In der zweiten Staffel Worship Talks drehen wir weitere Kreise um das Thema Worship und beschäftigen uns zum Beispiel mit der Frage: Wie schaffen wir es in einer stressigen Zeit oder einem generell beschäftigten Leben den Fokus auf Jesus nicht zu verlieren?
Leistungsdruck, Stress, To Do Listen.. aber was heisst es wirklich ein Jünger zu sein?
Mit Debby gibt es direkt eine Special Folge auf Schweizerdeutsch!
Debby ist Lehrerin und hat ein (grosses) Herz für Jugendliche und Worship. Sie investiert sich in der Gemeinde in verschiedenen Bereichen und auch in einige andere Projekte.
Wir haben darüber gesprochen, wie schwer es sein kann in beschäftigten Zeiten die Prioritäten zu ordnen und den Fokus auf Gott nicht zu verliert.
Sie spricht von dem Gefühl, dass es immer etwas zu tun gibt und der Erkenntnis, dass es immer etwas gibt, was man noch verbessern oder machen könnte.
Debby erzählt davon, wie sie mit Gott spazieren geht und mit ihm Zeit verbringt. Davon, Dinge zu tun, die unserer Seele gut tun.
Ausserdem haben wir über den Sabbath geredet - wie gut er tut und wie schwer es gleichzeitig ist ihn richtig zu leben. Paradox, oder?
Vor allem im christlichen Bereich besteht die Gefahr, für verschiedenste Dinge angefragt zu werden und aus den falschen Gründen Ja zu sagen.
Grosse Empfehlung von uns beiden:
Ermutigungen:
Debby bringt diese Songs für die Playlist mit: Ich singe dir mein Liebeslied, Hab Dank
In Teil zwei erzählt Sofie vom Unterschied als Sofyka oder in einem Lobpreis Set auf der Bühne zu stehen, von judgy Denken und vom intensiven und dann weniger intensiven Unterwegs sein mit Gott.
Muss man alles raus haben, bevor man auf der Bühne stehen darf? Wann sind wir eigentlich würdig? Können wir uns das verdienen?
Gott wirkt nicht weil wir so gut sind, sondern weil er gnädig ist.
Sofie aka Sofyka nimmt uns ganz ehrlich und pur in ihre Gedanken zum Thema Worship mit rein. Sie erzählt davon, wie es sich manchmal anfühlt, mit dem Blickwinkel auf zwei Communities unterwegs zu sein. Was sagt die christliche Community und wie kann ich trotzdem Nichtchristen mit der Musik erreichen? Muss man Jesus erwähnen um Musik für ihn zu machen? Wieso fühle ich mich als Barbie, wenn ich von christlichen Inhalten schreibe?
Super spannend ist auch, wie sie zur Musik kam, ihre Musikrichtung gefunden hat, und angefangen hat für Gott zu schreiben.
Von den damit verbundenen Struggles, vom authentisch Musik machen und der ehrlichen Frage, ob etwas egoistisch ist.
Wie verdient man eigentlich Geld mit Musik? Wie funktioniert das mit den Playlisten?
Ihr Song für die Worship Talks Playlist ist Holy Holy Holy von Hillsong United.
Ihre tollen Songs findet ihr hier auf Spotify.
Pascal Himmel erzählt von der etwas anderen Entstehung der YChurch. Wie es war Teil eines Musikteams zu sein, bevor es überhaupt eins gab. Von kleinem Lobpreis, ohne Lichtshow, nah und intim.
Über Lobpreis in einer jungen Landeskirche, mit einer guten Mischung verschiedener Prägungen, Gemeindeneulingen geprägt und bereichert durch Unterschiedlichkeit. Von der Freiheit so Lobreis zu machen, wie man sich fühlt und der Spannung zum Aufstehen zu ermutigen oder nicht.
Unter anderem sprechen wir darüber, welchen Unterschied es macht eine Teamleitung zu haben, wie sich ein Musikteam bildet, Liedauswahl, Leitungswechsel, Administration, Probenkonzept und vieles mehr.
Unser Fazit: Egal wie wir Lobpreis machen, es kommt auf die Herzenshaltung an. Und wir möchten ermutigen darüber zu sprechen, wieso wir uns im Lobpreis wie verhalten, oder ausdrücken.
