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trauma@work
Ivana Scharf
17 episodes
1 day ago
🎧 Emotionale Reife im Leadership – Ein Plädoyer, Wut zu fühlen

Was bedeutet es, Emotionen wirklich erwachsen zu leben – besonders in Führungsrollen?
In dieser Folge von trauma@work spricht Ivana Scharf mit Dr. Albrecht Mahr, Psychoanalytiker, Facharzt für Psychosomatische Medizin und einer der Pioniere der systemischen Aufstellungsarbeit im deutschsprachigen Raum.

Ausgehend von seinem Buch „Von den Illusionen einer unbeschwerten Kindheit und dem Glück, erwachsen zu sein“ beleuchten wir, wie sich ein reifer Umgang mit Emotionen – insbesondere mit Wut – auf unsere Beziehungen, Teams und Organisationen auswirkt.

Wir sprechen darüber:
🔹 weshalb Wut eine eigene, existenzielle Kraft ist
🔹 wie „Wahrheitsliebe“ zur Grundlage emotionaler Reife wird
🔹 weshalb unterdrückte Emotionen Organisationen schwächen
🔹 und wie Führungskräfte durch Bewusstheit und Selbstwahrnehmung Räume emotionaler Sicherheit schaffen können

Ein Gespräch über die Kraft der Ehrlichkeit, über emotionale Präsenz –
und darüber, weshalb wahrhaftige Führung nur dort entstehen kann,
wo Menschen sich trauen zu fühlen.

📖 Buchhinweis:
Von den Illusionen einer unbeschwerten Kindheit und dem Glück, erwachsen zu sein – von Albrecht Mahr, 2016 erschienen im Scorpio Verlag.

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🎧 Emotionale Reife im Leadership – Ein Plädoyer, Wut zu fühlen

Was bedeutet es, Emotionen wirklich erwachsen zu leben – besonders in Führungsrollen?
In dieser Folge von trauma@work spricht Ivana Scharf mit Dr. Albrecht Mahr, Psychoanalytiker, Facharzt für Psychosomatische Medizin und einer der Pioniere der systemischen Aufstellungsarbeit im deutschsprachigen Raum.

Ausgehend von seinem Buch „Von den Illusionen einer unbeschwerten Kindheit und dem Glück, erwachsen zu sein“ beleuchten wir, wie sich ein reifer Umgang mit Emotionen – insbesondere mit Wut – auf unsere Beziehungen, Teams und Organisationen auswirkt.

Wir sprechen darüber:
🔹 weshalb Wut eine eigene, existenzielle Kraft ist
🔹 wie „Wahrheitsliebe“ zur Grundlage emotionaler Reife wird
🔹 weshalb unterdrückte Emotionen Organisationen schwächen
🔹 und wie Führungskräfte durch Bewusstheit und Selbstwahrnehmung Räume emotionaler Sicherheit schaffen können

Ein Gespräch über die Kraft der Ehrlichkeit, über emotionale Präsenz –
und darüber, weshalb wahrhaftige Führung nur dort entstehen kann,
wo Menschen sich trauen zu fühlen.

📖 Buchhinweis:
Von den Illusionen einer unbeschwerten Kindheit und dem Glück, erwachsen zu sein – von Albrecht Mahr, 2016 erschienen im Scorpio Verlag.

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Episodes (17/17)
trauma@work
#15 Emotionale Reife im Leadership – Ein Plädoyer, Wut zu fühlen
🎧 Emotionale Reife im Leadership – Ein Plädoyer, Wut zu fühlen

Was bedeutet es, Emotionen wirklich erwachsen zu leben – besonders in Führungsrollen?
In dieser Folge von trauma@work spricht Ivana Scharf mit Dr. Albrecht Mahr, Psychoanalytiker, Facharzt für Psychosomatische Medizin und einer der Pioniere der systemischen Aufstellungsarbeit im deutschsprachigen Raum.

Ausgehend von seinem Buch „Von den Illusionen einer unbeschwerten Kindheit und dem Glück, erwachsen zu sein“ beleuchten wir, wie sich ein reifer Umgang mit Emotionen – insbesondere mit Wut – auf unsere Beziehungen, Teams und Organisationen auswirkt.

Wir sprechen darüber:
🔹 weshalb Wut eine eigene, existenzielle Kraft ist
🔹 wie „Wahrheitsliebe“ zur Grundlage emotionaler Reife wird
🔹 weshalb unterdrückte Emotionen Organisationen schwächen
🔹 und wie Führungskräfte durch Bewusstheit und Selbstwahrnehmung Räume emotionaler Sicherheit schaffen können

Ein Gespräch über die Kraft der Ehrlichkeit, über emotionale Präsenz –
und darüber, weshalb wahrhaftige Führung nur dort entstehen kann,
wo Menschen sich trauen zu fühlen.

