Home
Categories
EXPLORE
True Crime
Comedy
Society & Culture
Business
Sports
Health & Fitness
Technology
About Us
Contact Us
Copyright
© 2024 PodJoint
Loading...
0:00 / 0:00
Podjoint Logo
US
Sign in

or

Don't have an account?
Sign up
Forgot password
https://is1-ssl.mzstatic.com/image/thumb/Podcasts116/v4/aa/b0/a0/aab0a0b6-1070-3b58-b6d6-324ed7032a7d/mza_4211391070089325262.jpg/600x600bb.jpg
Förderbande – ein Podcast der NRW-Stiftung
NRW-Stiftung / Marija Bakker und Cornelia Wegerhoff
40 episodes
2 weeks ago
Spannende Kulturstätten, sehenswerte Museen und Denkmäler, artenreiche Flora und Fauna und besondere Naturschutzgebiete – Nordrhein-Westfalen hat einiges zu bieten. In unserem Podcast „Förderbande“ fördern wir kleine wie große, wohlbekannte wie bisher verborgene Schätze zu Tage, die es von der Eifel bis zum Teutoburger Wald und vom Niederrhein bis zum Siegerland zu entdecken gibt. Gemeinsam mit wechselnden Gästen geben wir Einblicke in unsere Arbeit und werfen einen Blick hinter die Kulissen unserer Förderprojekte.
Show more...
Places & Travel
Society & Culture
RSS
All content for Förderbande – ein Podcast der NRW-Stiftung is the property of NRW-Stiftung / Marija Bakker und Cornelia Wegerhoff and is served directly from their servers with no modification, redirects, or rehosting. The podcast is not affiliated with or endorsed by Podjoint in any way.
Spannende Kulturstätten, sehenswerte Museen und Denkmäler, artenreiche Flora und Fauna und besondere Naturschutzgebiete – Nordrhein-Westfalen hat einiges zu bieten. In unserem Podcast „Förderbande“ fördern wir kleine wie große, wohlbekannte wie bisher verborgene Schätze zu Tage, die es von der Eifel bis zum Teutoburger Wald und vom Niederrhein bis zum Siegerland zu entdecken gibt. Gemeinsam mit wechselnden Gästen geben wir Einblicke in unsere Arbeit und werfen einen Blick hinter die Kulissen unserer Förderprojekte.
Show more...
Places & Travel
Society & Culture
Episodes (20/40)
Förderbande – ein Podcast der NRW-Stiftung
Folge 40: Fahrn fahrn fahrn – mit der Eisenbahn!
Sie suchen das Gleis 9 ¾? Den Zug nach Hogwarts? Wenn es dafür einen Abfahrtsort in Nordrhein-Westfalen gibt, dann liegt er am Stadtrand von Gütersloh. Schon von fern hört man Lokomotiven pfeifen, Waggons über Gleise rattern und findet einen kleinen Bahnhof in freundlicher Zeitreise-Kulisse. Glänzend polierte Dampfloks zischen ihr „startklar“, ein Mann in blauer Bahnuniform ruft zur Abfahrt und los geht‘s… Dieser Teil der Geschichte beginnt in den frühen 1970er Jahren, als ein paar Freunde und Eisenbahnfans eine historische Lok kaufen, sie in Eigenarbeit restaurieren und funktionstüchtig machen. Fahren soll sie schließlich auch, also verlegt man kurzerhand Schienen und schafft ein Areal, auf dem mehrere Stationen angefahren werden, inklusive Gleiswechsel und Rangiermanöver. Hier rollen Denkmäler! Der Verein Dampf-Kleinbahn Mühlenstroth e. V. entwickelt den Ort im Lauf der Jahre zu einem beliebten Ausflugsziel in der Region. An Fahrtagen ist richtig Dampf im Kessel. Gäste erleben mit allen Sinnen, wie eine historische Dampflok funktioniert und wie Menschen vor 100 Jahren gereist sind. Dem Verein ist wichtig, auch Geschichte zu vermitteln. Die Dampf-Kleinbahn war – gerade im ländlichen Raum – die Mobilität für Mensch und Material. Sie hat die Region verändert. Klar, dass die NRW-Stiftung da gerne einsteigt und selbst eine Schippe drauflegt, damit dieses besondere Engagement weiterläuft. Host: Marija Bakker Studiogast: Ole Lebek, Dampf-Kleinbahn Mühlenstroth e. V. Gregor Wessel, NRW-Stiftung, Abteilung Heimat- und Kulturpflege Am Gleis: Jessica Schwanke, Dampf-Kleinbahn Mühlenstroth e. V. Hajo Müller, Nikolas Johannknecht, Marcel Steinmann (Dampf-Kleinbahn Mühlenstroth e. V.) Produktion: Tizian Satlek, sounds fresh Tonstudio Weiterführende Links: https://www.nrw-stiftung.de Infos zur Nordrhein-Westfalen-Stiftung, Antragsformulare, Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner. https://www.dkbm.de Vereinsseite mit Infos zu Lokomotiven, Standort, Geschichte und Fahrplan. Außerhalb der Betriebstage sind auch Sonderfahrten buchbar. Nikolausfahrten 2025: 29.+ 30. November 2025 06.+ 07. Dezember 2025 (Anmeldungen ab 06. Oktober online möglich)
Show more...
3 weeks ago
30 minutes

Förderbande – ein Podcast der NRW-Stiftung
Folge 39: Entscheidend is nich nur auf'm Platz
Zuerst gibt‘s Handschuhe für alle, nicht nur für den Torwart. Und eine Weile später: verschwitzte Trikots, mal ganz ohne Laufarbeit. Denn beim VfR Sölde muss ausnahmsweise nicht das Runde ins Eckige, sondern ein Apfelbäumchen in die Erde. Die Kids der F- und G-Jugend schaufeln unter Anleitung emsig mit. „Wir wollen der Natur ein bisschen was zurückgeben“, erklärt ihnen Alex Lange vom Jugendvorstand des Fußballvereins. Hier im Dortmunder Osten lernt der Nachwuchs nicht nur Dribbeln, Passspiel und die Abseitsregel, sondern auch Naturschutz und Nachhaltigkeit. „Klima ist unser Heimspiel“, lautet das Motto des VfR Sölde, der sich schon vor Jahren einem gründlichen Öko-Check unterzogen hat. Seither zählt neben Torbilanzen auch die Energieeffizienz, blüht neben dem Kunstrasen inzwischen eine Wildblumenwiese, stehen neben dem Vereinsheim auch Insekten- und Igelhotels auf dem Gelände „Am Rosengarten“. Und wer hält den Ball dabei am Laufen? Auf‘m Platz und nebenan? Ein riesiges Team Ehrenamtlicher, darunter viele Eltern, die beim Training und auch an den Helfertagen tatkräftig mitwirken. „Bei uns spielt der VfR Sölde schon mal in der 1. Liga“, schwärmt Stefan Ast, der auch andere Sportvereine dazu einlädt, sich bei Naturschutzprojekten gern die Unterstützung bei der NRW-Stiftung zu holen. Unsere neue Podcast-Folge holt Euch dank Siggi Müller sogar in den „Dschungel“. Host: Cornelia Wegerhoff Studiogast: Michael Peschke, 1. Vorsitzender des VfR Sölde Auf’m Platz und daneben: Siggi Müller, VfR Sölde Projektleitung „Klima ist unser Heimspiel“, Alex Lange, VfR Sölde Jugendvorstand, Kinder von F1 und G1 des VfR Sölde, Kinder und Betreuerinnen des Familienzentrums „Hand in Hand“, Sölde NRW-Stiftung: Stefan Ast, Geschäftsführer Produktion: Arnold Kaup, sounds fresh Tonstudio Website des Vereins: www.vfr-soelde.de Projektbeschreibung und Kurzfilm auf dem Engagement-Portal des Landes Nordrhein-Westfalen: www.engagiert-in-nrw.de/vfr-soelde Mehr Infos zur NRW-Stiftung: www.nrw-stiftung.de
Show more...
1 month ago
31 minutes

