Die Predigt eröffnet die Reihe über die Zehn Gebote und zeigt ihre bleibende Bedeutung als Ausdruck von Gottes Wesen. Am Berg Sinai offenbarte Gott seine Gebote in einzigartiger Majestät und stellte sich zugleich als der Herr und Retter vor, der sein Volk zuerst befreit und dann zu einem Leben in Gehorsam ruft. Das erste Gebot macht deutlich, dass nur Gott allein angebetet werden darf und dass alle Götzen, ob damals in Ägypten oder heute in Form von Geld, Erfolg, Beziehungen oder Anerkennung, keine Ruhe schenken. Wahre Freiheit findet der Mensch allein in der Anbetung Gottes, der in Christus alles für seine Kinder getan hat. Diese Botschaft ruft dazu auf, Götzen zu zerstören, allein dem lebendigen Gott zu dienen und in seinem Gesetz Freude zu finden.
Bibelstelle:2. Mose 20, 1–3
Gliederung:
Das Vorwort der Zehn Gebote
Das erste Gebot: keine anderen Götter
Die Liebe und Befreiung Gottes
Wahre Freiheit durch Gehorsam
Die Predigt warnt eindringlich vor der Verführung der Unzucht und zeigt, dass sie süß beginnt, aber bitter endet. Anhand von Sprüche 5 wird deutlich, dass sexuelle Sünde Energie, Gesundheit, Beziehungen und letztlich das Leben selbst zerstören kann. Beispiele aus dem Leben biblischer Persönlichkeiten wie Simson, David und Salomo machen klar, dass niemand vor diesem Fall gefeit ist. Gleichzeitig weist die Botschaft auf die befreiende Kraft Christi hin, der von Sünde freimacht und neue Reinheit schenkt. Christen sind aufgerufen, Versuchungen zu fliehen, in Gemeinschaft zu leben, wachsam zu bleiben und ihr Vertrauen allein auf Jesus Christus zu setzen.
Bibelstelle:
Sprüche 5, 1–23
Gliederung:
Die Verführung der Unzucht
Die zerstörerischen Folgen der Sünde
Warnung an die Selbstsicheren
Christus schenkt Freiheit
Die Predigt fasst die Kernbotschaften des ersten Johannesbriefs in vier Gewissheiten zusammen. Johannes zeigt, dass Christen wissen dürfen, dass sie ewiges Leben haben, dass Gott ihre Gebete hört, dass sie durch die Wiedergeburt bewahrt sind und dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist. Diese Gewissheiten geben Halt im Glauben, stärken die Zuversicht im Gebet und schenken Sicherheit inmitten einer von Sünde geprägten Welt. Am Ende ruft Johannes dazu auf, sich vor Götzen zu hüten und allein auf Gott zu vertrauen, denn in ihm allein findet der Gläubige seine wahre Hoffnung und Erfüllung.
Bibelstelle:
Johannes 5, 13–21
Gliederung:
Die Gewissheit des ewigen Lebens
Die Gewissheit des hörenden Sohnes
Die Gewissheit der Wiedergeburt
Die Gewissheit des fleischgewordenen Christus
Die Predigt betont, dass die Grundlage des christlichen Glaubens allein in der Person Jesu Christi liegt. Johannes zeigt auf, dass Gott selbst durch den Geist, das Wasser und das Blut bezeugt hat, dass Jesus der Christus und der Sohn Gottes ist. Dieses äußere Zeugnis wird durch das innere Zeugnis des Heiligen Geistes im Herzen der Gläubigen bestätigt und schenkt Gewissheit über das ewige Leben. Wer den Sohn hat, der hat das Leben – außerhalb von ihm gibt es keine Rettung. Die Botschaft ruft dazu auf, die Ewigkeitsfrage ernst zu nehmen und sich ganz auf Jesus Christus als Retter zu verlassen.
Bibelstelle:
Johannes 5, 6–13
Gliederung:
Das Zeugnis von Jesus Christus
Das innere Zeugnis
Ewiges Leben in Gottes Sohn
Die Predigt macht deutlich, dass wahre Liebe göttlichen Ursprungs ist und Christen durch die Wiedergeburt in das Wesen ihres himmlischen Vaters verwandelt werden. Wer Gott liebt, liebt auch seine Geschwister und lebt in praktischer Hingabe an die Gemeinde. Johannes zeigt, dass göttliche Liebe nicht ein Gefühl, sondern eine Entscheidung ist – gegründet im Evangelium, sichtbar im Gehorsam gegenüber Gottes Geboten und getragen von der Kraft des Heiligen Geistes. Diese Liebe ist Gott gewirkt, Gott zentriert und Gott fokussiert. Sie überwindet die selbstsüchtige Liebe der Welt und schenkt Freude, Freiheit und die Kraft, Geschwister in der Gemeinde trotz Enttäuschungen und Verletzungen zu lieben.
