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Zoomer Meets Boomer - Reverse Mentoring mit Oskar und Michael Trautmann
Oskar Trautmann, Michael Trautmann
61 episodes
3 days ago
ZOOMER MEETS BOOMER … weil uns mehr verbindet, als uns trennt. Der Reverse Mentoring Podcast mit Oskar und Michael Trautmann will Brücken schaffen und Vorurteile zwischen unseren Generationen auflösen, um wieder mehr Positivität in die aktuelle Arbeitswelt zu bringen. Der Podcast wird durch ausgewählte Gäste ergänzt und entwickelt sich durch und mit seinen Zuhörer:innen.
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ZOOMER MEETS BOOMER … weil uns mehr verbindet, als uns trennt. Der Reverse Mentoring Podcast mit Oskar und Michael Trautmann will Brücken schaffen und Vorurteile zwischen unseren Generationen auflösen, um wieder mehr Positivität in die aktuelle Arbeitswelt zu bringen. Der Podcast wird durch ausgewählte Gäste ergänzt und entwickelt sich durch und mit seinen Zuhörer:innen.
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Episodes (20/61)
Zoomer Meets Boomer - Reverse Mentoring mit Oskar und Michael Trautmann
Zoomer Meets Boomer Folge #60 - Wie geht erfolgreiches Mentoring? Mit Michaela Stach & Miriam Steckl
In dieser besonderen Folge von Zoomer meets Boomer treffen nicht nur zwei Generationen aufeinander, sondern auch zwei Reverse-Mentoring-Duos. Oskar & Michael auf der einen Seite: Sohn und Vater. Miriam & Michaela auf der anderen: Facilitatorin / Designerin und erfahrene Gründerin. Was uns verbindet: Wir alle arbeiten in generationenübergreifenden Tandems, in denen Neugier älter wird und Erfahrung jünger bleibt. Miriam und Michaela leben das seit Jahren, als Team zwischen London und Weinsberg, zwischen digitaler Produktentwicklung und systemischer Moderation. Gemeinsam bringen sie das zusammen, was in vielen Organisationen noch getrennt gedacht wird: Technologie und Haltung, Tempo und Tiefe, Struktur und Sinn. Im Gespräch geht es daher nicht nur um Meetings, sondern um weit mehr. Wir sprechen über Führung, psychologische Sicherheit, Räume für echte Begegnung und die Kunst, Zusammenarbeit zu gestalten, die inspiriert statt erschöpft. Unsere Fragen in der Folge: Wie sieht Mentoring in der Praxis aus, jenseits von Buzzwords? // Was können erfahrene Führungskräfte von jungen Facilitator:*innen lernen und was umgekehrt? // Welche Prinzipien aus Design Thinking und systemischer Moderation helfen, komplexe Teams zu führen? // Und warum ist gute Moderation eigentlich eine Form von Leadership? Unsere Fünf Takeaways aus der Folge: 1. Generationen als Ressource. Wenn Erfahrung und Neugier zusammenkommen, entsteht Innovation und nicht nur Reibung. 2. Führung ist Facilitation. Wer Menschen führt, muss Räume halten, in denen andere sich entfalten können. 3. Tiefe schlägt Tempo. In einer Welt voller Tools und Meetings braucht es Momente des Innehaltens, Zuhörens und Sortierens. 4. Design trifft System. Design Thinking öffnet, systemische Moderation verankert, beides zusammen schafft nachhaltige Veränderung. 5. Reverse Mentoring funktioniert, wenn Vertrauen da ist. Beide Seiten müssen bereit sein, ihre Komfortzone zu verlassen und wirklich voneinander zu lernen. Am Ende bleibt uns ein schönes gemeinsames Bild: Zwei Generationenpaare: eins Weiblich, eins männlich, die sich gegenseitig spiegeln und gemeinsam zeigen, was New Work im besten Sinne bedeuten kann: Neugierig bleiben. Verantwortung teilen. Und die Zusammenarbeit zwischen den Generationen bewusst zu gestalten. 👉 Wenn euch die Folge gefällt, freuen wir uns über ⭐⭐⭐⭐⭐, Kommentare und Weiterempfehlungen. Teilt sie mit Menschen, die mit Jüngeren, Älteren oder einfach Andersdenkenden zusammenarbeiten und diese Brücken bewusst bauen wollen. Bleibt neugierig. Bleibt offen. Bleibt im Gespräch. Oskar & Michael Danke fürs Zuhören, und auf viele weitere Folgen! #Leadership #CorporateCulture #Family #Team #FutureOfWork #NewWork #Podcast #ZoomerMeetsBoomer LinkedIn: michaeltrautmann64 oskar-trautmann96
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3 days ago
43 minutes

Zoomer Meets Boomer - Reverse Mentoring mit Oskar und Michael Trautmann
Zoomer Meets Boomer Folge #59 - Lesen & Schreiben: Brauchen wir das noch?
Nach vier Tagen Frankfurter Buchmesse ist Michael eines klar geworden: Lesen lebt! Bei Leuchtturm1917, wo am 23. Januar 2026 Michaels gemeinsames New Work Journal erscheint, hat er viele intensive Gespräche rund um das Thema Lesen und Schreiben geführt. In dieser Folge vertiefen wir mit aktuellen Studien, was im Kopf passiert, wenn wir lesen und schreiben, und was wir verlieren, wenn wir es lassen. Papier schlägt Screen beim Verstehen Eine Meta-Analyse aus 2024 mit 49 Studien zeigt deutlich besseres Textverständnis auf Papier, besonders bei komplexen Texten. Die Haptik und räumliche Orientierung schaffen eine mentale Landkarte, die die Erinnerung stärkt. Physische Bücher binden uns emotional stärker ein und fördern tiefere Immersion. Abends bedeutet analog lesen auch besseren Schlaf ohne Blaulicht. Lesen formt unser Gehirn, Scrollen schwächt es Mehr Lesezeit korreliert mit besserer Kognition, während TV und Endless Scroll sie schwächen. Lesen vergrößert nachweislich die kortikale Oberfläche in Sprach- und Aufmerksamkeitsarealen. Es aktiviert unser reflektiertes Denken (System 2) statt impulsiver Reaktionen. Besonders Fiktion trainiert unsere Empathie und Perspektivübernahme messbar. Handschrift ist kognitives Training EEG-Studien zeigen breitere Hirnaktivierung beim Handschreiben als beim Tippen. Handnotizen erzwingen Auswahl und Struktur, was das Behalten steigert. Bei Kindern und Erwachsenen fördert Handschrift Rechtschreibung, Lesefluss und Kreativität. Das langsamere Tempo unterstützt Reflexion und echtes Begreifen. Journaling wirkt, besonders analog Expressives Schreiben senkt die Amygdala-Reaktivität und stärkt den Präfrontalkortex. Gedanken aufs Papier zu bringen entlastet das Arbeitsgedächtnis und schafft Klarheit. Morgens beim Cortisol-Peak Ziele setzen, abends Dankbarkeit notieren verbessert nachweislich den Schlaf. Analog ist dabei achtsamer und nachhaltiger als digital. Unsere Alltags-Empfehlungen die uns jeden Tag helfen: / 20 Minuten täglich lesen, abends besonders wertvoll / Handnotizen bei Deep Work und wichtigen Meetings / Mini-Journal mit morgendlichen Top-3 und abendlichen Highlights / Bildschirm-Hygiene ab 21 Uhr, Buch statt Blaulicht / Monatlich einen Roman als Empathie-Booster Was ist eure Lese- oder Schreib-Routine und was wollt ihr wieder etablieren? Wenn euch die Folge gefällt, gebt uns gern 5 Sterne bei Spotify oder Apple Podcasts und teilt sie mit Menschen, die moderne Führung voranbringen wollen. #Leadership #GenZ #Führung #Stärkenorientierung #Feedbackkultur #ReverseMentoring #NewWork #KI #ZoomerMeetsBoomer
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2 weeks ago
31 minutes

