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ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid
Gerhard Schmid
113 episodes
1 day ago
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 

Das Interview mit Magister Sonja Brandmeier, der stellvertretenden Generaldirektorin der Wiener Städtischen Versicherung AG, bietet einen tiefen Einblick in ihre beeindruckende Karriere, ihre Ansichten zur Versicherungsbranche und ihren persönlichen Antrieb. Brandmeier beschreibt die Freude daran, Menschen in ihrer beruflichen Entwicklung zu unterstützen. Ihr Engagement, Mitarbeiter über Jahre hinweg zu begleiten und deren Erfolge mitzuerleben, unterstreicht ihre Leidenschaft für die Förderung individueller Stärken. Im Gespräch reflektiert sie über ihren Werdegang von der Politik bis zur Führung eines großen Unternehmens. Sie hebt die Herausforderungen und die Bedeutung strategischer Entscheidungen hervor, die zur Stabilität und zum Wachstum der Wiener Städtischen beigetragen haben. Brandmeier erwähnt die historische Entwicklung des Unternehmens, das vor 200 Jahren als kleine Feuerversicherung gegründet wurde und heute Teil der größten Versicherungsgruppe in Zentral- und Osteuropa ist. Diese Entwicklungen werden vor dem Hintergrund vergangener Unsicherheiten und dem Mut des Managements dargestellt, einen Schritt in Richtung Wachstum zu wagen, als es keine Garantie für den Erfolg gab. Ein zentrales Thema des Interviews ist die regionale Präsenz der Wiener Städtischen, die im Versicherungsbereich als Vertrauensgeschäft betrachtet wird. Brandmeier betont die Bedeutung, vor Ort für die Kunden präsent zu sein und auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Trotz der Digitalisierung der Abläufe bleibt die persönliche Betreuung und der direkte Kontakt zu den Kunden ein Kernanliegen. Diese regionale Verankerung wird als wesentlicher Teil der Unternehmensphilosophie dargestellt, weshalb neue Geschäftsstellen eröffnet werden, um den direkten Kontakt zu fördern. Die Diskussion wendet sich auch der allgemeinen Entwicklung des Versicherungsgeschäfts zu, wo Brandmeier die Stabilität des Marktes und gleichzeitig die Herausforderungen, wie dem Rückgang bei Industrieunternehmen, hervorhebt. Besonders die Nachfrage nach Krankenversicherungen hat nach der Corona-Pandemie zugenommen. Die Diskussion über steigende Gesundheitskosten und die Rolle der privaten Krankenversicherung im System wird als bedeutendes Thema herausgearbeitet. Brandmeier sieht darin eine Ergänzung zum öffentlichen Gesundheitswesen und betont die Notwendigkeit einer symbiotischen Beziehung zwischen beiden Systemen. Ein weiterer Aspekt des Gesprächs dreht sich um den Klimawandel und dessen Einfluss auf die Versicherungsbranche in Europa. Brandmeier beleuchtet die Herausforderungen, die von Naturkatastrophen und deren Folgen für die Versicherungswirtschaft ausgehen. Sie betont die Notwendigkeit, sich nicht nur auf Entwicklungen in der Politik zu konzentrieren, sondern auch aktiv an Lösungen mitzuarbeiten, um den Kunden Sicherheit zu bieten. Auch die Mitarbeitermotivation ist ein zentrales Thema. Brandmeier erläutert, wie wichtig es ist, diverse Teams zu führen und jüngere Generationen anzusprechen. Ihr Ansatz, junge Talente über soziale Medien zu gewinnen und jedem Mitarbeiter eine wichtige Rolle innerhalb des Unternehmens zuzuschreiben, unterstützt die Idee, dass jeder einen Beitrag zum Erfolg leisten kann. Dies steht im Einklang mit ihrer Überzeugung, dass es notwendig ist, eine positive Unternehmenskultur zu fördern, in der Mitarbeiter sich geschätzt und eingebunden fühlen. Diese Aspekte bringt sie auch in Relation zu ihrer politischen Vergangenheit. Brandmeier diskutiert die Bedeutung von persönlichem Engagement und dem Gedanken, dass praktische Erfahrungen in der Wirtschaft und der Politik eine wichtige Grundlage für einen produktiven Dialog zwischen beiden Bereichen darstellen. Ihr Engagement in sozialen und kulturellen Projekten wird als Teil ihrer Verantwortung in der Gesellschaft hervorgehoben. In der persönlichen Reflexion offenbart Brandmeier ihre Freizeitinteressen, die von sportlicher Betätigung bis hin zu ihrer Liebe zur Literatur reichen. Diese Einblicke geben dem Gespräch eine menschliche Note und zeigen, dass sie trotz ihrer verantwortungsvollen Position Wert auf persönliche Zeit und soziale Beziehungen legt. Insgesamt gestaltet sich das Interview als tiefgreifende Reflexion über die Herausforderungen und Möglichkeiten der Versicherungsbranche, die Rolle der Mitarbeiterentwicklung sowie die Wichtigkeit von privatem und öffentlichem Engagement im kulturellen und sozialen Bereich. Brandmeiers Vision und ihr Einsatz für eine evolutive Weiterentwicklung der Wiener Städtischen und der Gesellschaft als Ganzes sind inspirierend und zeigen ihren unermüdlichen Einsatz für Fortschritt und Stabilität in einem sich schnell verändernden Umfeld.

Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
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Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 

Das Interview mit Magister Sonja Brandmeier, der stellvertretenden Generaldirektorin der Wiener Städtischen Versicherung AG, bietet einen tiefen Einblick in ihre beeindruckende Karriere, ihre Ansichten zur Versicherungsbranche und ihren persönlichen Antrieb. Brandmeier beschreibt die Freude daran, Menschen in ihrer beruflichen Entwicklung zu unterstützen. Ihr Engagement, Mitarbeiter über Jahre hinweg zu begleiten und deren Erfolge mitzuerleben, unterstreicht ihre Leidenschaft für die Förderung individueller Stärken. Im Gespräch reflektiert sie über ihren Werdegang von der Politik bis zur Führung eines großen Unternehmens. Sie hebt die Herausforderungen und die Bedeutung strategischer Entscheidungen hervor, die zur Stabilität und zum Wachstum der Wiener Städtischen beigetragen haben. Brandmeier erwähnt die historische Entwicklung des Unternehmens, das vor 200 Jahren als kleine Feuerversicherung gegründet wurde und heute Teil der größten Versicherungsgruppe in Zentral- und Osteuropa ist. Diese Entwicklungen werden vor dem Hintergrund vergangener Unsicherheiten und dem Mut des Managements dargestellt, einen Schritt in Richtung Wachstum zu wagen, als es keine Garantie für den Erfolg gab. Ein zentrales Thema des Interviews ist die regionale Präsenz der Wiener Städtischen, die im Versicherungsbereich als Vertrauensgeschäft betrachtet wird. Brandmeier betont die Bedeutung, vor Ort für die Kunden präsent zu sein und auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Trotz der Digitalisierung der Abläufe bleibt die persönliche Betreuung und der direkte Kontakt zu den Kunden ein Kernanliegen. Diese regionale Verankerung wird als wesentlicher Teil der Unternehmensphilosophie dargestellt, weshalb neue Geschäftsstellen eröffnet werden, um den direkten Kontakt zu fördern. Die Diskussion wendet sich auch der allgemeinen Entwicklung des Versicherungsgeschäfts zu, wo Brandmeier die Stabilität des Marktes und gleichzeitig die Herausforderungen, wie dem Rückgang bei Industrieunternehmen, hervorhebt. Besonders die Nachfrage nach Krankenversicherungen hat nach der Corona-Pandemie zugenommen. Die Diskussion über steigende Gesundheitskosten und die Rolle der privaten Krankenversicherung im System wird als bedeutendes Thema herausgearbeitet. Brandmeier sieht darin eine Ergänzung zum öffentlichen Gesundheitswesen und betont die Notwendigkeit einer symbiotischen Beziehung zwischen beiden Systemen. Ein weiterer Aspekt des Gesprächs dreht sich um den Klimawandel und dessen Einfluss auf die Versicherungsbranche in Europa. Brandmeier beleuchtet die Herausforderungen, die von Naturkatastrophen und deren Folgen für die Versicherungswirtschaft ausgehen. Sie betont die Notwendigkeit, sich nicht nur auf Entwicklungen in der Politik zu konzentrieren, sondern auch aktiv an Lösungen mitzuarbeiten, um den Kunden Sicherheit zu bieten. Auch die Mitarbeitermotivation ist ein zentrales Thema. Brandmeier erläutert, wie wichtig es ist, diverse Teams zu führen und jüngere Generationen anzusprechen. Ihr Ansatz, junge Talente über soziale Medien zu gewinnen und jedem Mitarbeiter eine wichtige Rolle innerhalb des Unternehmens zuzuschreiben, unterstützt die Idee, dass jeder einen Beitrag zum Erfolg leisten kann. Dies steht im Einklang mit ihrer Überzeugung, dass es notwendig ist, eine positive Unternehmenskultur zu fördern, in der Mitarbeiter sich geschätzt und eingebunden fühlen. Diese Aspekte bringt sie auch in Relation zu ihrer politischen Vergangenheit. Brandmeier diskutiert die Bedeutung von persönlichem Engagement und dem Gedanken, dass praktische Erfahrungen in der Wirtschaft und der Politik eine wichtige Grundlage für einen produktiven Dialog zwischen beiden Bereichen darstellen. Ihr Engagement in sozialen und kulturellen Projekten wird als Teil ihrer Verantwortung in der Gesellschaft hervorgehoben. In der persönlichen Reflexion offenbart Brandmeier ihre Freizeitinteressen, die von sportlicher Betätigung bis hin zu ihrer Liebe zur Literatur reichen. Diese Einblicke geben dem Gespräch eine menschliche Note und zeigen, dass sie trotz ihrer verantwortungsvollen Position Wert auf persönliche Zeit und soziale Beziehungen legt. Insgesamt gestaltet sich das Interview als tiefgreifende Reflexion über die Herausforderungen und Möglichkeiten der Versicherungsbranche, die Rolle der Mitarbeiterentwicklung sowie die Wichtigkeit von privatem und öffentlichem Engagement im kulturellen und sozialen Bereich. Brandmeiers Vision und ihr Einsatz für eine evolutive Weiterentwicklung der Wiener Städtischen und der Gesellschaft als Ganzes sind inspirierend und zeigen ihren unermüdlichen Einsatz für Fortschritt und Stabilität in einem sich schnell verändernden Umfeld.

Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
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Dr. Marion Wisinger, Präsidentin des PEN Clubs im ZEITGESPRÄCH #94 mit Gerhard Schmid
ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid
36 minutes 39 seconds
1 year ago
Dr. Marion Wisinger, Präsidentin des PEN Clubs im ZEITGESPRÄCH #94 mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 

In dieser Podcast-Episode sprechen wir mit Dr. Marion Wisinger, der Präsidentin des österreichischen PEN-Clubs, über Themen wie Demokratie, Meinungsfreiheit, künstliche Intelligenz und Bildung. Marion betont die Bedeutung der Medien als potenzielle Gefahr für die Demokratie und diskutiert, wie die politische Landschaft von sozialen Medien und Fehlinformationen beeinflusst wird. 

Sie hebt hervor, wie der österreichische PEN-Club als literarische Menschenrechtsorganisation wirkt und eine internationale Perspektive auf Literatur und Menschenrechte bietet. Das Gespräch lenkt auch auf die aktuellen Herausforderungen der Meinungsfreiheit und die Rolle von künstlicher Intelligenz bei der Manipulation von Informationen. Marion taucht tief in die Bedeutung von politischer Bildung ein und betont die Notwendigkeit, politische Bildung als Grundhaltung zu betrachten, die auf Basisdemokratie und Aufklärung beruht. Sie spricht über die historische und politische Entwicklung in Gäusern, einer Gegend mit einer starken Widerstandstradition, und betont die Bedeutung der Auseinandersetzung mit der Geschichte und Familiengeheimnissen. Das Gespräch endet mit einem persönlichen Einblick in Marions Interessen außerhalb ihrer Aktivitäten als Präsidentin des PEN-Clubs, wie zum Beispiel ihre Leidenschaft für Tango-Tanz als Möglichkeit der Entspannung und menschlichen Nähe. 

Die Episode bietet einen vielschichtigen Einblick in Marions Engagement für Demokratie, Meinungsfreiheit und Bildung, sowie ihre persönlichen Interessen und Ausgleichsmöglichkeiten.

Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.

Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. 

