Dieser Wissenschafts-Podcast startete Ende 2021, passend zum Start von ESA-Astronaut Matthias Maurer. Wir begleiteten "unseren Mann auf der ISS" und die Beschäftigung mit den zahlreichen Themen hat uns – und euch – soviel Spaß gemacht, dass daraus eine Reihe geworden ist, die sich der Forschung von heute und der Technologie von morgen widmet. Es geht unter anderem um Leben und Arbeiten im Weltraum, Medizin, Popcorn, Roboter, Künstliche Intelligenz, Planeten, modernes Fliegen, Erdbeobachtung, Nachhaltigkeit und tanzende Hubschrauber.
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Dieser Wissenschafts-Podcast startete Ende 2021, passend zum Start von ESA-Astronaut Matthias Maurer. Wir begleiteten "unseren Mann auf der ISS" und die Beschäftigung mit den zahlreichen Themen hat uns – und euch – soviel Spaß gemacht, dass daraus eine Reihe geworden ist, die sich der Forschung von heute und der Technologie von morgen widmet. Es geht unter anderem um Leben und Arbeiten im Weltraum, Medizin, Popcorn, Roboter, Künstliche Intelligenz, Planeten, modernes Fliegen, Erdbeobachtung, Nachhaltigkeit und tanzende Hubschrauber.
Das Universum ist voller Klänge und Melodien! Das klingt paradox – und doch: Forscher:innen arbeiten daran, das Unhörbare hörbar zu machen: Sie übersetzen Radiowellen in Töne, wandeln Magnetfelder in Musik. Und das ist gut so, denn nur ein winziger Teil des Universums ist überhaupt sichtbar für unsere Augen.
Gerhard Jaworek, ein Astronom und Informatiker, der selbst nichts sieht, aber unglaublich viel hört, nimmt uns mit auf eine Reise ins hörbare Weltall. Außerdem sind diesmal mit dabei: ESA-Astronaut Matthias Maurer, Missionsleiter Volker Schmid (DLR), Christopher Schmidt vom Institut für Kommunikation und Navigation (DLR) sowie Daniela Tirsch, Planetengeologin am Institut für Weltraumforschung (DLR)
R2DATO ist kein Roboter, sondern eine Revolution im deutschen Schienenverkehr: Virtuell gekoppelte Züge, ohne physische Verbindung, nur durch Funksignale. Sie fahren im perfekten Abstand, so als wären sie ein einziger langer Zug. Das ist keine Science Fiction, sondern ein Projekt, am DLR entwickelt und getestet wird.
Wir haben Fragen: Wie funktionert R2DATO? Wann wird unsere Schienen-Infrastruktur so weit sein, dass solche moderne Technik eingesetzt werden kann? Und: Wenn Bahnfahren so antiquiert ist in Deutschland – wieso lebt jemand dann vier Jahre lang in den Bahnen unserer Republik?
Diesmal mit dabei: Michael Meyer zu Hörste Institut für Verkehrssystemtechnik (DLR), Tjark Siefkes vom Institut für Fahrzeugkonzepte (DLR), und die Autorin und jahrelange “Bahn-Bewohnerin” Leonie Müller.
2023 startete die europäische JUICE-Mission zu den Eismonden des Jupiter. Acht Jahre wird JUICE durchs All reisen, um dann in einer der unwirtlichsten Gegenden des Sonnensystems zu arbeiten. Jupiters Magnetosphäre bombardiert alles in der Nähe mit tödlicher Strahlung. Dennoch sollen Kameras, Radar und Laser dort jahrelang in der Jupiter-Hölle zu überleben. Und vielleicht die definitive Antwort auf die Frage finden: Gibt es dort Leben?
Diesmal mit dabei: Ulrich Köhler, Hauke Hussmann, Thomas Roatsch und Kay Lingenauber - alle Forscher am Institut für Weltraumforschung (DLR).
Wir Menschen träumen schon lange von Dienern, die Arbeiten für uns erledigen und uns beschützen. Wenn man ein Wunderrabbiner aus Prag ist, dann braucht man dafür nur etwas Lehm und einen magischen Buchstaben. Der Bau von realen humanoiden Robotern ist weit komplizierter. Aber wir sind weit gekommen in der Robotik!
