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Retina View
Retina View
30 episodes
3 days ago
Interviews zur Netzhautforschung
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Science
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All content for Retina View is the property of Retina View and is served directly from their servers with no modification, redirects, or rehosting. The podcast is not affiliated with or endorsed by Podjoint in any way.
Interviews zur Netzhautforschung
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Science
Episodes (20/30)
Retina View
Sehende Zapfen: Wie Optogenetik das Augenlicht zurückbringen soll

Gast: Dr. med. Univ. Lucas Janeschitz-Kriegl (IOB Basel)

Was wäre, wenn man „schlafende“ Zellen im Auge wieder aufwecken könnte – und so Menschen, die durch eine Erbkrankheit ihr Augenlicht verloren haben, wieder sehen lernen?

In dieser Folge sprechen wir mit Dr. Lucas Janeschitz-Kriegl vom Institut für molekulare und klinische Ophthalmologie in Basel über einen echten Hoffnungsträger der modernen Augenheilkunde: die Optogenetik. Dieser neuartige Therapieansatz zielt direkt auf die Sinneszellen in der Netzhaut. Obwohl sie bei vielen Erkrankungen ihre Funktion verlieren, bleiben sie oft erstaunlich lange erhalten – und genau da setzt die Forschung an.

Was hinter der Idee steckt, Lichtempfindlichkeit genetisch zurückzugeben, warum gerade Optogenetik ein Gamechanger sein könnte – und wie bald erste Patientinnen davon profitieren könnten – das und mehr hört ihr in dieser spannenden Episode von Retina View.

Eine Folge über Wissenschaft an der Schwelle zur klinischen Anwendung – verständlich erklärt, mit viel Neugier und noch mehr Zukunft!

Über Retina View

„Retina View“ ist der Podcast von Retina plus e.V., dem Experten- und Selbsthilfenetzwerk für Netzhautforschung und Sehverlust. Der Podcast bietet Einblicke in aktuelle wissenschaftliche Entwicklungen, stellt Pionierinnen und Pioniere der Forschung vor und schlägt die Brücke zwischen medizinischem Fortschritt und der Lebensrealität betroffener Menschen. Neue Episoden erscheinen monatlich auf allen gängigen Podcastkanälen sowie www.retinaplus.de

Ihre Meinung ist wichtig
Teilen Sie uns Ihre Themenwünsche und Ideen mit unter
podcast@retinaplus.de oder per WhatsApp 0156 796 456 19
Retina View lebt von vielfältigen Perspektiven – auch von Ihrer.

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3 days ago
39 minutes 29 seconds

Retina View
Genkurier ENVLPE: Zustellung bis in die Netzhaut

In dieser Folge von Retina View geht es um einen molekularen Lieferservice der besonderen Art: ENVLPE. Hinter dem technisch klingenden Namen verbirgt sich ein neu entwickeltes Transportsystem, das genetische Werkzeuge präzise und sicher bis in die Zielzelle bringt - ganz ohne Umwege.

Unsere Gäste, Julian Geilenkeuser und Niklas Armbrust vom Institut für Synthetische Biomedizin am Helmholtz Zentrum München, erklären, wie diese virusähnlichen Partikel blinden Mäusen geholfen haben, wieder auf Lichtreize zu reagieren - und was das für die Zukunft der Netzhautforschung bedeutet.

Moderne Verfahren der Genom-Editierung - etwa CRISPR - gelten als vielversprechende Ansätze zur Behandlung genetischer Erkrankungen, doch der Weg in die Zelle war bisher alles andere als einfach. Genau hier setzt ENVLPE an - mit einem ausgeklügelten Liefersystem, das molekulare Werkzeuge zuverlässig an ihren Zielort bringt.

Sie erfahren:

  • Wie ENVLPE die bisherigen „Lieferprobleme“ derGentherapie überwindet
  • Warum die Verpackung der Gen-Editoren bislang eineunterschätzte Herausforderung war
  • Weshalb diese Technologie auch außerhalb derAugenheilkunde - etwa in der Krebstherapie - großes Potenzial hat
  • Und wie man verhindert, dass die molekulare Frachtunterwegs beschädigt wird


Eine spannende Reise durch die Welt der Gen-Logistik, die zeigt, wie aus Grundlagenforschung konkrete Hoffnung entstehen kann - auch für Menschen mit genetisch bedingtem Sehverlust.

Wenn Sie schon immer wissen wollten, wie man molekulare Werkzeuge wie Prime-Editoren zielgenau zustellt - diese Folge liefert Antworten.

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1 month ago
39 minutes 27 seconds

Retina View
NAC Attack: Hustenlöser für die Netzhaut? Neue Therapiestudie für Patientinnen und Patienten mit Retinitis Pigmentosa

In dieser Folge von Retina View sprechen wir mit Priv.-Doz. Dr. med. Kristina Pfau, FEBO, Leiterin des klinischen Studienzentrums der Universitäts-Augenklinik Bonn und Leiterin des PfauLabs, einer Forschungsgruppe in Bonn und Basel. Sie gibt Einblicke in die internationale Phase-III-Studie „NAC Attack“, die untersucht, ob N-Acetylcystein (NAC) den Verlauf der erblichen Netzhauterkrankung Retinitis pigmentosa (RP) verlangsamen kann.

Spannend ist dabei: NAC ist eigentlich als Hustenlöser bekannt. Es wird seit Jahrzehnten bei akuten Atemwegserkrankungen wie Bronchitis eingesetzt, um zähen Schleim zu verflüssigen und das Abhusten zu erleichtern – meist in Form von Brausetabletten. Dass dieser Wirkstoff nun auch in der Augenforschung eine Rolle spielt, mag überraschen. Doch genau hier setzt die „NAC Attack“-Studie an: Denn neben seiner schleimlösenden Wirkung wirkt NAC auch antioxidativ und könnte so die Netzhautzellen vor oxidativem Stress schützen – einem Schlüsselfaktor bei RP.