Förderbande – ein Podcast der NRW-Stiftung
Folge 38: Die Magie der Freilichtbühnen
Die Kulissen ähneln sich und sind doch sehr verschieden. Freilichtbühnen können mitten im Wald liegen oder im Steinbruch, vor Burgruinen oder Industrieanlagen, direkt am See oder am Marktplatz im Ort. Eines haben alle gemeinsam: Nach oben sind sie offen. Die direkte Umgebung ist immer Teil der Kulisse – genau wie das Wetter. Und das bedeutet einiges an Herausforderungen, und zwar nicht nur während des Stücks… Die NRW-Stiftung unterstützt seit vielen Jahren schon Freilichtbühnen im Land, weil sie „kulturelles Engagement par excellence sind“, wie Gregor Wessel von der Abteilung Heimat- und Kulturpflege sagt. Oft stehen die Vereine aber vor der Frage, wo und wie können wir Requisite, Kostüme, Technik, Maske, Umkleiden – und natürlich unsere Schauspielerinnen und Schauspieler wetterfest unterbringen? Was tun, wenn klimabedingte Starkregen zunehmend die Bühne abtragen und die ganze Szenerie verrutscht, inklusive Bühnenbild? In dieser Förderbande-Folge sind wir zu Besuch im FreilichtWanderTheater Alfter im Rheinland und an der Münsterländischen Freilichtbühne Greven-Reckenfeld. Bei den einen zieht der Zauberer von Oz gerade in eine neues Bühnengebäude, bei den anderen ist es der Liebeszauber aus Shakespeares Sommernachtstraum, der durch die Kulisse spukt. Beide Ensembles aber strahlen eine Anziehungskraft, fast schon Magie aus, die sich nur durch die besondere und einladende Gemeinschaft erklären lässt, die hier gelebt wird. Auf der Bühne, für die Bühne und vor allem hinter der Bühne. Host: Marija Bakker Studiogast: Gregor Wessel, NRW-Stiftung Rund um die Bühnen: Neele Niepel, Münsterländische Freilichtbühne Greven-Reckenfeld e. V., sowie diverse Ensemblemitglieder Thomas Lehnen und Jörg Unterkofler, Freilichtbühne Alfter e. V. Produktion: Thilo Ruthmann-Schultheis, sounds fresh tonstudio Weiterführende Links: www.nrw-stiftung.de Infos zur Nordrhein-Westfalen-Stiftung, Antragsformulare und Ansprechpartner/innen. https://www.fbalfter.de Infos zum Verein und den theaterpädagogischen Angeboten, Spieltermine und Online-Tickets für das FreilichtWanderTheater Alfter https://www.reckenfeld-freilichtbuehne.de Infos zum Verein und den aktuellen Stücken, Termine und Online-Tickets für die Münsterländische Freilichtbühne Greven-Reckenfeld
Show more...
2 months ago
29 minutes

Förderbande – ein Podcast der NRW-Stiftung
Folge 37: Der etwas andere Schmetterlingseffekt
Diese Geschichte könnte sich auf vielen ganz normalen Wiesen im südlichen Nordrhein-Westfalen abspielen. Oder auch südlicher, da sind wir offen. Aber was ist bitte „ganz normal“? Und schon sind wir mitten im Schmetterlingsschlamassel. Der Wiesenknopf-Ameisenbläuling ist ein Falter, dessen blauschimmernde Schönheit sich erst auf den zweiten Blick erschließt. Er ist eben kein Tagpfauenauge. Sein Name aber steht für alle, die sein Leben reich und überhaupt möglich machen. Er lebt rund um den Großen Wiesenknopf, eine Staudenpflanze, die auf langen Stängeln puschelige, dunkelrote K(n)öpfchen entwickelt. Die umschwirrt der Schmetterling, solange er lebt, denn hier hat alles angefangen, als kleines Ei zwischen den Blüten. Daraus wird eine Raupe, die gut futtern kann und sich bald gesättigt zu Boden lässt. Dort entdeckt ihn die Knotenameise, die meint, an ihm eine ihrer Ameisenlarven zu riechen. Guter Trick, Ameisenbläuling! Denn im Ameisennest kommt er gut über den Winter, frisst sogar die Ameisenlarven. Kein feiner Zug, könnte man sagen, aber so funktioniert diese Beziehung. Alle Beteiligten sind zufrieden. Eigentlich. Leider gibt es kaum mehr solche Wiesen, die lange der Normalfall waren. Und damit sind auch Wiesenknopf, Ameise und Bläuling sehr selten geworden. Grund dafür sind intensive Landwirtschaft, Flächenversiegelung und Klimawandel. Die NRW-Stiftung hat es sich also zur Aufgabe gemacht, den Schmetterling und damit auch die artenreichen Wiesen zu schützen. Daraus sind neue Beziehungen entstanden und ein Artenschutzprogramm, das sich als toller Erfolg entpuppt. Und von diesem Schmetterlingseffekt erzählt der Podcast! Host: Marija Bakker Studiogast: Steffen Steenken, Biologische Station im Rhein-Sieg-Kreis Auf der Wies’n: Heidrun Brieskorn, Maculinea-Stiftung NRW, Ingrid Dittmann, Ehrenamtliche der Biologischen Station im Rhein-Sieg-Kreis, Steffen Steenken NRW-Stiftung: Stefan Ast, Geschäftsführer Produktion: Arnold Kaup, sounds fresh tonstudio Weiterführende Links: https://www.nrw-stiftung.de https://www.biostation-rhein-sieg.de https://www.nrw-stiftung.de/presse/nrw-stiftung-verlaengert-artenschutzprojekt-fuer-seltene-schmetterlinge.html
Show more...
3 months ago
29 minutes

