurden keine EQs/Effekte verwendet
* Kompressoren: Waves CLA3A bei den Rhythmus Gitarren und ein CLA76 bei der Leadgitarre

Fazit
Ich bin begeistert. Endlich mal wieder was aus meiner Heimatstadt, von dem ich vollständig überzeugt bin, nachdem es den Bratwurst Schorsch und die Anjola am neuen Pferdemarkt nicht mehr so wirklich gibt!
Leute, der Overdrive kostet 79 Euro. Die ist er wert. Ich empfehle auch mal nach den anderen Nobels-Pedalen Ausschau zu halten. Die Großen, also in der Boss Größe, haben einen Anschluss, um die Pedale fern zu schalten. Das bedeutet, man muss sie nicht auf dem Board haben und kann sie per MIDI-Switcher ins Rack einbauen. Auf diese Weise lassen sich die Kabelwege kurz halten.
Wie ist deine Meinung zum Pedal?
So – die finale Wertung überlasse ich euch! Teilt mir doch einfach mit, wie ihr dieses Overdrive findet. Was haltet ihr von Nobels? Hamburger – ihr seid speziell gefragt: Wer von euch kennt noch den Musicstore No.1 und No.2? :-)
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6 years ago
14 minutes 8 seconds

delamar CHECK - Praxis & Erfahrung mit Musik-Equipment - delamar.FM
Kush Audio Gold Plate und Audified Speak Up im Test - DC018
In dieser Ausgabe stellen wir dir gleich zwei Plugins vor, wobei Du eines davon in den letzten 3-4 Sendungen schon hören konntest. Die Rede ist von Kush Audio’s Gold Plate sowie Audified’s Speak Up. Es verspricht, eine spannende Episode zu werden. Viel Vergnügen!

Kush Audio Gold Plate und Audified Speak Up delamar Check #018
Als erstes geht es um das Speak Up Plugin von Audified. Dieses Plugin erleichtert dir bei Voice Over aufnahmen einiges an Arbeit. Im Prinzip ist es ein Ducking Compressor, der den Hintergrund beim Einsatz des Sprechers absenkt. Ja Super – kann jeder Compressor mit Sidechain. Im Prinzip, ja. Allerdings kann dieses Plugin mehr. Es besteht aus zwei Teilen: Einem Sensor und einem Empfänger. Beide sind Einstellbar.
Bei dem Sensor kann man ein Lookahead und die Empfindlichkeit einstellen. Man kann dem Sensor einen Namen geben, was sich bei der Verwendungen mehrerer Quellen als sehr hilfreich erweist. Diese kann man dann auch per Automation um- sowie hin und her schalten.
Im Empfänger Kann man dann die Halte-, Fade-In- und Fade-Out Zeiten einstellen, die Dämpfung für die Sprachfrequenz, um die der Hintergrund abgesenkt werden soll und noch einiges mehr.
Warst Du beim letzten Mal dabei?
Wer die letzten delamar Checks verfolgt hat, konnte auch meine mehr oder weniger gelungenen Versuche, das einzustellen mitbekommen. Bei den letzten beiden Folgen ist mir das dann sehr gut gelungen. Wenn man sich in dieses Plugin einmal eingearbeitet hat, lernt man es zu schätzen.
Das Plugin richtet sich an Leute, die Hörspiele und Dokumentationen aufnehmen oder vertonen. Dadurch, dass man auch den Lookahead einstellen kann, ist das Plugin sehr flexibel und reagiert schnell auf Pegeländerungen. Es erfordert eine gewisse Einarbeitungszeit, liefert dann aber hervorragende Ergebnisse.
Wie löst du das Problem, Hintergrundquellen bei Sprachaufnahmen abzusenken? Hast du vielleicht auch schon Erfahrungen gesammelt?
Kush Audio Gold Plate im Detail
Das Nächste Plug In ist für alle interessant, die auf der Suche nach einem richtig guten Reverb sind. Ja, klar, das sagt der Henry doch bei jedem. Das mag daran liegen, dass ich die letzten 3 Reverbs, die ich testen durfte, wirklich gut fand und jedes seine Stärken hatte.
Den meisten von Euch dürfte Relab ein Begriff sein. Relab hat ein Edel-Reverb am Start, das das Lexikon 480L nachbildet. Und zwar so gut, dass man kaum einen Unterschied hört. Und diese Reverb-Spezialisten haben sich mit Kush Audios Gregory Scot zusammen getan und das Golden Plate entwickelt.
Was liegt auch näher, als dem Godfather des Analog Modelings eine PlattenhallIdee in den Kopf zu setzen? Die Technik der Transformatoren und der Overdrive/Sättigung, gepaart mit den filigranen Hall-Algorithmen von Relab, finden perfekt im Gold Plate Plugin zusammen.
Überblick der Parameter
Ein wundervolles VU-Meter sitzt links in der Benutzeroberfläche und zeigt dir wahlweise Eingangslautstärke, Gain Reduction und Ausgangslautstärke an. Wobei ich vermute, dass die Main Reduction eher der Effektlevel ist.
 
 
Im nächsten Block gibt es Regler für Blend (0-100%), Drive und Ausgangslautstärke. In der Mitte stellt man die Reverbzeit von 500-5000ms ein. Dann haben wir einen Regler, der mit Squish beschriftet ist und eine Art Schimmer Effekt dazuregelt. Eigentlich ist es ein Kompressor, der an UBK1 erinnert und den Schwanz vom Reverb verlängert.
Der Clou: Parameter-Lock
Es klingt in etwa so, wie wenn man das Reverbsignal wieder auf den Eingang des Reverbs legt. Predelay ist selbsterklärend und Width auch. Man die Möglichkeit, zwischen dem Plattenmaterial von Stahl auf Gold zu wechseln, was im richtigen Leben sicherlich nicht ganz einfach ist.
Dafür muss man nämlich die Platte erstmal tauschen und Einmessen. Ein High- und Low-Pass-Filter runden das Ganze ab.
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6 years ago
14 minutes 28 seconds

delamar CHECK - Praxis & Erfahrung mit Musik-Equipment - delamar.FM
Sontronics Halo und Delta 2: Gitarrenmikrofone im Test - DC017
Mikrofone für Gitarre im delamar Check – der Sontronics Halo/Delta 2 Test. Heute wird es britisch und nein, es geht nicht um die Verstärker mit dem grossen M im Namen, sondern um einen Hersteller für Mikrofone aus Grossbritannien. Jetzt habe ich endlich was mit Ed Sheeran, den Abbey Road Studios, Dave Groll oder Sting gemeinsam: Mikrofone von Sontronics!