Zoomer Meets Boomer - Reverse Mentoring mit Oskar und Michael Trautmann
Zoomer Meets Boomer Folge #58 - GenZ Leadership
In dieser Folge haben wir uns einem Thema gewidmet, das uns beide aus unterschiedlichen Perspektiven beschäftigt, die Zusammenarbeit mit der Generation Z. Auch in dieser Folge merken wir wieder, dass die vermeintlichen Gräben zwischen den Generationen oft Konstrukte sind, die auf Missverständnissen basieren. Schon Platon beklagte sich über "die Jugend von heute", ein Muster, das sich wie kaum ein anderes durch die Geschichte zieht. Schuld ist oft die nachkommende Generation und dieses Narrativ wird oft von den Menschen außerhalb der Generation geprägt. Mythen entlarven, Potenziale erkennen, die eigene Führung anpassen Gemeinsam haben wir die gängigen Vorurteile unter die Lupe genommen. "Faul", "tech-abhängig", "illoyal". Etiketten, die schnell vergeben werden, aber selten der Realität entsprechen. Was wir stattdessen sehen, ist das z.B. Streben nach Effizienz und ausgewogener Work-Life-Balance als Faulheit missverstanden wird. Die digitale Kompetenz der Gen Z, gepaart mit ihrem Wunsch nach authentischem Austausch, wird zur Tech-Abhängigkeit reduziert. Und Jobwechsel? Die passieren meist aus Mangel an Entwicklungsperspektiven und Sinnhaftigkeit und nicht aus Bequemlichkeit. Erfolgreiche Führung bedeutet hier, Brücken zu bauen. Kontinuierliches, bidirektionales Feedback schafft dabei Vertrauen und steigert die Leistung. Menschen nach ihren Stärken einzusetzen, anstatt nur Prozesse zu verteidigen, setzt ungeahnte Energien frei. Transparenz bei Zielen, Gehältern und Entwicklungspfaden ist kein Nice-to-have mehr, sondern eine Grundvoraussetzung. KI und Stärkenbasiertes Arbeiten als verbindende Elemente Für uns ist die Rolle der KI in diesem generationenübergreifenden Dialog besonders relevant. Die Gen Z bringt Tools und Tempo mit und erfahrene Generationen steuern Urteilskraft und Kontext bei. Wenn wir diese Stärken kombinieren, gemeinsame Standards etablieren und voneinander lernen, wird KI zum Katalysator für Innovation und nicht zum weiteren Spalter zwischen den Generationen. Bei all der Diskussion um Generationenunterschiede haben wir festgestellt, die universellen Bedürfnisse nach Bedeutung, Sicherheit und Anerkennung teilen alle Generationen. Wer diese adressiert und mit Stärkenfokus, echter Feedback-Kultur und klarer Kommunikation eine Kultur schafft, in der alle gedeihen können schafft Lösungsräume. Führung wird dadurch anspruchsvoller, aber auch menschlicher und erfüllender. Unsere wichtigsten Erkenntnisse für erfolgreiche Führung der Gen Z: 1. Feedback-Kultur etablieren: Kontinuierlich, konkret und in beide Richtungen, das steigert sowohl Bindung als auch Leistung 2. Stärkenorientierung leben: Menschen dort einsetzen, wo ihre Talente liegen, statt nur Prozesse zu schützen Transparenz schaffen: Klare Kommunikation über Ziele, Gehälter und Entwicklungspfade 3. Diversität ernst nehmen: Verschiedene Perspektiven, auch Alters- und Stärkendiversität, erhöhen nachweislich die Innovationskraft 4. Reverse Mentoring neu denken: Nicht "jung lehrt alt", sondern echtes Lernen auf Augenhöhe in beide Richtungen 5. KI als Brücke nutzen: Gemeinsame Standards und Qualitätssicherung etablieren, um das Beste aus beiden Welten zu vereinen Eure Gedanken interessieren uns: Welche Führungspraktik hat bei euch die größte Wirkung in der generationenübergreifenden Zusammenarbeit? Und welcher "Gen Z-Mythos" hält sich in eurem Umfeld hartnäckig, obwohl ihr wisst, dass er nicht stimmt? Wenn euch die Folge gefällt, gebt uns gern 5 Sterne bei Spotify oder Apple Podcasts und teilt sie mit Menschen, die moderne Führung voranbringen wollen. #Leadership #GenZ #Führung #Stärkenorientierung #Feedbackkultur #ReverseMentoring #NewWork #KI #ZoomerMeetsBoomer
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1 month ago
33 minutes

Zoomer Meets Boomer - Reverse Mentoring mit Oskar und Michael Trautmann
Zoomer Meets Boomer Folge #57 - KI Updates aus der Praxis
In dieser Folge von ZOOMER meets BOOMER bleiben wir wieder unter uns und sprechen wieder einmal über die spannendsten Entwicklungen in der KI-Welt. Was uns dabei wichtig ist, wir sprechen darüber, wie viel wir bei der KI-Nutzung voneinander generationsübergreifend lernen können. Michael testet als Boomer neugierig die neuesten Versionen, von ChatGPT Pro über Perplexity bis hin zu Google NotebookLM. Oskar bringt die Sicht aus Projekten ein, wo es oft weniger um Tools geht, sondern um Effizienz, Sicherheit und Strukturen. Hoffentlich könnt auch ihr aus unserem Gespräch etwas mitnehmen. Das sind unsere fünf Schlüsselthemen im Überblick: 1. Von Neuling bis Power-User KI ist längst kein Nerd-Thema mehr. Wer heute einsteigt, findet mit ChatGPT oder Perplexity schnell Zugang. Fortgeschrittene Nutzer*innen nutzen Custom GPTs, MCP-Plugins oder Automationen. 2. Automatisierung & Agenten 95 % der Projekte scheitern nicht am Modell, sondern an Prozessen. Schlechte Workflows und chaotische Datenstrukturen bremsen Agenten aus. Die Lösung ist oft klein anzufangen (z. B. Bewerbungsprozesse, CRM, Ticketsysteme) und erst dann groß zu denken und zu skalieren. 3. Search is dead. Long live AI Navigation. Klassische Suche verliert an Relevanz und GEO (Generative Engine Optimization) wird immer relevanter, das merkt vor allem Oskar, der wieder vermehrt Workshops zu dem Thema durchführt. Nutzer*innen wollen Antworten, nicht unbedingt Links oder verwirrende Landing Pages. KI-Systeme navigieren uns direkt zum Ergebnis. Das verändert, wie wir Informationen finden und wie Marketing funktioniert. 4. Infrastruktur statt Interface Viele Firmen kaufen Tools ein, ohne ihre Abläufe und Implikationen zu verstehen. Erst wenn Daten und Prozesse sauber sind, entfaltet KI ihr Potenzial. Ein Whiteboard-Workshop bringt oft mehr als das teuerste Plugin. 5. Zukunft der Interfaces Voice, Brille, Uhr? Und ja, auch Sprache wird zum neuen Interface. KI hört zu, denkt mit und reagiert. Das Smartphone könnte seine Dominanz auf absehbare Zeit verlieren, wenn die nächste Gerätegeneration hält, was sie verspricht. Unser Fazit: Führung in der KI-Ära bedeutet nicht, die neuesten Tools alle zu kennen. Es geht um Struktur, Datenkompetenz und die Fähigkeit, gemeinsam zu lernen. Denn nur wenn Jung und Alt ihre Perspektiven teilen, werden aus Hypes echte Fortschritte. 👉 Jetzt seid ihr dran: Welche KI-Entwicklung verändert euren Alltag gerade am stärksten? Und wo erlebt ihr, dass Generationsaustausch dabei wirklich hilft? Schreibt uns gerne, gebt Feedback, und wenn es euch gefällt gebt uns auch gerne fünf Sterne auf der Plattform euer Wahl 🫰. Danke fürs Zuhören, und auf viele weitere Folgen! #Leadership #CorporateCulture #Family #Team #FutureOfWork #NewWork #Podcast #ZoomerMeetsBoomer LinkedIn: michaeltrautmann64 oskar-trautmann96
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1 month ago
36 minutes

