Extreme Hochs und Tiefs – und oft kaum ein Dazwischen: Eine bipolare Störung bedeutet weit mehr als nur Stimmungsschwankungen. Betroffene erleben drastische Veränderungen in Gefühlslage, Antrieb und Verhalten, die ihren Alltag und ihr Umfeld stark beeinflussen können. Doch was steckt hinter dieser Erkrankung, warum wird sie häufig erst spät erkannt – und wie lässt sie sich heute behandeln?
Priv.-Doz. in DDr. in Frederike Fellendorf, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, erklärt in dieser Folge, welche Symptome typisch sind und warum der Begriff „manisch-depressiv“ heute nicht mehr verwendet wird.
Sie spricht über Ursachen, genetische Faktoren und aktuelle Behandlungsansätze – von Medikamenten über Psychotherapie bis hin zu Psychoedukation. Außerdem erfahren Sie, ob es einen sogenannten bipolaren Gesichtsausdruck gibt, wie Angehörige Betroffene unterstützen können und weshalb eine frühe Diagnose entscheidend ist, um Rückfälle zu vermeiden und Lebensqualität zu erhalten.
Hören Sie rein und erfahren Sie, warum Wissen über die eigene Erkrankung der erste Schritt zu einem stabileren Leben mit Bipolarität ist.
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Die Leber ist das zentrale Organ für unseren Stoffwechsel mit einer enormen Regenerationsfähigkeit, sprich sie verzeiht uns viele Sünden. Ohne Leber können wir nicht leben: Ist die Schädigung zu massiv, hilft nur noch eine Transplantation.
Darüber sprechen wir in dieser Folge unserer „Sprechstunde am Uniklinikum“ mit Univ.-Prof. Dr. Robert Sucher, dem Leiter der Klinischen Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie. Wir klären, woher die Spenderorgane kommen und wie sie zugeteilt werden, in welchen Situationen eine Transplantation notwendig wird und wie das Leben für Patient*innen danach aussieht.
Außerdem beantworten wir die Fragen, warum diese Eingriffe oft in der Nacht stattfinden, ob man nach einer Transplantation noch Alkohol trinken darf und ob es auch Leber-Lebendspenden gibt?
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Winzig klein, aber allgegenwärtig: Mikroplastik gelangt unbemerkt in unseren Körper – und stellt vor allem unseren Darm vor neue Herausforderungen. Schätzungen zufolge nehmen wir jede Woche rund fünf Gramm Mikroplastik auf – das entspricht dem Gewicht einer Kreditkarte.
In mehreren Regionen des Körpers, beispielsweise im Stuhl, in der Leber, der Milz und sogar im Gehirn lassen sich die winzigen Plastikteilchen finden. Doch wie ist das möglich und wie entsteht Mikroplastik?
Univ.-Prof.in PD Dr. Vanessa Stadlbauer-Köllner, Fachärztin an der Klinischen Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie am LKH-Univ. Klinikum Graz, forscht gemeinsam mit ihrem Team daran, wie Mikroplastik unser Mikrobiom beeinflusst, ob ein Verzicht auf Plastik sich positiv auf unsere Gesundheit auswirkt und welche Rolle die Ernährung dabei spielt.
Ebenfalls in dieser Folge der „Sprechstunde am Uniklinikum“: ob und wie Mikroplastik wieder aus unserem Körper kommt.
Hören Sie rein und erfahren Sie, warum das Thema Mikroplastik viel stärker mit Ihrer Gesundheit zusammenhängt, als Sie vielleicht vermuten.
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Wenn der Bauch nicht zur Ruhe kommt, kann ein Reizdarmsyndrom die Ursache sein. Viele Menschen leiden darunter, offen darüber gesprochen wird aber viel zu selten. In dieser Folge erklärt Univ.-Ass. Dr. Patrizia Constantini-Kump von der Klinischen Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie der Univ.-Klinik für Innere Medizin, wann hinter den Beschwerden ein Reizdarm stecken kann, warum manche Menschen besonders sensibel auf Stress oder bestimmte Lebensmittel reagieren und wie eng unser Darm mit dem Gehirn verknüpft ist.
