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Hintergrundrauschen
Ensemble L'ART POUR L'ART
7 episodes
5 months ago
Seit 40 Jahren in den Gefilden der gegenwärtigen Kunstmusik unterwegs erzählen die Musiker*innen des Ensembles L’ART POUR L’ART von ihrer Entstehungsgeschichte, von ihrer Arbeit, sprechen mit Komponist*innen über vergangene und aktuelle Gegenwarten und lassen die Zuhörer*innen teilhaben am Geschehen hinter der Bühne. Was geschieht alles in der Vorbereitung, das das Publikum im Konzert oder beim Musikhören zu Hause nicht ahnt! Ein Podcast über Musik, Nebenräume, Gedanken, Hintergründe und die Prozesse im Musikerleben. Das Ensemble L´ART POUR L´ART gehört zu den eigenwilligsten Formationen und ist eines der bedeutenden Ensembles für zeitgenössische Musik. L´ART POUR L´ART umfasst einen festen Kreis von Musikern, die je nach erforderlicher Besetzung in unterschiedlichen Konstellationen oder solistisch arbeiten. In weltweiter Konzerttätigkeit, in der Zusammenarbeit mit Komponisten auf internationaler Ebene, in unzähligen Ur- und Erstaufführungen, in hochgelobten CD-Einspielungen, Rundfunkproduktionen und Audiovisuals, umfasst die Arbeit vielseitige Genres und Ästhetiken. L’ART POUR L’ART wurde u.a. mit Preisen der PwC-Stiftung, des Preis der deutschen Schallplattenkritik (Bestenliste und Jahrespreis) und dem Echo Klassik ausgezeichnet. 1998 gründete sich der Verein, um die Arbeit des Ensembles zu unterstützen: Förderung des Musikschaffens durch Vergabe von Kompositionsaufträgen, Veranstaltung der Konzertreihe "ZuHören in Winsen", interdisziplinäre Kultur-Aktivitäten, pädagogisch-künstlerische Projekte mit Kindern und Jugendlichen. Nach dem Tod von Matthias Kaul 2020 obliegt die Künstlerische Leitung des Ensembles der Flötistin Astrid Schmeling und dem Pianisten Hartmut Leistritz. Konzept und Gesprächsleitung: Astrid Schmeling und Hartmut Leistritz Dramaturgie und Schnitt: Hartmut Leistritz, Fotos: Astrid Schmeling, Mitarbeit: Ulf Mummert Kontakt: lpl-podcast@gmx.de
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Music,
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Seit 40 Jahren in den Gefilden der gegenwärtigen Kunstmusik unterwegs erzählen die Musiker*innen des Ensembles L’ART POUR L’ART von ihrer Entstehungsgeschichte, von ihrer Arbeit, sprechen mit Komponist*innen über vergangene und aktuelle Gegenwarten und lassen die Zuhörer*innen teilhaben am Geschehen hinter der Bühne. Was geschieht alles in der Vorbereitung, das das Publikum im Konzert oder beim Musikhören zu Hause nicht ahnt! Ein Podcast über Musik, Nebenräume, Gedanken, Hintergründe und die Prozesse im Musikerleben. Das Ensemble L´ART POUR L´ART gehört zu den eigenwilligsten Formationen und ist eines der bedeutenden Ensembles für zeitgenössische Musik. L´ART POUR L´ART umfasst einen festen Kreis von Musikern, die je nach erforderlicher Besetzung in unterschiedlichen Konstellationen oder solistisch arbeiten. In weltweiter Konzerttätigkeit, in der Zusammenarbeit mit Komponisten auf internationaler Ebene, in unzähligen Ur- und Erstaufführungen, in hochgelobten CD-Einspielungen, Rundfunkproduktionen und Audiovisuals, umfasst die Arbeit vielseitige Genres und Ästhetiken. L’ART POUR L’ART wurde u.a. mit Preisen der PwC-Stiftung, des Preis der deutschen Schallplattenkritik (Bestenliste und Jahrespreis) und dem Echo Klassik ausgezeichnet. 