Der Schulstart oder Kindergartenalltag ist für viele Familien eine Herausforderung – besonders, wenn Kinder verweigern, wütend werden oder emotional überfordert nach Hause kommen. In dieser Folge von «Herausforderung bedürfnisstark» gehen Goni und Céline der Frage nach:Wie können Eltern ihre Kinder unterstützen, ohne in Machtkämpfe, Schuldgefühle oder Überforderung zu geraten?Mit praktischen Strategien, psychologischem Verständnis und Alltagstipps zeigen sie Wege auf, wie Übergänge, Schulstress und emotionale Ausbrüche gelassener gemeistert werden können. Und die Eltern dabei Klarheit schaffen und in Verbindung mit dem Kind bleiben können.
Die zentralen Themen & Keywords
Bedürfnisstarke Kinder (hochsensibel, hochbegabt, ADHS, Autismus-Spektrum, gefühlsstark, besonders aktiv)
Schulverweigerung & Kindergarten-Probleme (nicht gehen wollen, Weigerung, Morgenstress, Schulangst, Transitionen)Emotionale Regulation (Wutausbrüche nach der Schule, Reizüberflutung, Selbstberuhigung, Rückzugsbedürfnis)Struktur & Rituale (Morgenroutine, Visualisierung, Timer, Ablaufpläne, Vorbereitung am Vorabend)Elternrolle & Selbstreflexion (Schuldgefühle, Druck von aussen, eigene Schulbiografie, Erwartungen an das Kind)Schulpflicht in der Schweiz (Verantwortung der Eltern, Kommunikation mit Lehrpersonen, Systemanpassung)Neurodiversität & individuelle Bedürfnisse (Sensorische Überlastung, Transitionen, Flexibilität im System)Resilienz & Lösungsorientierung (Teamwork statt Machtkampf, Gefühle begleiten, heilige Kühe hinterfragen)
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Goni Boller: https://mamaleicht.ch
Céline Schaub: https://celineschaub.ch
Musik: Sincere Feeling - KonovalovMusic - Plattform Tribe of Noise Pro
Wut kann vieles sein: ein Ausdruck von Frust, von Überforderung, von einem unerfüllten Bedürfnis. Bei gefühlsstarken Kindern zeigt sich diese Wut oft besonders intensiv – laut, heftig, lang anhaltend. Und gerade das macht es für Eltern so herausfordernd, dabei zu bleiben, Halt zu geben und sich nicht selbst zu verlieren.
In dieser Folge sprechen wir über Wut, die nicht einfach vorbeizieht. Über Kinder, die sich scheinbar nicht beruhigen lassen. Über das Gefühl, alles versucht zu haben – und trotzdem nicht durchzukommen. Und wir zeigen, was im kindlichen Nervensystem in solchen Momenten passiert, warum gängige Tipps oft nicht helfen – und worauf es stattdessen ankommt.
Eine Folge für alle, die sich manchmal ohnmächtig fühlen, obwohl sie so viel geben. Und für alle, die ihren Kindern helfen möchten, mit starken Gefühlen umgehen zu lernen – ohne sich selbst zu vergessen.
Dagmar Geisler – Wohin mit meiner Wut?
Ab ca. 5 Jahren, Sachbuchbilderbuch, hilft Kindern, ihre Wut sichtbar und verstehbar zu machen.
Julia Boehme & Franziska Harvey – Das kleine Müffelmonster
Humorvolles Bilderbuch mit Geschichten zum Thema Wut: Wut als Begleiter, mit Abstand betrachtet.
Patrick George – Willi und sein Wüterich
Bilderbuch über ein Häschen und seinen inneren „Wüterich“ – Dialogmodell zur emotionalen Selbstklärung.
✨ Hinweis für Eltern:
Wut kann erschütternd sein – vor allem bei täglicher Heftigkeit. Diese Folge unterstützt euch mit neurobiologischem Wissen, konkreten Notfall-Tools und langfristiger Gefühlearbeit.
Wut ist kein Problem – sie ist ein Signal mit Botschaft. Gemeinsam schafft ihr Klarheit, Nähe und Sicherheit.
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Es ist ein Moment, der viele Eltern ins Schleudern bringt: Das eigene Kind haut, beisst oder schubst – mitten im Sandkasten, auf dem Spielplatz oder zu Hause mit dem Geschwisterkind. Plötzlich ist man nicht mehr Beobachter:in, sondern mittendrin. Was denken die anderen? Was soll ich jetzt tun? Und vor allem: Was bedeutet dieses Verhalten eigentlich?
In dieser Folge sprechen wir darüber, was hinter kindlicher Aggression stecken kann – und wie Eltern solche Situationen begleiten können, ohne zu beschämen, zu verharmlosen oder in strenge Konsequenzen zu verfallen.
