In dieser Folge stellt sich unsere Kollegin Denise vor sie ist nicht nur Teil unseres Teams in der Psychosozialen Spitex, sondern auch Gründerin des Vereins SOLVA. Mit grossem Engagement begleitet sie Menschen, die aus dem Menschenhandel befreitwurden, und unterstützt sie auf ihrem Weg zurück in ein selbstbestimmtes Leben.
Wir sprechen darüber, wie sie zu uns gekommen ist, was sie an der Arbeit in der Spitex besonders schätzt und wie sie ihre Erfahrungen aus beiden Tätigkeitsbereichen miteinander verbindet.
Ein Gespräch über Verantwortung, Mitgefühl und den Mut, etwas zu bewegen – innerhalb und ausserhalb der Pflege.
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Pflege bedeutet Verantwortung – und oft auch, über die eigenen Grenzen hinauszugehen. In dieser Folge sprechen Angelina Seifert und Beatrice Niederhauser über den Pflegenotstand, die Belastung im Beruf und die Schwierigkeit, „nein“ zu sagen, wenn Hilfe gebraucht wird.
Auch wenn es bei der Psychosozialen Spitex genügend Mitarbeitende gibt, bleibt die Frage: Wo endet Engagement und wo beginnt Selbstschutz? Warum sind klare Grenzen wichtig, um langfristig gesund zu bleiben?
Die beiden erzählen, warum sie bewusst auf 24-Stunden-Erreichbarkeit und Wochenenddienste verzichten – und wie Selbstfürsorge zur Voraussetzung wird, um für andere da zu sein.
Ein ehrlicher Einblick in die Balance zwischen Fürsorge und Selbstfürsorge in einem Beruf, der viel Herz verlangt – und klare Grenzen braucht.
Jetzt reinhören – für mehr Bewusstsein, Balance und Menschlichkeit in der Pflege.
Pflege bedeutet Nähe, besonders in der psychosozialen Spitex. Vom gemeinsamen Gang zum Briefkasten bis zur Wochen- und Tagesstruktur: Oft aktiviert schon unsere Präsenz denersten Schritt. Kleine Routinen werden zum Gradmesser für Stabilität.
Wir sprechen auch über die Stigmatisierung psychosozialer Pflege. Von der Frage, ob unser Auto angeschrieben sei, bis zur Irritation, wenn jemand offen sagt „das ist meine Spitex“. Solche Momente zeigen, wie wichtig es ist, über diese Arbeit zu reden.
Ein ehrliches Gespräch darüber, wie psychosoziale Spitex in der Realität aussieht – und warum genau darin so viel Menschlichkeit steckt.
Jetzt reinhören und erfahren, wie psychosoziale Pflege wirklich gelebt wird.
Wir starten! In dieser ersten Folge geben Angelina Seifert und Beatrice Niederhauser einen persönlichen Einblick, warum sie diesen Podcast ins Leben gerufen haben und worauf ihr euch in den kommenden Episoden freuen könnt.
Dabei erzählen wir von unseren Erfahrungen in der Pflegeleitung, vom Druck in hierarchischen Strukturen und der Entscheidung, neue Wege zu gehen. Wir sprechen darüber, wie aus ersten Schritten in der freiberuflichen Arbeit eine eigene Spitex entstanden ist und warum wir überzeugt sind, dass es nicht „die normale“ und „die psychiatrische“ Spitex gibt, sondern schlicht zwei gleichwertige Formen von Pflege.
Besonders wichtig ist uns, Menschen dort abzuholen, wo sie stehen: sie in ihrem eigenen Tempo zu begleiten, ihnen zuzuhören und ihnen eine Stimme zu geben. Genau das möchten wir auch mit diesem Podcast tun, echte Geschichten hörbar machen, die sonst leicht übersehen oder überhört werden.
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