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Lean Lernen - Lean, Kaizen und Selbstmanagement
Johann Anders: LeanThinker und Selbstverbesserer
26 episodes
1 month ago
Lean Einführung von Anwendern für Anwender
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Business
Education,
Self-Improvement
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Episodes (20/26)
Lean Lernen - Lean, Kaizen und Selbstmanagement
LL026 – Lean in Japan – Roman Ditzer im Interview
In dieser Folge des Lean Lernen Podcast habe ich Roman Ditzer von der RD Interlogue zu gast.
Roman ist ausgebildeter Japanologe und hat durch seine Tätigkeit als Übersetzer für japanische Kaizen-Berater deren Wissen aus erster Hand erlernt und gibt dieses nun mit seiner Firma RD Interlogue als Kaizen-Berater weiter.
Sein wichtigstes Angebot sind Learning Journeys nach Japan, in denen man im Ursprungsland Lean in Japan selber erleben kann. Wie ich von vielen gehört habe, muss man sich selbst mal ein Bild gemacht haben, um zu verstehen, was hinter Kaizen wirklich steht. Vor allem die Kaizen Führungskräfte in Japan würden Lean ganz anders und vor allem ganzheitlicher verstehen als wir.
Links:

* RD Interlogue

 

Lean Lernen Lexikon
Als Key Performace Indicator (KPI) werden häufig Kennzahlen verstanden, die Aussagen zur Erreichung des Soll-Zustandes eines Prozesses ermöglichen.
Die gebräuchlichsten KPI sind:

*   Sicherheit
*   Qualität
*   Kosten
*  Lieferzeit

Je nach Prozess, müssen diese KPI nicht als Kennzahlen dargestellt werden. So kann die tägliche Erfüllung von Stückzahlen auch über eine Fläche gekennzeichnet werden, die am Ende des Tages gefüllt sein muss.

 
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9 years ago
45 minutes 27 seconds

Lean Lernen - Lean, Kaizen und Selbstmanagement
LL025 – Lean Lernen 25 – Warum du To-Do-Listen brauchst
Heute geht es um To-Do-Listen. Wozu du sie brauchen kannst und wie du ein erfolgreiches System rund um deine To-Do-Liste entwickelst.
Dies ist auch schon die erste wichtige Anmerkung in Bezug auf To-Do-Listen. Das Tool an sich bringt dir nichts. Wenn du kein System hast, das dir hilft deine Aufgaben zu strukturieren, wird dir eine To-Do-Liste nichts bringen.
Ich zeige dir in diesem Artikel wie du dir solch ein System aufbauen kannst. Doch zunächst möchte ich dir die spannende Geschichte der To-Do-Liste erzählen.
Die Geschichte der To-Do-Liste
Die To-Do-Liste geht auf Forschungen der russischen Psychologin Bljuma Zeigarnik aus dem Jahr 1927 zurück. In einem Versuch ließ sie mehrere Probanden einige ganz einfach Aufgaben lösen. Teilweise konnten sie diese ganz ungestört lösen und teilweise wurden sie bei der Durchführung unterbrochen. Anschließend überprüfte sie, an wie viele der Aufgaben sich die Probanden erinnern konnten.
Überraschender Weise fand Zeigarnik heraus, dass die Aufgaben, die die Probanden nicht erledigen konnten, diejenigen waren, an die sie sich am besten erinnern konnten. Unabhängig von Persönlichkeitsmerkmalen der Probanden, konnten sich diese zu 90 % besser an die unerledigten Aufgaben erinnern.
Dieses Phänomen nahmen die beiden Psychologen Roy Baumeister und E.J. Masicampo von der Florida State University auf und entdeckten, dass Probanden Schwierigkeiten hatten, ein einfaches Brainstorming durchzuführen, wenn sie vorher eine Aufgabe nicht abschließen konnten. Es schien so, als ob sie durch die unerledigte Aufgabe blockiert wurden.
Sie beschlossen das Zeigarnik Experiment zu wiederholen, mit der Erweiterung, dass die Probanden die Aufgaben, die sie nicht abschließen konnten auf einer To-Do-Liste festhalten konnten. Sie fanden heraus, dass das Notieren der Aufgaben den gleichen Effekt hatte, als wären die Aufgaben erledigt worden. Die Freiwilligen hatten durch das Notieren der Aufgaben sprichwörtlich „den Kopf frei“ für neue Aufgaben.
Du kannst also sagen, dass To-Do-Listen wie eine externe Festplatte dienen und uns den Kopf freimachen für weitere Aufgaben, da uns nicht immer die unerledigten dinge im Kopf herumschwirren.
Ok, ich brauche also To-Do-Liste – aber was für eine?
 Eines meiner Lieblingszitate von Ivan Blatter lautet:

Die mit Abstand beste To-do-Liste ist diejenige, die für dich funktioniert!


Es geht nicht darum, das perfekte System rund um deine To-Do-Liste aufzubauen, sondern einfach mal anzufangen und das System langsam aber sicher aufzubauen. Wie du siehst rede ich hier über ein System. Die To-Do-Liste an sich ist nur ein Werkzeug, dass dir hilft, deine Aufgaben in Griff zu behalten, aber nur durch deine Liste werden sich die Aufgaben nicht von selbst erledigen.
Daher möchte ich dir hier ein paar Tipps geben, die du bei der Gestaltung deines Aufgaben-Erledigungs-Systems nutzen kannst.