Bibelstelle:
Johannes 5, 1–5
Gliederung:
Göttliche Liebe ist Gott gewirkt
Göttliche Liebe ist Gott zentriert
Göttliche Liebe ist Gott fokussiert
Die Predigt zeigt, dass Gott seine Kinder nicht in Ungewissheit über ihr Heil lassen will, sondern ihnen echte Gewissheit schenkt. Johannes beschreibt im vierten Kapitel seines Briefes fünf Grundpfeiler, die Gewissheit des Glaubens stärken: das innere Zeugnis und die sichtbare Frucht des Heiligen Geistes, das verlässliche apostolische Zeugnis, das persönliche Bekenntnis zu Jesus Christus, die erfahrbare Liebe Gottes sowie die praktische Liebe zum Bruder. Diese Gewissheit nimmt Christen die versklavende Angst vor dem Gericht und schenkt ihnen Zuversicht und Freude im Vertrauen auf Christus. Wer in der Liebe Gottes lebt, darf Sicherheit und Frieden inmitten aller Zweifel und Anfechtungen erfahren.
Bibelstelle:
Johannes 4, 13–21
Gliederung:
Die innewohnende Gegenwart des Heiligen Geistes
Das apostolische Zeugnis
Das persönliche Bekenntnis
Die Erfahrung der Liebe Gottes
Die Praxis der Liebe Gottes
Die Predigt zeigt, dass wahre Liebe göttlichen Ursprungs ist und sich grundlegend von der Liebe der Welt unterscheidet. Johannes macht deutlich, dass nur aus Gott Geborene diese Liebe besitzen – eine Liebe, die auf Gott zentriert ist, sich zuerst an die Glaubensgeschwister richtet und in Tat und Wahrheit sichtbar wird. Grundlage dieser Liebe ist nicht, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühneopfer gesandt hat. In der Liebe des Vaters zu lieblosen und sündigen Menschen wird die Tiefe göttlicher Gnade offenbar, die den höchsten Preis zahlte. Daraus folgt die bleibende Verpflichtung der Kinder Gottes, einander zu lieben.
Bibelstelle:
Johannes 4, 7–11
Gliederung:
Die christliche Liebe ist befohlen und Merkmal jedes Gläubigen
Die Merkmale der christlichen Liebe
Die Grundlage der christlichen Liebe: die Liebe des Vaters
Die Predigt warnt vor den „Sirenenstimmen“ falscher Lehren, die Christen vom Evangelium abbringen wollen. Johannes ruft dazu auf, die Geister zu prüfen, das Evangelium rein zu bewahren und sich an die apostolische Lehre zu binden. Gerade die Leugnung der Menschwerdung Jesu zerstört das Evangelium und macht Rettung unmöglich. Deshalb betont die Botschaft eindringlich, dass Jesus wahrer Gott und wahrer Mensch ist – unser Stellvertreter, Opfer, Mittler und Hohepriester. In einer Zeit voller Stimmen aus Welt und Kirche, die die Wahrheit verwässern, ermutigt die Predigt, am Wort Gottes festzuhalten und so die Stimmen der Verführung zu überwinden.
Bibelstelle:
Johannes 4, 1–6
Gliederung:
Prüfe die Lehrer
Bewahre das Evangelium
Folge der apostolischen Lehre
Diese Predigt behandelt das Thema der Heilsgewissheit und zeigt, dass selbst gläubige Christen ein anklagendes Herz erleben können. Johannes erinnert daran, dass Gott größer ist als unser Herz und alles weiß – auch unsere Schwachheit und Sünde. Während das Gewissen uns oft verurteilt, schenkt Gott durch Christus einen Freispruch, der tiefer reicht als jede innere Anklage. Die Botschaft macht Mut, in der Liebe zu den Geschwistern und in der Zuversicht zu Gott zu leben. So können Gläubige trotz eigener Unvollkommenheit ein ruhiges Herz vor Gott haben und voller Vertrauen auf seine Gnade blicken.
