Prädikat: Wertvoll
Wie trauern Kinder? Was brauchen sie, um trauern zu können, und was können wir als Erwachsene – gefangen im Kopf – von ihnen lernen?
In dieser Folge erzählt Daniel Georg-Stoklossa mit viel Leidenschaft und Herzblut von seinem Wirken als Trauerbegleiter für Kinder und Jugendliche.
In unserem Gespräch wird klar, wie wichtig es ist, den Abschied eines geliebten Menschen aktiv zu gestalten und sich Unterstützung an die Seite zu holen.
Trauer darf und soll lebendig sein. Sie darf laut und leise sein. Sie darf wütend und frustrierend sein. Und vor allem: Sie darf pausieren.
Trauer braucht Raum und Luft zum Atmen. Eine Erwartungshaltung, Trauer wie ein Businesskonzept zu betrachten und nach fünf Terminen ist wieder alles in bester Ordnung – der bleibt in seiner Trauer ein Gefangener.
Mein lieber Zuhörer. Meine liebe Zuhörerin.
Nehme Dir gerne eine Tasse Tee. Nehme Platz an Deinem Kraftort. Und lausche der Folge bewusst zu. Sie hat was Heilsames und Ermutigendes.
Alles Liebe
Simone und Daniel
https://danielstoklossa.de/
https://www.freierednerin-simonekreuzer.com/wegbegleiterin.html
Die liebe Carmen ist heute mein Gast in meinem Podcast.
Voller Lebendigkeit und Aufrichtigkeit haben wir den Dialog mit dem Tod geführt.
Carmen hat durch ihre Krebserkrankung auf die Bühne als Flamenco-Tänzerin gefunden und macht anderen Menschen Mut, dem eigenen Leben aufrichtig zu begegnen.
Wir tauchen ein in die Essenz des Lebens und in die Frage, wie wichtig es ist, sich vom Leben führen zu lassen, damit die eigene Persönlichkeit ans Licht kommt.
Auch sprechen wir offen über die KI und wie sie uns als Gesellschaft herausfordert, uns wieder verstärkt unserer ureigenen Natur zu widmen.
Nehm Dir einfach ein bisschen Zeit und vielleicht ist diese Folge für Dich ein Türöffner für Deine Gestaltung des Lebens.
Alles Liebe.
Carmen und Simone.
In der heutigen Folge nehme ich Dich mit in den ImpulsAbend „Der Dialog mit dem Tod“.
Lass die Worte einfach auf Dich wirken und entscheide danach selbst…
Eins mag ich Dir vorab mitgeben: Der Abend ist voller Lebendigkeit, erfrischenden Gedanken und Heilung.
Für ein Leben in Klarheit und Wachheit.
Wann hast Du Dir das letzte Mal Zeit für Dich genommen?
Auf ein Kaffee. Einem Spaziergang im Wald.
Losgelöst von Deinem Alltag. Damit Du Klarheit und Kraft gewinnen kannst.
In dieser Folge nehme ich Dich mit auf meine Reise ins buddhistische Kloster über Ostern. Wie mich diese Tage bewegen.
Und ich erzähle Dir von zwei Frauen: Die eine hat den Weg zu Ihrem Ehemann wieder zurück gefunden und die andere, die mit Liebe und Hingabe ihre kranke Mutter pflegt.
Alles Liebe.
Simone
Wann warst Du das letzte Mal so richtig aufrichtig traurig und hast Dir auch den Raum und die Zeit dafür gegeben?
In unserer hektischen und leistungsorientierten Welt soll immer alles gleich sofort heilen und wieder alles in bester Ordnung sein.
Trennungen. Abschiede. Schlechte Erfahrungen. All die Momente und Situationen, die Trauer auslösen, brauchenZeit. Zeit zum Heilen.
Eine gelebte Trauer braucht Aufmerksamkeit von DIR. Raum, um atmen zu können.
Bis Du eines Tages wieder Luft bekommst und ein neuer Horizont entsteht mit hoffnungsvollen und liebevollen Gedanken.
Unterdrücken und verdrängen wir auf Dauer die Trauer und all die damit verbundenen Emotionen, wirkt diese gegen uns. Wir werden krank. Müde. Träge. Lustlos. Aggressiv. Weil das Nichtbeachten den Fluss des Lebens blockiert.
Hab den Mut, Dich Deiner Trauer zu stellen. Reiche ihr die Hand. Lade sie zu Dir ein.
Ich bin mir sicher, sie kommt Dir entgegen und reicht Dir die Hand.
Alles Liebe. Simone
Wo wollen wir als Gemeinschaft hin? Was nährt uns? Wo bekommen wir keine Luft?
In den letzten Wochen habe ich Erfahrungen gemacht, die gegensätzlicher nicht sein konnten.