Im Gespräch erklärt Dr. Pfau, welche die Studie in Basel geleitet und dazu publiziert hat: 

RP ist eine genetisch bedingte, fortschreitende Netzhauterkrankung, die zum Verlust des Gesichtsfelds und schließlich zur Erblindung führen kann. Bisher gibt es keine zugelassene Therapie für die meisten Formen der Erkrankung, die den Krankheitsverlauf wirksam aufhält. Erste klinische Studien deuten jedoch darauf hin, dass NAC die Funktion der Netzhaut stabilisieren und insbesondere die Zapfenzellen schützen könnte.

Wichtiger Hinweis:

Bei N-Acetylcystein (NAC) handelt es sich in diesem Zusammenhang um ein Prüfmedikament innerhalb einer klinischen Studie. Die Wirksamkeit und Sicherheit bei Retinitis pigmentosa sind noch nicht abschließend belegt.

Bitte nehmen Sie NAC nicht eigenmächtig ein! Jede Behandlung sollte ausschließlich in Rücksprache mit einer Ärztin oder einem Arzt erfolgen.

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2 months ago
25 minutes 14 seconds

Retina View
Eine Professur für die digitale Zukunft der Augenheilkunde

Prof. Dr. Martin Spitzer über Visionen, Verantwortung und die Rolle von KI in der Netzhautforschung

Was bedeutet es, wenn eine Universitätsklinik eine eigene Professur für Künstliche Intelligenz in der Augenheilkunde erhält?

In dieser Folge von Retina View spricht Moderator Thomas Duda mit Prof. Dr. Martin Spitzer, Direktor der Universitäts-Augenklinik am UKE in Hamburg, über die Bedeutung und die Ziele der neuen Stiftungsprofessur, die von der Stiftung Auge gefördert wird.

Prof. Spitzer gibt Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte seiner Arbeitsgruppe, darunter die Hamburg City Health Study mit über 10.000 OCT-Daten und die Rolle der Netzhaut als „Fenster zum Körper“. Er erklärt, wie KI-gestützte Analysen nicht nur neue Perspektiven für die Netzhautforschung eröffnen, sondern auch Hinweise auf systemische Erkrankungen wie Herz-Kreislauf- oder neurologische Leiden liefern können. Transdisziplinäre Ansätze und die enge Vernetzung mit Partnern im In- und Ausland schaffen die Grundlage für diese zukunftsweisende Forschung.

Wir diskutieren außerdem:

  • Wie die Professur die digitale Medizin in Deutschland voranbringen soll
  • Warum KI kein Ersatz, sondern ein Kollege für Ärzte ist
  • Welche ethischen Fragen die Vorhersage von Krankheiten über die Netzhaut aufwirft
  • Was es braucht, um Digitalisierung und KI sinnvoll in die klinische Versorgung zu integrieren
  • Warum Spitzer für eine neue Fortschrittskultur in der deutschen Gesundheitsforschung plädiert


Eine Folge über Visionen, Verantwortung und das Potenzial des Auges als diagnostisches Organ der Zukunft – verständlich erklärt, kritisch reflektiert und mit einem klaren Blick auf die Bedürfnisse von Betroffenen und Forschenden.

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3 months ago
26 minutes 24 seconds

Retina View
Wenn falsche Baupläne zu Sehverlust führen – Proteinbiosynthese und Zelltod

In dieser Folge von „Retina View“ sprechen wir mit Dr. Thorsten Mosler, jetzt Teamleiter in der Arbeitsgruppe von Prof. Ivan Dikic am Institut für Biochemie II (IBC2) der Goethe-Universität Frankfurt. Gemeinsam werfen wir einen Blick auf aktuelle Forschungsergebnisse, die zeigen, wie eine verlangsamte Bearbeitung von Protein-Bauanleitungen zum Zelltod führen kann – ein Prozess, der weitreichende Bedeutung für das Verständnis neurodegenerativer Erkrankungen haben könnte.

Die Studie identifiziert das Protein USP39 als essenziellen Stabilitätsfaktor des Spleißosoms. Sein Fehlen führt zu fehlerhaften mRNA-Verarbeitungen und dem Absterben von Netzhautzellen.

Thorsten Mosler promovierte in der Arbeitsgruppe von Petra Beli am IMB Mainz, wo er sich intensiv mit der Rolle von R-Loops und DNA-Schadensreparatur beschäftigte. Heute bringt er seine Expertise im Bereich der quantitativen Proteomik in Frankfurt ein – unter anderem bei der Erforschung jener molekularen Mechanismen, die Zellen in den Tod treiben, wenn ihre Proteinproduktionsmaschinen ins Stocken geraten.

Was genau passiert, wenn Transkription und Translation aus dem Takt geraten?

Welche molekularen Warnsysteme schlagen Alarm – und wann ist es zu spät?

Und was bedeuten diese Erkenntnisse für die Medizin von morgen?

Antworten darauf gibt’s in dieser spannenden Folge – direkt aus der Welt der molekularen Zellbiologie.

Über das Institut:

Das Institut für Biochemie II (IBC2) ist Teil des Gustav Embden-Zentrums der Biochemie auf dem Campus Niederrad der Goethe-Universität Frankfurt. Neben der biochemischen Ausbildung von Medizinstudierenden steht dort die grundlagenorientierte biomedizinische Forschung im Fokus – mit Themen wie zellulärer Signalweiterleitung, Qualitätskontrolle, Autophagie und Krankheitsmechanismen bei Krebs, neurodegenerativen Erkrankungen und Infektionen. 

