Übers Sterben zu reden hat noch niemanden umgebracht. Dieser Satz begleitet mich, Lea Kum, seit Anfang meiner palliativmedizinischen Ausbildung. Palliative Care ist eine Grundhaltung und es geht vor allem ums Leben. Aus Angst dieses zu verkürzen, wird das Unvermeidliche, das Sterben, oft gar nicht angesprochen. Weil ich gelernt habe, wie wichtig es ist diesen Elefanten im Raum anzusprechen möchte ich dies in diesem Podcast tun. Nicht alleine, sondern mit the one and only Eva Masel, Professorin für Palliativmedizin an der Medizinischen Universität Wien. Wer Lust hat, uns auf der Achterbahn durch die Palliative Care in Österreich zu begleiten, hört jetzt rein. Wir freuen uns auf Euch!
Folgt uns gerne auch auf Instagramm @hochpalliativ
Wir freuen uns über Fragen und Anregungen und sind auch per E-Mail erreichbar: hochpalliativ@meduniwien.ac.at
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Übers Sterben zu reden hat noch niemanden umgebracht. Dieser Satz begleitet mich, Lea Kum, seit Anfang meiner palliativmedizinischen Ausbildung. Palliative Care ist eine Grundhaltung und es geht vor allem ums Leben. Aus Angst dieses zu verkürzen, wird das Unvermeidliche, das Sterben, oft gar nicht angesprochen. Weil ich gelernt habe, wie wichtig es ist diesen Elefanten im Raum anzusprechen möchte ich dies in diesem Podcast tun. Nicht alleine, sondern mit the one and only Eva Masel, Professorin für Palliativmedizin an der Medizinischen Universität Wien. Wer Lust hat, uns auf der Achterbahn durch die Palliative Care in Österreich zu begleiten, hört jetzt rein. Wir freuen uns auf Euch!
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Pünktlich zum zweiten „Geburtstag” von Hochpalliativ geht es in die zweite Runde für alle, die sich fachlich für das Thema Schmerztherapie interessieren. Wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, könnten wir stundenlang darüber sprechen. Wir haben jedoch versucht, das Wichtigste der Opioidtherapie in diese Folge zu packen. Mit dieser Episode enden auch die bereits in Leas Schwangerschaft aufgezeichneten Folgen. Beim nächsten Mal starten wir dann also frisch in eine neue Staffel. Vielleicht bleibt alles gleich, vielleicht wird alles anders. Ihr dürft gespannt sein. Eines ist jedenfalls sicher: Die palliative Leidenschaft wird nicht fehlen, und wir freuen uns auf viele weitere spannende Themen und Gespräche.
Die Grundlagen des Symptoms Schmerz haben wir bereits in Folge 4 besprochen. In dieser Folge wollen wir etwas genauer auf Schmerztherapie aus palliativmedizinischer Sicht eingehen. Mit der analgetischen Therapie sind Palliativteams tagtäglich konfrontiert. Daher könnten wir darüber mehrere Stunden und vielleicht sogar Tage sprechen. Die Folge eignet sich für Personen, die im medizinischen Bereich arbeiten und für alle, die fachlich interessiert sind.
Vor jeder Therapie sollte vor allem im palliativen Setting immer das Therapieziel klar sein. Die Entscheidung, ob zum Beispiel ein Antibiotikum verabreicht wird oder nicht, kann komplex sein. Oft muss diese sehr rasch gefällt werden. Vorrausschauende Planung, um den Willen der Patient:innen zu kennen, kann hilfreich sein. Einfühlsame Kommunikation trägt dazu bei, eine informierte Entscheidung zusammen mit den Patient:innen zu treffen.
Anm.: am Ende der Folge ist es leider zu technischen Problemen gekommen. Das Wichtigste könnt ihr trotzdem gut hören.
Ein Thema das oft viele Fragen aufwirft. In der aktuellen Folge erklären wir anhand eines Patientenbeispiels was Palliative Sedierung ist, worauf geachtet werden sollte und wann diese eingesetzt werden kann. Wir besprechen die aktuellen Leitlinien und wie wir es in der Praxis handhaben. Wie so oft ist gute Kommunikation einer der wichtigsten Aspekte.