1998 gründete sich der Verein, um die Arbeit des Ensembles zu unterstützen: Förderung des Musikschaffens durch Vergabe von Kompositionsaufträgen, Veranstaltung der Konzertreihe "ZuHören in Winsen", interdisziplinäre Kultur-Aktivitäten, pädagogisch-künstlerische Projekte mit Kindern und Jugendlichen. Nach dem Tod von Matthias Kaul 2020 obliegt die Künstlerische Leitung des Ensembles der Flötistin Astrid Schmeling und dem Pianisten Hartmut Leistritz. Konzept und Gesprächsleitung: Astrid Schmeling und Hartmut Leistritz Dramaturgie und Schnitt: Hartmut Leistritz, Fotos: Astrid Schmeling, Mitarbeit: Ulf Mummert Kontakt: lpl-podcast@gmx.de
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Episodes (7/7)
Hintergrundrauschen
Im Klang sein – remember Ernstalbrecht Stiebler
Musik breitet sich in Klangräumen aus. Stiebler suchte nach der Wirkung des Klangs im physikalischen Raum und gleichermaßen im inneren Raum des Hörers und der Hörerin. Er erforschte den Raum innerhalb der Musik, den Raum eines Zusammenklangs in seiner langen Zeit des Fortschreitens, die der Klang braucht, um die Variabilität seines Raumes auszuloten. Klang ist Rede, sagte Stiebler, aber kein Geschichtenerzählen. Es liegt Freiheit darin, unbehelligt von dramatischen Überformungen. 3 Musiker und eine Musikerin sitzen zusammen und sprechen in dieser Gedenksendung über den Komponisten, der 2024 90 Jahre alt geworden und am 7. Juni 2024 gestorben ist. Über unterschiedliche Lebens- und Schaffensperioden hinweg haben sie eine Zeit mit Ernstalbrecht Stiebler geteilt. Die Klangbeispiele stammen aus einem Geburtstagsfestival, das die Berliner Musiker Biliana Voutchkova, Hauke Harder und Tilman Kanitz gemeinsam noch mit Stiebler kuratiert und ausgerichtet haben. Hauke Harder Hauke Harder ist promovierter Physiker und war bis 2000 als Wissenschaftler tätig. 1989 begann er künstlerisch zu arbeiten, anfangs kompositorisch, später auch im Bereich der Klanginstallation. Dabei reizt ihn besonders die Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten reiner Stimmung. Seit 1995 war er Assistent von Alvin Lucier bis zu dessen Tod 2021.   Tilman Kanitz Tilman Kanitz ist Musiker, Regisseur, Produzent und Musikkurator und lebt in Berlin. Er studierte Musik an den Hochschulen Lübeck, Freiburg und Köln und schloss sein Studium an der University of Southern California in Los Angeles ab. Er war Leiter des Solistenensemble Kaleidoskop. In seinen Produktionen erstellt Tilman Kanitz Klangcollagen aus klassischer und experimenteller Musik und arbeitet dabei mit Musikern, Tänzern und Performern zusammen. Musikbeispiele: 00:18:00  Three Hands for Hauke für Klavier zu drei Händen (1994) Hartmut Leistritz und Astrid Schmeling, Klavier 00:42:32  Rezitativ (2024) Ernstalbrecht Stiebler, Einleitung und Klavier Christian Kesten, Rezitation   00:54:39  Three in One II für Altflöte, Klavier und Schlagzeug (2011) Ensemble L’ART POUR L’ART: Astrid Schmeling, Flöte  Hartmut Leistritz, Klavier  Matthias Kaul, Schlagzeug   01:15:58  16.11.2021 Tilman Kanitz, Violoncello  Ernstalbrecht Stiebler, Klavier   01:31:08  Der tiefe Klang   Vs. für Stimme und 2 Violoncelli (2023/24) Dylan Kerr, Stimme   Tilman Kanitz und Michael Rauter, Violoncello
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5 months ago
1 hour 36 minutes 23 seconds

Hintergrundrauschen
Neu. Was ist das? - Aus der Zeit gefallen?