Das IBC2 ist ein zentraler Akteur in nationalen und internationalen Forschungsverbünden.

Weiterführende Links zum Thema: „Langsame Bearbeitung von Protein-Bauanleitungen führt zu Zelltod” unter dem Link https://aktuelles.uni-frankfurt.de/forschung/langsame-bearbeitung-von-protein-bauanleitungen-fuehrt-zu-zelltod/

Zitat Thorsten Mosler:

„Ich finde es wichtig, dass auf der Basis von Grundlagenforschung neue klinische Perspektiven entstehen. Allerdings gehört meines Erachtens auch ein realistisches Management der Erwartungshaltung gehört. Ich hoffe, dass wir mit unserer Publikation einen Beitrag leisten können um das Interesse an der Behandlung von RP zu erhöhen und neue Angriffspunkte zu schaffen.“

Bild 1: Portrait Thorsten Mosler

Optional Bild 2: Ein stilisiertes Retina-Bild (Netzhautquerschnitt), in dem eine einzelne Nervenzelle (z. B. Photorezeptorzelle) visuell hervorgehoben ist. Daneben eine künstlerische Visualisierung von „cryptic splicing“ mit RNA-Strang mit Ribosomen, ein grafischer Übergang von der Zelle zur Auflösung/Zelltod (Zellkern verblasst oder fragmentiert), um die Verbindung zum Zelltod herzustellen.

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4 months ago
27 minutes 8 seconds

Retina View
Gleichstellung gestalten – Prof. Nicole Eter über Women in Retina und die Zukunft der europäischen Retinologie

In dieser besonderen Folge von Retina View sprechen wir mit Prof. Nicole Eter, Direktorin der Klinik für Augenheilkunde an der Universität Münster und designierte Präsidentin (Incoming President) der EURETINA. Prof. Eter wird im Jahr 2026 die Präsidentschaft der europäischen Fachgesellschaft übernehmen.

Ausgangspunkt des Gesprächs ist das EURETINA White Paper zur Geschlechterungleichheit im Bereich Retina – eine wegweisende Analyse über strukturelle Barrieren, fehlende Repräsentation und ungleiche Karrierechancen für Frauen in der Augenheilkunde. Wir sprechen über das daraus entstandene Förderprogramm Women in Retina, das Vielfalt und Chancengleichheit auf allen Ebenen stärken soll, sowie über konkrete Maßnahmen wie Mentorship, Sichtbarkeit weiblicher Expertise und wissenschaftliche Gleichstellung.

Obwohl mehr als die Hälfte aller praktizierenden Ophthalmologen weiblich sind, ist der Anteil von Frauen in Führungspositionen weiterhin erschreckend niedrig. Auch in der wissenschaftlichen Sichtbarkeit - etwa bei Editorials - bleibt die Repräsentanz von Frauen stark unterrepräsentiert.

Prof. Eter gibt Einblicke in die Entstehung und Ziele des Women in Retina-Programms, einer Initiative von EURETINA, die Vielfalt und Chancengleichheit in der Retinologie systematisch fördert. Wir diskutieren die Herausforderungen für junge Wissenschaftlerinnen, die Bedeutung von Mentoring, den Einfluss struktureller Hürden – und wie die Ophthalmologie als Fachgesellschaft und Gemeinschaft diese abbauen kann.

Ein Gespräch über Gleichstellung, Führungsaufgaben, medizinischen Fortschritt – und darüber, wie wir gemeinsam die Retina-Community von morgen gestalten können.

Jetzt reinhören – für alle, die Medizin nicht nur als Wissenschaft, sondern auch als Kultur des Miteinanders verstehen.

Diese Folge erscheint passend zum Jubiläumsjahr der Universitäts-Augenklinik Münster – einer Erfolgsgeschichte, die mit dem Einzug in die Backsteinbauten an der Domagkstraße begann und heute Teil eines der größten medizinischen Zentren Deutschlands ist.

Weiterführende Links zum Thema:

Euretina– White Paper: https://euretina.org/opportunities/women-in-retina/

Euretina – Interviews: https://euretina.org/women-in-retina-interviews/

DOG – Arbeitskreis Frauen in der Augenheilkunde: https://dog.org/die-dog/arbeitskreise-der-dog/ak-frauen-in-der-augenheilkunde

UKM – Nicole Eter als Incoming President der Euretina gewählt: https://web.ukm.de/augenklinik-aktuell0/vollstaendiger-artikel/professor-nicole-eter-als-incoming-president-der-euretina-gewaehlt

UKM – Aktionen zum 100 Jährigen Jubiläum: https://www.ukm.de/aktuelles/100-jahre-universitaetsmedizin-muenster-ein-jubilaeum-zum-entdecken-staunen-und-mitmachen


Retina plus e.V.

www.retinaplus.de

Eingetragen in das Vereinsregister beim Amtsgericht Bonn unter der Nummer VR12625.

Unterstützen Sie unseren gemeinnützigen Verein miteiner kleinen Spende.
Jeder Euro hilft um Perspektiven für Menschen mit Sehverlust zu verbessern.
Spendenkonto DE11 3705 0198 1958 2974 24, BIC COLSDE33 XXX, Sparkasse Köln/Bonn
Retina plus – kompetent bei Sehverlust

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5 months ago
18 minutes 43 seconds

Retina View
Sehzellen aus dem Labor – Hoffnung für die Netzhautforschung?

In dieser Episode von Retina View werfen wir einen Blick hinter die Kulissen eines außergewöhnlichen Forschungsprojekts: ReRetina. Unsere Gäste Julia Pawlick und Johannes Striebel vom Team rund um Prof. Dr. Volker Busskamp erklären, wie es gelingt, menschliche Sehzellen – genauer gesagt: Zapfen-Photorezeptorzellen – aus Stammzellen zu gewinnen.