Bibelstelle:
Johannes 3, 19–21
Gliederung:
Christen können ein verurteilendes Herz haben
Christen dürfen ein ruhiges Herz haben
Der Gerichtssaal: die Prozesse des Herzens
Die Predigt stellt die scharfe Gegenüberstellung zwischen Kindern Gottes und Kindern des Teufels dar. Anhand des Negativbeispiels von Kain wird gezeigt, wie Arroganz, Mord, Hass und Gleichgültigkeit das Wesen der „Teufelskinder“ prägen. Zugleich ruft die Botschaft eindringlich dazu auf, Gottes Liebe anzunehmen, sich von Ihm adoptieren zu lassen und ein Leben in wahrer Bruderliebe zu führen. Christen sind aufgerufen, nicht nur mit Worten zu lieben, sondern in Tat und Wahrheit, indem sie füreinander einstehen, Opfer bringen und die Liebe Gottes sichtbar machen.
Bibelstelle:
Johannes 3, 11–18
Gliederung:
Sei arrogant
Morde
Hasse
Sei gleichgültig
Wer regiert dein Leben?
Die Predigt stellt die radikale Frage, ob ein wahrer Christ noch in Sünde leben kann, und kommt zu dem Schluss, dass Kinder Gottes nicht in Sünde verharren, weil sie durch Jesu Opfer befreit, durch den Geist erneuert und aus Gott geboren sind.
Bibelstelle: 1. Johannes 3, 4 – 10
Gliederung:
Kinder Gottes sündigen nicht, weil Jesus ihre Sünden wegnahm (V.4 – 6)
Kinder Gottes sündigen nicht, weil Jesus die Werke des Teufels vernichtete (V.7 – 8)
Kinder Gottes sündigen nicht, weil sie aus Gott geboren sind (V.9 – 10)
Die Predigt betont die liebevolle Beziehung zwischen Gott als Vater und seinen Kindern. Inmitten der Herausforderungen und Verführungen dieser Welt ruft sie dazu auf, den Blick auf den himmlischen Vater zu richten, um Frieden, Identität und Hoffnung zu finden. Die göttliche Vaterliebe zeigt sich in der Wiedergeburt, der beständigen Liebe, der verheißenen Herrlichkeit und der heiligenden Kraft Gottes.
Bibelstelle: 1. Johannes 3, 1–3
Gliederung:
Vom Vater gezeugt
Vom Vater geliebt
Vom Vater geformt
Vom Vater gestärkt
Die Predigt warnt vor den „Gefahren der Antichristen“, die falsche Lehren verbreiten und die wahre Natur Jesu leugnen, und betont gleichzeitig die „Bewahrung der Christen“ durch das Festhalten an der ursprünglichen apostolischen Lehre, die durch den Heiligen Geist offenbart wird. Diese Bewahrung ermöglicht es den Gläubigen, die Wahrheit zu erkennen und sich vor Verführung zu schützen.
Bibelstelle: 1. Johannes 4, 1 - 4
Gliederung:
Die Liebe, die Gott hasst | Lucas Krell
Die Predigt stellt die Frage, ob man ein wahrer Christ ist oder in der Liebe zur Welt gefangen bleibt. Sie antwortet, indem sie zeigt, dass wahre Gläubige ihre Identität in Christus haben und sich von weltlichen Verlockungen abwenden. Die Predigt warnt davor, sich von vergänglichen Dingen täuschen zu lassen, und ruft dazu auf, allein für Christus zu leben, da nur er ewiges Leben gibt.
Bibelstelle: 1. Johannes 2, 12 - 17
Gliederung:
Die Predigt stellt die Frage, woran ein Mensch erkennt, ob er wirklich ein Christ ist. Sie antwortet, dass sich echter Glaube daran zeigt, dass man Gottes Gebote hält und besonders Liebe zu anderen Gläubigen lebt. Wer Jesus erkannt hat, wird durch seine Liebe und sein Handeln sichtbar als Nachfolger Christi – während Hass und Gleichgültigkeit gegenüber Brüdern und Schwestern ein Zeichen geistlicher Finsternis sind.
Bibelstelle: 1. Johannes 2, 3–11
Gliederung:
Freiheit durch Vergebung - Georg Görzen
Bekennen oder Verbergen - Lucas Krell
Das Wort des Lebens | Lucas Krell
EHE - Größtes Glück oder Größter Fehler | Lucas Krell
Leider können wir die Predigt aufgrund technischer Probleme nur in einer eingeschränkten Fassung anbieten. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Was du in Ewigkeit sehen wirst | Joel Eichmann