Zoomer Meets Boomer - Reverse Mentoring mit Oskar und Michael Trautmann
Zoomer Meets Boomer Folge #56 - Was wir in Krisen von Familienunternehmen lernen können mit Patrick Layer
In dieser Folge sprechen wir mit Patrick Layer, der zusammen mit seinem Bruder die zweite Generation im Familienunternehmen Layer-Grosshandel GmbH & Co. KG repräsentiert. Es ist ein Gespräch über Werte, Vertrauen und die Kunst, Tradition mit Digitalisierung, E-Commerce und OKRs zu verbinden. Wir tauchen ein in den Alltag eines mittelständischen Großhändlers, der vom Bodensee aus wächst und zeigt, dass moderne Führung auch im Traditionsunternehmen möglich ist. Patrick erzählt offen von Verantwortung, Fehlern, Brüder-Dynamik und davon, wie man Mitarbeitende über Jahrzehnte bindet. Gemeinsam fragen wir uns: 1. Was kann Corporate Germany von Familienunternehmen lernen? 2. Wie gelingt eine faire und erfolgreiche Nachfolge? 3. Und wie führt man, wenn im Team Gen Alpha bis Boomer vertreten sind? Vier Takeaways aus dieser Folge: 1. Vertrauen vor Kontrolle. Ob Brüder, Führungskräfte oder Azubis, ohne Vertrauen geht nichts. Es ist die Basis für jede Übergabe und jede Entwicklung. 2. Stärken statt Ego. Unterschiedliche Charaktere führen besser gemeinsam, wenn sie ihre Stärken kennen, sich gegenseitig respektieren und Ressorts klar trennen. 3. Fehler als Lernchance. Mut zu Experimenten, auch wenn mal etwas schiefgeht. Offene Fehlerkultur und psychologische Sicherheit machen Innovation möglich. 4. Generationen verbinden. Reverse Mentoring und Wertschätzung in beide Richtungen schaffen echten Wissensaustausch, ob beim Pricing mit KI oder beim Kundengespräch. Am Ende bleibt eine klare Botschaft. Familienunternehmen sind kein Auslaufmodell. Sie sind oft die nachhaltigsten und loyalsten Arbeitgeber, wenn sie Tradition und Zukunft in Balance halten. Wenn euch die Folge gefallen hat, freuen wir uns über 5 Sterne, Kommentare und Weiterempfehlungen. Teilt sie mit euren Kolleg:innen, Kindern, Eltern oder Großeltern oder mit Menschen, die gerade über Nachfolge, Führung oder Vertrauen nachdenken. Bleibt neugierig, bleibt offen, bleibt im Gespräch. Oskar & Michael Danke fürs Zuhören, und auf viele weitere Folgen! #Leadership #CorporateCulture #Family #Team #FutureOfWork #NewWork #Podcast #ZoomerMeetsBoomer LinkedIn: michaeltrautmann64 oskar-trautmann96
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1 month ago
48 minutes

Zoomer Meets Boomer - Reverse Mentoring mit Oskar und Michael Trautmann
Zoomer Meets Boomer Folge #55 - Rückfall in alte (Führungs)-Muster
Führung ist kein Naturgesetz. Es ist eine Entscheidung. Und gerade jetzt, in Zeiten von Krise, Krieg und Transformation, sehen wir überall den gleichen Reflex: Zurück zu Command-and-Control. Präsenzpflicht. KPIs. Kontrolle statt Vertrauen. Wir sprechen darüber, warum dieses Muster wieder hochkommt und was es laut den aktuellen Gallup Zahlen anrichtet: // Nur 21 % der Mitarbeitenden sind engagiert, 62 % machen Dienst nach Vorschrift. // 46 % vertrauen ihrer direkten Führungskraft, nur 32 % dem Top-Management. // 71 % wollen Wahlfreiheit, 78 % der Chefs wollen 3–4 Tage Büro, 52 % sogar Vollzeit zurück. Das Ergebnis ist schon jetzt klar erkennbar. Kulturverlust, schwächeres Wir-Gefühl, schlechtes Onboarding (40 % der New Hires suchen direkt wieder einen neuen Job). Wir stellen die sechs Führungsstile von Daniel Goleman vor und diskutieren, wann sie wirken und wann sie gefährlich sind: 1. Visionary: inspiriert mit klarer Richtung und Sinn. Wirksam in Umbruchzeiten, gefährlich ohne Glaubwürdigkeit. 2. Coaching: entwickelt Menschen und Talente langfristig. Wirksam für Wachstum, gefährlich, wenn Führungskraft selbst keine Zeit investiert. 3. Affiliative: baut Bindung und Harmonie auf. Wirksam bei Konflikten, gefährlich, wenn Leistung unter den Tisch fällt. 4. Democratic: bezieht alle ein, fördert Mitsprache. Wirksam für Innovation, gefährlich, wenn Entscheidungen vertagt werden. 5. Pacesetting: führt über Leistung und Geschwindigkeit. Wirksam in Sprints, gefährlich bei Dauerbelastung. 6. Commanding: klare Ansagen. Wirksam in Notfällen, gefährlich im Dauerbetrieb. Die Gegenpole sind klar erkennbar. Es gibt emphatische Ansätze: Nadella: „Leadership is about bringing out the best in people …“ Sandberg: „Leadership is about making others better as a result of your presence …“ Edmondson: „Psychological safety is the belief that it is safe to take interpersonal risks …“ Und die Hardliner: Dimon (JPMorgan): „Zero chance“ für Remote Work. Solomon (Goldman Sachs): volle Präsenz, „no ifs, no buts“. Zuckerberg: droht mit Konsequenzen bei Abwesenheit. Unsere Learnings aus Folge 55: 1. Alte Muster fühlen sich sicher an, sind aber oft gefährlich. 2. Vertrauen schlägt Kontrolle. Gerade in Hybrid-Settings. 3. Führung heute heißt: Sinn vermitteln und Wahlfreiheit ermöglichen. Schreibt uns gerne, gebt Feedback, und wenn es euch gefällt gebt uns auch gerne fünf Sterne auf der Plattform euer Wahl 🫰. Danke fürs Zuhören, und auf viele weitere Folgen! #Leadership #CorporateCulture #Family #Team #FutureOfWork #NewWork #Podcast #ZoomerMeetsBoomer LinkedIn: michaeltrautmann64 oskar-trautmann96
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2 months ago
32 minutes