Was macht diese Zellen so besonders? Warum ist die Methode ein echter Durchbruch in der Netzhautforschung? Und wie kann dieses Verfahren helfen, bislang unheilbare Erkrankungen wie die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) besser zu verstehen?

In einem spannenden Gespräch erfahren wir:

  • Wie Sehzellen im Labor entstehen – und warum sie (noch) nicht für Therapien, sondern ausschließlich für die Forschung verwendet werden
  • Welche Chancen die Technologie auch für seltene Erkrankungen wie Morbus Stargardt oder Zapfen-Stäbchen-Dystrophie birgt
  • Wie Kooperationen mit anderen Forschungseinrichtungen geplant sind
  • Und wie es sich anfühlt, an einer patentierten Technologie zu arbeiten, die Millionen Menschen Hoffnung geben könnte


Wie immer auf Augenhöhe erklärt – für Betroffene, Angehörige und alle, die sich für medizinische Forschung interessieren.


Mitmachen und gewinnen!
Der Herausgeber Retina plus e.V. veranstaltet im Podcast Retina View ein Quiz – präsentiert von unserem Aktionspartner Reinecker Vision.

Mit etwas Glück gibt es einen 50 €-Gutschein für den Online-Shop von Reinecker Vision zu gewinnen: www.lowvision-shop.de

Vom Erscheinungstag der Episode bis zum 14. des Folgemonats kann man die korrekte Antwort auf die Quizfrage an podcast@retinaplus.de senden.

 

Retina plus e.V.

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6 months ago
21 minutes 20 seconds

Retina View
AMD verstehen: Neue Erkenntnisse zur Zelldegeneration und Stoffwechselregulation

In dieser Folge von "Retina View" tauchen wir tief in die Welt der AMD-Forschung ein und sprechen mit Dr. rer. nat. Yoshiyuki Henning, Studienleiter am Institut für Physiologie des Universitätsklinikums Essen. Unter seiner Leitung wurde eine bedeutende Entdeckung gemacht, die das Potenzial hat, neue Therapieansätze für die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) zu ermöglichen.

Dr. Henning und sein Team haben die molekularen Mechanismen untersucht, die zur Degeneration der retinalen Pigmentepithelzellen (RPE) führen – eine zentrale Ursache der AMD. Besonders spannend ist die Entdeckung eines vielversprechenden Wirkstoffs, der nicht nur die Degeneration der RPE-Zellen verhindert, sondern auch deren Stoffwechsel unter hypoxischen Bedingungen verbessert. Diese Erkenntnisse könnten künftig helfen, AMD in einem frühen Stadium zu behandeln und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen.

Im Gespräch erläutert Dr. Henning die Rolle von oxidativem Stress und Hypoxie bei der AMD-Entstehung und hebt die Bedeutung eines speziellen Rezeptors hervor, der für die Eisenaufnahme in den Zellen verantwortlich ist – ein entscheidender Faktor im Prozess des Zelltods. Zudem spricht er über die gestörte Energieversorgung der RPE-Zellen als eine der Hauptursachen für die Fehlfunktion der Fotorezeptoren und mögliche Lösungsansätze zur Stabilisierung des Energiestoffwechsels.

Die Erkenntnisse könnten nicht nur für AMD, insbesondere die trockene Spätform (geografische Atrophie), sondern auch für seltene Netzhauterkrankungen von Bedeutung sein. Hier ist weitere vernetzte Grundlagenforschung nötig und geplant.

Freuen Sie sich auf ein aufschlussreiches Interview mit faszinierenden Einblicken in die Welt der Retina-Forschung und mögliche zukünftige Behandlungsstrategien für AMD!

Auch in dieser Ausgabe gibt es wieder ein Quiz. Die Herausgeber von Retina View verlosen gemeinsam mit dem Gewinnspielpartner Reinecker Vision einen 50 € Gutschein für deren Online-Shop!

So funktioniert’s:

Neueste Episode von Retina View anhören (verfügbar ab dem letzten Freitag des Monats) und die richtige Antwort bis spätestens 14. des Folgemonats an podcast@retinaplus.de senden.

Weitere Details in den Teilnahmebedingungen auf der Homepage von Retina plus e.V.

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7 months ago
30 minutes 55 seconds

Retina View
Ausblick in die Zukunft bei Netzhauterkrankungen am Tag der seltenen Erkrankungen - Ein Interview mit Christina Fasser

Sie ist Instanz und Kompetenz in einer Person: Christina Fasser ist in der Community der Personen mit erblich bedingten und degenerativen Augen- und Netzhauterkrankungen mehr als bekannt und in allen Kreisen geschätzt.

Wir schauen mit ihr weit nach vorne und wagen Zukunftsprognosen in den Bereichen Humangenetik, Pharmazie und technische Hilfsmittel.

Christina Fasser nimmt eine realistische Einschätzung vor und blickt mit uns nach vorne. Wir partizipieren hier von ihrem enormen Wissen, das sie über die langen Jahre angesammelt hat. Ein Interview, das bereichert. Qualität: Besonders hörenswert!

