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Sascha Geipel - Sport, Spiel, Spaß und Gesundheit
Sascha Geipel
234 episodes
10 hours ago
Sascha lebt, schreibt, podcastet und arbeitet in Imst, Tirol. Er schreibt, podcastet, coacht - und inspiriert Menschen sich zu bewegen: körperlich, gedanklich, menschlich. Er steht für Gespräche mit Tiefe, die Mut machen und bewegen. Klar. Kommunikativ. Sportlich. Offen. Du suchst jemanden, der den Menschen hinter dem Thema sieht? Dann lass uns reden. Sein Motto: "Sport, Spiel, Spaß und Gesundheit." Was ist deins? Vielleicht wird unser Gespräch die Geschichte, die jemandem hilft, wieder loszugehen. Nimmst du die Einladung an?
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Sascha lebt, schreibt, podcastet und arbeitet in Imst, Tirol. Er schreibt, podcastet, coacht - und inspiriert Menschen sich zu bewegen: körperlich, gedanklich, menschlich. Er steht für Gespräche mit Tiefe, die Mut machen und bewegen. Klar. Kommunikativ. Sportlich. Offen. Du suchst jemanden, der den Menschen hinter dem Thema sieht? Dann lass uns reden. Sein Motto: "Sport, Spiel, Spaß und Gesundheit." Was ist deins? Vielleicht wird unser Gespräch die Geschichte, die jemandem hilft, wieder loszugehen. Nimmst du die Einladung an?
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Episodes (20/234)
Sascha Geipel - Sport, Spiel, Spaß und Gesundheit
233. # 233 Warum 130 Dezibel Mindestlautstärke viel gesünder ist als im Büro zu sitzen? - Sascha Geipel

🎅🏾 233. # 233 Warum 130 Dezibel Mindestlautstärke viel gesünder ist als im Büro zu sitzen? - Sascha Geipel - Ich hab’s mir nicht ausgesucht.

​
​

Aber plötzlich waren da neben Töchterlein auf einmal 20 Kinder mehr bei uns in der Familie.

​
​

Auf Zeit, 1 Woche, aber…

​
​

CHAOS PUR.

​
​

Stimmengewirr, Geschrei, Fragen im Minutentakt: „Kannst du…?“, „Darf ich…?“ „Wo ist…?“, „Die, Der hat…” und unverständliches Geheule.

​
​

Inzwischen bin ich so voller Adrenalin, dass ich den wichtigsten Podcast überhaupt nicht geschrieben hab und aufgenommen habe: meinen Podcast über Tenniscamps.

​
​

Das tut mir leid, ehrlich.

​
​

Aber wenigstens einen Gedanken möchte ich dir mitgeben, der mir gerade jetzt auf dem Weg zum Tennisplatz eingefallen ist:

​
​

So, wie es mir gerade geht…

​
​

Genau so fühlt sich ein Posteingang an, wenn 21 Coaches gleichzeitig schreien: „Hier! Mein System ist das einzig Wahre!”

​
​

Einfach zu viel Input. Zu viele Kinder, die an deinen Tennis Shorts hängen, grundsätzlich nörgeln – und meistens einfach nur Aufmerksamkeit wollen.

​
​

Wenn Du dann noch mit Aussagen um die Ecke kommst, die denselben Lärm machen wie alle anderen – rat mal, wo sie landen?

​
​

Richtig: Wenn nicht im Papierkorb, dann zumindest im „Ungelesen-”Stapel.

​
​

Deine Aufgabe als Tennistrainer, Copywriter, Coach ist also die gleiche wie meine aktuell als Übergangspapa:

​
​

Ordnung reinbringen. Das Wichtige sagen – und alles unnötige weglassen.

​
​

Dann hört man dir auch zu im Leben, im Posteingang, usw.…weil du der Ruhepol bist im Durcheinander.

​
​

Wie du das machen kannst, …

​
Kann sein, dass ich dir das im Podcast verrate.🎧

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1 week ago
12 minutes 58 seconds

Sascha Geipel - Sport, Spiel, Spaß und Gesundheit
232. # 232 Sie Sockendimension! - Sascha Geipel

🎅🏾 232. # 232 Sie Sockendimension! - Sascha Geipel - Es beginnt harmlos.

Zwei Socken wandern zusammen mit dem Rest der Wäsche in die Trommel der Waschmaschine.

​
​

Du hörst das rhythmische Schleudern.

Das Wasser rauscht.

Das Schlagen setzt ein.

​
​

Und dann: Die Ruhe danach.

​
​

Du öffnest die Tür. Greifst hinein. Und merkst: Eine Socke fehlt.

​
​

Du lachst erst kurz. Räumst die Wäsche komplett aus – und findest die Socke nicht.

​
​

Wahrscheinlich steckt sie im Ärmel von einem Hoodie…

​
​

NEIN.

​
​

Sie ist weg. Wie schon so viele vor ihr…nie vergessen, aber für immer verloren.

​
​

Es gibt einfach Orte, die wir nie betreten können. Orte zwischen den Dingen. Risse in der Wirklichkeit.

​
​

Daheim verschwinden deine Socken – und auch deine besten Ideen.

​
​

Du kennst das:

​
​

Eine Eingebung beim Joggen.

Ein Satz, der eine überragend gute Headline abgibt.

Eine Idee, die den perfekten Hacken für das Angebot bietet.

​
​

Und dann schaust du nicht sofort hin. Du hältst es nicht fest. Du denkst nur: „Das merk ich mir.“

​
​

Und mit dem nächsten Laufschritt…

​
​

WEG.

​
​

Zurück bleibt die Leere und das Bewusstsein: Du weißt, dass du was richtig, richtig großartiges im Kopf hattest – aber du kannst es nicht zurückholen.

​
​

Genau wie die Socke.

​
​

Das Einzige, was hilft:

​
​

Lass nicht zu, dass deine Ideen in der Sockendimension verschwinden. Schreib sie sofort auf oder diktiere Sprachnachrichten an dich selbst ins Handy. Zur Not kannst du sie auch auf einen alten Tankbeleg oder eine Serviette kritzeln, Hauptsache, die Idee ist NICHT weg.

​
​

Die Sockendimension ist hungrig. Und wartet nicht nur auf Socken – sondern vor allem auf deine Ideen!

​

​
Was ich jetzt für eine Idee habe, das sag ich dir im Podcast🎧

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2 months ago
14 minutes 42 seconds

Sascha Geipel - Sport, Spiel, Spaß und Gesundheit
231. # 231 Du wirst betrogen! - Sascha Geipel

🎅🏾 231. # 231 Du wirst betrogen! - Sascha Geipel - Du gehst rein, weil du „nur schnell” dir ein paar Sneaker anschauen willst.

​
​

Einfach nur: Sneaker.

​
​

Und dann…

​
​

Der Duft von frisch ausgepackten Schuhen.

Ein Verkäufer, der dich behandelt, als würdet ihr euch seit Jahren kennen.

Die Playlist im Hintergrund, die dich an irgendeinen perfekten Sommer erinnert.

Und vor dir bestellt jemand einen „Nike Jordan, Puma Boris Becker Ausgabe, Adidas aus den 70ern und einen Jogger der so stylish ist, als wärst du der größte Rap - Star der Welt“.

​
​

Plötzlich willst du nicht mehr der „langweilige ich kauf einfach nur einen Sneaker-Typ“ sein.

​
​

Du bestellst.

Etwas total ausgefallenes zur Anprobe, der Schuh ist Kunst – in deiner Größe. Klar.

​
​

Du hältst ihn in der Hand – und fühlst dich, als hätte dir jemand gerade die Rolle deines Lebens gegeben.

​
​

Nur: Du hast keinen Schuh gekauft, lieber Leser und Zuhörer.

​
​

Du hast eine Identität gekauft – verpackt in einen Sneaker von Adidas und Co. mit Gummisohle und einem Logo.

​
​

Der Teil daran, der richtig weh tut, ist:

​
​

Diese Entscheidung war schon gefallen, bevor du überhaupt einen Fuß in den Laden gesetzt hast.

​
​

Der Geruch. Das Lächeln. Die Reihenfolge der Songs. Die Auswahl an Schuhen. Der Boden des Ladens, das extra so getimt ist, dass du dich willkommen fühlst. Alles bewusst konstruiert, um dein „Ja“ auszulösen.

