👉 Das Fixed Mindset – das statische Selbstbild.👉 Und das Growth Mindset – das dynamische Selbstbild.Menschen mit einem Fixed Mindset glauben, dass Fähigkeiten angeboren und unveränderlich sind. Rückschläge erleben sie als Beweis: „Ich bin halt nicht gut genug.“ Motivation? Fehlanzeige.Menschen mit einem Growth Mindset hingegen sind überzeugt davon, dass Fähigkeiten durch Anstrengung, Lernen und neue Erfahrungen entwickelt werden können – unabhängig von den individuellen Startvoraussetzungen. Fehler und Rückschläge werden als Lernchancen verstanden. Statt sich entmutigen zu lassen, bleiben sie motiviert und wachsen an ihren Herausforderungen. Der Glaube an Weiterentwicklung weckt Neugier und Begeisterung fürs Lernen. Es kann schon helfen die Menschen darüber aufzuklären und ihnen Artikel über das Growth Mindset zu geben, damit sie selbst eins entwickeln
Das Oxford Word of the Year 2024, „brain rot“, beschreibt treffend, was dabei geschieht: ein vermeintlicher Verfall des geistigen oder intellektuellen Zustands infolge des übermäßigen Konsums trivialer, wenig fordernder Online-Inhalte – besonders jener in Kurzvideo-Formaten wie TikTok oder Instagram Reels. Quellen: Sophie F. (2024). 5 Simple Ways to Reclaim your Attention. BBC Science. 68 -75.Anne K. (2019). Konzentration finden. Psychologie Heute 16-27Katherine B. (2024). How I Got my attention span back. Wall Street Journal
Nach monatelangerÜberarbeitung, Herzrasen und schlaflosen Nächten bin ich Mitte 2025 erneut zusammengebrochenund in der Klinik Stuttgart-Bad Cannstatt im Zentrum für Seelische Gesundheitgelandet.
Wichtige Punkte, die beider Genesung gepredigt werden, sind:
- Eine Tagesstruktur
- Ausreichend Schlaf
- Sport
- Ein soziales Netzwerk
Kennt ihr Personen, dieargumentieren, dass die Menschenunterschiedlich sind und manche Menschen Ordnung und Regeln brauchen und andere eher das kreative Chaos. Ich habeeine Freundin undsie hat mir das anhand desYin und Yang-Zeichens erklärt. Darauf geht auch Jordan Peterson ein: Ordnung istsymbolisch verbunden mit dem Männlichen und dem Yang im Yin und Yang Zeichen. Ordnung ist die bekannte Welt– die Dinge verhaltensich wie erwartet undalles verläuft nach Plan – nichts Neues oder Unerwartetes, dass das Bild stört. Ordnungsieht man etwa an der Schlangeim Supermarkt (sofern niemand drängelt) oder daran, dass die Ampelnrichtig funktionieren. Demgegenüber steht das Chaos, also das Yin. Chaos ist im positiven Sinn eine reineForm von Möglichkeiten –ein Entstehungsort von Gedanken. Da gibt es allerdings auch die negativen Seiten wie Unfälle.Die beiden Gegensätze findet man laut Peterson in vielen religiösen Symbolenauch im Christentum oder im Hinduismus. Das dritte Element ist der Prozess, der dazwischen eineVerbindung herstellt – der moderne Mensch, nennt das Bewusstsein. (Jordan Peterson 12 Rules For Life)
Kommunikation ist weitmehr als nur Worte - Sie kann verbinden aber auch frustrieren. In dieser Folgegeht es um eine sogenannte neuronale Kopplung, echtes Zuhören, persönlicheKrisen und warum ein „Nein“ manchmal der wichtigste Satz ist, den du sagenkannst.
Quellen: Jordan Peterson 12 Rules for Life und Charles Duhigg Supercommunicators
Quelle: 12 Rules for Life - Jordan Peterson
Dominanz zählt zu den ewigen Funktionsprinzipen unserer Umwelt – dieDominanzhierarchie ist älter als die Bäume. Der Teil unseres Gehirns, derunsere Position in dieser Hierarchie verarbeitet ist besonders alt undfundamental. Dieses „Master-Kontrollsystem“ reguliert Eindrücke, Bewertungen,Emotionen und Aktionen. Im Falle einer Niederlage fühlen wir uns wie die Hummerbedroht, verletzt, ängstlich und schwach. Eine Art uhrzeitlicher Rechner,rechnet uns exakt vor, wo wir in der Gesellschaft stehen – wie eine Skala voneins bis zehn. Eine Position weit unten ist kein schöner Ort zum Leben. Menschen investieren eventuell ihr Geld in Dinge wie Alkohol, um ihrBelohnungssystem zu aktivieren. Auch der ehemalige Navy Seal undUltradistanzathlet David Goggins war einmal ganz unten und hat sich eine Zeitlang gefühlt wie der „schwächste“ Mensch der Welt, bis er sein Leben geänderthat und irgendwann den Entschluss gefasst hat der „stärkste“ Mensch der Welt zuwerden. Der uhrzeitliche Rechner kann ab und zu auch „spinnen“ unregelmäßigeSchlaf- und Essgewohnheiten können Fehlfunktionen verursachen – der Körpersollte funktionieren wie ein eingespieltes Orchester. Ein geregelterTagesablauf ist sehr wichtig. Morgens regelmäßig zu einer vernünftigen Zeit aufzuwachen,gehört dazu.
Manche empfinden Regelnals Zwang, der sie einengt, auch wenn man weiß, dass sie uns eigentlich guttun.Allerdings können Regeln dafür sorgen, dass wir unsere Ziele erreichen undsogar ein freies und erfüllteres Leben führen können.
In letzter Zeit hat das Thema rund um Mindset und Selbstoptimierungeinen regelrechten Hype erlebt – insbesondere auf Social Media sollte dasinzwischen vielen aufgefallen sein. Allerdings denke ich, dass es an derUmsetzung hapert. Ich habe mir die beiden Bücher „Cant hurt me“ und „Never finished“ vonDavid Goggins, die „12 Rules for Life“ von Jordan Peterson, in Teilen „Outlive“von Peter Attia durchgelesen und wie gesagt mit ein paar Experten gesprochen.Ich fasse in der Videoreihe einige Hintergrundinformationen zu verschiedenenThemen zusammen, sie ergänzen sich öfter einmal zwischen den Büchern und ichhabe versucht, sie in eine passende Reihenfolge zu bringen.