„Der Osten“ – ein Begriff, der bis heute koloniale Strukturen widerspiegelt und Geschichten unsichtbar macht. Statt Vielfalt sichtbar zu machen, werden Menschen mit ost(migrantischem) Hintergrund in Schirmbegriffe gepackt und Chancenungleichheiten verfestigt. Wie können wir eine Erinnerungskultur entwickeln, die Differenzen anerkennt und migrantische Perspektiven einschließt?
In dieser Podcast-Folge spricht Journalistin Julia Boxler, Mitinitiatorin des Projekts PostOst, mit Moderator Felix Seibert-Daiker über die Notwendigkeit, historische Traumata aufzuarbeiten und Räume für vielfältige Geschichten zu schaffen.
Es geht um den langen Schatten von Nationalsozialismus und Sowjetunion, um strukturelle Barrieren in Medien und Förderlandschaften und darum, wie migrantische Stimmen zur Aufklärung und Verständigung beitragen können. Gemeinsam diskutieren sie, warum die deutsche Gesellschaft mehr Mehrsprachigkeit, Offenheit und Umsicht braucht, um Diskriminierung und Desinformation wirksam zu begegnen.
Ein bewegendes Gespräch über Erinnerung, Identität und die Kraft, Privilegien für eine gerechtere Zukunft zu nutzen.
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