Unter der Lupe: Sontronics Halo & Delta 2 Gitarrenmikrofon Setdelamar Check #017
Vor ein paar Jahren hat der kleine Familienbetrieb Sontronics und dessen Chefentwickler Trevor Coley aus dem wundervollen Dorset in England, Grossbritannien, sich auf die Fahne geschrieben, dass ein Amp wie ein Amp klingen soll. Und zwar Marshall soll sich anhören, wie ein Marschall und nicht wie irgendwas anderes.
Also genauso wie dein Amp sich im richtigen Leben anhören soll. Das Ganze funktioniert mit minimalem bis gar keinem EQ-Einsatz am Mischpult. Ob die beiden Mikrofone ihr versprechen halten, erfährst du in diesem Podcast.
Auspacken und Hands-on
Das mir zur Verfügung gestellte Set besteht aus einem Halo, einem dynamischen Mikrofon und einem Delta 2, einem Bändchenmikrophon. Die zwei Mikrofone werden noch bis zum Ende des Jahres in einem Set geliefert. Der Preis liegt bei um die 800 Euro für beide Mikrofone zusammen. Sontronics designed, entwickelt und baut die Mikrofone im Werk in England.
Beide Mikrofone sind sowohl für den Live Einsatz, als auch für den Studio Alltag gebaut. Die Zielgruppe sind neben dem FOH auch Recording-Techniker, sowohl aus dem Profi-, als auch dem ambitionierten Homerecording-Bereich. Wenn dein Verstärker auch auf der Aufnahme eben wie dieser klingen soll, kommst Du an diesen beiden Mikrofonen nicht vorbei.
Der erste Eindruck
Das Halo kommt in einem Retro Design daher und wird mit vier Federn in einem umspannenden Ring festgehalten. Ein Plektrum ist als Gimmick mit dabei, damit man weiss, wo der Hauptaufgabenbereich dieses Mikros liegt.
 
 
Wie wir noch hören werden, ist das Halo im Set für die Wiedergäbe der Transienten zuständig, wohingegen das Delta 2 für den gesamten, vom Mikrofon darstellbaren Bereich zuständig ist und genau den Bereich eines Gitarrenverstärkers abdeckt. Das Gute dabei ist, dass man damit auch Stimmen und akustische Instrumente wunderbar einfangen kann.
Features zum Sontronics Halo

* Charakteristik: Niere
* Frequenzgang: 50 – 15.000 Hz
* Impedanz: 600 Ohm
* Empfindlichkeit: -54 dB
* Anschluss: XLR
* Gewicht: 360 g

 
 
Wenn man das Delta 2 auspackt, hat man erst einmal einen sehr stabilen Koffer mit einem gut sitzenden Verschluss in der Hand. Hat ein bisschen was von einem 007 Agentenkoffer. Wenn man den Koffer öffnet blickt man auf das Mikrofon und die Halterung, beides wirkt sehr wertig und ist auch ziemlich schwer.
Dafür werde ich einen stabilen Mikroständer brauchen. Das Delta 2 ist ein Bändchenmikrophon mit eingebautem Vorverstärker. Vom Hersteller wird empfohlen, das Mikro anzuschliessen, die Phantomspeisung einzuschalten und dann erst den Kanal hoch zu ziehen.
 
 
Phantomspeisung und Bändchen ist normalerweise der Tod eines Bändchenmikrophons. Da das Mikrofon aber einen eingebauten Vorverstärker hat, braucht man hier keine Angst zu haben, etwas verkehrt zu machen. Durch die Bauart Bändchen und die hohen Schalldruckpegel, die man mit dem Mikrofon fahren kann, kann das Delta 2 auch für Schlagzeugaufnahmen als Raum oder Overhead benutzen.
Features zum Sontronics Delta 2

* Charakteristik: Acht
* Frequenzgang: 20 – 15.000 Hz
* Impedanz: 200 Ohm
* Empfindlichkeit: 6 mV/Pa -45 dB ±1 dB (0 dB = 1 V/Pa @ 1,000 Hz)
* Stromversorgung: 48V Phantonspeisung
* Gewicht: 470 g

Sontronics Halo und Delta 2 im Test
Als Klangquellen müssen mein JTM45,
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6 years ago
21 minutes 17 seconds

delamar CHECK - Praxis & Erfahrung mit Musik-Equipment - delamar.FM
Test: Cordial Kabel und das Pedalboard - DC016
Hallo liebe Gemeinde und Freunde des gepflegten Pedalboards. In der heutigen folge von delamar Check geht es um Patchkabel, Gitarrenkabel und die Verkabelung der Mikrophone in deinem Gitarrensetup sowie deren Auswirkungen auf den Klang. Vor allem wird beleuchtet, wie sich das Grundrauschen ändert, ob überhaupt eines da ist und wie sich die Cordial Kabel im Gegensatz zu 08/15-Kabeln vom Grabbeltisch machen.
Cordial Kabel und das Pedalboard – Versuchsaufbaudelamar Check #016
Der erste Versuch wurde mit »Würfel«-Kabeln diverser Hersteller sowie No-Name-Kabel durchgeführt. Mit dabei sind unter anderem diese grottigen, bunten Patchkabel, die jeder von euch kennt und vermutlich auch nicht sonderlich gut findet. Damit habe ich mein Pedalboard bestückt und es für euch aufgenommen.
Im Anschluss daran habe ich das Pedalboard mit den Cordial Kabeln der Reihe Encore Typ CRI ausgestattet. Die Kabel zu den Amps und der Gitarre habe ich gelassen, wie sie sind. Während des dritten Versuchs habe ich die Signalkabel zu den Amps und von der Gitarre zum Board auch ausgetauscht. Hier kamen dann Kabel aus der gleichen Baureihe zum Einsatz, jeweils in 6m länge.
Zu guter Letzt habe ich die 6,50 € Mikrophonkabel gegen hochwertigere Kabel aus der Peak Serie Typ CPM7, 5FM 234 ausgetauscht. Ich bin gespannt, wie ihr die Ergebnisse findet.
Die verwendeten Geräte im Einzelnen
Die Gitarre ist eine Sperr RD250 mit Chat Cat Tonabnehmern. Verstärkt wird auf der rechten Seite durch ein JTM45 mit einer 2×12 Box. Auf der Linken Seite kommt ein Tonmeister 18 – ebenfalls an einer 2x12er Box – zum Einsatz. Zur Mikrophonierung nehme ich für den Marshall ein SM58 und für den Tonmeister ein Sennheiser E609.
 
