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ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid
Gerhard Schmid
113 episodes
1 day ago
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 

Das Interview mit Magister Sonja Brandmeier, der stellvertretenden Generaldirektorin der Wiener Städtischen Versicherung AG, bietet einen tiefen Einblick in ihre beeindruckende Karriere, ihre Ansichten zur Versicherungsbranche und ihren persönlichen Antrieb. Brandmeier beschreibt die Freude daran, Menschen in ihrer beruflichen Entwicklung zu unterstützen. Ihr Engagement, Mitarbeiter über Jahre hinweg zu begleiten und deren Erfolge mitzuerleben, unterstreicht ihre Leidenschaft für die Förderung individueller Stärken. Im Gespräch reflektiert sie über ihren Werdegang von der Politik bis zur Führung eines großen Unternehmens. Sie hebt die Herausforderungen und die Bedeutung strategischer Entscheidungen hervor, die zur Stabilität und zum Wachstum der Wiener Städtischen beigetragen haben. Brandmeier erwähnt die historische Entwicklung des Unternehmens, das vor 200 Jahren als kleine Feuerversicherung gegründet wurde und heute Teil der größten Versicherungsgruppe in Zentral- und Osteuropa ist. Diese Entwicklungen werden vor dem Hintergrund vergangener Unsicherheiten und dem Mut des Managements dargestellt, einen Schritt in Richtung Wachstum zu wagen, als es keine Garantie für den Erfolg gab. Ein zentrales Thema des Interviews ist die regionale Präsenz der Wiener Städtischen, die im Versicherungsbereich als Vertrauensgeschäft betrachtet wird. Brandmeier betont die Bedeutung, vor Ort für die Kunden präsent zu sein und auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Trotz der Digitalisierung der Abläufe bleibt die persönliche Betreuung und der direkte Kontakt zu den Kunden ein Kernanliegen. Diese regionale Verankerung wird als wesentlicher Teil der Unternehmensphilosophie dargestellt, weshalb neue Geschäftsstellen eröffnet werden, um den direkten Kontakt zu fördern. Die Diskussion wendet sich auch der allgemeinen Entwicklung des Versicherungsgeschäfts zu, wo Brandmeier die Stabilität des Marktes und gleichzeitig die Herausforderungen, wie dem Rückgang bei Industrieunternehmen, hervorhebt. Besonders die Nachfrage nach Krankenversicherungen hat nach der Corona-Pandemie zugenommen. Die Diskussion über steigende Gesundheitskosten und die Rolle der privaten Krankenversicherung im System wird als bedeutendes Thema herausgearbeitet. Brandmeier sieht darin eine Ergänzung zum öffentlichen Gesundheitswesen und betont die Notwendigkeit einer symbiotischen Beziehung zwischen beiden Systemen. Ein weiterer Aspekt des Gesprächs dreht sich um den Klimawandel und dessen Einfluss auf die Versicherungsbranche in Europa. Brandmeier beleuchtet die Herausforderungen, die von Naturkatastrophen und deren Folgen für die Versicherungswirtschaft ausgehen. Sie betont die Notwendigkeit, sich nicht nur auf Entwicklungen in der Politik zu konzentrieren, sondern auch aktiv an Lösungen mitzuarbeiten, um den Kunden Sicherheit zu bieten. Auch die Mitarbeitermotivation ist ein zentrales Thema. Brandmeier erläutert, wie wichtig es ist, diverse Teams zu führen und jüngere Generationen anzusprechen. Ihr Ansatz, junge Talente über soziale Medien zu gewinnen und jedem Mitarbeiter eine wichtige Rolle innerhalb des Unternehmens zuzuschreiben, unterstützt die Idee, dass jeder einen Beitrag zum Erfolg leisten kann. Dies steht im Einklang mit ihrer Überzeugung, dass es notwendig ist, eine positive Unternehmenskultur zu fördern, in der Mitarbeiter sich geschätzt und eingebunden fühlen. Diese Aspekte bringt sie auch in Relation zu ihrer politischen Vergangenheit. Brandmeier diskutiert die Bedeutung von persönlichem Engagement und dem Gedanken, dass praktische Erfahrungen in der Wirtschaft und der Politik eine wichtige Grundlage für einen produktiven Dialog zwischen beiden Bereichen darstellen. Ihr Engagement in sozialen und kulturellen Projekten wird als Teil ihrer Verantwortung in der Gesellschaft hervorgehoben. In der persönlichen Reflexion offenbart Brandmeier ihre Freizeitinteressen, die von sportlicher Betätigung bis hin zu ihrer Liebe zur Literatur reichen. Diese Einblicke geben dem Gespräch eine menschliche Note und zeigen, dass sie trotz ihrer verantwortungsvollen Position Wert auf persönliche Zeit und soziale Beziehungen legt. Insgesamt gestaltet sich das Interview als tiefgreifende Reflexion über die Herausforderungen und Möglichkeiten der Versicherungsbranche, die Rolle der Mitarbeiterentwicklung sowie die Wichtigkeit von privatem und öffentlichem Engagement im kulturellen und sozialen Bereich. Brandmeiers Vision und ihr Einsatz für eine evolutive Weiterentwicklung der Wiener Städtischen und der Gesellschaft als Ganzes sind inspirierend und zeigen ihren unermüdlichen Einsatz für Fortschritt und Stabilität in einem sich schnell verändernden Umfeld.

Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
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Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 

Das Interview mit Magister Sonja Brandmeier, der stellvertretenden Generaldirektorin der Wiener Städtischen Versicherung AG, bietet einen tiefen Einblick in ihre beeindruckende Karriere, ihre Ansichten zur Versicherungsbranche und ihren persönlichen Antrieb. Brandmeier beschreibt die Freude daran, Menschen in ihrer beruflichen Entwicklung zu unterstützen. Ihr Engagement, Mitarbeiter über Jahre hinweg zu begleiten und deren Erfolge mitzuerleben, unterstreicht ihre Leidenschaft für die Förderung individueller Stärken. Im Gespräch reflektiert sie über ihren Werdegang von der Politik bis zur Führung eines großen Unternehmens. Sie hebt die Herausforderungen und die Bedeutung strategischer Entscheidungen hervor, die zur Stabilität und zum Wachstum der Wiener Städtischen beigetragen haben. Brandmeier erwähnt die historische Entwicklung des Unternehmens, das vor 200 Jahren als kleine Feuerversicherung gegründet wurde und heute Teil der größten Versicherungsgruppe in Zentral- und Osteuropa ist. Diese Entwicklungen werden vor dem Hintergrund vergangener Unsicherheiten und dem Mut des Managements dargestellt, einen Schritt in Richtung Wachstum zu wagen, als es keine Garantie für den Erfolg gab. Ein zentrales Thema des Interviews ist die regionale Präsenz der Wiener Städtischen, die im Versicherungsbereich als Vertrauensgeschäft betrachtet wird. Brandmeier betont die Bedeutung, vor Ort für die Kunden präsent zu sein und auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Trotz der Digitalisierung der Abläufe bleibt die persönliche Betreuung und der direkte Kontakt zu den Kunden ein Kernanliegen. Diese regionale Verankerung wird als wesentlicher Teil der Unternehmensphilosophie dargestellt, weshalb neue Geschäftsstellen eröffnet werden, um den direkten Kontakt zu fördern. Die Diskussion wendet sich auch der allgemeinen Entwicklung des Versicherungsgeschäfts zu, wo Brandmeier die Stabilität des Marktes und gleichzeitig die Herausforderungen, wie dem Rückgang bei Industrieunternehmen, hervorhebt. Besonders die Nachfrage nach Krankenversicherungen hat nach der Corona-Pandemie zugenommen. Die Diskussion über steigende Gesundheitskosten und die Rolle der privaten Krankenversicherung im System wird als bedeutendes Thema herausgearbeitet. Brandmeier sieht darin eine Ergänzung zum öffentlichen Gesundheitswesen und betont die Notwendigkeit einer symbiotischen Beziehung zwischen beiden Systemen. Ein weiterer Aspekt des Gesprächs dreht sich um den Klimawandel und dessen Einfluss auf die Versicherungsbranche in Europa. Brandmeier beleuchtet die Herausforderungen, die von Naturkatastrophen und deren Folgen für die Versicherungswirtschaft ausgehen. Sie betont die Notwendigkeit, sich nicht nur auf Entwicklungen in der Politik zu konzentrieren, sondern auch aktiv an Lösungen mitzuarbeiten, um den Kunden Sicherheit zu bieten. Auch die Mitarbeitermotivation ist ein zentrales Thema. Brandmeier erläutert, wie wichtig es ist, diverse Teams zu führen und jüngere Generationen anzusprechen. Ihr Ansatz, junge Talente über soziale Medien zu gewinnen und jedem Mitarbeiter eine wichtige Rolle innerhalb des Unternehmens zuzuschreiben, unterstützt die Idee, dass jeder einen Beitrag zum Erfolg leisten kann. Dies steht im Einklang mit ihrer Überzeugung, dass es notwendig ist, eine positive Unternehmenskultur zu fördern, in der Mitarbeiter sich geschätzt und eingebunden fühlen. Diese Aspekte bringt sie auch in Relation zu ihrer politischen Vergangenheit. Brandmeier diskutiert die Bedeutung von persönlichem Engagement und dem Gedanken, dass praktische Erfahrungen in der Wirtschaft und der Politik eine wichtige Grundlage für einen produktiven Dialog zwischen beiden Bereichen darstellen. Ihr Engagement in sozialen und kulturellen Projekten wird als Teil ihrer Verantwortung in der Gesellschaft hervorgehoben. In der persönlichen Reflexion offenbart Brandmeier ihre Freizeitinteressen, die von sportlicher Betätigung bis hin zu ihrer Liebe zur Literatur reichen. Diese Einblicke geben dem Gespräch eine menschliche Note und zeigen, dass sie trotz ihrer verantwortungsvollen Position Wert auf persönliche Zeit und soziale Beziehungen legt. Insgesamt gestaltet sich das Interview als tiefgreifende Reflexion über die Herausforderungen und Möglichkeiten der Versicherungsbranche, die Rolle der Mitarbeiterentwicklung sowie die Wichtigkeit von privatem und öffentlichem Engagement im kulturellen und sozialen Bereich. Brandmeiers Vision und ihr Einsatz für eine evolutive Weiterentwicklung der Wiener Städtischen und der Gesellschaft als Ganzes sind inspirierend und zeigen ihren unermüdlichen Einsatz für Fortschritt und Stabilität in einem sich schnell verändernden Umfeld.

Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
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Episodes (20/113)
ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid
Sonja Brandtmayer im ZEITGESPRÄCH 112 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 

Das Interview mit Magister Sonja Brandmeier, der stellvertretenden Generaldirektorin der Wiener Städtischen Versicherung AG, bietet einen tiefen Einblick in ihre beeindruckende Karriere, ihre Ansichten zur Versicherungsbranche und ihren persönlichen Antrieb. Brandmeier beschreibt die Freude daran, Menschen in ihrer beruflichen Entwicklung zu unterstützen. Ihr Engagement, Mitarbeiter über Jahre hinweg zu begleiten und deren Erfolge mitzuerleben, unterstreicht ihre Leidenschaft für die Förderung individueller Stärken. Im Gespräch reflektiert sie über ihren Werdegang von der Politik bis zur Führung eines großen Unternehmens. Sie hebt die Herausforderungen und die Bedeutung strategischer Entscheidungen hervor, die zur Stabilität und zum Wachstum der Wiener Städtischen beigetragen haben. Brandmeier erwähnt die historische Entwicklung des Unternehmens, das vor 200 Jahren als kleine Feuerversicherung gegründet wurde und heute Teil der größten Versicherungsgruppe in Zentral- und Osteuropa ist. Diese Entwicklungen werden vor dem Hintergrund vergangener Unsicherheiten und dem Mut des Managements dargestellt, einen Schritt in Richtung Wachstum zu wagen, als es keine Garantie für den Erfolg gab. Ein zentrales Thema des Interviews ist die regionale Präsenz der Wiener Städtischen, die im Versicherungsbereich als Vertrauensgeschäft betrachtet wird. Brandmeier betont die Bedeutung, vor Ort für die Kunden präsent zu sein und auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Trotz der Digitalisierung der Abläufe bleibt die persönliche Betreuung und der direkte Kontakt zu den Kunden ein Kernanliegen. Diese regionale Verankerung wird als wesentlicher Teil der Unternehmensphilosophie dargestellt, weshalb neue Geschäftsstellen eröffnet werden, um den direkten Kontakt zu fördern. Die Diskussion wendet sich auch der allgemeinen Entwicklung des Versicherungsgeschäfts zu, wo Brandmeier die Stabilität des Marktes und gleichzeitig die Herausforderungen, wie dem Rückgang bei Industrieunternehmen, hervorhebt. Besonders die Nachfrage nach Krankenversicherungen hat nach der Corona-Pandemie zugenommen. Die Diskussion über steigende Gesundheitskosten und die Rolle der privaten Krankenversicherung im System wird als bedeutendes Thema herausgearbeitet. Brandmeier sieht darin eine Ergänzung zum öffentlichen Gesundheitswesen und betont die Notwendigkeit einer symbiotischen Beziehung zwischen beiden Systemen. Ein weiterer Aspekt des Gesprächs dreht sich um den Klimawandel und dessen Einfluss auf die Versicherungsbranche in Europa. Brandmeier beleuchtet die Herausforderungen, die von Naturkatastrophen und deren Folgen für die Versicherungswirtschaft ausgehen. Sie betont die Notwendigkeit, sich nicht nur auf Entwicklungen in der Politik zu konzentrieren, sondern auch aktiv an Lösungen mitzuarbeiten, um den Kunden Sicherheit zu bieten. Auch die Mitarbeitermotivation ist ein zentrales Thema. Brandmeier erläutert, wie wichtig es ist, diverse Teams zu führen und jüngere Generationen anzusprechen. Ihr Ansatz, junge Talente über soziale Medien zu gewinnen und jedem Mitarbeiter eine wichtige Rolle innerhalb des Unternehmens zuzuschreiben, unterstützt die Idee, dass jeder einen Beitrag zum Erfolg leisten kann. Dies steht im Einklang mit ihrer Überzeugung, dass es notwendig ist, eine positive Unternehmenskultur zu fördern, in der Mitarbeiter sich geschätzt und eingebunden fühlen. Diese Aspekte bringt sie auch in Relation zu ihrer politischen Vergangenheit. Brandmeier diskutiert die Bedeutung von persönlichem Engagement und dem Gedanken, dass praktische Erfahrungen in der Wirtschaft und der Politik eine wichtige Grundlage für einen produktiven Dialog zwischen beiden Bereichen darstellen. Ihr Engagement in sozialen und kulturellen Projekten wird als Teil ihrer Verantwortung in der Gesellschaft hervorgehoben. In der persönlichen Reflexion offenbart Brandmeier ihre Freizeitinteressen, die von sportlicher Betätigung bis hin zu ihrer Liebe zur Literatur reichen. Diese Einblicke geben dem Gespräch eine menschliche Note und zeigen, dass sie trotz ihrer verantwortungsvollen Position Wert auf persönliche Zeit und soziale Beziehungen legt. Insgesamt gestaltet sich das Interview als tiefgreifende Reflexion über die Herausforderungen und Möglichkeiten der Versicherungsbranche, die Rolle der Mitarbeiterentwicklung sowie die Wichtigkeit von privatem und öffentlichem Engagement im kulturellen und sozialen Bereich. Brandmeiers Vision und ihr Einsatz für eine evolutive Weiterentwicklung der Wiener Städtischen und der Gesellschaft als Ganzes sind inspirierend und zeigen ihren unermüdlichen Einsatz für Fortschritt und Stabilität in einem sich schnell verändernden Umfeld.

Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
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2 weeks ago
26 minutes 38 seconds

ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid
Katja Gürtler, Trainerin des SK Rapid Wien, im ZEITGESPRÄCH 111 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 

In diesem Interview mit Katja Gürtler, der Cheftrainerin des ersten Frauenteams des SK Rapid Wien, wird die beeindruckende Entwicklung des Frauenfußballs in Österreich thematisiert. Katja Gürtler, die 1989 geboren wurde und nicht nur eine aktive Spielerin mit nationalen Erfolgen ist, sondern auch Teil des österreichischen Nationalteams war, teilt ihre Erfahrungen und Visionen, wie der Frauenfußball in Hütteldorf und ganz Österreich zukunftsorientiert strukturiert werden kann. Zu Beginn erzählt Gürtler von ihrem eigenen Werdegang im Fußball, der früh begann, als sie mit ihrem Vater und Bruder zum Spielen ging. Ihre aktive Karriere startete im Burschenverein SC Mauerbach, bevor sie mit 14 Jahren in die österreichische Frauenbundesliga wechselte. Durch ihre Erfolge im Fußball und ihrer Ausbildung, unter anderem in Valencia, hat sie wertvolle internationale Erfahrungen gesammelt, die sie nun in ihre Arbeit als Trainerin einfließen lässt. Ein zentraler Punkt des Gesprächs ist der Aufbau einer eigenen Mädchenfußballschule im Rahmen des SK Rapid. Gürtler betont die Notwendigkeit, eine solide Grundlage für die Förderung junger Talente zu schaffen, statt Spielerinnen von bestehenden Burschenmannschaften zu rekrutieren. Sie erläutert die ersten Schritte beim Aufbau des Frauenfußballprojekts und die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert war. Dazu gehörten Sichtungen, die Organisation von Trainings und die Etablierung eines Netzwerks, um talentierte Spielerinnen zu finden. Das Resultat war die Aufnahme von rund 40 Spielerinnen aus ursprünglich 200 Sichtungsteilnehmerinnen in das erste Team. Darüber hinaus beschreibt sie die strukturellen Entwicklungen des Vereins, nachdem sie in die Landesliga aufgestiegen sind und schließlich in die zweite Frauenbundesliga. Hier hebt sie die sportlichen Erfolge ihrer Mannschaft hervor, die im ersten Jahr alle Spiele gewonnen und den Wiener Cup geholt hat. Gürtler spricht über die Wichtigkeit von Nachwuchsteams und die Strategie, die Spielerinnen kontinuierlich von der U10 bis hin zur ersten Mannschaft auszubilden. Ein weiterer Aspekt des Interviews ist die Kooperation des Vereins mit Schulen, die es ermöglicht, talentierte Spielerinnen in den Unterricht hinein zu integrieren und auch am Vormittag zu trainieren. Gürtler skizziert, wie der Verein in der Lage ist, junge Talente zu rekrutieren und die strukturelle und sportliche Ausbildung auf hohem Niveau anzubieten. Sie betont auch die Wichtigkeit von sportwissenschaftlicher Unterstützung im Training, etwa durch GPS-Tracking, um die körperliche Leistungsfähigkeit der Spielerinnen zu analysieren und zu optimieren. Im Verlauf des Gesprächs wird auch die Fußballkultur in Valencia angesprochen, die Gürtler als einen einflussreichen Teil ihrer persönlichen und sportlichen Entwicklung beschreibt. Hier schildert sie ihre Erfahrungen als Spielerin im Ausland, die Herausforderungen der Sprache und die Unterschiede in der Spielkultur. Besonders hebt sie das Selbstvertrauen und die Leidenschaft der spanischen Spielerinnen hervor. Das Interview schließt mit Gürtlers Vision für den Frauenfußball und dem Wunsch, eine breitere Zuschauerbasis zu erreichen. Sie spricht von den Erfolgen in der Frauenbundesliga, die zunehmend größere Stadien füllen kann, und äußert den Wunsch, dass auch die Heimspiele der Damenmannschaft im Weststadion mehr Zuschauer anziehen. Zusammengefasst liefert das Interview mit Katja Gürtler spannende Einblicke in die Herausforderungen und Chancen des Frauenfußballs in Österreich, getrieben von einer leidenschaftlichen Trainerin, die eine neue Generation von Fußballerinnen formen möchte und an die Bedeutung der Ausbildung junger Talente glaubt.

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1 month ago
14 minutes 3 seconds

ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid
Landtagspräsident Ernst Woller im ZEITGESPRÄCH 110 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 

Ernst Woller, Präsident des Wiener Landtages und prägende Persönlichkeit der Wiener Politik, reflektiert in diesem ZEITGESPRÄCH mit Gerhard Schmid über seine politische Laufbahn und seinen tiefen Bezug zur Stadt und zur Landstraße.

Er erzählt von seinen Anfängen in der Bezirksvertretung über den Gemeinderat bis hin zum Amt des Landtagspräsidenten. Seine Leidenschaft für Kunst und Kultur zeigt sich etwa in der Neuausrichtung des Theater an der Wien und der Erweiterung des Wien Museums.

Auch seine Arbeit für die Bildung Wiens kommt zur Sprache: Als Landesbildungsvorsitzender und in der Volkshochschule hat er Brücken gebaut und Bildungsangebote gestärkt.

Darüber hinaus spricht Woller über die Bedeutung von Vertrauen und Loyalität in der Politik – etwa in seiner Zusammenarbeit mit Bürgermeister Michael Ludwig – und gibt persönliche Einblicke in seine Pläne für die Zeit nach der aktiven Politik: von der Kleinen Galerie bis zu internationalen Kontakten.

Ein besonderes Highlight: seine Leidenschaft für den Laufsport. Über 80.000 Kilometer hat er bisher zurückgelegt – ein Sinnbild für seinen Einsatz und seine Energie.

Ein Gespräch über Kultur, Politik und die Liebe zu Wien – jetzt reinhören!

Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
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5 months ago
30 minutes 36 seconds

ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid
Bürgermeister Michael Ludwig im ZEITGESPRÄCH mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 

Im Roten Salon des Wiener Rathauses spricht Bürgermeister Dr. Michael Ludwig mit Dr. Gerhard Schmid über den sozialen Wiener Weg, leistbaren Wohnraum, Bildung, Pflege, Sicherheit und die Zukunft der lebenswertesten Stadt der Welt.