📖 Buchhinweis:
Von den Illusionen einer unbeschwerten Kindheit und dem Glück, erwachsen zu sein – von Albrecht Mahr, 2016 erschienen im Scorpio Verlag.

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2 weeks ago
55 minutes 51 seconds

trauma@work
#14 Vater- und Mutterwunden verstehen – Pater Anselm Grün über Führung aus innerer Versöhnung
🎧 Vater- und Mutterwunden verstehen – Pater Anselm Grün über Führung aus innerer Versöhnung

Welche Spuren hinterlassen Vater- und Mutterwunden – und wie prägen sie unser Führungsverhalten?
In dieser Folge von trauma@work spricht Ivana Scharf mit Pater Anselm Grün, Benediktinermönch der Abtei Münsterschwarzach, Bestsellerautor und einer der bekanntesten spirituellen Begleiter im deutschsprachigen Raum.

Ausgehend von seinen Büchern „Finde deine Lebensspur – Die Wunden der Kindheit heilen“ und „Führen heißt Leben wecken“ erkunden wir, wie Kindheitsprägungen unser Handeln im Beruf und im Leben beeinflussen – und wie Heilung und innere Versöhnung zu einer Führungskultur beitragen können, die Leben weckt und Menschen zum blühen bringt.

Wir sprechen über:

🔹 wie Vater- und Mutterwunden sich in Führung und Zusammenarbeit zeigen
🔹 warum Heilung nicht Schuldzuweisung bedeutet, sondern innere Freiheit schafft
🔹 wie wir Wunden in Quellen von Sensibilität, Tiefe und Authentizität verwandeln können
🔹 und was es braucht, damit Führungskräfte aus innerer Versöhnung heraus wirken

Die Bücher, die Ausgangspunkt des Gesprächs sind:

📖 Finde deine Lebensspur. Die Wunden der Kindheit heilen – psychologische und spirituelle Impulse von Anselm Grün und Maria - M. Robben, 2020 erschienen im Herder Verlag.

📖 Menschen führen - Leben wecken. Anregungen aus der Regel Benedikts von Nursia von Pater Anselm Grün, 1998 erschienen im Vier-Türme-Verlag.

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1 month ago
52 minutes 16 seconds

trauma@work
#13 Leise Stärke - Posttraumatische Reifung verstehen
🎧 Leise Stärke - Posttraumatische Reifung verstehen

Was bedeutet posttraumatische Reifung – und wie unterscheidet sie sich von Resilienz?
In dieser Folge von trauma@work spricht Ivana Scharf mit Prof. Dr. Insa Fooken, emeritierte Professorin für Entwicklungspsychologie, Seniorprofessorin an der Goethe-Universität Frankfurt und eine ausgewiesene Expertin für Lebenslauf- und Altersforschung im deutschsprachigen Raum.

Prof. Fooken hat sich über Jahrzehnte mit Resilienz, posttraumatischer Reifung, Geschlechter- und Generationenfragen sowie der Aufarbeitung von Kriegskind-Erfahrungen beschäftigt.

Ihre präzise Unterscheidung zwischen Resilienz und posttraumatischer Reifung öffnet einen differenzierten Blick auf Krisenbewältigung – jenseits von bloßer Funktionsfähigkeit.

Wir sprechen über:

 🔹 die fünf Kernbereiche posttraumatischer Reifung
 🔹 warum die „Illusion psychischer Stärke“ langfristig gefährlich ist
 🔹 wie Ambivalenzfähigkeit und „leise Stärke“ neue Handlungsspielräume eröffnen
 🔹 und was Gesellschaft und Führungskultur daraus lernen können

Der Text, der Ausgangspunkt des Gesprächs ist:

📖 Fooken, I. (2013). Resilienz und posttraumatisches Wachstum. In A. Maercker (Hrsg.), Handbuch der posttraumatischen Belastungsstörungen (4. Auflage) (S.71-93). Berlin u. a.: Springer.

📖 Weiterführende Publikationen von Prof. Dr. Insa Fooken finden sich u. a. in der interdisziplinären Altersforschung sowie zu Kriegskindern des Zweiten Weltkriegs.

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2 months ago
1 hour 4 minutes 23 seconds

trauma@work
#12 Wo Vertrauen wächst, entsteht Resilienz: Über Sinn, Beziehung und seelische Stärke im Unternehmen
🎧 Wo Vertrauen wächst, entsteht Resilienz: Über Sinn, Beziehung und seelische Stärke im Unternehmen

Was fördert Resilienz wirklich – jenseits von Stressbewältigungstrainings? In dieser Folge von trauma@work spricht Ivana Scharf mit Prof. Dr. Andreas Kruse, einem der profiliertesten Gerontologen im deutschsprachigen Raum und langjährigen Mitglied des Deutschen Ethikrats, über Resilienz als existenzpsychologischen und sozialen Prozess.

Wir sprechen über Verletzlichkeit, Sinnfindung und die schöpferische Kraft der Sorge für andere – und was das für Führung und Unternehmenskultur bedeutet.