Von den Symptomen bis zur gesicherten Diagnose ist es oft ein weiter Weg: Von unserer Expertin erfahren Sie, was das Reizdarmsymptom von anderen Verdauungsstörungen unterscheidet, welche Therapien sich bewährt haben und wie Betroffene ihren Alltag meistern und trotz wiederkehrender Beschwerden ein gutes Bauchgefühl entwickeln können.
Hören Sie rein und finden Sie heraus, warum Ihr Bauch vielleicht mehr weiß, als Sie denken.
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Wenn das Knie schmerzt, kann das viele Ursachen haben: Eine Verletzung beim Sport, eine Fehlbelastung im Alltag oder „einfach“ eine Abnutzung – schon ist der Meniskus ein- oder das Kreuz- bzw. Seitenband abgerissen.
In Österreich reißt durchschnittlich jede Stunde ein vorderes Kreuzband – das Knie zählt damit zu den am stärksten belasteten und verletzungsanfälligen Gelenken unseres Körpers. Doch die gute Nachricht: Die medizinischen Möglichkeiten haben sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt.
In dieser Folge der „Sprechstunde am Klinikum“ sprechen wir darüber mit Assoz.-Prof. PD Dr. Patrick Sadoghi, stellvertretender Klinikvorstand der Grazer Universitätsklinik für Orthopädie und Traumatologie. Er erklärt, warum das Knie schmerzen kann, welche Behandlungen es gibt und ob bzw. wann man nach einer Knieoperation wieder Sport machen darf. Als Leiter der Sektion Knie weiß er, warum dieses Gelenk so anfällig ist, wann künstliche Kniegelenke, Spendersehnen und minimalinvasive Schlüssellochchirurgie zum Einsatz kommen und ob Topfen tatsächlich zur Schmerzlinderung beitragen kann oder dieser doch besser in der Küche bleiben sollte.
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Blut im Urin sorgt beim Toilettengang für einen Schreckmoment: Ist es nur ein harmloser Infekt – oder steckt doch etwas Ernstes dahinter? Tritt Blut im Urin schmerzfrei auf, wird es häufig unterschätzt. Dabei kann es ein Hinweis auf Blasenkrebs sein – eine Krebsart, die in Österreich jährlich rund 1.600 Menschen betrifft. Männer erkranken dabei etwa dreimal so häufig wie Frauen.
In dieser Folge unserer „Sprechstunde am Uniklinikum“ informieren Univ.-Prof. Dr. Sascha Ahyai, Vorstand der Universitätsklinik für Urologie, und Urologe Priv.-Doz. Dr. Florestan Koll über mögliche Ursachen für Blut im Urin und darüber, wann ärztlicher Rat unbedingt nötig ist.
Während Schmerzen beim Wasserlassen meist auf einen Harnwegsinfekt hinweisen, sollten sichtbares Blut im Urin und/oder wiederkehrende Beschwerden nach einer Antibiotikatherapie unbedingt ärztlich abgeklärt werden. Denn: Wird Blasenkrebs früh erkannt, ist er in vielen Fällen gut behandelbar – entscheidend ist dabei, wie tief der Tumor bereits in die Blasenwand eingedrungen ist. Männer erkranken dabei etwa dreimal so häufig wie Frauen. Der häufigste Risikofaktor für Blasenkrebs ist übrigens Rauchen, das – z. B. bei Männern – für bis zu 70 Prozent aller Fälle verantwortlich ist.
Welche Symptome Sie kennen sollten, welche Risikofaktoren es gibt und ob bzw. wie Sie am besten vorsorgen – all das erfahren Sie ebenfalls in dieser Folge.