Zeit mäandert wie ein Fluss. Nach vorn, dreht, wendet sich zurück, schlingert in Schleifen um einen angeblichen Punkt herum. Bei genauer Betrachtung jedenfalls nicht leicht zu greifen oder gar zu bewerten. Alles eine Frage des physischen und gedanklichen Standortes. Womöglich auch der Tageszeit, Nachrichtenlage oder dessen, was gerade zu erleben war. Eine behutsam mäandernde Gedankenfahrt ins Unbekannte mit dem Komponisten Michael Reudenbach und den Mitgliedern des Ensemble L’ART POUR L’ART, Hartmut Leistritz und Astrid Schmeling, über Kunst in unserer Jetzt-Zeit, über Neugierde und den Zweifel an schnellen Einordnungen. Biographie Michael Reudenbach: Michael Reudenbach wurde 1956 in Aachen geboren. Nach dem Schulabschluss absolvierte er zunächst eine Ausbildung zum Bundesbahnassistenten, bevor er von 1976–1982 in Aachen Kirchenmusik und von 1982–1986 in Köln Komposition bei Joachim Blume und Musiktheorie bei Dieter Gostomsky studierte. Ergänzende Kompositionsstudien führten ihn 1986–1987 zu Denis Cohen nach Paris. Gleichzeitig beschäftigte er sich mit der Aufführungspraxis Alter Musik und ist seitdem als Interpret und Herausgeber vorwiegend von Musik des 17. Jahrhunderts tätig. Er war 1990–1991 Stipendiat der Akademie Schloss Solitude Stuttgart, 1992 der Cité Internationale des Arts Paris und 1999 der Heinrich-Strobel-Stiftung des SWR. Von 1999–2016 unterrichtete er Musiktheorie an der HfM Karlsruhe. 2005 war er Gastdozent für Komposition an der Stuttgarter Sommerakademie Schloss Solitude und 2006 bei den Darmstädter Ferienkursen. Zwischen 2012–2015 übernahm er Vertretungsprofessuren für Komposition an den Musikhochschulen Dresden und Stuttgart und war von 2016–2022 an der HfMDK Frankfurt am Main Professor für Komposition/Musiktheorie. Kompositionsaufträge erhielt er u. a. von der Kunststiftung NRW, der Münchener Biennale, vom hr, SWR und WDR. Die Interpretenliste seiner Werke reicht vom Ensemble Aventure über l'art pour l'art, dem Solistenensemble Kaleidoskop, der Schola Heidelberg bis hin zum Klangforum Wien und dem Ensemble Intercontemporain Paris. Seine bei der Berliner Edition RZ erschienene Portrait-CD »Szenen, Standbilder« wurde mit einem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. www.michaelreudenbach.de 00:18:12 Michael Reudenbach: Zählergesang (Ausschnitt) - Ensemble l'art pour l'art (CD: 'Szenen und Standbilder', parallèle: ed. rz 10021-22) 00:34:48 M. Reudenbach: Zählergesang (Ausschnitt) 00:48:28 M. Reudenbach: Mirlitonnades (Ausschnitt) -Astrid Schmeling, Piccoloflöte (CD: 'stimmhaft voiced' arts 8113 2)
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10 months ago
1 hour 8 minutes 57 seconds

Hintergrundrauschen
Neu. Was ist das? - Vom Schnauben der Pferde
Wo hält sich Musik überall versteckt? Wo klingt es, ohne dass man bisher Notiz davon genommen hatte? Was erzählen sich Tiere? Verborgen in Objekten, Tönen, sozialen Situationen, gesellschaftlichen Entwicklungen spricht Musik zu uns oder ETWAS kann zu Musik geformt werden. Und wenn es zunächst nicht als Musik erkannt wird, gleicht es doch nach einigem Hinhören dem Wesen von Musik…. Ein Gespräch zwischen dem Komponisten* Neo Hülcker und den Mitgliedern des Ensemble L’ART POUR L’ART, Hartmut Leistritz und Astrid Schmeling, über Neugierde, Überraschung und den schrägen Blick / das schräge Ohr auf die Welt.   