Die Perspektive der Altersforschung eröffnet dabei überraschende Einsichten – besonders im Hinblick auf den demografischen Wandel und den Generationendialog.

Die erwähnten Bücher von Prof. Dr. Kruse zum vertiefen:

📖 Leben in wachsenden Ringen. Sinnerfülltes Alter, 2023, Kösel Verlag
📖 Lebensphase hohes Alter: Verletzlichkeit und Reife, 2017, Springer Verlag

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4 months ago
49 minutes 55 seconds

trauma@work
#11 Innehalten - 10 Episoden, viele Stimmen
🎧 Innehalten - 10 Episoden, viele Stimmen

Zehn Episoden, viele berührende Geschichten, viel Wissen. Im trauma@work Podcast ist ein Raum entstanden – für Perspektiven, die in der Arbeitswelt oft keinen Platz finden: Trauma, Heilung und gelebte Menschlichkeit im Führungsalltag.

In dieser Folge tritt Gastgeberin Ivana Scharf einen Schritt zurück. Kein klassisches Interview, sondern ein persönlicher Moment des Innehaltens. Sie blickt zurück auf zentrale Gespräche der bisherigen Folgen, gibt eine kurze Zusammenfassung – und einen Ausblick auf das, was kommt: Resilienz jenseits von Selbstoptimierung, posttraumatisches Wachstum, Trauma durch Diskriminierung und der Weg zu einer traumakompetenten Führungskultur.

Mit diesem Zwischenhalt reagiert Ivana Scharf auf das Feedback der Hörer:innen – und lädt dazu ein, die Inhalte nicht nur zu hören, sondern mitzugestalten. Der Podcast soll Raum für Resonanz bleiben, nicht für bloßen Output.
Ein Zitat von Ivana, das den Ton trifft:

 „Manchmal steht etwas Unsagbares im Raum – und wir müssen lernen, dafür Worte zu finden.“

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5 months ago
10 minutes

trauma@work
#10 It’s all in the Data – Wie psychische Belastungen in Unternehmen sichtbar werden
🎧 It’s all in the Data – Wie psychische Belastungen in Unternehmen sichtbar werden
Was die GBU Psyche messen kann – und wo Unternehmen tiefer hinschauen müssen

Psychische Belastungen sind kein individuelles Problem – sie sind oft systemgemacht. Fehlende psychologische Sicherheit, toxische Führung, überfordernde Strukturen: All das lässt sich messen. Vorausgesetzt, Unternehmen schauen genau hin.

In der neuen Episode des trauma@work Podcasts spricht Gastgeberin Ivana Scharf mit Thomas Artmann – Diplom-Psychologe, Unternehmensberater und Experte für Betriebliches Gesundheitsmanagement. Kennengelernt hat sie ihn in seinem Seminar zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen bei der Haufe Akademie.

Wir sprechen über das zentrale Instrument zur Erfassung psychischer Belastungen: die GBU Psyche. Was kann sie wirklich sichtbar machen – und wo stößt sie an ihre Grenzen? Es geht um strukturelle Überforderungslogiken, psychologische Sicherheit, ungesunde Führungskultur und die oft unterschätzte Rolle früher Traumatisierungen im Arbeitskontext.

▶️ Zum Hintergrund:
Seit 2013 ist die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen gesetzlich vorgeschrieben – doch in vielen Unternehmen fehlt bis heute das Bewusstsein für ihren tatsächlichen Nutzen. Thomas Artmann zeigt, wie durch gezielte Fragen echte Veränderungen möglich werden – in Strukturen, in der Kultur und im Umgang mit Mitarbeitenden, die oft mehr mitbringen, als man auf den ersten Blick erkennt.

Ein Zitat von Thomas Artmann, mit dem das Thema gut auf den Punkt gebracht ist:

 „Gesunde Führung beginnt dort, wo ich mich traue, auf Komplexität zu reagieren – und ehrliches Feedback nicht als Bedrohung sehe.“

🎧 Jetzt reinhören:
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In seinem Text „Zwischen Effizienzmythos und Erschöpfung – die strukturinduzierte Überforderungslogik“ beschreibt Thomas Artmann eindrücklich, wie Unternehmen durch eigene Strukturen Überforderung erzeugen – und warum es neue Denkweisen braucht, um gesunde Organisationen zu gestalten.

Den Artikel findest du hier.






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5 months ago
1 hour 6 minutes 42 seconds

trauma@work
#9 Vom Tabuthema zur Führungskompetenz: Weshalb Wissen über Kindheitstraumata und ihre Folgen auf die Gesundheit unverzichtbar ist
Vom Tabuthema zur Trauma-Kompetenz:
Weshalb Wissen über Kindheitstraumata und ihre Folgen auf die Gesundheit in Unternehmen unverzichtbar ist

Kindheitstraumata sink kein Randthema in unserer Gesellschaft.  Sie sind ein massiver Faktor für die Entstehung von psychischen und körperlichen Erkrankungen – und betreffen uns alle. In meinem Gespräch mit Prof. Dr. Hans Grabe wird klar: Frühkindliche Belastungen beeinflussen nicht nur individuelle Biografien, sondern auch das Gesundheitssystem, Unternehmen und unsere gesamte Gesellschaft.
 