Förderbande – ein Podcast der NRW-Stiftung
Folge 36: Anziehend anders: Ein Zuhause aus Stahl
Da hat die Familie Hoff aber was ins Rollen gebracht. „Plötzlich kommt ein halbes Haus um die Ecke. Und die andere Hälfte gleich hinterher!“ Nicht nur die Nachbarschaft in Dortmund-Kleinholthausen staunt, als im November 2022 ein Bungalow auf Reisen geht. Gaaaaaaanz langsam und mittig durchgeschnitten, als wäre das Baumaterial ein westfälischer Schinken und nicht aus Stahl! Drei Stunden dauert damals die Fahrt durch die Nacht, begleitet von verblüfften Blicken, Polizei und Blaulicht und der aufgeregten Museumsleiterin Isolde Parussel. Die Familie Hoff hat ihr altes Zuhause nämlich dem Dortmunder Hoesch-Museum geschenkt. Und uns damit eine packende Homestory. Denn zu den „Umzugshelfern“ gehört auch die NRW-Stiftung! Was Fachleute Translozierung nennen, mündet in eine Zeitreise. Als Wolfgang Weick vom Verein „Freunde des Hoesch-Museums“ die Haustür des Hoesch-Stahlhauses L141 aufschließt, schauen wir zurück in die 1960er. Zwischen Wohnzimmer und Gäste-Bad werden Industrie- und Architekturgeschichte erlebbar. Und die Poster der Hoff-Teenies hängen mit Magneten an den Wänden. Die Hoesch AG wollte mit den Stahlhäusern damals ganz groß ins Fertighaus-Geschäft einsteigen. Seien wir ehrlich: Es wurde ein Flop. Aber man kann auch „erfolgreich scheitern“. Das Dortmunder Hoesch-Museum und sein großartiges Team aus Hoeschianerinnen und Hoeschianern und anderen ehrenamtlichen Kräften liefern den Beweis. Host: Cornelia Wegerhoff Studiogast: Isolde Parussel, Leiterin des Hoesch-Museums Dortmund Vor Ort: Wolfgang Weick, stellvertretender Vorsitzender des Vereins „Freunde des Hoesch-Museums e. V.“ Udo Szubyn, Ehrenamtlicher des Hoesch-Museums Die Familie Hoff O-Ton: Prof. Dr. Barbara Schock-Werner, Vizepräsidentin der NRW-Stiftung Musikalische Eindrücke: Richard Orthmann Soundmischung: Erik Gierich, sounds fresh Tonstudio Website des Museums: www.dortmund.de/hoeschmuseum Mehr Infos zur NRW-Stiftung: www.nrw-stiftung.de
Show more...
4 months ago
30 minutes

Förderbande – ein Podcast der NRW-Stiftung
Folge 35: Drei sind keiner zu viel – im Bildungshaus Modexen
Sie alle arbeiten im Grünen, sie alle lieben es im Grünen, aber so richtig grün sind sie sich untereinander meistens nicht: Wenn Naturschutz, Landwirtschaft und Jagd aufeinandertreffen, dann kann das schon mal im Streit enden. Es gibt etliche Vorurteile übereinander, aber auch ganz konkrete Konfliktlinien, wenn zum Beispiel der Naturschutz – wie der Name schon sagt – Schutzräume für Arten fordert, die Landwirtschaft dort aber – wie der Name ebenfalls schon sagt – wirtschaftliche Interessen verfolgt und das Land intensiv nutzt. Und die Jägerschaft, naja, die schießt halt mal hier, mal da mal quer, so ungefähr wird es beschrieben. Im Lauf der Jahre haben sich die Fronten vielerorts ziemlich verhärtet. In Modexen im Kreis Höxter gibt es seit einigen Jahren eine aktive Gegenbewegung. Hier haben die drei Bereiche sich zusammengetan, um die Grenzen aufzuweichen, um nach Gemeinsamkeiten zu suchen und einander überhaupt erst einmal kennenzulernen. Das erste große gemeinsame Projekt: einen Ort schaffen, an dem alle drei zuhause sind, sich um Bildungsaufgaben und um die Verständigung miteinander kümmern. Das Bildungshaus Modexen wird gebaut – mit Unterstützung der NRW-Stiftung, denn die kennt die Vorbehalte auch aus dem Stiftungsalltag und setzt sich voller Überzeugung für den Verständigungsauftrag ein. Was dann entsteht ist ein idyllischer und lebendiger Ort, der Menschen zusammenbringt. Menschen, die einander zuhören, sich kennenlernen, zusammen essen, feiern – und immer wieder auch gemeinsam anpacken. Zum Beispiel beim „Heckentag“. Erwachsene und Kinder pflanzen verschiedene Hecken, schaffen Lebensräume für Tiere und Pflanzen und machen ganz nebenbei auch noch begreifbar, dass etwas, das trennt, wie eben eine Hecke, genauso gut auch verbinden kann. Host: Marija Bakker Studiogast: Christiane Sasse, Bildungshaus Modexen Vor Ort: Harald Gläser, Stadtförster Brakel, Annette Cabron, Naturpädagogin, sowie weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim „Heckentag“ in Modexen Weitere: Antonius Tillmann, Britta von Weichs, Burkhard Beinlich, Vorsitzende des Trägerverein Bildungshaus Modexen Frauke Wilbert, NRW-Stiftung Produktion: Joschka Arenz, sounds fresh tonstudio Weiterführende Links: www.nrw-stiftung.de https://bildungshaus-modexen.de https://www.landschaftsstation.de/aktuelles/nachrichten-2024/die-amphibienarche-nimmt-ihre-arbeit-auf https://www.naturpädagogin-annette-cabron.de
Show more...
5 months ago
28 minutes