Wir fragen uns:
Was will mein Kind mir mit diesem Verhalten zeigen?
Welche Rolle spielen Reizüberflutung, Müdigkeit oder Willensstärke?
Warum fällt es Eltern so schwer, in solchen Momenten gelassen zu bleiben?
Und wie schaffen wir es, gleichzeitig empathisch und klar zu reagieren?
Wir sprechen über Scham, Schuldgefühle, gesellschaftliche Erwartungen – und darüber, wie wichtig es ist, Wut als Teil kindlicher Entwicklung zu verstehen. Mit vielen Praxisbeispielen und Perspektivwechseln, die entlasten und ermutigen.
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Hilfe, ein Spielplatz-Schreck!
Was tun, wenn andere Kinder dein Kind ärgern, ausschliessen oder ihm den Zugang zum Spielgerät verwehren? In dieser Folge sprechen Goni und Céline über eine Alltagssituation, die einige Eltern von gefühlsstarken, sensiblen oder neurodivergenten Kindern kennen: ein anderes Kind spielt den „König der Rutschbahn“ – und der eigene Nachwuchs steht traurig am Fuss des Turms und ist von der Situation überfordert.
Anhand einer typischen Spielplatzszene gehen wir folgenden Fragen nach:
Wann sollen Eltern eingreifen – und wie?
Wie können wir unsere Kinder stärken, statt immer für sie zu sprechen?
Was hilft bei Unsicherheit im Umgang mit anderen Eltern?
Wie erkenne ich, ob mein Kind Unterstützung oder Raum zum Üben braucht?
Warum es hilfreich ist, auch den vermeintlichen „Täterkindern“ mit Neugier statt Bewertung zu begegnen
Und: Warum es absolut okay ist, den Spielplatz auch mal zu meiden
Diese Folge ist für dich, wenn du…
dich auf Spielplätzen oft unwohl fühlst,
dein Kind eher zurückhaltend ist oder sich leicht verunsichern lässt,
dein Kind schnell frustriert reagiert, wenn andere Kinder „fies“ sind,
dir mehr Klarheit wünschst, wann und wie du dein Kind in solchen Momenten begleiten kannst.
Wir sprechen über Selbstwirksamkeit, Schutz, elterliche Präsenz – und warum manchmal ein Picknick am Fuss der Rutschbahn mehr bewirkt als jede noch so gut gemeinte Einmischung.
🎯 Keywords:Spielplatzkonflikte, Kinder streiten, Kind wird ausgeschlossen, Spielplatz Streit, Bedürfnisstarke Kinder, hochsensible Kinder, ADHS Kind, Kind wird geärgert, andere Kinder sind gemein, Umgang mit schwierigen Kindern, Kind stärken, Elterncoaching, bedürfnisorientiert, gewaltfreie Kommunikation, Erziehung ohne Schimpfen, Wut bei Kindern, Konflikte begleiten, Selbstregulation Kind, Kinder streiten Spielplatz
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Goni und Celine beleuchten in dieser Podcastfolge das Thema Machtkämpfe – ein echtes Alltagsthema für viele Eltern gefühlsstarker, hochsensibler oder besonders autonomer Kinder.
Warum eskaliert es beim Zähneputzen, Anziehen oder Einschlafen immer wieder? Ist das wirklich Provokation? Oder doch ein stummer Hilferuf?
Gemeinsam werfen die beiden einen verständnisvollen Blick hinter das Verhalten unserer Kinder – und erklären, warum es gerade bei Kindern mit ADHS, Hochsensibilität oder starkem Autonomiebedürfnis häufiger zu Machtkämpfen kommt.
Du erfährst in dieser Folge:
✨ Wie kindlicher Widerstand entsteht und was wirklich dahintersteckt
✨ Warum du dich manchmal so hilflos oder provoziert fühlst – und was das mit dir zu tun hat
✨ Wie du unbewusste Dynamiken erkennst, bevor ihr in die Machtspirale rutscht
✨ Welche „irrgeleiteten Ziele“ (nach Alfred Adler) zu Konflikten führen können
✨ Warum dein Kind nicht „gegen dich“, sondern „für sich“ kämpft
✨ Welche Strategien dir helfen, gelassen zu führen, ohne autoritär zu sein
✨ Und wie du den ewigen Machtkampf beim Pischi-Anziehen (oder anderen Reibungspunkten) endlich durchbrechen kannst
Mit vielen praktischen Beispielen, ehrlichen Einblicken und psychologischem Know-how – verständlich, warmherzig und alltagsnah.
