Ein Wimpernschlag, nur wenige Sekunden in der Gegenwart können die Zukunft tutti kompletti verändern. Wild! Es ist manchmal wie eine Kettenreaktion, die Aneinanderreihung unzähliger Mini-Ereignisse und Entscheidungen. Welche Tragweite haben unsere Entscheidungen, oder liegt es gar nicht mal in unserer Hand? Call it: Schicksal! Glaubst du daran?
Und wie ist das eigentlich mit dieser Seelenverwandtschaft? Haben wir dieses schwindelerregende Gefühl mit manchen Protagonisten in unserem persönlichen Blockbuster, weil wir sie aus einem anderen Leben kennen? Oder ist es die Energie, die wir in uns tragen, die manche Menschen vermeintlich magisch anzieht. Menschen, die uns einfach sympathisch sind, die uns spiegeln und damit an uns selbst erinnern.
Was sind wir bereit zu sehen?
…ein Raum vollgestopft mit Menschen. Alles Menschen aus Fleisch und Blut, die dir irgendwann in deinem Leben begegnet sind. Die leuchtende Hauptrollen, oder nur ganz winzige Nebenrollen spielten und vielleicht längst von der Vergessenheit erfasst wurden. Nach wem würdest du in dem Raum suchen? Warum würden viele von uns nach Menschen Ausschau halten, die uns längst über die Regenbogenbrücke verlassen haben? Würdest du auf einen Menschen hoffen, mit dem du einmal einen besonders magischen Moment hattest? Den du vielleicht sogar am liebsten noch einmal genauso erleben würdest? Vielleicht würdest du sogar einen ganzen Tag mit diesem einen Menschen wieder erleben wollen… mit all seinem Zauber?
Befeuert vom wilden Instagram Algorithmus, haben wir in dieser Folge Fragen in den Raum geworfen, die wir beide schon völlig unterschiedlich interpretiert haben. Spannend, da kommt die Denkregion gleich wieder in Fahrt, lieben wir!
„Der Blickwinkel bezeichnet die Perspektive, unter der bestimmte Dinge betrachtet werden beziehungsweise die Sehrichtung, die sich von einem bestimmten Standpunkt aus ergibt.“… sagt Wikipedia. Aus welchem Blickwinkel betrachtest du die Welt, deinen eigenen Gedankenzirkus, die Menschen, die dir auf der Straße, oder im Herzen begegnen? Und hast du den Mut deine Sehrichtung auf die Dinge zu ändern? Wie hast du die Welt wohl gesehen als du noch klitzeklein warst und wie wirst du sie wohl sehen, wenn du dein Leben schon beinahe ausgelebt hast?
Gestern noch maximal größter Herzenswunsch und heute schon booooring! Wenn man sich da mal nicht auf frischer Tat ertappt fühlt.
Sehnsüchte sehen von der anderen Seite aus betrachtet gar nicht mal mehr sooo geil aus, wie erwartet. Tja, auf der anderen Seite ist das Gras nun eben doch nicht grüner… und das ist auch gut so! Aber warum macht unser Denkapparat das überhaupt?
In dieser Folge checken wir mal, was überhaupt dieser Gewöhnungseffekt ist und auf welchen (Lebens-) Gebieten er sich so überall breit machen kann, will und darf. Angefangen beim Müsli Futtern in the morning, über integrierte Eiswürfelmaker im Kühlschrank (ja, wer hat sie nicht 😉), bis hin zum heiß geliebten Liebespartner…
Schlank=Glücklich!? Finde den Fehler… Fetter Bullshit sagen wir dazu nur.
Wir haben unsere bezaubernde Gästin, die Zuckerschnute Sarah Appel, die sich auf diesem riiiiesigen Gebiet schon lange austobt, mal so richtig über persönliche Erfahrungen und ihr faszinierendes Business ausgequetscht. Wann haben wir es verlernt intuitiv und „normal“ zu essen, welche Gefühle versuchen wir mit Essen im Keim zu ersticken? Die Liste ist so furchtbar lang.
Dieses faszinierende Wunderwerk, das sich Körper nennt, unser Zuhause, unser aller-, aller-, allerwichtigster Ort… wir versuchen ihn mit einer Zahl zu kennzeichnen, die uns im schlimmsten Fall den ganzen Tag versemmelt, weil wir gar nicht mehr wissen, wie wir uns denn überhaupt in ihm fühlen sollen.