Förderbande – ein Podcast der NRW-Stiftung
Folge 34: Wo Kauz und Kunst sich Guten Tag wünschen
Westlich von Münster im Kreis Coesfeld gibt es eine Menge Land und Landwirtschaft und viele kleine Dörfer. Eines davon ist Darup, es gehört zur Gemeinde Nottuln. Man könnte daran vorbeifahren und würde denken – ja, hübsch, so ist das hier. So sind die Dörfer. Aber in Darup ist es dann doch ein bisschen anders. Mitten im Ort gibt es einen alten Hof. Über Jahrhunderte bewirtschaftet von der Familie Schoppmann. Als die Familie samt Landwirtschaft vor 13 Jahren auszog, blieben ein paar renovierungsbedürftige Gebäude, ein Grundstück mit alter Quelle darunter, ein Schleiereulenpaar, ein Pony und eine ziemlich ungewisse Zukunft. Und dann hat sich eine Idee eingenistet: Wie wäre es, hier einen Ort zu schaffen, an dem der Naturschutz ein Zuhause hat, aber auch die soziale Arbeit? An dem sich die Vereine aus dem Dorf treffen, die Kinder zum Mittagstisch kommen, Familien und Freunde sich im Café treffen? Verwegene Idee, fand auch die NRW-Stiftung, hat sich aber begeistern lassen und ihren Teil zum Gelingen beigetragen. Und heute? Heute ist der Alte Hof Schoppmann einer dieser Orte, die zeigen, was möglich ist, wenn Menschen sich zusammentun und anpacken. Denn hier ist so viel mehr entstanden als planbar wäre. Kunst hat sich angesiedelt, genau wie Steinkauz und Turmfalke. Der Hof ist zum pulsierenden Mittelpunkt des Dorfes geworden und wirkt weit über die Region hinaus. In Werkstatt, Café und Gemüsegarten trifft man auf Menschen, die gern hier arbeiten, ob haupt- oder ehrenamtlich. Kaum zu glauben? Aber zu erleben – und zu hören! Host: Marija Bakker Studiogast: Thomas Zimmermann, Naturschutzzentrum Kreis Coesfeld e.V. Vor Ort: Sandra Dirks, Roland Kaul, David Nieters, Marion Tibroni, Axel Köhler, Naturschutzzentrum Kreis Coesfeld e.V. Andre Dieker, Uwe Wackrow, Alexianer IBP Weitere: Frauke Wilbert, NRW-Stiftung Produktion: Tizian Satlek, sounds fresh tonstudio Naturschutzzentrum Kreis Coesfeld e.V. im Alten Hof Schoppmann: https://naturschutzzentrum-coesfeld.de/kuckuck-01-mehr Veranstaltungen + Naturtouristik: https://naturschutzzentrum-coesfeld.de/veranstaltungskalender https://www.daruper-landpartie.de/ (letztes Wochenende der NRW-Sommerferien) https://steverlandroute.de/ (auf Komoot + Instagram: https://www.komoot.com/de-de/tour/84363335, https://www.instagram.com/steverlandroute/) Alexianer IBP im Alten Hof Schoppmann: https://www.alexianer-muenster.de/leistungen/besondere-angebote/ibp-interkulturelle-begegnungsprojekte-in-coesfeld-und-billerbeck/alter-hof-schoppmann Infos zur NRW-Stiftung: www.nrw-stiftung.de
Show more...
6 months ago
32 minutes

Förderbande – ein Podcast der NRW-Stiftung
Folge 33: Kunst, Natur und gelebte Menschlichkeit
Große Kunst findet nicht nur in großen Metropolen statt. Zum Pankok Museum in der Nähe von Hünxe am Niederrhein geht es an Tulpenfeldern vorbei und dann über eine schmale Straße am Wald entlang. Das Haus Esselt, ein ehemaliges Rittergut mit wild-romantischem Garten, war hier von 1958 an der Ruhesitz des bekannten Künstlers Otto Pankok. In der Gutsscheune gleich nebenan ist heute das Museum, modern umgestaltet und erweitert, auch dank der Förderung der NRW-Stiftung! Der Ausflug dorthin lohnt sich doppelt und dreifach. Denn: Die Gäste lernen Otto, Hulda und Eva Pankok kennen. Malerische Landschaften finden sich draußen und drinnen an den Wänden. Und hinzu kommen die einzigartigen Porträts von Otto Pankok. In den 1930ern wurde er zum „Molari“, dem Maler der Sinti-Gemeinschaft am Düsseldorfer Heinefeld. Die Nationalsozialisten verfemten seine Kunst daraufhin als „entartet“. Otto, seine Frau Hulda, eine renommierte Journalistin und Verlegerin, und Tochter Eva Pankok, später selbst Malerin, mussten untertauchen. Viele ihrer Sinti-Freunde wurden zu Opfern des Holocaust, wurden deportiert und ermordet. Ihr Andenken hielt Otto Pankok zeitlebens durch seine Kunst lebendig. Auch das Pankok-Museum versteht sich als ein „Museum der Vielen“. Und das Haus Esselt steht für „gelebte Menschlichkeit“. Das Erbe der Pankoks: hochaktuell und ganz nahbar. Auch durch den Familienbesuch im Förderbande-Studio! Host: Cornelia Wegerhoff Studiogast: Moritz Pankok, Vorstand Otto Pankok Stiftung Vor Ort: Dr. Dagmar Schmengler, Leiterin des Pankok Museums / Vorstand Otto Pankok Stiftung Annette Dohrmann-Burger, Vorstand Otto Pankok Stiftung Weitere: Mona Wehling, NRW-Stiftung Wladimir Asbel, Betreiber des Bistro Cafés Ehra im Pankok Museum Norbert Osterholt, Vorstand Otto-Pankok-Gesellschaft / Vorstand BDK e.V. – Fachverband für Kunstpädagogik Soundmischung: Joschka Arenz, sounds fresh Tonstudio Infos zum Pankok-Museum und zum Haus Esselt: www.pankok.de Ausstellungen/Events: Noch bis 30.3.25: „Otto Pankoks letzte Reise. Grüße aus der Bretagne nach Esselt“ 30.3.25, 17 bis 19 Uhr: Finissage mit Lesung aus dem Briefwechsel der Künstlerfamilie Pankok Eröffnung der neuen Ausstellung, 6. 4.2025, 17 Uhr „Herzlichen Glückwunsch, Eva Pankok!“ Eine Hommage an die Stifterin zum 100. Geburtstag Ehrengast in der Ausstellung: Bert Gerresheim Laufzeit 9. 4. bis 12.10.2025 Kurzfilm des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte "Papa hat immer nur gemalt". Otto Pankok - kurze Einführung in Leben und Werk“ https://www.youtube.com/watch?v=ADsqzl8AoPs Mehr Infos zur NRW-Stiftung www.nrw-stiftung.de
Show more...
7 months ago
31 minutes

Förderbande – ein Podcast der NRW-Stiftung
Folge 32: Der Immerkopf und sein Hang zum Quatschen
Vorneweg: Es war eine knappe Geschichte mit dem Immerkopf, oder besser, am Immerkopf, einem 364 Meter hohen Berg in der Nähe der Stadt Wiehl im Oberbergischen. Schon in den 1930er Jahren beschreiben Naturkundler hier ein besonderes Biotop, in dem man es „quatschen und matschen“ hört. Unterirdische Quellen sorgen dafür, dass es feucht und sumpfig ist. Es entsteht ein Hangmoor, in dem seltene Arten wie Torfmoose, Wollgras, Sonnentau und Moorlilie zu finden sind. Verwunschen muss das ausgesehen haben und wunderschön. Trotzdem wird das Gebiet seit den 1940ern entwässert und mit Fichten bepflanzt. Fast hätte man vergessen, dass dort je etwas anderes war. Der Zufall will, dass ein Biologiestudent in den 1980ern die alten naturkundlichen Schriften entdeckt und sich durch eine Menge Dickicht schlägt, um das alte Hangmoor freizulegen. Auch bürokratisches Dickicht ist zu bewältigen, denn ein Flurbereinigungsverfahren steht an. Den Schlüssel zum Erfolg bringt die NRW-Stiftung, indem sie Flächen kauft und unter Schutz stellt. Wie es heute am Immerkopf aussieht, was ein Hangmoor ausmacht und wer in dieser Geschichte welche Rolle spielt, das erzählt die aktuelle Förderbandefolge. Host: Marija Bakker Studiogast: Christine Wosnitza, Biologische Station Oberberg Vor Ort: Jörg Lob, Volker Bitzer, Kerstin Wolf, Biologische Station Oberberg Weitere: Dr. Gero Karthaus, Biologe und Bürgermeister der Gemeinde Engelskirchen Thilo Kötters, NRW-Stiftung Produktion: Tizian Satlek, sounds fresh Tonstudio Sprecher: Christian Rex Infos zur Biologischen Station Oberberg: https://biostationoberberg.de Infos zur NRW-Stiftung: www.nrw-stiftung.de
Show more...
8 months ago
31 minutes

