In unserer zehnten Folge feiern wir nicht nur ein kleines Jubiläum, sondern begrüßen auch zwei prominente Gäste. Moderator und Schauspieler Jochen Schropp berichtet von seinem Hinterhof, in dem eine Gruppe äußerst stimmfreudiger Tauben das Flatterkommando übernommen hat, was vor allem frühmorgens seinen Schönheitsschlaf stört. Claudi verhandelt zwischen Mensch und Taube über spätere Gurrzeiten und gegenseitigen Respekt im urbanen Raum.
Außerdem: Ein exklusives Gespräch mit einem der berühmt-berüchtigten Welse aus dem Brombachsee, die diesen Sommer nach einer Welsattacke zum medialen Tierphänomen wurden. Was sagt der betroffene Fisch selbst zu den Vorfällen? Warum er den Menschen eher Aufarbeitung als Angriffe empfiehlt und welchen tieferen Sinn er in dieser Sommerlochgeschichte sieht, klärt sich in dieser unerwartet bewegenden Unterwasserverbindung.
Er trägt den Namen eines Sportwagens und ist auch sonst nicht unbedingt für seinen sanften Leerlauf bekannt: Der Kater Delorean hat ordentlich PS unter der Haube und manchmal leider auch die Krallen draußen. Was bringt ihn so in Fahrt? Und wie geht sein Mensch mit einem Tier um, das ständig unter Hochspannung steht?
Außerdem wird es detektivisch: Die Hündin Frieda, sonst ein sanftes Wesen, zeigt bei einem Mitglied ihres erweiterten Menschenrudels heftige Ablehnung. Dabei ist zwischen den beiden nie etwas vorgefallen, was also ist der Grund dafür? Claudi geht telepathisch auf Spurensuche.
Verlaufen, verirr-tiert, vermisst: In dieser Folge widmen wir uns tierischen Abenteurern, die plötzlich verschwinden und denen man über Tierkommunikation helfen kann, wieder nach Hause zu kommen. Claudi erzählt die Geschichte von Kater Loki, der neun Monate lang wie vom Erdboden verschluckt war und schon tot gefürchtet wurde. Anja berichtet von einer Suchaktion in der Berliner Sommerhitze, unterstützt von einer von Claudis Jahresgruppen , nach einem aus dem Fenster gefallener Seniorenkater. Außerdem spricht Claudi mit Schnurrsula, einer Katze mit plötzlich aufflammender Aggression gegen die Fersen ihrer Menschen. Spoiler: Es steckt mehr dahinter als schlechte Laune und zu wenig Futter.
In dieser Folge schlendern wir durch das Reich der Zweifel. Claudi erklärt, was Quantenphysik mit Tiertelepathie zu tun hat (Spoiler: mehr, als man denkt), und wir fragen uns, warum sich viele Menschen so hartnäckig schon gegen die rein gedankliche Möglichkeit wehren, dass Gedanken zwischen Individuen und natürlich auch Arten reisen können, so ganz ohne WLAN.
Außerdem zu Gast: Emil. Ein kleiner Hund mit großen Meinungen. Wir haben Fragen, Emil macht Ansagen. Und gibt uns – trotz überschaubarem Interesse an Menschen, die nicht zu seiner Familie gehören – ein paar sehr lebenskluge Tipps mit auf den Lebensweg.
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Literaturtipps:
- Rupert Sheldrake: Der siebte Sinn der Tiere (Berichte über Tiere, die spüren, wann ihr Mensch heimkommt – mit wissenschaftlichen Versuchen)
- Rupert Sheldrake: Das schöpferische Universum (Einführung in das Konzept der morphischen Felder)
- Hans-Peter Dürr: Warum es ums Ganze geht (Quantenphysik und die spirituelle Dimension)
- David Bohm: Die implizite Ordnung (nicht einfach zu lesen, aber: mind-blowing!)
- Lynn McTaggert: Das NullpunktFeldgut )kein Roman zum schmökern, doch es beschreibt mega die Zusammenhänge zwischen Quantenphysik, morphischen Feldern und telepathischer Kommunikation)
Was tun, wenn das eigene Pferd partout keinen neuen Kumpel will, weil der alte einfach unersetzlich ist? In dieser Folge gelingt Claudi eine telepathische Diplomatie-Mission der besonderen Art: Zwei Pferde, ein Stall, viele Gefühle. Und am Ende die glückliche Zusammenführung von Ben und Sunny.
Außerdem erfüllt sich Anja einen lang gehegten Traum: ein Gespräch mit einem frei lebenden Nasenaffen auf Borneo, einer von ihr heiß geliebten Spezies . Wie lebt es sich mit so einer prominenten Nase? Und was denkt man im Dschungel über die Menschheit? Das Tier ist zunächst etwas irritiert von Anjas Fangirltum, aber durchaus gesprächsbereit.