 1. Welche Form?
Zunächst kannst du dir überlegen, welche Form deine To-Do-Liste haben soll. Generell hast du die Wahl zwischen digital und analog. Also eine To-Do-Liste im Computer bzw. Smartphone oder eine handschriftliche.Die Vorteile einer handschriftlichen Erfassung deiner Aufgaben sind:
 + Du kannst deine Notizen um Skizzen und andere Symbole erweitern
 + Das handschriftliche Aufschreiben ist sehr schnell
 + Wenn du etwas handschriftlich aufschreibst, dann ist die Merkfähigkeit höher
 Nachteillig ist bei der handschriftlichen To-Do-Liste:
 – Du verlierst bei größeren Projekten schnell den Überblick und es artet häufig in eine Zettelwirtschaft aus.
 Für das Verwenden von digitalen To-Do-Listen spricht:
 + Häufig überall verfügbar
 + Gute Synchronisierungsmöglichkeiten mit Kalender und anderen Funktionen
 + Die meisten Tools haben eine gute Erinnerungsfunktion
 + Das (Um)Sortieren von Aufgaben ist einfacherShow more...
9 years ago
16 minutes 33 seconds

Lean Lernen - Lean, Kaizen und Selbstmanagement
LL24 – Design Thinking – Interview mit Ferdinand Grah
Die Methode des Design Thinking wird in der breiten Öffentlichkeit immer stärker wahrgenommen. Zuletzt veröffentlichte das Manager Magazin in seiner Februar Ausgabe 2016 einen Artikel über die „neue“ Management-Methode. Nicht zuletzt Grund genug meinen guten Freund Ferdinand Grah zu diesem Thema zu interviewen.
Wir haben über folgende Themen in Bezug zu Design Thinking gesprochen:

* Lean StartUp und Design
* Die Methode kommt immer mehr in großen Firmen an, vor allem in Verwaltungen, Banken und Krankenhäsuern
* Parallelen zwischen Lean und DT
* Ferdinand Grah’s Tätigkeit am Hasso Plattner Institut HPI
* Design Thinking als Ideen-Generierung, Lean zum Umsetzen der Ideen
* Lean macht Spaß – Design Thinking Vorgehen soll Spaß an Problemlösung generieren
* Wie man Verbesserungsprojekte mittels „spannender“ gestalten kann
* Die Phasen des Design Thinking:

* Verstehen
* Beobachten
* Synthese
* Ideen Entwickeln
* Prototypen erstellen
* Testen


* Was die Customer Journey Map ist
* Was haben Lean, Lean StartUp, DT mit Blues, Rock und Heavy Metal zu tun?

 

Lean Lernen Lexikon
Der PDCA Kreis beschreibt eine itterative Problemlösungsmethode, die der kontinuierlichen Verbesserung dient. Häufig wird der PDCA Kreis auch Deming-Kreis oder Deming-Rad, nach William Edwards Deming genannt. PDCA steht für die vier Stufen Plan-Do-Check-Act, auf deutsch Planen-Tun-Kontrollieren-Anpassen. Er bietet eine strukturierte Vorgehensweise im kontinuierlichen Verbesserung Prozess, bei dem zunächst eine Hypothese aufgestellt wird, diese Analysiert wird und mit Experimenten versucht wird eine Verbesserung zu erzielen. Wenn die Experimente erfolgreich waren, wird die Vorgehensweise als neuer Standard festgelegt und unternehmensweit ausgerollt.

 
Weitere Links:

* HPI – Hasso Plattner Institut
* Buch: Unternehmen Idee: Wie kundenorientierte Produktentwicklung zum Erfolg führt
* Buch: Design Thinking Live
* Die KaosPiloten

 
 
Ferdinand Grah
Ferdinand Grah auf
e-mail: mail@ferdinandgrah.de
web: http://ferdinandgrah.de
facebook: https://www.facebook.com/ferdinandgrah
twitter: https://twitter.com/ferdinandgrah
 
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9 years ago
48 minutes

Lean Lernen - Lean, Kaizen und Selbstmanagement
LL23 – Was Lean von Lean StartUps lernen kann
Was können wir von Lean StartUps lernen?
In diesem Podcast habe ich Daniel Bartel zu gast. Er ist passionierter Gründer, Lean Thinker und berät große Firmen, wie sie mit Methoden der Lean StartUps ihre Geschäftsmodelle hinterfragen und an die Zukunft anpassen.
In dem Interview erzählt uns Daniel wie er:

* zu Lean StartUps kam und wie er damit größeren Unternehmen helfen will,
* was ein Lean StartUp ist: Eine Gründung, die zu einem frühen Zeitpunkt versucht ihr Business-Konzept ohne großen Investitionen zu validieren.
* was ein Business Model Canvas ist und warum es notwendig ist,
* wie der Lernzyklus im Lean StartUp funktioniert,
* wie die deutsche Telekom und General Electric Lean StartUp einsetzen,
* seine Produktivitäts-Tools einsetzt.

Weitere hilfreiche Links zu Lean StartUps:

* Website von Daniel Bartel
* Mak3it
* Gunter Dück
* Scrum & Agiles Management
* Design Thinking
* Steve Blank
* Business Model Canvas
* Das Handbuch für Startups
* The Mom Test
* MVP – Minimum viable Product
* Strive Analytics
* Pocket App
* Trello
* Slack


Lean Lernen Lexikon
genchi genbutso bedeutet „geh und siehe selbst.“ Es beschreibt die Einstellung von Lean Thinkern, dass man sich Probleme und Aufgaben vor Ort anschauen muss, um sie wirklich zu verstehen. Es geht darum, weg von seinem Schreibtisch zu kommen und sich die Dinge vor Ort (am gemba) anzusehen. Häufig verlassen sich Führungskräfte auf Reports und Aussagen ihrer Mitarbeiter ohne sich selbst ein Bild der Lage verschafft zu haben und treffen so oftmals falsche Entscheidungen, da sie nicht alle Details kennen, die durch Informationsketten häufig verloren gehen.
In der Vergangenheit gab es häufig Initiativen die da hießen: „Go to Gemba!“
Führungskräfte sollten raus aus den Büros hin zum gemba. Das Problem war, dass sie dies als Aufforderung nahmen, mal schnell durch die Werkshallen zu laufen und ab und zu ein Pläuschchen zu halten. Darum geht es aber nicht. Du musst mit der Absicht an den gemba gehen, etwas besser verstehen zu wollen. Sei es ein Prozess, der in letzter Zeit nicht mehr so gut läuft, ein Mitarbeiter, dessen Verhalten auffällig ist und du verstehen möchtest, was mit diesem Mitarbeiter ist, oder eine Aufgabe, die du erledigen musst und dafür besser verstehen willst, wie der IST-Zustand gerade ist. Habe also einen Grund, warum du an den gemba gehst und lauf nicht einfach „kopflos“ umher.

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9 years ago
31 minutes 10 seconds

Lean Lernen - Lean, Kaizen und Selbstmanagement
LL22 – Lean = EINFACH BESSER ARBEITEN – Interview mit Jan Bieler
Einfach Besser Arbeiten, so lautet der Name des Blogs von Jan Bieler. Das er sich zu diesem Thema mit Lean beschäftigt, kam eigentlich ganz automatisch.