Stichworte & Keywords:
Machtkampf, kindlicher Widerstand, gefühlsstarke Kinder, Hochsensibilität, ADHS bei Kindern, Autonomiephase, Trotzphase, Elterncoaching, Alfred Adler, Individualpsychologie, demokratische Erziehung, starke Kinder, Elternschaft stärken, emotionale Selbstregulation, Trigger erkennen, achtsame Erziehung, friedvolle Führung, provokantes Verhalten, Stressabbau bei Kindern, Eltern sein ohne Schreien, Selbstreflexion, bedürfnisorientiert erziehen
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Ungefragte Ratschläge, kritische Kommentare und versteckte Vorwürfe – viele Eltern kennen das. Besonders Eltern bedürfnisstarker, gefühlsstarker oder neurodivergenter Kinder erleben oft, dass ihr Erziehungsstil infrage gestellt wird: „Du bist zu weich“, „Das Kind tanzt dir auf der Nase herum“, „Kein Wunder schläft es nicht durch“.
In dieser Folge sprechen wir darüber, wie solche Einmischungen wirken, warum sie uns oft tief treffen – und wie du gut für dich und dein Kind sorgen kannst, ohne dich zu verbiegen.
🪵 Die Geschichte von Anna – wie eine Kohlezeichnung am Grill zur Familienkrise wird
🤯 Warum uns Kritik von Familie & Fremden so stark trifft – und was das mit alten Mustern zu tun hat
🎭 Wenn sich andere einmischen: Was steckt dahinter? Was sagen solche Sätze über die andere Person aus?
🧠 Umgang mit Schuldgefühlen, Zweifeln und der Angst, es „falsch“ zu machen
🧭 Wie du deine Werte erkennst – und dich daran orientierst, statt an den Meinungen anderer
🎓 Wenn Fachpersonen kritisch sind: Wie du dich innerlich abgrenzt, ohne den Kontakt zu verlieren
🛑 Der Unterschied zwischen Verwöhnen & echter bedürfnisorientierter Begleitung
💬 Konkrete Sätze, die du in Situationen mit „Dreiredern“ sagen kannst
🔥 Warum es manchmal Mut braucht, den eigenen Raum einzunehmen – und wie das gelingen kann
Warum reagiere ich so stark, wenn jemand meine Erziehung kritisiert?
Welche Werte stehen hinter meinem Umgang mit meinem Kind?
Wo beginne ich mich zu verbiegen – nur um Konflikten aus dem Weg zu gehen?
Wann ist es okay, mich selbst einzumischen – und was hat das mit meinen eigenen Themen zu tun?
Wie finde ich meinen sicheren inneren Standpunkt, auch wenn andere das anders sehen?
Reflexionsimpulse zu deinen persönlichen Werten in der Elternschaft
Konkrete Formulierungen für den Umgang mit Kritik und Grenzüberschreitungen
Gedanken zum Spannungsfeld: „Ich will meinem Kind Raum geben – und gleichzeitig auch mir.“
Inspiration, um deinen inneren Raum einzunehmen – mit Klarheit, Stärke und auch mal ein bisschen Unbequemheit 💪
Wenn dich Kritik von aussen oft verunsichert, du dich ständig rechtfertigen musst oder das Gefühl hast, niemand versteht dein Kind – sprich mit jemandem, der dich wirklich sieht.
➡️ In unseren Coachings, Kursen & Begleitungen schauen wir gemeinsam auf deine Situation, stärken deinen Weg und finden Antworten, die zu deinem Alltag passen.
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„Wenn mir andere ständig dreireden, ist es vielleicht an der Zeit, meinen Raum klarer einzunehmen – für mich, meine Werte und meine Familie.“
Teile sie gern mit anderen Eltern, die sich manchmal im Zweifel verlieren.
Und wenn du magst, hinterlass uns eine Bewertung – das hilft uns, noch mehr Familien zu erreichen.
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Einblick, Verständnis & konkrete Tools für den Alltag mit bedürfnisstarken Kindern
In dieser Folge von „Herausforderung bedürfnisstark“ nehmen wir uns ein Thema vor, das in vielen Familien für Zündstoff sorgt – und gleichzeitig so verständlich ist:
Reinreden in der Erziehung.
Was tun, wenn einer sich ständig unterbrochen fühlt, der andere immer eingreifen muss – und das Kind mittendrin steht, während die Paarbeziehung langsam Risse bekommt?
Anhand der Geschichte von Tobias, Sarah und ihrem bedürfnisstarken Sohn Lukas zeigen wir, wie schnell sich Missverständnisse einschleichen können – und wie sie sich Schritt für Schritt wieder entwirren lassen.
Denn hinter dem „Reinreden“ stecken oft tiefe Bedürfnisse, alte Wunden, unterschiedliche Werte – und ganz viel Liebe, die ihren Weg sucht.
