
Wenn sich die Tore zur mystischen Anderswelt am 6. Januar schließen, wenn alle Dämonen vermeintlich vertrieben sind… enden die Rauhnächte.
Wir leben zwar nicht mehr im Mittelalter und sehen die Welt mittlerweile durch eine andere Brille, aber werden doch noch immer wieder von Dämonen und Geistern verfolgt und zwar in unseren Köpfen.
In dieser Zeit, in der wir irgendwie alle im gleichen Boot sitzen, die als „zwischen den Jahren“ bekannt ist, wird es dunkel und leise, magisch, traurig, emotional, fröhlich, wild, verwirrend… hier wird alles aufs Gefühlsbuffet geschmissen, was zu finden ist.
Wenn wir es zulassen, dürfen wir, sobald sich die Tore zur feinstaublichen Welt am 25.12. öffnen, auf das vergangene Jahr zurückblicken und aus unseren Gedanken kramen, was wir unbedingt nicht in die Umzugskiste, die wir mit ins neue Jahr nehmen, packen wollen. Sie bietet uns aber auch die Möglichkeit, unsere Wünsche und Träume für die unbefleckten, kommenden Monate im neuen Jahr an das Universum zu senden und abzugeben. Traut Ihr Euch?