Das Gespräch beleuchtet die historischen Wurzeln der Stadt, aktuelle Herausforderungen und die Frage, wie Wien auch in Zukunft solidarisch, offen und lebenswert bleibt.

#zeitgespräche #michaelludwig #gerhardschmid #stadtwien #sozialestadt #wohnenfüralle #bildung #pflege #sicherheit #kultur #wienbleibtstark

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6 months ago
45 minutes 57 seconds

ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid
Andreas Januskovecz, Forstdirektor der Stadt Wien im ZEITGESPRÄCH 108 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 

Im Zentrum dieses ZEITGESPRÄCHS steht die bedeutende Rolle der städtischen Wälder für das Klima Wiens. Andreas Januskovecz spricht über den Lainzer Tiergarten, der sich über 2400 Hektar erstreckt und damit fast fünfmal so groß ist wie die Wiener Innenstadt. Er gilt als „größte Klimaanlage der Stadt“ und ist nicht nur historisch wertvoll, sondern auch ein zentraler Erholungsraum für die Bevölkerung.

Januskovecz erklärt, wie modernes Forstmanagement in Wien funktioniert: nachhaltig, naturnah und möglichst störungsfrei für die Erholungssuchenden. Themen wie die Pflege von Wildtieren im urbanen Raum, die biologische Bedeutung von Totholz für CO₂-Bindung, Wasserspeicherung und Bodenbildung sowie die sicht- und spürbaren Auswirkungen des Klimawandels auf Wiens Wälder stehen dabei im Fokus.
Darüber hinaus geht es um die strategische Bedeutung der Forstwirtschaft für den Klimaschutz: Wien ist einer der größten forstwirtschaftlichen Betriebe Österreichs und verfolgt das Ziel, große Flächen nicht nur zu schützen, sondern aktiv für kommende Generationen zu bewirtschaften.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Rolle des Wildtier-Teams der Stadt Wien, das bei Konflikten zwischen Mensch und Wildtier vermittelt und respektvolle Koexistenz im urbanen Raum ermöglicht.

Als Klimadirektor ist Andreas Januskovecz maßgeblich an der Umsetzung von Klimagesetzen und der Entwicklung städtischer Klimabudgets beteiligt. Er betont die Verantwortung der Städte in der globalen Klimadiskussion und plädiert dafür, die Bürgerinnen und Bürger aktiv einzubeziehen.

Zum Abschluss gibt Januskovecz persönliche Einblicke in sein Leben außerhalb des Berufs – zwischen Gartenarbeit, Naturerlebnissen und Radtouren – und spricht über die Verantwortung, die mit seiner Rolle einhergeht.

Ein Gespräch über den Zusammenhang von Stadt und Natur, über Wald als Lebensraum und Klimaschützer – und über Wien als Modellstadt für nachhaltige Umweltpolitik.

#zeitgespräche #gerhardschmid #andreasjanuskovecz #stadtwien #klimaschutz #forstwirtschaft #lainzertiergarten #umwelt #klimapolitik #wildtiere #biodiversität #naturinderstadt #wien

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7 months ago
29 minutes 38 seconds

ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid
Dr. Matti Bunzl, Direktor Wien Museum im ZEITGESPRÄCH 107 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 

Dr. Bunzl, der Direktor des Wien Museums, erläutert, dass die Institution eine große Kunstsammlung besitzt und als Universalmuseum fungiert, das alles sammelt, was in direktem Zusammenhang mit Wien steht. Das Museum hat insgesamt 17 Standorte in der Stadt, wobei das Hauptgebäude am Karlsplatz architektonisch herausragend ist und das Herzstück der Wiener Museumskultur darstellt.

Dr. Bunzl beschreibt seine Position als eine Ehre und ein Privileg, da das Wien Museum über eine über 100-jährige Geschichte verfügt und von den Arbeiten seiner Vorgänger profitiert. Ein zentraler Fokus der Diskussion liegt auf der Generalsanierung und Erweiterung des Museums, die notwendig wurde, um mehr Ausstellungsfläche und moderne Einrichtungen zu schaffen. Der Wettbewerb zur Erweiterung zog 274 Einreichungen an, und das gewählte Konzept sah vor, ein separates Gebäude im vorhandenen Innenhof zu errichten, was als innovativer Ansatz betrachtet wird.

Dr. Bunzl beschreibt die architektonischen Herausforderungen, die sich aus der Nähe zum Wienfluss ergaben, und die besondere Gestaltung des neuen Gebäudes, das als „Schwebe-Geschoss“ bezeichnet wird. Ein weiterer bedeutender Punkt ist die Einführung von kostenfreiem Eintritt, was in Kontinentaleuropa nahezu einzigartig ist. Dr. Bunzl hebt hervor, dass die Entscheidung, die Dauerausstellungen kostenlos zu machen, aus der Überzeugung heraus getroffen wurde, dass diese Sammlungen der Öffentlichkeit gehören.

Die Entwicklung des Besucherinteresses zeigt sich deutlich, da die Besucherzahlen seit der Eröffnung gestiegen sind, mit einer Prognose für den einmillionsten Besucher. Dr. Bunzl spricht auch über seinen persönlichen Werdegang, der ihn von einer akademischen Laufbahn in den USA zurück nach Wien führte. Er hebt die Bedeutung der Teamarbeit im Museum hervor und stellt fest, dass jede Ausstellung und jedes Projekt im Team entwickelt wird.

Die Bedeutung der Bildung und des Austauschs mit Schulen und wissenschaftlichen Institutionen wird ebenso betont. Das Wien Museum engagiert sich stark in der Vermittlungsarbeit und bietet eine Vielzahl von Programmen für unterschiedliche Zielgruppen, einschließlich Kinder, Senioren und Menschen mit Behinderungen. Dr. Bunzl erklärt, dass das Museum nicht nur die Stadtgeschichte vermittelt, sondern auch aktiv mit wissenschaftlichen Einrichtungen zusammenarbeitet, um die Sammlung weiter zu erforschen und zugänglich zu machen.

Ein Thema von besonderem Interesse im Museum ist die Digitalisierung der Sammlung, die bereits über 100.000 Objekte online zugänglich macht. Dr. Bunzl spricht über die Herausforderung, geeignete Themen für Sonderausstellungen zu finden, und betont, dass vielen Themen sowohl wissenschaftliches als auch relevantes volksbildnerisches Interesse zukommt.

Ein Beispiel ist die erfolgreiche Ausstellung „Winter in Wien“, die durch die reichhaltigen Bestände des Museums realisiert wurde. Die Diskussion schließt mit Ausblicken auf zukünftige Projekte, darunter die Renovierung des Schubert-Geburtshauses, die im Jahr 2028 anlässlich des 200. Todestages von Franz Schubert abgeschlossen sein soll. Dr. Bunzlbetont die Wichtigkeit, das kulturelle Erbe Wiens zu bewahren und gleichzeitig innovative Ansätze in der Museumsarbeit zu verfolgen.

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7 months ago
27 minutes 50 seconds

ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid
Martin Grubinger, Schlagzeuger im ZEITGESPRÄCH 106 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 

In dieser Episode der Zeitgespräche ist der weltbekannte Schlagzeuger und Musiker Martin Grubinger zu Gast. Er wird von der Presse als Jahrhundertmusiker gefeiert und ist besonders bekannt für seine Vielseitigkeit als Schlagzeuger, Komponist und Dozent. Zu Beginn des Gesprächs wird auf seine beeindruckende Karriere eingegangen, die ihn um die ganze Welt geführt hat, einschließlich großer Konzerte mit renommierten Orchestern wie den Wiener Philharmonikern. Grubinger erzählt von seinen Anfängen, die er seinem Vater verdankt, der ebenfalls leidenschaftlicher Schlagzeuger war und seine Begeisterung für die Musik an ihn weitergab. Er beschreibt, wie er im Alter von drei Jahren mit dem Schlagzeugspielen begann und die Theorie hinter dem Schlagzeugspiel, die motorischen Fähigkeiten und die Leidenschaft, die notwendig sind, um das Instrument wirklich zu beherrschen. Der Dialog entwickelt sich weiter, und Grubinger betont die Bedeutung von Musikbildung in Österreich. Er hebt hervor, wie wichtig es ist, dass Kinder Zugang zur Musik erhalten, und spricht die exzellente Ausbildung an den österreichischen Musikuniversitäten an. Diese Institutionen ziehen Studierende aus der ganzen Welt an, die auf der Suche nach einer ganzheitlichen Musikausbildung sind. Grubinger, der selbst Professor am Mozarteum in Salzburg ist, teilt seine Erfahrungen und Ansichten über die verschiedenen Musikstile, die für Schlagzeuger relevant sind. Er betont die Rolle des Schlagzeugs in diversen Musikrichtungen und den Einfluss, den es auf die Musiklandschaft hat. Ein weiterer Schwerpunkt des Gesprächs liegt auf Grubingers Plänen im Kontext des Johann Strauß Jahres 2025. Er berichtet von einem speziellen Projekt, bei dem er mit Schülerinnen und Schülern aus Wien Workshops geleitet hat, um ein großes Konzert vor 30.000 Menschen zu organisieren. Grubinger hebt hervor, wie Musik aus verschiedenen sozialen und kulturellen Hintergründen Menschen verbindet und sie zusammenbringt. Er spricht leidenschaftlich darüber, wie wichtig es ist, dass Kinder frühzeitig mit Musik in Berührung kommen und wie dies zu einer positiven Entwicklung ihrer Persönlichkeit beiträgt. Neben seiner künstlerischen Karriere beleuchtet das Gespräch auch die gesellschaftliche Verantwortung von Künstlern. Grubinger äußert den Wunsch, dass Künstler sich klar für humanistische Werte und eine europäische Zusammenarbeit positionieren. Die Diskussion verändert sich, als die Themen Politik und Gesellschaft angesprochen werden. Grubinger und der Interviewer reflektieren über die Herausforderungen, vor denen die Gesellschaft steht, und betonen die Notwendigkeit von kulturellen Bindegliedern, um die Gemeinschaft zu stärken und autoritären Tendenzen entgegenzuwirken. Abschließend hebt Grubinger hervor, dass Musik und Kunst nicht nur einen ästhetischen Wert haben, sondern auch einen sozialen und politischen Beitrag leisten können. Er ermutigt dazu, mehr in die Musikbildung zu investieren und die gesellschaftlichen Auswirkungen von Kunst zu erkennen und zu fördern. Letztlich ist die Botschaft klar: Musik kann als kraftvolles Mittel dienen, um Gemeinschaft zu fördern, Vorurteile abzubauen und eine menschlichere Gesellschaft zu schaffen. Die Episode endet mit der Aufforderung an Grubinger, weiterhin aktiv zu bleiben und sein Wissen und Können für kommende Generationen einzusetzen.

Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
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7 months ago
29 minutes 23 seconds

ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid
Thomas Schindl und Ioanna Apostolakos von den Wiener Symphonikern im ZEITGESPRÄCH 105 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 

Das Interview mit Jona Apostolakos, der Geigerin der Wiener Symphoniker, und Thomas Schindl, dem Orchestervorstand, bietet einen tiefen Einblick in die Arbeit und Herausforderungen des Ensembles, das seit 125 Jahren Teil der Wiener Kulturlandschaft ist. Beide Musiker reflektieren über die Entwicklung des Orchesters, die Bedeutung der Zugänglichkeit klassischer Musik und die Erfolge, die die Symphoniker in jüngster Zeit erzielt haben. Apostolakos erläutert den Ursprung der Wiener Symphoniker, die gegründet wurden, um der breiten Bevölkerung qualitativ hochwertige, aber erschwingliche Konzerte anzubieten. Sie hebt hervor, dass der Grundgedanke, nah am Publikum zu sein, auch heute noch im Mittelpunkt der Orchestertätigkeit steht. Das Engagement für Frauen im Orchester ist ein weiterer Fokus, wobei Apostolakos betont, dass die Bemühungen nicht auf eine festgelegte Quote abzielen, sondern darauf, passende Talente unabhängig von Geschlecht zu gewinnen. Der Frauenanteil im Orchester beträgt mittlerweile etwa 50 Prozent, was eine signifikante Entwicklung seit ihrem Eintritt im Jahr 2008 darstellt. Thomas Schindl beschreibt seine Rolle im Orchester, die sowohl das Musizieren als auch die Vertretung der Musikerinteressen umfasst. Als erster Schlagzeuger und stellvertretender Pauker hat er nicht nur die musikalischen Auftritte, sondern auch das Wohl und die Rechte seiner Kollegen im Blick. Sein Erlebnis, während eines Konzerts in der Elbphilharmonie Applaus als Triangelsolist zu erhalten, illustriert die manchmal unerwarteten Momente der Wertschätzung, die Musiker erfahren. Zusammen sprechen sie über die Herausforderungen, die das Orchester nach der Pandemie zu bewältigen hat, und wie sich die Verbindung zwischen kulturellen Institutionen und der Stadt Wien verstarked hat. Apostolakos und Schindl heben die Vielzahl von Veranstaltungen hervor, die das Orchester nicht nur im Konzertsaal, sondern auch in den Gemeinden und unkonventionellen Orten in der Stadt durchführt. Dies reicht von Beisel-Konzerten bis hin zu Auftritten in Pflegeheimen und Schulen, um klassische Musik für alle zugänglich zu machen. Ein weiterer zentraler Punkt des Gesprächs ist die Rolle des Orchesters in der internationalen Musikszene. Die Wiener Symphoniker sind bekannt für ihre Auftritte bei den Bregenzer Festspielen und haben vor kurzem internationale Tourneen in Destinationen wie China, Südkorea und Japan unternommen. Diese Tourneen sind logistisch anspruchsvoll, da sie eine große Anzahl von Musikern und Instrumenten koordinieren und die kulturellen Herausforderungen berücksichtigen müssen, in denen sie auftreten. Beide Musiker reflektieren auch über die Bedeutung der Musikvermittlung und die Notwendigkeit, jüngere Generationen für die klassische Musik zu begeistern. Sie betonen, wie wichtig es ist, Kinder und Jugendliche in musikpädagogische Programme einzubeziehen, die sie auf Konzerte vorbereiten und ihnen den Zugang zu klassischer Musik erleichtern. Abschließend teilt das Paar persönliche musikalische Vorlieben und Erinnerungen, wobei Apostolakos besonders die Werke von Ravel und Debussy schätzt, während Schindl eine Vorliebe für Mahler und Bruckner äußert. Das Interview verleiht den Hörern einen detaillierten Überblick über die zeitgenössische Rolle der Wiener Symphoniker, ihre Entwicklungsprozesse und ihre fortwährenden Bestrebungen, die klassische Musik in der modernen Welt zu einem integralen Bestandteil der Wiener Kultur zu machen.

Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
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7 months ago
35 minutes 41 seconds

ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid
Michael Stampfer 🎙️🔬 | Geschäftsführer des Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds im ZEITGESPRÄCH 104 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 

In einem aufschlussreichen Interview diskutieren Gerhard Schmid und Michael Stampfer die Herausforderungen und Chancen der Wissenschafts- und Forschungspolitik in Wien und Europa. Gerhard Schmid, Geschäftsführer des Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF), hebt die Notwendigkeit von Offenheit in der Forschung hervor, betont aber auch die wachsende Dialektik zwischen Offenheit und Paranoia. Er verweist auf berechtigte Bedenken hinsichtlich Wissenstransfers und unlauterer Praktiken, die eine gesunde Balance zwischen Kooperation und Schutz verlangen. Schmid äußert seine Begeisterung für Wien als Ort der Wissenschaft und Kultur. Er beobachtet einen zunehmenden interdisziplinären Dialog zwischen verschiedenen Disziplinen und Institutionen, wodurch die Zusammenarbeit in der Forschung gefördert wird. Er betont die Wichtigkeit von interdisziplinärem Denken, insbesondere in Bereichen wie Künstliche Intelligenz und Biowissenschaften. Schmid erläutert, dass die Kombination von Computerwissenschaften, Medizin und anderen Disziplinen entscheidend ist, um neue und effektivere Erkenntnismethoden zu entwickeln. Stampfer und Schmid stellen fest, dass Wien über bemerkenswerte Stärken in der Medizin, Biologie und Chemie verfügt. Schmid erläutert spezifische Forschungsinitiativen des WWTF, die Präzisionsmedizin und öffentliche Gesundheit betreffen, und hebt die Notwendigkeit der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachbereichen hervor. Diese interdisziplinäre Kooperation führt zu besseren Forschungsergebnissen und fördert den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis. Im Gespräch über die Herausforderungen, die Österreich im internationalen Kontext gegenübersteht, thematisiert Schmid den Wettbewerb um Talente. Er hebt hervor, dass die Lebensqualität in Wien, die Bildungseinrichtungen und die Unterstützung für Familien entscheidend sind, um Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach Wien zu ziehen. Die Diskussion lehnt sich an wichtige statische Faktoren an, die beim Vergleich zwischen Wien und anderen internationalen Forschungsstandorten eine Rolle spielen. Die Gesprächspartner reflektieren die Verbindungen zwischen universitären und außeruniversitären Forschungsinstitutionen in Österreich. Schmid betont, dass es eine etablierte, wenn auch komplexe Zusammenarbeit zwischen den Institutionen gibt, wobei er gleichzeitig auf die Ungleichheit der finanziellen Mittel hinweist. Er fordert eine bessere Förderung der Universitäten, um im internationalen Vergleich konkurrenzfähig zu bleiben. Des Weiteren wird die europäische Wissenschafts- und Forschungspolitik diskutiert, die sich seit Jahrzehnten organisch entwickelt hat. Schmid kritisiert den Mangel an klaren Prioritäten und den Druck, dem die Institutionen durch die EU-Compliance unterliegen, während er gleichzeitig positive Aspekte, wie den European Research Council, hervorhebt. Auf die weltweite Forschungssituation angesprochen, spricht Schmid die geopolitischen Verschiebungen und die wachsende Konkurrenz in der Forschung an. Er warnt, dass Europa in der aktuellen Phase der globalen Umbrüche mehr tun muss, um im Bereich der Wissenschaft relevant zu bleiben. Schmid erkennt an, dass Asien und insbesondere China erhebliche Fortschritte in der Forschung machen, und er sieht die Notwendigkeit für Europa, sich stärker auf die Stärke der Geistes- und Sozialwissenschaften zu konzentrieren, um sich im internationalen Wettstreit behaupten zu können. Abschließend skizzieren die Beteiligten die Notwendigkeit einer gerechten und großzügigen finanziellen Unterstützung für die wissensschaffenden Institutionen in Österreich. Schmid äußert den Wunsch nach einer stärkeren finanziellen Ausstattung der Universitäten, um den künftigen wirtschaftlichen Strukturwandel voranzutreiben. Das Gespräch schließt mit einem Appell, dass Wissenschaftler sich mehr in die Gesellschaft einbringen sollten, um das Wissen und die Erkenntnisse einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, und erinnert an frühere Zeiten, in denen Prominente in Wien ihr Wissen unter dem Motto der Volksbildung weitergaben.

Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
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7 months ago
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ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid
Dr. Kurt Gollowitzer im ZEITGESPRÄCH 103 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 

In dieser spannenden Ausgabe der Zeitgespräche wird Dr. Kurt Gollowitzer, Geschäftsführer der Wien Holding und Präsident von FK Austria Wien, interviewt. Das Gespräch dreht sich zentral um die Struktur und Aufgaben der Wien Holding, die als Unternehmensgruppe Projekte und Dienstleistungen für die Stadt Wien und ihre Bürgerinnen und Bürger bereitstellt. Dr. Gollowitzer erläutert das umfangreiche Portfolio der Holding, das Immobilien, Logistik, Medien und den Kulturbereich umfasst. Besonders betont er die kulturellen Einrichtungen, wie die Wiener Stadthalle und das Theater an der Wien, die zur hohen Lebensqualität in Wien beitragen und auf internationalem Niveau anerkannt sind. Ein Schwerpunkt des Interviews liegt auf der Renovierung des Theaters an der Wien, die einen respektvollen Umgang mit der historischen Substanz und gleichzeitig den Bau eines modernen Musiktheaters umfasst. Dr. Gollowitzer hebt hervor, dass die wirtschaftlichen Ergebnisse der Wien Holding in den letzten Jahren positiv waren, insbesondere durch den Erfolg der kulturschaffenden Institutionen, die hohe Auslastungsquoten erzielen und international anerkannt sind. Diese Erfolge sollen in Zukunft durch nachhaltige Investitionen und strukturelle Entwicklungen weiter gestärkt werden. 

Im Verlauf des Gesprächs wird auch die wirtschaftliche Situation Wiens im Kontext von Corona und dem Ukraine-Konflikt thematisiert. Dr. Gollowitzer zeigt sich optimistisch bezüglich der wirtschaftlichen Erholung und der Investitionen in der Stadt. Er betont die Verantwortung der Stadtregierung und die Notwendigkeit, als Wirtschaftsmotor zu agieren. Der Austausch mit anderen Städten, wie zum Beispiel durch den Twin Cityliner, wird als Beispiel für grenzüberschreitende Kooperation hervorgehoben. Das Thema Fußball nimmt ebenfalls einen breiten Raum ein. Dr. Gollowitzer spricht über die Rivalität im Sport, die er als wichtig für die Emotionen im Fußball erachtet. Allerdings setzt er klare Grenzen, wenn es um Gewalt und verbale Aggression geht, die im Fußball keinen Platz haben sollten. In diesem Zusammenhang wird auch die gesellschaftliche Verantwortung der Vereine thematisiert, insbesondere im Hinblick auf eine familienfreundliche Stadionatmosphäre. Außerdem geht das Gespräch auf den sportlichen Status von Austria Wien ein. Dr. Gollowitzer beschreibt die aktuelle Situation des Vereins, der in der Tabelle gut platziert ist und Chancen hat, Titel zu gewinnen. Die Nachwuchsarbeit wird als essenziell für den langfristigen Erfolg des Vereins hervorgehoben, wobei erhebliche Investitionen in die Jugendausbildung getätigt werden, um Talente zu fördern. Abschließend wird Dr. Gollowitzers persönliche Einstellung zum Sport und seine Interessen beleuchtet. Neben seiner intensiven Tätigkeit als Manager und Präsident findet er Zeit für sportliche Betätigung und Lesen, auch wenn die beruflichen Verpflichtungen seinen Alltag dominieren. Das Interview vermittelt einen umfassenden Einblick in die Herausforderungen und Chancen, die sowohl für die Wirtschaft Wiens als auch für den Fußball im Land bestehen, und macht deutlich, das sowohl Dr. Gollowitzer als auch die Wien Holding sich um eine positive Entwicklung beider Bereiche bemühen.