 
Dazwischen liegt mein Schatz: Das Pedalboard, was ich momentan für ein Bandprojekt im Pink Floyd Stil spiele. Eine bunte Mischung aus digitalen und Analogen Effekten. Ich gehe mal die Reihenfolge durch:
Als Stromversorgung habe ich ein DCT200 von Fame gewählt, weil ich hier die meisten galvanisch getrennten Ausgänge habe und die Pedale alle sauber und rauschfrei funktionieren. Am Anfang hängt ein Ernie Ball Volumenpedal, an dessen Tuner-Ausgang ein BossTU3s hängt.
Als nächstes kommt ein Keeley Compressor Plus, ein tc Electronics Sub’nUp Octaver, ein Fulltone OCD, eine Mesa Engineering Throttle Box sowie ein Russian Big Muff von EHX (Re-Issue). Danach gehts in die Modulationsfraktion: Die übernimmt ein Modfactor von Eventide, ein tc electronics Alter Ego Delay, ein Boss Tera Echo und zum Schluss mein liebstes Kind: Das Hardwire Supernatural Reverb.
Das Spiel beginnt
Als erstes spiele ich die Gitarre ohne Effekte durch die gesamte Signalkette an. Im Anschluss hört ihr einige Sekunden das Grundrauschen, welches ich über die Mikros eingefangen habe. Danach spiele ich ein paar übliche Pedalkombinationen und lasse es wieder ausklingen. Was man unbedingt beachten muss, ist, dass gewisse Effekte ein Eigenrauschen produzieren. Das nehme ich allerdings auch auf und wir werden sehen, wie sich das Ganze verhält.
Nach einem Kabeltausch mache ich weiter wie beschrieben. Erst das Pedalboard mit neuen Kabeln ausstatten, dann die Instrumentenkabel wechseln. Zu guter Letzt ersetze ich noch die Mikrophonkabel.
Das Ergebnis ist sehr spannend
Bei den alten Patchkabeln fand ich, dass man einiges an Details verloren hat. Es mulmte relativ stark. Bei dem E609 musste ich einen Lowcut bei ca. 130 Hertz setzen, damit es nicht mulmt. Bei 391 Hz gab es einige unschöne Resonanzen, die nicht erträglich waren. In der Aufnahme musste ich diese um 8 dB absenken, damit es nicht klingelt. Bei dem Marshall war das kein Thema – ist sicherlich eine Eigenart des Mikros.
Erstmal ist beim Austausch der Patchkabel der klangliche Unterschied hörbar, aber das Rauschen blieb. Man kann mehr Details der Effekte und der Eigenheiten der Gitarre ausmachen.
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7 years ago
50 minutes 6 seconds

delamar CHECK - Praxis & Erfahrung mit Musik-Equipment - delamar.FM
NEXI Industries Blues Ultra Starter Board Test - DC015
Das NEXI Industries Blues Ultra Starter Board im delamar Check: Was es genau ist und wie es klingt, hörst Du im Hintergrund dieser Episode. Für dich haben wir das Board auf Herz und Nieren getestet und es gegen einige Standard- sowie High-End-Pedale antreten lassen. Viel Spaß dabei!

NEXI Industries Blues Ultra Starter Board Testdelamar Check #015
Vor Jimi Hendrix gab es auch schon ein paar Pedale, allerdings wurden die bis eben zu diesen Größen wie Jimi Hendrix, Pete Frempton und Steve Hackett selten erwähnt. Das erste Pedal, was mir bekannt ist, ist das DeArmond Tram Trol800 und wurde von Bo Diddley genutzt.
In den 50ern haben viele Amps einiges an Effekten mitgebracht. Meist Tremolos/Vibrator und Spring Reverbs. Das waren aber überwiegend Amps, die komplett Clean blieben, bis man in infernalische Lautstärkegefilde kam. Deswegen hat man dann an Verzerrern getüftelt. Chuck Berry war einer, der damit experimentierte.
Ende der 50er Jahre wurde es dann spannend: Das CopiCatSuper IC300 von WEM kam auf den Markt. Ebenso das The 2000 Pound Bee – Ein DYI-Pedal, das bei den Ventures eingesetzt wurde. 1962 gab es dann das Maestro Fuzz Tone Pedal, welches das erste wirklich taugliche Produkt war, das der Masse zugänglich gemacht wurde.
Von einzelnen Pedals zum Effektarsenal
Keith Richards benutzte es bei dem Welthit der Stones »Satisfaction«. Dann ging es Schlag auf Schlag weiter. Das Fuzz Face, das Cry Baby Wha wha und das Money Psychadelic Vitra Chorus hielten Einzug bei den Musiker wie Jimi Hendrix , Pete Townsend und Co.
Dann kamen die 70er und damit die Klassiker von Heute: Das Elektroharmonix Big Muff mit David Gilmour erstmals auf der »Animals«-Tour zu hören, Eddie Van Halen und Frank Zappa kamen mit abgedrehten Sachen wie Flanger und dem H910 Harmonizer Pitchshifter (Was eigentlich kein Pedal ist). Das Effektarsenal wurde grösser und damit wuchsen auch die Boards.
Aber zurück zur Gegenwart: Ich finde es sehr spannend, was im Moment passiert. Es gibt mittlerweile so viele Bands, die meterweise Pedale einsetzen und riesige Pedalboards herumschleppen. Doch mit der Anzahl der Pedals wächst auch die, der Probleme. Was tun, wenn das Board voll ist und kein Platz mehr für ein Stimmgerät bleibt? Wohin mit der Spannungsversorgung? Wieso brummt es plötzlich?
 
Hier kommt NEXI Industries ins spiel
Ich habe hier das Blues Ultra Starter Kit, bestehend aus einem Pedalboard mit folgenden Funktionen und Features:

* Tuner
* Booster
* Ampswitcher
* 8 Steckplätzen für Pedale und USB Anschluss
* Das Board kann an alle gängigen Netzspannungen angeschlossen werden (weltweit)
* Spritzwassergeschützt (IP65)
* Lieferumfang: Delay, Tremolo, Overdrive und Dutch Screamer
* Adapterplatte für Fremdpedale

Einzelheiten zu Board und Pedals
Das Board hat einen 230V Anschluss und somit einen eigebauten Trafo. Die genauen Anschlusswerte konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen, aber mein Boss FRV-1 lief da anstandslos mit Hilfe der Adapterplatte. Der Booster ermöglicht das Signal um 7, 12 und 20 dB anzuheben. Der Tuner ist auch akkurat. Die Beiden USB Anschlüsse liefern Strom für eine kleine Lampe oder ein iPad.
Alle Pedale, die ich bekommen habe, sind analog aufgebaut. Die Pedale werden mittels eines extrem großen Fussschalters in Betrieb genommen. Alle sind mit drei Potis ausgestattet. Ich finde es sehr gelungen, dass es die Möglichkeit gibt, die NEXI Pedale in sein eigenes Set Up zu integrieren. Die haben alle eine 6,3mm Klinke als Ein-und Ausgang sowie einen 9V Anschluss.
Der Testaufbau sah wie folgt aus

