Thessaloniki, Griechenland.
„Change forces people to open up“, sagt Stathis Kalyvas optimistisch. Er ist Konfliktforscher an der Oxford Universität und versucht, das Positive in den Folgen von Krisen zu sehen.
Wir versuchen das Positive zu sehen, nachdem wir vom deutschen Campingplatz in Parga ins hippe Thessaloniki aufbrechen. Demokratie ist Diskurs und in unserer fünften Episode beschäftigen wir uns damit.
Aus Not das Heimatland verlassen, um in ganz Europa Bildung und Jobs zu finden, kann man laut Stathis auch als Chance sehen: „There’s a tremendous advantage - it’s the incredible mobility, and the ability to seek opportunities elsewhere“.
Aufbruch ist auch in Thessaloniki zu spüren. Zwischen wirtschaftlicher Not und politischem Drama scheint dort Kultur der Katalysator für Veränderung zu sein. Giorgos Semkos ist Musiker und Stadtführer. „Rebetiko is a kind of freedom“, findet er, denn dieser Musikstil bringe seine und die städtische Gefühlslage zum Ausdruck.
Das Streben nach Freiheit, in Thessaloniki und darüber hinaus - „it’s a global dream, a human dream“, sagt Giorgos.
In unserer fünften Episode fragen wir uns, wem man am Ende mehr glaubt: Dem akademischen Titel oder dem Mann der Tat?
MITARBEIT:
Musik: Damian Márquez
Mastering: Damian Márquez
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