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Im Alter vergisst man schneller, oder? Das ist nur fast richtig, denn: Die ersten Symptome einer Alzheimererkrankung sind episodische Gedächtnisstörungen, also das Vergessen von Informationen, die man erst vor Kurzem erhalten hat. Ab wann ein Gedächtnisverlust problematisch wird und man unbedingt zum Arzt gehen sollte, weiß Neurologe und Alzheimerexperte Dr. Stephan Seiler, der auch die Demenzambulanz der Univ.-Klinik für Neurologie am LKH-Universitätsklinikum Graz leitet.
In Österreich leben ungefähr 150.000 bis 200.000 Menschen mit einer Demenz – die Dunkelziffer ist vermutlich noch höher. Diese neurodegenerative Erkrankung ist nach aktuellem Stand nicht heilbar. Mit einer frühen Diagnose und regelmäßigem Gehirntraining kann man aber das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen. Wie man sein Gehirn trainieren kann, welche Faktoren eine Demenzerkrankung begünstigen können und wie guter Schlaf die kognitive Leistungsfähigkeit beeinflusst, erfahren Sie ebenfalls in dieser Folge unserer „Sprechstunde am Uniklinikum“.
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Spätestens seit Covid ist das Thema Händewaschen in aller Munde. Zweimal „Happy Birthday“ während des Händewaschens zu singen, soll das richtige Level an Sauberkeit bringen. Im Krankenhausalltag gehören Händewaschen und Desinfektion eindeutig zum kleinen Einmaleins der Hygiene. Warum Hygiene ein Teamsport ist, welche Objekte im Haushalt wirkliche Keimschleudern sind und wie man diese keimfrei bekommt, erklärt Primarius Dr. Klaus Vander, Ärztlicher Direktor des Instituts für Krankenhaushygiene. Hygienefachkraft DGKP Kathrin Pepper informiert über die „5 Momente der Händehygiene“, wann im Krankenhaus Hände desinfiziert werden müssen und wann Handschuhe notwendig sind. Welchen Unterschied es zwischen der Hygiene Zuhause und im Krankenhaus gibt, warum chemische Putzmittel nicht immer das Mittel der Wahl sind und was der größte Albtraum eines Hygienikers im Krankenhaus ist, darüber und noch vieles mehr erzählen unsere beiden Expert*innen in dieser Folge der „Sprechstunde am Uniklinikum“.
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Kribbeln, Brennen oder ein Taubheitsgefühl in der Hand oder im Arm – derartige Beschwerden deuten oft auf neuromuskuläre Probleme hin. Wir möchten alle in der Nacht gut schlafen, wenn allerdings auch Hand oder Arm „einschlafen“ ist das weniger wünschenswert: Der Grund dafür kann ein Karpaltunnelsyndrom sein. Dr. Valeriu Gold, leitender Oberarzt der Neuromuskulären Ambulanz an der Universitätsklinik für Neurologie, erklärt, wann man mit Nervenbeschwerden unbedingt Fachärzt*innen aufsuchen sollte, wie ein Karpaltunnelsyndrom behandelt wird, welche Faktoren neuromuskuläre Erkrankungen begünstigen und was Anzeichen für ALS sein können. Außerdem erfahren Sie, was ein „Parkbank-Syndrom“ mit zu viel Feiern zu tun hat und warum Lachgas als Partydroge nicht nur entspannt, sondern sich überaus schmerzhaft auf die Nerven auswirken kann.
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„Tatze“ statt „Katze“, „Metterling“ statt „Schmetterling“ – wenn Kinder das Sprechen lernen, läuft nicht immer alles rund. Doch ab wann sollten Eltern sich wirklich Sorgen machen? Stottern, Lispeln und andere Auffälligkeiten beim Spracherwerb sind keine Seltenheit – und sie wachsen sich nicht einfach aus!