* Gitarre : Epiphine Studio Custom + Seymour Duncan Hot Rodded Humbucker Set
* Amp: Hughes and Kettner Tonmeister 18 alle Regler auf Mitte, 15 Watt Ausgangsleistung
* Box: Harley Benton .V30 2×12
* Mikros: Shure SM58,
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7 years ago
36 minutes 35 seconds

delamar CHECK - Praxis & Erfahrung mit Musik-Equipment - delamar.FM
Harley Benton Powerplant ISO-2 Pro Test - DC014
Heute im delamar Check: Der Harley Benton Powerplant ISO-2 Pro Test. Eine neue Generation Netzteile geht um. Hersteller ist Thomanns Hausmarke. Henry hat sich das Powerplant ISO-2 Pro zur Brust genommen und verrät dir, wie es sich im Vergleich zum Vorgänger geschlagen hat.

Harley Benton Powerplant ISO-2 Pro Testdelamar Check #014
Bei Netzteilen kann man viel verkehrt machen, wie unser Tester Henry schon mehrmals beim Sammeln diverser eigener Erfahrungen erfahren musste. Schwer ist nicht immer besser — es kommt auf die Innereien an. Verbaut man hochwertige Teile und setzt auf ein durchdachtes Platinen-Layout sowie auf Erfahrung im EMV gerechten Konstruieren, kann eigentlich fast nichts mehr schief gehen.
Harley Benton Powerplant ISO-2 Pro: Features

* 8 isolierte, gefilterte und kurzschlussgeschützte Ausgänge
* Eliminiertes Rauschen und Brummen
* hohe Stromstärke für digitale Effekte
* LED-Überwachung an jedem Ausgang
* Stromversorgung mit einem 12V bei 2A DC Netzteil
* Ausgang A (1): 9/12/18V DC bei max. 500 mA
* Ausgang B (2): 9/12/18V DC bei max. 500 mA
* Ausgang 3-8: 9V DC bei max. 300 mA

Eindruck
Zuerst ein paar Worte zum Vorgänger, der auch immer noch zu haben ist. Er funktioniert und hat mir bis jetzt auch immer gute Dienste geleistet. Der Brocken ist allerdings schwer, weshalb er jetzt sein dasein bei mir im Studio fristen darf.
Vom Aufbau her befindet sich ein grosser Trafo und einiges an Elektronik in dem Teil wieder. Eine Power LED und der Schalter am Kaltgeräteanschluss geben Aufschluss auf den Betriebszustand. Eine Feinsicherung ist unter dem Netzanschluss zu finden.
Mein einziger echter Kritikpunkt an dem Netzteil ist, dass es sehr abhängig von den Umgebungseinflüssen ist. Eine Leuchtstoff-Lampe mit einem elektronischen Vorschaltgerät kann einem da schon zum Wahnsinn treiben. Es streut ein. Leider. Ansonsten erreicht das Netzteil die geforderten Werte.
Man muss aber auch das Kleingedruckte lesen
Der Maximale Strom aller 9V DC Ausgänge beträgt 500mA. Danach ist Schluss, was das Netzteil mit absinkender Spannung quittiert. Bei analogem Zerren ist das ja noch ganz ok, aber bei digitalen Effekten ein No-Go. Die beiden 12V Anschlüsse (AC und DC) liefern ihre 500mA bei 12V und machen das auch sehr zuverlässig. So der Eindruck, die Messergebnisse sagen allerdings von Vornherein schon mal etwas anderes:
Die 8 Ausgänge 9VDC mit insgesamt 500mA Imax liefern nur 8,6 V. Der 12VDC Ausgang liegt bei 11,5V und der 12VAC Ausgang bei 14,6V. Das erklärt, warum es bei kritischen Pedalen ein Problem gibt und mit Daisy Chains — Kabel an denen bis zu 8 Abgänge dran sind, die alle Parallel an einem Stecker hängen — hier nichts zu holen ist.
Da gibt es einen Glaubenskrieg, ob die nun nacheinander oder Sternförmig angeordnet sein müssen. Ob man da jetzt Tatsächlich einen Unterschied hört, muss man für sich selbst entscheiden. Die einen sagen so, die anderen so. Nachgemessen habe ich das mit meinem Fluke Meter, das auch berührungslos Gleichströme misst.
 
Jetzt zum eigentlichen Testobjekt
Die Referenz haben wir ja jetzt besprochen. Das nagelneue Harley Benton ISO-2 Pro Netzteil ist im Gegensatz zum Vorgänger deutlich kleiner, leichter und es ist nicht mehr angemalt, sondern besteht aus einem stabilen Aluminium.
Das Versorgungsnetzteil ist ein elektronisch geregeltes Netzteil, das 12V/2A DC liefert.
Auf der Stirnseite gibt es den Hauptanschluss für das Netzteil. Zwei Anschlüsse, die umschaltbar sind von 9/12/18V bei jeweils 500 mA. Dann gibt es sechs weitere Anschlüsse für 9VDC mit jeweils 300 mA.
Einen Wechselstrom- / Spannungsanschluss gibt es nicht. Was noch hervor zu heben ist: Die Ausgänge sind Kurzschlussfest und eine LED zeigt den Betriebszustand an. Ist ein Gerät angeschlossen wird die LED Grün. Die Spannungsversorgung wird mit Blau beleuchtet.
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7 years ago
8 minutes 42 seconds

delamar CHECK - Praxis & Erfahrung mit Musik-Equipment - delamar.FM
Spitfire Audio Hans Zimmer Strings Test - DC013
Im heutigen delamar Check widmet sich Henry unbekanntem Terrain: Im Spitfire Audio Hans Zimmer Strings Test geht es voll und ganz um Streicher. Was passiert, wenn man 344 Musiker in den Air Studios in London versammelt und eine gigantische Soundbibliothek erstellt? Das und noch mehr erfährst Du in dieser Folge.

Spitfire Audio Hans Zimmer Strings Testdelamar Check #013
Auch wenn dein Wissen in Sachen Klassik rudimentär ist, kannst Du hier einiges lernen. Beim testen dieser Bibliothek ging es Henry genau so. Besonders was die vielen verschiedenen Spieltechniken angeht, gab es viel spannendes zu erfahren.
Wir hatten ja keine Ahnung, welch kompositorischer Aufwand beispielsweise in der Orchesteruntermalung eines Film steckt. Für unseren Test hat Henry eine sehr kleine Session mit ca. 30 Spuren angelegt — im Schnitt haben diese Sessions für gewöhnlich 300 Spuren und mehr.
 
