
Extreme Hochs und Tiefs – und oft kaum ein Dazwischen: Eine bipolare Störung bedeutet weit mehr als nur Stimmungsschwankungen. Betroffene erleben drastische Veränderungen in Gefühlslage, Antrieb und Verhalten, die ihren Alltag und ihr Umfeld stark beeinflussen können. Doch was steckt hinter dieser Erkrankung, warum wird sie häufig erst spät erkannt – und wie lässt sie sich heute behandeln?
Priv.-Doz. in DDr. in Frederike Fellendorf, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, erklärt in dieser Folge, welche Symptome typisch sind und warum der Begriff „manisch-depressiv“ heute nicht mehr verwendet wird.
Sie spricht über Ursachen, genetische Faktoren und aktuelle Behandlungsansätze – von Medikamenten über Psychotherapie bis hin zu Psychoedukation. Außerdem erfahren Sie, ob es einen sogenannten bipolaren Gesichtsausdruck gibt, wie Angehörige Betroffene unterstützen können und weshalb eine frühe Diagnose entscheidend ist, um Rückfälle zu vermeiden und Lebensqualität zu erhalten.
Hören Sie rein und erfahren Sie, warum Wissen über die eigene Erkrankung der erste Schritt zu einem stabileren Leben mit Bipolarität ist.
LKH-Universitätsklinikum Graz
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