Ei Gude, wie? 👋 In der heutigen Folge begrüßen wir euch standesgemäß auf Hessisch – denn unser Gast und NXT-Klient Ujesh Buchele und Host Elias kommen beide aus (oder zumindest aus der Nähe) des wunderschönen Frankfurt am Main. Klar, dass da nicht nur über Theater und Film gesprochen wird, sondern auch über grüne Soße, Äppler und andere Highlights aus der Heimat. Nur bei einer Sache herrscht Uneinigkeit: Ist es gut oder schlecht, dass man das grüne Gold in Berlin so schwer bekommt? Was meint ihr?
Natürlich geht’s aber nicht nur ums Essen. Wir sprechen mit Ujesh auch über Themen, die Gewicht haben. Er studiert an der renommierten Ernst Busch in Berlin – und erzählt offen, wie es ist, als junger Schauspieler mit Migrationshintergrund in einer Branche Fuß zu fassen, die sich zwar Diversität auf die Fahnen schreibt, sie aber nicht immer (und leider immer weniger) konsequent lebt. Der white gaze ist leider auch auf den Bühnen Alltag. Trotzdem bleibt Ujesh klar: Er will jungen Menschen Mut machen, ihre Stimme zu erheben. Wer Theater machen will, soll Theater machen!
Warum es so wichtig ist, sich auf diesem Weg nicht korrumpieren zu lassen? Das erzählt er uns selbst – ehrlich, reflektiert und inspirierend.
Aber keine Sorge, der Spaß kommt nicht zu kurz: Wir sprechen auch über Ujeshs Teilnahme am Theaterfestival in Wuzhen (China), seine spannenden Eindrücke dort – und natürlich über seine erste Kinorolle in „Stromberg 2“. Über den ikonischen Status des Films sind wir uns nicht ganz einig, aber in einem Punkt schon: Wir können’s kaum erwarten, ihn auf der großen Leinwand zu sehen.
Das Frankfurter Prost passt auf diese Folge wie Arsch auf Eimer: An de Kopp, um de Kopp, in de Kopp! Viel Spaß beim hören.
Ujesh Band "Cassiopeia": https://www.instagram.com/cassiopeia.wav/
In der heutigen Folge ist unser Nachwuchsschauspieler Julius Henri Busch zu Gast – und er feiert direkt eine Premiere: sein allererstes Podcast-Interview! Ganz ehrlich: Man würde es nicht merken. Julius klingt wie ein Vollprofi und nimmt uns mit auf seine Reise vom Vorsprechen am Jungen Theater Bonn, über die Schauspielschule bis hin zu den ersten großen Dreherfahrungen dieses Jahr am Set von "Schwarzes Gold" und "Adams 8".
Wir erfahren, worauf es bei der Auswahl der Monologe für die Aufnahmeprüfung wirklich ankommt, wie man Studium und Set-Erfahrung unter einen Hut bekommt – und ganz nebenbei entdecken wir auch eine neue Seite an Julius: seine ASMR-Stimme! (Ein Running Gag bei uns im Podcast, egal ob Zethas Misophonie oder Elias’ Einschlafhilfen.)
Wir freuen uns riesig, euch Julius in dieser Folge vorstellen zu dürfen.
Viel Spaß beim Zuhören!
Heute zu Gast bei From Z to A: Regisseurin und Drehbuchautorin Sheri Hagen – eine Frau, die Kino macht, obwohl die Bedingungen manchmal alles andere als einfach sind. Und trotzdem schafft sie es, nicht nur gesellschaftsrelevante Filme auf die Beine zu stellen, sondern auch am Set für etwas zu sorgen, das leider nicht selbstverständlich ist: Fairness. Sie schwärmt von der Arbeit im Team und von der Bedeutung allen Gewerken Respekt einzuräumen.
Sheri muss Steine aus dem Weg räumen, manchmal mehr als andere. Aber statt sich über Geröllfelder zu beschweren, geht sie selbstbewusst ihren Weg. Vielleicht ist genau das ihr Geheimnis: Hindernisse sind bei ihr oft nur Rohmaterial für etwas Neues.