In dieser Folge sprechen wir über Roboter, die ein Habitat auf dem Mars aufbauen könnten, bevor die menschliche Crew landet. Wir hinterfragen die Versprechungen von Investoren und Influencern. Und: Wir beleuchten die Wichtigkeit eines europäischen Ökosystems für Robotik.
In dieser Folge mit dabei: Alin Albu-Schäfer, Leiter des Instituts für Robotik und Mechatronik (DLR) und Konrad Fründ, Spezialist für Neuromechanik am gleichen Institut.
Arthur C. Clarkes "Odyssee im Weltraum" warnt die Menschheit davor, auf Europa zu landen. Robert A. Heinlein schickt Kolonisten nach Ganymede um den Mond zu "terraformen" – die Jupiter-Monde sind eine Spielwiese für kühnste Science-Fiction-Visionen. Aber die Realität ist mindestens genauso spannend.
Wir beleuchten in dieser Episode, was wir über die Monde des Jupiter wissen – und was wir vermuten und was künftige Missionen herausfinden wollen.
Diesmal mit dabei: Ulrich Köhler und Hauke Hussmann vom Institut für Weltraumforschung (DLR).
Die alten Römer verehrten Jupiter als Blitze schleudernden Gott. Fast, als hätten sie gewusst, dass der Planet tatsächlich der König der Blitze ist – dort gibt es Entladungen, die bis zu tausendmal stärker sind als auf der Erde.
Aber Jupiter ist mehr als die Heimat kosmischer Gewitter: Er ist unser Beschützer vor Asteroiden und ein gescheiterter Stern. Wir erkunden in dieser Folge seine Geheimnisse.
Diesmal mit dabei: Astrophysikerin Sybille Anderl, Astronom Tim Florian Horn, Dominik Köhler von der Deutschen Raumfahrtagentur (DLR) und Ulrich Köhler vom Institut für Weltraumforschung (DLR).
Der große Designer Dieter Rams hatte ein Motto: "Gutes Design ist unaufdringlich." Aber vielleicht kann es auch Leben retten! Bei der DLR Design Challenge entwerfen Teams aus ganz Deutschland fliegende Intensivstationen - sogenannte MedEvac-Flugzeuge. Die Herausforderung: Ein Flugzeug zu gestalten, das medizinische Hilfe dorthin bringt, wo Krankenwagen nicht hinkommen.
Diesmal mit dabei: Sinan Akgül vom Institut für Aerodynamik (DLR) Mitglied des Vorstands und Bereichsleiter Luftfahrt Markus Fischer (DLR), Benjamin Fröhler vom Institut für Systemarchitekturen in der Luftfahrt (DLR), und Arzt und Medizinjournalist Magnus Heier, der uns vom spektakulär gescheiterten "Clinocopter" aus den 60ern erzählt.
Wie viele Monde hat der Saturn eigentlich? Warum sind sie für viele Forscher:innen spannender als der Saturn selbst? Und gibt es dort Leben in 50km tiefen Ozeanen? All das und mehr wollen wir in dieser Folge herausfinden.
IMit dabei sind diesmal: Ulrich Köhler, Planetengeologe am „Institut für Weltraumforschung“(DLR), Petra Rettberg die ehemalige Leiterin der Arbeitsgruppe Astrobiologie am Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin (DLR) sowie Diplom-Biologin und Wissenschaftsjournalistin Bettina Wurche.
Wir Menschen sprechen schon seit den Achtzigern darüber, dass wir eine Mobilitätswende brauchen. Weil sie wichtig ist, auf dem Weg zur Klimaneutralität, aber auch, weil unser technischer Fortschritt uns mehr Komfort in Sachen Mobilität ermöglicht.
Um Dinge zu verändern, muss man sie erst einmal verstehen. Und um unsere Mobilität besser zu verstehen, dafür gibt es das DLR “Moving Lab”, das wir in dieser Folge vorstellen.