In der neunten Episode meines trauma@work Podcasts spreche ich mit Prof. Dr. Hans Grabe, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Greifswald zugleich Professor für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Greifswald. Er hat über 30 Jahre Erfahrung in Klinik und Forschung. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Genetik, Neurobiologie und Epidemiologie psychischer Erkrankungen. Mehrfach wurde er für seine wissenschaftlichen Leistungen ausgezeichnet.
Doch aus meiner Sicht wird den bahnbrechenden Erkenntnissen, in der öffentlichen Diskussion bislang viel zu wenig Beachtung geschenkt.

▶️ Zum Hintergrund:
 Erstmals konnte im Rahmen der großangelegten NAKO Gesundheitsstudie – mit über 200.000 Teilnehmer:innen – systematisch nach Kindheitstraumata gefragt werden. Der Childhood Trauma Screener (CTS), der in der NAKO Gesundheitsstudie verwendet wurde, basiert auf einer Kurzform des international bekannten Childhood Trauma Questionnaire (CTQ) und umfasst 5 Fragen, die die zentralen Dimensionen von Kindheitstraumata abdecken und eine Einschätzung in großen epidemiologischen Studien – wie in der NAKO ermöglichen. 
 
Diese weltweit einzigartige Datenbasis erlaubt es, den Zusammenhang zwischen frühkindlichen Belastungen und ausgewählten, relevanten Krankheitsbildern eindeutig wissenschaftlich zu belegen.

Das Besondere:
Noch nie zuvor standen in Deutschland so umfassende, valide und repräsentative Daten zu diesem Thema zur Verfügung.

Die Ergebnisse sind eindeutig – und sie zeigen: Kindheitstraumata dürfen in der gesellschaftlichen und gesundheitspolitischen Debatte nicht länger ignoriert werden.
 
Frühe Traumatisierungen erhöhen das Risiko für zahlreiche psychische und körperliche Erkrankungen im Erwachsenenalter – signifikant und lebenslang.
 
Prof. Grabe bringt es auf den Punkt: "Wer Kindheitstraumata ignoriert, versteht die Entstehung vieler Krankheiten nicht"

🎧 Höre jetzt rein:

 👉 trauma@work Podcast auf Spotify, Apple Podcast oder direkt unter:
 https://www.traumakompetent.de/podcast/

Im Podcast beziehen wir uns auf diese Studie:

Klinger-König J, Erhardt A, Streit F, Völker MP, Schulze MB, Keil T, Fricke J, Castell S, Klett-Tammen CJ, Pischon T, Karch A, Teismann H, Michels KB, Greiser KH, Becher H, Karrasch S, Ahrens W, Meinke-Franze C, Schipf S, Mikolajczyk R, Führer A, Brandes B, Schmidt B, Emmel C, Leitzmann M, Konzok J, Peters A, Obi N, Brenner H, Holleczek B, Moreno Velàsquez I, Deckert J, Baune BT, Rietschel M, Berger K, Grabe HJ: Childhood trauma and somatic and mental illness in adulthood—findings of the NAKO health study. Dtsch Arztebl Int 2024; 121: 1–8. DOI: 10.3238/arztebl.m2023.0225




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6 months ago
1 hour 21 minutes 39 seconds

trauma@work
#8 Leading with Awareness: Wie Selbstfürsorge zur stärksten Führungsqualität wird
Leading with Awareness – Wie Selbstfürsorge zur stärksten Führungsqualität wird

In dieser achten Episode des trauma@work Podcasts spricht Gastgebrin Ivana Scharf mit Cathrin Yvonne Scholz, langjährige Geschäftsleiterin bei IKEA, über eine tiefgreifende Erfahrung: Nach einem Unfall auf dem Weg zur Arbeit entwickelte sie eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) – ohne zunächst zu wissen, was mit ihr geschieht.
Ihr Weg zur Heilung führte sie nicht nur zur richtigen therapeutischen Unterstützung, sondern auch zu einem tiefen Verständnis von Führung, Kommunikation und Selbstverantwortung.

Wir sprechen über:
  • Die oft unterschätzte Rolle von Selbstfürsorge in der Führungsarbeit
  • Den Umgang mit PTBS im Arbeitskontext
  • Welche Rolle Führungskräfte im Umgang mit psychischen Belastungen spielen – bei sich selbst und bei anderen
  • Der Weg zu posttraumatischen Wachstum durch die Kraft persönlicher Reflexion 
Diese Episode ist ein berührendes Plädoyer für mehr Bewusstsein im Business-Kontext und zeigt eindrücklich: Führung beginnt mit Selbstwahrnehmung – und dem Mut, sich als Mensch zu zeigen.