Zum Auftakt nach einer kurzen Pause gibt es heute wieder ein wunderbares Gespräch mit einem Gast, den wir immer wieder gerne zu uns einladen. Danke an Jurist Michael Halmich, dass du regelmäßig dein Wissen und deine Expertise mit uns teilst. Diesmal geht es um Vorsorgedokumente. Wir durften einiges dazulernen - wisst ihr zum Beispiel, was ein digitales Testament ist?
Wir sprechen nun schon in über 50 (!) Folgen regelmäßig darüber wie wichtig die frühzeitige Integration von Palliative Care in die Betreuung schwerkranker Menschen ist. In der aktuellen Folge sprechen wir konkret darüber was diese frühzeitige Integration bedeutet.
Um möglichst viele Perspektiven rund um das Thema Palliative Care zu erhalten, laden wir immer wieder Gäste ein. In der aktuellen Folge ist Oberärztin Dr. Karin Koisser bei uns. Sie ist Fachärztin für Chirurgie und Palliativmedizinerin. Im Gespräch wollen wir herausfinden, wie diese beiden doch sehr unterschiedlichen Disziplinen zusammenfinden können.
In der aktuellen Folge sprechen wir über den Assistierten Suizid in Österreich. Ein Thema, bei dem es im Diskurs manchmal schwer fällt, die Fakten von den Emotionen zu trennen. Wir haben das Sterbeverfügungsgesetz, welches seit Jänner 2022 in Österreich in Kraft ist, aus palliativmedizinischer Sicht besprochen. Der Assistierte Suizid sollte keinesfalls den Palliativbereich überschatten, doch die Grundlagen sollten allen Mitgliedern in einem Palliative Care Team bekannt sein.
Wir sprechen über ein Thema, das eigentlich selbstverständlich sein sollte und (wie so vieles) über den Bereich der Palliative Care hinausgeht. Denn in allen Lebensbereichen, vor allem aber dort, wo man sich besonders intensiv um andere Menschen kümmert, ist es notwendig, sich vor allem um sich selbst zu kümmern. Meist fangen wir aber erst an, uns um uns selbst zu kümmern, wenn es schon (fast) zu spät ist. Deshalb wollen wir in der heutigen Folge ein Bewusstsein dafür schaffen, was Selbstfürsorge in der Palliative Care bedeutet.
In Fürsorgeberufen kann es unter anderem zu Compassion Fatigue kommen. Wir sprechen darüber, was dieser Begriff bedeutet, wie es dazu kommt und was dagegen unternommen werden kann. Im Gegensatz dazu steht die Compassion Satisfaction, die es zu fördern gilt.
Als ein Geben und ein Nehmen beschreibt Ursula Schäff die ehrenamtliche Tätigkeit im Palliative Care Bereich. Denn ihre freiwillige Arbeit würde sie nicht als einseitig bezeichnen. Sie profitiert ebenso wie Patient:innen von Gesprächen und der gemeinsamen Zeit. Die Koordinatorin der Ehrenamtlichen der Palliativstation des Allgemeinen Krankenhauses Wien gibt Einblicke in ihre Arbeit und erzählt von ganz persönlichen Herausforderungen.
Worauf es bei der Versorgung am Lebensende ankommt und was zu beachten ist, ist oft nicht leicht zu erfassen, wenn man nicht täglich damit zu tun hat. Egal ob An- und Zugehörige oder medizinisches Fachpersonal, die Betreuung von schwerkranken Menschen vor ihrem Tod kann sehr herausfordernd sein. Deshalb kann es hilfreich sein, zu wissen, worauf man achten muss. In der aktuellen Folge sprechen wir über Fallstricke bei der Betreuung am Lebensende.
Das Video "Speaking From The Heart | Sunita Puri, MD, on the importance of language in medicine" hat uns sehr berührt und beeindruckt. Wir sprechen über die Schriftstellerin und Palliativmedizinerin Sunita Puri sowie die Macht der Wörter in der Medizin. Sunita Puri verdeutlicht anhand unterschiedlicher Beispiele, die sie im Lauf ihrer Karriere erlebt hat, wie wichtig die Sprache im medizinischen Kontext ist. Durch ihre Erfahrungen beim Schreiben hat sie gelernt, täglich auf ihre Wortwahl zu achten.