Förderbande – ein Podcast der NRW-Stiftung
Folge 31: Am Ende des Tunnels – der Blick auf die Geschichte
Es ist hügelig und idyllisch am Tor Westfalens. Die Weser schlängelt sich vorbei am Wittekindsberg, auf dem weithin sichtbar das Kaiser-Wilhelm-Denkmal prunkt – ein majestätischer Gruß aus der Vergangenheit. Nicht so prominent zu sehen sind die Folgekapitel dieser Geschichte. Die Nationalsozialisten nutzen in den letzten Kriegsjahren alte Bergwerksstollen der Region, um Teile der Rüstungsindustrie unter Tage zu verlegen. „Dachs“, „Kröte“ oder „Stör“ sind Tarnnamen für diese Untertageverlagerungen, in denen KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter unter grausamen Bedingungen schuften müssen. Viele von ihnen sterben. Mitten im Ort entstehen in kurzer Zeit mehrere KZ-Außenlager. Nach dem Krieg wird darüber kaum mehr gesprochen. Die alten Porta-Stollen entwickeln sich zu Lost Places und Partyzonen. Erst als sich 2009 der Verein „KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte e.V.“ gründet, geht die Aufarbeitung konsequent weiter. Dachs 1, der Nazi-Stollen im Jakobsberg (direkt gegenüber vom Kaiser-Wilhelm-Denkmal) wird mit viel ehrenamtlichem Engagement zu einem Ort der Spurensuche und des Erinnerns umgestaltet. Auch die NRW-Stiftung hilft dabei. Heute sind in den Sommermonaten Führungen möglich, die am Ende des Tunnels noch lange nachwirken. Host: Marija Bakker Studiogast: Thomas Lange, KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte e. V. Vor Ort: Milena Bock, KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte e. V. O-Ton: Markus Roos, NRW-Stiftung Mehr über Gedenkstätte, Verein und Termine: https://www.gedenkstaette-porta.de/ Virtuelle Führungen des Vereins durch „Dachs 1“ https://www.youtube.com/watch?v=wi7mVvyYvCc Mehr zur NRW-Stiftung: www.nrw-stiftung.de
Show more...
9 months ago
32 minutes

Förderbande – ein Podcast der NRW-Stiftung
Folge 30: Spektakulär umbaute Ruhe: Die Autobahnkirche Siegerland
Ist da etwa gerade ein Raumschiff gelandet? Gleich neben dem Parkplatz vom Autohof, an der Autobahnabfahrt Wilsndorf? Der Elkersberg oberhalb der A45 wäre natürlich ein idealer Landeplatz. Die Aussicht über das südliche Siegerland ist einmalig. Wer immer hier Halt macht, findet eine große Tankstelle, blitzblanke Toiletten, diverse gastronomische Angebote und sogar Hotelzimmer. Man kann an diesem geschäftigen Ort aber auch Ruhe und Besinnlichkeit finden – genau in diesem futuristisch anmutenden Objekt, das manch einen an „Star Wars“ erinnert: die Autobahnkirche Siegerland, eines der spektakulärsten Kirchenbauwerke in Nordrhein-Westfalen. Rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr geöffnet, sorgt sie nicht nur für Staunen, sondern bietet allen, die unterwegs sind, Raum für eine echte Auszeit. Anders als das Äußere der Autobahnkirche vermittelt das Innere der Kirche Wärme und Geborgenheit. Hier kann man sich auch auf sein eigenes Inneres besinnen, auf der „Autobahn des Lebens“ einen Gang runterschalten. Mit Gott oder allein, das steht jedem frei. Getragen wird diese ungewöhnliche Kirche nicht nur von einem Sockel aus Beton, sondern von vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, den Mitgliedern des Vereins Autobahnkirche Siegerland e. V. Als eine umfangreiche Sanierungs-maßnahme anstand, haben sie selbst Hilfe bekommen. Von der NRW-Stiftung! Host: Cornelia Wegerhoff Studiogast: Ute Pohl Vorsitzende Autobahnkirche Siegerland e.V. Vor Ort: Herbert Kring 2. Vorsitzender Autobahnkirche Siegerland e.V. O-Ton: Prof. Dr. Barbara Schock-Werner Vizepräsidentin der NRW-Stiftung Musikalische Eindrücke: Ensemble Glissando Soundmischung: Erik Gierich Die Autobahnkirche Siegerland befindet sich an der A45, Abfahrt Wilnsdorf (Ausfahrt 23). Die Wochenschlussandacht wird abwechselnd evangelisch und katholisch gehalten und findet freitags um 18 Uhr statt. Mehr Infos zur Autobahnkirche Siegerland: www.autobahnkirche-siegerland.de Mehr Infos zur NRW-Stiftung: www.nrw-stiftung.de
Show more...
10 months ago
30 minutes

Förderbande – ein Podcast der NRW-Stiftung
Folge 29: Das Römer-Bullerbü am Rhein
Kein Wunder, dass Kinder hier gern ihre Ferientage verbringen und ein tolles Programm erleben, in dem sie Apfelsaft pressen, Pferden begegnen oder antike Schätze heben. Wer Haus Bürgel in Monheim am Rhein besucht, erlebt mit gurrenden Hühnern, Bauernhofduft und freundlich grüßenden Menschen ein Best-of-Bullerbü. Und das alles mitten in original römischen Mauern! Also, was ist das hier? 1. Haus Bürgel ist ein römisches Museum. Hier haben die Römer im 4. Jahrhundert ein Kastell errichtet, das Teil des Niedergermanischen Limes war. (Seit 2021 UNESCO-Welterbe!) Das Besondere: Vieles davon ist noch gut erhalten und erlebbar! 2. Haus Bürgel ist Sitz der Biologischen Station. Die kümmert sich um Naturschutzgebiete der Stadt Düsseldorf und des Kreises Mettmann. Arten- und Naturschutz finden aber auch direkt am Haus statt, jede, jeder kann mitmachen. 3. Haus Bürgel ist ein Zuhause für die sehr selten gewordenen Kaltblutpferde. Mit dem Einzug von großen Maschinen in die Landwirtschaft gab es für diese besonderen Tiere keine Verwendung mehr, fast wären sie ausgestorben. Was diesen Ort aber ausmacht, ist das ungewöhnliche Zusammenspiel und wie die Vergangenheit hier (im wörtlichen Sinn) ihren Fuß- beziehungsweise Pfotenabdruck hinterlassen hat. Seit 1989 ist Haus Bürgel im Besitz der NRW-Stiftung – zum Glück, denn es hätte alles auch ganz anders kommen können… Host: Marija Bakker Studiogast: Anna-Lena Weber, Geschäftsführerin Haus Bürgel Vor Ort: Thomas Härtel, NRW-Stiftung, Geschäftsführer Haus Bürgel Julian Oymanns, Biologische Station Haus Bürgel Katrin und Herbert Reuter, Kaltblutzucht Reuter, Haus Bürgel Ehrenamtliche der Biostation, Kinder im Ferienprogramm Tontechnik: Erik Gierich, sounds fresh Infos/ Öffnungszeiten/ Events Haus Bürgel: www.hausbuergel.de/ Infos NRW-Stiftung: www.nrw-stiftung.de
Show more...
11 months ago
32 minutes