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8 months ago
30 minutes 23 seconds

ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid
Alexander Wrabetz im ZEITGESPRÄCH 102 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 

Im ZEITGESPRÄCH wird Alexander Wrabetz, der Präsident des SK Rapid Wien, von Gerhard Schmid über seine duale Rolle als Medienmanager und Kulturschaffender befragt. Die Diskussion beginnt mit dem Eigentum der Medienrechte und der Bedeutung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für den Sport in Österreich. Wrabetz betont, dass die große Reichweite und Sichtbarkeit, die der ORF bietet, insbesondere für minder bekannte Sportarten entscheidend ist, um deren Präsenz in den Medien aufrechtzuerhalten. 

Er spricht auch über die Herausforderung, insbesondere im Fußball, wo die Fans besorgt sind, dass wichtige Spiele hinter Paywalls verschwinden. Ein zentrales Thema des Gesprächs ist die Rolle des ORF als öffentlich-rechtlicher Sender, der nicht nur für Informationen sorgt, sondern auch einen entscheidenden Beitrag zur Kultur in Österreich leistet. Wrabetz hebt hervor, dass der ORF eine Plattform für österreichische Kultur, Sport und Unterhaltung ist und somit zur Identität Österreichs beiträgt. 

In Zeiten medialer Umbrüche ist es für den ORF wichtig, die gesellschaftliche Verantwortung ernst zu nehmen und sich technologisch fortzuentwickeln, um mit den Veränderungen in der Medienlandschaft Schritt zu halten. Ein weiterer wichtiger Punkt der Diskussion dreht sich um die Kunst- und Kulturvermittlung. Alexander Wrabetz näht regelrecht die Brücke zwischen klassischer Musik und breiten Publikum. Er blickt auf eigene Initiativen zurück, die darauf abzielen, Oper und klassische Musik für ein breiteres Publikum zugänglich zu machen, etwa durch Livestreams von bedeutenden Veranstaltungen wie den Salzburger Festspielen und dem Neujahrskonzert. 

Er zeigt sich optimistisch, dass solche Formate helfen, jüngere Generationen für das Kulturgut zu begeistern. Das ZEITGESPRÄCH widmet sich dann der aktuellen Medienlandschaft, die laut Wrabetz vor tiefgreifenden Veränderungen steht. Er warnt vor der Abwanderung von Werbeeinnahmen zu großen US-Streaming-Diensten und sozialen Medien, was negative Auswirkungen auf die österreichische Medienlandschaft haben könnte. Er plädiert für eine verstärkte Medienförderung, um die Vielzahl an Medien in Österreich aufrechtzuerhalten und auf die Herausforderungen der Digitalisierung zu reagieren. 

Weiters beleuchtet Wrabetz' Engagement bei den Wiener Symphonikern und dem österreichischen Rekordmeister SK Rapid Wien. Er spricht über die Bedeutung beider Institutionen und die Wichtigkeit, sowohl Mitgliedschaft als auch lokale Verankerung zu fördern. Wrabetz betont, dass es wichtig sei, im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, ohne sich in die Fänge von Investoren zu begeben. Dabei hebt er hervor, dass die Identität des Vereins und dessen Traditionen für die Fans von großer Bedeutung sind. Abschließend fungiert das Gespräch als Reflexion über die Herausforderungen und Chancen, die sowohl die vorherrschenden Bedingungen der Medienlandschaft als auch die Entwicklung des Fußballs in Österreich betreffen. Wrabetz drückt den Wunsch aus, die Qualität und die gesellschaftliche Relevanz beider Bereiche zu sichern, um Österreich als Kulturland stark zu halten und die Leidenschaft der Fans zu fördern.

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8 months ago
33 minutes 48 seconds

ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid
Roland Geyer, Intendant des Johann Strauss Jahrs 2025 im ZEITGESPRÄCH 101 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 

Das ZEITGESPRÄCH mit Professor Roland Geyer, dem Intendanten des Johann Strauss-Jahres 2025, bietet tiefe Einblicke in die Vorbereitungen und das künstlerische Konzept eines Festjahres, das den berühmten Komponisten Johann Strauss ehrt. Geyer, ein angesehener Kulturmanager, skizziert die Unterschiede zwischen einem Festival und einem Festjahr. Während bei Festivals die Programme oft dicht und intensiv sind, erfordert ein Festjahr eine weitaus breitere und weniger intensive Programmgestaltung, um Überforderung bei den Besuchern zu vermeiden.

Geyer spricht über die kulturelle Bedeutung von Johann Strauß und hebt hervor, dass er als einer der ersten international anerkannten „Popstars“ der klassischen Musik angesehen werden kann. Durch seine umfangreichen Reisen, darunter Auftritte in Russland und den USA, hat Strauß nicht nur Europa begeistert, sondern auch seine Musik in andere Teile der Welt getragen. Dies verweist auf die universelle Anziehungskraft seiner Werke, die sowohl gebildete Schichten als auch einfache Arbeiter zu erreichen wussten. Die Meisterhaftigkeit von Strauss' Kompositionen steht im Einklang mit den zeitgenössischen großen Komponisten, was Geyer hervorhebt.

Ein weiterer zentraler Punkt des Gesprächs ist die Rolle der Frauen in Strauss' Leben, die oft als tragende wirtschaftliche und kreative Kräfte hinter seinem Erfolg agierten. Geyer erwähnt, dass seine Mutter sowie seine Frauen entscheidend für seine Karriere waren, indem sie ihn motivierten und ermutigten, seine Karriere in der Musik zu verfolgen, insbesondere auch im Bereich der Operette, wo er erheblich ertragreicher war als in der symphonischen Musik.

Das Gespräch vertieft sich in Strauss' weniger erfreuliche Auseinandersetzungen und persönliche Herausforderungen, darunter seine Reiseangst, die ihn sowohl persönlich als auch psychisch belastete. Trotz seiner Erfolge war Strauß von inneren Konflikten geprägt, die auch seine künstlerische Entwicklung beeinflussten.

Geyer reflektiert über das bevorstehende Festjahr und seine Pläne. Er betont die Notwendigkeit eines „Mosaiks“ aus Veranstaltungen, das die pulsierende Kultur Wiens widerspiegelt. Diese Veranstaltungen sollen über das Jahr verteilt stattfinden, um die öffentliche Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten, ohne das Publikum zu überfordern. Geyer hebt hervor, dass man mit einem einzigartigen, abwechslungsreichen Programm den Geist von Strauß' Musik in all ihren Facetten erlebbar machen möchte. 

Er zitiert einige Highlights des Programms von 2025, das eine Vielzahl von Projekten umfasst, die sowohl traditionelle als auch moderne Elemente einbeziehen. Dazu zählen Kooperationen mit zentralen Institutionen und innovative Veranstaltungen, die junge Menschen ansprechen sollen. Geyer ist überzeugt, dass das Festjahr nicht nur eine Feier von Strauß' Erbe ist, sondern auch eine Chance für verschiedene Kunstformen bietet, miteinander zu interagieren und das kulturelle Leben der Stadt zu bereichern.

Das ZEITGESPRÄCH endet mit einer positiven Note, in der Geyer die Freude und den Zauber der Musik von Johann Strauß hervorhebt, die auch heute noch Menschen begeistert und erhebt. Dies unterstreicht seine Rolle als Kulturmanager, der nicht nur die Vergangenheit ehrt, sondern auch eine Verbindung zur Gegenwart schafft und die Wichtigkeit von Musik und Kultur als Quelle der Freude und Inspiration für die Menschen betont.

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9 months ago
31 minutes 35 seconds

ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid
Kardinal Schönborn im ZEITGESPRÄCH
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 

Das Interview mit Kardinal Dr. Christoph Schönborn aus 2021 behandelt zentrale Themen des Christentums, der Gesellschaft und der aktuellen Herausforderungen, mit denen Kirche und Gläubige konfrontiert sind. In einer besinnlichen Atmosphäre, kurz vor dem Osterfest, gibt der Kardinal persönliche Einblicke in sein Leben sowie seine Sicht auf die Entwicklungen in der Kirche in der heutigen Zeit. Kardinal Schönborn, der bald aus seinem Amt als Erzbischof von Wien scheiden wird, reflektiert über seine bewegte Biografie, die von der Flucht aus Böhmen nach Österreich und einem tiefen Engagement in der Kirche geprägt ist. Er spricht über seine Studien, die Priesterweihe und seine Karriere innerhalb der katholischen Kirche, in der er zahlreiche wichtige Positionen bekleidete. Angesprochen auf die gegenwärtige Situation der Kirche, besonders im Kontext der Corona-Pandemie, zeigt er auf, dass der Lockdown für ihn persönlich eine Zeit der Besinnung war, auch wenn die üblichen pastoralen Tätigkeiten stark eingeschränkt wurden. Ein zentraler Punkt seiner Argumentation ist die Sorge um die Menschen in der Gesellschaft, die durch die Pandemie stark belastet sind. Kardinal Schönborn unterstreicht, dass die Kirche nicht als Selbstzweck existiert, sondern vielmehr eine Dienstleistung für die Menschen sein soll. Er thematisiert die Auswirkungen des sozialen Abstands auf zwischenmenschliche Beziehungen und hebt hervor, wie wichtig direkte Begegnungen für das Seelsorgeamt sind. Gleichzeitig erkennt er, dass die Pandemie auch neue Formen der Kommunikation und des Dialogs eröffnet hat, wobei technische Möglichkeiten wie Livestream-Gottesdienste eine breitere Erreichbarkeit ermöglichten. Ein weiterer interessanter Aspekt des Gesprächs ist die Brücke zwischen Glauben und Wissenschaft, die Schönborn als einen seiner Schwerpunkte beschreibt. Er betont, dass wissenschaftliche Entdeckungen ihn nie in seinem Glauben in Frage gestellt hätten, sondern vielmehr seine Bewunderung für die Schöpfung vertieften. Dies führt zu einer Diskussion über die Verantwortung der Menschheit gegenüber der Natur, die er als eine grundlegende Aufgabe der Kirche ansieht, sowie über die ökologische Krisenbewältigung in der heutigen Zeit. Die soziale Gerechtigkeit spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle in Schönborns Ansichten. Die Caritas der katholischen Kirche wird als eine der größten sozialen Organisationen in Österreich beschrieben, die sich intensiv um soziale Gerechtigkeit, Migration und Integration kümmert. Dabei wird betont, dass es für die Kirche essenziell ist, sich für die sozial schwächeren Gruppen der Gesellschaft einzusetzen und Brücken zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Akteuren zu bauen. Das Interview behandelt auch die Herausforderungen, vor denen die katholische Kirche heute steht, insbesondere in Bezug auf die sich verändernden sozialen Strukturen und Lebensformen. Kardinal Schönborn äußert sich offen zu den Diskussionen innerhalb der Bischofskonferenz über den Umgang mit Homosexualität und betont die Notwendigkeit, die menschliche Qualität und das Zusammenleben von Menschen in den Vordergrund zu rücken, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung. Abschließend reflektiert er über aktuelle gesellschaftliche Spannungen, einschließlich des wiederauflebenden Antisemitismus in Europa. Er warnt vor der ständigen Wachsamkeit gegenüber antisemitischen Strömungen und hebt die Wichtigkeit interreligiöser Dialoge hervor, die nicht nur innerhalb der katholischen Kirche, sondern auch zwischen verschiedenen Glaubensrichtungen gepflegt werden müssen. Das Interview schließt mit einem Ausblick auf die Zukunft, in dem der Kardinal seinen Wunsch äußert, weiterhin in Wien zu verbleiben und seiner Mission treu zu bleiben, ungeachtet des bevorstehenden Wechsels in seiner Amtstätigkeit. Es ist ein aufschlussreiches Gespräch, das sowohl die Herausforderungen als auch die Hoffnungen der katholischen Kirche im aktuellen gesellschaftlichen Kontext beleuchtet.