​
​

Dasselbe passiert, wenn Menschen deine Website besuchen. Deine Salesletter, Ads und Squeezepages lesen.

​
​

Nur – in den meisten Fällen bist du der Kunde am Tresen, der manipuliert wird.

​
​

Weil du nicht alle Hebel kennst…

​
​

Es gibt 28 davon.

28 psychologische Trigger, die dich dazu bringen, zu klicken, zu kaufen, zu handeln – und die die großen BRANDS seit Jahrzehnten einsetzen.

Nicht 3. Nicht 5.

​
​

28.

​
​

Wenn du sie kennst, bist du der Schuhverkäufer. Du steuerst den Moment, in dem der Kunde sagt: „Ich nehme ihn.“

​
​

Wenn du sie nicht kennst, bist du nur der Typ, der 279 € für ein bisschen Stoff mit Sohle zahlt – und denkt, es war seine Idee.

​
Was wenn ich dir verrate welchen Shop ich meine und was so ein oder 28 Trigger sein könnten, hörst du dann den Podcast?🎧

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2 months ago
10 minutes 52 seconds

Sascha Geipel - Sport, Spiel, Spaß und Gesundheit
230. #230 Typisch Frauenfußball! - Sascha Geipel

🎅🏾 230. #230 Typisch Frauenfußball! - Sascha Geipel -Fußball ist anstrengend…also hab ich mir Gedacht Fußball schauen am Samstag vor allem Frauenfußball nicht.

​

Aber das brauch ich dir ja nicht erzählen, du sitzt bestimmt auch gerne am Samstag auf der Couch vorm Fußball, oder?

​

Jedenfalls:

​

Ich bin so spät aufgewacht, dass ich fast schon vergessen habe – wie anstrengend doch das Fußball schauen, vor allem die Europameisterschaften sind…

​

Ich muss erst einmal Gedanken sortieren: warum schaue ich das überhaupt? Ja richtig – die deutschen Mädels. Also Fernseher an, gewartet, bis die Nationalhymne erklingt, die Mädels sich in den armen liegend singen Einigkeit und Recht und Freiheit,… dann erstmal ein Cola eingegossen, raus auf die Terrasse um tief Luft zu holen und mir das Spiel gegen Spanien reinziehen.

​

Nach den ersten Schlucken Cola: Samstag. Da sollte ich selbst mal was sporteln, einkaufen gehen und Tennis spielen, sonst sind gleich wieder alle Routinen dahin. Mein Tennis hab ich ja bedauerlicherweise schon verpasst…

​

Ich kann dir verraten: Ich war NICHT einkaufen. Noch bevor meine Cola nämlich fertig inhaliert war, krieg ich ne Nachricht von Sven:

​

„Wann kommt denn der Sascha in Mannheim an?”

​

Und in dem Moment…ja. Die Erkenntnis kam: Samstag war der 27. Juli. Der Tag, an dem ich mich mit Sven und Jenny in Mannheim treffen wollte…nur:

​
​

WARUM HAT MIR DAS NIEMAND FRÜHER GESAGT?

​
​

Ich hatte also am späten Vormittag des Samstags die unangenehme Aufgabe, Marina von mehreren sie direkt betreffenden Dingen zu unterrichten:

​

  • Wir müssen heute nach Mannheim

  • Du musst mit, also muss sie Sachen packen

  • Und ein Hotel brauchen wir Gott sei Dank nicht, wir können ja zu meinen Eltern

​
​

Rate mal, was da los war…

​
​

Ich geb dir noch ein paar Absätze Zeit…

​
​

Vielleicht 3 oder so? Immerhin hat Töchterlein am Samstag in auf dem Spielplatz ihr erstes Geld verdient…ganze 2 Euro.

​

Stolz wie Bolle war sie da – und in ihrer zuckersüßen Art, wollte sie Marina und mich davon direkt einladen 🥹

​

Also, was passiert ist:

​

Marina war hellauf begeistert*, hat alles eingepackt daheim und wir sind los Richtung Mannheim.

​

Ich musste mir aber in den letzten 2 Tagen von einer ganzen Menge Leute anhören, solche Dinge zu verplanen, sei:

​

Typisch Sascha.


Was das jetzt mit Frauenfußball zu tun hat, erfährst du im Podcast… 🎧

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2 months ago
10 minutes 59 seconds

Sascha Geipel - Sport, Spiel, Spaß und Gesundheit
229. # 229 Gemeinsam verbringen wir das Wochenende… - Sascha Geipel

🎅🏾 229. # 229 Gemeinsam verbringen wir das Wochenende… - Sascha Geipel - Jetzt hatte ich euch gar nicht erzählt, wie mein Wochenende so war – dafür war letzte Woche einfach zu viel los…

​

Aber:

​

Je näher du am Paradies (also in Tirol) bist, desto eher weißt du ja, was hier wettertechnisch grade so abgeht, oder...

​

Es ist einfach beschissen.

​

Regen. Kalt. Mehr Regen. Noch kälter – und so geht das gefühlt seit Monaten.

​

Sonntag war auch so.

​

Und irgendwann hatte ich das latente Gefühl, Töchterlein kaut uns die Fingernägel ab, so launisch ist sie auf das Wetter. Und die Langeweile, die eben jenes für sie bedeutet…

​

Bis – einem Regenbogenstreifen am Horizont gleich – der erlösende Anruf kam:

​​

„Wir fahren jetzt dann ins Happy Hopp – wollt ihr mit?”

​

Jetzt bloooooß keinen Fehler machen. Keine übertriebenen Bewegungen oder so. Dieses zarte Pflänzchen darfst du nicht schon im Keim ersticken…

​

Also sag ich:

​

„Sweety – was meinst du, willst du mit Töchterlein mit?”

​

„Nein, ich fühle mich nicht besonders und Töchterlein ist auch nur am Quengeln. So mag ich nicht und du kannst auch nicht, weill du noch so viel zu tun hast.”

​

„Ach, das ist schon ok…”

​

„Nein, das wäre ja doof – wir wollen doch den Sonntag zusammen verbringen”

​

Ahh. Ja. Wie kriege ich das gedreht? Mein Versuch:

​

„Aber ich glaube schon, dass es Töchterlein gut tun würde. Dann hätte sie ein bisschen Bewegung, kann sich auspowern – und wird nicht nass, da drinnen.”

​

„Wäre das echt ok? Was machst du denn dann die ganze Zeit?”

​

„Ich werde erstmal bisschen Haushalt machen, das Untergeschoss muss noch gesaugt werden – und eigentlich wollte ich sowieso mal schauen, warum die Waschmaschine in letzter immer so am springen ist, was sie nicht soll.”

​

„Das würdest du machen – am Sonntag? Neee, du sollst dich ja auch ein bisschen entspannen!”

​

„Na gut – wir machen das so: ich schau mal, wie weit ich komm. Ok?”

​

Ja, Ihr Lieben...

​

😎

​

Und schon…

​

Hatte ich den ganzen Sonntag Zeit für mich.

​

Und – ich hab die Zeit natürlich NICHT für mich genutzt und etwas gechillt…und im Haushalt ist auch nur das Nötigste passiert.

​

(Saugen ging klar, Waschmaschine so lala – und ich war ne Runde Joggen im Wald)

​

Weil:

​

Ich hab meine ganze Freizeit nur FÜR EUCH geopfert.

​

Und hab mir das CCC – Cashcow Copywrtiting Compendium gekauft.
​

Ich lehn mich mal aus dem Fenster:

Das sind 86 Seiten in 16.931 Wörtern ALLES vermittelt, was es für bessere Copy braucht.
Was bringt dir das jetzt, naja es kann sein, dass der dir Podcast dabei hilft es besser zu verstehen, wobei, bei dir wahrscheinlich nicht, denn du weißt eh schon alles… 🎧

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3 months ago
11 minutes 2 seconds

Sascha Geipel - Sport, Spiel, Spaß und Gesundheit
228. # 228 Ein Whirlpool voller Tennisspieler. - Sascha Geipel

🎅🏾 228. # 228 Ein Whirlpool voller Tennisspieler. - Sascha Geipel - Ich hab geträumt.

​
​

Und ich mein nicht so ein „Ich-steh-in-der-Schule-nackt-vor-der-Klasse“-Traum.

