Seit 40 Jahren in den Gefilden der gegenwärtigen Kunstmusik
unterwegs erzählen die Musiker*innen des Ensembles L’ART POUR L’ART von ihrer
Entstehungsgeschichte, von ihrer Arbeit, sprechen mit Komponist*innen über
vergangene und aktuelle Gegenwarten und lassen die Zuhörer*innen teilhaben am
Geschehen hinter der Bühne. Was geschieht alles in der Vorbereitung, das das
Publikum im Konzert oder beim Musikhören zu Hause nicht ahnt! Ein Podcast über
Musik, Nebenräume, Gedanken, Hintergründe und die Prozesse im Musikerleben.
Das Ensemble L´ART POUR L´ART gehört zu den eigenwilligsten Formationen und ist eines der bedeutenden Ensembles für zeitgenössische Musik. L´ART POUR L´ART umfasst einen festen Kreis von Musikern, die je nach erforderlicher Besetzung in unterschiedlichen Konstellationen oder solistisch arbeiten. In weltweiter Konzerttätigkeit, in der Zusammenarbeit mit Komponisten auf internationaler Ebene, in unzähligen Ur- und Erstaufführungen, in hochgelobten CD-Einspielungen, Rundfunkproduktionen und Audiovisuals, umfasst die Arbeit vielseitige Genres und Ästhetiken. L’ART POUR L’ART wurde u.a. mit Preisen der PwC-Stiftung, des Preis der deutschen Schallplattenkritik (Bestenliste und Jahrespreis) und dem Echo Klassik ausgezeichnet. 1998 gründete sich der Verein, um die Arbeit des Ensembles zu unterstützen: Förderung des Musikschaffens durch Vergabe von Kompositionsaufträgen, Veranstaltung der Konzertreihe "ZuHören in Winsen", interdisziplinäre Kultur-Aktivitäten, pädagogisch-künstlerische Projekte mit Kindern und Jugendlichen. Nach dem Tod von Matthias Kaul 2020 obliegt die Künstlerische Leitung des Ensembles der Flötistin Astrid Schmeling und dem Pianisten Hartmut Leistritz.
Konzept und Gesprächsleitung: Astrid Schmeling und Hartmut Leistritz
Dramaturgie und Schnitt: Hartmut Leistritz, Fotos: Astrid Schmeling, Mitarbeit: Ulf Mummert
Kontakt: lpl-podcast@gmx.de
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Seit 40 Jahren in den Gefilden der gegenwärtigen Kunstmusik
unterwegs erzählen die Musiker*innen des Ensembles L’ART POUR L’ART von ihrer
Entstehungsgeschichte, von ihrer Arbeit, sprechen mit Komponist*innen über
vergangene und aktuelle Gegenwarten und lassen die Zuhörer*innen teilhaben am
Geschehen hinter der Bühne. Was geschieht alles in der Vorbereitung, das das
Publikum im Konzert oder beim Musikhören zu Hause nicht ahnt! Ein Podcast über
Musik, Nebenräume, Gedanken, Hintergründe und die Prozesse im Musikerleben.
Das Ensemble L´ART POUR L´ART gehört zu den eigenwilligsten Formationen und ist eines der bedeutenden Ensembles für zeitgenössische Musik. L´ART POUR L´ART umfasst einen festen Kreis von Musikern, die je nach erforderlicher Besetzung in unterschiedlichen Konstellationen oder solistisch arbeiten. In weltweiter Konzerttätigkeit, in der Zusammenarbeit mit Komponisten auf internationaler Ebene, in unzähligen Ur- und Erstaufführungen, in hochgelobten CD-Einspielungen, Rundfunkproduktionen und Audiovisuals, umfasst die Arbeit vielseitige Genres und Ästhetiken. L’ART POUR L’ART wurde u.a. mit Preisen der PwC-Stiftung, des Preis der deutschen Schallplattenkritik (Bestenliste und Jahrespreis) und dem Echo Klassik ausgezeichnet. 1998 gründete sich der Verein, um die Arbeit des Ensembles zu unterstützen: Förderung des Musikschaffens durch Vergabe von Kompositionsaufträgen, Veranstaltung der Konzertreihe "ZuHören in Winsen", interdisziplinäre Kultur-Aktivitäten, pädagogisch-künstlerische Projekte mit Kindern und Jugendlichen. Nach dem Tod von Matthias Kaul 2020 obliegt die Künstlerische Leitung des Ensembles der Flötistin Astrid Schmeling und dem Pianisten Hartmut Leistritz.
Konzept und Gesprächsleitung: Astrid Schmeling und Hartmut Leistritz
Dramaturgie und Schnitt: Hartmut Leistritz, Fotos: Astrid Schmeling, Mitarbeit: Ulf Mummert
Kontakt: lpl-podcast@gmx.de
Musik breitet sich in Klangräumen aus. Stiebler suchte nach der Wirkung des Klangs im physikalischen Raum und gleichermaßen im inneren Raum des Hörers und der Hörerin. Er erforschte den Raum innerhalb der Musik, den Raum eines Zusammenklangs in seiner langen Zeit des Fortschreitens, die der Klang braucht, um die Variabilität seines Raumes auszuloten. Klang ist Rede, sagte Stiebler, aber kein Geschichtenerzählen. Es liegt Freiheit darin, unbehelligt von dramatischen Überformungen.