Bio: Neo Hülcker Neo Hülcker ist ein Komponist – Performer, dessen Fokus auf Musik als anthropologische Untersuchung in alltäglichen Lebensumgebungen liegt. Seine Kompositionen nehmen meist in Form von Situationen, Performances, Installationen, Videos, Aktionen und Interventionen Gestalt an und beschäftigen sich mit digitalen Praxen (wie z.B. ASMR), Kindheit, Tier-Mensch-Beziehungen, queeren Handlungsweisen und kulturellem Hacking. Hülcker studierte Komposition bei Dieter Mack und Harald Muenz an der Musikhochschule Lübeck und bei Manos Tsangaris und Franz Martin Olbrisch an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. Er ist Mitglied des Y-E-S-Kollektivs, welches künstlerische Arbeiten veröffentlicht, die sich u.a. mit Performativität, Zeitlichkeit, Klang als physischer Erfahrung und kulturellen Rahmungen auseinandersetzen. www.neohuelcker.de 00:05:57   aus unserem Film 'Notturno mit Gewächshaus und abwesendem Ensemble' 00:11:28   Neo Hülcker: Konzert für Stimme im Stimmbruch -Teil 1- 00:13:55  Neo Hülcker — *ASMR* contemporary music ensemble [m/ score] 00:19:39  Meleagris Henricus Wildus: Performance for the film premiere in Fortuna Wetten. 00:28:24  Stellan Veloce & Neo Hülcker: Ear Action 00:31:55 Matthias Kaul & Neo Hülcker: Studie 2b 11.5.2019 15:07-15-57 00:42:12  aus: 'Notturno...' 00:47:01  aus: 'Notturno...' 00:49:41  aus: 'Notturno...' 00:53:42  Neo Hülcker: Mitarbeit – Nacharbeit (2013/2020) UA – 30 Jahre Klangwerkstatt Berlin. Das Online-… 01:02:01 Schnauben 01:06:00  aus: 'Notturno...' https://vimeo.com/732413887/79db8f002f
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11 months ago
1 hour 6 minutes 36 seconds

Hintergrundrauschen
Neu. Was ist das? - Mode und Zeitgeist
Entsteht Mode aus dem Zeitgeist? Beeinflussen beide den schöpferischen  Musiker?  Welche Werke leben länger? Hilft die Suche nach dem Einhorn?  Gordon Kampe begegnet im Gespräch mit Astrid Schmeling und Hartmut Leistritz den Fragen mit Witz und Scharfsinn. Gordon Kampe wurde 1976 in Herne geboren. Nach einer Ausbildung zum Elektriker, Kompositionsstudium bei Hans-Joachim Hespos, Adriana Hölszky und Nicolaus A. Huber. Außerdem Studium der Musik- und Geschichtswissenschaften in Bochum. Mehrfache Auszeichnungen, darunter der Stuttgarter Kompositionspreis (2007 und 2011), einen Komponistenpreis der Ernst-von-Siemens-Musikstiftung (2016), den Rom-Preis (Villa Massimo) sowie den Schneider-Schott-Preis (2016). Er erhielt u.a. Stipendien der Berliner Akademie der Künste und Arbeitsstipendien für die Cité des Arts Paris, die Künstlerhöfe Schreyahn, Schöppingen, die Villa Concordia sowie für das SWR-Experimentalstudio. 2008 Promotion mit einer Arbeit über Märchenopern im 20. Jhdt. 2012-2017 war Kampe gewähltes Mitglied der Jungen Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften/Leopoldina und ist seit 2017 Professor für Komposition/Musiktheorie, ab 2020 Professor für Komposition an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Kampe ist Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift Seiltanz - Beiträge zur Musik der Gegenwart. Kapitel: 00:13:25    Beobachtungen als Lehrer 00:20:56    Die Suche nach dem Einhorn 00:30:06    Neue Musik ist, was in Donaueschingen gespielt wird 00:39:40    Orientierung und Neukalibrierung 00:47:34    Kollektive Intelligenz 00:55:55    Was die Musik alles leisten muss