Pascals Song für die Worship Talks Playlist: Der Sieg gehört dir allein von Urban Life Worship
In dieser Folge gibt es praktische und super wertvolle hands-on Tipps für die Zusammenarbeit von Musik- und Technikteam in der Gemeinde, oder wie Benjamin Heckmann es sagen würde: zwei Teams, die eigentlich eins sein sollten. Von der Wichtigkeit des Bewusstseins, dass diese beiden Bereiche dazu beitragen, Raum für Begegnung mit Gott zu schaffen. Vom beidseitigen Verständnis und Selbstverständnis, Kommunikation, Skillsets und wie man diese erlernen kann.
Song, den Benni mitbringt: You won’t relent - Misty Edwards
Timo Langner erzählt von seiner Geschichte mit Lobpreis und Gemeinde. Davon was passiert, wenn man die Kontrolle loslässt. Davon, was ein hingegebenes Leben in Anbetung bedeutet, was Lobpreis verändern kann und darüber wirklich zu glauben, was man singt.
Timo erzählt davon, wie er die Musikarbeit in der Lokalkirche übernommen und verändert hat, die Gemeinde ihre eigene Sprache im Lobpreis fand und betont, was für Lobpreislieder, die der Gemeinde dienen wichtig ist. Er ermutigt Gottesdienstbesucher dazu die Kontrolle loszulassen und erinnert daran, dass wir nicht nur Teil einer lokalen Kirche sind, die das Potenzial für Frust und Verletzung hat, sondern vielmehr auch einer globalen Kirche.
Seine Playlist Beiträge: Jeremy Riddle, Schule der Erweckung, Upperroom und sein Song ein Gott, der das Meer teilt
Brauchen wir Gemeinde überhaupt für Lobpreis? Wie findet man als Musikteam in der Gemeinde seinen Weg? Wo liegt die Balance zwischen Spontanität und Planung? Braucht es professionelle Musiker für Gemeindemusik? Worauf kommt es wirklich an?
Susanne Hagen, Gründerin und Leiterin des Studiengangs Theologie & Musik am tsc spricht über die Relevanz von Gemeinde, Unterschiedlichkeit, aber vor allem unseren Auftrag als Leib Christi. Sie erzählt von der anfangs scheinbar grössenwahnsinnigen Idee zu dem innovativen Studiengang und der heute so grossen Relevanz.
Sie bringt Maverick City Music und Charity Gayle mit für die Worship Talks Playlist:
https://open.spotify.com/playlist/5DftgRYgE6sH8eu99OlyyR?si=c60fab4912664712
Mehr zum Studiengang: www.tsc.education
Wie läuft es in der Deutschen Lobpreis-Musik Szene? Wie finanziert man als Songwriter seine Musik und welche Rolle spielt Social Media dabei?
Produzent, Songwriter und Musiker Domi nimmt uns mit hinter die Kulissen und spricht über seine Leidenschaft, Erfahrung und Wünsche für die deutschsprachige Lobpreis-Musik Industrie.
Er bringt den Song "Kind" von Cory Asbury für die Worship Talks Playlist mit: https://open.spotify.com/playlist/5DftgRYgE6sH8eu99OlyyR?si=c60fab4912664712
Vince erzählt von seinen Erfahrungen als Worship Pastor, Lobpreisleiter, Musiker und Nachfolger Jesu. Von Zeiten, in denen er als junger Musiker während eines Worship Sets einen einzigen Akkord pro Lied legte, bis hin zu dem Moment, als Gott ihn dazu berufen hat die Musikarbeit bei Awakening Europe und der Awakening Church aufzubauen, woraus ein riesiges Team entstanden ist.
Er teilt seine Leidenschaft für das Wort Gottes und Kirche mit uns und erzählt von einer Worship Erfahrung während der THRON Konferenz, als er das Gefühl hatte er platzt gleich, weil jede Zelle seines Körpers auf Gottes Gegenwart reagieren wollte.
Die beiden Songs, die er für die Worship Talks Playlist mitgebracht hat: Keep my Heart Tender - Beau Maddox & Psalm 63 - Jeremy Riddle
- die Playlist findet ihr ebenfalls auf Spotify
Der Neue Song von Awakening Europe (sehr zu empfehlen!!): https://www.youtube.com/watch?v=YY5L_HsnA5o
Ist Worship nur ein Hype? Kann das jeder? Ich möchte mit Lobpreisleitern, Songwritern, Gemeindegängern, Musikern,... über ihre Storys mit Worship ins Gespräch kommen. Let's go back to the basics, zum Herzen.