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10 months ago
45 minutes 12 seconds

ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid
100 Folgen ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 

Die 100. Ausgabe der ZEITGESPRÄCHE war ein echtes Highlight, und die Wiener Urania war voller Energie und inspirierender Gespräche! Gerhard Schmid und Moderatorin Sonja Kato führten durch einen Abend voller tiefgründiger Diskussionen. Wir hatten tolle Gäste wie den ehemaligen Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer, Wiens Bürgermeister Michael Ludwig, den früheren Außenminister Luxemburgs, Jean Asselborn, sowie die renommierte Journalistin Margaretha Kopeinig.

Auch die Weltmeister-Boxerin Michaela Kotaskova und die bildende Künstlerin Sabine Wiedenhofer waren dabei und haben ihre faszinierenden Perspektiven geteilt. Besonders musikalisch wurde es mit Alma Deutscher, die nicht nur am Klavier begeisterte, sondern auch die Veranstaltung mit ihren Kompositionen bereicherte.

Dieses besondere Treffen der Köpfe war nicht nur ein Rückblick auf spannende Gespräche und Begegnungen, sondern auch ein starker Impuls für zukünftige Diskussionen und Ideen. #ZEITGESPRÄCHE100 #DemokratieGestalten #HeinzFischer #MichaelLudwig #JeanAsselborn #MichaelaKotaskova #SabineWiedenhofer #AlmaDeutscher #MargarethaKopeinig #WienEvents

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11 months ago
1 hour 24 minutes 22 seconds

ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid
Matthias Euler-Rolle im ZEITGESPRÄCH 99 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 

In einem tiefgehenden Gespräch zwischen Matthias Euler-Rolle und Gerhard Schmid, einem führenden Kommunikationsexperten, wird die Vielseitigkeit von Schmid als Medienprofi skizziert. Die Diskussion beginnt mit der Erkundung von Schmid's frühester Verbindung zur Musik und seinen Erfahrungen im Radio, welches er als Jugendliebe bezeichnet. Mit einem überwältigenden Interesse an verschiedenen Musikrichtungen und einer großen Leidenschaft für das Medium Radio spricht Schmid darüber, wie ihm die Zusammenarbeit mit Kollegen während seiner Zeit bei Ö3 half, ein Netzwerk aufzubauen, das bis heute Bestand hat. Diese frühen Erfahrungen prägen seine Sicht auf die Entwicklung des Mediums und die Rolle, die Radio im Leben der Menschen spielte. Die Gespräche führen dann zur Natur der modernen Medienlandschaft, in der Schmid feststellt, dass die Rolle des Radios sich im Laufe der Jahre verändert hat. Während früher das Radio der tägliche Begleiter von Millionen war, haben sich die Hörgewohnheiten gewandelt. Schmid erklärt, dass Radio heute nicht nur in linären Formaten existiert, sondern auch in PodcIn einem fesselnden ZEITGESPRÄCH mit Matthias Euler-Rolle, einem renommierten Medienprofi, lotet Gerhard Schmid die Tiefe und den Wandel der Kommunikationslandschaft aus. Matthias, bekannt für seine tiefgründige Auseinandersetzung mit Medien, eröffnet das Gespräch mit seiner lebenslangen Bewunderung für Mozart, den er als den großen Komponisten und rebellischen Rockstar seiner Zeit sieht. Diese Leidenschaft für Mozart spiegelt sich in seiner Arbeit und der Art und Weise wider, wie er die Geschichten hinter der Musik erzählt, um sie einem jüngeren Publikum nahezubringen.

Das Gespräch vertieft sich in Matthias' frühe musikalische Verbindungen und seine prägenden Jahre im Radio, das er als seine Jugendliebe beschreibt. Mit einer breiten Palette an Musikinteressen und einer tiefen Leidenschaft für das Radio schildert er, wie seine Zeit bei Ö3 ihm half, ein nachhaltiges Netzwerk zu schaffen, das heute noch Bestand hat.

Weiterhin spricht Matthias über die Herausforderungen in der politischen Kommunikation, wo er die Kommunikation für den Bundeskanzler und den Kulturminister sowie für die sozialdemokratische Partei leitete. Er betont die Wichtigkeit von Authentizität und Ehrlichkeit in der Kommunikation, insbesondere in Zeiten von Fake News und ungenauen Informationen.

Im weiteren Verlauf des Gesprächs diskutiert Matthias die Evolution der Medienlandschaft, wie das Radio sich von einem alltäglichen Begleiter zu einem vielfältigen Medium gewandelt hat, das jetzt auch Podcasts und andere Formate umfasst, die Emotionen und Geschichten transportieren.

Das ZEITGESPRÄCH schließt mit einer Reflexion über kreative Freiheit und das Überwinden von Konventionen, die Matthias als essentiell für die heutige Medienlandschaft ansieht. Gerhard und Matthias tauschen sich aus über die Möglichkeiten, wie Kommunikation das Publikum erreichen und fesseln kann. Abschließend gibt Matthias Einblicke in seine Freizeit, in der er sich der Natur, Kunst und Musik widmet, und unterstreicht die vitale Bedeutung der Kreativität in der Kommunikation.asts und anderen Genres, die Gefühle und Geschichten transportieren. Diese Evolution des Mediums wird auch mit der Herausforderung verglichen, die Qualität der Berichterstattung in einem überfüllten Markt zu gewährleisten, in dem viele Sender unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Weiterhin beleuchtet Schmid seine Zeit in der politischen Kommunikation, als er verantwortlich für die Kommunikation des Bundeskanzlers, des Kulturministers sowie der sozialdemokratischen Partei war. Dabei reflektiert er über die Herausforderungen und Freuden der politischen Kommunikation, die oft undankbar ist und einen ständigen Druck zur Erfolgskontrolle mit sich bringt. Schmid betont dabei die Wichtigkeit von Authentizität und Ehrlichkeit in der Kommunikation, besonders in Zeiten von Fake News und ungenauen Informationen. Er glaubt, dass Journalisten eine essentielle Rolle im Aufdecken der Wahrheit spielen, und hebt hervor, dass ihre Glaubwürdigkeit entscheidend ist, um das Vertrauen der Öffentlichkeit zu gewinnen. Ein bedeutender Teil des Gesprächs widmet sich schließlich dem Thema Mozart, den Schmid seit seiner Kindheit bewundert. Er erklärt, dass er das Ziel verfolgt, Mozarts Geschichte auf eine Art und Weise zu erzählen, die auch junge Menschen anspricht und ihnen den Menschen hinter der Musik näherbringt. Schmid sieht Mozart nicht nur als großen Komponisten, sondern auch als freigeistigen Rockstar seiner Zeit, dessen Leben und Werk voller revolutionärer Gedanken war. In diesem Kontext hebt Schmid die Bedeutung der kreativen Freiheit und das Überwinden von Konventionen hervor, die auch in der heutigen Zeit relevant sind. Abschließend wird ermutigt, über den kreativen Prozess in der heutigen Medienlandschaft nachzudenken und die verschiedenen Kanäle, über die Kommunikationen stattfinden können. Schmid verdeutlicht, dass das vorrangige Ziel einer jeden Kommunikation darin besteht, das Publikum zu erreichen und durch ansprechende Inhalte zu fesseln. Der Austausch zwischen Schmid und Euler-Rolle endet mit einem persönlichen Einblick in Schmid's Freizeitgestaltung, in der er sich der Natur, Kunst und Musik widmet. Total verkörpert zeigt dieser Dialog die Lebendigkeit des Diskurses über Medien, Kommunikation und die bewährten Werte, die in Mozarts Erbe widerhallen.

Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
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11 months ago
28 minutes 5 seconds

ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid
Ercan Nik Nafs im ZEITGESPRÄCH 98 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 

Die Diskussion zwischen Ercan Nik Nafs und Gerhard Schmid dreht sich um bedeutende gesellschaftliche Themen, besonders im Kontext der Jugend- und Integrationsarbeit in Wien. Gerhard Schmid, ein erfahrener Jugendanwalt, teilt seine Perspektiven und sein Wissen über die Herausforderungen, die Jugendliche aus verschiedenen sozialen und kulturellen Hintergründen bewältigen müssen. Der Dialog beginnt mit Schmid und Nik Nafs, die auf die Notwendigkeit einer soliden Betreuung und Unterstützung für Jugendliche hinweisen, besonders in Anbetracht der Bedarfe, die durch Migration und soziale Ungleichheit entstehen.

Schmid erzählt von seinem eigenen Werdegang, der 1992 in Wien begann, als er als Migrant ankam, um Politikwissenschaft zu studieren. Er schildert, wie seine jugendlichen Erfahrungen und das Bedürfnis, die Vielfalt und die Probleme in der Gesellschaft besser zu verstehen, ihn in die Jugendarbeit führten. In diesem Zusammenhang betont er die Bedeutung der Jugendarbeit, um Kindern und Jugendlichen, die möglicherweise nicht die nötige Aufmerksamkeit im eigenen Zuhause erhalten, Wege in ein positives Erwachsenenleben zu ebnen.

Im weiteren Verlauf diskutieren die beiden Gäste die sozialen Spannungen, die Ende der 90er Jahre durch die Balkankriege und die darauffolgenden Flüchtlingsbewegungen entstanden. Schmid spricht über seine ersten Begegnungen mit Geflüchteten und die Herausforderungen, die damit verbunden waren. Er beschreibt, wie die Kommunalverwaltungen in Wien die Integration von Migranten gefördert haben und welche Rolle die Bildung dabei spielt. Schmid hebt hervor, dass Bildung und Beschäftigung essenzielle Elemente für die Integration sind und dass Kinder und Jugendliche Perspektiven für ihre Zukunft benötigen.