P.S. Der Titel Leading with Awareness ist inspiriert vom dem Führungsprinzip Leading by Example. Denn wer Trauma-Kompetenz fördern will, braucht Bewusstheit, Einfühlungsvermögen und die Bereitschaft zur inneren Arbeit. Genau dort beginnt zukunftsfähige Führung.

🎧 Hör jetzt rein und erfahre, warum Selbstfürsorge mehr ist als ein Trend – und wie sie zur stärksten Führungsqualität werden kann.

Im Podcast wird aus dem ICD 10 zitiert, es handelt sich um diese Version:

Taschenführer zur ICD-10-Klassifikation psychischer Störungen
nach dem Pocket Guide von J.E. Cooper von WHO World Health Organization
herausgegeben von Horst Dilling, Harald J. Freyberger 

https://www.hogrefe.com/de/shop/taschenfuehrer-zur-icd-10-klassifikation-psychischer-stoerungen-90296.html


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6 months ago
52 minutes 35 seconds

trauma@work
#7 Was Führungskräfte über das Traumagedächtnis wissen sollten
In der siebten Episode des trauma@work Podcasts mit Dr. Diana Schaffer gehen wir einer entscheidenden Frage nach: Wann wird Stress zu traumatischem Stress?

- Was passiert im Gehirn, wenn wir Belastungen nicht verarbeiten können?
- Wie beeinflussen unbewusste Muster unsere Entscheidungen und Reaktionen?
- Welche Methoden helfen, Blockaden zu lösen und die Lebensqualität zu steigern?
- Und weshalb reicht Willenskraft allein nicht aus?

Das erwartet dich in dieser Folge:

Vom „normalen“ Stress zu traumatischem Stress
Wann wird aus hoher Belastung ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko? Wir beleuchten, wie sich Stress im Gehirn und Körper manifestiert – und welche Folgen das für Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit hat.

Wie Trauma das Gehirn verändert
Erfahrungen hinterlassen Spuren – auch auf neuronaler Ebene. Wir erklären, warum scheinbar harmlose Situationen plötzliche Stressreaktionen auslösen können und wie sich diese äußern.

EMDR & ImTT: Zwei wirkungsvolle Methoden zur Traumabewältigung
Wir sprechen über EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing), und Dr. Diana Schaffer gibt spannende Einblicke in ImTT (Image Transformation Therapy) – zwei wissenschaftlich geprüfte Verfahren zur Verarbeitung belastender Erfahrungen.

🎧 Jetzt reinhören und mehr über Trauma in Unternehmen erfahren!

Das Zitat von Klaus Ottomeyer, & Karl Peltzer 

„Wenn Menschen ein psychisches Trauma erleiden, erleben sie in schmerzender Weise Dinge, die sie bis dahin in ihrer Welt für unmöglich hielten. Sie verlieren den Boden unter den Füßen, das Vertrauen in die Welt und in sich selbst und manchmal auch die Sprache."

Ottomeyer, Klaus & Karl Peltzer (Hg.) (2002). Überleben am Abgrund: Psychotrauma und
Menschenrechte. Klagenfurt: Drava.

Das Zitat von Richard Lazarus und Susan Folkman:

„Eine traumatische Erfahrungen geht immer mit starkem Stress einher, jedoch hat nicht jedes aufreibende Ereignis eine traumatisierende Wirkung.“

Lazarus, Richard S., Folkman, Susan (2011): Stress, appraisal, and coping. New York, NY : Springer.

Folge für die erwähnte ACE-Studie diesem Link:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/pdf/1d0f0e5e-7bde-4150-9e81-6e8e28d813e5

Prävalenz und Folgen belastender Kindheitserlebnisse in der deutschen Bevölkerung

Witt A, Sachser C, Plener PL , Brähler E, Fegert JM: The prevalence and consequences of adverse childhood experiences in the German population. Dtsch Arztebl Int 2019; 116: 635–42. DOI: 10.3238/arztebl.2019.0635

Die Informationen zu EMDR hier:
https://www.emdria.de/emdr/was-ist-emdr

Möchtest Du mehr über ImTT wissen, die Image Transforamationstherapie?
https://www.dianaschaffer.at/methoden/imtt-image-transformations-therapie

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7 months ago
54 minutes 6 seconds

trauma@work
#6 Unsichtbare Dynamiken: Wie transgenerationales Trauma in Unternehmen wirkt
in der sechsten Episode des trauma@work Podcasts mit Dr. Friedrich Ingwersen tauchen wir tiefer in das Thema transgenerationale Traumata ein.

Das erwartet dich in dieser Folge:

Burnout als Spiegel tieferer Trauma-Muster: Dr. Ingwersen geht auf die Rolle von Burnout als Symptom von Überlastung ein, das in der heutigen Arbeitswelt weit verbreitet ist. Dabei wird Burnout nicht als neuzeitliches Phänomen betrachtet, sondern als ein uraltes Problem, das bereits seit Langem existiert.