Logopädin Christiane Schwaiger vom Uniklinikum Graz weiß, welche Warnsignale Eltern ernst nehmen sollten und wie sie Kinder spielerisch beim Sprechen lernen unterstützen können. Tatsache ist, dass immer mehr Kindern von einer sogenannten Sprachentwicklungsstörung betroffen sind. Wann eine Abklärung nötig ist und was Eltern konkret tun können, erfahren Sie in dieser Folge des Podcasts „Sprechstunde am Uniklinikum“. Jetzt reinhören!
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Ständiges Durstgefühl, vermehrtes Wasserlassen und Müdigkeit – das sind Warnsignale, die man bei Kindern auf keinen Fall ignorieren darf. Auch wenn die Windel immer sehr nass ist oder das Kind plötzlich wieder einnässt, obwohl es schon trocken gewesen ist, dann könnte eine Diabeteserkrankung die Ursache sein. In Österreich leben derzeit rund 3.500 Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren mit Diabetes Typ 1, die Zahlen steigen seit Jahrzehnten kontinuierlich. Jedes Jahr bekommen 400 Kinder die Diagnose „zuckerkrank“. Wird diese Autoimmunerkrankung zu spät erkannt und nicht behandelt, kann das Kind in einen lebensbedrohlichen Zustand, eine sogenannte diabetische Ketoazytose, kommen. Wie man diese Komplikation verhindern kann, wie Kinder mit Diabetes heute behandelt werden und warum es so wichtig ist, dass das gesamte Umfeld inklusive Kindergarten und Schule über Diabetes gut Bescheid weiß, das erklären Dr. Elke Fröhlich-Reiterer, Diabetes-Spezialistin an der Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde und Lisa Renner vom Verein Moki Steiermark. Im Rahmen des Projekts DiAB Kids gehen sie nach Hause zu den Familien, in Schulen und Kindergärten und schulen alle im Umgang mit Diabetes.
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KlinischeAbteilung für Allgemeine Pädiatrie - LKH-Univ. Klinikum Graz(uniklinikumgraz.at)
Der Tipp von Priv.-Doz.in Dr.in Lumnije Kqiku-Biblekaj, Leiterin der Spezialambulanz Endodontie und Zahntraumatologie an der Univ.-Klinik für Zahnmedizin und Mundgesundheit: Immer retten, was zu retten ist! Schlägt man sich einen Zahn oder Teile davon aus, alles einsammeln und so rasch wie möglich die*den Zahnärztin*arzt aufsuchen. Wer sich’s zutraut, kann das gute Stück auch selbst zurückhineinstecken, also replantieren. Aber auch in diesem Fall sollte dann idealerweise innerhalb der ersten zwei Stunden, nachdem der Unfall passiert ist, die*der Fachärztin*arzt aufgesucht werden.
Ob eine Replantation auch funktioniert, wenn der Zahn erst nach zwei Tagen gefunden wird, warum sich Kinder und Jugendliche häufiger Zähne ausschlagen und was eine „Zahnrettungsbox“ ist bzw. kann, beantwortet Kqiku-Biblekaj ebenfalls in dieser Folge der „Sprechstunde am Uniklinikum“.
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Wissen Sie, wie’s um Ihre Gesundheit steht? Warum Sie das unbedingt wissen sollten und was das Uniklinikum Graz seinen Mitarbeiter*innen dazu anbietet, hören Sie in dieser Podcastfolge. Denn diesmal dreht sich alles um den Gesundheitscheck, der von Dr. Jana Windhaber, Leiterin der Sportambulanz der Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie, und ihrem Team im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) kostenlos angeboten wird. Man erfährt u. a., inwiefern sich der Check von der klassischen Vorsorgeuntersuchung unterscheidet, was er konkret beinhaltet und was die Tempo-Me-Studie der BGF damit zu tun hat.