Warum das Reinreden oft Ausdruck von Überforderung oder einem Schutzimpuls ist
Welche Dynamiken zwischen Eltern entstehen, wenn einer „alles richtig machen“ will – und der andere sich entwertet fühlt
Was das Familienhaus-Modell ist – und warum es so hilfreich ist, Erziehungs- und Paarthemen zu unterscheiden
Wie ihr als Eltern wieder in eure Kompetenz kommt – ohne Schuldzuweisungen oder Machtkämpfe
Warum ein regelmässiger Familienrat ein Gamechanger sein kann
Wie Codewörter im Alltag helfen können, ohne vor dem Kind zu korrigieren
Wie sich Selbstwert, Ohnmacht und Expertentum in der Elternschaft zeigen – und was du tun kannst, wenn du dich alleinverantwortlich fühlst
Warum es sich lohnt, eigene Muster und Verletzungen zu reflektieren – und wie das den Familienalltag leichter macht
Mamas & Papas, die sich vor dem Kind gegenseitig korrigieren – und sich danach unwohl fühlen
Eltern, die sich mehr Gleichgewicht, Klarheit und Verbindung in der Erziehung wünschen
Familien mit bedürfnisstarken, hochsensiblen oder besonders aktiven Kindern, bei denen die üblichen Erziehungsratschläge nicht greifen
Menschen, die als Paar wieder gemeinsam und bewusst erziehen wollen – statt sich in Alltagskonflikten zu verlieren
Wir – Goni und Céline – sind beide Mamas von je zwei Kindern, Wegbegleiterinnen und Beraterinnen für Familien mit bedürfnisstarken Kindern.
🎓 Goni ist Mentorin für Eltern mit gefühlsstarken Kindern – mit Herz, Humor und einer grossen Portion Lebenserfahrung.
🎓 Céline ist individualpsychologische Coachin mit Fokus auf Elternschaft, Selbstregulation und Familienbeziehungen.
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Dein Kind scheint selektiv zu hören – wenn es um Dessert oder Medienzeit geht, funktioniert es perfekt, aber sobald du um Mithilfe oder Ordnung bittest, bleibt es taub? Genau darüber sprechen wir in dieser Episode!
Wir beleuchten, warum Kinder manchmal scheinbar nicht zuhören, welche Rolle Aufmerksamkeit und Reizüberflutung spielen und warum es so frustrierend für Eltern ist. Außerdem geben wir praktische Tipps, wie du die Kommunikation mit deinem Kind verbessern kannst – von Ich-Botschaften über Visualisierungen bis hin zu spielerischen Übergängen.
In dieser Folge erfährst du:
✔ Warum selektives Hören oft nichts mit Trotz zu tun hat
✔ Wie Glaubenssätze und Werte dein eigenes Erleben beeinflussen
✔ Welche Strategien helfen, um dein Kind zu erreichen
✔ Wie Routinen, visuelle Hilfsmittel und Timer für mehr Kooperation sorgen können
✔ Warum „Handeln statt Reden“ ein Schlüssel zur Veränderung ist
💡 Impulse für deinen Alltag:
Wie du dein Kind in seinem Spiel abholen kannst Warum Eltern manchmal „elterntaub“ werden Warum Ohnmachtsgefühle beim „Nicht-Hören“ getriggert werden können – und wie du dich daraus befreist
🎧 Hör rein und finde neue Wege, um entspannter mit dieser Herausforderung umzugehen!
Links & Empfehlungen:
📚 Buch-Tipp: Willi Wiberg von Gunilla Bergström
🎵 Musikalische Timer für den Alltag
📲 Visuelle Timer & Apps für eine bessere Orientierung, zum Beispiel "Time Timer"
👉 Hast du eigene Erfahrungen oder Fragen zum Thema? Schreib uns gerne!
Viel Freude mit der Folge!
Herzliche Grüsse,
& Céline
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In dieser Folge tauchen Goni und Céline tiefer in das Thema Geschwisterstreit ein. Sie erklären, warum es wichtig ist, Streit nicht über einen Kamm zu scheren und beleuchten verschiedene Ursachen wie Konkurrenz, Eifersucht oder die Suche nach Aufmerksamkeit. Dabei teilen sie eigene Beobachtungen, Erkenntnisse aus Vorträgen und Praxiserfahrungen.
Die Episode bietet wertvolle Impulse für Eltern, um Geschwisterstreit besser zu verstehen und sich selbst in der Mediatorenrolle zu stärken.