Frau Fasser greift den Bezug von Blindengeld auf. Wir möchten darauf hinweisen, dass die Kriterien in den Ländern in Europa und darüber hinaus sehr unterschiedlich sein können. Nähere Informationen zur Regelung in Deutschland finden Sie auf den Seiten des DBSV unter: https://www.dbsv.org/blindengeld.html

Außerdem wird „ERN EYE“ erwähnt, hier Details dazu: https://www.ern-eye.eu/

Die Veröffentlichung erfolgt zum Tag der seltenen Erkrankungen. Dies ist ein internationaler Aktionstag, der jährlich am letzten Tag im Februar stattfindet. Ziel ist es, die Öffentlichkeit auf die Anliegen und Bedürfnisse von Menschen mit seltenen Erkrankungen aufmerksam zu machen. Obwohl jede einzelne seltene Krankheit nur wenige Menschen betrifft, sind es aufgrund der Vielzahl seltener Erkrankungen viele Betroffene. In Deutschland leiden etwa vier Millionen Menschen an einer der 6.000 bis 8.000 bekannten seltenen Krankheiten. Eine Krankheit gilt als selten, wenn nicht mehr als fünf von 10.000 Menschen in der Europäischen Union von ihr betroffen sind. Die meisten seltenen Krankheiten sind genetisch bedingt, viele beginnen bereits im Kindesalter.

Seltene Netzhauterkrankungen sind ein wichtiger Teilbereich der seltenen Erkrankungen. Sie umfassen eine Vielzahl von genetisch bedingten Krankheiten, die die Netzhaut, eine lichtempfindliche Schicht im hinteren Teildes Auges, betreffen.

Beispiele für seltene Netzhauterkrankungen:

  • Retinitis pigmentosa: Eine Gruppe von erblichen Erkrankungen, die zum fortschreitenden Verlust derSehfähigkeit führen, beginnend mit Nachtblindheit und Gesichtsfeldausfällen (Tunnelblick).
  • Lebersche Kongenitale Amaurose (LCA): Eine sehr seltene, angeborene Erkrankung, die zu schwererSehbehinderung oder Blindheit im Kindesalter führt.
  • Stargardt-Krankheit: Eine erbliche Erkrankung, die die Makula, den zentralen Bereich der Netzhaut, betrifft und zu Sehschärfenverlust und Farbsehstörungen führt.
  • Usher-Syndrom: Eine Kombination aus Retinitis pigmentosa und Hörverlust.


Die meisten seltenen Netzhauterkrankungen werden durchVeränderungen in den Genen verursacht und haben einen fortschreitenden Verlauf, d.h. viele dieser Erkrankungen verschlimmern sich im Laufe der Zeit.

Die Forschung an seltenen Netzhauterkrankungen ist entscheidend, um die Ursachen, den Verlauf und mögliche Behandlungen dieser Krankheiten besser zu verstehen. Durch die Identifizierung der verantwortlichen Gene unddie Entwicklung neuer Therapien besteht Hoffnung auf eine Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit seltenen Netzhauterkrankungen.

#RareDiseaseDay #SelteneErkrankungen #WaisenderMedizin #GemeinsamStark

Haben Sie bereits an unserem Gewinnspiel teilgenommen? Die Frage wird am Ende des Podcast gestellt. Sie haben Zeit, bis zum 14.03.2025 die richtige Antwort an podcast@retinaplus.de einzusenden. Die Gewinner werden nach dieser Frist von uns benachrichtigt. Viel Glück!

Teilnahmebedingungen für das Gewinnspiel (Quiz) im Podcast „Retina View" auf unserer Homepage.

Veranstalter des Gewinnspiels ist der Verein Retina plus e.V., Werbepartner ist Reinecker Vision: https://www.lowvision-shop.de/about/

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8 months ago
30 minutes 57 seconds

Retina View
Zukunft der AMD-Therapie: Innovationen mit dem Port-Delivery-System – Im Gespräch mit Dr. Raffael G. Liegl

In dieser Retina View-Episode blicken wir in die Zukunft der feuchten AMD-Behandlung. Unser Gast, PD Dr. med. Raffael G. Liegl, geschäftsführender Oberarzt und Leiter des klinischen Studienzentrums der Universitätsaugenklinik Bonn, zählt zu den führenden Experten der Retinologie.

Thema ist das innovative Port-Delivery-System (PDS), ein reiskorngroßes Implantat, das den VEGF-Hemmer Ranibizumab kontinuierlich abgibt und die Behandlungslast reduziert. Dr. Liegl berichtet über die ersten erfolgreichen Implantationen und den Weg von der Forschung zur klinischen Anwendung.

Freuen Sie sich auf spannende Einblicke in die Netzhautforschung und die Herausforderungen der Ophthalmologie!

Mehr über das Studienzentrum an der UKB gibt es hier: https://www.ukbonn.de/augenklinik/unser-team/klinisches-studienzentrum/

Teilnahmebedingungen für das Gewinnspiel (Quiz) im Podcast „Retina View"

Veranstalter:
Veranstalter des Gewinnspiels ist der Verein Retina plus e.V.

Werbepartner ist Reinecker Vision. https://www.lowvision-shop.de/about/

Teilnahmebedingungen:
Um am Gewinnspiel teilzunehmen, müssen die Teilnehmer die richtige Antwort auf das Quiz im Podcast "Retina View" während des angegebenen Aktionszeitraums per E-Mail an podcast@retinaplus.de senden. Alle Teilnehmer können nur einmal gewinnen, unabhängig von der Anzahl der Einsendungen.

Aktionszeitraum:
Das Gewinnspiel beginnt am letzten Freitag eines Monats und endet am 14. des Folgemonats. Einsendungen außerhalb dieses Zeitraums können nicht berücksichtigt werden.

Gewinn:
Zu gewinnen gibt es einen Gutschein im Wert von 50 € für den Online-Shop von Reinecker Vision (https://www.lowvision-shop.de/). Eine Barauszahlung oder Übertragung des Gewinns auf Dritte ist ausgeschlossen.