Transgenerationale Themen erkennen: Ein weiterer wichtiger Aspekt, der in der Podcast-Folge angesprochen wird, ist die Identifizierung transgenerationaler Themen und die Anerkennung von Zusammenhängen, die für Betroffene heilsam sein können. Dabei gehen wir auch auf Verhaltensweisen wie Zwang und Kontrollzwang ein, die häufig als Reaktionen auf Traumata auftreten.

Historische Schuld in Unternehmen: Ein Fallbeispiel verdeutlicht, wie historische Schuld in der Firmengeschichte zu wiederholtem Fehlverhalten von Führungskräften führen kann und wie systemische Aufstellungsarbeit helfen kann, diese Muster zu durchbrechen.

Die Rolle der Scham: Wir thematisieren die Bedeutung von Scham, die sowohl auf individueller als auch auf systemischer Ebene die Bewältigung von Traumata beeinflussen kann.
Wir beleuchten die tiefgreifenden Konsequenzen von transgenerationalen Traumata und zeigen auf, wie sie das Verhalten in Unternehmen beeinflussen können. Trauma-Kompetenz in der Führung beginnt mit Bewusstsein.

Den erwähnten Film findest Du hier. Tronick's Still Face Experiment
 

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7 months ago
1 hour 1 minute 7 seconds

trauma@work
#5 Wie frühe Kindheitserfahrungen das Führungsverhalten prägen
Wie zeigt sich ein Kindheitstrauma im Führungshandeln?

In der fünften Episode des trauma@work Podcasts spricht Gastgeberin Ivana Scharf mit Marion Rigo, die ihre Erfahrung mit einem traumatischen Erlebnis aus ihrer Kindheit und die Auswirkungen auf ihre Rolle als Führungskraft teilt. 

Wir sprechen über die Verbindung zwischen traumatischen Erfahrungen aus der Vergangenheit und aktuellen Verhaltensmustern, gesundheitsschädliche Bewältigungsstrategien, das Erkennen von Überlastungssignalen im Körper und Selbstschutzmechanismen. Ebenso betonen wir die Bedeutung des Innehaltens für das Erkennen von Mustern und den Weg zu persönlichen Techniken für die Transformation traumabezogener Reaktionen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt, den wir ansprechen, ist die Veränderung des Führungsverhaltens durch Selbstreflexion, klare Abgrenzung, eine offene Feedbackkultur und das achtsame Beachten der eigenen Bedürfnisse sowie der Bedürfnisse von Mitarbeitenden. Dabei ist entscheidend, die individuellen Leistungsfähigkeit, Ressourcen und Stärken der Mitarbeitenden zu erkennen und zu respektieren.

Zudem thematisieren wir die Auswirkungen von Kindheitstrauma auf die Gesundheit und unterstreichen die Bedeutung der mentalen Gesundheitsfürsorge am Arbeitsplatz. Wir ermutigen dazu, Unterstützung anzunehmen und verschiedene Ansätze zur Selbstreflexion zu erforschen, wie etwa systemische Strukturaufstellungen.

Die Studie, die in dem Beitrag erwähnt wird und die den Zusammenhang zwischen Kindheitstraumata und Erkrankungen im Erwachsenenalter untersucht, findest Du hier. Die Daten basieren auf der NAKO Gesundheitsstudie, Deutschlands größte Langzeit-Bevölkerungsstudie.

Childhood Trauma and Somatic and Mental Illness in Adulthood. Findings of the NAKO Health Study
Dtsch Arztebl Int 2024; 121: 1-8. DOI: 10.3238/arztebl.m2023.0225



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8 months ago
41 minutes

trauma@work
#4 Führen mit Empathie, Offenheit und Selbstreflexion
Wir stellen uns in Deutschland dem Thema Trauma nicht ausreichend.

In der vierten Episode des trauma@work Podcasts spricht Gastgeberin Ivana Scharf mit Lieske Strudthoff, Senior Human Resources Business Partner bei Enercon, über die oft unterschätzte Wirkung von Trauma in der Arbeitswelt und die Verantwortung von Führungskräften im Umgang damit.

Ein zentraler Punkt der Folge ist die Notwendigkeit, dass Führungskräfte sich mit ihren eigenen traumatischen Erfahrungen auseinandersetzen. Offenheit und Selbstreflexion sind entscheidend, um ein Klima des Vertrauens und der Unterstützung zu schaffen. Indem sie über ihre eigenen Herausforderungen sprechen, können Führungskräfte eine Brücke zu ihren Mitarbeitenden bauen und ein tieferes Verständnis für deren Situation entwickeln.