Förderbande – ein Podcast der NRW-Stiftung
Folge 28: Hamburg, Berlin, … Bad Wünnenberg
Diese Geschichte klingt ein bisschen nach Märchen… Vor wenigen Jahren befand sich mitten in Fürstenberg* im Paderborner Land ein seelenloser Bauhof in einer verwunschenen Scheune. Es war eine Zehntscheune, in der vor langer, langer Zeit** Begegnung und Austausch an der Tagesordnung waren. Eine gräfliche Ordnung war es, denn ihm, dem Adligen, mussten die Menschen einen Zehnt ihrer Ernte und Einkünfte geben. Manchmal stritten sie darum. Bis diese Epoche endete und eine neue kam und endete usw. – um eines Tages in der staubig-tristen Bauhofära zu münden. Und dann endet auch die. Wir schreiben das Jahr 2020. Ab jetzt wird der gute Geist der Scheune wiederbelebt. Engagierte Frauen und Männer aus Fürstenberg nehmen ihr Herz und auch ihr Geld in die Hand und kaufen die historische Scheune. Kraft ihrer Ideen und Fähigkeiten*** schaffen sie einen Ort zum „Genießen, Begegnen und Gestalten“, einen Ort für Jung und Alt und alle dazwischen. Die KulturScheune 1a wird in nur drei Jahren zum Anlaufpunkt für die ganze Region. Wochenmarkt, Rockkonzert, Quizabend, Lesung oder einfach Café, hier ist ein Ort der Möglichkeiten. Plakate namhafter Bands verkünden längst, sie spielen auf in „Hamburg, Berlin, Bad Wünnenberg“. Eine Geschichte voller Tatendrang – so soll es bleiben! *einem Stadtteil von Bad Wünnenberg, das sollte man eigentlich dazusagen ** seit 1776, um genau zu sein *** und weil sie mit ihrer Begeisterung Freunde und Förderer gewinnen, darunter auch die NRW-Stiftung Host: Marija Bakker Studiogast: Peter Gödde, Sintfeld Stiftung e. V., KulturScheune 1a Vor Ort: Julia Mühlenbein, KulturScheune 1a, Ehrenamtliche der KulturScheune 1a, Händlerinnen und Händler Scheunenmarkt 1a, Quizabendgäste, Quiz-Moderator Michael Herbst. O-Ton: Stefan Ast, NRW-Stiftung Infos zur KulturScheune 1a: https://www.kulturscheune1a.de Infos zum Scheunenmarkt 1a: https://scheunenmarkt1a.de Programmheft (PDF bis 12/2024): https://www.kulturscheune1a.de/wp-content/uploads/2023/12/7.-Programmheft_1_2024-kompr.pdf https://www.kulturscheune1a.de/programm Monatskalender im Überblick: https://www.kulturscheune1a.de/kalender NRW-Stiftung: https://www.nrw-stiftung.de
Show more...
1 year ago
29 minutes

Förderbande – ein Podcast der NRW-Stiftung
Folge 27: Glanzleistung mit viel Geduld: Die Rettung der Flussperlmuschel
Winzige Wohngemeinschaften, eine mütterliche WG-Betreuerin, die beim Einzug hilft und danach sogar einmal die Woche „feucht durchwischt“: In der Eifel wird alles dafür getan, um es dem Nachwuchs der Flussperlmuscheln so angenehm wie möglich zu machen. Und das ist auch nötig, es sind die letzten ihrer Art in Nordrhein-Westfalen! Während es um das Jahr 1800 in den Gewässern der Region Millionen Flussperlmuscheln gegeben haben soll, waren es Anfang der 2000er Jahre nur noch wenige Dutzend. Viele Faktoren, darunter auch starke Landschaftsveränderungen durch die menschliche Nutzung, hatten das Ökosystem der Muscheln nachhaltig gestört. Jahrzehnte lang blieb der Nachwuchs aus. Die Art vor dem Aussterben zu bewahren, schien ein Ding der Unmöglichkeit zu werden, eine „Mission: impossible/Muscheln: impossible“… Mit wissenschaftlicher Akribie und viiiiiel Geduld startete die Biologische Station StädteRegion Aachen e.V. trotzdem einen Rettungsversuch. Ihre Partnerin dabei: Die NRW-Stiftung, die mit Fördermitteln in dieses „Bio-Start Up“ investiert hat. Ob im Perlenbach jetzt alles wieder im Fluss ist? Warum ausgerechnet Taxifahrten dabei helfen, wie überhaupt Perlen entstehen und wieso Morgennebel zum „Mantel des Schweigens“ wird… hören Sie rein! Host: Cornelia Wegerhoff Studiogast: Dr. Björn Scholz-Starke, Geschäftsstellenleiter Biologische Station StädteRegion Aachen e.V. Vor Ort: Dipl. Landschaftsökologin Heidi Selheim, Leiterin Artenschutzprojekt Flussperlmuschel NRW; MARA-Margaritifera Restoration Alliance Eifel Stefan Ast, Geschäftsführer NRW-Stiftung O-Ton: Gudrun Opladen, Kinderbuchautorin und Illustratorin Mehr Infos und Kontakt zur Biologischen Station StädteRegion Aachen e.V. https://www.bs-aachen.de Dort kann auch kostenlos das Kinderbilderheft „Margarete – Königin der Flussperlmuscheln“ bestellt werden, das von Gudrun Opladen geschrieben und illustriert wurde. Infos zur Autorin: https://www.gudrun-opladen.de Mehr Infos zum Schutz der Flussperlmuscheln und dem MARA-Projekt: https://www.flussmuscheln.de
Show more...
1 year ago
30 minutes