​
​

Sondern eher:

​
​

„Ich-bin-in-einer-von-Boris-Becker-initiierten-Kopie-von-Grandslam-Tennis-Game-und-muss-den-perfekten-Volleystop-spielen“-Traum, ihr Hörer und Hörerinnen.

​
​

Szene 1: Ein Whirlpool.

Boris Becker. Oberkörperfrei. Sektglas in der Hand.

„Wer keinen Volleystop in unter 3 Sekunden spielen kann, fliegt raus.“

​

Ich frag: „Raus – wohin?“

Er: „Aus dem Training in meiner Akademie, absolut. Für immer.“

​
​

Szene 2: Die Umkleidekabine.

Novak Djokovic steht da. Mit 63 Tennisschlägern.

Es ist Mitternacht. Drinnen.

Er flüstert:

„Sascha. Du brauchst keine Technik. Du brauchst ein Gefühl.

Hier – nimm diesen Schläger. Er zeigt dir den Schmerz, den sie nicht mal selbst kennen.“

​
​

Szene 3: Die Kantine.

Carlos Alcaraz. Trainingsanzug. Rotzfrech.

Mit Bällen und Edding in der Hand.

Er schreit mich an:
​

„Deine Stops sind zu nett! Du spielst wie jemand, der noch Rückgaberecht hat!“

Dann schreibt er an die Wand:

„P.S. steht für Power und Stärke. Nicht für 'Pferde streicheln'.“

​
​

Szene 4: Der Aufzug ins Unterbewusstsein.

Ich drücke auf „Kellerfahrt“.

Drin steht Roger Federer.

Trinkt Vodka auf Eis.

Lächelt mild.

Dann raunt er mir zu:

„Es ist wie beim Tango. Tennis darf führen. Aber nie drücken.“

​
​

Ich sag: „Heißt das, KEINE RETURNS MEHR?“

Er: „Nur beim ersten Ball.“

​
​

Szene 5: Der Regieraum.

Rafael Nadal. Mit Gummistiefeln.

Moderiert eine Tennis-Auktion.

​
​

„Ich biete:

einen Matchtiebreak mit mir...

einen verdeckten Vorteil...

und einen Bonus, den keiner will, aber alle kriegen.“

​
​

Ich will mitbieten – aber Grigor Dimitrow rollt mit einem Rollstuhl rein, als sprechender Tiger.

​
​

Er guckt mich an – und sagt es sarkastisch:

„Ach komm… 'endlich A ohne Z'?

Nimm doch gleich 'Mehr Bälle. Mehr Schläger. Mehr Freiheit.'“

​
​

Alle lachen.

Nur Marija Sharapova weint.

Sie murmelt:

„Du verstehst es nicht, Boris. Du siehst nur die Worte. Nicht das Verlangen dahinter.“

​
​

Szene 6: Der Showdown.

Spot auf mich.

Ich habe 5 Minuten, um eine Strategie zu erstellen, die gewinnt.

​
​

Plötzlich kommentiert John McEnroe aus einer Sprecherkabine:

„Er startet stark. Klassischer Return.

Ohhh – da kommt der Übergang ans Netz! Und jetzt…

YES! Er zieht den Mechanismus auf einen versteckten Schlag! Ich brech ab!“

​
​

Ich wache auf.

Verschwitzt.

Verwirrt.

Aber auch:

Mit einer Idee.

​
​

Und die Idee liest du grade.

​
​

Aber was, wenn du da in der Szene drin gewesen wärst?

​
​

Umringt von Becker, Federer & Co.

Und Du müsstest in 5 Minuten die eine Tennis-Strategie entwickeln, die Grand Slams gewinnt.

​
​

Wärst du bereit?

​
Ob ich bereit bin? Das sagt dir der Podcast… 🎧

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3 months ago
13 minutes 1 second

Sascha Geipel - Sport, Spiel, Spaß und Gesundheit
227. # 227 Eine Katastrophe... - Sascha Geipel

🎅🏾 227. # 227 Eine Katastrophe... - Sascha Geipel - Eine Katastrophe… - Ich bin zwar durchaus der Meinung, dass ich in der Schule (zumindest bei den wichtigen Themen) meistens (halbwegs) ganz ok aufgepasst habe, aber was mir bisher absolut nicht klar war:

​
​

Katastrophen sind Rudeltiere, Liebe Hörer und Hörerinnen.

​
​

Ich mein, allein wie die Woche anfing…

​
​

Wie sie weiterging…

​
​

Und was DANN passiert ist…

​
​

Kannst du dir ja nicht ausdenken. Wirklich nicht.

​
​

Das war nämlich – NAAAAAAAAAAAAAH.

​
​

Hast du’s gehört? Aus dem „Ostflügel”? Mit dieser piepsigen Kinderstimme? Dieses langgezogene „PAAAPAAAAAAAA”?

​
​

Nein?

​
​

Ja gut – ich muss jedenfalls 🏃🏾‍➡️
Du kannst ja am Podcast teilnehmen, also nur wenn du unbedingt willst… 🎧

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3 months ago
11 minutes 53 seconds

Sascha Geipel - Sport, Spiel, Spaß und Gesundheit
226. # 226 Sag mir bitte, ich nicht der Einzige... - Sascha Geipel

🎅🏾 226. # 226 Sag mir bitte, ich nicht der Einzige... - Sascha Geipel - Ich schwör – ich hab es mir vorgenommen.
​

Wirklich.

Im Januar. Und im April. Dieses Jahr. Letztes Jahr. Jedes verdammte Quartal wieder.

Ich hab mir es sogar schriftlich notiert:

​

„Ab sofort: Buchhaltung täglich. Nur 11 Minuten.“

​

(Smiley dahinter. Motivationssternchen. War ein schöner Moment.)

​

Und dann?

​

Gestern, 11. Juli…

​

Ich sitz da.

Es ist 21:48 Uhr.

Ich schwitze leicht.

Nicht wegen des Wetters. Sondern wegen... naja: Umsatzsteuervoranmeldung.

​

Natürlich wieder auf den letzten Drücker.

Natürlich wieder mit wildem Zusammenklicken aller Belege.

Natürlich wieder mit der leisen Hoffnung, dass meine Ordnerablage alles hat – und das Finanzamt schon nix merkt.

​

Und ich frag mich:

​

Warum zur Hölle mach ich das wieder auf den letzten Drücker?

​

Ich mein – es ist jeden verdammten Monat das Gleiche.

(Okay: jedes Quartal. Aber der Schmerz fühlt sich monatlich an.)

​

Ich kenn das Muster.

​

Nicht nur von mir – auch von Kunden und Freunden.

​

Kein Mensch handelt aus Vernunft – die meisten handeln einfach aus Schmerz.

​

Die Umsatzsteuervoranmeldung wird erst gemacht, wenn es weh tut.

Der Fitnesstraining wird erst gemacht, wenn der Rücken so weh tut, dass man sich kaum noch bewegen kann.

Die Verkaufsseite wird erst geschrieben, wenn gar kein Leads mehr da sind.

​

Deshalb funktioniert gute Copy:

​

Weil sie Schmerz simuliert, bevor er real wird.

​

Weil sie Dich fühlen lässt, wie es sich anfühlen würde, wenn Du nichts tust.

Jetzt.

Nicht in zwei Wochen.

Nicht am 11.

Jetzt.

​

Ich…

​

Mach dann schon mal die ersten Buchungen für Juli – haha.

Also wenn Du jetzt wissen willst welche Schmerzen mich gerade quälen, dann gönn dir den Podcast. 🎧

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3 months ago
10 minutes 45 seconds

Sascha Geipel - Sport, Spiel, Spaß und Gesundheit
225. # 225 Hast Du schon mal eine Wette verloren? - Sascha Geipel

🎅🏾 225. # 225 Hast Du schon mal eine Wette verloren? - Sascha Geipel - Keine Ahnung, wie gut du mich kennst, aber – ich mag so ab und zu Wetten.

​

Also nicht Lottospielen oder Sportwetten oder so ein Kram, wo es um Kohle geht oder so…

​

Eher so…

​

Spaß-Wetten unter Freunden.

​

(du kannst ja mal Marina fragen, mit ihr hab ich auch schon gewettet – und Gott sei Dank gewonnen…das wär sonst was geworden…)

​

Tja – jetzt hab ich eine verloren, Ihr Lieben...