Ein besonderer Fokus liegt auf:
Der Rolle von Eltern bei Konflikten und wie sie neutral bleiben können Praktischen Tipps, wie Eltern Vergleiche und Konkurrenzsituationen vermeiden Der Bedeutung von Gefühlsarbeit bei bedürfnisstarken und hochsensiblen Kindern Der Herausforderung, negative Aufmerksamkeit nicht zu verstärken Den langfristigen positiven Effekten von Konfliktbegleitung auf die Sozialkompetenz der KinderBücherempfehlungen zum Thema Geschwisterstreit: Wen hast du am allerliebsten?Sam McBratney(Ein herzerwärmendes Buch, das auf einfühlsame Weise thematisiert, wie Eltern die Liebe zu mehreren Kindern ausdrücken und wie Geschwister sich dabei fühlen.) Blöde Ziege – Dumme Gans: Alle Bilderbuchgeschichten zum Thema Streiten
Isabel Abedi und Silvio Neuendorf
(Ein Klassiker für Kinder ab 3 Jahren, der Streit und Versöhnung auf liebevolle Weise thematisiert.) So war das! Nein, so! Nein, so!
Kathrin Schärer
(Ein Bilderbuch, das humorvoll und einfühlsam zeigt, wie unterschiedlich Geschwister denselben Konflikt wahrnehmen können.) Ein Geschwisterchen für Pauli
Brigitte Weninger und Eve Tharlet
(Eine liebevolle Geschichte, die aufzeigt, wie ein neues Geschwisterchen die Dynamik in der Familie verändern kann und wie Kinder damit umgehen können.)
Reflexion und Tipps für Eltern:
Goni und Céline laden dazu ein, persönliche Glaubenssätze rund um Streit und Konflikte zu hinterfragen. Sie geben Anregungen, wie Eltern Stress abbauen, ihre eigene Haltung verändern und im Alltag gelassener mit Geschwisterstreit umgehen können.
Wenn euch die Themen der Folge ansprechen oder ihr selbst eine Geschichte oder Frage teilen möchtet, kontaktiert uns gerne über die Websites von Goni oder Céline (Links in den Shownotes). Wir freuen uns über eure Geschichten und Vorschläge für zukünftige Episoden!
Keywords: Geschwisterstreit, bedürfnisstarke Kinder, Konfliktlösung, Eifersucht, Elterncoaching, Mediatorenrolle, Hochsensibilität, Empathie, Grenzen setzen, Individualpsychologie, negative Aufmerksamkeit
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In dieser Folge starten wir mit dem Thema „Geschwisterstreit“. Dabei beleuchten wir typische Szenen aus dem Familienalltag, mögliche Ursachen und erste Ansätze, wie Eltern mit Konflikten zwischen Geschwistern umgehen können. Besonders für Eltern von bedürfnisstarken Kindern ist Geschwisterstreit oft eine zusätzliche Herausforderung, da diese Kinder mehr Unterstützung in ihrer emotionalen Regulation benötigen.
Themen dieser Folge:
Zwei typische Szenen: Wir sprechen über die Geschichten von Lucy und Melinda sowie Ruby und Finn und die unterschiedlichen Formen von Geschwisterkonflikten, die dabei auftreten. Mischen oder nicht? Sollten Eltern bei Geschwisterstreit eingreifen oder nicht? Wir diskutieren, wie es von der Situation und der Art des Streits abhängt. Hintergründe von Streit: Streit als Mittel zur negativen Aufmerksamkeit, zur Hierarchie-Klärung oder als Gefühlsregulation – wir erklären die verschiedenen Dynamiken und was Eltern dabei beachten sollten. Praktische Tipps: Wie eine „Kampfarena“ mit klaren Regeln helfen kann, bei körperlichen Auseinandersetzungen Struktur und Sicherheit zu schaffen. Gefühle regulieren: Was Eltern tun können, wenn ein Kind das Geschwisterchen als „Gefühlsregulator“ nutzt, und warum es wichtig ist, alternative Wege der Emotionsregulation anzubieten. Langfristige Auswirkungen: Warum es so bedeutsam ist, Kindern früh beizubringen, ihren Stress auf hilfreiche Weise abzubauen, um langfristige Muster zu vermeiden.Schlüsselerkenntnisse:
Es gibt keine Standardlösungen – der Umgang mit Geschwisterkonflikten muss individuell zur Familie und zur Situation passen. Kinder nutzen Konflikte oft, um andere Bedürfnisse auszudrücken, wie z.B. emotionale Über- oder Unterreizung. Diese Bedürfnisse zu erkennen, ist ein wichtiger erster Schritt. Eltern können durch gezielte Unterstützung langfristig dazu beitragen, dass ihre Kinder hilfreiche Strategien für Konflikt- und Stressbewältigung entwickeln.Weiterführende Überlegungen: In der nächsten Folge setzen wir das Thema fort und sprechen über weitere Hintergründe und praktische Ansätze für den Umgang mit Geschwisterstreit.