In dem Interview mit Jan sprechen wir über folgende Themen:

* Jans Werdegang – 03:29
* Verbindung zwischen Lean und BPM – 05:28
* Jans Erfahrungen mit Six Sigma – 06:45
* Lean vs Six Sigma – 08:45
* Jans Lieblingszitat – 12:43
* Jans Blog – 14:11
* Was ist die Berufsoase? – 17:30
* Lean Ratschlag – 19:45
* Sein größter Fehler – 21:53
* Jan wird Geschäftsführer – 30:45
* Selbstmanagement Tipp – 32:46


Lean Lexikon – Six Sigma
Six Sigma ist in erster Linie eine statistische Problemlösungsmethode, die im Laufe der Zeit zu einem kompletten Managementsystem zur Prozessverbesserung weiterentwickelt wurde. Grundlage bildet der Regelkreis aus Beschreiben, Messen, Analisieren, Verbessern und Kontrollorien von Prozessen, der auch DMAIC-Kreis genannt wird (Define-Measure-Analyze-Improve-Control)
Den Ursprung hat Six Sigma bei Motorola in den 1980er Jahren, auch wenn die ersten Grundsteine bereits früher im japanischen Schiffsbau gelegt wurden. Besonders bekannt wurde Six Sigma bei General Electric.
Um Six Sigma Projekte durchführen zu können, werden Mitarbeiter extra ausgebildet und mit einem Rang versehen. Diese Ränge sind dem japanischen Kampfsport nachempfunden (Green Belt, Yellow Belt, Black Belt etc.).
Der Grundgedanke von Six Sigma ist, eine Prozessverbesserung durch Reduzierung der Variation im Prozess zu erreichen. Diese Variation wird mit Hilfe von statistischen Tools erfasst und ausgewertet, um daraus auf eine Ursache schließen zu können, die dann wiederum verbessert werden soll.

Links:

* Six Sigma (Wikipedia Artikel)
* Six Sigma (Harvard Business Manager Artikel)
* kleine Veralberung von Six Sigma Master Black Belts
* einfach | besser | arbeiten Blog
* Lean around the Clock
* Change to Kaizen Symposium
* Artikel zur Lean Administration Konferenz
* 2 second lean – fastcap
* Facebook Seite

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9 years ago
37 minutes 55 seconds

Lean Lernen - Lean, Kaizen und Selbstmanagement
LL21 – Lean Health
In dieser Epsiode von Lean Lernen geht es um Folgendes:

*  Neugestaltung von Lean Lernen im Jahr 2016
* Vorstellung von Paul Akers neuem Buch Lean Health

Neugestaltung des Lean Lernen Podcast
Letztes Jahr habe ich mit dem Lean Lernen Podcast begonnen und sehr gute Ressonanz hierfür erhalten. Mein Ziel mit dem Podcast ist es, dir immer wieder interessante Interviews und Einsichten in die Lean-Welt zu liefern. Primär richtet sich der Podcast an Menschen, die gerade erst neu mit der Materie Lean und Kaizen in Berühung gekommen sind. Daher möchte ich dir in Zukunft zu Beginn einer Episode immer einen Begriff erklären, der mit Lean in Verbindung steht. Den altgedienten Lean Fachleuten fällt häufig gar nicht auf, wie viele Fachtermini wir verwenden und ich möchte dir die Scheu vor diesen Begriffen nehmen.
Praxisinterviews im Fokus
Der Hauptteil wird weiterhin aus Interviews und Solo-Episoden bestehen, in denen ich versuche dir Lean vor allem mehr aus der Praxis heraus zu erklären. Mir ist bewusst, dass es in letzter Zeit vielleicht etwas zu dogmatisch geraten ist. Dies liegt daran, dass mir die Themen der fundamentalen Lean Denkweisen sehr wichtig sind. Ich bin der tiefen Überzeugung, dass nur diese Denkweise hilft, wirklich Lean zu führen und das Methoden-Wissen hierfür nicht ausreicht.
Dennoch möchte ich mich im kommenden Jahr vor allem auf Interviews mit Menschen aus der deutschsprachigen Lean Community konzentrieren. Wenn du selbst meinst, wir könnten ein Gespräcch über deine Erfahrungen mit Lean führen, oder du kennst jemanden, den ich unbedingt interviewen sollte, dann melde dich einfach bei mir: kontakt@sehen-lernen.com oder über Twitter oder Facebook.
Ressourcen als Abschluss
Wie gewohnt, werde ich am Ende eines Artikels versuchen alle genannten Links und Inhalte zusammenzutragen. Hier werde ich in Zukunft auch versuchen noch mehr zu finden, als im eigentlichen Artikel genannt wurde.
 
Lean Health
Vor zwei Wochen hatte ich das große Vergnügen Paul Akers von Fastcap bei metabo begrüßen zu dürfen. Ich folge Paul schon seit Jahren und finde, er ist eine der größten Inspirationen im Bereich Lean momentan. Was ihn so besonders macht, ist, dass er als Unternehmer selbst für die kontinuierliche Verbesserung seiner Firma verantwortlich ist und dabei auf zwei Dinge achtet:

* Lean ist einfach
* Lean macht Spaß.

Ich kann dir die Videos von Paul aus seiner Firma sehr empfehlen. Hier findest du auch das Video von Paul bei metabo.

Ich habe Paul persönlich erst kennen gelernt, als ich ihm geschrieben habe, dass mir sein Buch Lean Health, das er vor zwei Monaten veröffentlicht hat, sehr geholfen hat.
Wie du ja vielleicht weißt, hatte ich letzten Sommer mit einer heftigen Erkrankung zu kämpfen und bin danach in ein kleines Loch gefallen. In dieser Zeit habe ich über 10 kg zugenommen und habe mich immer schlapp und ausgelaugt gefühlt.
Im Dezember des letzten Jahres hatte ich dann auf dem Podcast der gemba academy das vollständige Hörbuch von Pauls Lean Health gehört und war sofort begeißtert. Das Buch war genau die Inspiration und Aufmunterung, die ich in dem Moment brauchte. Paul beschreibt hierin seine eigene Reise von einem übergewichtigen Amerikaner in einen absolut durchtrainierten Unternehmer.
Mittlerweile kenne ich auch noch weitere Menschen hier in Deutschland, die sich dieser Lean Health Philosophie verschrieben haben und alle von den gleichen Ergebnissen berichten. Neben dem Gewichtsverlust ist das Gewinnen von Energie und Lust aufs Leben ein Grund für uns so zu leben...
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9 years ago
15 minutes 14 seconds