​

Und der Einsatz war außergewöhnlich hoch. Ist er eigentlich immer, sonst macht es ja wenig Spaß…

​

Jedenfalls:

​

Ich, Sascha Geipel, darf die nächsten 14 Tage keinen Copy Content mehr (für mich) machen.

​

Das bedeutet: dieser Podcast am 20.06.2025 um 0:01 Uhr ist die vorerst letzte…

​

…bis zum 04.07.2025.

​​

Ich weiß selbst nicht, wie es dazu kommen konnte…ich war mir SO SICHER. Aber dann – argh.

​

Naja.

​

Wettschulden sind Ehrenschulden.

​

Und jetzt ist das halt so.

​

Falls du zu den wenigen Menschen gehörst, die gerne wöchentlich von mir lesen und hören, wird das hart werden.


Aber:

​
​Ich habe dich verstanden 😎


denn ich darf ja nur kein Podcast mehr über Copy machen, aber was anderes aha! … 😊

Jetzt zieh dir das Ding rein, denn dann weißt du auch um welche Wette es ging. 🎾

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4 months ago
11 minutes 27 seconds

Sascha Geipel - Sport, Spiel, Spaß und Gesundheit
224. # 224 Wie Du ein Finale platzen lässt? - Sascha Geipel

🎅🏾 224. # 224 Wie Du ein Finale platzen lässt? - Sascha Geipel - Sonntag, 15:00 Uhr:

​

Ich sitz mit leicht zitternden Knien vor dem Fernseher und halte ein bisschen Smalltalk mit meiner Frau.

​

Hinter mir: Töchterlein. Die durfte mit auf die Couch. Und verhält sich: mustergültig.

​

Zu Beginn des French Open Finals hat sie kurz in den Fernseher gewunken und sich dann mit ihrer Musikbox verzogen und ein bisschen geremixt.

​

Der Anfang des Matches lief gut, die Entwicklung war grandios (für Sinner).

​

Bis…

​

Bis Carlos in den 3ten Satz reinkommt.

​

Er war in den ersten beiden Sätzen nicht voll da, weswegen Sinner so dominierte…

​

Und an der Stelle, Lieber Leser und Zuhörer:

​

Carlos war schon ein paar Wochen in dem Turnier dabei. Also mindestens 1 oder 2…und dazwischen war ja Halbfinale. Und ein paar Dinge sind aus dem Halbfinale waren einfach überragend.

​

Zusätzliche Vorhand Winner zum Beispiel. Stops. Volleys. Eine Rückhand…

​

Und er kommt in den 3. Satz, sieht Sinner, wie er offensichtlich dominiert – und schreit laut:
​

„Ja wie kann das sein – das kannst du doch nicht machen.”

​

Und dann – das muss man sich mal vorstellen:

​

FÄNGT ER AN, MATCHBÄLLE ABZUWEHREN!!

​

Vorhand Cross Winner, Stop longline, Lob wieder zurück…

​

Macht einen Heiden Aufwand.
​

Findet vor mir im Fernseher statt.

​

Und ich versuch grad, den größten Hunger meines Lebens zu stillen, da ich vorher auf einer Radtour war.

​​

Schätze, was passiert ist?

​

Mein potentieller Hunger hat das gemerkt…dass mir das Finale auf den Sack ging…und er konnte es ja auch mitbeobachten…

​

Und meinte dann:

​

„Du, lass uns später was Essen – du wirkst mir grad absolut nicht bei der Sache.”

​

Ja – und jetzt?

​

Überraschenderweise liefen meine Versuche, gestern nochmal etwas zu Essen, ins Leere…

​

Jap.

​

Egal.

​

Dafür hab ich gute Nachrichten:

​

Ich erspar dir heut den Pitch – und mir die Transition dazu.

​

Ich hab nämlich ein so famoses Tennis selbst gespielt…

​

Dass mein Gegner sogar das Resultat am liebsten Streichen will.

​

Ich zitiere mal den Grund, wieso er das will:

​

„Die Kombination aus Stop, Lob und Cross Schlägen macht Dein SPIEL sehr mächtig – vielleicht zu mächtig. Du ersetzt menschliche Verantwortung komplett, ähnlich wie Alcaraz.

​

Das widerspricht jedem physikalischen Gesetz:

​

„Schläge, die automatisierte Entscheidungsfindung in sensiblen Winkeln des Platzes ohne menschliche Kontrolle ermöglichen.“”

​

Ja…

​

Ich könnte dir lediglich anbieten:

​

Ich erzähle dir im Podcast mehr darüber wie das French Open Finale und mein Match zusammenhängen.
​

Für den privaten Einsatz ist es nämlich ok 😉 Man kann es nur nicht öffentlich verfügbar machen…

​

Aber um dafür extra einen Punkt zu machen…

​

Fehlt mir jetzt auch die Muse.


Also, daher jetzt den Podcast genießen… 😊

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4 months ago
12 minutes 21 seconds

Sascha Geipel - Sport, Spiel, Spaß und Gesundheit
223. # 223 Wenn es läuft, genieße es. Wenn´s kracht, halt dich fest. - Sascha Geipel

🎅🏿 223. # 223 Wenn es läuft, genieße es. Wenn´s kracht, halt dich fest. - Sascha Geipel - Gute Nachricht


Ich hab den Arbeitsamt-Termin positiv hinter mich gebracht.

​

Schlechte Nachricht:

​

Es wird sich zeigen, wie gut oder schlecht – aber lass uns optimistisch bleiben.

​

Immerhin bin ich heute Nacht eh aufgewacht und hab mich so fit gefühlt, dass ich kurzfristig beschlossen hab, schon um kurz nach 4 Uhr diesen Podcast zu schreiben.

​​

Weil: schneller vom Computer weg. Schneller wieder diese reine, Tiroler Luft…und schneller wieder: meinen Kakao.

​
​Da blieb natürlich keine Zeit, dir irgendeinen Copy Hack zu erklären – sorry. Ich hoffe, das geht auch in Ordnung, wenn’s etwas später ist? Passt grad einfach nicht so gut…ich musste eh erst meine Zähne putzen, bin am Kühlschrank hängen geblieben…und das Müsli lachte mich an, iss mich, jetzt.

​

Ich dachte es dann auch – quasi. Ich fülle also das Müsli in die Schüssel und gebe die Milch darüber und freu mich wie Sau, grad, weil ich da um 4 Uhr überhaupt nicht dran gedacht hab:

​

Wenn ich Hunger hab, muss ich ja ein paar Minuten etwas essen – und kann gleichzeitig ein bisschen was „arbeiten” 🥳

​

Aka. den Podcast schreiben – war ja schon wieder ein paar Tage Funkstille…sorry dafür.

​

Ich denke, ich melde mich ab nächster Woche ausführlich mit den Eindrücken, Erlebnissen, Learnings und dem ganzen Horror der letzten vier Tage…

​

Bis dahin:

​

​Falls du auf der Suche nach guter Copywriting-Lektüre bist, dann kannst du mich hier kontaktieren.


Ich bin zwar vielleicht ein bisschen voreingenommen, aber denke doch:

​

Da lernst du ne ganze Menge.


Aber, wenn du wissen willst, was ich diese Woche noch so erlebt hab, dann ist das hier dein Podcast… 😊

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5 months ago
14 minutes 50 seconds

Sascha Geipel - Sport, Spiel, Spaß und Gesundheit
222. # 222 Bin ich Hulk, oder was? - Sascha Geipel

🎅🏿 222. # 222 Bin ich Hulk, oder was? - Sascha Geipel - Erinnerst du dich an das Desaster mit dem Auto?


(falls nicht: kannst du es hier nochmal anhören.)​

​

Jedenfalls…
​

So ein Erlebnis macht was mit dir. Deine ganze Aura, was du ausstrahlst, wildfremden Menschen gegenüber – wie so ein eingebauter Heiligenschein oder so.

​

Sichtbar auf 200 Meter.

​

Ich wollte mir gestern Abend eine Pizza holen – Hunger und so. Steh beim Pizamann in Huben, ein paar andere Kunden sind auch noch da, als ein verschwitzter Mann den Laden betritt:

Gustaf.