Spitfire Audio Hans Zimmer Strings: Features

* Umfangreiche Sound-Library für klassische Instrumentierungen
* 205501 Samples
* 183 GB unkomprimierte WAV-Files
* 147 Spieltechniken
* 234 Presets
* Aufnahmen mit bis zu 26 Mikrofonen
* Formate: AU, VST (2/3), AAX

Eindruck
Fangen wir aber erst einmal mit den technischen Details an, die haben es nämlich auch in sich: Die Bibliothek kann auf allen aktuellen Microsoft und Apple Betriebssystemen installiert werden. Bei der Installation wird das eigens entwickelte Plugin im AU, VST (2/3) oder AAX Format installiert. Die Lizenzierung erfolgt online über die Installationsplattform.
Die Bibliothek ist ca. 200 GB groß und braucht ebenso viel Platz auf der Festplatte. Je schneller also ein Speichermedium, desto besser wird die Performance. Die Sounds werden beim Abspielen von der Platte gestreamt. Mit einer schnellen Festplatte lassen sich also mehr Stimmen gleichzeitig spielen. Gleiches gilt natürlich auch für die Performance deines Rechners — besser ist im Falle der Spitfire Audio Hans Zimmer Strings definitiv mehr.
Auf dem etwas betagten Testrechner war es ohne Mühe möglich, einen Song in Studio One mit maximal 60 Spuren laufen zu lassen. Nicht alle Spuren streamen durchgängig das Klangmaterial, wodurch es zu keinen merklichen Aussetzern gekommen ist. Dennoch: Das Plugin ist ein hungrig nach Ressourcen.
Wie klingen die Spitfire Audio Hans Zimmer Strings?
Der Klang ist amtlich: Es gibt insgesamt 147 Techniken, 234 Presets und das ganze wurde mit bis zu 26 Mikrophonen aufgenommen. Im Userinterface des Plugins kann man diverse Parameter einstellen und die Instrumentengruppe und die Spieltechnik auswählen. Vom Doublebass, Cello, Viola und Violine ist alles dabei, was in ein modernes Streicherensemble gehört.
Auf der Webseite des Hersteller gibt es eine genaue Aufstellung, welche Spieltechniken, mit wievielten Musiker in welcher Aufstellung aufgenommen wurden. Du brauchst Streicherensemble mit 300 Musikern? Kein Problem, ist machbar.
Der Sound ist grandios, man braucht so gut wie keine Nachbearbeitung. Alle Samples liegen in einer extrem hohen Qualität vor, was sich letztlich aber auch auf den Preis auswirkt: Das gesamte Softwarepaket kostet 799,- Euro. Damit ist klar, dass die Software sich an professionelle Komponisten im Bereich Klassik, Filmmusik und auch Rock und Pop richtet. Als reiner Heimanwender sollte man sich dann überlegen, ob man lieber zwei Wochen Cluburlaub macht oder sich diese Soundlibrary zulegt.
Verrate uns deine Meinung!
Deine Meinung ist wieder gefragt. Lass uns wissen, wie Du diese Bibliothek findest. Wie ist dein Eindruck von Performance und Klang? Wir freuen uns sehr über deine Kommentare auf Facebook oder unter diesem Beitrag.
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7 years ago
16 minutes 28 seconds

delamar CHECK - Praxis & Erfahrung mit Musik-Equipment - delamar.FM
Kush REDDI Test - DC012
In dieser Podcast-Episode auf dem Speiseplan: der kompakte Kush REDDI Test. Hör das Review zu einem Audio Plugin, das eine DI-Box mit charakterstarkem Sound emuliert. Es pfeift auf das Gebot der maximalen klanglichen Transparenz. Wie gut das Ding auf E-Bass und Synthesizer klingt, nimmt Henry für dich unter die Lupe – viel Spaß!

Kush REDDI Testdelamar Check #012
Die nachgebildete Hardware ist berüchtigt für den Sound ihrer Röhren- und Transistorverstärkung und des mächtigen Trafos. Bässe, Synths und Gitarren können damit sehr schön im Mix platziert werden – ganz einfach.
Nutze das Plugin wie die Hardware: als erstes in der Signalkette, gleich nach deinem Klangerzeuger und damit vor Kompression, Sättigung oder Equalizing. So kommt der fabelhaft veredelnde Röhrensound in der Regel am besten zur Geltung.
 
Kush REDDI: Features

* Virtuelle DI-Box
* Emulation der A-Designs REDDI
* Bedienelemente

* Ein- und Ausgangsverstärkung
* Level
* Bass
* +20 dB Headroom
* Polaritätsumkehr
* Knöpfe für Presets, Bypass & Co.


* Windows: VST, AAX – jeweils für 64 Bit
* Mac OS: AU, VST, AAX – jeweils für 64 Bit
* Aktivierung via iLok License Manager (kein Dongle nötig)

Eindruck
Die virtuelle DI-Box färbt im ersten Eindruck wenig, schafft im Bassbereich jedoch viel Durchsetzungsvermögen. Per Level-Regler schmeckst Du den Sound ab, von subtiler Sättigung bis hin zu einem sehr netten Overdrive.
Henry hat drei Szenarien getestet: Bass Synth, gezupften E-Bass und Slap Bass. Die Ergebnisse hörst Du in der Podcast-Episode. Im Betrieb erweisen sich die zusätzlich eingeführte Latenz (2-6 ms) und die Prozessorauslastung als erfreulich gering.
Schön, dass kein iLok nötig ist, sondern lediglich eine Aktivierung per Lizenz-Manager-Software. Und wer die Plugins des Herstellers via Gobbler abonniert hat, darf sich schon mal auf das gute Stück freuen.
 

Dein Feedback zählt!
Wie ist dein Eindruck vom Kush REDDI? Nutzt Du vergleichbare Klangveredler für Synthesizer, E-Bass und E-Gitarre? Wie gut schneidet unser Kandidat im Vergleich dazu ab? Wir freuen uns auf deinen Erfahrungsbericht! :)
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7 years ago
11 minutes 14 seconds

delamar CHECK - Praxis & Erfahrung mit Musik-Equipment - delamar.FM
Jünger Audio Level Magic Test – DC011
Und wieder sind wir im Mastering-Bereich unterwegs im delamar Check – im Jünger Audio Level Magic Test beleuchtet Henry die Fähigkeiten eines Audio Plugins, das sich um die Bearbeitung der Dynamik und Lautheit mit allen Schikanen dreht. Es ist für den Broadcast-Bereich und die Musikproduktion geeignet.