Lean Lernen - Lean, Kaizen und Selbstmanagement
LL20 – Ziele setzen
Hallo und herzlich Willkommen zum Lean Lernen Podcast. Ich wünsche dir ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2016 und würde mich freuen dieses mit dir teilen zu können.
Der Jahreswechsel ist traditionell eine Zeit, in der man sich neue Ziele setzt. Auch ich mache das Regelmäßig, wobei ich meine Ziele nicht nur zum Jahresbeginn setze, sondern ein ganz eigenes Ziel-Entfaltungs-System habe.
So warte ich nicht unbedingt bis zum 01.01 eines Jahres, um mir Gedanken über meine Ziele zu machen. Ich nehme mir lieber eine Auszeit im Sommer und ziehe mich dann für ein paar Tage zurück, um mir Gedanken über meine langfristigen Ziele zu machen und breche diese dann auf Jahres, 3 Monats und Monatsziele herunter.
Wie setze ich nun meine Ziele?
Ich fange mit meiner Grabrrede an. Ja genau, ich male mir aus, was die Leute über mich sagen würden, wenn ich eines hoffentlich fernen Tages begraben werde. Was möchte ich hinterlassen haben und wie sollen meine Familie, Freunde, Geschäftspartner, Mitarbeiter und Bekannte über mich sprechen. Dies gibt mir ein gutes Bild, welche Themen mir wichtig sind. So habe ich für mich festgestellt, dass mir wichtig ist, dass ich Leuten geholfen habe, sich selbst zu finden und sie in ihrer Entwicklung unterstützt habe. Dies ist auch der Grund warum ich diesen Podcast mache. Ich möchte dir Impulse und Hilfe zur Selbsthilfe geben, damit du deine Potentiale im Bereich Lean und Selbstmanagement ausschöpfen kannst.
Was heißt das jetzt für dich im Unternehmensumfeld? Da wirst du dir ja keine Grabrede wünschen. Aber was möchtest du, dass die Leute über dich sagen, wenn du aus dem Unternehmen ausscheidest, oder wenn dein Projekt zu Ende geht oder wenn einfach nur das Jahr rum ist.
Es ist wirklich keine schlechte Idee sich 3 Jahresziele zu setzen. Auch im Unternehmensumfeld. Dies ist natürlich schwierig, da sich das Umfeld auch immer mal wieder ändert. Aber die Ziele, die ich meine, sollten von deinen persönlichen Prinzipien und Werten her kommen und somit weniger anfällig für Veränderung sein. Wenn du zum Beispiel überzeugt davon bist, dass die Ausbildung der Mitarbeiter extrem wichtig ist, da diese die Prozesse im Unternehmen erlernen und dadurch besser verstehen, was ihr Beitrag im Unternehmen ist und wie sie diesen durch Verbesserungen steigern können, dann solltest du dir ein Ziel setzen, das mit der Weiterbildung deiner Mitarbeiter zu tun hat. Wie viele, auf welche Weise und wann geschult werden, ist dann abhängig von den Umständen, denen du ausgesetzt bist.
Bleiben wir jetzt aber bei den Jahreszielen für das kommende Jahr. Wenn du dir klar geworden bist, was für dich langfristig wichtig ist, dann kannst du dir Gedanken machen, was du in diesem Jahr umsetzen kannst.
Dabei gilt der Leitspruch: Wir überschätzen uns was in kurzer Zeit erreichen können, aber unterschätzen, was wir langfristig erreichen werden.
SMARTE Ziele setzen
Wie sollten deine Ziele für dieses Jahr jetzt aussehen? Du kennst sicherlich die S.M.A.R.T. Methode, ich möchte es dir hier aber nochmals in Erinnerung rufen:
Das Akronym SMART (smart = englisch für intelligent, schlau) steht hierbei für folgende 5 Schritte:
S – spezifisch | Eindeutig definierte Ziele,
M – messbar | Das Ziel sollte messbar sein,
A – akzeptiert | Die Erreichbarkeit des Ziels sollte von den Beteiligten akzeptiert werden,
R – realistisch | Die Erreichbarkeit des Ziels im gesetzten Rahmen, sollte realistisch sein,
T – terminiert | Der Zeitpunkt der Zielerreichung ist klar definiert.
 
DER URSPRUNG DER S.M.A.R.T METHODE
Die Geschichte zu dieser Methodik startet im Jahr 1981 als George T. Doran, Berater und ehemaliger Direktor Unternehmensplanung für die Washingtoner Water Power Company, einen Artikel mit dem Titel: “There’s a S.M.A.R.T. way to write management’s goals and objectives” veröffentlichte.
Doran stellte fest,
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9 years ago
7 minutes 53 seconds

Lean Lernen - Lean, Kaizen und Selbstmanagement
LL19 – Lean Lernen 019 – Lean Tagungen

Hallo,

herzlich Willkommen zur 19 Episode des Lean Lernen Podcast!

Zum Ende des Jahres war ich auf vielen Tagungen zum Thema Lean. Dort traf ich viele interessante Menschen, die sich alle für das Thema Lean genauso begeistern wie ich.

Wenn du das auch möchtest aber keine Lust hast auf Stundenlange PowerPoint Vorträge in einem Plenarsaal irgendeines Kongresshotels, dann kann ich dir nur das Lean Around The Clock Event empfehlen. Dort sprechen 24 begeisterte Lean Thinker über ihre Erfahrungen und das über 24 Stunden hinweg. Eine nicht ganz gewöhnliche Versanstaltung im Lean Umfeld.

Mehr infos findest du auf sehen-lernen.com/lean-around-the-clock – wenn du bei der Anmeldung angibst, dass du über mich auf das Event aufmerksam geworden bist, erhälst du 15% auf den eh schon supergünstigen Preis von 150€ für beide Tage.

Bei den vielen Kongressen sind mir zwei Dinge aufgefallen:
Die Lean Welt ist in zwei Richtungen unterwegs.
Auf der einen Seite kämpfen immer noch viele Menschen mit der „Einführung“ von Lean und vor allem dem ganzheitlichen Denken was dahinter steckt.

Lean ist nunmal mehr als Kanban, Andon-leuchten und Shopfloortafeln.