​

Gustaf ist Platzwart in einem Tennisclub und hat das Sölsch geliefert. Und er kam schnaufend rein, schaut sich um – fixiert mich mit seinem Blick (weil: offensichtlich hat das Auto mich zum Hulk gemacht) und sagt:

​

„Du – Atmer – kannst du – Atmer – mir – Atmer – vielleicht kurz – Atmer – helfen?”

​

So unangenehm mir das immer ist, angesprochen zu werden, hab ich natürlich erstmal geprüft, ob er jemanden hinter mir meint – kann ja sein, dass er schielt oder so. Aber nein, hinter mir war niemand mehr…

​

Ich also: „Was brauchst du denn?”

​

„Mir ist – Atmer – ein Colli mit – Atmer – Bierflaschen – Atmer – umgekippt. Kannst du – Atmer – mir helfen, – Atmer – den wieder – Atmer – aufzustellen?”

​

Jetzt war ich richtig verwirrt, immerhin war – und ich mein das nicht despektierlich – in der Pizzabude natürlich die klassische Clever-Fit-Pumper-Gesellschaft versammelt: Seiten auf Kontostand, Sonnenbrille bei Regen und ein Kreuz bei einander, dass sie wohl seitlich durch DIN-Türen laufen müssen, weil sie sonst hängen bleiben.

​

Also mit nach draußen…rein in den LKW…und ganz schnell festgestellt:

​
​

Gustaf und ich allein – das wird nix.

​

Also bin ich wieder runter, in den Pizzaladen rein und hab mir die zwei stabilsten Gäste geschnappt. Gustaf währenddessen saß in der Ecke vom LKW auf dem Boden und hatte Tränen in den Augen.

​

(oder es war einfach nur der Schweiß, der ihm in Wasserfällen die Stirn runterlief, keine Ahnung)

​

Die 2 Muskelmänner und ich: wir haben den Colli dann aufgestellt und auf das elektrische Flurförderfahrzeug gehievt bekommen.
​

Und ich hab mir direkt geschworen:

​

Ich versuch jetzt ab sofort, möglichst schwächlich zu wirken – weil auf so einen Mist hab ich eigentlich gar keinen Bock.

​

(wusstest du, dass so ein Getränke-Colli mit Flaschen rund 500kg wiegt? Ich auch nicht – und hätte ich das geahnt, ich hätte sofort abgelehnt, dabei zu helfen)

​

Aber immerhin konnte ich dann ruhigen Gewissens zur Pizza noch eine Cola mitnehmen – und Tiramisu als Nachtisch.

​

Und jetzt ein Dank an den Pizamann, der hinter der Theke das Ganze natürlich mitbekommen hat:

​

Getränke gabs für uns „Helfer” gratis.

​

(rückblickend wäre es mir besser bekommen, die 2 Euro für die Cola einfach zu zahlen…ich bin einfach keine 20 mehr, wie mein schmerzender Rücken mir heut direkt beim Aufwachen wieder ungefragt bestätigt hat)

​

Das vielleicht wichtigste Learning aber:

​

Allein hätte Gustaf das nicht geschafft.

Mit mir als Hilfe hätte es immer noch nicht gereicht.

Aber mit genug Unterstützung konnten wir sogar 500kg in die Luft bringen.

​

Und das ist genau das, was Kunden jeden Tag von Copywritern erleben dürfen.

​

Man hilft sich, man unterstützt sich – und am Ende gewinnen alle.

​

Wenn du noch nicht dabei bist, Lieber Zuhörer, würd ich das schleunigst nachholen!

​

Weil…

​

Ich mein:

​

Du würdest doch niemanden hängen lassen, der grad deine Hilfe braucht – oder?

​

Also, ich brauch jetzt deine Hilfe im Podcast… 😊

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5 months ago
12 minutes 22 seconds

Sascha Geipel - Sport, Spiel, Spaß und Gesundheit
221. # 221 [Pilot] Der Mann, der den Job nicht fand… - Sascha Geipel

🎅🏿 221. # 221 [Pilot] Der Mann, der den Job nicht fand… - Sascha Geipel - So langsam…könnte man meinen: das wird.

​

Ich mein:

​

Die Jobsuche aus der alten Tätigkeit dem EMS Studio sind weitgehend abgeschlossen, die Copywriter Reise hat begonnen, die Website steht (und läuft – über dem Personal EMS Training hängt etwas abgestandener Staub) – und:

​

Den Aufnahmetest als Lockführer habe ich auch absolviert.

​

Die Frau roch nach Filterkaffee und Zigaretten, hatte die Empathie eines Adlers – und die Entscheidungsfreude eines Beamten am Freitag um 17:59 Uhr.

​

Und mein Besuch vor Ort war…

​

Wie sagt man das so, dass es nicht sämtliche Spamfilter aktiviert…

​

NUTZLOS WIE EIN HALBES BLÄTTCHEN KLOPAPIER BEI DURCHFALL.

​

Weil erstens:

​

Ich sollte mir eigentlich drei Stunden Zeit nehmen für den Test. Sie (und ich auch) wusste aber schon: das wird nix…

​

Erstmal Sammelbüro, und dann vielleicht so fünf weitere Personen.

​

Nur…

​

Die Ruhe, die du dort findest, ist etwa so wie auf der Baustelle mit Presslufthammer.

​

Weil – und das muss man sich mal vorstellen:

​

Sie sagt, nehmen Sie hier Platz, beugt sich mit ihrer überaus einladenden Kick Bluse über mich, klickt den Computer an, öffnet das Testprogramm, sieht ehrfürchtig Funktionstasten auf dem kleinen Bildschirm aufflackern, gefolgt von einem unangenehmen Piepton in meinen Kopfhörern – und stellt anerkennend fest:

​

„Testvorgang is scho mul bereit.”

​

(ich versuche, den Dialekt dieses Zug’reisten so authentisch wie möglich in Schriftform abzubilden)

​

„Hamwa Trinke?”

​

„Wie meinen?”

​

„Trinke?”

​

„???” – so muss zumindest mein Gesicht ausgesehen haben…

​

„Wo gehtsn Trinke?”

​

Da hab ich es wohl verstanden – könnte es sein, dass sie wissen möchte, ob ich etwas zum trinken dabei habe?

​

Stell dir bitte mein Gesicht vor. Ich sitze im 6 Stock eines Hochhauses für 3 Stunden. 85 Stufen. In einem Geschäftshaus mit Hotel.

​

Preisfrage, du sitzt 3 Stunden:

​

WIESO SOLLTE ICH NICHTS ZU TRINKEN HABEN?

​

Ich mein, stell dir das bildlich vor: du betrittst als Bewerber ein Haus. Du musst in den sechsten Stock, das steht auf deiner Notiz. Du klingelst. Die Haustür wird mit einem Summer geöffnet.

​

Und instinktiv wählst du die Treppe links, die nach oben führt, um in den sechsten Stock zu kommen.

​

UND DANN FRAT DICH JEMAND DREIMAL OB DU WAS ZU TRINKEN HAST?

​

Meine Antwort „noch 3 Stockwerke die Treppe hoch” hat sie offensichtlich nicht ernst genommen, sie ist nämlich schnurstracks zum nächsten Kandidaten marschiert – Richtung: Trinke.

​

Da war dann auch der nächste Kandidat auf einen Blick zu erkennen, sie geht hin – und dann hab ich mich ein bisschen wie in einem Charlie Chaplin Film gefühlt:

​

Weil…

​

Geschlagene 21 Minuten lang hat sie benötigt um 5 Computer Testbereit zu machen.

​

Und…das Ding war gar nicht, dass die Computer nicht schon eingeschaltet waren. Soweit ist sie nämlich gar nie gekommen – für mich sahen die Computer so aus, als hätte dich jemand in die 90er Jahre zurückversetzt…

​

Ja, Ende vom Lied:

​

Ich hab den Test nicht bestanden. Und weiß auch nicht, ob ich den jemals bestanden hätte.

​

Oder ob überhaupt – weil das ja das Grundproblem ist:

​

Die „Jobsuche” als Lockführer war: fehlerhaft.

​

Also hab ich immer noch kein Job…

​

Aber wenigstens jetzt endlich Kontrolle über mein Willen.

​

Weil ich jetzt endlich eines erkannt hab,

Dass Du jetzt ’ne richtig coole Copy im Sportumfeld von mir bekommst – direkt aus dem Tirol Office.