Mit dabei sind diesmal: Meike Jipp, Bereichsvorständin für Energie und Verkehr (DLR) sowie Matthias Heinrichs und Isabell Seiffert vom Institut für Verkehrsforschung (DLR).
Hier gibt es mehr Informationen zum Moving Lab.
Hinter dem Namen "Euclid" verbirgt sich ein Weltraumteleskop, das dunkle Materie und dunkle Energie erforscht. Aber wie kartografiert man Galaxien in bis zu 10 Milliarden Lichtjahren Entfernung? Welche Daten gewinnen die Forscher:innen und welche Erkenntnisse versprechen wir uns davon?
Diesmal mit dabei: Dominik Köhler von der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR und Knud Jahnke vom Max-Planck Institut für Astronomie.
Schifffahrt ohne Emissionen – dazu braucht es neue Treibstoffe, neue Technologien und neue Formen des Schiffsdesigns. All das muss erprobt und getestet werden – und zwar unter realen Bedingungen: Auf hoher See!
Dafür plant das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt das Forschungsschiff der Zukunft, das schon 2027 in See stechen wird.
Was es kann und wie es aussehen soll, besprechen wir in dieser Folge mit Sören Ehlers, dem Direktor des Instituts für maritime Energiesysteme (DLR) und Axel Hahn, dem Institutsdirektor des Instituts für Systems Engineering für Zukünftige Mobilität (DLR).
In unserer zweiten Folge über den Saturn geht es um die Mission, die uns viele Antworten gegeben hat und vielleicht noch mehr Fragen. Wir sprechen über Cassini-Huygens, die Herausforderungen von Langzeitforschung im All und unerwartetes Forscherglück mit Geowissenschaftler Ralf Jaumann (FU Berlin) und Ulrich “Uli” Köhler, Planetengeologe am Institut für Planetenforschung (DLR).
Der Saturn ist weit von der Erde entfernt, aber er ist der äußerste Planet des Sonnensystems, den man von der Erde mit bloßem Auge sieht. Kein Wunder, dass wir ihn seit Menschengedenken erforschen. Mit den Augen, mit Teleskopen oder mit Missionen im Weltall.
Wir sprechen über den Gasriesen mit den wunderschönen Ringen und hunderten von Monden.
Es ist eine aufregende Zeit für Quantentechnologien – sie verlassen die Labore und Forschungseinrichtungen und werden in der Praxis erprobt, viele unter den besonders schweren Bedingungen, die im Weltall herrschen.
Auf der Hannover-Messe habe ich mich in zwei Talks darüber unterhalten: Im ersten Talk ging es um extrem genaue Zeitmesser und Verschlüsselungstechnologien der Zukunft und darüber, warum wir diese Technologien dringend brauchen. Im zweiten Talk ging es darum, wie die DLR Quantencomputing-Initiative (DLR QCI) ein Ökosystem kreiert hat, um Quantentechnologie in Deutschland voranzubringen. Beide Talks könnt ihr in dieser Podcast-Folge hören.
Mit dabei waren diesmal: Kai Bongs, der Direktor des Instituts für Quantentechnologien (DLR), Florian Moll ,Projektleiter Sat-QKD am Institut für Kommunikation und Navigation (DLR) sowie Annika Zimmermann und Philipp Ranitzsch von der DLR-Quanten Computing Initiative.
Hybride sowie militärische Bedrohungen für Deutschland und Europa nehmen zu und moderne Verteidigung lebt auch von anwendungsorientierter Spitzenforschung.
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt ist in dieser Hinsicht als nationales Forschungs- und Entwicklungszentrum extrem gut aufgestellt. Welche konkreten Beiträge leistet das DLR? Und wie sorgt die zivile und wehrtechnische Forschung für mehr Sicherheit?
Auf der Hannover-Messe, die gerade erst zu Ende gegangen ist, hatte ich die Gelegenheit, mit Anke Kaysser-Pyzalla, der DLR-Vorstandsvorsitzenden, darüber zu sprechen.