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1 year ago
1 hour 7 minutes 50 seconds

Hintergrundrauschen
Spuren - woandershin
Wie ist es, inmitten allem nur denkbaren Getöns in unmittelbarer Nähe des Ensemble L'ART POUR L'ART aufzuwachsen, seine Kindheit und Jugend mit musikalischen Experimenten jeder Art zuzubringen? Die Beobachtung von Musiker*Innen-Leben, die eigene Teilnahme an künstlerischen Prozessen haben dazu geführt, dass er selbst Musiker geworden ist. Im Gespräch mit Hartmut Leistritz erzählt er von dieser Prägung und davon, wie ihn sein eigenes Musiker-Leben in eine ganz andere Richtung führt. Wer? Hier: Jonathan Mummert wurde 1998 in Geesthacht geboren und durch das musikalische Elternhaus schon früh zur Musik hingeführt. So nahm er bereits mit fünf Jahren Klavierunterricht und stieg mit sieben Jahren in die Kompositionsklasse des Ensembles L’ART POUR L‘ART ein, die u.a. mit dem Echo Klassik 2012 und dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde. Seit seinem 15. Lebensjahr steht er als Gründungsmitglied des Vokal-Ensembles „baff!“, bei welchem er bis heute den Großteil der Songs und Arrangements schreibt, als Sänger, sowie Beatboxer auf verschiedenen Bühnen im deutschsprachigen Raum. 2017 bis 2021 studierte er Schulmusik mit Hauptfach Jazzgesang in Leipzig, seit September 2021 studiert er Popularmusik-Komposition in Dresden, leitet mehrere Chöre und ist freiberuflich als Sänger und Arrangeur tätig. https://www.jonathanmummert.de/ 00:15:57 - 00:20:33 Ausschnitt aus Jonathan Mummert: "Pausenbrot"(2010) aus "Haltbar gemacht" - Kompositionsklasse L'ART POUR L'ART (nurnichtnur, 2011) Ausführende: Jonathan Mummert (Stimme/Hackbrett), Ensemble L'ART POUR L'ART 00:31:20 - 00:34:40 Jonathan Mummert: "Herbstmorgen" aus "bei Zeiten" (2020), Ausführende: baff! https://baff-musik.de/shop/ 00:55:13 - 00:59:18 Jonathan Mummert: "Mit meinen Geistern" aus "Dielen & Plastik" (2023), Ausführende: Jonathan Mummert u.a. c/o Jonathan Mummert 01:01:12 - 01:02:12 Jonathan Mummert: "Sommer auf'm Land" aus ebda. (2023), Ausführende: baff! https://baff-musik.de/shop/
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2 years ago
1 hour 2 minutes 9 seconds

Hintergrundrauschen
Spuren - Das Fremde im Eigenen und das Eigene im Fremden
Nachdem wir uns in der ersten Episode mit den eigenen Spuren unseres Ensembles und seiner Mitglieder beschäftigt hatten, erzählen in dieser Sendung die Komponistin Elnaz Seyedi und der Komponist Ehsan Khatibi von ihrem musikalischen Werdegang in Teheran, vom viel bemühten Klischee der kulturellen Prägung. Sie schildern, wie sie in dem gemeinsamen großen Werk „PS: … and the trees will ask the wind“ eine eigene Spurensuche durch das Ungreifbare der kollektiven Erinnerung im Iran vollzogen haben. Elnaz Seyedi, geboren 1982 in Teheran, 2000-2005 Studium der Informatik an der Azad Universität Teheran, parallel dazu Unterricht in Klavier bei Ali Gorji und Farimah Ghawam-Sadri und in Musiktheorie und Komposition bei Alireza Mashayekhi. 2007-2017 Kompositionsstudium bei Younghi Pagh-Paan, Jörg Birkenkötter, Günter Steinke und Caspar Johannes Walter an der Hochschule für Künste Bremen, der Folkwang Universität der Künste Essen und der Hochschule für Musik Basel. 2011 bis 2017 Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung. 2016 DAAD Jahresstipendium im Fachbereich Musik. 