Neben Dr. Jana Windhaber ist auch Dorrit Münzer-Ornik zu Gast in der „Sprechstunde am Uniklinikum“: Sie hat den Check samt sportmedizinischer Leistungsdiagnostik und Trainingsempfehlung bereits gemacht und legt ihn allen ans Herz. Was bei ihr dank des ausführlichen Checks gefunden wurde und was sie in ihrem Alltag verändert hat, darüber berichtet sie in dieser Folge.
Die Mitarbeiter*innen des LKH-Univ. Klinikum Graz können sich zum Check ganz einfach über die APP Sonected anmelden. Weitere Infos rund um das Angebot gibt’s im Intranet.
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Wenn ein Auto an sich 120 PS hat, allerdings davon nur noch 40 PS zur Verfügung stehen, ist die Bergstraße nicht mehr zu schaffen. Die Kraft fehlt ganz einfach – mit diesem plakativen Vergleich beschreibt Primarius Dr. Stefan Pötz, Leiter der Abteilung für Innere Medizin am LKH Weiz, wie sich ein Leben mit einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) anfühlt.
Die gute Nachricht: Diese chronische Erkrankung lässt sich gut behandeln. Damit die Therapie auch langfristig erfolgreich ist, müssen die Patient*innen aktiv mitwirken und zum Beispiel regelmäßig ihre Medikamente nehmen und den Blutdruck messen. Das Projekt „HerzMobil Steiermark“ hilft in dabei – ohne dass die Patient*innen dazu in ein Krankenhaus oder zum Hausarzt müssen. Die Erfahrung zeigt: Dadurch steigt die Lebensqualität der Patient*innen und neuerliche Krankenausaufenthalte können vielfach vermieden werden. Wie das Projekt konkret funktioniert, wer daran teilnehmen kann und wo es überall angeboten wird, erfährt man in dieser Podcastfolge von Primarius Pötz, der „HerzMobil“ in der gesamten Steiermark als Ärztlicher Leiter koordiniert, und der Pflegeexpertin für Herzinsuffizienz, DGKP Katrin Knödl, von der Klinischen Abteilung für Kardiologie der Univ.-Klinik für Innere Medizin.
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Jede dritte Frau erfährt im Laufe ihres Lebens Gewalt. Aber auch Kinder und Männer können von Gewalt betroffen sein. Für alle Opfer – egal, welchen Alters oder Geschlechts – gibt es in Graz bereits seit 2008 eine derzeit österreichweit einzigartige Anlaufstelle: die Gewaltambulanz. Hier werden Spuren so gesichert, dass sie vor Gericht als Beweismittel verwendet werden können.
In dieser Folge der „Sprechstunde am Uniklinikum“ ist die Leiterin der Gewaltambulanz, Univ.-Prof.in Dr. in Sarah Heinze vom Institut für gerichtliche Medizin zu Gast. Sie erzählt, wie ein Termin in der Gewaltambulanz abläuft, wie es gelingt, eine vertrauensvolle Umgebung für die Untersuchungen zu schaffen und wie Spuren bzw. Beweise aufbewahrt werden. Sie beantwortet auch die Frage, warum man sich nicht anonym untersuchen lassen kann und ob immer eine Anzeige bei der Polizei erfolgt. Und sie sagt ganz klar: Besser einmal mehr als einmal zu wenig anrufen und in die Ambulanz kommen!
INFO: Wenn Sie von Gewalt betroffen sind, können Sie sich an die Gewaltambulanz wenden oder das Steirische Hilfetelefon kontaktieren:
Gewaltambulanz: Freitag ab 8:00 Uhr bis Montag 16:00 Uhr und durchgehend an Feiertagen, Dienstag bis Donnerstag zwischen 8:00 Uhr und 16:00 Uhr
T: + 43 664 84 38 241
Steirisches Hilfetelefon: Die kostenlose Hotline ist ganzjährig rund um die Uhr für Anrufer*innen erreichbar. Das Hilfetelefon bietet erste Hilfestellungen, Informationen sowie eine weitere Anbindung zu spezifischen Beratungseinrichtungen.