Jünger Audio Level Magic Testdelamar Check #011
Das im Broadcasting sehr erfahrene Berliner Unternehmen Jünger Audio startete ein Joint Venture mit den etablierten französischen Audioschmiede Flux:: – herausgekommen ist etwas Großartiges in Form des Plugins »Level Magic«. Es eignet sich sowohl für den Studioeinsatz in der Post Production, als auch für den Live-Betrieb.
Die Hintergrundgeräusche in einer Interview-Aufnahme oder einem Live-Übertragung zu entfernen, ist nur eine der Anwendungsmöglichkeiten dieser Software. Neben schnödem Stereo werden auch Surround und Dolby Atmos unterstützt. Vorbild ist die entsprechende Hardware von Jünger Audio, sie soll bis ins letzte Detail getreu nachmodelliert worden sein. In Ermangelung der Hardware konnte ich das nicht überprüfen.
 
Jünger Audio Level Magic: Features

* Limiter für True Peak Level
* Loudness Management nach folgenden Standards:

* ITU-R BS1770
* EBU R128
* ATSC A/85
* ARIB TR-B32
* Free TV OP-59
* Portaria 354


* Dolby Atmos mit bis zu 10 Kanälen
* 5.1 Surround Sound
* Echtzeit- und Offline-Processing
* Sample-Raten von 44,1 bis 96 kHz
* Schnittstellen: VST, AU, AAX, AS
* Für Windows & Mac OS

Kernfunktionen
Die Sektion »Adaptive AGC« regelt die langsamen Pegeländerungen. Die Transienten-Sektion nimmt sich der kurzzeitigen Pegelspitzen an, die zu unerwünschten Nebeneffekten im Signal führen würden. Der True Peak Limiter mit einem Lookahead von 2 ms widmet sich den Intersample Peaks (auch »Interleaved Sample Overs« genannt).
Für visuelles Feedback gibt es graphische und numerische Pegelanzeigen – angezeigt wird die Pegelreduktion, True Peaks, die maximale momentane Lautheit, die integrierte Lautheit, die maximale kurzzeitige Lautheit und der durchschnittliche Lautheitsbereich. Alle Bedienelemente sind logisch und übersichtlich angeordnet. Ein- und Ausgangspegel lassen sich anpassen.
Jünger Audio Level Magic – Test
Die Werks-Presets sind für schnelles Arbeiten tauglich, können aber selbstverständlich angepasst und unter neuen Namen abgespeichert werden. Selbst unerfahrene Nutzer erzielen mit wenigen Handgriffen bzw. Mausklicks absolut zufriedenstellende Ergebnisse.
Ich habe das Plugin in Mono und Stereo 2.0 intensiv getestet. In Interviews und beim Live Recording diverser Bands hat es einen Superjob gemacht. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass in dem Plugin ein kleines Männchen sitzt, das zuverlässig unterscheidet, was hörbar sein soll und was in den Hintergrund gehört. Es gab durchaus kritische Momente, wenn zum Beispiel ein Auto während eines Interviews vorbeifuhr. Das Auto blieb schön im Hintergrund und die Stimmen sind differenziert herausgekommen.
In der Musikproduktion leistet die Software ebenfalls tolle Arbeit. Gerne genutzt habe ich es gerade bei Ambient-Tracks geht, die viel mit dem Stereobild spielen. Ich werde die Ergebnisse weiterer Experimente hier nachreichen – schau gelegentlich wieder mal hier im Artikel nach dem Link.
Dein Feedback zählt!
Was hältst Du von Jünger Audio Level Magic? Hast Du Erfahrungen beim Einsatz in Produktionen mit Dolby Atmos und 5.1 Surround?
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7 years ago
13 minutes 19 seconds

delamar CHECK - Praxis & Erfahrung mit Musik-Equipment - delamar.FM
MAAT Digital DRMeter MkII & Nugen Audio MasterCheck Test – DC010
Zwei Audio Plugins zum Mastering – ausnahmsweise ein Pärchen in delamar Check. Für Henry gehören sie untrennbar zusammen bei der Beantwortung von Fragen wie »Ist mein Track laut genug, um wettbewerbsfähig zu sein?«, »Ist laut auch laut genug?« oder »Muss ich den Loudness War noch mitmachen?«. Alle Details zu den zwei Helferlein für Mastering Engineers hier und jetzt …
MAAT Digital DRMeter MkII & Nugen Audio MasterCheck Testdelamar Check #010

* Plugins für Windows (ab Version 7) & Mac OS (ab Version 10.8)
* Schnittstellen: VST2, VST3, AAX, AU
* Nugen Audio MasterCheck zusätzlich als RTAS (32 Bit)
* Demoversionen erhältlich

MAAT Digital DRMeter MkII
On den korrekten Pegel für deine Produktion geht im Mastering gar nichts. Der Loudness War ist vorüber – zumindest sind viel weniger Opfer zu beklagen als noch vor ein paar Jahren. YouTube, SoundCloud & Co. haben ihm den Garaus ausgemacht.
Warum das so ist? Bei Hochladen der Dateien auf einen Streamingdienst deiner Wahl werden die Dateien durch einen eigenen Algorithmus der jeweiligen Portale geschickt. Diese sorgen dafür, dass es zwischen den einzelnen Tracks/Videos nur minimale Lautstärkeschwankungen gibt.
Das bedeutet, wenn Du dein Master stark limitierst und komprimierst, bis an die 0-“>dBFS-Grenze kurz vorm Clipping, wird es etwa auf YouTube nicht wesentlich lauter klingen. Im Gegenteil, dein Track wird an Lebendigkeit und Brillanz verlieren. Wenn dein Track etwas leiser ist und mehr Transienten aufweist, dann wird der auf dem Streamingdienst deiner Wahl wesentlich besser klingen. Richtig laut mastern ist für die heutigen Streaming-Angebote nicht der Weisheit letzter Schluss.
Um jetzt herauszubekommen, wie laut Du dein Master letztendlich machen musst, hilft dir ein Metering-Plugin wie das MAAT Digital DRMeter MkII. Henry, Thom Wettstein und Mastering-Koryphäe Friedemann Tischmeyer – Letzterer ist Entwickler des Plugins und delamar-Veteran (von ihm stammt z.B. die Artikelreihe »Mastering am Computer« auf delamar).
Da kommt noch mehr – freu dich jetzt schon auf den dazugehörigen Studiotalk, der auf diesem Kanal in Kürze erscheinen wird.
MAAT Digital DRMeter MkII: Features