2017 Preisträgerin des Kompositionswettbewerbs Phoenix Trabant in Basel und des Bernd Alois Zimmermann Stipendiums der Stadt Köln. 2018/19 Stipendiatin der internationalen Ensemble Modern Akademie (IEMA) in Frankfurt am Main, 2020 Aufenthaltsstipendium der Bartels Fondation im Kleinen Markgräflerhof in Basel. 2021 Aufenthaltsstipendium im Künstlerhof Schreyahn. Der in Teheran geborene Komponist Ehsan Khatibi (*1979) studierte nach einem abgeschlossenen Ingenieurstudium Komposition an der Teheraner Universität der Künste. Daraufhin setzte er sein Studium in Komposition bei Manfred Trojahn sowie Musiktheorie bei Frank Zabel an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf fort und absolvierte sein Master in Komposition bei Elena Mendoza an der Universität der Künste Berlin. Es folgten mehrere Stipendien;2021 wurde er zusammen mit Elnaz Seyedi und Johannes Abel bei dem internationalen Kompositionswettbewerb des Nationaltheaters Mannheim mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. Aktuell lebt und arbeitet er als freischaffender Komponist in Berlin und unterrichtet als Lehrbeauftragter an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Gleichzeitig promoviert er bei Beat Furrer an der Kunstuniversität Graz. Seit 2022 ist er Promotions-Stipendiat der Heinrich-Böll-Stiftung.   Elnaz Seyedi 00:04:19:000 Fragmente einer Erinnerung (2015) für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello, Klavier und Schlagzeug Ensemble hand werk aus: Kurzwelle Forum für Komponisten und Ensembles, CD Produktion von ON – Neue Musik Köln, 2017 00:13:04:500 Parviz Meshkatian, Santur Aus: https://www.youtube.com/watch?v=j2axSncvWRo Ehsan Khatibi 00:40:19:700 "Und ebenso dieser Augenblick" für Streichquartett und Audiozuspiel - (2023) Sialan-Quartett — Robert Rülke, Asal Karimi, Violine; Maria Mészár, Viola; Mathis Ubben, Violoncello Aufgenommen im März 2023 in Hannover Elnaz Seyedi / Ehsan Khatibi 01:10:50:000  PS: and the trees will ask the wind. (2020), Abschnitte aus den Teilen 10 und 11 für Paetzold Flöte, Violine, Objekte, Audio- und Videozuspielung Miako Klein, Paetzoldflöte Sarah Saviet, Violine Rie Watanabe, Objekte Joachim Heintz, Klangregie Mitschnitt aus der Generalprobe von März 2022, Köln
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2 years ago
1 hour 13 minutes 51 seconds

Hintergrundrauschen
Spuren - Geschichten des Ensemble L'ART POUR L'ART
„Spuren“00:00:00.000 Introduktion 00:01:19.000 I. Wie fing es an? 00:30:13.000 II. Erstbegegnungen mit zeitgenössischer Kunstmusik 00:44:37.000 III. Weitere Spuren in den Musikerbiografien 01:09:26.000 IV. Herausforderungen, „dicke Bretter“ 01:27:56.000 V. Begeisterung für immer mehr gegenwärtige Kunstmusik 01:33:52.000 VI. Gegenwärtige Kunstmusik und ihre Gegenwart 01:47:28.000 VII. Berührendste Ereignisse 01:56:30.000 VIII. Lieblingsstücke 02:01:20.000 IX. Zu hören: Schnitt & Fortsetzung (2003) von Michael Reudenbach (*1956); (Astrid Schmeling [Flöte], Eva Pressl [Harfe], Ulf Mummert [Gitarre], Hartmut Leistritz [Klavier], Matthias Kaul [Pauke]) 02:11:34.000 Epilog: - Gespräch über „Schnitt & Fortsetzung“ Splitter aus Werken von Matthias Kaul (1949-2020):00.00.00 Improvisation (Overtone Drum) (Matthias Kaul)   00.03.14 und 01.40.48 Timpani Ride für Fahrrad und Pauke (1997) (Matthias Kaul) 00.09.33 und 00.56.14 Mellow Quark für Flöte, Gitarre u. Percussion (2009) (Astrid