Es geht um eine Denkweise, sich, seinen Bereich und sein Unternehmen immer weiter zu verbessern. es geht darum an den Ort der Wertschöpfung zu gehen und sich selbst ein Bild der Lage vor Ort zu machen. Es geht darum den Status Quo zu hinterfragen und immer neue herausfordernde Zielzustände zu deifinieren. Auf diese Zielzustände entwickeln wir uns mittels Kaizen hin. Da wir mittlerweile aber in immer komplexeren Organisationen arbeiten, können wir dies nicht allein. Deshalb ist es wichtig im Team über Abteilungsgrenzen zu arbeiten und dies mit viel Respekt voreinander. Respekt heißt hier nicht nur, dass man sich freundlich dem anderen gegenüber benimmt, sondern seine Einwände und Ideen auch tatsächlich ernst nimmt und ihn nicht einfach für einen Sorgenträger abtut.

Diese 5 Elementaren Denkweisen machen meiner Meinung nach eine Lean Kultur aus

* genchi genbutsu
* herausfordern
* kaizen
* teamwork
* kaizen

(Buch-Tipp: 2 Second Lean)

In vielen Vorträgen auf dem Change to Kaizen Symposium kamen genau diese Denkweisen hervor. Vor allem wenn Führungskräfte von ihren erfolgreichen Transformationen in den Unternehmen berichteten. Fast alle haben bemerkt, dass sie integraler Bestandteil dieser Transformation sein müssen. Sie begannen sich mehr am Shopfloor zu zeigen und die Probleme der Mitarbeiter aufzunehmen. Dabei muss man jedoch achten das Ziel des Unternehmens nicht aus den Augen zu verlieren. Zu häufig passiert es, dass man anfängt die Probleme eines Bereiches zu sammeln und kommt dann gar nicht mehr zum abarbeiten dieser. Wichtig ist es immer wieder die Probleme auf das Ziel hin abzuklopfen. Also, wenn wir dieses Problem gelöst haben, bringt uns das einen Schritt näher an unser Ziel. Du hast einfach nicht unbegrenzt Ressourcen um alle Probleme in deinem Team zu lösen.

Ende November war ich dann auf dem KVP Kongress. Auch dort war klar, dass sich noch viele schwer tun mit der „Einführung“ von Lean. Ich hatte die Möglichkeit dort zwei Vorträge über Führungskräfte im KVP Umfeld zu halten und anschließend mit vielen der Teilnehmer darüber zu reden. Ich war erstaunt wie viele Unternehmen, auch sehr große, jetzt erst mit einer ganzheitlichen Einführung des Kaizen Gedankens anfangen. Vor allem haben diese keine Ahnung, was genau das bedeutet.
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9 years ago
11 minutes 44 seconds

Lean Lernen - Lean, Kaizen und Selbstmanagement
LL018 – Interview mit André Kapust zum KVP-Kongress

In dieser Folge des Lean Lernen Podcast sprach ich mit André Kapust, dem Leiter des KVP Insituts, über den kommenden KVP Kongress, für den du dir hier 20% Rabatt auf den Eintrittspreis sichern kannst, über die Unterschiede zwischen Lean, Kaizen und KVP und warum nur wenige Firmen Lean mit Qualität verbinden.
Des Weiteren sprachen wir darüber, wie Industrie 4.0 und Lean zusammen passen und was für Möglichkeiten sich eventuell durch ein Zusammenspiel ergeben.
 
 
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9 years ago
27 minutes 38 seconds

Lean Lernen - Lean, Kaizen und Selbstmanagement
LL017 – Sinn und Zweck eines Kaizen-Team

Toyota definiert Kaizen als Verbesserung von jedem, jeden Tag, überall. Wozu also ein Kaizen Team haben?
Viele Unternehmen streben nach kontinuierlicher Verbesserung, die durch die Mitarbeiter getragen ist.
Was viele dabei vergessen ist, dass dies eine Vision ist, ein Fernziel.
Ich kann meine Organisation nicht jetzt schon danach aufbauen, was ich später mal erreichen will. Das wäre so, wie wenn ich meine Prozesse direkt von Produktion in großen Losen auf One-Piece-Flow umstelle. Was würde dann passieren? – Die ganze Produktion wird komplett still stehen, da die unterstützenden Prozesse, wie schnelle Rüstungen, gut gewartete Maschinen, schneller Materialtransport noch gar nicht vorhanden sind.
Was würde also passieren, wenn man einfach sagt: Wir wollen, dass alle Mitarbeiter jeden Tag Kaizen machen. Jeder soll jeden Tag eine verbesserung durchführen. Mal angenommen, jeder Mitarbeiter findet tatsächlich jeden Tag eine „Verbesserung“. Woher weiß er, dass die Verbesserung auch dem Kundennutzen entspricht? So schlagen mir meine Logistiker häufiger vor, doch einige Bestellungen zusammen zu fassen und sie auf einer Palette raus in die Montage zu fahren. Sie kennen aber die Abläufe in der Montage gar nicht und wissen nicht, warum diese das Material in Abständen von einer Stunde auf Bodenrollern benötigt.
Der zweite Punkt ist die Umsetzbarkeit. Unsere Umfrage „Quo Vadis Lean Management“ ergab, dass nur wenige der eingereichten KVP Vorschläge in einem klassischen BVW umgesetzt werden. Und bei solch einem BVW stellen nur ca. 10% der MA einen Vorschlag ein. Stell dir jetzt vor, jeder Mitarbeiter im Unternehmen reicht jeden Tag eine Verbesserung ein. Wie soll das Unternehmen die gnzen Vorschläge umsetzen?
Jetzt könntest du sagen, dass ja auch nicht das Unternehmen die Vorschläge umsetzen soll, sondern jeder Mitarbeiter jeden Tag eine Verbesserung an seinem eigenen Arbeitsplatz umsetzen soll. Aber mit was für Hilfsmitteln? Was steht ihm für die Umsetzung seiner Ideen zur Verfügung?
Diese beiden Probleme:
1) nicht wissen über Prozesse und Kundenanfprderung im Unternehmen,
2) nicht vorhandensein von Expertise und Ressourcen zur Umsetzung von Verbesserung,
lassen mich zu dem Entschluss kommen. DAss es absolut sinnvoll ist, ein Kaizen-Team im Unternehmen zu installieren.
Wenn ich dich jetzt davon überzeugen konnte, dass es sinnvoll sein kann, ein Kaizen-Team im Unternehmen zu verankern, interessiert dich jetzt vielleicht, wie genau du das machen solltest. Oder du bist bereits Teil eines KVP-Teams und fragst dich, ob ihr selber vielleicht noch was besser machen könnt.
Deswegen möchte ich dir hier einige Tipps mitgeben, die ein erfolgreiches Kaizen-Team ausmachen:

1 – Was sind die Aufgaben des Kaizen Team

     Beginn

Lehren und umsetzen
Konzeptionierung eines LMS: Elemente, Methoden und deren Schlung
Kaizen-Events planen (Strategie, standardisiertes Vorgehen), moderieren und nachverfolgen


     Mitte

Führungskräfte-Coaching
Mitarbeiter coaching im Problemlösungsmethoden –> Schritt zum täglichen Kaizen
Entwicklung dezentraler Kaizen Strukturen und deren Steuerung


    langfristig

Wissens-Verbreitung
Unternehmensweite Prozess-Verbesserung



2 – Wer sollte in ein Kaizen Team

Das Kaizen-Team sollte 1-2% des Personalbestandes abdecken.
Mitarbeiter im KVP-Team sollten stark Change Management Skills besitzen.
Eine Passion für das Thema Lean und Kaizen sind für den Anfang Grundvoraussetzung.

3 – Wem sollte ein Kaizen-Team zugeordnet sein

Das Kaizen-Team sollte weit oben in der hierarchie aufgehängt sein.
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9 years ago
14 minutes 24 seconds

Lean Lernen - Lean, Kaizen und Selbstmanagement
LL016 – Lean Lernen 016 – Gemba Walk

 
In dieser Episode von Lean Lernen geht es um den gemba walk. Er dient dazu deine Fähigkeit zur Prozessbeobachtung und Erkennung von Problemen zu trainieren.
Gemba steht im japanischen für “der Platz, an dem es tatsächlich passiert.” Das kann die Maschine in der Werkshalle, der Verkaufstresen oder die Transaktion im PC Programm sein. Wichtig ist hierbei, dass nicht abstrakt über Probleme gesprochen wird, sondern diese vor Ort (Werkshalle, Verkaufsraum, Bildschirm) angesehen und diskutiert werden. Viel zu häufig neigen wir dazu uns auf Aussagen von “Experten” zu verlassen, anstatt uns das Problem selber anzusehen und uns eine eigene Meinung zu bilden.
Gemba Walks sind deshalb ein gutes Mittel für all jene, die Lean wirklich als Problemlösungskultur verstehen und mehr über den Prozess der Problemlösung lernen wollen.
Keine Checkliste – nur 3 Fragen
Wenn du im Internet nach gemba walk suchst, so findest du eine Vielzahl von Dingen, auf die man achten sollte und Fragen, die man stellen sollte. In meinem Artikel „Die 3 magischen Fragen des gemba Walks“ findest du einige der Quellen.
Du brauchst auch keine Checkliste, für deinen gemba walk. Vielmehr müssen dir folgende Dinge klar sein.
Welchen EINEN Prozess möchte ich mir heute ansehen und warum?
Was sollte passieren?
Was passiert tatsächlich?
Erkläre!
Was hinter diesen Fragen steckt, erkläre ich ausführlich im oben genannten Artikel oder im Podcast.
 
Weitere Links
Change to Kaizen Symposium
KataLab
KVP Kongress
Sehen-Lernen Rabatt für den KVP Kongress
 
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10 years ago
8 minutes 40 seconds

Lean Lernen - Lean, Kaizen und Selbstmanagement
LL015 – Lean Lernen 15 – Warum du Evernote nutzen solltest

In der 15 Episode von Lean Lernen zeige ich dir auf, warum du Evernote als dein virtuelles Gehirn nutzen solltest.
Die Gründe für Evernote sind:

* Es ist überall und platformübergreifend verfügbar
* Das erstellen von Notizen jeglicher Art ist einfach und schnell
* Das Kategorisieren mittels Notizbüchern und Tags hilft dir bei der Organisation deiner Gedanken
* Das Teilen von Notizbüchern ermöglicht die Kooperation mit anderen Kollegen
* Du kannst E-Mails direkt an Evernote senden und somit abspeichern
* Die Erinnerungsfunktion von Evernote ermöglicht es dir deine eigene To-Do-Liste zu gestalten

Weitere Links und Events, die in der Episode genannt werden:

* JapanTag des Lean Stammtisch in Stuttgart
* Change to Kaizen Symposium am 04. und 05. November
* KVP Kongress am 30. November und 01. Dezember
* Skitch-App
* IFTTT.com
* Thomas Mangold’s Blog
* Thomas Mangold’s Buch zu Evernote

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10 years ago
9 minutes 50 seconds

Lean Lernen - Lean, Kaizen und Selbstmanagement
LL014 – Lean Lernen 014 – Lean im Krankenhaus Teil 1
 

In Episode 14 von Lean Lernen berichte ich euch über meinen Krankenhausaufenthalt und was die Prozesse im Krankenhaus mit Lean zu tun haben.
Des Weiteren stelle ich euch noch zwei Bücher vor, die ich in der Zeit im Krankenhaus gelesen habe und die ich euch nur wärmstens ans Herz legen kann.
Links aus der Episode
– Kaizen im Krankenhaus – Vortrag vom ersten Change to Kaizen Symposium
– Andy & Me: Crisis and Transformation on the Lean Journey
– The Remedy: Bringing Lean Thinking out of the Factory to Transform the Entire Organization
– The Gold Mine
– The Lean Manager
– Lead With Respect
– Das Ziel
– Auf der Serviette erklärt
 
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10 years ago
9 minutes 27 seconds

Lean Lernen - Lean, Kaizen und Selbstmanagement
LL013 – Lean Lernen 013 – Interview mit Dr. Mario Buchinger

In dieser Episode des Lean Lernen Podcast interviewe ich Dr. Mario Buchinger. Er ist Kaizen-Trainer mit langjähriger Erfahrung im Bereich Kaizen und Lean und konnte während seiner Ausbildungszeit direkt von japanischen Trainern an der Quelle lernen.
Im Podcast besprechen wir:

* Dr. Buchingers Werdegang zum Kaizen-Experten
* Die Missverständnisse im Zusammenhang mit Kaizen
* Ist die Coaching-Kata nur eine Methode?
* Was ist hoshin kanri?