3 Musiker und eine Musikerin sitzen zusammen und sprechen in dieser Gedenksendung über den Komponisten, der 2024 90 Jahre alt geworden und am 7. Juni 2024 gestorben ist. Über unterschiedliche Lebens- und Schaffensperioden hinweg haben sie eine Zeit mit Ernstalbrecht Stiebler geteilt. Die Klangbeispiele stammen aus einem Geburtstagsfestival, das die Berliner Musiker Biliana Voutchkova, Hauke Harder und Tilman Kanitz gemeinsam noch mit Stiebler kuratiert und ausgerichtet haben.
Hauke Harder
Hauke Harder ist promovierter Physiker und war bis 2000 als Wissenschaftler tätig.
1989 begann er künstlerisch zu arbeiten, anfangs kompositorisch, später auch im Bereich der Klanginstallation. Dabei reizt ihn besonders die Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten reiner Stimmung. Seit 1995 war er Assistent von Alvin Lucier bis zu dessen Tod 2021.
Tilman Kanitz
Tilman Kanitz ist Musiker, Regisseur, Produzent und Musikkurator und lebt in Berlin. Er studierte Musik an den Hochschulen Lübeck, Freiburg und Köln und schloss sein Studium an der University of Southern California in Los Angeles ab. Er war Leiter des Solistenensemble Kaleidoskop. In seinen Produktionen erstellt Tilman Kanitz Klangcollagen aus klassischer und experimenteller Musik und arbeitet dabei mit Musikern, Tänzern und Performern zusammen.
Musikbeispiele:
00:18:00 Three Hands for Hauke für Klavier zu drei Händen (1994)
Hartmut Leistritz und Astrid Schmeling, Klavier
00:42:32 Rezitativ (2024)
Ernstalbrecht Stiebler, Einleitung und Klavier
Christian Kesten, Rezitation
00:54:39 Three in One II für Altflöte, Klavier und Schlagzeug (2011)
Ensemble L’ART POUR L’ART: Astrid Schmeling, Flöte Hartmut Leistritz, Klavier Matthias Kaul, Schlagzeug
01:15:58 16.11.2021
Tilman Kanitz, Violoncello Ernstalbrecht Stiebler, Klavier
01:31:08 Der tiefe Klang Vs. für Stimme und 2 Violoncelli (2023/24)
Dylan Kerr, Stimme Tilman Kanitz und Michael Rauter, Violoncello
Hintergrundrauschen
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Entstehungsgeschichte, von ihrer Arbeit, sprechen mit Komponist*innen über
vergangene und aktuelle Gegenwarten und lassen die Zuhörer*innen teilhaben am
Geschehen hinter der Bühne. Was geschieht alles in der Vorbereitung, das das
Publikum im Konzert oder beim Musikhören zu Hause nicht ahnt! Ein Podcast über
Musik, Nebenräume, Gedanken, Hintergründe und die Prozesse im Musikerleben.
Das Ensemble L´ART POUR L´ART gehört zu den eigenwilligsten Formationen und ist eines der bedeutenden Ensembles für zeitgenössische Musik. L´ART POUR L´ART umfasst einen festen Kreis von Musikern, die je nach erforderlicher Besetzung in unterschiedlichen Konstellationen oder solistisch arbeiten. In weltweiter Konzerttätigkeit, in der Zusammenarbeit mit Komponisten auf internationaler Ebene, in unzähligen Ur- und Erstaufführungen, in hochgelobten CD-Einspielungen, Rundfunkproduktionen und Audiovisuals, umfasst die Arbeit vielseitige Genres und Ästhetiken. L’ART POUR L’ART wurde u.a. mit Preisen der PwC-Stiftung, des Preis der deutschen Schallplattenkritik (Bestenliste und Jahrespreis) und dem Echo Klassik ausgezeichnet. 1998 gründete sich der Verein, um die Arbeit des Ensembles zu unterstützen: Förderung des Musikschaffens durch Vergabe von Kompositionsaufträgen, Veranstaltung der Konzertreihe "ZuHören in Winsen", interdisziplinäre Kultur-Aktivitäten, pädagogisch-künstlerische Projekte mit Kindern und Jugendlichen. Nach dem Tod von Matthias Kaul 2020 obliegt die Künstlerische Leitung des Ensembles der Flötistin Astrid Schmeling und dem Pianisten Hartmut Leistritz.
Konzept und Gesprächsleitung: Astrid Schmeling und Hartmut Leistritz
Dramaturgie und Schnitt: Hartmut Leistritz, Fotos: Astrid Schmeling, Mitarbeit: Ulf Mummert
Kontakt: lpl-podcast@gmx.de