Was ist deine Wahrheit? Einfach mal die Waage aus dem Fenster schmeißen und DIR selbst vertrauen.
Links:
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Heute schon gelogen? Wie bitte??? Ja richtig gehört! Die Frage ist doch eigentlich, wo fängt Lügen an und wo hört es auf? Wenn wir mal genauer hinschauen, dann doch erst dann, wenn unser „Bewertungshirn“ anspringt und mit dem Bewerten loslegt. Das passiert meist (leider) ganz unbewusstund automatisiert ohne, dass wir es kontrollieren können. Das Wort LÜGEN ist so groß und negativ behaftet. Aber bewerten wir es auch negativ, wenn wir den ganz kleinen Mini-Menschen auf diesem Planeten erzählen, dass der Osterhase die Eier im Garten versteckt?
Uns sind da mal ein paar Situationen in den Sinn geschossen, die man erstmal so überhaupt gar nicht auf dem Schirm hat… und dabei fängt es schon mit der Antwort auf die einfache Frage „Wie geht es dir?“ an.
Muster… haben wir alle und hier reden wir nicht über Äußerlichkeiten. Hier reden wir über Muster, die sich in unserem Verhalten, in unseren Handlungen und in unseren Gedanken zeigen. Manche sind uns bewusst, andere wiederum bemerken wir unser Leben lang nicht. Sie nisten sich wie ein fieser Virus in unseren Zellen und Nervenbahnen ein und übertragen sich heimlich, still und leise von Generation zu Generation... bis sie jemand durchbricht.
Was von Fall zu Fall gar nicht mal soooo dumm ist... vor allem, wenn es Muster sind, die Gewalt anziehen, uns Schmerzen zufügen, die uns innerlich oder äußerlich (ver-)bluten lassen.
Man glaubt es kaum, aber es erfordert eine astronomische Menge an Mut um ein vertrautes Muster zu durchbrechen. Denn manchmal scheint es einfacher zu sein im doch so vertrauten Muster zu bleiben, als sich der Angst zu stellen, zu springen und möglicherweise nicht auf den Füßen zu landen.
Anlass zur Folge gab uns der Film "It ends with us".
„ Meine Einsamkeit hängt nicht von der Anwesenheit oder Abwesenheit von Menschen ab; im Gegenteil, ich hasse es, wer meine Einsamkeit stiehlt, ohne mir im Gegenzug echte Gesellschaft zu bieten.“ Dieses Zitat von Friedrich Nietzsche lässt erstmal ein paar Fragezeichen in unserer Denkregion aufpoppen… Häää, wie meint der gute Mann das denn? Empfindet er Einsamkeit als etwas Feines?
Wo kommt dieses Gefühl her, selbst wenn wir in einem mit vermeintlich fröhlich, ausgelassenen Menschen vollgestopften Raum sind? Wollt Ihr wissen? Lauscht mal rein, in diesen Ohrenschmaus.
Verliebt, verlobt und oooooh, doch nicht verheiratet. Lust auf Trash? Kriegt Ihr heute hier auf die Ohren.
Zu Zeiten von Tinder, wo man die „Ware“ mit schönsten Produktfotos auf dem goldenen Tablett serviert kriegt, wird man in diesem heißen Netflix-Format nicht auf Äußerlichkeiten reduziert… zunächst. Die Rede ist von "Love is blind".
Hier werden die Menschen erstmal bunt durcheinander gewürfelt, durch Wände getrennt und sollen sich dann in Speed-Dates nicht nur verlieben (wäre ja auch viiiiiiel zu boring), sondern auch den Menschen finden, dem sie den allseits heiß begehrten Ring an den Finger stecken wollen.
Puuhhh… da entsteht erstmal Druck. Wie soll man sichda noch unbeschwert verlieben?
Diese Art Pressure spült man nicht so einfach mit einem Glas Wein weg, selbst dann nicht, wenn er im goldenen Kelch kredenzt wird.
Wenn sich die Tore zur mystischen Anderswelt am 6. Januar schließen, wenn alle Dämonen vermeintlich vertrieben sind… enden die Rauhnächte.