 
Links:
http://www.buchingerkuduz.com/
https://www.xing.com/profile/Mario_Buchinger2
http://sehen-lernen.com/lean-stammtisch-stuttgart/
Bücher:
Taiichi Ohno – Das Toyota Produktionssystem
Taiichi Ohno – Workplace Management
Masaaki Imai – Kaizen
Masaaki Imai – Gemba Kaizen
Womack und Jones – Die zweite Revolution in der Autoindustrie
Womack und Jones – Lean Thinking
Womack und Jones – Lean Solutions
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10 years ago
33 minutes 42 seconds

Lean Lernen - Lean, Kaizen und Selbstmanagement
LL012 – Lean Lernen 012 – Muda, Mura und Muri

In dieser Folge von Lean Lernen geht es um das teuflische Drei-Gestirn der Verschwendung.

Viele Unternehmen starten bei ihrer Lean Reise mit dem Eliminieren von Verschwendung.
Die wichtigsten Verschwendungsarten habe ich in der letzten Folge von Lean Lernen bereits erläutert, die da sind:

Überproduktion
Bestand
Transport
unnötige Bewegung
Überbearbeitung
Defekte

Verschwendung (muda) ist nur eines von drei Übeln
Verschwendung oder japanisch muda wird meistens von zwei weiteren Übeln begleitet, bzw. teilweise von Ihnen verursacht.
Während muda aussagt, dass man etwas unnötig tut, beschreibt mura, dass ein Prozess unausgeglichen ist. Das heißt ein Prozess läuft zum Beispiel nur stoßweise. Dies führt dazu, dass die Ressourcen des Prozesses für die maximale Kapazität ausgelegt sein müssen, da es sonst zu Störungen im Fluss kommt.
Man kann sich das so vorstellen wie einen Bach. Solange das Wasser kontinuierlich in der gleichen Menge durch den Bachlauf fließt, reicht dieser aus.
Sobald aber durch zu starken Regen oder Schmelzwasser die Menge an Wasser steigt, kann es passieren, dass der Bach über die Ufer steigt und eine Überflutung verursacht.
Um dies zu verhindern kann man entweder einen Deich bauen, was nur das Auftreten der Überflutung verhindert. Oder man kann Staustufen in den Bachlauf einbauen, die versuchen den Fluss des Baches so zu regulieren, dass dieser auch beim auftreten von größeren Mengen an Wasser kontinuierlich fließt.
muri wiederum beschreibt, dass ein Prozess überlastet ist. Diese Überlastung für den Prozess, den Menschen oder die Maschine führen zu einem stärkeren Verschleiß und schließlich zu ausfällen.
Wie bereits beschrieben sind die Unternehmen, die sich für Lean halten, mitlerweile ganz gut auf der Suche nach muda, vor allem, da es hierfür eine Menge an Tools und Schulungen gibt.Da sich die drei M’s allerdings gegenseitig beeinflussen, sollte Ihr Blick sich auch für die anderen beiden Arten öffnen. Häufig wird Ihnen auffallen, dass Sie muda nicht ohne die vorherige Beseitigung der anderen beiden Verschwendungsarten eliminieren können.

BEISPIEL
Viele der bei uns verwendeten Teile werden in Kartonageverpackungen angeliefert. Um diese zu Entsorgen gibt es eine große zentrale Kartonagepresse, in der alle Kartonabfälle des gesamten Werkes und des Auslieferungszentrums, welches am anderen Ende der Stadt liegt,  zu Ballen gepresst werden, die daraufhin entsorgt werden.Die Presse hat eine Zykluszeit von ca. 1 Palette Kartonageabfall pro Minute. Der Abfall aus dem Montagebereich wird durch Stehstapler angeliefert und auf einer Pufferfläche abgestellt. Die Anlieferungsfrequenz beträgt grob geschätzt 0,3 Paletten pro Minute. Zusätzlich kommt der Abfall aus anderen Werksbereichen, der jede Stunden durch einen Stapler in mehreren Fahrten aufeinmal angeliefert wird. Dies sind ca. 8 Paletten pro Anlieferung, also 0,1333 Paletten pro Minute.
Nun kommt noch der Abfall aus dem Auslieferungszentrum, der 3 mal täglich mittels werksinternem LKW angeliefert wird. In dem Auflieger befinden sich durchschnittlich 12 Paletten. Dies sind umgerechnet 1,5 Paletten pro Stunde und somit 0,025 Paletten pro Minute.Addiert man nun die Paletten pro Minute auf, kommt man auf das Ergebnis:0,3 + 0,13 + 0,025 = 0,455 Paletten pro MinuteBei einer Kapazität von einer Palette pro Minute, wäre unsere Kartonagepresse also nicht ausgelastet. Trotzdem besteht das Problem, dass, wenn der LKW entladen wird und der Abfall aus dem anderen Werksbereich gleichzeitig angeliefert wird, es zu Wartezeiten an der Presse kommt, die Pufferfläche überläuft, Paletten mehrmals von A nach B nach C geschoben werden müssen,
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10 years ago
7 minutes 21 seconds

Lean Lernen - Lean, Kaizen und Selbstmanagement
LL011 – Lean Lernen 011 – Verschwendung als Symptom für ein krankes Produktion System

 
 
Wenn man sich für Lean interessiert stößt man schnell auf die 7 Verschwendungsarten.
Was mir dabei häufig auffällt ist, dass die Verschwendungsarten zum Selbstzweck erhoben werden und man mit Kaizen Teams drauf los läuft, um diese Verschwendung aus dem Bereich zu treiben. Bei der US Army gibt es dazu den Spruch: War on Waste.
Dabei sind die Verschwendungsarten nur ein Indikator für ein schlechtes System. Nicht die Verschwendungsart an sich sollte bekämpft werden, sondern die Ursache, die die Verschwendung erst verursacht.
Um Verschwendung besser verstehen zu können, muss man sich erstmal bewusst machen, was das Gegenteil von Verschwendung ist und das ist der Mehrwert. Am Ende geht es im Geschäftsleben nur darum was für einen Mehrwert ich meinem Kunden bieten kann, also welches Problem des Kunden ich mit meinem Produkt oder Service gerade löse.
Eine Firma die Bohrmaschinen herstellt löst dem Kunden nicht das Problem, dass er gerade keine Bohrmaschine hat, sondern dass er ein Loch in der Wand haben möchte. Und wenn wir noch weiter gehen, möchte er nicht das Loch in der Wand sondern das Regal aufgehangen haben und für uns als Firma eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten, wie zum Beispiel lösbare und dennoch starke Klebestreifen.
Deshalb ist es als Unternehmen so wichtig den gemba Kunden genau zu kennen und diesen so häufig wie möglich nach seinen Problemen zu befragen und ihn zu beobachten.
Also ist der Mehrwert etwas, das das Problem des Kunden löst und er bereit ist dafür zu bezahlen, sofern es beim ersten Mal nach seinen Wünschen gefertigt wird.
Die Verschwendungsarten helfen uns einfach nur dabei zu erkennen wo in unserem Prozess kein Wert erstellt wird.