Triggerwarnung: Tiertod
In dieser Folge von Studio Schnabel wird es ernst und zart zugleich: Claudi erzählt aus ihrer Praxis, wie sie Hund Jimmy beim Verlassen seines Körpers begleitet hat – mit Ruhe, Respekt und der tiefen Verbindung zu seinem Menschen, die in solchen Momenten spürbar wird.
Doch wir bleiben nicht nur im Abschied: Tierschutzhund Colombo meldet sich live telepathisch zu Wort. Er erzählt, wie er als gehandicapter Hund sein Leben meistert – und richtet eine geradezu poetische Liebeserklärung an seinen Menschen, die uns sehr gerührt hat.
Es geht ans Eingemachte in dieser Episode, und Anja muss in dieser Folge zweimal weinen. Aber keine Sorge: Es ist wholesomes Weinen, muss ja auch mal sein.
Transparenzhinweis: Dies ist eine editierte Fassung, wir haben diese Folge zu Beginn um einen erklärenden Kommentar ergänzt, um Missverständnisse zu vermeiden.
Warum pinkelt man in einen Kofferraum? Hündin Paula hat ihre Gründe, und sie teilt sie mit uns, ganz offen, ganz ehrlich und überraschend plausibel. Außerdem spricht die lustige Puggle-Seniorin Poppy über das Älterwerden, beantwortet ganz konkrete Fragen ihres Menschen Esther, – und lädt Claudi und Anja am Ende zu Kaffee und Kuchen ein, damit sie sich selbst von ihren Erzählungen überzeugen können.
In dieser Folge schauen wir uns das mitunter getrübte Verhältnis zwischen Mensch und Kleingetier mal aus tierischer Sicht an: Claudi spricht mit einer Wespe über ihr Imageproblem, Anja lässt sich von einer erstaunlich meinungsstarken Zecke dissen.
Außerdem gibt es ein Live-Gespräch mit einem sehr urbanen Fuchs, der in Berlin lebt, uns Menschen beobachtet und seine Wünsche für ein gelungenes Zusammenleben unserer beiden Spezies anmeldet.
Und: Studio Schnabel feiert Premiere! Zum ersten Mal melden wir uns telepathisch bei einem Hörer:innen-Tier. Wer das ist, was das Tier zu sagen hatte und was sein Mensch damit anfangen konnte? Hört selbst!
In dieser Folge von Studio Schnabel widmen wir uns der Katze Freya, die sich von gesellschaftlichen Konventionen wie dem Katzenklo emanzipiert hat. Ihr sogenanntes Eventpinkeln ist keine Trotzreaktion, wie man jetzt vorschnell und ziemlich unterkomplex vermuten könnte, sondern ein gezielter Akt der Selbstverwirklichung. Warum sie gerne auch mal auf weiche oder extraharte Oberflächen pinkelt und wieso der Protestverdacht manchmal einfach zu banal ist: Claudi hat sie gefragt.
Außerdem checken wir ein im Hundehotel: Juri verbringt dort hin und wieder allein ein paar Tage – aber wie ist das eigentlich für ihn? Einsam? Entspannt? Und wie muss ein Hund sein, damit Juri sein Kumpel werden will?
Das alles und noch viel mehr in unserer zweiten Folge von Studio Schnabel, dem Telepfotie-Podcast. Immer sonntags!
Willkommen bei Studio Schnabel – dem Podcast, in dem die Tiere sprechen. Claudi Widder, Tierkommunikatorin und Lehrerin für telepathische Kommunikation, und Autorin und Journalistin Anja Rützel treten telepathisch mit Hund, Katze, Nasenbär in Kontakt und fragen für die dazugehörigen Menschen, was den Tieren auf dem Herzen liegt – oder warum sie plötzlich in den Kochtopf kacken.
In der ersten Folge erzählt Claudi von zwei Hähnen, die mitten in der Nacht wie von Sinnen zu krähen beginnen– und deren Mensch sich völlig zurecht fragt: Was zur Henne ist hier los? In einem Live-Gespräch mit einer Krähe aus Anjas Nachbarschaftsgeschwader fragt sie nach, was Anjas tägliche Gassibegleiterin über sie denkt, und gibt direkt eine Beschwerde an die Autorin weiter. Und zwischendurch erzählt Claudi, warum das alles wirklich funktioniert.
Wer selbst eine Frage an sein Tier hat, kann den Hosts auf ihrem Instagram-Profil Studio_Schnabel eine Nachricht schreiben und mit etwas Glück in einer der nächsten Folgen zuhören, was das Tier dazu sagt
Studio Schnabel – jeden Sonntag!