Zoomer Meets Boomer - Reverse Mentoring mit Oskar und Michael Trautmann
Zoomer Meets Boomer Folge #54 - Ängste
In dieser Folge geht es um ein Thema, das wir alle kennen, aber oft lieber verdrängen: Angst. Nicht nur im pathologischen Sinn. Sondern auch als Signal für Veränderung, ein Gefühl, das Innovation erzeugen kann, wenn wir es richtig nutzen. Nach unserer letzten Folge zu den Berufen der Zukunft fragen wir uns diesmal: Wie unterschiedlich sind mit Blick auf unsere Generationen unsere Ängste und Sorgen, und was kann helfen, wenn eine Mischung aus Angst vor Kriegen, Klima, Kostenexplosionen und KI auf uns einprasselt? Oskar berichtet aus dem Alltag der jungen Generation von hohen Mieten, unsicheren Jobperspektiven, mentaler Erschöpfung und dem ständigen Druck, mitzuhalten. Er spricht über das Bedürfnis nach Kontrolle, Sinn und digitaler Balance und über das Gefühl, durch eigene Arbeit auch Verantwortung zu tragen. Michael blickt zurück auf die Ölkrise, autofreie Sonntage, den Kalten Krieg und den atomaren Wettstreit. Er erinnert sich an Zeiten, in denen Ängste ebenso präsent waren, aber weniger offen diskutiert wurden. Heute sieht er eine neue Art der Unsicherheit: stärker vernetzt, stärker individualisiert, stärker beschleunigt. Und gemeinsam fragen wir uns: Welche Sorgen sind wirklich neu und welche nur neu verpackt? Was ist „realistisch“ und was ist einfach nur lähmend? Und wie kann jede Generation etwas beitragen, um besser mit Angst umzugehen? Vier Takeaways gegen die Ohnmacht: 1. Fakten checken. Gefühlte Wahrheiten sind mächtig, aber sie helfen nicht immer weiter. Ein klarer Blick auf Daten, Entwicklungen und wirtschaftliche Realität hilft, die eigenen Ängste besser einzuordnen. 2. Soziale Verankerung. Wer sich politisch oder gesellschaftlich nicht vertreten fühlt, verliert schneller das Vertrauen. Austausch, ob im Reverse Mentoring, im Team oder im Freundeskreis schafft Perspektivwechsel und stärkt Resilienz. 3. Selbstwirksamkeit durch Skills. Wissen hilft. Neue Fähigkeiten geben Sicherheit, gerade in einer Welt, die sich ständig verändert. Ob KI-Tools, Coding oder Prompting. Wer sich regelmäßig weiterentwickelt, verliert weniger leicht den Boden unter den Füßen. 4. Digitale Hygiene. Scrollen ist nicht gleich Entspannung. Zwei Stunden Social Media pro Tag sind mehr als genug. Bewusste Auszeiten in der Natur, im Garten, beim Angeln oder Sport helfen mehr als jeder Algorithmus. Eure Stimme zählt: Habt ihr eine Angst, die euch gerade besonders beschäftigt? Dann schickt uns eine 30-Sekunden-Sprachnachricht mit eurer größten beruflichen, gesellschaftlichen oder technologischen Sorge. Wir sammeln die Beiträge und greifen sie in einer Q&A-Folge zur Hoffnung wieder auf. Bis dahin: Bleibt wach, bleibt offen und bleibt im Gespräch. Wenn euch die Folge gefallen hat, freuen wir uns über 5 Sterne, Kommentare und Weiterempfehlungen. Danke fürs Zuhören, und auf viele weitere Folgen! #Leadership #CorporateCulture #Family #Team #FutureOfWork #NewWork #Podcast #ZoomerMeetsBoomer LinkedIn: michaeltrautmann64 oskar-trautmann96
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2 months ago
34 minutes

Zoomer Meets Boomer - Reverse Mentoring mit Oskar und Michael Trautmann
Zoomer Meets Boomer Folge #53 - Berufe der Zukunft
Folge 53 von ZOOMER meets BOOMER dreht sich um die Frage, wie sich Berufe in einer Welt verändern, in der Generative KI immer mehr geistige Routinetätigkeiten übernimmt. Oskar berichtet aus einer Branche, deren klassische Aufgaben heute automatisiert werden, und erzählt, wie das seine Studierenden und junge Menschen verunsichert. Wir fragen uns, ob Medizin wirklich krisensicher ist, wenn Diagnose-Algorithmen immer besser werden, oder sollte man lieber gleich in die Softwareentwicklung? Michael ordnet ein, erinnert an Frithjof Bergmanns New-Work-Ideen und an David Epsteins Thesen zu Generalisten, die in komplexen Zeiten große Vorteile haben. Unsere Kernthesen aus der Folge: 1. KI verändert alles, aber nicht alles verschwindet. White-Collar-Berufe sind massiv im Umbruch. Viele Aufgaben fallen weg, aber nicht jede Rolle. Wer kreativ bleibt, menschlich führt und den Überblick behält, bleibt relevant. 2. Prompting ist kein Beruf, sondern eine Fähigkeit. Es wird so selbstverständlich werden wie Googeln. Wer es beherrscht, ist schneller, präziser, effektiver. Aber es braucht weiterhin Kontext-Verständnis und kritisches Denken. 3. Generalisten werden wichtiger. Die Welt wird komplexer. Menschen, die verknüpfen, querdenken und systemisch verstehen, sind gefragter denn je. Das Bildungssystem muss darauf reagieren, durch mehr Praxisbezug und weniger Fach-Silos. 4. Führung braucht Menschlichkeit. Wenn repetitive Aufgaben wegfallen, bleibt mehr Raum für das, was Führung wirklich ausmacht. Entwicklung, Feedback, Motivation. Genau da liegt die Chance für moderne Leadership-Kulturen. 5. Handwerk hat Zukunft. Während digitalisierte Wissensarbeit unter Druck gerät, erleben handwerkliche Berufe eine Renaissance. Tischler:innen, Dachdecker:innen oder Pflegekräfte können sich vor Aufträgen kaum retten, weil echte Produkte und echte Menschen nie vollkommen digitalisiert oder ersetzt werden können. Unser Zwischenfazit: Wer neugierig bleibt, weiterlernt und unterschiedliche Perspektiven verbindet, bleibt auch in einer von KI geprägten Arbeitswelt gefragt. Welche Jobs seht ihr langfristig im Aufwind, was muss sich in Bildung und Führung ändern? Wir freuen uns auf eure Gedanken zur Folge. Kommentiert, bewertet und teilt die Folge mit euren Kolleg:innen, Kindern, Eltern oder Großeltern. Und wenn euch die Folge gefallen hat, gebt uns gerne 5 Sterne auf der Plattform eurer Wahl und empfehlt uns weiter. Danke fürs Zuhören, und auf viele weitere Folgen! #Leadership #CorporateCulture #Family #Team #FutureOfWork #NewWork #Podcast #ZoomerMeetsBoomer LinkedIn: michaeltrautmann64 oskar-trautmann96
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3 months ago
29 minutes

Zoomer Meets Boomer - Reverse Mentoring mit Oskar und Michael Trautmann
Zoomer Meets Boomer Folge #52 - Was wir von Familienunternehmen lernen können
In dieser Folge geht es um ein Thema, das uns beide schon lange beschäftigt und ohne das unsere Wirtschaft nicht denkbar wäre: Familienunternehmen. Oskar hat dazu seine Abschlussarbeiten geschrieben, Michael hat mit vielen von ihnen gearbeitet. Wir sprechen über einen spannenden Bloomberg-Artikel „Europe’s Best Family Firms Have a Secret Weapon Money Can’t Buy“ und darüber, was alle Unternehmen von Familienunternehmen lernen können. Danke an Raphael Gielgen, der uns den Artikel geschickt hat. Unsere Learnings die für alle Unternehmen eine wertvolle Ressource sein können: 1. Das Unternehmen steht über der Familie. Die besten Familienunternehmen regeln Nachfolge nach Eignung, nicht nach Blutlinie. Wer Verantwortung übernimmt, muss sich bewähren, auch außerhalb des Unternehmens. Es geht um Qualität, nicht um Namen. 2. Tradition als strategische Ressource. Werte, Geschichten, Stolz, Entscheidungsfähigkeit, das sind alles Dinge, die Start-ups oder Konzerne nicht kopieren können. Diese „nicht-kaufbare DNA“ gibt Orientierung, gerade in Krisen. 3. Kulturpflege und Zusammenhalt. Familienunternehmen investieren bewusst in Identität: durch Rituale, Familientreffen, Storytelling, Archive bis hin zu Unternehmensmuseen. Das stärkt Resilienz über Generationen. 4. Talententwicklung statt Erbmonarchie. Ob bei Viessmann oder in kleinen Brauereien: Die nächste Generation darf (und muss) eigene Wege gehen, sich beweisen, Neues wagen, mit Vertrauen, aber ohne Garantie. 5. Regeln für Gerechtigkeit & Raum für Ambitionen. Durch Stiftungen, klare Anteilskaufmodelle oder Ventures entstehen Ventile für Spannungen und Platz für unterschiedliche Lebenswege innerhalb der Familie. Wir diskutieren auch, warum digitale Kompetenz gerade zum Make-or-Break-Faktor für viele Familienunternehmen wird und darüber, was die junge Generation tun kann, um diesen Wandel mutig mitzugestalten. Was sind eure Erfahrungen? Habt ihr Unterschiede gespürt zwischen dem Arbeiten in Familienunternehmen und Konzernen? Welche Stärken oder Schwächen nehmt ihr wahr? Schreibt uns gerne, wenn euch das Thema vertieft interessiert. 🎧 Jetzt reinhören – überall, wo es Podcasts gibt. ⭐️ Und wenn ihr uns unterstützen wollt: 5 Sterne helfen sehr! 📩 Und wer findet, dass wir noch keine 5 Sterne verdient haben, schreibt uns, woran wir arbeiten sollen Danke fürs Zuhören, und auf viele weitere Folgen! #Leadership #CorporateCulture #Family #Team #FutureOfWork #NewWork #Podcast #ZoomerMeetsBoomer LinkedIn: michaeltrautmann64 oskar-trautmann96
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3 months ago
31 minutes