Bewegung, Dynamik und Spaß auf der einen Seite. Sturheit, Starrheit und Respektlosigkeit auf der anderen Seite.
Nachdem ich den Frust und die Traurigkeit hinter mir lassen konnte, war die Sicht für mich wieder klarer:
Nähre das, was Dir guttut. Investiere in das, was der Gemeinschaft guttut. Und steige aus den Machtkämpfen aus, die nur das Ego nähren und somit die Gesellschaft weiter spalten.
Für eine Gemeinschaft, die das Morgen gemeinsam gestaltet.
Alles Liebe
Simone
Ach ja. Da ist es wieder: das liebe Loslassen.
Doch wie können wir das Loslassen praktizieren, das uns scheinbar so schwerfällt?
Indem wir uns bewusst machen, dass unser Leben in Zyklen verläuft und jede Zeit ihre ureigene Qualität und auch Aufgabe hat, die an uns gestellt wird.
Diese Podcastfolge darf Dich dazu inspirieren, die Leichtigkeit des Loslassens in Dein Leben einzuladen.
Viel Freude damit.
Deine Simone
Wir alle sehnen uns nach einem Weggefährten, mit dem wir gemeinsam unser Leben gestalten können, bei dem wir uns aufgehoben und angekommen fühlen.
Um diesen Raum kreieren zu können, braucht es zwei Menschen, die sich von den gesellschaftlichen Normen lösen und sich und ihrer Beziehung Zeit geben.
Denn jede Beziehung hat ihre eigene Sprache, Dynamik und Zeit. Und manche Beziehungen entwickeln sich schöner und entspannter hinter verschlossenen Türen, bis sie vielleicht eines Tages den Weg in die Öffentlichkeit finden.
Kurz: Erlaube Dir die Beziehung, die zu Dir und Deinem Weggefährten passt und die Euch dabei unterstützt, gemeinsam zu wachsen, Euch wahrhaftig zu erkennen und aufrichtig zu lieben.
Zu Weihnachten brachte ich meiner Familie ein Weihnachtspuzzle von Ravensburger mit. Mein Gedanke dazu: Gemeinsam Zeit zu verbringen und diese sinnvoll und kreativ zu nutzen.
Die Rechnung ging voll auf. Vor allem mein Papa und ich puzzelten, was das Zeug hält, und keine drei Tage später waren die 1000 Teile alle an ihrem Platz.
Wieso ein Puzzle eine Bereicherung für das eigene Leben und für die Gemeinschaft ist, erfährst Du in dieser Podcastfolge.
Eine Weihnachtsgeschichte von Simone Kreuzer 🎄✨
Die Tage habe ich mich wieder einmal entschieden, den Tod im Rahmen einer Meditation zu mir einzuladen. Ich musste dabei so lachen. Weil Robert Downey Jr. als Iron Man plötzlich vor mir stand und mir das Universum erklärte und wie es sich mit Geburt, Tod und Wiedergeburt verhält. In dem Moment wurde mir wieder einmal klar: in der Stunde unseres Todes begegnen wir uns selbst. Und keinen strafenden oder richtenden Gott.
Vom 18. bis 21. November 2024 verbrachte ich die Tage und Nächte in einem kleinen buddhistischen Kloster in Vorarlberg. Dort erfuhr ich einen Luxus, den es in unserer Konsumwelt nicht gibt. Zeit. Aufmerksamkeit. Achtsamkeit. Natürlich haben mich die Tage verändert. All die aufrichtigen Begegnungen mit den anderen Klostergästen. Die Gespräche mit dem Mönch Flak. Gerne nehme ich Dich auf meine Reise mit und vielleicht ist der eine oder andere Impuls für Dich dabei, damit Du ebenfalls mehr Frieden und Klarheit in Deinem Herzen erfahren kannst. Deine Simone
Der Tod ist immer an unserer Seite. Ob wir wollen oder nicht. Und an manchen Tagen kann er uns fassungslos machen, wenn nicht sogar wütend. Vor allem dann, wenn Kinder sterben.
In dieser Folge gehe ich mit Dir/Euch einen Schritt weiter und frage mich, woher die Angst vor dem Tod kommt und ob es uns möglich ist, uns dem Tod zu nähern und ihm die Hand zu reichen.
Deine/Eure Simone
Dass wir in unserem Kulturkreis in weiß heiraten, hat seinen Ursprung im 17. Jahrhundert. Die Braut trug weiß, um mit dieser Farbe zu symbolisieren, dass sie unschuldig und jungfräulich ist.
Heute sieht das anders aus. Wir haben alle unsere Geschichten und bringen diese mit.
Vielleicht ist es an der Zeit uns von diesem Bild „Heiraten in weiß“ zu emanzipieren.
In dieser Podcastfolge stelle ich mich diesem Thema und zeige auf, wohin die Reise als Braut & Bräutigam gehen kann.
Deine/Eure Simone