Ermittlung und Benachrichtigung des Gewinners:
Der Gewinner wird per Auslosung aus allen Einsendungen ermittelt und per E-Mail benachrichtigt. Der Gewinner hat nach der Benachrichtigung sieben Tage Zeit, sich mit seinen Kontaktdaten (Name, Adresse, Geburtsdatum sowie E-Mail-Adresse) bei Retina plus e.V. zu melden. Sollte sich der Gewinner innerhalb dieser Frist nicht melden, wird der Gewinn erneut ausgelost. Ein Anspruch auf den ursprünglichen Gewinn entfällt.

Teilnahmeberechtigung:
Die Teilnahme ist ab 18 Jahren und nur für Personen mit Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz möglich. Mitarbeiter des Vereins Retina plus e.V., Reinecker Vision sowie deren Angehörige und andere an der Durchführung des Gewinnspiels beteiligte Personen sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Rechtsweg:
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Datenschutz:
Im Rahmen des Gewinnspiels werden die Namen und E-Mail-Adressen der Teilnehmer erfasst und zur Gewinnermittlung gespeichert. Die Verarbeitung dieser Daten erfolgt ausschließlich zur Durchführung und Abwicklung des Gewinnspiels gemäß den gesetzlichen Datenschutzbestimmungen. Alle Daten werden spätestens 30 Tage nach Abschluss des Gewinnspiels gelöscht.

Durch die Teilnahme am Gewinnspiel willigt der Teilnehmer in die Verarbeitung seiner Daten ein, insbesondere zur Kontaktaufnahme im Gewinnfall. Ein Widerruf dieser Einwilligung ist jederzeit möglich, führt jedoch zum Ausschluss vom Gewinnspiel. Der Widerruf ist an info@retinaplus.de zu richten.

Weitere Informationen zu Ihren Rechten als Betroffener finden Sie in der Datenschutzerklärung des Vereins Retina plus e.V.

Sonstiges:
Ein Verstoß gegen die Teilnahmebedingungen oder Manipulationen führen zum Ausschluss vom Gewinnspiel. Retina plus e.V. behält sich das Recht vor, das Gewinnspiel bei Vorliegen wichtiger Gründe jederzeit ohne Vorankündigung zu ändern oder abzubrechen.

Das Gewinnspiel steht in keinerlei Verbindung zu sozialen Medien wie Facebook oder Instagram. Reinecker Vision tritt als Werbepartner auf und stellt den Gutschein bereit, ist jedoch nicht Veranstalter des Gewinnspiels.

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9 months ago
26 minutes 13 seconds

Retina View
Künstliches Sehen durch Implantate – Ergebnisse des Kongress „Artificial Vision 2024“

Retina-Implantate haben in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht, insbesondere für Menschen mit Sehbehinderungen wie der altersbedingten Makuladegeneration (AMD). Diese Entwicklungen wurden maßgeblich durch öffentliche Förderprogramme, private Investitionen und interprofessionelle Forschung vorangetrieben. Klinische Studien mit Betroffenen von Retinitis pigmentosa und AMD waren essenziell, um die Technologie weiterzuentwickeln und ihre praktische Anwendung zu verbessern.

Frühe Systeme wie das Alpha AMS und Argus II ermöglichten rudimentäres Sehen für Menschen mit Retinitis pigmentosa, wurden jedoch mittlerweile eingestellt. Sie bleiben dennoch ein Meilenstein in der Geschichte der Retina-Prothetik. Parallel dazu trugen internationale Kooperationen und Veranstaltungen wie der „Artificial Vision“-Kongress in Aachen dazu bei, Wissen zu teilen und innovative Ansätze zu fördern.

Die aktuelle Forschung, wie sie von Experten wie Prof. Walter vorgestellt wird, konzentriert sich auf die Verbesserung der Bildverarbeitung und neuronalen Schnittstellen, um die Sehqualität weiter zu steigern. Auch wenn die heutigen Implantate nur eingeschränktes Sehen ermöglichen, bieten sie Hoffnung auf eine stärkere visuelle Wiederherstellung in der Zukunft.

In einem Podcast beleuchtet Prof. Walter den aktuellen Stand der Technik und zeigt auf, wie künstliches Sehen sich weiterentwickeln könnte, welche Herausforderungen bestehen und welche Fortschritte in Aussicht stehen.

Weiterführende Links:
https://www.artificial-vision.org/#speaker

https://www.pro-retina-stiftung.de/gute-nachricht-fuer-retina-implantate-aus-wien/

Bei Fragen, Anregungen oder Feedback können Sie uns auch gerne unter podcast@pro-retina-stiftung.de schreiben.

Einmal im Quartal erscheint der neue digitale Stiftungsbrief mit interessanten Neuigkeiten rund um unsere Stiftung und Netzhautforschung kostenlos und bequem frei Haus per E-Mail. Zur Anmeldung

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10 months ago
29 minutes 16 seconds

Retina View
Retina View zum RI Kongress in Dublin

Grau ist alle Theorie. Wir sprachen vor einiger Zeit mit Franz Badura, dem Vorsitzenden von Retina International und den Vorbereitungen auf den Weltkongress in Irland.

Die aktuelle Folge berichtet mit O-Tönen von über die zentralen Themen des Retina International Kongresses in Dublin, einem bedeutenden Treffpunkt für Forscher, Kliniker und Patientenvertreter. Besonders im Fokus stehen die Fortschritte in der Gentherapie und innovativen Behandlungsmöglichkeiten, die das Leben von Patienten mit Netzhauterkrankungen erheblich verbessern könnten. Es geht nicht nur um neue Studien, die das Potenzial haben, das Fortschreiten von Krankheiten wie Retinitis pigmentosa und Makuladegeneration zu verlangsamen oder sogar zu stoppen, sondern auch den Zugang zu klinischen Studien und Therapieansätzen und vor allem den Nutzen für die Patienten. Der Podcast betont die Synergie zwischen Forschung und Patientenorientierung und den Wert von Therapieansätzen und die Hürden bei den Zulassungsbehörden. Daniela Brohlburg interviewt vor Ort Teilnehmende und schnell bekommt man einen guten Eindruck, welche Inspiration von dem RIWC ausgeht.