Zoomer Meets Boomer - Reverse Mentoring mit Oskar und Michael Trautmann
Zoomer Meets Boomer Folge #51 - Gen Alpha mit Lillibeth Denkmann
In Folge 51 von Zoomer meets Boomer sprechen wir mit der 16-jährigen Lillibeth Denkmann: Schülerin, Podcast-Fan, und für eine Woche Schülerpraktikantin bei Michael. Sie gibt uns Einblicke in die Denkweise der Generation Alpha: differenziert, klug, selbstbewusst. Was wir aus dem Gespräch mitgenommen haben: 1. KI ist für die jungen Menschen Alltag und nicht Zukunft Lillibeth und ihre Freunde nutzen ChatGPT täglich. In der Schule, privat, bei Konflikten oder Hausaufgaben. KI ist kein Add-on, sondern ein integraler Bestandteil ihres Alltags. 2.Mental Health ist kein Tabu mehr, sondern Normalität Offene Gespräche über Therapie, Überforderung und Depressionen gehören für viele Jugendliche dazu. Formate wie die neue Ice Bucket Challenge für mentale Gesundheit zeigen, dass nicht mehr geschwiegen, sondern geteilt wird. 3. Arbeit muss Sinn machen – und effizient sein Was junge Menschen von Arbeitgebern erwarten? Homeoffice, Tempo, Technologie. Und vor allem: ein Umgang mit KI, der ergänzt statt ersetzt. Die Berufswahl wird zunehmend von der Frage beeinflusst: Bin ich in 10 Jahren noch relevant? 4. Zurück ins Analoge, freiwillig und bewusst Trotz Digitalleben entstehen Rituale wie der „Handy-Stapel“ beim Abendessen. Und TikTok-Challenges, in denen Jugendliche eine Woche lang nur mit einem alten Nokia leben. Der Wunsch nach echtem Kontakt bleibt. 5. Social Media: Fluch und Verbindung Zwischen Freundschaft, Reels und ständiger Vergleichbarkeit. Lilibeth beschreibt Social Media als gleichzeitig spannend, toxisch, notwendig und zeitraubend. Und sie macht klar: „Unsere Eltern hängen genauso dran, nur anders.“ 6. Viele junge Männer fühlen sich abgehängt und kompensieren mit Selbstoptimierung Immer mehr Jungs ziehen sich zurück, sie gamen, vapen und kiffen, und sie meiden echte Kontakte. Sie trauen sich kaum, Mädchen anzusprechen, wirken schüchtern und isoliert. Scott Galloway nennt es eine „verlorene Generation junger Männer“, deren Mütter hoffen, dass Politiker wie Trump „ihre Jungs retten“. Als Reaktion entsteht ein neuer Druck zur Selbstoptimierung: Looksmaxxing, Kiefertraining, Hautpflege, Maskulinitäts-Content à la Andrew Tate. Eine gefährliche Mischung aus Orientierungslosigkeit und Kompensation. 7. Wertschätzung statt Vorurteil „Ihr wollt nur Urlaub und 3-Tage-Woche“: solche Sätze hört Lillibeth oft. Ihre Antwort ist etwas leiser, aber klar: „Vielleicht haben wir einfach ein gesünderes Verhältnis zur Arbeit.“ Und: „Vielleicht könnt ihr uns Ältere auch daran erinnern, wie schön das Leben ohne ständige Ablenkung war.“ Unser Fazit: Diese Folge hat uns bewegt. Und wir freuen uns, Lillibeth auch in Zukunft als Stimme der Gen Alpha immer wieder mal zu uns in den Podcast zu holen. Danke, dass ihr uns jetzt schon über 50 Folgen begleitet. Wenn euch diese Episode gefallen hat: – Gebt uns gerne 5 Sterne – Schickt uns Fragen oder Impulse – Und teilt diese Folge mit Menschen, die Brücken bauen wollen #ZoomerMeetsBoomer #GenerationAlpha #ReverseMentoring #KI #MentalHealth #ZukunftDerArbeit #OMR2025 PS. Wir sind im nächsten Monat in der Sommerpause, aber freuen uns schon sehr auf neue Folgen und viele von euren Wünschen und Ideen umzusetzen!
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4 months ago
35 minutes

Zoomer Meets Boomer - Reverse Mentoring mit Oskar und Michael Trautmann
Zoomer Meets Boomer Folge #50 - Jubiläumsfolge
5 months ago
20 minutes

Zoomer Meets Boomer - Reverse Mentoring mit Oskar und Michael Trautmann
Zoomer Meets Boomer Folge #49 - Superpower Sustainable Marketing mit Stefanie Kuhnen
Was passiert, wenn eine führende Markenstrategien sich mit der Geburt ihrer Tochter fragt: „Mach ich das weiter im bösen Herzen des Kapitalismus?“ Stefanie Kuhnhen, Ex-Grabarz, heute bei Serviceplan, hat sich entschieden: Ja, aber anders. Und genau das ist der Ausgangspunkt für dieses Gespräch über ihr neues Buch „Superpower Sustainable Marketing“, das sie gemeinsam mit Franziska Mozart und Birgit Berthold-Kremser geschrieben hat. Hier ist der Link zum Buch: https://shop.haufe.de/prod/die-superpower-des-sustainable-marketing?srsltid=AfmBOoqFTpQcm3L3ELEFUu64x-dgys_GAvL6v8j0RSpRhglL0MGUF3KV Ein Buch, das kein grün-braunes Nachhaltigkeit-Manifest sein will, sondern ein bunter, kraftvoller Aufruf zum Umdenken. Für die Praxis, für die Lehre und für alle, die mit Marketing nicht nur verkaufen, sondern Zukunft gestalten wollen. Die Themen in Folge 49: Warum Marketing nicht das Problem ist, sondern Teil der Lösung werden kann, wenn es sich transformiert Wie das 4x4 Superpower-Modell alte (Marketing-) Denkmuster ersetzt: Warum dieses Modell auch für die Wissenschaft und Lehre entscheidend ist, als neues Fundament für Marketingausbildungen Wie nachhaltiges Wachstum auch wirtschaftlich Sinn macht, aber erst später „billiger“ wird Warum Oatly mit einem Spot beim Super Bowl das Narrativ verändert hat Und warum Marketing die Brücke zur Gesellschaft sein kann Wir sprechen über: Die neue Rolle von CMOs als Chief Marketing Transformation Officers und warum wir vielleicht kein ESG Department mehr brauchen Das Dilemma zwischen Wachstum und Nachhaltigkeit und wie wir es auflösen Der Dreiklang, mit dem wir (nicht mehr) überzeugen: Verzicht, Verbot, Verlust vs. Freude, Kraft, Perspektive Warum laut Stefanie das Wort „Nachhaltigkeit“ selbst ein Problem geworden ist und sie lieber von Zukunftsfähigkeit spricht Den Impact von Marken wie Patagonia, Oatly, Marco Polo oder Burger King (Plant-based!), die neue Maßstäbe setzen Und ja, wir reden auch über Generationen Klischees. Tristan Horx sagt: Jede Generation bringt neue Themen mit, aber alle Themen gibt es in allen Generationen. Die Boomer mit ihrem Aufbau Versprechen, Gen X mit Konsum und Hedonismus, Gen Y mit der Sinnsuche, Gen Z mit Weltrettung. Die Take-Aways der Folge: Mindset Shift: Es geht nicht um Verzicht, sondern um neue Lust auf Zukunft Wir müssen jetzt investieren, um später zu sparen Hab Freude an der Auseinandersetzung mit dem Thema Fang dort an, wo Energie ist, und mache das, was du tust, ein bisschen nachhaltiger Wir freuen uns auf eure Fragen und Kommentare! Danke fürs Zuhören, und auf viele weitere Folgen! #Leadership #CorporateCulture #Family #Team #FutureOfWork #NewWork #Podcast #ZoomerMeetsBoomer LinkedIn: michaeltrautmann64 oskar-trautmann96
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5 months ago
42 minutes