* Dynamic Deviation (Dynamische Abweichung) von der vorhandenen dynamischen Dichte zur tatsächlichen Lautheit
* Gleichzeitige Anzeige der Relativen und absoluten Lautheit
* Alle gängigen internationalen Lautheits-Standards wie R128 und A/85
* Praxisnahe Presets für Normalisation auf iTunes, YouTube, Tidal, Spotify und CD-Produktionen
* True Peak
* Peak to Loudness Ratio (PLR)
* Sample Peak to short Term Loudness Ratio
* Max./min. LUFS, RMS

Eindruck
Die Bedienelemente sind logisch angeordnet und die Oberfläche ist sehr aufgeräumt. Nach einem Klickt auf die Titelleiste des Plugins kommt man an alle gängigen Einstellungen und kann sich die mitgelieferten Presets laden.
Video von Thom zum MAAT Digital DRMeter MkII

Wer braucht es wofür?
Wer? Jeder, der Musik, Film-Soundtracks und Radiostreams professionell bearbeiten will.
Wofür? Zum Festlegen der korrekten Lautheit eines Tracks für ein bestimmtes Medium. Neben der richtigen Lautheit ist es auch unumgänglich, die dynamische Integrität des Titels sicherzustellen. Das klappt hiermit bestens. Der Mastering-Engineer kann nach dem ersten Durchhören und dem Beobachten der Meter ziemlich genau einzuschätzen, was zu tun bleibt.
Nugen Audio MasterCheck
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7 years ago
13 minutes 59 seconds

delamar CHECK - Praxis & Erfahrung mit Musik-Equipment - delamar.FM
T-Rex Soulmate Acoustic Test – DC009
Der T-Rex Soulmate Acoustic Test ist Stoff für diese Folge von delamar Check – es handelt sich um ein umfangreich bestücktes Bodeneffektgerät für Akustikgitarren. Erfahre von Henry, wie es klingt, was es kann und wie es sich in der Praxis macht.

T-Rex Soulmate Acoustic Test delamar Check #009
Im T-Rex Soulmate Acoustic sind folgende Effekte verbaut:

* Compressor – Mit Level & Threshold (Ratio, Attack, Release sind fix)
* Modulation – Stereo-Chorus mit Modulationstiefe und -rate
* Delay – Mit Time, Feedback und Mix-Anteil
* Reverb – Mit Decay, »Shimmer« (ein orgelartiger Effekt) und Mix-Anteil

Des Weiteren gibt es einen EQ mit drei parametrischen Bändern: 3-12 kHz, 200-3.000 Hz und 50-200 Hz. Damit kann man alle Belange beim Live Gig abfangen oder im Studio abgefahrene Filtereffekte kreieren.
Schaukeln sich Resonanzen durch den Korpus der Gitarre und der PA auf, werden sie durch den Feedback-Killer erkannt und entsprechend abgesenkt. Der nächste in der Reihe ist der Tuner, der verrichtet seinen Job ebenfalls ohne Probleme.
Das mächtigste Werkzeug im Live betrieb ist der Looper, mit dem Du deiner Kreativität freien Lauf lassen kannst.
Testverfahren
Henry hat für dich viel mit dem Teil experimentiert und dir einige Soundbeispiele aufgenommen. Getestet wurden …

* Funktionalität
* Zuverlässigkeit
* Roadtauglichkeit
* Praxistauglichkeit der Anschlüsse
* Qualität der Effekte
* Bedienbarkeit
* Klang

Diese Komponenten wurden verwendet:

* Akustikgitarre: Jack & Danny D-150SCE
* Kabel von Sommer Cable
* Audio Interface: Focusrite 18i20
* DAW-Software: PreSonus Studio One

Bei dem kurzen Song, der live eingespielt wurde, wirkt lediglich ein Kompressor (SSL G) und ein Equalizer (FabFilter Pro-Q 2), der die Bässe bis 65 Hz beschneidet.
Deine Meinung zählt
Normalerweise hält sich Henry mit Wertungen zurück, da er sie lieber dir überlässt. In dem Fall ist er allerdings sehr begeistert von dem Gerät: Für Live-Musiker ein Superhilfsmittel.
Viel Spaß beim Reinhören und lass uns deine Songs, die Du mit dem Teil spielst, anhören. Poste gerne einen Link unter die Shownotes oder schreibe uns auf Facebook.
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7 years ago
25 minutes 5 seconds

delamar CHECK - Praxis & Erfahrung mit Musik-Equipment - delamar.FM
Audified DW Drum Enhancer Test - DC008
Unser Proband im Audified DW Drum Enhancer Test entspringt einer Kooperation von einem Weltklasse-Schlagzeugbauer und einer renommierten Plugin-Schmiede. Das Plugin für Windows & Mac OS X erhebt den Anspruch, deine Drums in kurzer Zeit aufzumöbeln, um sie im Mix gut klingen zu lassen. Ob das gelingt, hat Henry für dich getestet … viel Spaß beim Lauschen!

Audified DW Drum Enhancer Test delamar Check #008
Das Plugin vereint grundsätzlich die Komponenten Gate, Kompressor, EQ und Saturation. Weiterhin ist eine Polaritätsumkehr möglich und Du kannst den Signalfluss bestimmen – soll der der EQ vor oder nach dem Kompressor wirken? In der EQ-Sektion gibt es zusätzlich noch ein Hoch- und ein Tiefpass-Filter mit fest eingestellten Grenzfrequenzen.
Das Hauptaugenmerk liegt indes auf dem Wahlschalter, mit dem Du die Grundcharakteristik für das jeweilige Instrument wählst. Für die Kick Drums, Snares und Toms stehen je drei Geschmacksrichtungen zur Verfügung: Heavy, Vintage und Modern. In der Sektion »Other« kannst Du das Plugin auf den Einsatz für Overheads, Raummikrofone oder die Nutzung auf dem Bus einstellen.
All diese Einstellungen haben zur Folge, dass die Frequenzen, die Kurvenformen und die Q-Werte der Filter anders gesetzt werden. Beim Kompressor werden nach dem Wechsel der Voreinstellung unter anderem die Attack- und Release-Zeiten etwas modifiziert.
Audified DW Drum Enhancer: Features

* Audio Plugin für Windows & Mac OS X
* Optimierung von Drum Sounds per EQ, Kompressor, Saturation & Gate
* Emulierte Röhrensättigung und Nachbildung diverser Kompressoren
* In Kooperation mit Toningenieuren von DW (Drum Workshop) erstellt
* Presets von Künstlern mit DW-Drumsets erstellt