Das Interview mit Magister Sonja Brandmeier, der stellvertretenden Generaldirektorin der Wiener Städtischen Versicherung AG, bietet einen tiefen Einblick in ihre beeindruckende Karriere, ihre Ansichten zur Versicherungsbranche und ihren persönlichen Antrieb. Brandmeier beschreibt die Freude daran, Menschen in ihrer beruflichen Entwicklung zu unterstützen. Ihr Engagement, Mitarbeiter über Jahre hinweg zu begleiten und deren Erfolge mitzuerleben, unterstreicht ihre Leidenschaft für die Förderung individueller Stärken. Im Gespräch reflektiert sie über ihren Werdegang von der Politik bis zur Führung eines großen Unternehmens. Sie hebt die Herausforderungen und die Bedeutung strategischer Entscheidungen hervor, die zur Stabilität und zum Wachstum der Wiener Städtischen beigetragen haben. Brandmeier erwähnt die historische Entwicklung des Unternehmens, das vor 200 Jahren als kleine Feuerversicherung gegründet wurde und heute Teil der größten Versicherungsgruppe in Zentral- und Osteuropa ist. Diese Entwicklungen werden vor dem Hintergrund vergangener Unsicherheiten und dem Mut des Managements dargestellt, einen Schritt in Richtung Wachstum zu wagen, als es keine Garantie für den Erfolg gab. Ein zentrales Thema des Interviews ist die regionale Präsenz der Wiener Städtischen, die im Versicherungsbereich als Vertrauensgeschäft betrachtet wird. Brandmeier betont die Bedeutung, vor Ort für die Kunden präsent zu sein und auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Trotz der Digitalisierung der Abläufe bleibt die persönliche Betreuung und der direkte Kontakt zu den Kunden ein Kernanliegen. Diese regionale Verankerung wird als wesentlicher Teil der Unternehmensphilosophie dargestellt, weshalb neue Geschäftsstellen eröffnet werden, um den direkten Kontakt zu fördern. Die Diskussion wendet sich auch der allgemeinen Entwicklung des Versicherungsgeschäfts zu, wo Brandmeier die Stabilität des Marktes und gleichzeitig die Herausforderungen, wie dem Rückgang bei Industrieunternehmen, hervorhebt. Besonders die Nachfrage nach Krankenversicherungen hat nach der Corona-Pandemie zugenommen. Die Diskussion über steigende Gesundheitskosten und die Rolle der privaten Krankenversicherung im System wird als bedeutendes Thema herausgearbeitet. Brandmeier sieht darin eine Ergänzung zum öffentlichen Gesundheitswesen und betont die Notwendigkeit einer symbiotischen Beziehung zwischen beiden Systemen. Ein weiterer Aspekt des Gesprächs dreht sich um den Klimawandel und dessen Einfluss auf die Versicherungsbranche in Europa. Brandmeier beleuchtet die Herausforderungen, die von Naturkatastrophen und deren Folgen für die Versicherungswirtschaft ausgehen. Sie betont die Notwendigkeit, sich nicht nur auf Entwicklungen in der Politik zu konzentrieren, sondern auch aktiv an Lösungen mitzuarbeiten, um den Kunden Sicherheit zu bieten. Auch die Mitarbeitermotivation ist ein zentrales Thema. Brandmeier erläutert, wie wichtig es ist, diverse Teams zu führen und jüngere Generationen anzusprechen. Ihr Ansatz, junge Talente über soziale Medien zu gewinnen und jedem Mitarbeiter eine wichtige Rolle innerhalb des Unternehmens zuzuschreiben, unterstützt die Idee, dass jeder einen Beitrag zum Erfolg leisten kann. Dies steht im Einklang mit ihrer Überzeugung, dass es notwendig ist, eine positive Unternehmenskultur zu fördern, in der Mitarbeiter sich geschätzt und eingebunden fühlen. Diese Aspekte bringt sie auch in Relation zu ihrer politischen Vergangenheit. Brandmeier diskutiert die Bedeutung von persönlichem Engagement und dem Gedanken, dass praktische Erfahrungen in der Wirtschaft und der Politik eine wichtige Grundlage für einen produktiven Dialog zwischen beiden Bereichen darstellen. Ihr Engagement in sozialen und kulturellen Projekten wird als Teil ihrer Verantwortung in der Gesellschaft hervorgehoben. In der persönlichen Reflexion offenbart Brandmeier ihre Freizeitinteressen, die von sportlicher Betätigung bis hin zu ihrer Liebe zur Literatur reichen. Diese Einblicke geben dem Gespräch eine menschliche Note und zeigen, dass sie trotz ihrer verantwortungsvollen Position Wert auf persönliche Zeit und soziale Beziehungen legt. Insgesamt gestaltet sich das Interview als tiefgreifende Reflexion über die Herausforderungen und Möglichkeiten der Versicherungsbranche, die Rolle der Mitarbeiterentwicklung sowie die Wichtigkeit von privatem und öffentlichem Engagement im kulturellen und sozialen Bereich. Brandmeiers Vision und ihr Einsatz für eine evolutive Weiterentwicklung der Wiener Städtischen und der Gesellschaft als Ganzes sind inspirierend und zeigen ihren unermüdlichen Einsatz für Fortschritt und Stabilität in einem sich schnell verändernden Umfeld.

Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.