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10 years ago
8 minutes 1 second

Lean Lernen - Lean, Kaizen und Selbstmanagement
LL010 – Lean Lernen 010 – Die Pomodoro Technik

In Episode 9 des Lean Lernen Podcast haben Angela Reeg-Müllerund ich über die sogenannte Pomodoro Methode als eines unserer liebsten Produktivitätstools gesprochen.Link dazu in den Notizen zu dieser Folge.



Die Pomodoro Methode wurde von einem italienischen Erfinder und Autor Francesco Cirillo entwickelt. Er stellte an sich fest, dass es ihm schwer fiel sich für längere Zeit auf eine bestimmte Sache zu konzentrieren und Störungen von Außen dauerhaft von seiner Arbeit fern zu halten.

Die Methodik setzt sich aus mehreren 25 Minuten Zyklen zusammen, die durch jeweils 5 minütige Pausen unterbrochen werden. In diesen 25 Minuten solltest du konzentriert an einer Aufgabe arbeiten und versuchen, diese Aufgabe innerhalb dieser 25 Minuten zu erledigen. In den 5 Minuten der Regeneration solltest du dich etwas bewegen, was trinken und an andere Dinge denken.

App-Empfehlungen aus der Episode:



Marinara Timer
Tomighty
Simple Pomodoro
Focus Timer

 
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10 years ago
5 minutes 55 seconds

Lean Lernen - Lean, Kaizen und Selbstmanagement
LL009 – Lean Lernen 009 – Interview mit Angela Reeg-Muller zum Thema Lean Administration

 
 
 
 
 
 
 
In dieser Episode von Lean Lernen darf ich euch Angela Reeg-Müller vorstellen. Sie berät Unternehmen und Personen zum Thema Lean Administration. Wie man möglichst effektiv und effizient arbeiten kann. In diesem Interview verrät uns Angela, wie sie zum Thema Lean kam und wie sie ihr Selbstmanagement betreibt.
 
Links aus der Folge:
Lust auf Lean Blog
Exzellenta GmbH
Reeg-Muller.de
Infos zum Swimlane Diagramm
Infos zum Makigami
Tomato Timer für die Pomodoro Methode
Lean Stammtisch Stuttgart
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10 years ago
27 minutes 49 seconds

Lean Lernen - Lean, Kaizen und Selbstmanagement
LL008 – Lean Lernen 008 – Quo Vadis Lean Management

In dieser Episode von Lean Lernen möchte ich euch die Umfrage von LeanThinkersNet, der Learning Factory und Sehen Lernen vorstellen:

Wie steht es um die Etablierung von Lean Management in der Unternehmensrealität? Gibt es wirklich die „Vorzeigeunternehmen“, also jene Organisationen, welche Lean Management fest in ihrer DNA verankert haben oder beschränkt sich die Lean-Implementierung größtenteils nur auf das Vorzeigen und Anwenden einzelner Lean-Tools?

Diese und andere Fragen möchten wir gemeinsam mit dem Betreiber des Blogs sehen-lernen.com und dem LeanThinker.net mit einer Umfrage versuchen zu beantworten.

Wir würden uns daher sehr freuen, wenn Sie an der Umfrage teilnehmen würden. Die Auswertung dieser Umfrage erfolgt bis Ende Oktober 2015, wobei die Ergebnisse zur Umfrage „Quo vadis“ Lean Management? auf dem 4. Symposium „Change to Kaizen – Denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter“ der Learning Factory Beratung & Training am 4. + 5. November 2015 vorgestellt werden.

Alle Teilnehmenden der Umfrage erhalten die Ergebnisse nach Auswertung selbstverständlich kostenfrei und darüber hinaus einen Gutschein im Wert von EUR 50,- für die Teilnahme am 4. Symposium in Viernheim bei Mannheim. Zudem verlosen die Initiatoren unter allen Teilnehmern der Umfrage eine kostenfreie Teilnahme am genannten Symposium.

Und hier geht es zur Umfrage: http://goo.gl/HWtwk9
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10 years ago
14 minutes 52 seconds

Lean Lernen - Lean, Kaizen und Selbstmanagement
LL007 – Lean Lernen 7 – Interview mit Götz Müller

In dieser Episode von Lean Lernen habe ich das große Vergnügen dir meinen nächsten Interviewpartner vorstellen zu dürfen.
Götz Müller beschäftigt sich seit 1998 mit Kontinuierlichen Verbesserungsprozessen und seit 2006 mit Neuro-Linguistischem Programmieren. Er ist ausgebildeter Six Sigma Black Belt und NLP Master Practitioner. Seit 2009 berät er Kleinbetriebe und kleine Mittelständler in Fragen der Prozessoptimierung und des Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses. Er bloggt seit 2010 über NLP im Projekt und Lean Umfeld und gibt in seinen Artikeln Denkanstöße zu KVP & Co.
In unserem Interview sprechen wir über den Werdegang von Götz. Wie er Lean im Wandel der Zeit erfahren hat und was seiner Meinung nach die größten Stolpersteine bei einer Einführung von Lean sind und bringt den Vorschlag Simulations-Spiele wie das Zahlenstreichen, zur Unterstützung einzusetzen.
Des Weiteren empfiehlt er uns das Programm Evernote als zweites Gehirn.
 
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10 years ago
33 minutes 57 seconds

Lean Lernen - Lean, Kaizen und Selbstmanagement
Lean Einführung von Anwendern für Anwender