Wir sprechen mit ihr über ihren aktuellen Film Billie, der beim Filmfest Hamburg Premiere feiert. Ein Film über häusliche Gewalt – schweres Thema, keine Frage. Aber Sheri gibt ihren Figuren nicht nur Schmerz, sondern auch Leichtigkeit. Weil das Leben eben nie nur eine Farbe kennt, sondern immer ein ganzes Spektrum.
Und genau das zieht sich durch unser Gespräch: Warum Repräsentation mehr ist als ein Schlagwort, warum Vorbilder, die aussehen wie man selbst, unverzichtbar sind – und warum es höchste Zeit ist, Schwarze Figuren nicht nur als Stereotype, sondern als das zu zeigen, was sie wirklich sind: laut, leise, verletzlich, stark, witzig, kompliziert, widersprüchlich. Kurz: Menschen.
Neben all der Ernsthaftigkeit hat uns Sheri aber auch jede Menge Freude bereitet. Vielleicht, weil sie Tradition liebt und gleichzeitig der Moderne einen Platz einräumt. Vielleicht auch, weil ihre Stimme selbst dann beruhigt, wenn sie über die größten Zumutungen spricht. Oder einfach, weil sie genau diese Mischung ist: scharf im Denken, warm im Ton, humorvoll im Detail.
Ein Gespräch, das nachhallt – und zeigt, dass Kino auch mit kleinem Budget groß sein kann. Sheri Hagen macht’s vor.
Tickets für "Billie" auf dem Filmfest Hamburg:
https://tickets.filmfesthamburg.de/event/billie-u82kui
Heute zu Gast bei From Z to A: Nikeata Thompson –Choreografin, Schauspielerin, Autorin und Agenturinhaberin.
Schon mit 4,5 Jahren wurde sie für die Vogue von niemand Geringerem als Ross Feltus fotografiert. Der übrigens auch derVater von Barbara Becker ist, die Jahre später genau diese Fotos bei einem Treffen in Miami wieder raussuchte. Full Circle Moment? Oh yes.
Mit Host Zetha verbindet Nikeata eine ganz besondere Gemeinsamkeit: beide kennen den Spagat zwischen Herkunfts- und Pflegefamilie. Es geht also nicht nur um die Bühnen dieser Welt, sondern auch um Identität und das Finden des eigenen Weges.
Wir sprechen über ihre ersten Jobs als Promoterin, den Zufall (oder das Schicksal?), der sie als einzige zu einem großen Tanzcasting brachte – und über das Mindset, mit dem sie sich „slowly and steady up the hill“ gearbeitet hat.
Dass daraus ein Bestsellerbuch, ein Stammplatz bei Germany’s Next Topmodel als Stagecoach und eine Hauptrolle in der ersten deutschen Apple TV+ Serie „Wheres Wanda?“ werden würde,hätte sich die 16-jährige Punkerin, die sich mit ihren Dr. Martens aus dem Haus schlich, um nach Köln zu fahren, damals wohl nicht träumen lassen.
Retrospektiv wundert es uns kein bisschen: Nikeata ist nicht nur ein Star – sie ist ein echtes Vorbild.
Freut euch auf ein offenes, starkes, tiefgründiges Gespräch.
Und wie versprochen, der google maps Link nach Wermelskirchen:
https://maps.app.goo.gl/pMYghQEkJDLCecqs5
Heute wird’s in unserem Podcast wholesome mit Tiefgang – und Chicken Energy (diesen Insider versteht ihr sicherlich nach der Folge).
Unser Eugen Bauder war bei uns zu Gast – Schauspieler, Supermodel, Familienmensch und jemand, der seine Männlichkeit nicht in toxischen Klischees parkt, sondern im Kombi zu melancholischer Musik hinterfragt.
Eugen zog schon als kleiner Junge von Kasachstan nach Deutschland – und spricht offen mit uns über das Gefühl als Kind irgendwie nicht ganz dazu gehört zu haben. Über das Auto als Rückzugsort und über die heilsame Kraft von Tränen. Und darüber, was es für ihn bedeutet ein guter Vater zu sein.