Bernadette Aretin ist Apothekerin in der Anstaltsapotheke des Allgemeinen Krankenhauses in Wien an der Medizinischen Universität Wien. Sie spricht mit uns über ihren Arbeitsalltag. Frau Mag. Aretin gibt uns einen Einblick in die Palliativmedizin aus pharmazeutischer Sicht. Wir sprechen über wichtige Begriffe wie "Deprescribing" und klären schließlich die unterschiedlichen Bedeutungen von Pharmazie, Pharmazeutin, Apothekerin und Pharmakologie.
Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) hat über 6.000 Mitglieder aus Medizin, Pflege und anderen Berufsgruppen. Ende September 2024 fand der 15. Kongress der DGP in Aachen statt. Eva berichtet über ihre Teilnahme und den Austausch, der auf diesen Veranstaltungen angeregt wird. Als passive aber auch aktive Kongressteilnehmerin erzählt Eva in der aktuellen Folge von ihren persönlichen Highlights und was sie Neues gelernt hat.
Täglich werden wir mit Sterben und Tod konfrontiert. Nicht nur wir als Palliativmediziner:innen, sondern wir alle in Büchern, Nachrichten und Filmen. Dennoch halten wir lieber Abstand zu unserem eigenen Tod. Wann setzen wir uns mit unserem eigenen Tod auseinander? Was kann uns dabei helfen? Hilft es überhaupt, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen?
Die Pädiatrie unterscheidet sich deutlich von der Erwachsenenmedizin. Unterschiede sind auch in der Palliative Care für Kinder zu erkennen. Wir sprechen mit einer Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde und Expertin für Palliative Care in der Pädiatrie. Martina Kronberger-Vollnhofer leitet das Kinderpalliativzentrum MOMO in Wien und erzählt von ihren Erfahrungen in der Betreuung unheilbar kranker Kinder und deren Familien. Eine Gemeinsamkeit mit der Erwachsenenbetreuung ist der umfassende Blick auf das große Ganze und der Fokus auf die Lebensqualität.
Wir feiern unseren ersten Geburtstag. Hochpalliativ gibt es heute schon ein Jahr. Vielen Dank! Wir freuen uns sehr, dass ihr uns schon seit einem Jahr zuhört und begleitet. Vielen, vielen Dank! In dieser Folge sprechen wir über das vergangene Jahr und was die kommenden Jahre so bringen werden. Nur so viel vorweg: Hochpalliativ geht weiter und wir freuen uns sehr darauf!
Als Palliativmedizinerinnen fällt es uns leicht, über den Tod zu sprechen, und wir stellen fest, dass meist alle Beteiligten davon profitieren, wenn der Elefant im Raum endlich angesprochen wird. Ein ähnliches Tabuthema ist die Sexualität. Eine schwere Krankheit kann alles verändern, auch Intimität und Sexualität. Diese Themen werden in der professionellen Betreuung oft nicht angesprochen. Wir sprechen darüber, wie es gelingen kann, diesen Raum zu öffnen.
Es geht weiter mit den Fragen, die wir täglich von unseren Kolleg:innen gestellt bekommen. Gerne beantworten wir diese von Tag zu Tag und in der letzten Folge haben wir bereits damit begonnen, eine Sammlung der häufigsten Fragen zu beantworten. In Folge 38 geht es nun weiter.
Übers Sterben zu reden hat noch niemanden umgebracht. Dieser Satz begleitet mich, Lea Kum, seit Anfang meiner palliativmedizinischen Ausbildung. Palliative Care ist eine Grundhaltung und es geht vor allem ums Leben. Aus Angst dieses zu verkürzen, wird das Unvermeidliche, das Sterben, oft gar nicht angesprochen. Weil ich gelernt habe, wie wichtig es ist diesen Elefanten im Raum anzusprechen möchte ich dies in diesem Podcast tun. Nicht alleine, sondern mit the one and only Eva Masel, Professorin für Palliativmedizin an der Medizinischen Universität Wien. Wer Lust hat, uns auf der Achterbahn durch die Palliative Care in Österreich zu begleiten, hört jetzt rein. Wir freuen uns auf Euch!
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