Was Du da erwarten kannst, dass gibt es jetzt im Podcast… 😊

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5 months ago
11 minutes 35 seconds

Sascha Geipel - Sport, Spiel, Spaß und Gesundheit
220. # 220 Du willst gewinnen? Dann hör auf, nett zu sein. - Sascha Geipel

🎅🏿 220. # 220 Du willst gewinnen? Dann hör auf, nett zu sein. - Sascha Geipel - Weißt du, warum du in deinem Sport nicht gewinnst?
​

Weil du versuchst, zu gefallen.

Weil du nett sein willst.

Weil du denkst, dein Gegner sei ein rationales Wesen mit Interesse an Fairness und Vorteilen, wenn du sie nur hübsch in ein paar Benefits verpackst.

​

ICH NENNE DAS BULLSHIT.

​

Menschen gewinnen nicht wegen Vorteilen.

Menschen kaufen oder gewinnen,

weil irgendwas in ihnen brennt –

und du ihnen kurz das Gefühl gibst,

dass du die Flamme ausmachen kannst.

​

Aber dafür musst du wissen,

was genau brennt.

​

Und da scheitern 95 % der Sportler.

​

Sie spielen Bälle oder verwenden Worte wie:

„Entdecke jetzt die Vorteile von…” oder „Wie Du [Ziel] erreichst in [Zeitraum], ohne [Hindernis]”.

​

Ich sag dir was:

​

Wenn du das machst, hast du nichts verstanden.

​

Menschen gewinnen nicht wegen Vorteilen.

Sie gewinnen wegen:

  • dem Schmerz, abends alleine zu sein.

  • der Scham, immer noch so wenig zu verdienen oder zu sein.

  • der Hoffnung, dass sie diesmal wirklich gesehen werden.

  • der stillen Rache an all denen, die gesagt haben: „Du schaffst das eh nicht.“

​

Und wenn du diese Emotionen nicht triffst?

​

Dann kannst du auch gleich deine Sportart einpacken

und dich zu Hause auf die Couch legen.

​

Ich hab diesen PODCAST geschrieben,

weil ich's satt hatte, Sportler zu sehen,

die klingen wie 'n Bewerbungsschreiben beim Bundesamt für Sportförderung.

​

Wenn du also in deiner Sportschule die Trigger wissen willst, dann kannst du hier klicken.


28 Trigger.

Für 28 menschliche Schwächen, die jeder hat –

aber keiner zugibt.
​

Du willst gewinnen?

Dann hör auf, nett zu sein.

Und fang an, da zu treffen,

wo’s wirklich weh tut.


Ein Teil der Trigger, nenne ich dir jetzt im Podcast… 😊

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5 months ago
14 minutes 40 seconds

Sascha Geipel - Sport, Spiel, Spaß und Gesundheit
219. # 219 Wie mich ein Auto in die Knie gezwungen hat? - Sascha Geipel

🎅🏿 219. # 219 Wie mich ein Auto in die Knie gezwungen hat? - Sascha Geipel - Ich brauche ein Auto.

​

Nicht irgendeins – sondern ein kleines sportliches.

​

Also eines, das

– kompakt ist

– Spaß macht

– ein Sportfahrwerk hat.

​

KLINGT EINFACH???

​

Dann versuch mal, sowas zu finden, lieber Zuhörer, wenn du weder auf Volkswagen noch China Side-by-Side stehst und der Hersteller bitte nur Autos machen soll und nicht auch noch Telefone.

​

Spoiler:

​

GIBT ES JA SOGAR!!!

​

Ich hab Stunden (!!!) damit verbracht.

Hab Testberichte gelesen. Werte verglichen. PDF-Datenblätter durchforstet wie andere Personen Steuertricks.

Und jedes Mal: irgendwas passt nicht.

Zu klein. Kein Benziner. Sieht aus wie ein Design aus 1970.

Oder halt: 52.399 €.

​

Das Ganze hat sich irgendwann nicht mehr wie Produktsuche angefühlt.

Sondern wie eine Identitätsfrage:

​

Brauche ich überhaupt so einen verdammten kleinen Flitzer für die Berge…oder nicht?

​

Ich mein – ohne Auto geht es nicht auf dem Land.

Das Auto wartet doch nur darauf, endlich zu glänzen – wie Marina, wenn die Nägel lackiert sind!

Wenn ich das nicht nutze und brauche…was bin ich dann bitte für ein Kerl?

​

Und dann, mitten im Scrollen zwischen Sport-Auspuff und dem absurden Gedanken, mit dem kleinen Flitzer über die Passstraßen zu ballern, kommt der Moment, der alles killt – grad wie ich mich gedanklich in exakt 9 Jahren auf einer Passstraße überholen sehe und melancholisch das ungenutzte Fahrrad anstarre:

​

„Moment mal…ich hab das Tieferlegen doch gar nicht geplant.“

„Ich hab das nicht entschieden.“

„Warum zur Hölle mach ich es jetzt zu meinem Problem?!“

​

Nur weil etwas da ist – muss ich es nicht zum Dreh- und Angelpunkt meiner Handlung machen.

​

Vielleicht sollte ich lieber gucken, was ich wirklich will und die verdammte Karre einfach sein lassen.

​

Und genau da hat es bei mir gefunkt.

Weil: Wie oft tun wir das eigentlich beim Schreiben?

​

Wir starten mit dem, was „da ist“.

Ein Produkt. Ein USP. Ein Feature.

Ein Auto.

​
​Und dann quetschen wir irgendeine Story drum herum –

nur damit es irgendwie zusammenpasst.

​

Aber was wäre, wenn wir Story nicht vom Feature aus denken – sondern vom Gefühl?

​

Vom inneren Widerspruch?

Vom verdammten Frust beim Auto aussuchen?

​

Ich spiel gerade mit dem Gedanken,

genau daraus ein Mini-Podcast zu machen:

Wie geht Storytelling – aber vielleicht ist das nur die Fliehkraft, der mir zu Kopf steigt.

​

Würdest du sowas kaufen oder brauchen?

​

(Ernsthaft. Schreib mir in den Kommentaren. Ich hab’s nicht eilig. Aber die Autos lassen mir keine Ruhe.)

Ob ich das Auto nun hab oder nicht, das sag ich im Podcast… 😊

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6 months ago
11 minutes 56 seconds

Sascha Geipel - Sport, Spiel, Spaß und Gesundheit
218. # 218 Kopf oder Bauch – welcher Typ lenkt eigentlich dein Leben? - Sascha Geipel

🎅🏿 218. # 218 Kopf oder Bauch – welcher Typ lenkt eigentlich dein Leben? - Sascha Geipel - Ich komme gerade zu nichts.

Kein Kakao in Ruhe. Kein gechillter Podcast. Kein „Hey, ich schreib mal was Schönes.“

Nur:

  • Existenzangst.

  • Gedanken, wie ich innerhalb von 5 Tagen überhaupt mein Leben von mir und meiner Familie finanzieren soll.

  • Ständig neue Befürchtungen, neue Zahlungsaufforderungen, neue Steuern.

Und während ich versuche, alles gleichzeitig zu jonglieren, kommt Marina gestern so nebenbei beim Abendessen:

„Übrigens – ich habe darüber nachgedacht nach Russland zurückzugehen…”
​

Ich sag:
„Aha, Cool.“

Sie sagt:
„Ist eine Überlegung.“

Ich sag:
„Ach, wir finden eine Lösung.“

(Und drücke ganz heimlich meine Fäuste unterm Tisch zusammen. Wir waren eigentlich mal Freunde…)

Heute früh wache ich auf.

Und denke:

„Mein Gefühlszustand sieht aus wie das WLAN in einer neuen Wohnung: instabil.“

​

Und jetzt?

Jetzt muss ich arbeiten.

Jetzt muss ich Texte schreiben oder mehr Personal Trainings geben.

Jetzt muss ich E-Mails raushauen, die verkaufen werden.

Jetzt muss ich Geld verdienen.

Also ehrlich, meine lieben Zuhörer:

Wenn du Newsletter schreibst – für dich oder für Kunden – und du willst, dass die Leute nicht nur lesen, sondern klicken, kaufen, lieben –

​Dann brauchst du einen COPYWRITER.​

Vielleicht eine PDF.

Kein Design-Wunder. (ganz im Gegenteil – potthässlich das Ding, glaube es mir)

Aber: 77 Tipps, wie du Newsletter schreibst,

die Fans machen.