Nebenbei baut er ein Haus namens „Frida“ aus (ja, selbst!), beeindruckt mit Handwerksjargon und lässt uns an seinen Erinnerungen an frühere Model-WGs und kuriosen U-Bahn-Fleischtransporten teilhaben. Irgendwie kann er alles - von Kino & High Fashion bis Hühnerstall.
Am Ende erfahrt ihr, welche Rolle Eugen spielen würde, wenn sein Leben ein kitschiger Weihnachtsfilm wäre. Spoiler: Nicht der Typ mit dem Rollkragenpullover. Eigentlich gar keinen Typ.
Also, "channel your inner chicken" und nicht versnoozen – viel Spaß mit der Folge!
In dieser Folge ist Schauspielerin & ZTA-Klientin Nadine Menz zu Gast – und gleich zu Beginn erzählt sie uns eine Story, die besser ist als jeder Krimi: Wie ein 2-Euro-Stück mit seltener Prägung, das sie ihrer Tochter zum Eis kaufen gab, sich plötzlich als Sammlerstück im Wert von bis zu 1.400 Euro entpuppte. Ein unerwarteter Schatz aus der Portokasse – und der Startschuss für Gedankenspiele über einen ganz neuen Side Hustle.
Wir sprechen mit Nadine aber auch über Körperbilder, Schönheitsideale und den gesellschaftlichen Druck, als weiblich gelesene Person in der Filmbranche möglichst lange forever young auszusehen – und was das mit einem macht.
Nadine erzählt offen, warum sie nicht den arabischen Nachnamen ihres Vaters trägt und wie diese Entscheidung ihrer Eltern ihre Rollenprofile geprägt hat.
Darüber hinaus geht’s auch um echte Freundschaft. Darum, warum Support unter Kolleginnen so viel stärker ist als jede Konkurrenz. Nadine steht für ein Miteinander, das Mut macht – vor und hinter der Kamera.
Kurz gesagt: Diese Folge ist ein Plädoyer für das gute Gefühl, wenn man einander die Bühne überlässt, statt sie sich streitig zu machen.
In der heutigen Folge ist Franz Dinda zu Gast – und was sollen wir sagen: Dieser Mann brennt. Fürs Schauspiel. Fürs Schreiben. Für Film. Für Kunst generell. Und wenn er sich einmal in ein Thema vergräbt, dann richtig. Ganze sechs Jahre hat er sich in die Welt von Ernst Ludwig Kirchner vertieft – ein echtes Rabbit Hole, das ihn zum echten Experten gemacht hat.
Wir sprechen mit ihm über seine eindrucksvolle Karriere, seinen kompromisslosen Anspruch an Qualität und darüber, warum er selbst das schlechteste Drehbuch noch bis zur letzten Seite liest. Franz erklärt, woran man oft schon früh erkennt, ob eine Produktion gelingen wird – und warum Das Boot für ihn ein Paradebeispiel ist, wenn alle Gewerke perfekt zusammenspielen.
Natürlich geht’s auch um Stolpersteine – und wie man sie mit Ernsthaftigkeit, Neugier und einer guten Portion Humor überwindet. Franz ist nämlich nicht nur ein echter Profi, sondern auch: ein Spitzbube. Und wir LIEBEN dieses Wort.
Also: zurücklehnen, zuhören – und mit uns gemeinsam staunen, schmunzeln und lernen. Hier ist Folge 13, aufgenommen am Freitag, den 13.
Mehr über Franz Dindas Arbeiten: https://www.franzdinda.de/
Franz zu Gast im "About Bauhaus"-Podcast:
https://open.spotify.com/episode/4WuQ1WZwjPztRxA0w2ak0o?si=da4b744cbd554ecf
Podcast-Coverfoto: © Ben Wolf
In der heutigen Folge sprechen wir mit unserem allerersten ZTA-Regie-Klienten: Christian Werner. So langsam haben wir uns auch in das digitale Aufzeichnungs-Setting eingegrooved – diesmal war es nötig, denn wir haben Christian aus seiner Wahlheimatstadt Wien zugeschaltet.
Mit ihm sprechen wir über das Filmemachen in der DDR und seine (Um-)Wege in den Regieberuf. Auch in diesem Gespräch zeigt sich einmal mehr, wie wichtig gute Mentor:innen sind. Für Christian war Günther Reisch ein prägender Begleiter.