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Diese Folge widmet sich einer Sorge, die viele Eltern, insbesondere Mütter, begleitet: der Angst, ihrem Kind langfristig etwas Negatives mitzugeben. Dabei stehen typische Alltagssituationen, Schuldgefühle und die oft hohen Ansprüche an sich selbst im Mittelpunkt.
Themen der Folge:
Schlüsselerkenntnisse:
Diese Folge regt zum Nachdenken an und bietet Impulse, um gelassener mit alltäglichen Herausforderungen umzugehen und sich selbst mehr Wertschätzung entgegenzubringen.
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Willkommen zur ersten Folge des neuen Formates dieses Podcasts. Neu heisst er „Herausforderung Bedürfnisstark“. Hier geht es um Eltern von bedürfnisstarken Kindern: hochsensibel, gefühlsstark, besonders aktiv, besonders begabt, hochbegabt, mit ADHS und weiteren Neurodivergenzen. Für mehr Neurodiversität! In dieser Episode sprechen Goni und Céline über ein Thema, das viele Eltern beschäftigt: die „dunklen Gedanken“ beim Einschlafen ihrer Kinder.
Inhalt der Folge:
Für wen ist diese Episode?
Für alle Eltern, die kreative und einfühlsame Ansätze suchen, um den Abend und die Einschlafzeit entspannter zu gestalten – für sich und ihr Kind.
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In dieser Folge geht es um die Begleitung von Eltern mit gefühlsstarken Kindern. Die Expertin Céline Schaub gibt viele Tipps, wie Eltern mit solchen Kindern umgehen können und wie man die Gefühlsstärke als Stärke sehen kann. Es wird auch darüber gesprochen, wie man als Eltern mit den emotionalen Herausforderungen umgehen kann und wie man sich in seinen Gefühlen begleiten kann. Der Podcast bietet hilfreiche Informationen und Interviews, um Eltern dabei zu unterstützen, mehr Klarheit und Freude im Familienalltag zu finden.
Was zeichnet gefühlsstarke Kinder aus?
Gefühlsstarke Kinder sind Kinder, die sehr sensibel auf ihre Umgebung und die Gefühle anderer reagieren. Sie nehmen Emotionen intensiv wahr und zeigen oft starke Gefühlsausbrüche, sowohl in Form von Wut als auch von Angst oder Trauer. Sie haben eine hohe Empathiefähigkeit und reagieren stark auf Ungerechtigkeit. Diese Kinder können auch eine starke Führungskraft, Autonomiebedürfnis und Kreativität zeigen.
Welche Eigenschaften helfen Eltern von gefühlsstarken Kindern?
Offenheit, Verantwortung übernehmen, Umgang mit eigenen Gefühlen, Balance zwischen Stretching und Komfortzone, Kommunikation und klare Ausrichtung.
Link zu Céline Schaub:
So viel Freude, so viel Wut von Nora Imlau
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Music by astrofreq from Pixabay
Diese Podcastfolge thematisiert Hochbegabung, beziehungsweise ein hohes kognitives Potential, Begabungen und die Herausforderungen, die damit einhergehen. Die Expertin Kathrin Berweger erzählt, was Begabung für sie bedeutet und wie man begabte Kinder erkennen kann. Sie betont, dass Begabung vielfältig ist und nicht nur ein hohes kognitives Potenzial umfasst.
Eltern sollten die Stärken und Begabungen ihrer Kinder beobachten und fördern.
Kinder mit hohem kognitivem Potenzial zeigen oft intellektuelle Neugier, schnelles Denktempo und lange Konzentrationsspannen. Es kann hilfreich sein, Merkmallisten von Begabungen aus dem Internet zu nutzen, aber nicht jedes Merkmal trifft auf jedes Kind zu. Begabte Kinder können unterschiedliche Stärken haben, die nicht immer offensichtlich sind.
Fehl- und Doppeldiagnosen bei Hochbegabung sind möglich, z.B. bei ADHS oder Autismus-Spektrumstörungen.
Kinder mit einem hohen kognitiven Potential können unterforderungsbedingten Stress zeigen, der sich auf verschiedene Weisen äussern kann.
Schulen haben unterschiedliche Angebote und Wissen bezüglich der Förderung von Kindern mit einer überdurchschnittlichen Intelligenz und/oder weiteren Begabungen.
Twice Exceptionalität tritt auf, wenn ein hohes kognitives Potential mit Lernschwächen zusammenkommt.
Eltern sollten ihre Beobachtungen und Bedenken bezüglich des Potenzials ihres Kindes mit der Schule und dem Arzt teilen. Sind Begabungsdiagnostik und ein IQ Test für Kinder sinnvoll? Diagnostische Abklärungen sind unter anderem sinnvoll, wenn das Kind nicht angemessen gefördert wird oder wenn Eltern und Lehrer unterschiedliche Einschätzungen haben.