Das Augenlicht kann man verlieren, aber die Hoffnung nicht!

Bei Fragen, Anregungen oder Feedback können Sie uns auch gerne unter podcast@pro-retina-stiftung.de schreiben.

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11 months ago
43 minutes 7 seconds

Retina View
VCP Hemmung und potentielle therapeuthische Ansätze

Der Abschlussbericht einer Studie von Prof. Ueffing und seinem Team war der Anlass, hier noch einmal nachzufragen. Die Studie untersucht die VCP Hemmung und deren Auswirkungen auf die Zapfendegeneration. Bei Störungen werden Proteine falsch gefaltet und dies führt zu einer Funktionsstörung und Verformung von Zellen. In der Studie konnte gezeigt werden, dass dieser Prozess aufgehalten werden kann und das scharfe Sehen, das durch die Zapfen erreicht wird, erhalten werden kann. Der nächste Schritt ist eine klinische Studie, die momentan in Vorbereitung ist. Wir haben also nicht das letzte Mal mit Prof Ueffing gesprochen.

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1 year ago
27 minutes 30 seconds

Retina View
Vier Jahre Stiftungsarbeit: Wir ziehen (eine sehr positive) Bilanz zum „Tag des Sehens“

Der Welttag des Sehens (World Sight Day) am 10. Oktober macht auf Sehbehinderung und Blindheit aufmerksam. Er erinnert daran, wie wichtig gutes Sehen ist und dass Millionen Menschen weltweit an vermeidbaren oder behandelbaren Sehproblemen leiden. Der Welttag findet 2024 am 10. Oktober statt.

Wir nutzen diesen Tag für einen Rückblick auf die Arbeit der Stiftung zur Verhütung von Blindheit, um Augenlicht zu retten.

Vier Jahre waren die beiden Gremien Stiftungsvorstand und Stiftungsrat aktiv. Die Wahlperiode neigt sich dem Ende zu und Neuwahlen stehen an. wir schauen zurück auf die vielfältigen Aktivitäten der Stiftung und es berichten Reinhard Rubow vom Stiftungsvorstand und Michael Emmerich vom Stiftungsrat. Sie lassen die letzten Jahre noch einmal Revue passieren und geben auch einen Ausblick, wo die Schwerpunkte der Stiftung für die nächsten Jahre liegen könnten.

Stiftungsvorstand und Stiftungsrat sind Überzeugungstäter, da ihre unermüdliche Arbeit ausschließlich zum Wohle der Stiftung und dem Zweck der Stiftung dient. Es ist ehrenamtliche Arbeit auf einem hoch professionellen Niveau und immer mit der Hoffnung verbunden, das Augenlicht von Betroffenen zu retten.

Derzeitige Ansprechpartner in der Stiftung, die der Nennung hier zugestimmt haben sind:

Stiftungsvorstand:

1. Maria Kretschmer (Vorsitzende)

2. Reinhard Rubow (stellvertretender Vorsitzender)

3. Dr. Karl-Josef Gundermann

4. Günter Kretschmer

Forschungsförderung & Projektantragsverfahren:

1. Franz Badura

Corporate Social Responsibly & PR:

2. Markus Georg 

Stiftungsrat:

1. Michael Emmerich, Vorsitzender

2. Thomas Duda, stv. Vorsitzender

3. Prof. Dr. Jürgen Mertes

4. Helma Gusseck 

Die Pro Retina – Stiftung zur Verhütung von Blindheit fördert gezielt Forschungsprojekte, um das Augenlicht von Menschen mit Netzhaut- und Makulaerkrankungen zu retten und neue Therapien zu entwickeln.

Bei Fragen, Anregungen oder Feedback können Sie uns auch gerne unter podcast@pro-retina-stiftung.de schreiben.

Einmal im Quartal erscheint der digitale Stiftungsbrief mit interessanten Neuigkeiten rund um unsere Stiftung und Netzhautforschung kostenlos und bequem frei Haus per E-Mail. Anmeldung unter newsletter@pro-retina-stfitung.de

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1 year ago
40 minutes 39 seconds

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Die Bedeutung des Komplementsystems für das Auge

Störungen im Komplementsystem können zu einer AMD führen. Aber was ist eigentlich ein Komplementsystem. Juliane Schikora hilft uns, dieses Thema besser zu verstehen und warum nicht nur die Funktionsweise, sondern auch die Form von Zellen hierfür entscheidende Faktoren sind. Sie beantwortet auch die Fragen, ob durch ihre Erkenntnisse Medikamente entwickelt werden können, um den Prozess zu verlangsamen. Wir nehmen Sie mit auf einen weiteren Schritt durch das komplexe System Auge. Sie haben Fragen? Schreiben Sie uns unter podcast@pro-retina-stiftung.de und schauen Sie auf unsere Homepage www.pro-retina-stiftung.de. Forschung hilft und Ihre Spenden ermöglichen zielgerichtete Forschung und die Hoffnung auf Heilung.

Einmal im Quartal erscheint der neue digitale Stiftungsbrief mit interessanten Neuigkeiten rund um unsere Stiftung und Netzhautforschung kostenlos und bequem frei Haus per E-Mail. Zur Anmeldung.