Außerdem geht es ums Eintauchen in die Mikrokosmen, die der Film erzählt: Wie bereitet man sich darauf vor? Wie vermeidet man Klischees? Und welche Verantwortung trägt man, wenn man unterschiedliche Lebensrealitäten abbildet – sei es der Blick auf eine andere Generation oder auf ganz unterschiedliche Milieus?
Wir wussten es ja schon, aber hoffen, dass diese Folge deutlich macht: Christian ist sich dieser Verantwortung sehr bewusst. Oder habt ihr euch schonmal Gedanken darüber gemacht, wer in unseren liebsten Krimis meistens tot aufgefunden wird?
Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören und sagen Tonspur ab, Klappe, die zwölfte?
Wie entsteht eigentlich ein Film? Klar, eine Kamera gehört dazu – aber das ist längst nicht alles. Roxana Samadi, Schauspielerin, Filmemacherin und Synchronsprecherin, hat genau das getan: Kamera geschnappt, draufgehalten – und losgelegt.
Herausgekommen ist "Freiheit im Herzen", ein berührender Film über die Frau*, Leben, Freiheit Bewegung der iranischen Diaspora in Deutschland. Dass dieser Film den Publikumspreis beim Filmfest Hamburg gewinnen, für den Civis Medienpreis nominiert und auf Tour volle Kinosäle füllen würde? Damit hätte Roxana selbst nie gerechnet. Wir schon.
In dieser Folge sprechen wir mit Roxana über ihren pragmatischen Zugang zum Filmemachen, ihre Neugier und warum sie einfach loslegt, statt lange zu zögern.
Sie gibt Einblicke hinter die Kulissen der Serie "Para – Wir sind King", insbesondere zum Dreh unter Corona-Bedingungen. Außerdem sprechen wir über positives Denken, lösungsorientiertes Arbeiten – und wie man um Zetha herum Wasser trinkt (ja, das ergibt Sinn, versprochen!).
Ein inspirierendes Gespräch mit einer kreativen Macherin, die mit ganzem Herzen dabei ist. Stay hydrated und hoch die Tassen – aber leise!
Coverfoto: Khashi Khalili
Zwischen Networking, Schreiben, Performing und Ankedoten mit Dixiklos: ZTA-Klient:in Zero Pilnik kommt mit uns über kulturelle Unterschiede und kreative Wege ins Gespräch.
Auch in dieser Folge versorgen wir euch wieder mit spannendem Branchentalk – diesmal mit internationalem Flair. Kleiner Disclaimer vorab: Ein Großteil des Gesprächsfindet auf Englisch statt.
Unser Gast: Zero Pilnik (they/them oder er/ihn) – Schauspieler:in, Drag King Performer:in, Autor:in undechtes Pitch-Talent. Zero ist ein kreativer Allrounder mit Tiefgang und einer besonderen Perspektive auf die Branche. Gemeinsam sprechen wir über Networking, wie es leichter fallen kann und warum manchmal eine gut platzierte Requisite der perfekte Gesprächsöffner ist. Außerdem geht’s um kulturelle Unterschiede zwischen Brasilien, Deutschland und den USA und Klugscheißer:innen (die es tatsächlich auch mal braucht)– und ja, auch um Dixiklos in den Hollywood Hills.
Eine Folge voller Humor, Tiefgang und Insights – mit einem Gast, der definitiv im Gedächtnis bleibt.
In unserer neuen Netzwerkfolge dürfen wir euch ein ganz besonderes Gespräch präsentieren: Zum ersten Mal haben wir online aufgenommen – und zwar mit niemand Geringerem als Friederike Trudzinski, Head of Editorial für die Magazine EMOTION, SLOW und WORKING WOMEN.
Seit 2022 hält sie diese Position inne. Neben der klassischen journalistischen Arbeit legt sie einen Fokus darauf die Marke Emotion weiter auszubauen.