Förderbande – ein Podcast der NRW-Stiftung
Folge 26: Wo Zwillinge als Tandem fördern und ein Berg-Regal lebendig wird
Wer fehlerfrei das Wort „Zwillingstandem-Dampffördermaschine“ über die Lippen bringt, hat in Dorsten schon mal gute Karten und ganz sicher Chancen auf die Mitgliedschaft im „Verein für Bergbau, Industrie und Sozialgeschichte Dorsten“. Ein Verein, der sich in der Maschinenhalle der Zeche Fürst Leopold (schönster Industriebarock) nicht nur um eine imposante Maschine (die mit 34 Buchstaben) kümmert, sondern auch auf sympathische Art Geschichte vermittelt: Wie funktionierte die Kohleförderung? Wie lief das Miteinander von Mensch und Maschine? Wie war das Leben rund um die Zeche Fürst Leopold? Beeindruckend, wenn sich dann noch Nockenwelle und Koepescheibe (bitte Führung buchen!) per Originalhebel in Bewegung setzen und die 20 Tonnen schwere Maschine beginnt, ganz eigene Erinnerungen zu fördern. Und das Berg-Regal? Ein Wortspiel das zum überlebensgroßen Setzkasten wurde und auch der NRW-Stiftung besonders Spaß macht. Hier gibt’s gelebte Förderbande und es ist noch lange nicht Schicht im Schacht… Host: Marija Bakker Studiogast: Jürgen Robbert, Vorstand Verein für Bergbau, Industrie und Sozialgeschichte Vor Ort: Gabi Beer, Manfred Wissing, (Vorstand Verein f. Bergbau, Industrie und Sozialgeschichte O-Ton: Stefan Ast, Geschäftsführer NRW-Stiftung Besichtigung des Leopoldregals: jeden Sonntag, 13 – 17 Uhr Führungen auf Anfrage: siedlung@bergbau-dorsten.de Mehr Infos zum Bergbauverein und der Zeche Fürst Leopold https://bergbau-dorsten.de/ Mehr zur NRW-Stiftung: www.nrw-stiftung.de
Show more...
1 year ago
30 minutes

Förderbande – ein Podcast der NRW-Stiftung
Folge 25: Wenn’s aus Bäumen nicht nur zwitschert, sondern twittert
Mal im Ernst, warum sollte man ausgerechnet bei einem schönen Spaziergang im Wald mit dem Smartphone vor der Nase herumlaufen, ist da nicht eher digital detox angesagt? Berechtigte Frage, aber was, wenn der Wald selbst Nachrichten aufs Handy schickt? Im Historischen Tiergarten Siegen twittern tatsächlich die Bäume. Wer den QR-Code von „Natur digital begreifen“ (Nadib) scannt, erfährt sofort mehr über das Innenleben von Buche und Eiche. Wie viel Wasser geht gerade durch den Stamm, wann verändert sich sein Umfang? Sensoren am Baum senden die Daten direkt ins Webportal. Mit diesem Blick hinter die Borke will das Siegener Modellprojekt die Faszination Wald vermitteln und dabei neue Wege gehen (und die NRW-Stiftung geht da sehr gerne mit!). Spannende Einsichten geben auch eine Phäno- und eine Wildtier-Kamera und bald kommt noch der Live-Sound des Waldes: Wie klingt Leben im Totholz? Welcher Vogel singt? Also Smartphone schnappen und ab in den Wald – vorher natürlich gern in diese Förderbande-Folge. Host: Marija Bakker Studiogast: Prof. Dr. Jasmin Mantilla-Contreras, wissenschaftliche Leiterin der Biologischen Station Siegen-Wittgenstein Vor Ort: Prof. Dr. Klaudia Witte, Universität Siegen, Initiatorin des Projekts „Natur digital begreifen“ O-Ton: Jens Spiegelberg, NRW-Stiftung Mehr Infos zu „Nadib“ und Zugang zu bestehenden Modulen: https://www.natur-digital-begreifen.de/ Mehr zur NRW-Stiftung: https://www.nrw-stiftung.de
Show more...
1 year ago
31 minutes

Förderbande – ein Podcast der NRW-Stiftung
Folge 24: Heimatliebe unter Dach und Fach - Altes Zollhaus Senden
Junge Eltern kommen mit ihrem Nachwuchs zur Babymassage, die ältere Generation zu „Kaffee, Klönen, Spielen“. Das „Ehren-Wert“-Büro der Gemeinde, Anlaufstelle für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, hat hier seine Adresse, ebenso die Flüchtlingshilfe Senden. Der Fahrplan vom Bürgerbus wird hier organisiert. Und der Hospiz-Verein bietet Rat und Trost für den letzten gemeinsamen Weg mit einem geliebten Menschen. Im Alten Zollhaus in Senden/Westfalen spiegelt sich das ganze Leben wieder. Und noch viele weitere Vereine und Initiativen nutzen dessen Räumlichkeiten. Lange Jahre stand das Jahrhunderte alte Fachwerkhaus im Herzen der Gemeinde leer und drohte letztlich zu zerfallen. Dank einer Initiative des Heimatvereins Senden e. V. konnte es saniert und umgebaut werden, mit viel Eigenleistung der Mitglieder. Auch die NRW-Stiftung unterstützte das Projekt mit Fördermitteln. Sie trägt den Begriff „Heimatpflege“ schließlich auch selbst im Namen. Und was in Senden geleistet wurde, ist ein großartiges Beispiel für bürgerliches Engagement. „Haus des Ehrenamtes“ lautet der passende Zweitname des Alten Zollhauses inzwischen. Der restaurierte „Blaue Salon“ ist dort für viele Sendener und Senderinnen zum zweiten Wohnzimmer geworden. Auch für den Münsterländer Kiepenkerl und seine Begleitung. Host: Cornelia Wegerhoff Studiogast: Karl Schulze Höping, 2. Vorsitzender des Heimatvereins Senden e.V. Vor Ort: Agnes Wiesker, Vorsitzende der Stiftung „Altes Zollhaus“ Susanne Espenhahn, Gemeinde Senden Ahmad Omar Mohie, Flüchtlingshilfe Senden Weitere: Gregor Wessel, NRW-Stiftung Website des Heimatvereins: www.heimatverein-senden.de Mehr Infos zum Alten Zollhaus: https://www.senden-westfalen.de/altes-zollhaus Mehr Infos zur NRW-Stiftung: https://www.nrw-stiftung.de
Show more...
1 year ago
30 minutes