Die Konversation geht in die Tiefe, wenn sie extremistische Bewegungen und deren Einfluss auf die Gesellschaft behandeln. Schmid warnt vor der Politisierung von Jugendlichen, die in Krisenzeiten zunehmen könnte. Der Schwerpunkt liegt auf der Notwendigkeit einer präventiven Antwort von Seiten der sozialen Dienste, um sicherzustellen, dass Jugendliche die notwendige Unterstützung erhalten und sich nicht gefährlichen Ideologien anschließen.

Darüber hinaus sprechen sie über soziale Netzwerke und ihre Rolle bei der Verbreitung menschenfeindlicher Ideologien. Schmid hebt die Dringlichkeit hervor, Weißen und Prinzipien der Menschenrechte durch qualitative Bildung entgegenzuwirken. Es wird deutlich, dass die Jugendarbeit auch in Krisenzeiten eine entscheidende Rolle spielt, indem sie Jugendlichen Fähigkeiten und Werte vermittelt, die für ihre persönliche Entwicklung und Integration notwendig sind.

Am Ende der Diskussion wagt Schmid einen Ausblick auf die Zukunft, in dem er betont, dass Bildung und Beschäftigung in den nächsten Jahren die Schlüsselfaktoren sein werden, um Armut und soziale Ungleichheit zu bekämpfen. Er schließt mit der Überzeugung, dass eine Gesellschaft, die in die Bildung der Jugend investiert, die Basis für eine positive Entwicklung und ein nachhaltiges Zusammenleben legt.

Zusammenfassend zeigt das Interview, wie wichtig es ist, die komplexen Herausforderungen, vor denen viele Jugendliche stehen, ganzheitlich zu betrachten und zu adressieren. Schmid und Nik Nafs liefern wertvolle Einblicke in die notwendigen Strategien zur Unterstützung junger Menschen in einer sich ständig verändernden sozialen Landschaft.

Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
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12 months ago
30 minutes 48 seconds

ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid
Michaela Kotásková im ZEITGESPRÄCH 97 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 

In einem fesselnden Interview in deIn einem fesselnden Interview in der Wiener Urania stellt Gerhard Schmid eine bemerkenswerte Persönlichkeit des Boxsports vor: Michaela Kotásková, Weltmeisterin im Boxen. Das Gespräch gibt Einblicke in Michaelas Werdegang und ihre Perspektiven auf den Frauenboxsport. Sie erklärt, dass sie im Alter von 22 Jahren zum Boxen kam, nachdem sie während eines Auslandssemesters in Deutschland unzufrieden mit ihrem Körper war. Ursprünglich begann sie mit Boxen aus Fitnessgründen, was sich schnell zu einer Leidenschaft entwickelte. Kotásková berichtet, wie sie im Boxsport gewachsen ist und erwähnt, dass sie für Österreich nicht nur national Erfolge feierte, sondern auch internationale Kämpfe bestritt. Sie beleuchtet die Bedeutung des persönlichen Vertrauens zu Trainern und der Notwendigkeit, sich auf Wettkämpfe gut vorzubereiten. Besonders eindrucksvoll ist ihre Schilderung des ersten Kampfes, in dem sie lernen musste, ihre physischen und mentalen Grenzen zu erkennen. Trotz einer schweren Niederlage fand sie die Motivation, weiterzumachen, was schließlich zu ihrem Aufstieg in der Boxszene führte. Im Verlauf des Gesprächs thematisiert Kotásková die Herausforderungen, mit denen Frauen im Boxsport konfrontiert sind. Sie kritisiert die ungleiche Bezahlung im Profiboxen und hebt hervor, dass es an der Zeit sei, Gleichberechtigung auch in dieser Sportart zu fordern. Trotz der Widrigkeiten hat sie es geschafft, in der Weltrangliste nach oben zu steigen und hat sich den Titel der WBF-Weltmeisterin gesichert. Interessanterweise erklärt sie, dass der Wechsel in das Profilager durch ihre tschechische Staatsbürgerschaft motiviert war, da sie damit nicht an Olympiade und Weltmeisterschaften für Österreich teilnehmen konnte, was sie gerne gewollt hätte. Zusätzlich diskutiert sie ihre Rolle als Boxtrainerin, insbesondere im Training von Kindern und Jugendlichen. Michaela betont die Werte, die Boxen vermittelt, wie Respekt und Disziplin, und spricht über ihre eigene Entwicklung als Trainerin: von anfänglichem Training mit jungen Menschen hin zu gezieltem Training mit Frauen. Ihr Zugang zum Training zeigt die integrative und respektvolle Atmosphäre ihres Boxvereins. Abschließend beleuchtet das Interview Michaelas Pläne für die Zukunft, einschließlich ihrer bevorstehenden Titelverteidigung im November. Sie spricht über ihren Trainingsansatz und die Vorbereitung auf Wettkämpfe sowie über ihre Leidenschaft für Specialty Coffee, was einen sehr persönlichen Einblick in ihr Leben außerhalb des Boxrings bietet. Mit einem inspirierenden Ausblick und der Hoffnung auf mehr Gleichberechtigung im Sport endet das Interview, wobei die Vorfreude auf ihre kommenden Kämpfe deutlich spürbar ist.r Wiener Urania stellt die Moderatorin eine bemerkenswerte Persönlichkeit des Boxsports vor: Michaela Kotásková, die tschechisch geborene Weltmeisterin im Boxen. Das Gespräch gibt Einblicke in Michaelas Werdegang und ihre Perspektiven auf den Frauenboxsport. Sie erklärt, dass sie im Alter von 22 Jahren zum Boxen kam, nachdem sie während eines Auslandssemesters in Deutschland unzufrieden mit ihrem Körper war. Ursprünglich begann sie mit Boxen aus Fitnessgründen, was sich schnell zu einer Leidenschaft entwickelte. Kostakova berichtet, wie sie im Boxsport gewachsen ist und erwähnt, dass sie in Österreich nicht nur national Erfolge feierte, sondern auch internationale Kämpfe bestritt. Sie beleuchtet die Bedeutung des persönlichen Vertrauens zu Trainern und der Notwendigkeit, sich auf Wettkämpfe gut vorzubereiten. Besonders eindrucksvoll ist ihre Schilderung des ersten Kampfes, in dem sie lernen musste, ihre physischen und mentalen Grenzen zu erkennen. Trotz einer schweren Niederlage fand sie die Motivation, weiterzumachen, was schließlich zu ihrem Aufstieg in der Boxszene führte. Im Verlauf des Gesprächs thematisiert Kostakova die Herausforderungen, mit denen Frauen im Boxsport konfrontiert sind. Sie kritisiert die ungleiche Bezahlung im Profiboxen und hebt hervor, dass es an der Zeit sei, Gleichberechtigung auch in dieser Sportart zu fordern. Trotz der Widrigkeiten hat sie es geschafft, in der Weltrangliste nach oben zu steigen und hat sich den Titel der WBF-Weltmeisterin gesichert. Interessanterweise erklärt sie, dass der Wechsel in das Profilager durch ihre tschechische Staatsbürgerschaft motiviert war, da sie damit nicht an Olympiade und Weltmeisterschaften für Österreich teilnehmen konnte, was sie gerne gewollt hätte. Zusätzlich diskutiert sie ihre Rolle als Boxtrainerin, insbesondere im Training von Kindern und Jugendlichen. Michaela betont die Werte, die Boxen vermittelt, wie Respekt und Disziplin, und spricht über ihre eigene Entwicklung als Trainerin: von anfänglichem Training mit jungen Menschen hin zu gezieltem Training mit Frauen. Ihr Zugang zum Training zeigt die integrative und respektvolle Atmosphäre ihres Boxvereins. Abschließend beleuchtet das Interview Michailas Pläne für die Zukunft, einschließlich ihrer bevorstehenden Titelverteidigung im November. Sie spricht über ihren Trainingsansatz und die Vorbereitung auf Wettkämpfe sowie über ihre Leidenschaft für Specialty Coffee, was einen sehr persönlichen Einblick in ihr Leben außerhalb des Boxrings bietet. Mit einem inspirierenden Ausblick und der Hoffnung auf mehr Gleichberechtigung im Sport endet das Interview, wobei die Vorfreude auf ihre kommenden Kämpfe deutlich spürbar ist.

Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
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1 year ago
23 minutes 44 seconds

ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid
Doris Bures, zweite Präsidentin des Nationalrates im ZEITGESPRÄCH #96 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 

In diesem ZEITGESPRÄCH erkundet Gerhard Schmid gemeinsam mit der 2. Nationalratspräsidentin Doris Bures die facettenreiche Welt der Demokratie und ihre vielfältige Weltanschauung. Sie reflektieren gemeinsam über die historischen Kämpfe für Demokratie, Freiheit und soziale Gerechtigkeit. Pionier*innen wie Rosa Jochmann  haben diese Kämpfe voran getrieben, die in ihrer Bedeutung ein Fundament für unsere heutige Gesellschaft darstellen. 
 
Doris Bures teilt in diesem Gespräch ihre umfangreiche politische Laufbahn mit den Hörer*innen, die als Bezirksrätin begann und sie bis zur Präsidentin des Nationalrats führte. Ihr politischer Werdegang ist auch mit besonderem Engagement für Mieter*inneninteressen und Geschlechtergleichstellung verbunden. Doris Bures ist eine Politikerin, die parteiübergreifend Brücken bauen kann, das zeigt auch ihre Verantwortungsübernahme für die fordernde Renovierung des Parlamentsgebäudes.
 
Darüber hinaus beleuchtet der Dialog mit Gerhard Schmid auch die Herausforderungen und emotionalen Aspekte, die politisches Arbeiten mit sich bringt vor allem auch in ihrer Position als 2. Nationalratspräsidentin und somit höchste Frau im Staat. Doris Bures betont wie wichtig es ist, einen fortlaufenden Dialog über Parteigrenzen hinweg zu führen, sowie ein Augenmerk auf die Rolle der Medien zu legen, in einer Zeit der modernen politischen Kommunikation. Anschließend gibt sie private Einblicke und spricht über ihren persönlichen Zugang zu politischen Engagement, welches geprägt ist durch ihre Kindheit und Jugend in einer politisch aktiven Familie. Abrunden spricht sie über die Bedeutung von Bildung für den*die Einzeln*e sowie auch als Schlüsselelement für die Gesellschaft.