Es gibt spezielle Herausforderungen für begabte Kinder und ihre Eltern, wie Unterforderung und Stigmatisierung. Es wird empfohlen, sich gezielt zu informieren und bei Bedarf Unterstützung beispielsweise vom Elternverein hochbegabte Kinder zu suchen.
Mythen und Vorurteile gegenüber einer überdurchschnittlichen Begabung werden ebenfalls diskutiert.
Links zu Kathrin Berweger:
Kostenfreies E-Book - Hochsensible Kinder erkennen und besser verstehen mit Kinder- und Elternfragebogen. Mit zu hohem Potential und Begabungsförderungsideen: https://artcoaching-berweger.ch/e-book
Blog von Kathrin Berweger: https://artcoaching-berweger.ch/blog
Angebot von Kathrin Berweger: www.mentorat-lernen.ch und www.artcoaching-berweger.ch
Flyer Fehldiagnosen bei hochbegabten Kindern: https://artcoaching-berweger.ch/images/blog/blog_2021/2016-10_faltblatt_seng_fehldiagnosen_ch_druck_03.pdf
Blogartikel Twice Exceptionality - Hohes Potential und Lernschschwierigkeiten
Anlaufstellen:
Elternverein hochbegabter Kinder: https://www.ehk.ch/home
Stiftung für hochbegabte Kinder: https://www.hochbegabt.ch/
Österreichisches Zentrum für Begabten- und Begabungsforschung: http://phsalzburg.at/oezbf/
Talente finden und fördern in Deutschland: https://www.begabungslotse.de/
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Warum stellen wir uns eigentlich die Frage: "Ist mein Kind normal?" Alle Kinder sind doch großartig und liebenswert, oder? Aber wer entscheidet überhaupt, was „normal“ ist? Trotzdem erwischen sich viele von uns dabei, genau diese Frage zu stellen: „Ist es normal, dass mein Kind...?“ und sich über das Verhalten unserer Kinder Sorgen zu machen.
Auch wenn wir es selten laut aussprechen, ist diese Frage oft unterschwellig präsent. Wir wollen immer das Beste für unsere Kinder und machen uns daher oft Gedanken über ihre Entwicklung.
Erste Schritte mit einem Jahr, Wutanfälle in der Autonomiephase und immer besser sprechen können – als Eltern haben wir oft eine ungefähre Vorstellung davon, wie sich unser Nachwuchs entwickeln sollte. Doch dann schauen wir uns um und stellen fest, dass unser Kind scheinbar anders ist. Es entwickelt sich langsamer, schneller oder in einer unerwarteten Reihenfolge.
Schon im Kleinkindalter fragen wir uns, ob es normal ist, wenn unser Kind früher zu krabbeln beginnt als andere, aber später mit dem Sprechen anfängt. Oder ob es normal ist, wenn unser Kind sich schüchtern hinter uns versteckt, anstatt neugierig die Welt zu erkunden – oder genau umgekehrt. Diese Unsicherheiten können dazu führen, dass manche Eltern versuchen, ihr Kind „normaler“ zu machen, indem sie es drängen, mit anderen Kindern zu spielen oder ihm zeigen, wie man sich vom Rücken auf den Bauch dreht.
Und wie sieht es aus mit Hochsensibilität, ADHS, Hochbegabung, Autismusspektrumstörung, Dyslexie / Legasthenie - ist das noch normal? Sind sehr introvertierte oder extrovertierte Kinder anders - oder Träumer? Oder gefühlsstarke Kinder?
Wer sagt denn überhaupt, was normal ist und was nicht und was hat das alles mit mir und meiner Geschichte zu tun?
In dieser Podcast-Folge gehen wir diesen Fragen auf den Grund und sprechen darüber, wie wir als Eltern mit diesen Unsicherheiten umgehen können.
In dieser Episode geht es darum, wie Eltern die Bindung zu ihrem Kind stärken oder wiederherstellen können, besonders wenn die Beziehung gerade angespannt ist. Wir besprechen die Gründe für Genervtheit im Elternalltag und bieten praktische Schritte zur Verbesserung der Eltern-Kind-Beziehung.
Gründe für Genervtheit:
Schritte zur Stärkung der Bindung:
Diese Tipps sollen helfen, eine liebevolle und unterstützende Beziehung zum Kind aufzubauen oder zu erhalten, selbst in herausfordernden Zeiten.
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In dieser Episode sprechen wir über ein Thema, das viele Eltern kennen, aber nur selten offen besprechen: das Gefühl, das eigene Kind manchmal nicht ertragen zu können. Wir beleuchten die alltäglichen Herausforderungen, die schon beim morgendlichen Anziehen beginnen und sich durch den Tag ziehen können. Diese Situationen führen oft zu Stress, der die Beziehungen innerhalb der Familie belasten und die pädagogischen Bemühungen der Eltern beeinträchtigen kann.