Es wird deutlich, dass ein sensibler und kompetenter Umgang mit Traumata notwendig ist, um langfristige negative Auswirkungen auf Mitarbeitende und das Unternehmen zu vermeiden. Unternehmen müssen Rahmenbedingungen schaffen, die einen offenen Umgang mit Emotionen und Traumata ermöglichen. Authentizität und Einfühlsamkeit von Führungskräften spielen dabei eine Schlüsselrolle – ebenso wie die Ermutigung der Mitarbeitenden, offen über ihre eigenen Erfahrungen zu sprechen.

Das Gespräch zeigt eindrücklich, wie vielschichtig Traumata in Unternehmen wirken. Die „persönlichen Rucksäcke“ der Mitarbeitenden sind nicht nur mit individuellen traumatischen Erfahrungen gefüllt, sondern auch mit transgenerationalen und kollektiven Traumata. Hinzu kommen prägende Ereignisse aus der Unternehmenshistorie oder Unternehmenskultur selbst, die sich auf das Arbeitsumfeld auswirken.


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8 months ago
48 minutes 7 seconds

trauma@work
#3 Vom Trauma zur Transformation
Wie beeinflussen Traumatisierungen unsere Arbeitswelt und das Führungsverhalten?

In der dritten Episode des trauma@work Podcasts spricht Gastgeberin Ivana Scharf mit Dr. Helmut Meier. In einer Welt, die zunehmend von Stress und Belastungen geprägt ist, wird die Bedeutung von Selbsterkenntnis und persönlichem Wachstum immer größer. Wir sprechen über die Verdrängung von Trauma und die Auswirkungen früher Bindungserfahrungen auf die Führungskultur.

Ein bedeutsamer Aspekt der Folge ist die Berücksichtigung der verschiedenen Anteile, die bei Traumatisierungen entstehen können – vom Funktions-Ich über den Trauma-Anteil bis hin zum gesunden Anteil. Außerdem werfen wir einen Blick auf die Bedeutung von Systemaufstellungen und zeigen auf, wie die Betrachtung familiärer Systeme und Organisationen als lebendige Organismen zu tiefgreifenden Erkenntnissen führen kann.

Dr. Helmut Meier teilt Geschichten aus seiner langjährigen Tätigkeit als medizinischer Psychotherapeut und gewährt berührende Einblicke in Techniken, die dabei helfen, heilsam mit Wunden umzugehen. Seine Botschaft lautet: Jeder von uns hat die Möglichkeit, sich mit familiären und persönlichen Themen auseinanderzusetzen und eine tiefgreifende Verwandlung zu erleben. Denn letztendlich können wir nur uns selbst verändern.

Im Podcast erwähnen wir auch das Somatic Experiencing nach Peter Levine. Mehr darüber findest du in seinem Buch: Sprache ohne Worte – Wie unser Körper Trauma verarbeitet und uns in die innere Balance zurückführt, erschienen im Kösel Verlag.

Mehr über Systemaufstellungen kannst du hier erfahren: Deutsche Gesellschaft für Systemaufstellung.
https://systemaufstellung.com/
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9 months ago
43 minutes 49 seconds

trauma@work
#2 Die Kraft des Mitgefühls
In der aktuellen Episode des Podcasts "Trauma at Work" spricht Gastgeberin Ivana Scharf mit der renommierten Professorin Dr. Luise Reddemann über den Umgang mit Trauma und dessen Bedeutung im beruflichen Kontext. Dr. Reddemann betont die zentrale Rolle der seelischen Gesundheit und gibt Einblicke, wie Mitgefühl, Respekt und Selbstfürsorge zur Stärkung der Resilienz und Konfliktfähigkeit beitragen können.

Das Gespräch verdeutlicht, wie wichtig es ist, die Biografien von Menschen zu berücksichtigen, um individuelle Belastungen besser zu verstehen und nachhaltige Lösungen zu fördern. Prof. Reddemann teilt wertvolle Ansätze, wie Mitgefühl und Achtsamkeit in anspruchsvollen Situationen helfen können, Belastungen zu bewältigen und gleichzeitig ein unterstützendes, respektvolles Arbeitsumfeld zu schaffen. Diese Einsichten sind gerade für Führungspersönlichkeiten essenziell, um langfristig eine gesunde Unternehmenskultur zu stärken.

Dich interessiert das Buch "Trauma verstehen, bearbeiten, überwinden" von Luise Reddemann und Cornelia Dehner-Rau? Es ist im Trias Verlag erschienen. Das erwähnte Buch "Imagination als heilsame Kraft" von Luise Reddemann ist im Klett Cotta Verlag erschienen. Zahlreiche Vorträge von Prof. Luise Reddemann sind im Auditorium Netzwerk zu finden.