T: 0800204422
Oranges Zeichen gegen Gewalt
Die UN-Kampagne „Orange The World“ findet jährlich zwischen dem 25. November, dem “Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen”, und dem 10. Dezember, dem “Internationalen Menschenrechtstag”, statt. Weltweit erstrahlen in diesen 16 Tagen Gebäude in oranger Farbe, um ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen. Auch das LKH-Univ. Klinikum Graz beteiligt sich an der Kampagne und erstrahlt in Orange.
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Gewaltambulanz: https://gerichtsmedizin.medunigraz.at/gewaltambulanz
Steirisches Hilfetelefon: https://www.soziales.steiermark.at/cms/beitrag/12945660/439/
Fast jede*r von uns hat mindestens eine im Mund – die gute, alte Plombe aus Amalgam. Das Zahnfüllmaterial Amalgam enthält jedoch Quecksilber und daher darf es ab Jänner 2025 in der gesamten EU nicht mehr für Plomben verwendet werden. Ob alte Füllungen jetzt entfernt werden müssen, ist eine der Fragen an unseren Experten. Eine Entwarnung gibt Univ.-Prof. Dr. Karl Glockner von der Klinischen Abteilung für Zahnerhaltung, Parodontologie und Zahnersatzkunde am Uniklinikum Graz gleich vorweg auf die Frage, ob sich beim Zähneknirschen oder beim Essen Quecksilber abreiben und in den Organismus gelangen kann: „Das ist so minimal, dass Sie es absolut vergessen können.“ Amalgam ist das am besten erforschte Füllmaterial auf der Welt und es ist eindeutig erwiesen, dass es nicht schädlich für die Gesundheit ist. Warum das Legen und Herausbohren der Füllung dennoch kritische Momente sind, warum Amalgam verboten wurde und was es für Ersatzmaterialien gibt, erfahren Sie in dieser Folge des Podcasts „Sprechstunde am Uniklinikum“.
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Universitätsklinik für Zahnmedizin und Mundgesundheit - LKH-Univ. Klinikum Graz (uniklinikumgraz.at)
Ein Hund ist im Krankenhaus eigentlich ein No-Go – außer er ist ein Therapie-oder Assistenzhund. In der heutigen Folge unseres Podcasts sind wir im wahrsten Sinn des Wortes auf den Hund gekommen: Frieda, eine Lagotto-Hundedame und ausgebildeter Therapiehund, ist mit ihrer Besitzerin, der HNO-Ärztin Dr. Michaela Friedrich zu Gast bei uns. Dr. Friedrich erzählt in dieser Folge, von ihren gemeinsamen Besuchen auf der Palliativstation, wo Frieda ein echter Eisbrecher ist und für die Patient*innen ein Stück Normalität fernab ihrer Krankheit schafft. Auch an der Univ.-Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie ist Frieda bei Ess-, Angst- und Traumastörungen im Einsatz und begeistert die Patient*innen mit ihren vielen Tricks. Spoiler: Am Ende der Folge gibt´s im Video ein Kunststück von Frieda zu sehen!
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Unsere Juli-Podcastfolge „Nahrung für die Psyche“ hörten mehr als 130.000 Hörer*innen, was uns unglaublich freut! Unzählige positive Kommentare und noch mehr Fragen zum Thema haben uns erreicht, – Grund genug Univ.-Prof. DDr. Sabrina Mörkl noch einmal einzuladen, um ihr die Fragen unserer Hörer*innen zu stellen. Wir erfahren diesmal, warum sie Menschen, die mit Angst oder Depression zu tun haben, die Umstellung auf vegetarische oder vegane Ernährung nicht empfehlen kann, warum man in Gesellschaft genossenes Essen besser verdaut oder warum der „Ölwechsel“ in der Küche das Erste ist, was sie ihren Patient*innen rät.