Wir diskutieren:
Ziel dieser Episode ist es, Verständnis und Strategien zu bieten, um mit diesen herausfordernden Gefühlen umzugehen.
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In dieser Folge geht es darum, wenn unsere Kinder in uns heftige emotionale Reaktionen auslösen und wir schreien, wütend werden und Dinge sagen oder tun, die wir sonst nicht tun würden.
Solche emotionalen Trigger bringen wir oft aus der eigenen Kindheit mit und überfahren uns im Umgang mit unseren Kindern. Dabei zeigen sie sich besonders gern, wenn wir sowieso schon gestresst sind.
Wir beleuchten, warum wir getriggert werden und warum uns ausgerechnet die eigenen Kinder so wütend machen.
Folgende Aussagen können darauf hinweisen, dass du getriggert wurdest.
Mein Kind:
Blogartikel zu dem Thema: https://mamaleicht.ch/kind-triggert-mich-anders-reagieren/
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Die Kunst des Loslassens
Wir alle kennen sie: die Beziehungen, die uns eher belasten als bereichern, die alten Überzeugungen, die uns zurückhalten, und die Verletzungen aus der Vergangenheit, die uns noch immer schmerzen. Diese emotionalen Altlasten samt dem schlechten Gewissen und unangenehmen Gefühlen sind Lasten, von denen wir uns befreien möchten. Doch oft ist es einfacher gesagt als getan, und wir klammern uns an Dinge, die uns nicht dienlich sind – trotz besseren Wissens.
Was bedeutet es also, loszulassen? Sich von Ballast zu befreien bedeutet, den Blick wieder nach vorne zu richten und nicht an Überflüssigem festzuhalten. Seit unserer Kindheit tragen wir einen metaphorischen Rucksack mit uns, der gefüllt ist mit Enttäuschungen, Verletzungen, negativen Erfahrungen, unterdrückten Gefühlen, limitierenden Überzeugungen, verlorenen Beziehungen und Kränkungen. Oft sind wir uns dieser Lasten bewusst, doch häufig schleppen wir sie unbemerkt weiterhin mit uns herum.
Viele denken, zu loslassen hiesse, Probleme einfach wegzuschieben und sie zu ignorieren. Aber selten ist das der Weg zum Erfolg; die Probleme sinken nur tiefer in den Rucksack. Die Last bleibt.
Loslassen beginnt oft mit dem Gegenteil dessen – es geht darum, die Realität zu akzeptieren und anzunehmen. In dieser Folge geben wir eine Anleitung und zeigen Beispiele auf, wie man erfolgreich loslassen kann.
Wie oft erkennen wir, dass uns etwas schadet – sei es körperlich oder psychisch – und doch fällt es uns schwer, davon abzulassen? Manchmal erstaunt es uns selbst:
Wir versuchen, eine alte Freundschaft aufrechtzuerhalten, obwohl diese Person längst aus unserem Leben gegangen ist.
Wir klammern uns an eine vergangene Beziehung und hegen den Wunsch nach einer Wiederbelebung, während wir für neue Bekanntschaften verschlossen bleiben.
Wir trauern einem Traumjob nach, den wir nie erlangt haben, und übersehen dabei neue berufliche Chancen.
Trotz Ärger kreisen unsere Gedanken ständig um eine unbedachte Bemerkung des Chefs.
Wir erwarten eine Entschuldigung des Vaters für seine Abwesenheit in unserer Kindheit, obwohl wir wissen, dass sie nie kommen wird.
Wir können uns selbst Fehler und Missgriffe in der Vergangenheit nicht verzeihen, obwohl diese Erfahrungen uns geformt haben und Teil dessen sind, wer wir heute sind.
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Sandra Knümann leitet die Psychologische Akademie für Naturtherapie und ist eine der Pionierinnen für Natur-Achtsamkeit und - therapie. Sie bildet Naturtherapeut:innen und -coaches aus und bietet Onlinekurse für Waldbaden und Natur-Achtsamkeit an.
Im heutigen Gespräch geht es darum, was uns Eltern Naturachtsamkeit bringt und wie wir diese einfach in unseren Alltag einbauen können.
Gegen Stress als Eltern und um wieder ein bisschen mehr zu uns selbst zu finden. Gleichzeitig verbringen wir Qualitätszeit mit unseren Kindern.
Naturtherapie und Naturachtsamkeit
Achtsamkeit für Mamas in der Natur
Achtsamkeit bei Kindern
Die Links zu Sandra:
Expedition ins Jetzt: In der Natur für den Alltag üben
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