Hier noch einmal alle Links: 
https://shop.thieme.de//Trauma-verstehen-bearbeiten-ueberwinden/9783432111049
https://www.klett-cotta.de/produkt/luise-reddemann-imagination-als-heilsame-kraft-9783608891782-t-3176
https://shop.auditorium-netzwerk.de/referentinnen/p-q-r/reddemann-luise/
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9 months ago
54 minutes 50 seconds

trauma@work
#1 Trauma in Unternehmen
Die trauma@work Podcast-Folge #1 "Trauma in Unternehmen - Bewusstsein schaffen, Menschen stärken", bringt Licht in ein Thema, das oft im Verborgenen bleibt, aber enorme Auswirkungen hat: Traumata am Arbeitsplatz. Ivana Scharf geht darauf ein, wie unbewusste Erfahrungen aus der Vergangenheit das Führungsverhalten, Entscheidungen und die Arbeitskultur in Unternehmen beeinflussen können. In dieser Folge erfährst Du:
  • Was ein Trauma ist und weshalb es häufig unentdeckt bleibt.
  • Auf welchen drei Ebenen Traumata in Organisationen wirken können.
  • Wie sich unsichtbare Wunden in Deinem Führungshandeln, in Deinem Team und in Deiner Organisation zeigen.
In dieser Episode wird ein Bewusstsein für mehr Trauma-Kompetenz in Organsiationen geschaffen, um die individuelle Führung und Zusammenarbeit zu stärken und ein gesundes Arbeitsumfeld zu fördern.
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10 months ago
29 minutes 24 seconds

trauma@work
#0 Sensibilisierung für das Menschsein: Der trauma@work Podcast
Die 0-te Podcast-Folge "Trauma at Work" stellt die Gastgeberin Ivana Scharf vor und erklärt ihre Beweggründe für den Podcast. Sie betont die Bedeutung von Wissen über Trauma außerhalb eines therapeutischen Umfelds und bezieht sich auf Viktor Frankls Betonung des menschlichen Strebens nach Sinn und Bedeutung. Ivana Scharf betont die Allgegenwärtigkeit von Trauma in Organisationen und die Bedeutung von traumakompetentem Handeln. Sie möchte mit dem Podcast für ein vertieftes Verständnis des Menschseins sensibilisieren. Der Podcast richtet sich an werteorientierte Unternehmerinnen und Unternehmer sowie an Leaderinnen und Leader, die ein Wachstums- und Empowerment-Mindset fördern wollen. Ivana setzt sich für eine traumakompetente Gesellschaft ein und reflektiert über die Notwendigkeit einer nationalen Traumastrategie.
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1 year ago
12 minutes 11 seconds

trauma@work
trauma@work Trailer
trauma@work ist der einzige Podcast im DachLi Raum, der Trauma-Kompetenz in die Führungsetagen bringt. 

Laut Studie der WHO liegt die Wahrscheinlichkeit zumindest ein traumatisches Ereignis im Verlauf des Lebens zu erleben bei 70 Prozent. Grund genug für Dich, darüber informiert zu sein, wenn Du als werteorientierte Leaderin oder Leader, Wertschätzung und Wachstum in Deinem Team fördern willst. 

Der Trailer kündigt den neuen Podcast von Ivana Scharf an, Gründerin von traumakompetent.de und Initiatorin dieses Podcasts.

trauma@work bietet wertvolle Einsichten und praxisnahe Impulse für Leaderinnen und Leader, um mit aktuellen Herausforderungen trauma-kompetent umzugehen.
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1 year ago
3 minutes 15 seconds

trauma@work
🎧 Emotionale Reife im Leadership – Ein Plädoyer, Wut zu fühlen

Was bedeutet es, Emotionen wirklich erwachsen zu leben – besonders in Führungsrollen?
In dieser Folge von trauma@work spricht Ivana Scharf mit Dr. Albrecht Mahr, Psychoanalytiker, Facharzt für Psychosomatische Medizin und einer der Pioniere der systemischen Aufstellungsarbeit im deutschsprachigen Raum.

Ausgehend von seinem Buch „Von den Illusionen einer unbeschwerten Kindheit und dem Glück, erwachsen zu sein“ beleuchten wir, wie sich ein reifer Umgang mit Emotionen – insbesondere mit Wut – auf unsere Beziehungen, Teams und Organisationen auswirkt.

Wir sprechen darüber:
🔹 weshalb Wut eine eigene, existenzielle Kraft ist
🔹 wie „Wahrheitsliebe“ zur Grundlage emotionaler Reife wird
🔹 weshalb unterdrückte Emotionen Organisationen schwächen
🔹 und wie Führungskräfte durch Bewusstheit und Selbstwahrnehmung Räume emotionaler Sicherheit schaffen können

Ein Gespräch über die Kraft der Ehrlichkeit, über emotionale Präsenz –
und darüber, weshalb wahrhaftige Führung nur dort entstehen kann,
wo Menschen sich trauen zu fühlen.

📖 Buchhinweis:
Von den Illusionen einer unbeschwerten Kindheit und dem Glück, erwachsen zu sein – von Albrecht Mahr, 2016 erschienen im Scorpio Verlag.

🎧 Jetzt reinhören:
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