Und Sales.

Und Fans machen Existenzängste weniger schmerzhaft.

Glaub mir – hoffe ich zumindest.

Sascha

​

PS: sag mir gern, was ich dir pitchen soll, wenn du heute nichts kaufst…weil…

Irgendwann bin ich sonst so broke, dass ich meine Subscription bei Riverside canceln muss – und dann gibt’s gar keine Podcasts mehr von mir.

So ein Ding ist nämlich langsam.

Wie langsam, dass erfährst Du jetzt im Podcast😊

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6 months ago
19 minutes 12 seconds

Sascha Geipel - Sport, Spiel, Spaß und Gesundheit
217. # 217 Was ist ein Kinder Skikurs Desaster? - Sascha Geipel

🎅🏿 217. # 217 Was ist ein Kinder Skikurs Desaster? - Sascha Geipel - Ich komme in Sölden an.

Giggijoch. Skischulbüro.

Ich bin müde. Es ist Saisonende. Ich will einfach nur nach Hause.

​

Ich stehe im Büro –

und merke nach 11 Minuten:

Ich drehe mich im Kreis.

​
​Ich suche einen Ausweg.

Eine verdammte „EXIT“-Strategie.

Irgendein Zeichen, dass ich nach Hause darf.

NICHTS.

​

Ich denke geradeaus.
Dann links.
Dann wieder rechts.
Dann ’ne Rolltreppe runter.


Ich bin in einem Container.

Alle Türen zu.

Ich sehe draußen Ski-Doos.

Menschen auf Skiern.

​

Aber ich komm nicht raus.

​

Ich schwör, Dir –

ich war über eine Stunde Container gefangen.

Nicht, weil ich zu doof war.

Sondern weil da einfach eine sinnlose Diskussion war.

​

Irgendwann rieche und schmecke ich frische Luft – und steh draußen. Das Nächste: Den Skikurs planen, scheiß auf die Vorbereitung.

​​

Ich nehme die Kinderanmeldungen entgegen.

Eltern sagen:

„Mein Kind ist aber Blau 4, statt Blau 3 – Wahnsinn.“

​

Ich steh aber da: Giggijoch – Felsmauer.

Und finde keine Worte.

Keinen verdammten Satz, keine Erklärung, kein Text.

​

Nur leere Gesichter.

Immer leerer.

Wie in einem Irrgarten.

​
​

Und ich steh da, mit Skiern, der Anmeldeliste und keiner Portion Ahnung –

und denke:

​

GENAU SO fühlt sich eine schlechte Verkaufsseite an.

​​

Du bist da.

Du willst raus.

Du willst was tun.

Aber die Seite hilft dir nicht.

​

Sie zeigt dir nicht, wo du bist.

Sie sagt dir nicht, was du als Nächstes machen sollst.

Sie ist zu voll, zu leer, zu verwirrend, zu generisch.

​

Und am Ende springt der Leser, der potentielle Käufer ab –

nicht, weil das Angebot schlecht war.

Sondern weil er sich verlaufen hat.

​

Deshalb gibt’s Rahmenbedingungen.

​

Headline – Hook – Schmerz – Lösung – Beweise – CTA.

​

Aber weißt du was?

​

Rahmenbedingungen sind wie Einteilungsschilder Blau 1 - 4, Rot 5 - 7, Schwarz 8 - 10.

Sie geben dir eine Ahnung, wo’s langgeht.

Aber wenn du wissen willst, ob jemand das versteht…

​

…musst du wissen, was er GERADE denkt.

​

Dein Leser fragt sich nicht: „Bin ich jetzt auf dem Abschnitt mit dem sozialen Beweis?“

​

Sondern:

​

  • „Kann ich dir vertrauen?“

  • „Verstehst du mein Problem wirklich?“

  • „Bist du jemand, dem ich glauben will?“

  • „Was passiert, wenn ich jetzt auf ‘Kaufen’ klicke?“

  • „Was, wenn ich mich blamiere?“

  • „Was, wenn’s diesmal klappt?“

  • „Was, wenn’s wieder nicht klappt?“

​
​

Und deine EINZIGE AUFGABE ist:

​

Jede dieser Fragen im richtigen Moment zu beantworten.

​​

So, als wärst du der verdammte Richtungsweiser.

Mit einem großen Schild.

Und einer offenen Tür.

Ob ich die Türe öffnen konnte erfährst Du jetzt im Podcast… 😊

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6 months ago
12 minutes 56 seconds

Sascha Geipel - Sport, Spiel, Spaß und Gesundheit
216. # 216 Gehört meine Denkweise zu einem uralten Kult? - Sascha Geipel

🎅🏿 216. # 216 Gehört meine Denkweise zu einem uralten Kult? - Sascha Geipel - Ich hab einen Fehler gemacht…

​

Einen gewaltigen Fehler.
​

Einen Fehler, der meine gesamte Existenz als rational denkender Mensch infrage stellte.

​

Ich habe mich freiwillig gemeldet, eine Foto Session mit zu machen.

​

Okay, zugegeben… „freiwillig“ ist vielleicht etwas übertrieben.

Ich habe nicht genau zugehört, was für ein Fotoshooting es ist – und 10 Minuten vor Start wurde mir klar, was ich da angerichtet hatte.
​

Mein Körper erstarrt. Mein Gehirn rattert. Mein innerer Skeptiker schreit: „LÖSCH DIESE ZUSAGE!“

​

Doch es ist zu spät…

​

Die Kamera ist auf mich gerichtet. Das Foto beginnt. Und ich sitze in der Hölle der Fotowelten.
​

„Du musst einfach wieder in die Freude kommen.“...„Lass die Energie fließen.“...„Manifestiere deine Wahrheit.“...und ich?

​

Ich, der Skilehrer und Copywriter, der Berge liebt?

Ich, der nur an harte Verkaufspsychologie glaubt?

Ich, der jedes Mal eine kleine innere Krise bekommt, wenn jemand „Erlaube dir, Fülle zu empfangen“ sagt?

​

Ich sitze mitten drin. Gefangen. Vom Fotografen.

​

Ich habe ja nur 2 Möglichkeiten:
​

1. Ich täusche eine Krankheit vor. oder 2. Ich zieh das durch.

​

Und da meine Leidenschaft so stabil läuft wie mein Misstrauen gegenüber Netzwerkmarketing, entscheide ich mich für Option 2…
​

Mit einem tiefen Atemzug beginne ich die Vorbereitung…
​

Plötzlich sind alle Kollegen still. Du siehst, wie die Zahnrädchen im Kopf ineinander greifen…bis es „Klick” macht.

​

Ich spreche keine Mantras. Ich denke nicht an Energiezentren oder kosmischem Bewusstsein.

Ich spreche über ganz pragmatische Lösungen – und es hat mich beruhigt!

​

L. sagte: „Sascha… das hat mir WIRKLICH geholfen!“

​

Ich?!

​

Der Skilehrer und Copywriter ohne Mindset-Ambitionen?!

Der Kerl, der beim Wort „Frequenz erhöhen“ normalerweise weinend davonläuft?!

​

Ich hatte es irgendwie geschafft, mit purem Pragmatismus eine echte Blockade zu lösen.

​

Und plötzlich passiert es – ich werde aus meinem Körper gerissen!
​

Mein Bewusstsein schwebt über dem Fotoshooting.


Ich sehe mich nicht selbst – Kamera an, Licht diffus, die Gesichter meiner Kollegen voller Ehrfurcht.

​

Ein helles Licht erleuchtet meine Gedanken.

Mir wird kalt. Sehr kalt.

Dann – ein tiefer, hallender Schlag.

Plötzlich stehe ich auf einem Berg.

​

Ein junger Mann in einer grünfarbenen Jacke schaut mich an.
​

„Hey, halt das Snowboard rechts.“

​

Ich blinzele.

„Snowboard? Welches Snowboard?“

​

Er lächelt weise.

„Erinnerst du dich nicht? Du bist doch der große Lehrer des inneren Gleichgewichts. Als Snowboarder vor Jahrhunderten.“

​

Blitze von Erinnerungen durchzucken meinen Geist.

Ich sehe mich – barfuß, meditierend, Skilehrer um mich herum.

Doch bevor ich mehr herausfinden konnte, überreicht mir der Fotograf ein Polaroid.

