
Tjure und Pixel sind zwei Hundebrüder, die tagsüber gut miteinander klar kommen: Sie spielen und teilen Leckerlis und Laune. Doch sobald abends das Licht ausgeht, knurrt’s im Paradies. Ausgerechnet im eigens von ihren Menschen gebauten Familienbett – drei Meter breit, damit alle sechs Hunde des Haushalts zusammen kuscheln können – herrscht plötzlich Unfrieden, weil selbst diese ausladende Liegefläche für Tjure und Pixel gemeinsam zu klein zu sein scheint.
Claudi und Anja wollen wissen, warum das so ist, und fragen bei den Brüdern nach. Dabei erfahren sie Überraschendes über Nähe, Grenzen und die besondere Wahrnehmung von Tjure, der ohne Gehör geboren wurde. Und sie kommen dabei wieder mal an einem inspirierenden Knackpunkt an: Warum schauen Tiere so viel ungerührter auf ihren Körper als wir Menschen? (Kleiner Spoiler: Weil sie wissen, dass es nicht das Äußere ist, das sie ausmacht.)
Eine Folge über innere Ruhe im äußeren Chaos – und darüber, warum manchmal selbst ein drei Meter breites Bett nicht reicht, wenn man mit sich selbst noch nicht ganz zur Ruhe gekommen ist.