Zoomer Meets Boomer - Reverse Mentoring mit Oskar und Michael Trautmann
Zoomer Meets Boomer Folge #48 - Netzwerk(en)
Danke fürs Zuhören, und auf viele weitere Folgen! #Leadership #CorporateCulture #Family #Team #FutureOfWork #NewWork #Podcast #ZoomerMeetsBoomer LinkedIn: michaeltrautmann64 oskar-trautmann96
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6 months ago
29 minutes

Zoomer Meets Boomer - Reverse Mentoring mit Oskar und Michael Trautmann
Zoomer Meets Boomer Folge #47 - The Global State of the Workforce mit Pa M. K. Sinyan
Wir haben Pa M. K. Sinyan, Managing Partner bei Gallup, genau an dem Tag zu Gast, an dem der neue “State of the Global Workforce” erscheint. Unsere wichtigsten Take‑aways für euch: 1. Weltweit engagiert nur jede*r Fünfte seine ganze Energie im Job (21%) Wir sprechen hier von rund vier Milliarden Erwerbstätigen, und vier Fünftel davon fühlen sich emotional kaum verbunden, ein gigantischer Pool an ungenutzter Produktivität, Innovationsfreude und Lebensqualität. 2. Deutschland rutscht ab, das Engagement beträgt nur noch 9% Von 14% (2019) auf 9%: Nur jede*r Zehnte ist hierzulande noch mit Herz und Verstand bei der Arbeit. Das spüren wir in stagnierender Innovationskraft, hoher Wechselbereitschaft und steigender Krankheitsquote. 3. Führungskräfte brennen aus, besonders die jungen und weiblichen Gallup verzeichnet den stärksten Wohlfühl-Einbruch genau bei den Personen, die Teams leiten sollen. Junge Leaderinnen jonglieren Karriereaufbau, Remote-Komplexität und rasant neue Tech-Themen; weibliche Führungskräfte tragen oft zusätzliche Care-Lasten. 4. Onboarding‑Alarm: 40% der New Hires suchen nach weniger als 12 Monaten das Weite Wir investieren viel in Recruiting und verlieren die Talente, bevor sie wirklich Wert stiften. Fehlende klare Erwartungen, zu wenig persönliches Feedback und Remote‑Isolation wirken wie Austritts Beschleuniger. Pa mahnt: Wer die erste Lernkurve begleitet, bindet, wer sie verpasst, zahlt doppelt. 5. HRler*innen lieben ihren Job fühlen sich aber machtlos 87% der HR-Profis brennen für People-Themen, doch nur 17% spüren echten Einfluss. Die Folge: Gute Initiativen verhallen, wenn sie nicht mit Kennzahlen untermauert sind. 5. KI‑Gap in Deutschland: Nutzung ja, Skill‑Aufbau nein Über die Hälfte der Beschäftigten hat KI-Tools ausprobiert, doch nur ein Drittel bekommt Hilfe, diese Fähigkeiten strategisch auszubauen. Das verstärkt Ängste (“ersetzbar?”) statt Chancen (“entlastet!”). Ohne systematische Qualifizierung entsteht eine Zwei‑Klassen‑Workforce aus Early Adopter*innen und Verunsicherten. ​ 6. Mut schlägt Mittelmaß, VAE mit 28% Engagement Während wir in Deutschland bei 9% kleben, erzielen die Vereinigten Arabischen Emirate fast das Dreifache. Pa erklärt den Vorsprung mit einer "Achievement- Culture", klaren Zielen und schneller Adoption neuer Technologien. Das zeigt: Rahmenbedingungen sind wichtig, aber Leadership-Mindset und Risikofreude machen den Unterschied. ​ 7. Was nehmen wir mit: Wir feiern Pa Sinyans Klartext, weil er zeigt, wie viel Potenzial in guter Führung, datengetriebenen HR und einer mutigen Lernkultur steckt. Unsere Challenge an alle Hörer*innen: Nutzt die Freiräume, die Technologie & New‑Work‑Modelle bieten, um echte Verbindung, Vertrauen und Wachstum zu entfesseln, dann wird aus “good, bad & ugly” vielleicht bald “good, better, awesome”. Danke fürs Zuhören, und auf viele weitere Folgen! #Leadership #CorporateCulture #Family #Team #FutureOfWork #NewWork #Podcast #ZoomerMeetsBoomer LinkedIn: michaeltrautmann64 oskar-trautmann96
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6 months ago
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Zoomer Meets Boomer - Reverse Mentoring mit Oskar und Michael Trautmann
Zoomer Meets Boomer Folge #46 - Lernkultur
Wir alle kennen den Spruch: "Aus Fehlern wird man klug". Doch warum tun wir uns dann immer noch so schwer, offen und konstruktiv damit umzugehen? In Folge 46 unseres Reverse-Mentoring-Podcasts diskutieren wir, warum es höchste Zeit ist, von einer Fehler- zu einer echten Lernkultur zu wechseln. Das sind die Fragen, über die wir sprechen: 1. Warum suchen wir in Deutschland immer noch häufiger Schuldige statt Ursachen? 2. Wie sieht eine echte Lernkultur aus und was unterscheidet sie von einer reinen Fehlerkultur? 3. Warum lernen Luftfahrt und Medizin intensiver aus Fehlern als viele “normale” Unternehmen? 4. Wie beeinflusst Schlafmangel unsere Fehlerquote im Beruf? 5. Was steckt hinter Amy Edmondsons bahnbrechender Forschung zur Psychologischen Sicherheit in Teams? 6. Wie können uns Beispiele von Google, Microsoft oder Toyota zeigen, wie wir Fehler produktiv nutzen? 7. Was lernen wir von intelligenten Fehlern und warum sind sie essentiell für Innovation? 8. Wie gehen unterschiedliche Generationen mit Fehlern um und was können sie voneinander lernen? Von Kaizen und Checklisten bis hin zu „Fail Fast“ und Fuck-up Nights, wir sprechen offen darüber, warum es gut ist, wenn Teams nicht nur offen über Fehler sprechen, sondern sie aktiv nutzen, um besser zu werden. In der nächsten Woche gibt es eine Kollab-Folge mit #OTWTNW und unserem neuen Stammgast Pa. M. K. Sinyan, Regional Managing Partner bei Gallup, mit dem wir über die ganz aktuellen Zahlen der Studie “State of the Global Workforce” sprechen! Danke fürs Zuhören, und auf viele weitere Folgen! #Leadership #CorporateCulture #Family #Team #FutureOfWork #NewWork #Podcast #ZoomerMeetsBoomer LinkedIn: michaeltrautmann64 oskar-trautmann96
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6 months ago
29 minutes