„Schau.“


​Mit zitternden Fingern starre ich auf das Foto. Dort sehe ich – in unmaßgeblicher, kunstvoller Art und Weise die Gedanken geschrieben:
​

"Der Auserwählte wird sich als Skeptiker gebären, doch eines Tages wird er erkennen, dass er das Wissen bereits in sich trägt. Und wenn der Moment kommt, wird er den ersten seiner Zweifel besiegen – in einem Ritual, das als 'Fotoshooting bekannt ist."

​

Mein Herz? Rast. Der Atem? Stockt.

​

Es ist vorherbestimmt.

​

Jahrhunderte der Reinkarnation, nur um genau in diesem Shooting mein verborgenes Wissen zu aktivieren?!
​

Doch dann…


Ein tiefes, dunkles Flüstern hinter mir.

​

Ich drehe mich langsam um – und erblickte eine Gruppe verhüllter Skilehrer.

​

„Es ist geschehen“, sagt eine Stimme. „Er hat sich erinnert.“

​

Die Gruppe tritt näher. Ihre Mützen und Helme werfen dunkle Schatten über ihre Gesichter.

„Wir haben dich beobachtet, Sascha.“

​

Ich schlucke.

​

„Seit Jahrzehnten warten wir auf diesen Moment.“

​
​

Plötzlich fällt mir alles wieder ein.

Der geheime Orden der Erleuchteten Komponisten.

​

Wie es weitergeht, das erfährst du hier.



​
​

​

​


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6 months ago
12 minutes 59 seconds

Sascha Geipel - Sport, Spiel, Spaß und Gesundheit
215. # 215 Ein Kerl, Ein Brett, Ein Schwur! - Sascha Geipel

🎅🏿 215. # 215 Ein Kerl, Ein Brett, Ein Schwur! - Sascha Geipel - Es war einmal…

​

Ein Mann mit einem Ziel.

Ein Snowboarder.

Ein ehemaliger Skifahrer.

Er trainierte. Jahrelang.

Nicht für Ruhm. Nicht für Reichtum.

Sondern wegen fünf Worten:

​

„Hallo. Mein Name ist Sascha Geipel.

Ihr habt meine Skikarriere zerstört.

Seit vorbereitet, ich zahle es euch heim.”

​

Ein Satz wie ein Schwert.

Ein Satz, der nicht überzeugen will – sondern klarmacht.

Ein Satz, der kein Verkaufsgespräch ist – sondern ein Schwur.

​

Unverhandelbar. Unaufhaltsam. Unvergesslich.

Und weißt du, was dieser eine Satz macht?

Er erzählt eine ganze Geschichte.

Er macht neugierig.

Er macht Angst.

Er verrät nicht alles – aber genug, um dich atemlos zurückzulassen.
​

Copywriting auf den Punkt.

Denn wenn du es schaffst, dass deine Texte:

– ein klares Ziel haben,

– nur für eine Sache brennen,

– sich in einem einzigen, messerscharfen Satz bündeln lassen…

​

…dann brauchst du keine 5.000 Wörter.
​

Dann reichen 18. Wie bei Sascha.
​

Die meisten Marketer schreiben, um nett zu sein.

Oder clever.

Oder kreativ.

​

Sascha Geipel würde schreiben, um zu beenden, was begonnen wurde.

Und wenn du das nächste Mal versuchst, dein Produkt zu erklären,

deine Transformation zu beschreiben oder deinen Alleinstellungsmerkmal zu rechtfertigen…
​

Dann frag dich:

Was ist mein Satz?

Was ist der Schwur, den ich in jeder Zeile mittrage?

Was ist mein Sascha-Moment?

​

Denn wenn du den findest –

liest dich niemand mehr nur.

​

Man spürt dich.

​

PS:

Hey, es ist „kein Film“ sondern mein Leben.

Aber ganz ehrlich, –

Manchmal steckt die größte Copy-Weisheit nicht in einem Buch, sondern in einem Satz aus einer Lebensgeschichte mit Bauchschmerzen.

Wenn du sie im Ansatz hören willst, dann gibt es jetzt den Podcast…

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6 months ago
11 minutes 26 seconds

Sascha Geipel - Sport, Spiel, Spaß und Gesundheit
214. # 214 Warum Emotionen dein Leben bestimmen? - Sascha Geipel

🎅🏾 214. # 214 Warum Emotionen dein Leben bestimmen? - Sascha Geipel - Jeder redet über Emotion.

Jeder will sie.

Jeder schreibt sie in sein Briefing.

Jeder glaubt, er nutzt sie.

​

Aber weißt du, was kaum jemand versteht?

​

Emotion ist keine Zutat.

Emotion ist das verdammte Gericht.

​

Die meisten Marketer werfen ein bisschen „Traum“, ein bisschen „Angst“, ein bisschen „Dringlichkeit“ in den Text –

wie Salz in die Suppe.

Und wundern sich dann, warum das Ding nach nichts schmeckt.

​

Aber Emotion funktioniert nicht wie ein Zusatz.

Emotion ist der verdammte Grund, warum jemand liest, reagiert oder sich etwas anhört.

Warum jemand klickt.

Warum jemand kauft.

​

Wenn DU nicht fühlst, was du bist –

wird es auch niemand sehen oder lesen wollen.

​
​

Und das ist der Unterschied zwischen „gut formuliert” –

und Texten und Geschichten, bei denen der Leser nachts um 03:43 nur noch flüstern kann:
​

„Verdammt. Ich brauch das.“

​

Wenn du nicht weißt, welches Gefühl deine Aussage auslösen soll –

dann kannst du dir alles andere sparen.

​

Emotion ist nicht der Effekt.

Emotion ist das Ziel.

​

Emotion ist das Gericht – nicht die Zutat.


Und jetzt?

​

Jetzt schauen wir uns an, warum so viele Aussagen trotzdem nicht zünden –

obwohl „Emotion“ dick im Briefing steht.

​

Hier sind sie:

​

Fehler #1: DU fühlst beim Schreiben oder deiner Aussage nichts.

​

Wenn du selbst nicht kurz ein Ziehen im Bauch hast,

wenn dir beim Tippen oder Sprechen nicht mal eine einzige Gänsehaut den Arm runterläuft –

wie, verdammt nochmal, soll dein Leser oder Zuhörer was fühlen?

​

Emotion kommt nicht vom Wort.

Sondern von der Energie, mit der du sie ausdrückst.

​

Fehler #2: Du willst alles auf einmal.

​

„Ich will, dass die Aussage berührt…UND motiviert…UND aufweckt…UND verkauft…”

​

Mach das mal in einem Absatz.

Spoiler: Wird nix.

​

Starke Aussagen sind fokussiert.

Ein Gefühl. Ein Ziel. Ein Antrieb.

Wie ein Pfeil – nicht wie Papierschnipsel.

​

Fehler #3: Du schreibst Emotion rein – aber keine Geschichte drumherum.

​

Starke Aussagen sind fokussiert.

Ein Gefühl. Ein Ziel. Ein Antrieb.

Wie ein Pfeil – nicht wie Papierschnipsel.

​

Wenn dein Leser nicht weiß, warum er fühlen soll –

dann fühlt er: nichts.
​

Also:

​

Wenn du das nächste Mal „emotionale Aussagen“ tätigen willst –

frag dich nicht:

​

„Wie bring ich Tränen rein?“

​

Sondern:

​

„Was genau soll mein Leser fühlen –

und was erzähl ich ihm, damit er’s auch wirklich tut?“


Das versuche im Podcast zu tun…


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7 months ago
12 minutes 32 seconds

Sascha Geipel - Sport, Spiel, Spaß und Gesundheit
Sascha lebt, schreibt, podcastet und arbeitet in Imst, Tirol. Er schreibt, podcastet, coacht - und inspiriert Menschen sich zu bewegen: körperlich, gedanklich, menschlich. Er steht für Gespräche mit Tiefe, die Mut machen und bewegen. Klar. Kommunikativ. Sportlich. Offen. Du suchst jemanden, der den Menschen hinter dem Thema sieht? Dann lass uns reden. Sein Motto: "Sport, Spiel, Spaß und Gesundheit." Was ist deins? Vielleicht wird unser Gespräch die Geschichte, die jemandem hilft, wieder loszugehen. Nimmst du die Einladung an?