Wir leben zwar nicht mehr im Mittelalter und sehen die Welt mittlerweile durch eine andere Brille, aber werden doch noch immer wieder von Dämonen und Geistern verfolgt und zwar in unseren Köpfen.
In dieser Zeit, in der wir irgendwie alle im gleichen Boot sitzen, die als „zwischen den Jahren“ bekannt ist, wird es dunkel und leise, magisch, traurig, emotional, fröhlich, wild, verwirrend… hier wird alles aufs Gefühlsbuffet geschmissen, was zu finden ist.
Wenn wir es zulassen, dürfen wir, sobald sich die Tore zur feinstaublichen Welt am 25.12. öffnen, auf das vergangene Jahr zurückblicken und aus unseren Gedanken kramen, was wir unbedingt nicht in die Umzugskiste, die wir mit ins neue Jahr nehmen, packen wollen. Sie bietet uns aber auch die Möglichkeit, unsere Wünsche und Träume für die unbefleckten, kommenden Monate im neuen Jahr an das Universum zu senden und abzugeben. Traut Ihr Euch?
„Weil nur die Zeit versteht, wie wichtig die Liebe im Leben ist.“ Schön, oder!? Das ist das Fazit unserer letzten Story des Jahres. Hier fliegen einem erstmal ein Haufen feelings um die Ohren und wir müssen uns erstmal sortieren. Apropos sortieren… kann man ein Gefühl wie Liebe überhaupt sortieren, oder weiß man immer, dass sie da und auch echt ist? In einer Zeit, in der die Uhrzeiger ihre schicken New Balance-Sprint-Sneaker schon längst angezogen haben und rennen… während wir mit unseren Emotionen manchmal gar nicht mehr hinterherkommen.
Eins ist aber unbedingt Fakt: Liebe ist der bedeutendste Inhalt des Lebens, die größte Erfahrung und auch der größte Verlust, wenn sie geht…
Heute schon geträumt? Oder liegt das Land der Träume (noch) im Verborgenen und muss erstmal im tiefen Inneren gesucht und gefunden werden? Und Obacht ☝🏼 hier sprechen wir nicht von der heißen Flamme von letzter Nacht.
Heute träumen wir mal BIG… von großen Sehnsüchten, noch nicht erfüllten Wünschen, verrückten Visionen und wie sie alle heißen… und das zu einem Zeitpunkt, an dem wir vermeintlich längst ausgewachsen sind & mit beiden Stelzen fest im Leben stehen.
Zumindest von außen betrachtet…
Wir haben jederzeit die Wahl. Die Wahl uns zu entscheiden, ganz easy… eigentlich. Das Leben ist unbedingt keine Einbahnstraße... es ist hoffentlich eine lange Straße, gespickt mit unzähligen, kleinen Gässchen, in die wir jederzeit hineinschlendern können. Jede Gasse, ist sie noch so winzig, kann ein ganzes Leben verändern.
Um es mit den Worten des Stoikers Marc Aurel zu sagen: "Übernimm Verantwortung und beende deine Mühsal".
Quelle: "Der Tägliche Stoiker" von Ryan Holiday und Stephan Hanselman
Hallo, was ist denn hier los? Sind wir plötzlich alle Multitasker geworden, ein Fleisch gewordener Computer, der wild in verschiedenen Fenstern á la klick, klick, Glück rumklickt während er im Hintergrund noch tausend verschiedene Downloads startet?
Vermeintlich effizient… könnte man meinen. Doch wenn man mal ehrlich ist, zehrt es an der Kraft, der Konzentration & am Ende auch noch an der Quality… -time!
Denn wer findet es schon cool, wenn man sich nach Monaten, !finally! zum heiß ersehnten Rendez-Vous trifft und der andere eben noch schnell die überaus selbstwertpushenden "Likes" seiner Follower checken muss.
Geschichte: "Der weise Mann"
„Und diejenigen, die man tanzen sah, wurden von denjenigen, die die Musik nicht hören konnten, für verrückt gehalten.“ (Friedrich Nietzsche)
Eines der wohl schönsten Zitate…
Kann man die Situation eines anderen Menschen beurteilen, wenn man sie (noch) nicht selbst am eigenen Körper erlebt und gefühlt hat? Unser Fazit: Anmaßend!