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1 year ago
21 minutes 39 seconds

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Ihr Nachlass macht den Unterschied: Eine Folge zum Thema Testament und Erbschaft

Die Zeit nach dem Tod bedarf Ordnung und einer gewissen Regelung. Es liegt in der Natur eines Menschen, diese Themen weit weg zu schieben, obwohl der Zeitpunkt seit unserer Geburt immer näher rückt. Ein unangenehmes Thema? Nicht so für die Eheleute Gundermann, die sich aktiv damit beschäftigt haben und für die Pro Retina - Stiftung zur Verhütung von Blindheit auch eine Broschüre mit dem Titel „Der letzte Wille“ erstellt haben. Diese sehr hilfreiche Broschüre ist natürlich auf unserer Homepage abrufbar und kann auch bei uns angefordert werden.

https://www.pro-retina-stiftung.de/spenden-unterstuetzen/spenden-unterstuetzen-neu/testament-und-erbschaft/

Die Eheleute Gundermann erklären ihre Motivation und geben einen Einblick in die Begriffe Nachlass, Erbe, Vermächtnis und Testament. Sie beantworten auch, was bei der Erstellung eines Testaments wichtig ist und ob ein Notar hinzu gezogen werden sollte.

Diese Folge macht Mut, sich mit dem Thema zu beschäftigen und sein eigenes Haus zu ordnen und Gutes zu tun für die Zeit, wenn man nicht mehr ist. 

Bei Fragen, Anregungen oder Feedback können Sie uns auch gerne unter podcast@pro-retina-stiftung.de schreiben.

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1 year ago
18 minutes 30 seconds

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Genforschung: Zu hohe Erwartungen und zu viel Euphorie: eine Einordnung von Prof. Bernhard Weber

Prof. Weber ist an der Universität und der Uniklinik in Regensburg die Kapazität in der Humangenetik. Ein großer Ruf eilt ihm voraus, und dass dies berechtigt ist, zeigt unser Gespräch. Wir erfahren etwas über die Anfänge dieser Wissenschaft, aber auch Ausblicke, wie sich die Humangenetik insbesondere mit dem Einsatz neuerer Technologien weiter entwickeln wird. Prof. Weber unterstreicht, dass der Mensch dabei stets im Mittelpunkt stehen muss. Die Pro Retina - Stiftung zur Verhütung von Blindheit hat diese Forschung intensiv unterstützt und bereits vor mehr als 10 Jahren den Ret- Chip mit finanziert. 

Siehe: https://nachrichten.idw-online.de/2007/06/29/der-ret-chip-ein-riesiger-schritt-nach-vorn

Forschung hilft allen betroffenen Patienten und Prof. Weber hat hier Meilensteine gesetzt.

Bei Fragen, Anregungen oder Feedback können Sie uns auch gerne unter podcast@pro-retina-stiftung.de schreiben.

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1 year ago
32 minutes 3 seconds

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Das Ökosystem bei Patienten und Forschenden

Nein, wir haben nicht das Genre gewechselt. Aber trotzdem sprechen wir heute über das Beziehungsgeflecht zwischen Patienten und Forschenden. Was ist ein Ökosystem und welche Rahmenbedingungen sollten hier vorherrschen? Eine gemeinsame Sprache, Regeln und Leitplanken müssen in einem Raum gezogen werden und die Vorbereitung bei einer gemeinsamen Veranstaltung ist extrem wichtig. Dies gilt im gleichen Maße für die Zielsetzung, an der beide Seiten, also Patienten und Forschende interessiert sind. Dies könnte beispielsweise eine politische Forderung, mehr finanzielle Zuwendung etc. sein. Auch der gemeinsame Umgang mit Gesetzen ist wichtig und bedarf eines gemeinsamen Verständnisses. Und hier sind wir schon bei einem aktuellen Thema: Der Nutzung von Daten. Am Ende hört Ihr noch einen Aufruf und wer hier mitmachen möchte, der melde sich bitte unter CSR@pro-retina-stiftung.de.

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1 year ago
21 minutes 25 seconds

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Therapiehoffnung mittels dualer AVV: Ein Interview mit Prof. Becirovic

In einer Studie konnte nachgewiesen werden, dass große Gene in mehrere Assoziierte Viren Vektoren (AVV) aufgeteilt werden müssen. Die Effizienz einer solchen Maßnahme leidet darunter. Daher forschte das Team um Prof. Becirovic nach einer alternativen Methode, der sogenannten dualen AVV. Mittlerweile hat man die in vitro Phase verlassen und die Vorgehensweise an Tiermodellen erfolgreich erprobt. Derzeit befindet man sich in der nächsten Phase: Die Prüfung, in wie weit klinische Forschungen durchgeführt werden können. Dieser sehr interessante Therapieansatz gibt Hoffnung. Wir halten Sie auch über unsere Homepage www.pro-retina-stiftung.de weiter informiert.

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1 year ago
19 minutes 38 seconds

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Die AugUR-Studien Regensburg. Ein Gespräch mit Prof. Brandl

Die AugUR Studie, die 2012 initiiert wurde, umfasste 2500 Personen und mittels der Daten konnten wichtige Erkenntnisse für AMD gewonnen werden. Dazu gehören beispielsweise die Verifizierung von Risikofaktoren oder auch die Nutzung sogenannter Biomarker, anhand derer sich die Wahrscheinlichkeit für AMD feststellen lassen kann. In unserem Gespräch mit Prof. Caroline Brandl erhalten wir zusätzliche Einblicke in die AugUR Studie (https://www.uni-regensburg.de/medizin/epidemiologie-praeventivmedizin/genetische-epidemiologie/forschung/index.html ) und welche Schritte als nächstes geplant sind. Prädikat: Hörenswert.

Auch hier zeigt sich erneut, wie sinnvoll es ist, Studien zu unterstützen und welche Rolle die Pro Retina - Stiftung zur Verhütung von Blindheit hier spielt.

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1 year ago
23 minutes 6 seconds

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Interviews zur Netzhautforschung