Über das Magazin sagt sie selbst: "Emotion ist ein Heft, das Frauen auf einzigartige Weise abholt und ernst nimmt. Ich freue mich sehr, es nun maßgeblich mitgestalten zu können und bin dankbar für das Vertrauen, das Kasia Mol-Wolf (Gründerin und Geschäftsführerin EMOTION Verlag) und das Team mir entgegenbringen. "
Gemeinsam sprechen wir über den EMOTION Women’s Day, bei dem Zetha dieses Jahr Teil des Panels „Diversität in der Krise“ sein wird. Ein Thema, das aktueller nicht sein könnte.
https://www.emotion.de/womens-day
Unsere Verbindung zum Emotion Magazin geht aber noch weiter zurück: Letztes Jahr war ZTA für den EMOTION Award in der Kategorie „Diversity in Media“ nominiert – ein Abend voller Power, der uns bis heute inspiriert. Auch darüber plaudern wir in dieser Folge.
Was klar wird: Karrierewege sind selten gerade. Friederike erzählt, wie sie über Theaterwissenschaft, verschiedene journalistische Stationen und ein gutes Stück Neugier an ihren heutigen Platz gefunden hat. Fun Fact: Alle drei imGespräch haben Theaterwissenschaft studiert – das lassen wir mal so stehen!
Wir sprechen mit Friederike über Verantwortungs-bewusstsein, die Kraft von Netzwerken und den berühmten "Cringe-Berg", über den man manchmal einfach drüber muss. Außerdem bekommen wir einen kleinen Einblick in redaktionelle Arbeit und erfahren wieman einem Magazin wie dem Emotion Magazin einen redaktionellen Vorschlag machen kann und wann man es lieber sein lassen sollte.
Und für alle, die nach der Folge Lust auf mehr Emotion bekommen haben: Unbedingt den „Hot Bowl“-Newsletter abonnieren – wir können’s nur empfehlen!
https://www.emotion.de/hot-bowl
Viel Freude mit dieser inspirierenden Folge!Podcastcover-Foto: Caren Detje
In dieser Folge sprechen wir mit der Medienrechtsanwältin Katja Dunkel – unserer geschätzten Büromitbewohnerin, Gründerin der Kanzlei DUNKEL Rechtsanwältinnen und Expertin für all die Fragen, die man sich rund um Verträge, Verhandlungen und geistiges Eigentum stellt, aber selten laut ausspricht.
Katja erzählt, warum juristische Beratung empowern kann, wieso viele junge Menschen sich beim Einstieg in die Branche erst mal desillusioniert fühlen – und was hilft, um in Verhandlungssituationen nicht das Gefühl zu haben, den Kürzeren zu ziehen.
Wir sprechen auch über Verhandlungstechniken. Ein weiteres Thema, das leider immer drängender wird: Hetze im Netz. Katja erklärt, welche rechtlichen Möglichkeiten Betroffene haben und warum das Internet kein rechtsfreier Raum ist – auch wenn sich viele dort unbeobachtet und sicher fühlen. Es geht im Grunde um Schutzmechanismen für kreatives Schaffen. Außerdem verrät Katja, welche ikonische Zeichentrickfigur dringend juristischen Beistand gebraucht hätte. (Kleiner Spoiler: Never give up your voice!)
Eine Folge für alle, die klarer, sicherer und mit mehr Rückendeckung in Verhandlungen – und durchs Netz – gehen wollen. Viel Spaß beim Hören!
Zwischen deutscher Organisationsqueen und brasilianischem Jeitinho, unser heutiger Gast ist Cristina do Rego – Schauspielerin, Show- und Drehbuchautorin und Filmemacherin.
Statt klassischem Karriereweg, hat sie sich einfach alles selbst beigebracht – ganz so wie damals, als sie vor der Mattscheibe Deutsch lernte oder ihre Bewerbung für die Mini Playback Show und für Caster:innen auf einem Diddl-Blatt geschrieben hat.
Aktuell arbeitet sie an ihrem Kurzfilmdebüt „Nevermind“ mit ZTA-Kolleg:in Zero Pilnik – und lernt dabei was Produktionsarbeit hinter der Kamera bedeutet. Nicht nur alle Stricke zusammen zu halten, sondern auch oft gegen Wände zu laufen. Doch das nimmt Cristina gerne in Kauf, denn sie will ihre Stimme nutzen, um auch anderen queeren Filmemacher:innen mit Migrationshintergrund den Weg in die Branche zu erleichtern.