Wir wünschen ein genußvolles Hörvergnügen

Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
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1 year ago
24 minutes 10 seconds

ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid
Dr. Jochen Böhler vom Wiener Wiesenthal-Institut im ZEITGESPRÄCH #95 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 

In diesem Interview wird Dr. Jochen Böhler, Direktor des Wiener Wiesenthal-Instituts für Holocauststudien, vorgestellt und spricht über seine beeindruckende Karriere sowie die Herausforderungen seiner neuen Position. Er reflektiert über seine wissenschaftliche Ausbildung, die ihn von Köln über Warschau nach Jena und schließlich nach Wien geführt hat. Dr. Böhler hebt die Bedeutung des Wiener Wiesenthal-Instituts als Forschungs- und Gedenkstätte hervor, die sich der Aufarbeitung der Geschichte des Holocaust und der Rolle Österreichs in dieser Geschichte widmet. Ein zentraler Punkt des Gesprächs ist die kritische Auseinandersetzung mit der österreichischen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Dr. Böhler betont, dass Österreich nicht nur ein Land der Opfer sei, sondern auch eine Geschichte der Täter aufzuarbeiten habe. Diese duale Perspektive ist ein Schlüsselthema für das Institut, das eng mit anderen wichtigen Institutionen in Österreich mit dem Ziel der Erinnerungskultur kooperiert. Dabei wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, die Lehren aus der Geschichte für die Gesellschaft von heute und morgen nutzbar zu machen, besonders vor dem Hintergrund zunehmender antidemokratischer Tendenzen. In der Diskussion um die Aufarbeitung der Vergangenheit thematisiert Dr. Böhler die Herausforderungen, die sich aus der aktuellen politischen Landschaft ergeben. Er warnt vor der Gefahr des wieder aufkommenden Antisemitismus und Rassismus und betont, dass der Einsatz für Demokratie und Aufklärung eine umfassende gesellschaftliche Aufgabe darstellt. Es wird hervorgehoben, dass Rassismus als Spaltpilz agiere, der die Demokratie gefährden könne. Hier setzt das Institut mit umfassenden Bildungs- und Aufklärungsprogrammen an, die sich besonders an die jüngere Generation richten. Dr. Böhler beschreibt die Schwerpunkte des Instituts, die auf Dokumentation, Forschung und Vermittlung basieren. Dabei wird betont, dass die internationale Forschung und der Austausch mit Wissenschaftlern aus der ganzen Welt eine zentrale Rolle spielen. Die Frage der Tätergeneration wird angesprochen; während viele Täter schon verstorben seien, bleibt die Aufgabe, die Erinnerungskultur lebendig zu halten und der allgemeinen Öffentlichkeit ein Bewusstsein für die Verbrechen der Vergangenheit zu vermitteln. Ein weiterer Schlüsselpunkt ist die Rolle der Bildung im Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus. Dr. Böhler beschreibt die Notwendigkeit, bereits in der Schule über demokratische Werte aufzuklären und gefährliche Ideologien frühzeitig anzugehen. Er betont die Zusammenarbeit mit bestehenden Bildungsinitiativen, um Materialien und Ressourcen bereitzustellen, die Lehrer in den Unterricht integrieren können. Es wird klar, dass trotz der vormals als gesichert geglaubten demokratischen Strukturen der kontinuierliche Einsatz für diese Werte notwendig ist. In der Schlussphase des Interviews geht Dr. Böhler auf die aktuelle geopolitische Situation ein. Er äußert Besorgnis über die Entwicklung autoritärer Regime und die Gefahren, die aus politischer Instabilität erwachsen können. Der Vergleich zu den 30er Jahren wird zwar mit Vorsicht behandelt, jedoch deutlich gemacht, dass demokratische Werte und Menschenrechte als Fundament eines stabilen zusammenlebens gewahrt und geschützt werden müssen. Dr. Böhlers Aufruf zur Vereinigung demokratischer Kräfte in Europa unterstreicht die Notwendigkeit eines kollektiven Engagements für Aufklärung und Menschenrechte in einer Zeit, in der intolerante Strömungen wieder an Bedeutung gewinnen. Insgesamt vermittelt das Interview eindrücklich die Herausforderungen und Chancen, vor denen das Wiener Wiesenthal-Institut steht, sowie die zentrale Rolle der Erinnerungskultur und der Bildungsarbeit im Kampf gegen aktuelle gesellschaftliche und politische Probleme. Dr. Böhler schließt das Gespräch mit dem Wunsch, weiterhin erfolgreich für Aufklärung und den Schutz demokratischer Prinzipien zu arbeiten.

Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
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1 year ago
26 minutes 35 seconds

ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid
Dr. Marion Wisinger, Präsidentin des PEN Clubs im ZEITGESPRÄCH #94 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 

In dieser Podcast-Episode sprechen wir mit Dr. Marion Wisinger, der Präsidentin des österreichischen PEN-Clubs, über Themen wie Demokratie, Meinungsfreiheit, künstliche Intelligenz und Bildung. Marion betont die Bedeutung der Medien als potenzielle Gefahr für die Demokratie und diskutiert, wie die politische Landschaft von sozialen Medien und Fehlinformationen beeinflusst wird. 

Sie hebt hervor, wie der österreichische PEN-Club als literarische Menschenrechtsorganisation wirkt und eine internationale Perspektive auf Literatur und Menschenrechte bietet. Das Gespräch lenkt auch auf die aktuellen Herausforderungen der Meinungsfreiheit und die Rolle von künstlicher Intelligenz bei der Manipulation von Informationen. Marion taucht tief in die Bedeutung von politischer Bildung ein und betont die Notwendigkeit, politische Bildung als Grundhaltung zu betrachten, die auf Basisdemokratie und Aufklärung beruht. Sie spricht über die historische und politische Entwicklung in Gäusern, einer Gegend mit einer starken Widerstandstradition, und betont die Bedeutung der Auseinandersetzung mit der Geschichte und Familiengeheimnissen. Das Gespräch endet mit einem persönlichen Einblick in Marions Interessen außerhalb ihrer Aktivitäten als Präsidentin des PEN-Clubs, wie zum Beispiel ihre Leidenschaft für Tango-Tanz als Möglichkeit der Entspannung und menschlichen Nähe. 

Die Episode bietet einen vielschichtigen Einblick in Marions Engagement für Demokratie, Meinungsfreiheit und Bildung, sowie ihre persönlichen Interessen und Ausgleichsmöglichkeiten.

Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
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1 year ago
36 minutes 39 seconds

ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 

Das Interview mit Magister Sonja Brandmeier, der stellvertretenden Generaldirektorin der Wiener Städtischen Versicherung AG, bietet einen tiefen Einblick in ihre beeindruckende Karriere, ihre Ansichten zur Versicherungsbranche und ihren persönlichen Antrieb. Brandmeier beschreibt die Freude daran, Menschen in ihrer beruflichen Entwicklung zu unterstützen. Ihr Engagement, Mitarbeiter über Jahre hinweg zu begleiten und deren Erfolge mitzuerleben, unterstreicht ihre Leidenschaft für die Förderung individueller Stärken. Im Gespräch reflektiert sie über ihren Werdegang von der Politik bis zur Führung eines großen Unternehmens. Sie hebt die Herausforderungen und die Bedeutung strategischer Entscheidungen hervor, die zur Stabilität und zum Wachstum der Wiener Städtischen beigetragen haben. Brandmeier erwähnt die historische Entwicklung des Unternehmens, das vor 200 Jahren als kleine Feuerversicherung gegründet wurde und heute Teil der größten Versicherungsgruppe in Zentral- und Osteuropa ist. Diese Entwicklungen werden vor dem Hintergrund vergangener Unsicherheiten und dem Mut des Managements dargestellt, einen Schritt in Richtung Wachstum zu wagen, als es keine Garantie für den Erfolg gab. Ein zentrales Thema des Interviews ist die regionale Präsenz der Wiener Städtischen, die im Versicherungsbereich als Vertrauensgeschäft betrachtet wird. Brandmeier betont die Bedeutung, vor Ort für die Kunden präsent zu sein und auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Trotz der Digitalisierung der Abläufe bleibt die persönliche Betreuung und der direkte Kontakt zu den Kunden ein Kernanliegen. Diese regionale Verankerung wird als wesentlicher Teil der Unternehmensphilosophie dargestellt, weshalb neue Geschäftsstellen eröffnet werden, um den direkten Kontakt zu fördern. Die Diskussion wendet sich auch der allgemeinen Entwicklung des Versicherungsgeschäfts zu, wo Brandmeier die Stabilität des Marktes und gleichzeitig die Herausforderungen, wie dem Rückgang bei Industrieunternehmen, hervorhebt. Besonders die Nachfrage nach Krankenversicherungen hat nach der Corona-Pandemie zugenommen. Die Diskussion über steigende Gesundheitskosten und die Rolle der privaten Krankenversicherung im System wird als bedeutendes Thema herausgearbeitet. Brandmeier sieht darin eine Ergänzung zum öffentlichen Gesundheitswesen und betont die Notwendigkeit einer symbiotischen Beziehung zwischen beiden Systemen. Ein weiterer Aspekt des Gesprächs dreht sich um den Klimawandel und dessen Einfluss auf die Versicherungsbranche in Europa. Brandmeier beleuchtet die Herausforderungen, die von Naturkatastrophen und deren Folgen für die Versicherungswirtschaft ausgehen. Sie betont die Notwendigkeit, sich nicht nur auf Entwicklungen in der Politik zu konzentrieren, sondern auch aktiv an Lösungen mitzuarbeiten, um den Kunden Sicherheit zu bieten. Auch die Mitarbeitermotivation ist ein zentrales Thema. Brandmeier erläutert, wie wichtig es ist, diverse Teams zu führen und jüngere Generationen anzusprechen. Ihr Ansatz, junge Talente über soziale Medien zu gewinnen und jedem Mitarbeiter eine wichtige Rolle innerhalb des Unternehmens zuzuschreiben, unterstützt die Idee, dass jeder einen Beitrag zum Erfolg leisten kann. Dies steht im Einklang mit ihrer Überzeugung, dass es notwendig ist, eine positive Unternehmenskultur zu fördern, in der Mitarbeiter sich geschätzt und eingebunden fühlen. Diese Aspekte bringt sie auch in Relation zu ihrer politischen Vergangenheit. Brandmeier diskutiert die Bedeutung von persönlichem Engagement und dem Gedanken, dass praktische Erfahrungen in der Wirtschaft und der Politik eine wichtige Grundlage für einen produktiven Dialog zwischen beiden Bereichen darstellen. Ihr Engagement in sozialen und kulturellen Projekten wird als Teil ihrer Verantwortung in der Gesellschaft hervorgehoben. In der persönlichen Reflexion offenbart Brandmeier ihre Freizeitinteressen, die von sportlicher Betätigung bis hin zu ihrer Liebe zur Literatur reichen. Diese Einblicke geben dem Gespräch eine menschliche Note und zeigen, dass sie trotz ihrer verantwortungsvollen Position Wert auf persönliche Zeit und soziale Beziehungen legt. Insgesamt gestaltet sich das Interview als tiefgreifende Reflexion über die Herausforderungen und Möglichkeiten der Versicherungsbranche, die Rolle der Mitarbeiterentwicklung sowie die Wichtigkeit von privatem und öffentlichem Engagement im kulturellen und sozialen Bereich. Brandmeiers Vision und ihr Einsatz für eine evolutive Weiterentwicklung der Wiener Städtischen und der Gesellschaft als Ganzes sind inspirierend und zeigen ihren unermüdlichen Einsatz für Fortschritt und Stabilität in einem sich schnell verändernden Umfeld.

Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.