Förderbande – ein Podcast der NRW-Stiftung
Folge 23: Blickpunkt Jenseits: Vom Römergrab ins Leben der Antike
Wer heute mit der Linie 1 von der Kölner Innenstadt in Richtung Weiden fährt, kommt auch an der Haltestelle „Weiden – Römergrab“ vorbei. Die quäkige Ansage in der Bahn lässt nicht vermuten, dass wenige Meter entfernt eine Zeitreise der besonderen Art möglich ist. Die Nummer 1328 an der vielbefahrenen Aachener Straße wirkt unauffällig, und doch ist hier das Tor, das direkt in die Antike führt: 2000 Jahre alte Steinquader, ein reich verzierter Marmor-Sarkophag, Möbel und Statuen sind heute noch da, wo sie im 2. Jahrhundert nach Christus aufgestellt wurden. Was damals an der Via Belgica – so hieß die Aachener Straße – los war, wer hier lebte, trauerte, aß und feierte, das alles erfährt und erlebt man im Römergrab Weiden. Heute kümmert sich ein quicklebendiger, aktiver Förderverein um das Grab und die Bauwerke drum herum. Die erzählen noch eine eigene Geschichte, in der ein Schatzgräber, die Preußen und Dombaumeister Zwirner vorkommen. Die NRW-Stiftung spielt natürlich auch eine Rolle: Sie hat mitgeholfen, das Tor zur Antike für alle zu öffnen! Und jetzt laden wir ein, das Ohr zur Antike zu öffnen – und mitzureisen… Host: Marija Bakker Studiogast: Prof. Dr. Barbara Schock-Werner, Vize-Präsidentin der NRW-Stiftung. Vor Ort: Prof. Dr. Heinz Günter Horn, Gudrun Schmitz, Lisa Schadow (Mitglieder des Fördervereins Römergrab Weiden e. V.) und Besucher Kontakt & Infos: https://www.roemergrab.de Öffnungszeiten: Donnerstag: 10 – 13 Uhr Samstag: 10 – 13 Uhr Sonntag: 14 – 17 Uhr An jedem 3. Samstag im Monat bietet der Förderverein Römergrab Weiden e.V. öffentliche Führungen an. (siehe „Veranstaltungen“). Anmeldungen bis spätestens zwei Werktage vorher unter: +49 221-22124425 oder info@roemergrab.de Mehr zur NRW-Stiftung: https://www.nrw-stiftung.de
Show more...
1 year ago
31 minutes

Förderbande – ein Podcast der NRW-Stiftung
Folge 22: Flugkünstler sucht Weideland
Sein Ruf eilt ihm voraus. „Kiwitt, kiwitt“ hört man ihn singen und dabei schwungvolle Flugbahnen in den Himmel zeichnen. Der Kiebitz ist für seine spektakulären Balzflüge bekannt. Allerdings ist der frühere Allerweltsvogel heute eine Seltenheit und steht in Deutschland auf der Roten Liste – und das trotz vieler Bemühungen im Kiebitzschutz. Was ist passiert? Mit zunehmender intensiver Landwirtschaft musste der Vogel, der eigentlich Feuchtgebiete und Brachen liebt, auf Ackerland ausweichen. Dort lebt er gefährlich, weil in der Brutzeit, von April bis Juni viele Felder bearbeitet werden. Dazu kommen Flächenversiegelung und Insektensterben. In NRW ist seine Population seit 2003 um 80% geschrumpft... Lässt sich da überhaupt noch etwas retten? Die Nabu-Naturschutzstation Münster sagt ja, aber nicht mit Einzelmaßnahmen hier und da. Am besten wären ganze Felder, die zu Weideland und Kiebitz-Hotspots werden könnten... Genau dabei unterstützt die NRW-Stiftung und kauft Flächen. Und dass die einen ganz besonderen Sound haben, hört man in dieser Förderbandefolge. „Kiwitt!“ Host: Marija Bakker Studiogast: Kristian Lijlje, Nabu-Naturschutzstation Münsterland Vor Ort: Kristian Lilje, Anuschka Tecker (Nabu-Naturschutzstation Münsterland), Stefan Ast (NRW-Stiftung) Kontakt & Infos: https://www.nabu-station.de
Show more...
1 year ago
31 minutes

Förderbande – ein Podcast der NRW-Stiftung
Folge 21: X-perimente-Mobil: Das Unsichtbare sichtbar machen
Ein Raunen geht durch die Klasse. „Coooool“, wird gestaunt, sogar spontan applaudiert und immer wieder gelacht und gekichert. Wenn die eigene Nase auf einem Wärmebild plötzlich ulkig leuchtet. Wenn die Sonnenmilch im Gesicht beim Blick durch eine UV-Kamera eher wie schwarzes Motoröl aussieht. Uppps! Oder wenn die Kinder tatsächlich selbst ein Überraschungsei röntgen dürfen. „Das Unsichtbare sichtbar machen“ ist das Motto des X-perimente-Mobils, das diese Erlebnisse möglich macht. Ein neues Angebot des Deutschen Röntgen-Museums in Remscheid-Lennep. Dort gibt es bereits seit Jahren das Museumslabor RöLab. Insbesondere für Grundschulen in ländlichen Regionen ist ein Ausflug an diesen außerschulischen Lernort oft aber nur schwer zu realisieren, sagt RöLab-Leiterin Anna-Katharina Kätker. Jetzt macht sich das Museum auf den Weg zu den Kindern. Ins Rollen gebracht wurde das X-perimente-Mobil auch durch eine Förderung der NRW-Stiftung. Aus gutem Grund: Wilhelm Conrad Röntgen – dieser Name hat in der Wissenschaft und in der Geschichte des Landes Nordrhein-Westfalen eine ganz besondere Strahlkraft. 1845 in Remscheid-Lennep geboren ist der geniale Entdecker der Röntgen-Strahlen eines unserer berühmtesten Landeskinder und der allererste Nobelpreisträger der Physik. „Ich fühle mich nur wohl, wenn ich experimentieren kann“, wird Wilhelm Conrad Röntgen zitiert. Jetzt können es ihm schon Grundschulkinder nachtun - die nächste Forschergeneration aus NRW! Host: Cornelia Wegerhoff Studiogast: Anna-Katharina Kätker, Leiterin des RöLabs am Deutschen Röntgen-Museum Remscheid-Lennep Vor Ort: Chiara Walter (wissenschaftliche Volontärin) und das Team des X-perimente-Mobils Die Klassen 4a und 4b des Grundschulverbundes Radevormwald, Standort Bergerhof Alexandra Lemke, Projektbetreuung und Klassenleitung 3a Weitere: Markus Roos, NRW-Stiftung Kontakt & Infos zum X-perimente-Mobil: Das X-perimente Mobil « Röntgenlabor RöLab (museumslabor-roelab.de) https://www.museumslabor-roelab.de/angebote/mobile-angebote Website des Deutschen Röntgen-Museums: https://www.roentgenmuseum.de Öffnungszeiten: Dienstags bis sonntags 10 bis 17 Uhr Termine: Ostern 2024 auch an Karfreitag und Ostermontag geöffnet
Show more...
1 year ago
30 minutes

Förderbande – ein Podcast der NRW-Stiftung
Spannende Kulturstätten, sehenswerte Museen und Denkmäler, artenreiche Flora und Fauna und besondere Naturschutzgebiete – Nordrhein-Westfalen hat einiges zu bieten. In unserem Podcast „Förderbande“ fördern wir kleine wie große, wohlbekannte wie bisher verborgene Schätze zu Tage, die es von der Eifel bis zum Teutoburger Wald und vom Niederrhein bis zum Siegerland zu entdecken gibt. Gemeinsam mit wechselnden Gästen geben wir Einblicke in unsere Arbeit und werfen einen Blick hinter die Kulissen unserer Förderprojekte.