Wo in ihr die deutsche Dienstleisterin steckt und wann der brasilianische Jeitinho durchbricht? Das erfahrt ihr in dieser Folge. Viel Spaß beim Zuhören!
Cristina in GHOSTS in der ARD-Mediathek:
https://www.ardmediathek.de/serie/ghosts/staffel-1/Y3JpZDovL3dkci5kZS9naG9zdHM/1
Cristina zu Gast beim "Kölner Treff" am 28.03.2025, 22.00 Uhr, WDR: https://www.ardmediathek.de/sendung/koelner-treff/Y3JpZDovL3dkci5kZS9tZGIvMjkyL2vDtmxuZXIgdHJlZmY
Podcastcoverfoto: Maximilian Baier
In der heutigen Folge ist Jennifer Ulrich zu Gast. Wir sprechen mit ihr über sündhaft teuren geliehenen Schmuck für die Berlinale – und Minijobs als Kontrast dazu. Natürlich geht es auch um Mentorinnen in der Branche, denn Jennifer wurde als Teenagerin in einem Jugendclub entdeckt. Genau so, wie man es sich vorstellt, wenn man an Schauspieler:innen denkt! Aber klar ist auch: Ihr Erfolg kam nicht von allein. Sie hat über die Jahre hart für ihre Rollen gearbeitet – und das in einigen der ikonischsten deutschen Produktionen! Haben wir schon erwähnt, wie fleißig sie ist? (Ich glaube, es fällt so 3-8 Mal im Podcast!) Doch auch dieses Mal gibt es ernste Töne – wie könnte es in diesen Zeiten anders sein? Trotzdem wird euch die Folge garantiert ein Lächeln ins Gesicht zaubern! Also zählt bis 5 – hier ist Folge 6!
Heute zu Gast: die unberechenbare – im allerbesten Sinne – Benita Bailey. Sie selbst ist für ein Reframing dieses Wortes, und wir verstehen sofort, warum. Denn eines ist klar: Benita macht viel, kann gefühlt alles und bringt dabei noch jede Menge Energie mit. Mit ihr sprechen wir über die Kraft der Theaterbühne, wenn es darum geht, gesellschaftlich relevante Themen greifbar zu machen. Denn manchmal braucht es nicht viel – und schon wird aus „Scheiße Gold“.
Trotz schwerer Themen verliert Benita nie den Hoffnungsschimmer aus den Augen. Und das ist ansteckend! Wir reden über Kunst, Aktivismus und darüber, wie wichtig es ist, Geschichten neu zu erzählen. Apropos neu erzählen: Aus Schneewittchens sieben Zwergen werden plötzlich zehn – warum, erfahrt ihr in dieser Folge.
Nur auf einen Lebensfilmtitel wollte sich Benita partout nicht festlegen. Vielleicht habt ihr eine Idee? Inspiration gibt es in diesem Gespräch jedenfalls genug!
Vorstellungstermine "blues in schwarz weiß" im Gorki Theater in Berlin: https://www.gorki.de/de/blues-in-schwarz-weiss
Podcastcoverfoto: Linda Rosa Saal
Aufzeichnung am 20.01.2025
ZTA goes Berlinale – und das im doppelten Sinne!
Für uns beginnt die stressigste Zeit des Jahres mit einer großartigen Nachricht: "The Good Sister" mit Jane Chirwa feiert seine Premiere in der Panorama-Sektion der Berlinale! Ein Grund zu feiern – mit ein bisschen zu viel Kaffee und bestem Himbeerkuchen.
In dieser Folge sprechen wir mit Jane über ihre perfekte Playlist, die Rolle von Musik in der Schauspielvorbereitung und die Kunst des Gaga Dancings. Doch vor allem ist Jane unsere Expertin für Safer Sets. Gemeinsam diskutieren wir, warum ein respektvolles, angenehmes Set keine Selbstverständlichkeit ist – aber es mit ein paar einfachen Gewohnheiten für alle wird.
Spoiler: Kommunikation und gegenseitige Rücksichtnahme sind der Schlüssel! Denn die schönsten Set-Erinnerungen entstehen dort, wo der Mensch und seine Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen.