Wie schon in Teil eins teilt die Leiterin der Spezialambulanz für Metabolische Psychosomatik, Ernährung und Psyche an der Grazer Univ.-Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie ihr profundes Wissen rund um das Thema Ernährung und Psyche mit uns. Wir erfahren, was Entzündungen mit Depressionen zu tun haben, warum eine gute Eiweißversorgung so wichtig ist und wie lange es dauert es, bis sich positive Effekte einer gesünderen Ernährung zeigen. Die Expertin erzählt auch von einem jungen Patienten, bei dem die Antidepressiva erst wirken konnten, nachdem seine Nährstoffdefizite ausgeglichen und die Speicher wieder gefüllt waren.
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Klinische Abteilung für Medizinische Psychologie, Psychosomatik und Psychotherapie - LKH-Univ. Klinikum Graz (uniklinikumgraz.at)
Probiotika,Präbiotika und Psychobiotika? Es ist nicht das eine „Zaubermittel“, das eine Depression fördert oder ihr vorbeugt, ABER: Die Gesamtheit der Ernährung ist eine bisher völlig unterschätzte Säule beim Schutz vor psychischen Erkrankungen sowie bei deren Therapie.
Eine mediterrane Ernährung etwa – also eine pflanzenbasierte, bunte und vielfältige Kost mit viel Omega 3 – kann das Risiko für Depressionen um bis zu 50 Prozent verringern.
Hochverarbeitete Lebensmittel hingegen machen uns tendenziell depressiv. Je ursprünglicher die Nahrung, desto besser, lautet die Devise.
Von den neuesten Erkenntnissen beim Thema Ernährung und Psyche berichtet in dieser Podcastfolge die Ernährungspsychiaterin Univ.-Prof. DDr. Sabrina Mörkl. Sie ist die Leiterin der Spezialambulanz für Metabolische Psychosomatik, Ernährung und Psyche an der Grazer Univ.-Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie.
Sie erzählt, für welche Patient*innen die Spezialambulanz zuständig ist, was es mit der Darm-Gehirn-Achse auf sich hat und was bestimmte Werte im Blutbild über den psychischen Zustand verraten können.
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Alle 20 Minuten erleidet in Österreich jemand einen Schlaganfall. Pro Jahr sind ca. 25.000 Menschen betroffen, in der Steiermark rund 3.500 Personen. An der Univ.-Klinik für Neurologie des Uniklinikum Graz werden jährlich 1.000 davon versorgt. Tendenz steigend, vor allem bei Patient*innen unter 55 Jahren. Soweit die nüchterne Statistik. Die Folgen eines „Schlagerls“ sind jedoch für jede*n einzelne*n Betroffene*n unterschiedlich und reichen von keinen spürbaren Auswirkungen über leichte Lähmungen bis hin zur schweren Behinderung. Um die Folgen eines Schlaganfalls so gering wie möglich zu halten, zählt daher jede Minute und die Nähe zu Schlaganfallüberwachungseinheiten, sogenannte Stroke Units, wie jene auf der Grazer Univ.-Klinik für Neurologie. Der Erfolg der Stroke Units basiert auf einem speziell trainierten, interdisziplinären Team und einer entsprechenden Infrastruktur. Was eine Stroke Unit alles kann, welche Risikofaktoren für einen Schlaganfall es gibt und welche Warnzeichen man nicht ignorieren soll, weiß Klinikvorstand Univ.-Prof. Dr. Christian Enzinger. Denn Schlaganfälle treten auch bei jüngeren Menschen auf. Rund zwei Prozent der männlichen und ein Prozent der weiblichen Österreicher*innen zwischen 45 und 54 Jahren sind betroffen. Der Neurologe erklärt in dieser Podcastfolge auch, wieso jede*r von uns den Begriff „FAST+“ kennen sollte.
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