Schmeling [Flöte], Michael Schröder [Gitarre], Matthias Kaul [Percussion]) 00.15.02 Opium für T für Flöte, Gitarre u. Percussion (2003) (Astrid Schmeling [Flöte], Ulf Mummert [Gitarre], Matthias Kaul [Percussion])   00.19.44 und 01.20.16 Sunfish für Sopran u. Percussion (2016) (Sarah Maria Sun [Sopran], Johannes Fischer [Percussion])    00.28.27 Audible Edible, Hörstück (2009)  00.39.27 Weird-Wired für Gitarren-Duo (2012) Michael Schröder und Ulf Mummert [Gitarre]  00.44.11 Glowing Sea für Flöte, Kontrabass u. Percussion (2010) (Astrid Schmeling [Flöte], John Eckhardt [Kontrabass], Matthias Kaul [Percussion])    00.50.09 Mazza für Percussion (1997) (Matthias Kaul)    01.08.49 Listen this is for you II für Percussion (2001) (Matthias Kaul)    01.11.41 Fake Dimensions, Hörstück (2014)  01.27.17 und 01.33.22 Kutunga für Rahmentrommel u. Stimme (1994) (Matthias Kaul)    01.46.38 und 01.54.28 My snare drum gently weeps, Hörstück (2018)  MACHT. Ein Film von Karsten Wiesel mit dem Ensemble L’ART POUR L‘ART https://vimeo.com/639670655 Jo Kondo: Chamber Music, Hat Hut Records, Ensemble L’ART POUR L’ART Jo Kondo: Bonjin, Wergo, Ensemble L’ART POUR L’ART Haltbar gemacht: Kompositionsklasse L’ART POUR L’ART, nurnichtnur, Ensemble L’ART POUR L’ART Stimmhaft/Voiced: Werke für Flöte solo, ARTIST CD/Wergo, Astrid Schmeling
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2 years ago
2 hours 38 minutes 13 seconds

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Seit 40 Jahren in den Gefilden der gegenwärtigen Kunstmusik unterwegs erzählen die Musiker*innen des Ensembles L’ART POUR L’ART von ihrer Entstehungsgeschichte, von ihrer Arbeit, sprechen mit Komponist*innen über vergangene und aktuelle Gegenwarten und lassen die Zuhörer*innen teilhaben am Geschehen hinter der Bühne. Was geschieht alles in der Vorbereitung, das das Publikum im Konzert oder beim Musikhören zu Hause nicht ahnt! Ein Podcast über Musik, Nebenräume, Gedanken, Hintergründe und die Prozesse im Musikerleben. Das Ensemble L´ART POUR L´ART gehört zu den eigenwilligsten Formationen und ist eines der bedeutenden Ensembles für zeitgenössische Musik. L´ART POUR L´ART umfasst einen festen Kreis von Musikern, die je nach erforderlicher Besetzung in unterschiedlichen Konstellationen oder solistisch arbeiten. In weltweiter Konzerttätigkeit, in der Zusammenarbeit mit Komponisten auf internationaler Ebene, in unzähligen Ur- und Erstaufführungen, in hochgelobten CD-Einspielungen, Rundfunkproduktionen und Audiovisuals, umfasst die Arbeit vielseitige Genres und Ästhetiken. L’ART POUR L’ART wurde u.a. mit Preisen der PwC-Stiftung, des Preis der deutschen Schallplattenkritik (Bestenliste und Jahrespreis) und dem Echo Klassik ausgezeichnet. 1998 gründete sich der Verein, um die Arbeit des Ensembles zu unterstützen: Förderung des Musikschaffens durch Vergabe von Kompositionsaufträgen, Veranstaltung der Konzertreihe "ZuHören in Winsen", interdisziplinäre Kultur-Aktivitäten, pädagogisch-künstlerische Projekte mit Kindern und Jugendlichen. Nach dem Tod von Matthias Kaul 2020 obliegt die Künstlerische Leitung des Ensembles der Flötistin Astrid Schmeling und dem Pianisten Hartmut Leistritz. Konzept und Gesprächsleitung: Astrid Schmeling und Hartmut Leistritz Dramaturgie und Schnitt: Hartmut Leistritz, Fotos: Astrid Schmeling, Mitarbeit: Ulf Mummert Kontakt: lpl-podcast@gmx.de