Außerdem geht es um ein Thema, das oft zu kurz kommt: Finanzen in der Schauspielbranche. Jane spricht darüber, warum es so wichtig ist, früh zu lernen, mit Geld umzugehen und zu sparen – gerade in einem Beruf mit unregelmäßigem Einkommen.
Eine inspirierende Folge über Respekt, Kreativität und das, was ein gutes Set wirklich ausmacht. Viel Spaß beim Zuhören!
In unserer ersten Netzwerk-Folge von From Z to A haben wir keine Geringere als die PR-Superheldin Marie-Claire Kozik zu Gast – eine Frau, die Künstler:innen, Projekte und Brands mit ihrer wertvollen und unermüdlichen Arbeit sichtbar macht.
Sie klärt mit uns PR-Mythen auf, diskutiert, warum zeitgemäße PR-Arbeit so viel mehr ist als „nur gute Kontakte“ und letztendlich ein elementarer, aber wenig gewürdigter Bestandteil einer erfolgreichen Karriere.
Marie-Claire teilt mit uns ihre Sicht auf die Branche, spricht über ihre Werte in der Zusammenarbeit und lässt uns hinter die Kulissen ihrer beeindruckenden Karriere blicken – von RTL über Netflix bis hin zu ihrer eigenen PR-Agentur, wo sie mit namhaften Schauspieler:innen zusammenarbeitet und für uns ein absolutes Role Model ist.
Außerdem gibt’s spannende Anekdoten über Junkets mit Hollywoodstars, PR-Challenges und Tipps sowie ihre Vision für die Zukunft der PR-Branche – hört also unbedingt rein! Eine Folge, die mit über anderthalb Stunden Gesprächszeit fast so lang ist wie die To-Do-Liste einer PR-Agentin – und genauso spannend.
Komm, wir fliegen mit Bowie durchs All! In dieser Podcast-Folge war unsere Schauspielklientin Yekaterina Nesytowa bei uns zu Gast – frisch gebackene Hundemama und absoluter Sonnenschein. Ihr flauschiger Begleiter hat das Studio fast übernommen – inklusive ausgepackter Überraschungen (Hund 1:0 gegen uns) und handwerklicher Soundeffekte vom Bohrer des Nachbarn. Doch keine Sorge, das Gespräch hat trotzdem geglänzt.
Wir haben nicht nur über himmlische Reisen mit David Bowie in Glaskugeln philosophiert, sondern auch tiefere Themen angesprochen: Wie hat Yekaterinas Oma ihre Liebe zum Kino geprägt? Und warum sind Absprachen am Set für Schauspieler:innen (und alle anderen Gewerke) so wichtig, auch wenn der künstlerische Flow ruft?
Yekaterina hat uns gezeigt, dass wahrhaftige Kunst nicht nur aus Inspiration entsteht, sondern auch aus gegenseitigem Respekt und Zusammenarbeit. Denn am Ende des Tages ist Kunst ein Zusammenspiel.
Hört unbedingt rein.
Mit einem "Hooola " begann unsere allererste Podcast-Folge und Leute, wir hätten uns keinen besseren Gast für diesen Kickstart wünschen können. ZTA-Klient, Schauspieler, Regisseur & Drehbuchautor Philipp Christopher macht mit uns den Auftakt - vielleicht auch weil er ungerne "nein" sagt. In dieser Episode sprechen wir über vieles, was Philipp bewegt – von Arthur Miller bis zu den Duolingo-Vögelchen. Wie tickt unser Westberliner Tausendsassa und wie hat er seinen amerikanischen Pass "gewonnen"? Mit wem würde Philipp gerne mal einen Tag verbringen (Spoiler: Er hat setzt ganz oben an) und was treibt ihn eigentlich positiv in die Zukunft? All das und viel mehr versuchen wir für euch aus ihm herauszukitzeln (Next Spoiler: Es ist uns gelungen. Das mit dem "nein" sagen und so...).
Kinotipp: DIE DREI ??? UND DER KARPATENHUND ab 23.01.25
Die "From Z to A"-Hosts Zetha Asafu-Adjaye und Elias Asbai geben einen kleinen Vorgeschmack auf ihren Agentur-Podcast.