Wir reden immerzu über das Wetter und noch wichtiger als die Frage "Wie ist das Wetter heute?" ist die Frage: "Wie wird das Wetter morgen?" – um diese Fragen besser zu beantworten, strengt sich die Wissenschaft seit Jahrhunderten tüchtig an. Wie arbeiten Meteorolog:innen heute und wie kann die Forschung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt ihnen helfen?
Das besprechen wir mit Godela Roßner, Gruppenleiterin in der Abteilung Erdbeobachtung des DLR Raumfahrtmanagements, mit Caroline Forster und Arnold Tafferner vom Institut für Physik der Atmosphäre (DLR),mit DLR-Pilot Marc Puskeiler sowie Special Guest Karsten Brandt, Meteorologe bei donnerwetter.de
Es ist eine alte und ehrwürdige Diskussion: Wenn wir uns irgendwann in Zukunft länger - oder sogar dauerhaft - auf einem fremden Planten aufhalten wollen: Wer sollte dann diesen Planeten erschließen? Wer soll die Arbeiten dort erledigen? Wir Menschen? Roboter? Oder beide gemeinsam? Eine Frage, der man am Institut für Robotik und Mechatronik schon seit Jahrzehnten nachgeht.
In dieser Folge mit dabei: Markus Grebenstein und Sascha Moser vom Institut für Robotik und Mechatronik (DLR) sowie Markus Schrenk, Professor für Philosophie (Universität Düsseldorf).
Die Compact Test Range macht etwas möglich, das auf den ersten Blick erscheint wie Zauberei: Messen in einem unendlichen Raum, dabei sind die Dimensionen der CTR groß, aber selbstverständlich endlich. Wie das geht, wie der Test-Prozess aussieht, welche Antennen dort getestet werden und warum der Raum aussieht wie die Kulisse eines zauberhaften Kinderfilms, darum geht es in dieser Folge.
Diesmal mit mit dabei: Diego Lorente Catálan, Bernhard Gabler und Alicja Schreiber vom Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme (DLR).
Es gibt eine bedeutende Meisterschaft, von der die meisten Menschen noch nie gehört haben: Der Cybathlon der ETH Zürich. Bei diesem Wettkampf messen sich Menschen mit körperlichen Behinderungen – so genannte Piloten – mit Hilfe von technischen Assistenzsystemen in diversen Disziplinen. Seit 2023 gibt es auch eine Disziplin für Roboter-Assistenzsysteme – und die gewinnt seitdem zuverlässig ein Team vom Institut für Robotik und Mechatronik des DLR mit dem Projekt EDAN.
In dieser Folge mit dabei: Birgit Stenger von der Arbeitsgemeinschaft für selbstbestimmtes Leben schwerstbehinderter Menschen e.V., Annette Hagengruber und Jörn Vogel vom Institut für Robotik und Mechatronik (DLR) und Sascha Moser, Wissenschaftlicher Mitarbeiter des DLR.
Alle wissen, wir brauchen eine andere Mobilität. Aber wie sieht das Auto der Zukunft aus? Wird es in Leichtbauweise gebaut werden? Wird das modular aufgebaut sein? Werden wir emissionsfrei fahren? Und wie kann man den aktuellen Verkehr erforschen, um zu wissen, was in Zukunft wichtig ist? Um all das geht es in dieser Folge.
Diesmal mit dabei waren vom Institut für Fahrzeugkonzepte (DLR) Franz Philipps, Gerhard Kopp, Michael Kriecher, Manuel Osebek und Franz Philipps sowie vom Institut für Verkehrssystemtechnik (DLR) Kay Gimm und Lars Klitzke.
Dieser Wissenschafts-Podcast startete Ende 2021, passend zum Start von ESA-Astronaut Matthias Maurer. Wir begleiteten "unseren Mann auf der ISS" und die Beschäftigung mit den zahlreichen Themen hat uns – und euch – soviel Spaß gemacht, dass daraus eine Reihe geworden ist, die sich der Forschung von heute und der Technologie von morgen widmet. Es geht unter anderem um Leben und Arbeiten im Weltraum, Medizin, Popcorn, Roboter, Künstliche Intelligenz, Planeten, modernes Fliegen, Erdbeobachtung, Nachhaltigkeit und tanzende Hubschrauber.