Stattdessen einfach mal der Musik lauschen und in die einzigartige Welt der „Anderen“ eintauchen.
Was sind eigentlich die „herausstechenden“ Eigenschaften eines Skorpions und inwiefern lassen sie sich auf uns den sogenannten Homo sapiens und unsere zwischenmenschlichen Beziehungen übertragen?
Haben manche von uns einen metaphorisch tödlichen Gift-Stachel, der toujours bereit ist zuzustechen, wenn wir uns bedroht fühlen? Wenn das Erlegen unserer Beute einen vermeintlich guten Zweck verfolgt, hat dieses Verhalten dann stets etwas mit Boshaftigkeit zu tun?
Und welche Rolle spielt überhaupt der Frosch in der Geschichte, die wir heute auftischen? Diese naive, gutgläubige, grüne Maus, die stets das Positive versucht zu sehen…
Text: Die Geschichte vom Frosch und dem Skorpion
#50 Dharma-Talk mit Yoga-Lehrerin Meike Spitko
Bähm! Heute haben wir eine ultra energiegeladene Gästin an Land gezogen, die durch ihr Strahlen beinahe zur Sonne wird. Nicht nur das. Dieses Girl, das das magischste Yoga in unserem Hood Saarbrigge unterrichtet, kann by the way so viel über Dharma erzählen, dass wir davon komplett wuschiggg werden. Ihr wisst nicht, was Dharma überhaupt bedeutet? Wussten wir auch nicht… Aber hey: Meike wird es Euch verraten. Also einfach aufs Play-Knöpfchen drücken und Wissen konsumieren. Eins sei hier schonmal verraten: mit dem Darm hat es schonmal gar nichts zu tun.
Und obendrein hat Meike uns auch eine Geschichte mitgebracht. Sie heißt "Der Tempel der 1000 Spiegel". Seid gespannt!
Meikes magischer Yoga-Ort in Sb findet ihr im
https://satya-yogaquartier.de
https://www.instagram.com/satyayogaquartier?igsh=dXZtYzJ3b3BweDAz
https://www.instagram.com/meike.spitko?igsh=MTNndXd3cm1xNjBydw==
Aufgeben? Easy! Ist aber auch echt nur etwas für Anfänger und nebenbei totally unbefriedigend. Oder vielleicht doch nicht!?
Schade eigentlich, denn für was leben wir eigentlich, wenn wir nicht für die "Sachen" kämpfen, für die wir aus tiefster Seele brennen? Die absolute Challenge dabei ist es herauszufinden, ob es manchmal für das Seelenwohl tatsächlich besser ist loszulassen, oder ob man doch entschlossen strampeln sollte bis die Sahne zu Butter wird.
Süchte gibt es ja so einige. Aber nach Liebe??? Na klar! Denn wie sollte man denn nach etwas, das so wunderbar, strahlend, magisch und mächtig ist, nicht süchtig werden können? Es zieht uns an, wie das Licht die Motten… Gibt es etwas Schöneres als das Gefühl geliebt zu werden? Und hängt es mit mangelnder Selbstliebe zusammen, wie sehr wir anfällig für diese Sucht sind?
Quellen:
- Jan Geurtz "Süchtig nach Liebe" (Buchempfehlung)
- "7 Anzeichen, dass ihr süchtig nach Liebe seid",
https://www.businessinsider.de/leben/beziehung/anzeichen-dass-ihr-suechtig-nach-liebe-seid/
Habt Ihr schon einmal übers LOSLASSEN nachgedacht? Wir schon und vor allem über das, was man eigentlich so alles loslassen kann…
Gefühle, Gewohnheiten, Freundschaften, Muster, Gedankengut… all das kann, darf oder sollte man manchmal sogar unbedingt loslassen. Man siehe und staune, das geht nicht nur mit Dingen, die man anfassen kann.
Für die einen ist es eine Erlösung, für andere wiederum die reinste Folter, ein nie endender Marathon für die Denkregion und auch ein kleines Sterben… im Herzen.
Quelle:
David Safir „Mieses Karma“
Zen-Geschichte über’s Loslassen
Analogie mit dem Luftballon: Podcast Jay Shetty, Gast James Corden