Gedanken
Jetzt könnte man monieren, dass man nicht weiß, was das Plugin denn nun genau macht. Das ist aber ziemlich egal, wenn das Ergebnis stimmt, oder? Spezialisten in Sachen Equalizer, Kompression & Co. gibt es genug, während der hier vorliegende virtuelle Multieffekt eben eine »Black Box« mit gut aufeinander abgestimmten Komponenten und Parametern darstellen will.
Eines der coolsten Features des Plugins ist die Sättigung. Die kann man gut und gerne auch anderweitig verwenden, etwa um Gitarren anzudicken oder auch für harmonische Distortion bei Vocals. Da ist das Teil sehr flexibel.
Anhand vieler Soundbeispielen kannst Du dir die Ergebnisse im Podcast anhören. Die Wertung überlassen wir wie immer dir – das Audiomaterial spricht hoffentlich für sich und eine Demoversion gibt’s natürlich auch.
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7 years ago
13 minutes 10 seconds

delamar CHECK - Praxis & Erfahrung mit Musik-Equipment - delamar.FM
T-Rex Mudhoney II Test - DC007
Suchst Du ein Overdrive- und Distortion-Pedal, das seit Jahren (zu Recht) zu den beliebtesten Gitarren-Effektgeräten zählt, solltest Du unseren T-Rex Mudhoney II Test lauschen. Mit zwei Kanälen für separate, flexible Klangregelung geht einiges. Jetzt reinhören in delamar Check!

T-Rex Mudhoney II Testdelamar Check #007
Das Gerät der dänischen Effektschmiede bietet zwei vollkommen voneinander getrennte Verzerrerschaltungen. Die sind also nicht wie üblich »gestaged«, vielmehr handelt es sich um per Fußschalter wechselbare und mit jeweils den gleichen Klangreglern versehene Kanäle, ähnlich wie bei einem flexiblen Amp.
Die gleichzeitige Nutzung der Kanäle ist nicht möglich, ebenfalls wie bei einem Gitarrenverstärker, aber was soll’s. Das Schätzchen lässt sich als Overdrive-Pedal für subtiles Anwärmen und Aufrauen nutzen, aber auch für ein volles Brett mit Boost.

Features des T-Rex Mudhoney II

* Effektgerät für Overdrive & Distortion, typischerweise für Gitarre
* 2 separate Kanäle (Wechsel per Fußschalter) mit jeweils …

* Gain – Poti
* Boost – Schalter
* Tone – Poti
* Level – Poti


* Stromversorgung per Batterie (9 Volt) oder Netzteil (8–12,5 Volt)
* Maße (inkl. Bedienelemente): 100×55×120 mm
* Gewicht: ~350 g

Henrys Setup

* Gitarre: Spear RD250 – Paula, Pickups vom Typ Seymour Duncan Phat Cat)
* Amp: Hughes & Kettner TubeMeister 18 Head – Topteil, Vollröhre
* Box: Harley Benton G212 Vintage [Test] – 2×12″, Speaker vom Typ Celestion Vintage 30
* Gitarrenkabel von Sommer Cable

Henrys Meinung … und deine
In der DAW wurden für die Beispielaufnahmen keine Effekte verwendet. Die sind so geblieben, wie sie qua Amp-Mikrofonierung eingefangen wurden (bzw. hier durch die Abnahme der Box). Das ist vielleicht hier und da etwas harsch.
Henry versichert allerdings, dass das Pedal sehr amtlich klingt und von schön bis semi-brachial alles gutklingend abdeckt. Im Bandkontext setzt es sich auch super durch und ist klasse als Crunch- und Lead-Sound-Umschaltung für einen einkanaligen Amp einsetzbar.
Klar, über Geschmack lässt sich streiten – lass uns wissen, was Du vom Overdrive- und Distortion-Pedal T-Rex Mudhoney II hältst! Und viel Spaß beim Podcast …
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7 years ago
12 minutes 15 seconds

delamar CHECK - Praxis & Erfahrung mit Musik-Equipment - delamar.FM
Ernie Ball Paradigm Test - DC006
Im Ernie Ball Paradigm Test zieht Henry bei seiner Gitarre mal andere Saiten auf. Nachdem er seit Jahren eingefleischter Freund von Gitarrensaiten des Herstellers D’Addario ist, probiert er einfach was Neues – hier hörst Du sein Fazit nach dem Bespielen mit energischem Tremolo, verschwitzten Händen, weiten Bendings und anderen Torturen. Viel Spaß bei delamar Check!

Ernie Ball Paradigm Testdelamar Check #006
Das Versprechen des Herstellers: Wenn diese Saiten in den ersten 90 Tagen reißen, bekommst Du kurzerhand Ersatz. Zwei Wochen lang hat Henry die Ernie Ball Paradigm ausführlich für dich getestet und so behandelt, wie er es immer tut. Will heißen: Ohne Hemmungen gespielt und nach jeder Session abgewischt.
Normalerweise spielt er 9er-Saitensätze, doch zum Review stand ein 10er zur Verfügung. »Generell fand ich die etwas steifer, was aber nicht schlechter war«, lautet eine seiner Notizen für diesen Podcast. Außerdem: »Die Beschaffenheit der Saiten ist etwas anders als bei meinen gewohnten Saiten. Was aber nicht unangenehm ist.«


Stimmen, Spielen, Sound
Das Tuning machte keinerlei Probleme nach einigen Einstellungen (zuvor wurde mit anderen Saitenstärken gespielt). Nach zwei Wochen des Dauereinsatzes in Bandproben und beim Üben waren alle Saiten noch intakt. Mühelos verkraften sie …

* Exzessiven Tremoloeinsatz
* Fingerschweiß
* Weite Bendings
* Andere böse Dinge, die man mit Saiten anstellen kann

Klangqualitativ gab es keine Einbußen zu Henrys üblichen Komfortsaiten. Vielleicht tönen sie einen Tick weniger brillant, aber dafür bleiben sie über lange Zeit stabil. Das Spielgefühl ist einwandfrei.
Deine Meinung
Hast Du Erfahrungen mit den Ernie Ball Paradigm (oder anderen Erzeugnissen des Herstellers) und sollte man sich diese Gitarrensaiten kaufen? Wie schätzt Du sie im Vergleich zu anderen Saiten ein, die Du gerne spielst oder früher mal gespielt hast?
Schildere uns deine Eindrücke und stell uns deine Fragen – wir freuen uns!
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7 years ago
8 minutes 7 seconds

delamar CHECK - Praxis & Erfahrung mit Musik-Equipment - delamar.FM
Volles Brett, ohne Süßholzgeraspel - hier geht's zur Sache. In dieser Sendung nehmen wir Musik-Equipment, Instrumente und Hardware ins Studio und prüfen, wie gut das Zeug tatsächlich ist. Wo andere Tests aufhören, beginnen unsere delamar CHECKs. Hast Du selbst etwas beizutragen? Dann melde dich bei uns und verrate uns, wie gut das Equipment bei dir im Homestudio funktioniert.