Zoomer Meets Boomer - Reverse Mentoring mit Oskar und Michael Trautmann
Zoomer Meets Boomer Folge #45 - Was ist die perfekte Unternehmenskultur - Barry-Wehmiller vs. Netflix?
Ein Jahr Zoomer meets Boomer. Danke, dass ihr uns begleitet! Angeregt durch einen Artikel über die Kultur bei Netflix, in dem die Familienanalogie als nicht sinnvoll dargestellt wurde („Wir sind ein Team, kein Familienunternehmen“), haben wir uns gefragt: - Ist der Weg, ein Unternehmen wie ein Sport-Team zu führen, der neue / beste Weg? - Oder geht es auch anders? Michael hat daraufhin ein Unternehmen ins Spiel gebracht, das seit Jahrzehnten ganz bewusst auf das Familienprinzip setzt – und wirtschaftlich extrem erfolgreich ist: Barry-Wehmiller. Dort werden Übernahmen als „Adoptionen“ bezeichnet, es wird nicht entlassen, sondern entwickelt, und es gibt sogar eine eigene Unternehmens-Universität. - Was kann man aus beiden Modellen lernen, als Führungskraft, als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter oder einfach als Mensch in Organisationen? - Wie viel psychologische Sicherheit braucht Leistung? - Und: Ist Loyalität ein Wert an sich, oder eine Gefahr für Innovation? Zwei Perspektiven, ein Gespräch: Oskar bringt den Blick aus der Gen Z mit und seine Erfahrungen aus Forschung zu Familienunternehmen. Michael mag eigentlich Analogien aus dem Leistungssport, und er ist trotzdem nicht sicher, ob Netflix den richtigen Ton trifft. Gemeinsam versuchen wir, eine gedankliche Brücke zu bauen, zwischen Vertrauen und Verantwortung, Sicherheit und Exzellenz, Innovation und Tradition und Fragen uns, wie könnte die perfekte Unternehmenskultur aussehen? Was meint ihr: - Seid ihr eher Team Familie oder Team Sport? - Oder habt ihr eine ganz andere Führungs-Analogie im Kopf, die noch besser passt? Schreibt es uns in die Kommentare oder teilt die Folge mit Menschen, die sich für moderne Führung, Unternehmenskultur und den Dialog zwischen Generationen interessieren. Wenn euch die Folge gefällt, freuen wir uns wie immer über 5 Sterne bei Spotify oder Apple Podcasts, und wenn ihr Zoomer meets Boomer weiterempfehlt, freuen wir uns noch mehr. Danke fürs Zuhören, und auf viele weitere Folgen! #Leadership #CorporateCulture #Family #Team #FutureOfWork #NewWork #Podcast #ZoomerMeetsBoomer LinkedIn: michaeltrautmann64 oskar-trautmann96
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7 months ago
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Zoomer Meets Boomer Folge #44 Was sind eigentlich KI-Agenten?
Was sind eigentlich KI-Agenten, und warum werden sie die Art und Weise, wie wir arbeiten, grundlegend verändern? In unserer neuen Folge von Zoomer Meets Boomer werfen wir einen Blick auf die spannendsten Entwicklungen, Anwendungsfälle und Auswirkungen dieser Technologie. Wer sich fragt, ob KI-Agenten nur ein Hype oder die nächste große Revolution sind, sollte diese Woche unbedingt reinhören. Worüber sprechen wir in dieser Folge? Unter anderem, warum KI-Agenten nicht einfach nur „bessere Chatbots“ sind, sondern unser Arbeitsleben grundlegend verändern werden. KI-Agenten sind autonome Systeme, die nicht nur auf Anfragen reagieren, sondern proaktiv agieren, Prozesse optimieren und bestenfalls mit anderen Agenten zusammenarbeiten. Fünf Fragen, die wir in dieser Folge diskutieren: 1. Was sind KI-Agenten und wie unterscheiden sie sich von klassischen LLMs? 2. Welche realen Anwendungsfälle gibt es schon besonders für Führungskräfte & Wissensarbeiter? 3. Was sind die größten Herausforderungen und Risiken für Unternehmen? 4. Welche Rolle bleibt dem Menschen – und welche neuen Skills brauchen wir? 5. Werden KI-Agenten in 3–5 Jahren wirklich autonom handeln oder bleiben sie smarte Assistenten? Dazu gibt’s spannende Insights aus aktuellen Studien & Praxisbeispielen: McKinsey: Bis 2030 könnten KI-Agenten 30 % aller wissensbasierten Tätigkeiten übernehmen. Salesforce testet KI-Agenten für den Vertrieb, Banken setzen sie in der Risikoanalyse ein. OpenAI arbeitet an kommerziellen Agentenlösungen, Preise und Details sind noch in der Diskussion. Hört rein und diskutiert mit uns. Was denkt ihr? Wer profitiert zuerst von KI-Agenten? Schreibt es in die Kommentare oder teilt die Folge mit eurem Netzwerk! ⭐ Wenn euch die Folge gefällt: Teilt sie, gebt uns 5 Sterne & empfehlt uns weiter! LinkedIn: michaeltrautmann64 oskar-trautmann96
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7 months ago
33 minutes

Zoomer Meets Boomer - Reverse Mentoring mit Oskar und Michael Trautmann
Zoomer Meets Boomer Folge #43 Werte
Werte sind wie der Soundtrack unseres Lebens. Sie begleiten uns, sie prägen uns, und manchmal brauchen sie ein Remastering. In unserer neuesten Folge haben wir über Werte gesprochen. Nicht nur darüber, welche wir individuell haben, sondern vor allem auch darüber, warum sie in unsicheren Zeiten so eine wichtige Rolle spielen. Fünf Erkenntnisse aus der Folge: 1. Werte haben Bestand. Sie verändern sich, aber verschwinden nicht. Jede Generation bringt neue Nuancen ein, aber die Grundpfeiler wie Ehrlichkeit, Gerechtigkeit oder Zusammenhalt bleiben bestehen. 2. Werte sind nichts Starres, sie entwickeln sich mit uns. Die Generation der Babyboomer hat andere Prioritäten als die Gen Z, aber das bedeutet nicht, dass sich die Werte widersprechen. Sie reagieren nur auf ihre Umwelt. 3.Mut ist ein unterschätzter Wert. In einer Zeit, in der viele Angst vor Veränderung haben, braucht es Menschen, die für ihre Überzeugungen einstehen. 4.Neugier ist eine Superkraft. Wer neugierig bleibt, kann neue Perspektiven einnehmen, sich weiterentwickeln und Brücken bauen. Zwischen Generationen, zwischen Kulturen und zwischen Welten. 5.Werte sind nicht nur etwas für Philosophie-Seminare, sondern gehören in unseren Alltag. Sie beeinflussen, wie wir arbeiten, wie wir führen und wie wir miteinander umgehen. Wer sie bewusst lebt, trifft bessere Entscheidungen und schafft eine Kultur, in der Menschen gerne arbeiten. Diese Episode hat uns selber viel Freude gemacht, sie ist intensiv und darf gerne zum Nachdenken anregen. Falls du auch Lust hast, dich mit deinen eigenen Werten auseinanderzusetzen, hör doch mal rein. Und wenn du bis hierher gelesen hast, dann ist das vielleicht ein Zeichen: Was sind deine wichtigsten Werte? Wir freuen uns über jeden Kommentar, jede Idee, jede Frage und natürlich auch über 5-Sterne-Bewertungen. Vielen Dank für die vielen Bewertungen auf Spotify und Apple Podcast! LinkedIn: michaeltrautmann64 oskar-trautmann96
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8 months ago
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Zoomer Meets Boomer - Reverse Mentoring mit Oskar und Michael Trautmann
Zoomer Meets Boomer Folge #42 Interne Kommunikation
Wie unterscheidet sich die interne Kommunikation zwischen den Generationen – und warum ist sie so entscheidend für den Erfolg von Unternehmen? In Folge 42 von ZOOMER meets BOOMER haben wir über eine exzellente Bachelorarbeit gesprochen, die von Oskar betreut wurde und sich genau mit diesem Thema beschäftigt. Klar ist: Wer Generationen besser versteht, Kommunikation personalisiert und für echte Dialoge sorgt, hat einen massiven Wettbewerbsvorteil. Unsere Perspektiven: Interne Kommunikation ist weit mehr als reine Informationsverteilung – sie schafft Vertrauen und beeinflusst Unternehmenskultur. Und genau hier liegen oft die größten Probleme. Michael erinnert sich an seine Zeit als Stellvertreter eines Vorstandsmitglieds bei Audi: „Ich war in einer sehr privilegierten Position. Die Vorstände haben sich zunächst eine halbe Stunde untereinander besprochen, bevor wir Stellvertreter zu den Sitzungen hinzukamen. Dadurch hatte ich in sehr jungen Jahren Einblick in sämtliche strategischen Entscheidungen. Mein Eindruck war, dass Audi eine sehr offene Kommunikationskultur hatte, in der die wirklich wichtigen Dinge angesprochen wurden. Aber aus dieser Perspektive konnte ich nicht genau beurteilen, wie viel davon tatsächlich in den unteren Ebenen ankam.“ Oskar hat wiederum erlebt, wie moderne Kommunikationstools eingesetzt werden können: „In meiner Zeit in der Unternehmensberatung war Slack das zentrale Tool. "Entwickler, Designer und Strategen hatten eigene Sprachen – aber durch spielerische Kommunikation, Sticker und personalisierte Dashboards entstand ein echter Austausch.“ Unsere Erfahrungen zeigen uns: Kommunikation entscheidet über Identifikation und Zusammenhalt im Unternehmen. Während Boomer eher auf Meetings und klare Strukturen setzen, erwarten Gen Z und Gen Y Echtzeit-Feedback, personalisierte Updates und mehr Beteiligung. Unsere wichtigsten Punkte: 1. Dialog statt Einbahnstraße: Umfragen, Abstimmungen, anonyme Feedback-Boxen und Gamification-Ansätze fördern eine aktive Unternehmenskultur. Unternehmen wie Google haben erkannt, dass interne Q&A-Sessions mit dem Management essenziell sind, um Vertrauen und Transparenz zu schaffen. 2.Individuelle Kommunikationsbedürfnisse verstehen: Boomer: Bevorzugen klare, strukturierte Kommunikation per E-Mail oder Meetings. Gen X: Setzt auf direkte, effiziente Kommunikation ohne Umschweife. Gen Y: Mag schnelle, unkomplizierte Kanäle wie WhatsApp oder Slack – und erwartet mehr Feedback. Gen Z: Bevorzugt visuelle und emotionale Kommunikation – mit Emojis, Videos und interaktiven Formaten. 3. Die Rolle der Technologie – KI als Kurator: KI kann dabei helfen, Inhalte zielgerichteter auszuspielen, sodass jede Generation auf dem richtigen Kanal erreicht wird. KI-generierte Kommunikation sollte aber immer durch echte Führung ergänzt werden – besonders bei strategischen Themen. 4. Skip-Level-Kommunikation als Bindungs-Booster: Eine interne Google-Analyse hat schon vor vielen Jahren gezeigt, dass Skip-Level-Meetings (also Gespräche mit höheren Führungsebenen statt nur mit der direkten Führungskraft) eine massive Wirkung auf die Mitarbeiterbindung haben. Wer Generationen wirklich versteht, muss also nicht nur über Tools nachdenken, sondern echte Verbindungen schaffen. Unser Fazit: Kommunikation entscheidet über Kultur Transparenz, Partizipation und ein klarer Unternehmenszweck – das sind die Eckpfeiler moderner interner Kommunikation. Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden aktiv einbinden, auf dialogische Formate setzen und Skip-Level-Kommunikation ermöglichen, stärken nicht nur den Zusammenhalt, sondern auch ihre Innovationskraft. Die Frage ist also: Wie kommuniziert euer Unternehmen mit den unterschiedlichen Generationen? Welche Tools funktionieren – und welche nicht? Wir freuen uns über jeden Kommentar, jede Idee, jede Frage und natürlich auch über 5-Sterne-Bewertungen. Vielen Dank für die vielen Bewertungen auf Spotify und Apple Podcast! LinkedIn: michaeltrautmann64 oskar-trautmann96
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8 months ago
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Zoomer Meets Boomer - Reverse Mentoring mit Oskar und Michael Trautmann
Zoomer Meets Boomer Folge #41 Veränderungen und Resilienz
In Folge 41 von ZOOMER meets BOOMER sprechen wir über den Umgang mit Veränderungen – beruflich, politisch, gesellschaftlich. In einer Welt, in der sich Märkte, Technologien und Karrieren radikal wandeln, ist Resilienz eine entscheidende Fähigkeit. Doch wie bleibt man anpassungsfähig, ohne sich im Chaos zu verlieren? Und welche Rolle spielen Beziehungen dabei? Die Welt verändert sich mit einer Geschwindigkeit, die selbst erfahrene Führungskräfte oft überfordert. Ob künstliche Intelligenz, politische Unsicherheiten oder tektonische Verschiebungen im Arbeitsmarkt, nichts bleibt, wie es war. Die Frage ist: Wie gehen wir damit um? Jede Veränderung bringt Unsicherheit, aber auch neue Chancen. Der Schlüssel liegt darin, aktiv zu gestalten, statt nur auf Wandel zu reagieren. Was uns beiden dabei hilft: 1. Veränderung als Konstante akzeptieren. Wir erleben eine Zeit, in der Berufe, die heute sicher erscheinen, morgen irrelevant sein können. Wer sich nicht weiterentwickelt, bleibt zurück. 2. Resilienz als entscheidender Erfolgsfaktor. Die American Psychological Association definiert Resilienz als die Fähigkeit, sich trotz Rückschlägen weiterzuentwickeln. Studien zeigen, Menschen mit starkem sozialen Netzwerk sind widerstandsfähiger. 3. Generationenübergreifendes Lernen als Hebel. Reverse Mentoring ist kein Buzzword, sondern ein Wettbewerbsvorteil. Jüngere Generationen bringen Tech-Know-how mit, ältere die Erfahrung im strategischen Denken. Wer beides kombiniert, bleibt zukunftsfähig. 4. Die Kraft von Beziehungen nutzen. In schwierigen Zeiten sind es oft Gespräche mit Kolleg*innen, Mentor*innen oder Freund*innen, die uns Halt geben. Wer sich aktiv vernetzt und Perspektiven austauscht, bleibt mental stärker. 5. Digital Detox und Medienkompetenz. Dauerhafte Reizüberflutung durch Nachrichten und Social Media kann lähmen. Wir sprechen über Strategien, um bewusst mit Informationen umzugehen und den eigenen Fokus zu schärfen. Unser Fazit: Machen statt abwarten! Veränderung ist unausweichlich. Entscheidend ist, wie wir ihr begegnen. Wer neugierig bleibt, sich mit den richtigen Menschen umgibt und bewusst reflektiert, kann jede Herausforderung in eine Chance verwandeln. Wir freuen uns über eure Gedanken: Wie geht ihr mit Veränderung um? Welche Strategien helfen euch, in einer unsicheren Welt Resilienz aufzubauen? Wir freuen uns über jeden Kommentar, jede Idee, jede Frage und natürlich auch über 5-Sterne-Bewertungen. Vielen Dank für die vielen Bewertungen auf Spotify und Apple Podcast! LinkedIn: michaeltrautmann64 oskar-trautmann96
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9 months ago
27 minutes

Zoomer Meets Boomer - Reverse Mentoring mit Oskar und Michael Trautmann
ZOOMER MEETS BOOMER … weil uns mehr verbindet, als uns trennt. Der Reverse Mentoring Podcast mit Oskar und Michael Trautmann will Brücken schaffen und Vorurteile zwischen unseren Generationen auflösen, um wieder mehr Positivität in die aktuelle Arbeitswelt zu bringen. Der Podcast wird durch ausgewählte Gäste ergänzt und entwickelt sich durch und mit seinen Zuhörer:innen.